Du, Mond.
Du schreist heut Nacht
Du täuschst heut Nacht
Du bist gar keine Kugel?
Du scheinst heut Nacht
Du tröstest heut Nacht –
Du bist ja doch ’ne Scheibe?
Du stehst so still
Bewegst dich kaum
Ziehst deine Bahn
Du bist so schön
So groß und gelb
Du lächelst sanft
Alles Schein dein Sein?
Alles dann nur Illusion?
Dein Schein ist gar nicht Deiner?
Und rund bist Du, nicht flach?
Alles Schein dann da, da oben?
Einerlei und Melancholie
Treffen sich bei Dir.
Ich mag Dich, egal ob ich Dich seh.
Ich weiß Dich immer in der Näh.
pr.
Peter Rubin dichter dran
Copyright 2004-11-30 by Peter Rubin
Tag der Veröffentlichung: 22.10.2010
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