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Herbst

Gold gekrönt sind Baum und Wipfel
Schon entlaubt gar mancher Ast
Wind umflutet sanft die Gipfel
Sommer schwingt sich leis’ zur Rast.

Grau und weiß und tief der Himmel
Schwere hängt sich übers Land.
Prangend deckt das Laub die Erde.
Gold getönt von wessen Hand?

Herbst nutzt seine gold’ ne Stunde –
Jetzt noch mal die Kraft des Scheins.
Winter dreht die erste Runde.
Stille naht; die Macht des Seins:

Rotes Laub und Gülden Farbe
Sind des Herbstes Frohsignal.
Wehmut zeichnet Sommernarbe –
Gib, oh gib ein nächstes Mal

PR.
Peter Rubin - Dichter dran

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Tag der Veröffentlichung: 01.10.2009

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