Auf einem ganz normalen Bauernhof lebte eine Familie. In der Familie lebten Neele (13), ihre kleine Schwester Sara (7) und Neeles Eltern Julia und Ralf. Neeles Leben war bisher sehr eintönig und langweilig, aber an diesem Tag sollte es sich ändern…
Jeden Morgen stand Neele um 7.00 Uhr auf um ihr Pferd reitfertig zu machen, aber dieses Mal war das Tier nicht im Stall. Neele suchte überall nach ihrem Pferd. Doch sie konnte es nicht finden. Als Sara angelaufen kam fiel Neele der Brief in ihrer Hand auf. Er wurde noch nicht geöffnet und offensichtlich an Sie adressiert. Sara kam näher und rief ihr von weitem schon zu was sie vermutet hatte: „Neeeeeeele, ein Brief für diiich!!!“ Neele nahm den Zettel aus dem Umschlag und begann zu lesen:
Hier ist der “Unbekannte“ ich habe dein schwarzes Pferd in meiner Gewalt. Wenn du es wieder sehen wollt müsst du in eine andere Dimension reisen, aber da du nicht weist wie das geht kannst du es vergessen. ( Ha, ha, ha, ich bin ein Genie)
Wegen Sara konnte Neele den Brief nicht laut vorlesen: „Sie übertreibt immer viel zu sehr.“ Wehrend sie das dachte merkte sie nicht das ihre Beine sich in die Richtung zu Neeles Zimmer bewegten. Sie legte einen Zahn zu und als sie ankam schloss sie die Tür ab. Sie las gern und viel deshalb konnte sie erahnen wo der Durchgang zur anderen Dimension war. Doch bevor sie losging zog sie sich noch was anderes an. Es war ein ziemlich warmer, sonniger Tag. Deswegen zog sie ihr rotes T-Shirt an und tauste ihre Reithosen gegen hellbraune, kurze Hosen, dazu trug sie weiße Turnschuhe. Ihre rabenschwarzes, langen, glattes Haar band sie mit einem weißen, lockerem Band zusammen.
Dann machte sie sich auf den Weg zu einem Tor ganz in der Nähe des Hofes. Sie versuchte sich möglichst unauffällig zu verhalten. Erst als sie vor dem Tor stand merkte sie das sie aufgeregt wurde, sie zitterte und ging mit kleinen Schritten auf die riesige Tür zu. Neele streckte die Hand nach dem Türgriff aus, sie begann ihn runter zu drücken. Das Tor öffnete sich. Neele stand im Torbogen. Sie machte einen Schritt nach vorne und stürzte ins Gras. Als sie sich umguckte sah sie einen wunderschönen, blühenden Baum, doch etwas stimmte
Dachte Neele „Dieser Baum … er kann sprechen. Was sagt er überhaupt?“ Er sagte zu dem Mädchen: „Du bist unsere letzte Hoffnung, du musst den bösen, fliegenden Mann mit dem Drachenschwanz Erledigen! Er hat dein Pferd und Er ist…“ Der Baum verstummte. „Wo?! Wo ist er?!“ Neele war kruz vor dem verzweifeln. Sie wollte wissen wo der Drachnmensch war. Neele versuchte sich in der unbekanten Umgebung zu orientieren. Dabei war sie die ganze Zeit mit ihren Gedanken beschäftigt: „Wo ist denn dieser Mensch? Egal wo er ist ich werde mein Pferd zurückholen und was fast noch wichtiger ist… Ich werde den Leuten hier helfen.“ Sie lief so vor sich hin bis sie vor einer Höhle stand: „Da muss er drinn sein ich spüre es.“ Es war eiskalt und überall lag Fell herum zusammen mit Knochen an einigen Stellen lagen sogar ganze Skelette rum. Am Ende der Höhle sah sie den Drachenmensch und neben ihm stand ein Neeles Pferd. Neele wurde aufeinmal etwas schwummerig. Sie sagte etwas was sie selber nicht verstand. Als sie sich wieder gefangen hatte sah sie zu dem Pferd und dem Drachenmensch. Ihr Pferd stieß den Drachnmensch in ein kleines Becken. Es war klein, aber es musste ein tiefes Becken sein. „Mein Pferd, ein sprechender Baum und ein Idiot der kurz vorm absaufen ist. Wo bin ich hier gelandet?!“, sagte Neele halb laut und ging einpaar Schritte vor. Der Drachenmensch kletterte mit mühe aus dem Becken. Sein Gesicht war zornrot: „Hast du das Schild denn nicht gesehen?“ „Welches Schild?“ Er wurde immer wütender: „Tu nicht so scheinheilig. Das Schild am Höhleneingang!“ „Ach das. Ich hatte keine Lust zu lesen. Ich bin ab und zu etwas faul. Tut mir leid. Übrigens hat es mich irgendwie gestört ich habe es mitgenommen, da ist es!“ Neele hielt grinsen ein Schild hoch. Da drauf stand in roter Farbe:
“Wenn du diese Höhle betritst wird von dir nichts mehr übrig bleiben. Denn das ist meine Höhle. Verschwinde und lass mich in Ruhe!“ ´„Wen wolltest du damit erschrecken? Hast du gedacht ich sage sowas wie… Oh mein Gott das kann nur der Drachnmensch sein… und renne dann raus? Da hast du dich gewaltig geschnitten!“ „Das… das kann doch nicht möglich sein ich dachte wenigstens ein Mädchn würde Angst bekommen. Was für ein Irrtum, aber ich wede wenigstens mein Versprechen halten.“ „ECHT? Ich kriege mein Pferd zurück!“ Neele sprang in die Luft vor Freude. "Nein, davon war doch keine Rede. Ich habe versprochen das von dir nichts mehr übrig bleibt." Das war das Stichwort… Eine riesengroße Spinne krabbelte auf Neele zu. „Jetzt hast du nicht mehr so viel Mum, Was? WAHAHAHAHA!“ „Eine Spinne? Ist die niedlich!!!“ „Niedlich?! Wie kommt es das du keine Angst davor hast?“ „Weiß nicht, ich hatte mich schon immer mit Spinnen beschäftigt…“ „Lüg nicht!!!,“ rief der Drachenmensch „Los!!! Spinne greif die Kleine an!!!“ „Drachenmensch bitte schrei nicht so, ich muss mich konzentrieren!“ „Oh, Tut mir leid.“ „Trotteliger Ideot“ dachte Neele wärend sie sich nach einer Waffe umsah, denn wie der Drachenmann schon richtig vermutet hatte, war es nur ein Bluff, sie hatte riesige Angst vor Spinnen. Da! Na klar das Schild. Während Neele zum Schild hechtete kam die Spinne immer näher.
Das Mädchen bekam das Schild zu Fassen und drehte sich um. Sie stand Auge in Auge mit der riesigen Spinne, die gerade auf Neele rauf treten wollte. Neele holte aus. Sie schwang das Schild. Dann… wurde sie starr vor Schreck: „Das Fiech ist ja größer als ich gedacht habe.“ Neele zögerte. Doch was war das. Ein wiehern. „La Petite, ich werde dich retten!“ Schrie Neele wehrend sie hoch sprang und das Holzbrett voll gegen den Kopf des Spinnenviechs zu donnerte. Die Spinne kippte um und auf ihrem Schädel prangte ein großes rotes Wort “verschwinde“. „Wer hätte gedacht dass, das rot abfärbt?“ fragte der Flügelmann halblaut, dann verschwand er. Das Verschwinden erklärte sich Neele damit das die Seele des Drachentrottels mit der Spinne verbunden war. Denn auch die Spinne verschwand mit ihm. La Petite ging langsam auf Neele zu. „Komm her ich habe dich so vermisst!“
Eine halbe Stunde später standen Neele und La Petite auf ihrem alt vertrautem Bauernhof und sehen sich um, als seien sie Jahre weg gewesen. Neele führte das Pferd in den Stall. Und gin dann in das Haus. „Hallöle, Neele Liebling.“, begrüßte sie die Mutter. „Wo warst du?“ fragte ihr Vater. „Wegen dir haben wir unser Essen verschoben!“ machte Sara ihr Vorwürfe. „Wo ich war ist doch egal. Ich habe HUNGER!!!!“
Achtung! An alle die dieses Buch gelesen haben! Ich bitte euch ein Kommi zu schreiben. Und es wehre nett wenn ihr mir noch mehr Spitznamen für den “Drachenmensch“ geben könntet. Danke im Vorraus =)
Tag der Veröffentlichung: 21.06.2010
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