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Kapitel 10
Rum, Rum und dessen Folgen!


Die Männer stürzten in die Kombüse, wo sie sich auf das immer besser schmeckende Essen von Charlie stürzten. Nach so kurzer Zeit hatten sie den schrecklichen Fraß vom Smutje satt, und konnten es gar nicht erwarten zum Essen fassen zu kommen. Tja insofern, war der Bengel tatsächlich ein Gewinn für dieses Schiff, aber ansonsten war ich mir da nicht so sicher. Für mein Seelenleben jedenfalls war er alles andere als gut. Deshalb beschloss ich auch heute ordentlich mit den Männern mit zu trinken. Irgendwann musste ich ja mal irgendwelchen Gelüsten nachgeben. Wenn schon nicht den Fleischlichen, dann eben den leiblichen. Nachdem mir der erste Mart das Essen in die Kabine gebracht hatte, weil ich den Anblick des lockigen Knaben einfach nicht ertragen konnte, ließ ich die Order geben den Rum auszuschenken. Eine halbe Stunde später, als ich das obere Deck betrat, waren die Männer schon ziemlich betrunken. Sie hatten schnell getrunken, um auch ja nicht zu kurz zu kommen. Und der Alkohol wirkte schnell. Besonders, wenn man sich den ganzen Tag über anstrengen musste. Um mich etwas abzulenken, trank auch ich zügig hintereinander zwei Becher Rum. Das scharfe Getränk reizte meine Kehle brannte und erwärmte meine Magen und meine Körper angenehm von innen. Alle waren lustig, sangen und manche tanzten zu dem Gesang der anderen. Natürlich entging mir nicht, das Charlie wie ein bunter Hund aus der Menge heraus stach mit seinem rotblonden Engelshaar, das im Mondlicht schimmerte. Verdammt, meine Hoden zwickten unangenehm, oder angenehm? Jedenfalls meldeten sie sich fast jedes Mal, wenn ich den Kleinen sah. Ich genehmigte mir lieber noch ein Glas, um den Gedanken an den Kleinen zu verdrängen. Es gelang mir halbwegs. Bis ich bemerkte, dass er ziemlich angetrunken war, und somit eine leichte Beute für die harten Kerle in meiner Mannschaft darstellte. Und nicht nur für die Harten. Schon sah ich, dass Jack immer wieder begehrlich seine Blicke über den Körper von dem schlanken rotblonden Engelsgesicht gleiten ließ. Verdammt noch mal, das sollte er lieber bleiben lassen, oder....., oder was!? Was sollte ich machen, wenn er es nicht tat? Vorhin hatte es nicht so ausgesehen, als wäre es Charlie unangenehm gewesen. Und zu meinem Leidwesen ärgerte mich das sehr. Was wollte ich eigentlich von dem Knaben. Ihn packen, küssen und mein Verlangen an seinem jungen Körper stillen. Das war doch nicht normal, auch wenn es auf hoher See praktiziert wurde. Mir war ein warmer nasser Schoß einer Frau mit weichen runden Brüsten allemal lieber, als der Hintern eines Knaben. Das sagte mein Kopf zu mindestens, aber mein Körper reagierte jedes Mal anders. Strafte mich dem Lügen, was ich mir versuchte vor zu machen. Nachdem ich noch eine Becher Rum hastig ausgetrunken hatte, verließ ich leise das Deck und zog mich in meine Kajüte zurück. Auf meinem Bett lagen noch ein paar Karten und ich verstaute sie in meinem Schreibtisch, als es an der Tür klopfte........


Kapitel 11
Küsse in der Nacht

Verdammt, drehte sich das Schiff schon immer so? Ich hatte nur 2 Becher Rum hinunter gestürzt die mir Smutje zugeschoben hatte und war schon total betrunken. Wir tanzten, lachten und ich fühlte mich zum ersten mal dazugehörig. Immer wieder wurde mir eine Flasche oder ein Becher in die Hand gedrückt, von denen ich trank.
Jetzt musste ich aber aus der Runde raus.Verdammt, drehte sich das Schiff schon immer so? Ich hatte nur 2 Becher Rum hinunter gestürzt die mir Smutje zugeschoben hatte und war schon total betrunken. Wir tanzten, lachten und ich fühlte mich zum ersten mal dazugehörig. Immer wieder wurde mir eine Flasche oder ein Becher in die Hand gedrückt, von denen ich trank.
Jetzt musste ich aber aus der Runde raus. Leicht schwankend und mit Schluck auf, torkelte ich Richtung Reling. Bis mich plötzlich zwei warme Hände festhielten.
„Willst du dich umbringen oder warum gehst du Richtung Reling?“ Mich umbringen? Warum das denn? Ich wollte nur von der Menge weg. Ich drehte mich zu der Stimme um, kratzte mich am Kopf und schaute Jack ins Gesicht. Der Kuss, ja den konnte ich noch immer auf meinen Lippen spüren. Verdammt, ich war erwachsen und dieser Pirat machte seinen Job als Gouvernante mehr als gut. Huch, wo kam denn der Gedanke her. Ich schüttelte meinen Kopf, um wieder einen einigermaßen klaren Kopf zu bekommen.
„Dacht ich mir.“ Sagte Jack. Wie jetzt ? Was hatte er sich Gedacht? Das ich ihn als Gouvernante beschimpfe. Hatte ich das laut gesagt? Nein sonst hätte er mich nicht so angeschaut als wolle er mich schon wieder Küssen.
Diese eis blauen Augen....die grünen sind aber viel schöner. Und küssen konnte der Mann, der da zu gehörte, sicher auch besser.
„Oh verdammt“ fluchte ich. Wie kam ich denn jetzt auf den Kapitän?
„Was ist los Charlie? Was ist? Sag schon? Ist dir schlecht?“ Ich schaute Jack nur Verständnislos an. Hatte ich jetzt doch laut geredet. Egal. Ich war mir sicher, dass wenn ich noch länger hier stehen würde, wäre ein Kuss unausweichlich.
„Ich glaub ich geh mich hinlegen.“ Jack nickte. Man, konnte das einen schwindelig machen.
„Ja gute Idee, soll ich dich hinbringen.“ Verdammte Glucke. Ich schüttelte nur den Kopf.
Aua ..dumme Idee...
Genau so dumm wie Jack wieder ins Gesicht zu schauen. Traurig schaute er mich an. War er verletzt? Hm. Mir doch egal. Naja eigentlich nicht. Ach verdammt. Ich zog ihn an mich und küsste ihn. So wie er mich unter Deck geküsst hatte. Zuerst war er überrascht, kurz erwiderte er, jedoch hatte er wohl nicht so viel getrunken wie ich und schob mich von sich weg. Aber nicht ohne außer Atem zu sein.
„Was ist? Ist es nicht das was du willst? Ist das nicht der Grund warum du ständig um mich herum schwirrst ?“ grinste ich ihn an. Das nächste wollte ich mir eigentlich verkneifen , jedoch rutschte es mir doch über die Lippen.
„ Du bist wie ne grauenhafte Glucke die mich nicht aus den Augen lässt.“ Ich sah seinen Zorn in den Augen und wurde mir in dem Moment bewusst, dass ich es doch gesagt hatte. Mit einem Schlag ins Gesicht, katapultierte er mich auf den Boden. Ohne ein Wort zu sagen stand ich wieder auf. Hatte ja gar nicht so weh getan. Ich schaute ihn an. Er drehte sich wutentbrannt um und rannte schon fast auf die Flasche Rum zu, die er ansetzte und in einem Zug leerte. Schnell weg hier. Ich verschwand hastig unter Deck aber nicht ohne eine Flasche mitgehen zu lassen. Jetzt musste ich nur noch den Weg zur Kammer finden. Das war gar nicht so einfach. Immer wieder fing ich an von der Flasche zu nippen. Wer will denn so ein wohliges Gefühl aufgeben. Ich in diesem Moment jedenfalls nicht. Der Durchgang wurde immer enger oder spaltete sich in mehrere auf. Plötzlich stand ich vor einer Tür. Einer Doppeltür? Hm. Hier war ich noch nie. Kann ja gar nicht meine Kammer sein. Ich klopfte an die Tür. Irgendwie wollt ich da rein. Nach einer gefühlten Ewigkeit passierte nichts. Dann konnte ich ja rein gehen, da würde Jack mich sicher nicht finden, kam mir der Gedanke. Ich öffnete die Tür und trat rein. Ein paar Kerzen schimmerten. Angenehmes Licht. Mit einem Lächeln auf den Lippen, so einen schönen Raum gefunden zu haben, trank ich noch ein paar Schlucke von der Flasche. Ich bemerkte nicht, wie im Schatten jemand mich beobachtete. Wie auch. Ich lehnte mich gegen die nun geschlossene Tür. Das sich auch immer alles drehen muss. Als ich mich endlich nach einem Plätzchen zum schlafen umschauen wollte, blickten mich direkt von einem Bett im halbdunkel grüne Augen an. Wie war der Kapitän denn in mein kleines Geheimnis hineingekommen? Oder fantasiere ich grade?
„Spinn doch nicht Kyla“ flüsterte ich mir selbst zu. Niemals würde der Kapitän.........
Okay du fantasierst doch, schoss mir der Gedanke durch den benebelten Kopf, als ich sah wie dieser riesenhafte Kerl auf mich zu kam. Mein Herz fing an wie wild zu pochen. Ich konnte nicht sagen das mir meine Fantasie nicht gefiel. Als er vor mir stand, drückte er beide Hände neben meinem Kopf an die Tür, beugte sich zu mir runter und küsste mich. Das musste ein Traum sein. Verwirrt, aber schwer atmend und erregt erwiderte ich den Kuss. Seine Zunge drang fordernd zwischen meinen Lippen und spielte mit meiner. Eine mir unbekannte Hitze schoss durch meinen Körper bis hin zu meinem Schoss. Mein Verband war mir viel zu eng um eine Brüste. Plötzlich ließ er von meinen Lippen ab. „Wer ist Kyla..?“
Mit einem Schlag war ich wieder klar im Kopf. Und Panik brachte mich zum zittern. Nicht nur das der Kuss echt gewesen sein muss, sondern hatte er mein flüstern damit, das er real war auch mitbekommen. Was sollte ich denn jetzt machen???


Kapitel 12
Wach ich oder träum ich

Ich wollte gerade meine Landkarten wieder verstauen, als meine Tür geöffnet würde. Mehr oder weniger leise. Hereingepoltert kam kein geringerer als dieser Bengel mit seinem Lockigem Haar. Verdammt, ich war doch extra gegangen um ihn nicht mehr sehen zu müssen und nun hatte er nichts besseres zu tun, als in die Höhle des Löwen persönlich zu kommen. Er stand da, wie die Sünde selbst. Die Haare leicht verzottelt, die Lippen gerötet,genau wie seine Wangen, das konnte ich sogar im Halbdunkeln meiner schlecht beleuchteten Kabine erkennen. Er sah sich um und ich starrte auf seine schlanke Gestallt, konnte das erregende Ziehen in meinem Schritt nicht mehr ignorieren. Mein Herz schlug schnell und mein Kopf vermittelte mir nur eine Botschaft :"Geh und nimm ihn Dir endlich!" und ich kämpfte mit mir diese Botschaft zu überhören, aber es ging nicht, denn hatte sich der Gedanke einmal festgesetzt, ließ er sich nur noch durch seine Durchführung wieder beseitigen. Ich trat einen Schritt aus dem Halbdunkeln hervor, das mich bis  dahin anscheinend vor seinen Blicken verborgen hatte. Er drehte mir sein engelhaftes Gesicht zu und in meinem Kopf breitete sich immer mehr leere aus, da das Blut sich in tiefere Regionen zurück zog. Irgendwas nuschelte er, was sich an hörte wie :"Spinn doch nicht Kyla..!" Aber das interessierte mich nicht. Mit wenigen Schritten war ich bei ihm. Ein letztes Aufbäumen meines Verstandes riet mir, nicht diesen Jungen zu küssen, nicht von diesen herrlichen Lippen zu kosten und mich an den schlanken Körper zu laben, aber mein Verstand hatte keine Chance. Er starrte mich an, leicht erschrocken, aber nicht ängstlich. Trotzdem griff ich nach seinen Handgelenken, und fixierte diese mit eisernen Griff rechts und links neben seinem Kopf an der Tür. Oh mein Gott, er roch so gut. Er schaute mich erwartungsvoll an,  feucht glänzten seine Lippen, jede Barriere brach in sich zusammen und ich gab meinem Verlangen nach, presste meine Lippen hart auf den Sinnlichen Mund dieses jungen Bengels. Seine Lippen schmeckten nach Rum und nach Lust, viel zu bereitwillig gewährte er meiner Zunge Einlass. Als ich diese warme feuchte Höhle erkundete, als er mir mit seiner Zunge entgegen kam, sie an stupste, den Kuss verlangend erwiderte, 
war es um mich gesehen. Ich presste mich an ihn, spürte wie er um Luft rang, und meine Männlichkeit war längst zu seiner vollen Größe gewachsen. Viel zu weich war sein Körper, er schien keine Muskeln zu haben, und wenn ihn das ganze erregte, denn so schien es, warum wurde er dann nicht hart, genau so hart wie das Blut zwischen meinen Beinen Pochte. Ein letztes Aufbäumen meines Verstandes setzte ein Puzzle zusammen. Hatte er eben nicht irgend einen Mädchennamen gefaselt? Kayla oder so ähnlich? Ich küsste ihn immer noch fordernd, aber mein Verstand hatte wieder die Übermacht bekommen. Abrupt löste ich mich von ihm oder war es vielleicht gar kein Junge sondern hatte ich es hier mit einem Weibsbild zu tun? " Wer ist Kayla.....?" stöhnte ich, packte ihn oder sie hart an den Schultern und erwartete auf der Stelle eine Antwort.........


Unter Piraten! Teil 13
Die Wahrheit kommt ans Licht!

Na super, du dumme Gans. Da hab ich doch wirklich in meinem Suff laut gesprochen. Jetzt lass dir bloß was gutes einfallen. Ich schaute ihm in seine wütend drein blickenden Augen. Immer noch drückte er mich gegen die Tür, jedoch tat sein Griff an den Schultern nun mehr weh als das es mich erregte.  
„Nun sag mir schon wer Kyla ist.“ Wusste er vielleicht schon das ich Kyla war. Verdammt! 
„Kyla ist....sie ist.....äh...sie ist meine Zwillingsschwester“ na das hast du doch gut gerettet. Und eine Lüge war es auch nicht. Nicht ganz. „Zwillingsschwester? Und warum sprichst du mit ihr wenn sie gar nicht hier ist?“ 
Ähm....“ ooohh schneller Kyla. Lass dir was einfallen. 
„Ich hatte einfach in meiner Trunkenheit das Gefühl das sie hier ist.“ Der Kapitän sah nicht überzeugt aus, aber ich wollte ihn nicht weiter anlügen, also hielt ich meinen Mund. Ich spürte meine geschwollenen Lippen die er grade fordernd geküsst hatte,  und seine samtene Zunge die in meinen Mund vor drang. Ich spürte immer noch die Lust nach ihm. Mein Schritt schrie nach ihm und brannte vor Lust. Noch nie hatte ich diese Gefühle gehabt, waren sie doch aufregend und neu. Hatte ja auch nur Jack geküsst, geschweige denn einen Mann, wie der Kapitän einer war. Ich berührte meine Lippen mit meinen Fingern. Sie waren voll, geschwollen und sie kribbelten.
Es sah aus als würde er die ganze Zeit überlegen. Würde er mir glauben? Hatte er meine Brüste nicht gespürt, so wie ich seinen......
Mein Blick wanderte auf seinen Schritt, sofort schoss mir die Röte ins Gesicht, sah ich doch dort eine Beule, die mich auf einiges schließen ließ. Ich schloß die Augen. 
„Bist du dir sicher das du mir diese Lüge auftischen willst? Oder willst du es dir noch mal überlegen. 
„Ich mag es gar nicht belogen zu werden. Vor allem nicht von einem so jungen, dummen Weibsbild, dass meint auf meinem Schiff nicht aufzufallen.“ 
Oh, Kyla jetzt steckst du tief drin, dachte ich. Meine Gedanken, was er alles mit mir machen würde, schossen mir durch den Kopf und ich war  mir sicher, dass es noch Dinge gab , von denen ich nichts wusste , nichts wissen wollte oder mir vorstellen konnte. 
„Woher …...“, piepste ich leise, aber beenden konnte ich die Frage nicht. Langsam rutschte ich an der Tür hinab auf den Boden. 
„Woher ich das weiß? Du dummes Weibsbild, denkst du ich spüre nicht den Unterschied zwischen einem Jungen und einem Mädchen?“ Erst jetzt merkte ich das mir Tränen die Wange hinunter liefen. Ich schaue zu ihm auf. So sehr ich seine Wut in seinen Augen strahlen sah,  blitzt dennoch was anderes in seinen Augen auf. Erleichterung! 
Warum war er Erleichtert? Mir kreisten hunderte von Fragen im Kopf, aber die wichtigste musste ich, trotz meiner Angst vor der Antwort, stellen. 
„Was passiert jetzt?“ Ich hielt seinem Blick stand. Reiß dich zusammen Kyla, schlimmsten falls schmeißt er dich den Haien zum fraß. Leider war die Frage welche der Haie mich bekommen würden. Die im Wasser oder die an Bord? 
Der Kapitän ging in dem halbdunkel seiner Kabine auf und ab. Nochmals wandert mein Blick seinen großen starken Körper entlang. Nochmals bleibt mein Blick an seiner Hose, seinem Schritt hängen, dessen Beule anscheinend nicht abnehmen wollte Als ich meinen Blick endlich von seiner sichtlichen Lust abwenden konnte, sah ich wie er nachdachte. Worüber dachte er denn nach? Welche Strafe schlimmer für mich wäre? Was er als erstes von vielen Dingen machen wollte? Ich straffe meine Schultern. Ich hatte nun eine Woche auf diesem Schiff verbracht, hatte einiges durchgestanden, mich zur Wehr gesetzt und für meinen Respekt innerhalb der Mannschaft gekämpft. Egal was passieren würde, ich würde nicht einfach so alles hinnehmen. 
„Setz dich aufs Bett.“ Ich schaute ihn überrascht an. Wollte er mich in Sicherheit wiegen bevor er mich den wahrscheinlich schlimmsten Qualen meines Lebens aussetzt? Todesqualen? Ich hatte schon als kleines Kind grausame Geschichten, der Folterungskunst, gehört, von meinem Großvater. Er hatte immer versucht uns damit Angst einzujagen. Was ihm auch gelang. Bis heute. Erst jetzt als ich Richtung Bett ging, bemerkte ich, dass ich die ganze Zeit über die Flasche in der Hand hielt. Na darauf nahm ich lieber noch einen Schluck. Als ich auf dem Bett saß, trank ich die Hälfte von der halb vollen Flasche in einem Zug. Wieder spüre ich wie die Flüssigkeit meinen Körper von innen einheizt und mir leicht das Hirn vernebelt. Was soll's, was auch immer er von mir verlangen würde, ich könnte raus rennen und mich über die Reling stürzen, kam mir der makabere Gedanke wie ein kleiner Scherz, zur Aufheiterung, in den Kopf. 
„Du hast die Wahl, entweder schmeiße ich dich den Haien zum fraß, oder du wirst als Küchenjunge weiter schuften und dich auch meinen persönlichen Wünschen beugen.“ 
Persönliche Wünsche? Ich sah sein plötzlich sehr lüsternes  Grinsen, das jedem verriet das durchaus ein Hundesohn von Pirat in ihm steckt. Was sollte ich denn jetzt tun. Da ich bis jetzt noch nicht auf sein Ultimatum eingegangen bin sprach er einfach weiter. 
„Du wirst alles tun was ich von dir will, wann ich es will, wo und wie ich es will. Und das erste was ich will ist das du dich von Jack fern hältst.“ Ich schaute ihn, aus meinen Gedanken gerissen, an. Er stand direkt vor mir und schaut zu mir runter. Was ich nun tun würde, welche Wahl ich treffen würde, verstand sich von selbst. Genau so wie es diesem Pirat klar war. 
Am besten wäre es wenn ich gar nicht auf das Ultimatum einginge. 
„Es ist nicht so als wenn ich mich Jack an den Hals geschmissen hätte. Er ist der der mich ständig küsst.“ Das ich mich mit Jack angelegt hatte, und ihn nun wohl wirklich so wütend gemacht hatte, dass er von mir wegblieb, behielt ich für mich. Mußte ihn ja schließlich nicht auch noch zufrieden stellen aus reiner Freundlichkeit. 
So sehr er mich  wegen seinem unehrenhaften Verhalten anwiderte konnte  ich es schon wieder nicht lassen auf seinen Schritt zu achten. Ich war mir sicher, dass die Beule dort nicht kleiner geworden war  Ich hatte noch nie gesehen was die Jungen in der Hose hatten, wie sie sich von uns Mädchen unterscheiden. Jedoch wusste ich, dass gerade dieser Anblick mich unglaublich erregt. Auf einem mal kam er mit seinem lüsternen Grinsen im Gesicht auf mich zu. Panik brach  in mir aus, die ich nicht kontrollieren konnte und sofort fing ich an zum Kopfende des Bettes zu robben. Leider war das für die Katz. Er war schneller, packte mich am Fußgelenk und zog mich zurück zu sich. Mit seinem Gewicht drückte er meinen Körper aufs Bett und seine Lippen pressen sich auf meine. Er war nicht wirklich sanft zu mir. Doch konnte ich seinem Kuss nicht widerstehen. Mein Verstand setzte aus, und ich krallte ich mich in sein Hemd. Meine Lust war wieder voll entfacht. Seine Hand suchte meine Brüste und versuchte sie unter der Binde zu massieren. Langsam stieg Panik in mir hoch. Waren meine Erfahrungen noch nicht über das Küssen hinaus gegangen, packte mich die Angst, das es jetzt weiter gehen sollte. Gerade als seine Hand zu meiner Hose wandert, hörte ich es an der Tür klopfen. Ich versuchte den Kapitän von mir weg zu schieben. War doch dieses Klopfen an der Tür meine Rettung vor dem gierigen Piraten. Nach mehreren versuchen, bekam  ich endlich genug Luft um zu hauchen „Es klopft!“. 


Kapitel 14
Unterdrücktes Verlangen!

Wie eine Erleuchtung trag es mich, und  Erkenntnis und Erleichterung  bahnten sich einen Weg in mein Bewusstsein. Ja der Knabe war gar keiner, das hier war ein Weibsbild. Wie hatte ich mich nur die ganze Zeit so täuschen lassen können. Waren meine Zweifel an mir ganz umsonst gewesen. Mein Körper hatte viel eher erkannt, was meine Augen nicht sehen wollte, es war kein Mann, der mich zur Raserei brachte, nein ein Mädchen, ein freches, dummes Ding!
Was wollte sie auf meinem Schiff und glaubte sie wirklich mich noch weiter an der Nase herum führen zu können. Jetzt,  nachdem ich ihre Körper  gespürt hatte, ihren wohl vollen Busen, den sie fest verschnürt hatte, ihre Hüften, die sich wohlgeformt an meine gepresst hatten. Jetzt wo ich die Süße ihres Mundes gekostet hatte. Nein ausgeschlossen. Ich wusste wer sich hinter diesem Kostüm verbarg. Mein Körper reagierte heftig, konnte ich an nichts andres denken, als nach Wochen der Enthaltsamkeit meine Genital tief in sie zu stecken und mir die lang ersehnte Erfüllung zu verschaffen.
Sie wollte mir irgend eine windige Geschichte auftischen, ha für wie dumm hielt sie mich. Kinder und Betrunkene sagen immer die Wahrheit, und sie war fast noch ein Kind und betrunken war sie auch. Leugnen nutzte nichts und irgendwann gab sie es auch zu. Ja sie war ein Weibsbild ein vortreffliches noch dazu. Das Blut staute sich langsam unangenehm in meinem Schritt, und mein Verstand funktionierte nur noch in eine Richtung. Ich wahr selbst überrascht, was ich ihr in meiner Geilheit alles androhte. Sie müsse mir immer und überall zur Verfügung stehen, sonst wolle ich sie den Haien zum Fraß vorwerfen. Verdammt ich hatte noch nie ein Weib gegen ihren Willen genommen, und so würde es auch bleiben. Dieses Weib sandte aber eindeutige Signale aus. Sie starrte immer wieder auf meine Schritt, und es schien ihr zu gefallen, dass sich dort eine Beule befand, die meine Erregung preisgab. Ihre leicht geröteten Wangen, ihr Mund der feucht glänzte. Alles lud dazu ein, sie jetzt auf der Stelle zu nehmen und ihr zu zeigen wer hier da sagen hatte. Sie saß auf dem Bett, weil ich es ihr befohlen hatte sah mich angsterfüllt und unschuldig an. Oh Gott schenk mir die Kraft zu widerstehen. Aber er hatte meine Gebete nicht erhört. Langsam ging ich auf sie zu, und sie floh ans Kopfende des Bettes. Nicht schnell genug, denn ich bekam ihren Fuss zufassen, und zog sie wieder zurück. Angst und eine Spur von Verlangen waren in ihrem Blick zu erkennen. Ja, du kleines Luder, du schleichst dich nicht ungestraft auf mein Schiff und hältst mich zum Narren. Solche und ähnliche Gedanken schossen mir durch den Kopf, als ich ihre Hände über ihren Kopf fixierte und meine Körper schwer auf ihren legte. Ihr Mund zog mich magisch an und ich presste meine Lippen hart auf ihren Mund, obwohl ich besser sanft und einfühlsam hätte sein sollen. Oh nein, sie erwiderte ihn auch noch heißblütig. Das Blut rauschte in meinen Ohren, ich nahm nur noch ihren Geruch ihren Geschmack und die Weichheit ihres Körpers war. Ihre Brüste, die unter der Binde versteckt waren hoben und senkten sich hektisch. Sie war willig, ja sie wollte mich, das konnte ich spüren. Meine Hand wanderte hinunter, wollte sich in ihre Hose schieben, sich dort an ihrer feuchten Hitze laben, aber plötzlich hörte ich wie aus weiter Ferne, wie sie mit mir sprach."Es klopft! "Drang es in mein Ohr. 
Verdammt, wer wagte es mich zu stören......
Hastig rappelte ich mich auf, legte den Finger auf meinen Mund und hielt sie an zu schweigen und sich ruhig zu verhalten.  Sie kroch in die hinterste Ecke meines Bettes und kauerte sich dort zusammen, froh mich losgeworden zu sein. Ich stopfte mein Hemd in die Hose, welches sie mir aus der Hose gezogen hatte."Was zum Teufel ist los, warum werde ich gestört,....!"Polterte ich ungestüm los und riss die Tür mit viel Schwung auf. Davor stand Hank Lankaster, mein erster Mart, ein guter Mann.
"Kapitän, wir haben ein Schiff ausgemacht, eine spanische Handelsgaleere. Leichte Beute würde ich sagen. Wollen wir sie bei Nacht überfallen, oder bis zum Morgen warten?"Er wirkte aufgeregt, war er ja auch noch sehr jung. Ich wies ihn an, schon mal an Deck zu gehen, ich würde gleich nachkommen. Er ging und ging schnellen Schrittes nach oben. Zurück in der Kabine trat ich ans Bett, auf dem das Mädchen immer noch auf dem Bett hockte." Kayla , so heißt du doch, nicht wahr?" Sie nickte nur, sah mich schüchtern an, und mein männlicher Beschützerinstinkt kam durch. Wie hatte ich nur jemals einen Jungen in ihr sehen können. Sie war so schön. Nie würde ich sie mit Gewalt nehmen, nur wenn sie es auch wollte, würde ich mich in ihrem Schoss verlieren. Aber einen Dämpfer hatte sie dennoch verdient, für die Unruhe die sie auf meine, Schiff verbreitet hatte. "Du bleibst jetzt hier, und verhältst dich ruhig. Ich muss mir überlegen was ich mit dir mache." Bei diesen Worten sah ich sie scharf an. Bevor ich an Deck ging , wies ich sie an, sich wieder als Junge herzurichten. Es viel mir schwer jetzt an Deck zu gehen, sie zurück zu lassen.
Auf Deck wurde ich schon erwartet, ich kletterte hoch in den Ausguck und späte mit dem Fernrohr in die Dunkelheit. Viel war nicht in der Sternenklaren Nacht zu sehen. Ich konnte Flagge erkennen und die ungefähre Größe des Schiff's. Außerdem schien das Schiff keine Kanonen zu besitzen. Jedenfalls waren keine Klappen zu entdecken." Wir greifen erst am Morgen an. Jetzt halten wir uns in gebührenden Abstand und verfolgen die Galeere einfach nur. Bleibt auf Kurs, wenn ihr irgend etwas Verdächtiges bemerkt , dann gebt mir Meldung!" Damit kletterte ich wieder hinunter und übergab meinem ersten Mart das Kommando. Ich brannte darauf zurück in die Kabine zu kommen. 
Hastig stürzte ich zurück, öffnete mit Schwung die Tür, und erstarrte. Wo war sie hin? Zum Teufel mit dem Weibsbildern. Warum taten sie nie was sie sollten? .......


Kapitel 15 
Die Schlacht!

Im Morgengrauen segelten zwei Schiffe groß und mächtig über die See nicht weit von einer kleinen Inselkette entfernt. Versteckt im Nebel harrten mehr als 40 Mann auf Deck des hinteren Schiffes, der " Pretty Pearl ". Bereit zum Angriff! Der Nebel war dicht und nur das rauschen des Wassers offenbarte das man sich auf dem Meer befand. Am Steuer des großen dunklen Piratenschiffes von Kapitän Paul Baptiste, mit leicht gelben Segeln stand der erste Mart, der beste Mann des Kapitäns. Der Name des Schiffes war verblichen und kaum zu lesen. Mit viel Mühe konnte man noch " Huricane "erkennen.Das Piratenschiff trieb direkt in sein eigenes Verderben, doch ahnte seine Crew dies noch nicht, dachten sie doch sie hätten eine einfache spanische Handelsgaleere vor sich. 
Zur selben Zeit auf "Pretty Pearl" stand der zweit gefürchtetste  Kapitän Jean Claude und richtete im Stillen alles her, um sich auf den Angriff vorzubereiten. Die Kanonen waren geladen die Pistolen ebenfalls, Enterhaken lagen bereit. Jean Claude hatte schon am frühen Abend erkannt, wer ihn da verfolgte. Er kannte die Geschichten des gefürchteten Paul Baptist, jedoch stand Jean ihm in nichts nach. Er war ein wasch echter Spanier mit seinem 1,90cm  großen, mit dunkler Haut überzogenen, muskelbepackten Körper. Seine langen, leicht verfilzten Haare passten zu seiner leicht verschmutzen Kleidung, die er trug. Er war nun schon an die 30. Hatte sich die Mannschaft und deren Respekt, in einem Kampf errungen. Er hatte während einer Meuterei seinem eigenen Kapitän die Kehle durch geschlitzt. Nun wagte keiner ihm auch nur ohne Respekt entgegen zu treten. Seine Mannschaft, die an die 70 Mann betrug, schliffen noch die letzten rauen stellen ihrer Säbel glatt und konnten nicht erwarten los zu legen. Keine Gefangenen, keine Überlebenden.

Als Paul Baptist mit seinem Schiff, das sich ebenfalls auf ein Gefecht vorbereitet hatte, durch den Nebel brach, und sichtbar für die anderen wurde, fing ein Gebrüll an. Da die Schiffe nun nebeneinander segelten,wurden auf beiden Seiten die Enterhaken geworfen, schwangen sich die Piraten auf das jeweils andere Schiff. Waren die einen überrascht, anscheinend erwartet worden zu sein, nutzten Jean Claudes Männer diesen Moment aus und gelangten schnell in die Mitte der Crew. Kanonen wurden abgefeuert, richteten fatalen Schaden an Schiff und Besatzung an. Auf beiden Schiffen brach eine Schlacht aus. Säbel krachten gegen einander oder schnitten durch Fleisch. Schreie aus Schmerz und Tod klangen durch die Luft. Jean Claude kämpfte wie einige seiner anderen Männer auf dem gegnerischen Schiff. Er hinterließ eine Spur von Verletzten, um die sich seine Crew kümmern würden, auf der Suche nach seinem ebenbürtigen Feind Paul Baptist. Seine Klinge, die vor Blut triefte, schlug sich regelrecht einen Weg durch die Menge, als würde er Geäst in Dickicht niederschlagen. In der Nähe des Steuers fand Jean den Mann, der schlimmer sein sollte als er selbst. Jeder kannte nur Gerüchte über ihn, niemand konnte beweisen das er so war wie er beschrieben wurde. Jedoch reichten die Gerüchte aus, um ihn als den Gefürchtetsten Mann der See anzuerkennen. Schnellen Schrittes bewegte Jean sich auf Paul zu. Nur kurz lenkte ihn ein, schien ihm,weiblicher Antlitz auf seiner rechten Seite, ab. Doch als er direkt danach schaute, sah er nur die rotblonden locken hinter Fässern verschwinden. Hin und her gerissen nach zu schauen ob er sich getäuscht hatte oder nicht, und seinen führenden Erzfeind in der Piraterie auszumerzen, blieb er stehen. In dieser Sekunde, da er abgelenkt war, schaffte es ein Pirat ihn am Oberarm zu verletzen. Jedoch stach Jean im mitten ins Herz so das er sogleich tot umfiel. Noch mal auf Paul Baptist schauend, rannte er auf den rotblonden Schopf zu. Eine unversehrte Frau auf einem Piratenschiff konnte nur bedeuten, dass sie zum Kapitän gehörte. Mit einem Grinsen im Gesicht, freute er sich seinen Erzfeind leben zu lassen, aber dafür unter grauenhaften Qualen. An den Fässern angekommen späte er drüber. Da hört er auch schon den Aufschrei einer durch und durch weiblichen Stimme. Jedoch war es nicht wegen seinem Anblick wie erhofft, sondern weil das Weibsbild in Männerkleidern mit einem seiner Piraten zu kämpfen hatte. Er hatte sie grade mit dem Arm um ihren Hals an seiner Brust gedrückt. Sie war kurz vorm ersticken. Ihre Hände suchten hektisch nach einem Ausweg,als sie auf einmal gezielt nach hinten griff und ein kleines Messer zog. Sie rammte es dem Piraten in die nächst erreichbare Stelle. Der Pirat ließ abrupt los, schrie vor Schmerzen auf und versuchte sich die Wunde am linken Oberschenkel zuzudrücken. Sehr viel Blut drängte sich an seiner Hand vorbei. Als er aufsah um diesen Bengel vor ihm finster anzuschauen, hatte er schon eine Faust im Gesicht und sank bewusstlos zu Boden.

Bevor Kyla vor Erleichterung aufatmen konnte, obwohl ihre Faust weh tat von dem Schlag, spürte sie den nächsten Griff um sich, jedoch nicht um ihren Hals sondern um ihre Taille. 
Jean Claude hatte grade einen seiner Arme um Kyla geschlungen als sie ihm voller Panik  einen Ellbogen in die Weichteile rammen wollte. Sie verfehlte ihr Ziel, erwischte statt dessen seinen  Leib  und  trat ihm noch mal ordentlich auf den Fuß. Hätte sie tiefer getroffen hätte es Wirkung gezeigt, so war es nur ein dumpfer Schlag eines Kindes, gegen seinen muskelbepackten Körper. Auch der Tritt auf dem Fuss blieb Wirkungslos, was Kyla noch viel mehr in Panik versetzte da sie nun,  nach hinten schauend, auch sah  was für ein Kerl hinter ihr stand. Sich erinnernd an das Messer in ihrer Hand, wollte sie es grade in sein Bein rammen wie bei dem Piraten zuvor, als der Mann sein Säbel fallen ließ und ihre Handgelenk schmerzhaft packte, sodass ihr das kleine Messer aus der Hand viel. Er lachte sie aus, und warf sie nun waffenlos über seine Schulter und hob seinen Säbel wieder auf.Er gab ein Zeichen des Rückzugs, da er seinem Feind  so Schmerzen zufügen würde. Er würde sein Schiff in Stücke schießen und ihn ohne seine Frau zurück lassen.

Paul Baptist hatte die ganze Zeit, immer mit 3-4 Mann zu kämpfen. Er hatte sofort verstanden das es keine Handelsgaleere war und das vermeidliche Piratenschiff auch noch besser besetzt war als sein eigenes. Jedoch schlugen sich seine Männer gut. Er sah einen riesenhaftes Muskelpaket auf sich zu laufen, wunderte sich jedoch als dieser nicht bald darauf bei ihm ankam. Als er seine Stellung aufgab um diesen Mann zu suchen der durchaus der Kapitän gewesen sein  konnte, sah er wie dieser sich an Kyla zu schaffen machte. Er hatte keine Chance ihr zu helfen oder gar auf die andere Seite des Schiffes durch zu kommen, da ihn auch schon wieder 3-4 weitere Männer belagerten. Er verlor das Spektakel Muskelrotz gegen Kyla aus den Augen, jedoch war er beruhigt ein Messer in ihrer Hand zu sehen. Erst als die Feinde langsam abrückten und das Schiff an Fahrt auf nahm, drangen Kylas Schreie zu ihm durch. Er sah die "Pretty Pearl " davon fahren, der Kapitän des Schiffes grinste ihn hämisch an, und hielt die strampelnde und schreiende Kyla im Arm. Er machte eine Geste, als würde er dem Weibsbild die Kehle durchschneiden wollen. 
Pauls Gedanken galten nur der Rettung dieses Rotblonden Schopfs. Erst beim Einschlag der riesigen Kugel in die Seite des Schiffes bemerkte er, dass er auch um seine restlichen 20 Mann bangen musste inklusive ihm selbst, denn das Schiff sank! 
Der sich nun lichtende Nebel zeigte den Männern wo Rettung zu finden war, und so ließen sie zwei Rettungsboote zu Wasser und paddelten zu einer der Inseln. Kapitän Paul Baptist lief in seine Kajüte und packte ein paar Seekarten, den Sextanten einen Sack Golddukaten, und noch ein paar nützliche Utensilien in einen Seesack. Einen der Männer, der noch nicht von Bord gegangen war, befahl er die Piratenflagge vom Hauptmast zu holen. Er stopfte sie zu den anderen Sachen in den Seesack. So verließ er sein Schiff, das erste mal geschlagen, bloßgestellt. Und das Schlimmste, Kyla war entführt worden. Wie sollte es jetzt weiter gehen.........

Impressum

Texte: alle rechte liegen bei uns. COver from Google
Tag der Veröffentlichung: 06.11.2010

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