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1.Kapitel

erstes Kapitel

 

 

auf dem Deck der Death liegt Law wie so oft an Bepo gelehnt auf dem Boden und schlummert vor sich hin. dem Eisbären stört das eher weniger, oder merkt es nicht, da er seinem Käpt'n einfach weiter sein Lieblings Buch vor liest. 

 

plötzlich spürt Law etwas weiches an seiner Hand. als er ausschaut sieht er ein weißes Kaninchen in einer Weste. in der Pfote halt es eine Taschenuhr und redet vor sich hin. "oh nein, ich komme zu spät" jetzt richtet sich der Arzt komplett auf und beobachtet das Kaninchen, wie es in ein Loch, im Boden seines Schiffes verschwindet. vollkommen verwirrt, fässt er sich zuerst an die Stirn und zu schauen ob er Fieber hat, dann an seinen Hinterkopf, nicht das er sich unbemerkt irgendwo abgehauen hat und nun fantasiert. aber auch hier spürt er nichts. ein kurzer Blick auf seinen Vize verrät ihm, daß dieser schläft. Also kann er ihm auch nicht fragen ob er sich das gerade bloß eingebildet hat. seine Crew, die mal auf dem Deck war, ist ebenfalls verschwunden.

 

trotz seinem Misstrauen, überwiegend die Interesse und er geht vorsichtig zu dem Loch im Boden. als er sich runter beugt, sieht er nicht wie zu erwarten das innere seines Schiffes, sondern ein Tunnel in der Erde. vollkommen verwirrt beugt er sich noch weiter runter und fällt letzten Endes ins Loch.

 

unten angekommen landet er relativ weich, wenn man die Fall Höhe bedenken, auf einen alten Sessel. als er sich umschaut findet er sich in einen Raum voller Türen wieder. er versucht die erste zu öffnen, aber sie ist verschlossen. ebenso die zweite, wie auch die dritte und aller weitern, an denen er rüttelt. bei der letzten Tür die er versucht zu öffnen, rutscht er von der Klinke ab und stolpert gehen den Sessel. als er sich wider aufrichtet, entdeckt er einen Schlüssel unter dem verrutschten Möbelstück. wieder probiert er sämtliche Türen aus, aber erst bei der letzten und kleinsten, passt der Schlüssel. als er durch sie gehen wollte, bemerkte er aber, dass er zu groß ist. selbst das Kaninchen, durch das er hier her gekommen ist, hätte nicht viel dicker sein dürfen um durch zu gehen.

so am Boden kniend entdeckt Law eine fließe im Boden, die etwas erhöht ist. als er zu ihr hin krabbelt und sie aus dem Boden löst, kommt ein Geheimfach zum Vorschein. darin befinden sich einige Ampullen in blau und rot. er nimmt von jeder Farbe einen raus und stellt sie vor sich. wäre er auf seinen Schiff und hätte seine Ausrüstung, würde er jetzt die Flüssigkeiten analysieren. aber da er eben nicht auf seine Schiff war, mußte er es auf die Art des Strohhut-Jungen machen. er öffnet die rechte Ampulle und nimmt einen Schluck von der blauen Flüssigkeit. sie schmeckt leicht süß, mit einem seltsamen Nachgeschmack. als er sich wider anrichten will, wird ihm leicht schwindelig und er macht sich auf dem Weg zu dem Sessel. aber der Abstand wird immer größer, anstatt kleiner. als er dennoch den Sessel endlich erreicht hat, ist er verblüfft. er ist nun gerade mal so groß wie eins der Stuhlbeine. in dieser Größe Schaft er es durch die Tür zu gehen.

 

dahinter befand sich ein Wald.... ein sehr verrückter Wald. nicht nur weil alles riesig ist, was auch auf seine Körpergröße zurück zu führen währe. die meisten Pflanzen hat er noch nie gesehen und den teil, die er kennt, kennt er ebenfalls nicht, da sie komplett andere Farben haben. während er dem schmalen Trampelpfad folgt sieht er das ein oder andere mal Früchte, die ihm bekant vorkommen, zum beispiel einen Banane, die aber statt gelb lila ist. oder einem Apfel der eine leicht Silberne Schale hatte und als er ihn auf schnitt innen drin türkis war.

 

 

danach hat er auf weitere Versuche verzichtet. besonders da manch auch eine Teufelsfrucht sein könnten und das wäre nicht gut, da er ja schon einen gegessen hat. nach einer weile kam er auf eine Lichtung, auf der eine "kleine" Hütte stand. klein ist in dem Fall relativ, da er ja selbst klein ist, die Hütte hat aber im Vergleich zu seiner Größe die normal Ausmaße. er klopfte an der Tür, aber niemand antwortete ihm. als er Probehalber, die Tür zum offenen versucht, geht sie tatsächlich auf. das Haus sieht von ihnen genau so wie von außen aus, alles ist eher schlicht gehalten, aber dennoch gemütlich. auf dem Tisch ist anscheinend fürs Mittagessen aufgetischt. Ein Auflauf, dessen Hauptbestandteil nicht unbedingt definierbar ist, aber Pink ist, steht ebenfalls auf den Tisch. da Law schon länger nichts gegessen hat und das Essen vermutlich genießbar ist, setzt er sich auf einen Stuhl und probiert ein Stück. er erkannt das Gemüse als Möhren und Kartoffeln. solange man sich nicht von der Farbe abschrecken läßt, kann man hier schon satt werden. plötzlich wird um ihn herum alles kleiner.... oder er wird wieder größer. zum Glück hört das Wachstum auf, als er schon am Boden kniet um das Haus nicht zu zerstören.

 

 

 

 

 

2.Kapitel

zweites.Kapitel

 

wenig später versucht jemand die Tür zu öffnen, was aber nicht klappt, da Law den gesamten Raum ausfüllt. "was zum...." hört man von draußen fluchen. "ehm.... hallo. ich bin Law und hab hier ein kleines Problem" versucht der Arzt die Situation zu erklären. "ach ja Heer Law? und warum gehen sie dann nicht einfach aus meinem Haus raus? " das weiße Kaninchen von vorhin, dessen stimmt Law inzwischen erkannt hat, wirkt leicht besorgt. "ich kann nicht raus kommen, weil ich zu groß für die Tür bin" erklärt der große. "und wie sind sie dann rein gekommen?" anscheinend kommt Law nicht darum die ganze Geschichte zu erzählen. "da sollte ich etwas ausschweifend erklären: also erst aber ich auf meinem Schiff, dann hab ich glaub ich sie gesehen, bin durch ein Loch gefallen und landete in einem Raum voller Türen. hab ein Schlüssel für die kleines Tür gefunden und durch einen trank kleine geworden. durch die Tür bin ich in einem Wald gelandet und schließlich bei ihrem Haus. da hab ich etwas von ihrem Auflauf gegessen und wider groß geworden. ... Hilfe?!?" nach dem er alles was ihm bisher passiert ist geschildert hat, herrschte erst einmal stille, bis der Hase wieder anfängt zu reden. "das ist schlecht. warte kurz hier, ich hole Hilfe." danach ist es wieder still. nach einer guten halben Stunde hörte man wider stimmen, diesmal aber unbekannte. "was können wir bloß machen, das er wider kleinen klein wird?" fragt eine Stimme, die leicht lispelt. eine andere die jedes S betont antwortet. "wir können blosssd ausssprobieren, ihm allerlei Dinge zum esssssen gebe und sssschauen ob etwas passssssiert" "dass wird vermutlich die beste Idee sein" antwortet das weiße Kaninchen wider. "hallo Herr Law, ich bin das Eichhörnchen, wir werden Ihnen ein paar Früchte durch dass Fenster reichen, die sie essen müssen und sie wider klein machen sollen." spricht die nispelnde stimme. zeitgleich wird eins der Fenster geöffnet und etwas von einer weißen Pfote rein gereicht. es sind einige Früchte, aber auch Knollen und Wurzeln sind dabei. "soll ich sie einzelnd essen oder alle auf einmal? " frägt Law inzwischen leicht verstört. "dasssss kommt darauf an wie sssschnell ssssie wieder klein werden wollen und ob ssssie Angsssst vor neben Wirkungen haben." antwortet die Stimmen mit dem schlafen s. kurz überlegt Law, wägt die pro und kontra Seite ab, nimmt dann aber den ganzen Haufen von Essen und seinen Hände und meint bloß. "als alles auf einmal." er nimmt alles auf einmal in den Mund und schluckt runter.

 

 

auf einmal wird wider alles wider größer, besser gesagt er wird wider klein, sogar etwas kleiner als zuvor. als es wider aufhört und er die Tür öffnete, steht wie zu erwarten das weißes Kaninchen vor der Tür. neben ihm steht ein Feldhase mit Monokel im Auge, ein Eichhörnchen und eine Schlange. mit offenen Mund start Law die Truppe an. den Tieren geht es genau so, bis der Hase das Wort erhebt. "ein Mensch, nun ja, das war irgendwie zu erwarten, aber dennoch überraschend" noch mehr Tier, die munter vor sich her reden, kommen aus den Wald: eine Feldmaus, ein Dachs, ein Specht..... und noch viel mehr. sie alle wollen den Neuankömmlinge begutachten.

 

Law, dem das alles zu seltsam wird, flieht wider in den Wald. die überraschen und empörten rufe der Tiere ignoriert er einfach. da er sich sowieso hier nicht auskennt, achtet er auch nicht sonderlich auf den Weg. erst als ihm die puste ausgeht, was etwas gedauert hat, der eine gute Ausdauer hat, bleibt er stehen. an einer der riesigen Wurzeln angelehnt, wartet er, dass er wider zu Atem kommt. "ich will wider auf mein Schiff, zu meinen Leuten und meinem langweiligen Alltag" frustriert läßt er sich zu Boden gleiten und läßt den Kopf hängen. er schließt ganz fest die Augen und stellt sich sein Schiff vor, in der Hoffnung, alles sei wider normal, wenn er die Augen aufmacht. als er sie wieder aufmacht, ist er aber immer noch im Wald und wird von einer Raupe beobachtet. er kneift die Augen wider zu und macht sie wider auf und das ein paar mal hintereinander. jedoch bleibt das Bild immer das selbe. ein verrückter Wald "entschuldigen Sie, kann ich ihnen vielleicht behilflich sein?" frägt auf einmal eine Stimme. das die Raupe vor ihm sprechen kann überrascht Law inzwischen wenig. "Nein das glaube ich nicht, oder können sie mich wider auf normal Größe zaubern und mich nach hause bringen?" die Raupe schaut ihn genauer an. "also kann ich ihnen doch helfen. bei ihren ersten Problem müssen sie bloß den Pilz zu ihrer rechten essen. mit den nach hause kommen, wird es schon schwieriger, da ich nicht weiß woher sie kommen" überrascht über die prompte antworten schaut er vorsichtig nach rechts und tatsächlich, dort wächst ein einzelner Pilz, der zwar nicht unbedingt genießbar ausschaut, aber dennoch relativ normal. er hat einen weißen Stiel und einen roten Hut mit wissen Flächen. "Danke schön" mit den Worten beißt er in den Pilz, der überraschend neutral schmeckt. Während er wieder groß wird, steht Law auf um die Raupe nicht ausersehen zu treten. so wider in seiner normal Größe ist der Wald gar nicht mehr so verrückt, seltsam aber immer noch, aber nicht mehr so groß.

 

da Law immer noch keine Ahnung hat wo er eigentlich hin muss/ sollte/will geht er wieder einmal einfach drauf los. Nach kurzer Zeit kommt er zu einer Herzogin, der ersten menschlichen Person in dieser Welt. sie erinnert Law an eine Sandkasten Freundin mit ihren langen schwarzen Haaren und den drang, jeden helfen zu müssen. momentan braucht sie aber die Hilfe, da ihre Kutsche im Waldboden stecken geblieben ist.

 

als er mit dem Kutscher den wagen aus dem Schlamm ziehen will, fliegt plötzlich seine Mütze weg. aber anstatt zu Boden zu fallen, bleibt sie in der Luft liegen. gerade als er fragen will was da los ist, wird eine große Katze sichtbar, die seine Mütze auf hat. breit grinsend und schwebend steht sie sich vor. "Hallo ich bin die Grinsekatze" das die Katze vor ihm schwebt und spricht wundert Law inzwischen nicht mehr, da er hier schon alles mögliche gesehen hat. "hallo, ich bin Trafalgar Law " "das ist aber nicht dein ganzer Name oder? " überrascht darüber schaut er die Katze an und versuche sein Pokerfakes aufrecht zu erhalten. "ja, nein ganzer Name ist Trafalgar D. Water Law. aber da wo ich her komme, ist mein ganzer Name nicht gerne gesehen und ich hab es mir angewohnt ihn nicht zu sagen." der grinsende schaut nachdenklich und wechseln plötzlich das Thema. "ich rate dir zum Märzhasen und zum verrückten Hutmacher zu gehen, welche seit langem eine Teeparty veranstalten " Law nickt nur und zieht die Kutsche aus dem Schlamm.

 

3. Kapitel

 drittes Kapitel

 

nach dem sich die Herzogin tausend Mal bei ihm bedankt hat und dann endlich ihren Weg mit der Grinsekatze weiter gefahren ist, überlegt Law was er als nächstes machen soll. die Herzogin hat ihm zwar angeboten, ihm mit zu ihr Schloss zu nehmen, aber die Grinsekatze hat sofort gesagt, dass er noch wo anders hin muss. überraschender weiße hat sich die adlige nicht daran gestört Befehl von einer Katze an zu nehmen.

 

da ihm nichts anderes übrig bleibt, geht er in die Richtung, in der die Katze gesagte hat, das dort die Teeparty stattfindet. tatsächlich kommt er nach einer guten halben Stunde an eine Lichtung, auf der er schon von weitem Gelächter und stimmen Gewirr hört. als er vor der großen Tafel steht schaut Law erstmal blöd, da es sich bei der "Teegesellschaft" um die Strohhutbande handelt und der verrückte Hutmacher niemand anders ist als der Strohhut-Junge, nur das er einen Anzug anhat und statt seinen typischen Strohhut einen Zylinder auf den Kopf hat, nur ein paar Strohhalme erinnern an sein Markenzeichen.

 

aber insgesamt schauen die Leute edel und wie aus gutem Hause aus. benehmen tun sie sich aber nicht so. mal wird mit einem der vielen Kuchen oder Gebäcken die auf dem Tisch auf jemanden geworfen, mal wird laut stark mit der Teetasse in der Hand gestikuliert so dass dessen Inhalt sonst wo landet. die Tischdecke hatte wohl auch schon bessere Tage hinter sich und schaut so aus als wäre sie oft als Serviette benützt worden.

 

insgesamt nur Chaos, was aber grundsätzlich zu den Leuten passt. als Ruffy, der am anderen Ende des Tisches hockt, den Arzt entdeckt, springt er auf und kommt diesem entgegen und zwar auf direkten Weg. dass der Verrückte einfach so auf dem Tisch geht, stört hier nur das kleine Rentier mit Hasenohren, anscheinend der Märzhasen.

 

"ah ein neuer Gast, wenn haben wir den hier?" Law hat keine Lust auf eine Unterhaltung mit einem verrückten, besonders weil es ihm ärgert, dass sich hier noch weiter Personen aus seiner Welt befinden, diese sich hier aber weit besser als er, hier klar kommen und sich anscheinend nicht an ihm erinnern. "ich bin Law" Ruffy reicht ihm seine Hand, die der Arzt nur wider willigt ergreift.

 

"hallo Law. ich bin der Hutmacher" dabei zeigt er auf einen Hut, "das ist der Märzhasen" mit ausgestreckten Fingern in Richtung Rentier "und das sind diverse andere Leute" dabei lässt er die Hand los, die er immer noch geschüttelt hat, zeigt auf seine Leute und dreht sich dabei. als er stolpert und auf den Blech mit Windbeutel landet, fangen alle an zu lachen. Law setzt sich minimal genervt auf einen umgefallenen Stuhl, nachdem er diesen aufgerichtet hat und nimmt sich einen Keks. als ihm Nami einen Tee anbietet, lehnt er ab, da er den Verdacht hat, dass irgendwelche seltsamen Substanzen darin sind.

 

sie bleibt aber hartnäckig und gibt ihm trotzdem eine Tasse, die so gefüllt ist, dass er schon einen Teil verschüttet, als er sie entgegen nehmen muss. Er bedankt sich dennoch höflich und weicht gerade noch einem Küchlein aus, dass der Käpt’n auf den Grünhaarigen geworfen hat. dieser wirft zurück und erwischt dabei den blonden Koch. sofort ist eine Essensschlacht ausgebrochen, bei der jeder mitmacht... jeder außer Law. diese nutzt seine Chance und haut klamm heimlich ab.

 

diesmal ist er aber so schlau und geht die Straße entlang. nach einer Weile kommt er zu einem Platz, auf den einige Leute stehen, die wie Spielkarten ausschauen. beim näher kommen, entdeckt er auch ein paar Tier unter den Menschen. anscheinend ist das hier völlig normal, das Menschen und Tiere zusammen leben. fast so wie in Dresrosa, eine Insel in der neuen Welt, auf der Menschen und Spielzeuge zusammen leben.

 

noch bevor er den Vergleich zwischen dieser Welt und seiner zu Ende denken konnte, hört er eine bekannte stimme. " Kopf ab. schlagt ihm den Kopf ab."

 

nicht auch noch der! denkt sich Law und geht die Stimme ignorierend weiter. doch leider fällt er in dieser Stadt zu sehr auf, so dass die Leute ehrfürchtig von ihm zurück weichen. dass er auch noch anfängt zu lachen als er dem Schreihals sieht, macht die Sache nicht gerade besser.

 

niemand anders als Eustass Captain Kid steht vor ihm und zwar in einen aufwendigen Ballkleid und Hochstecktfrisur. nebenbei verbeugt sich jeder in der Umgebung von ihnen. neben ihm steht Killer in einem roten Anzug und auch auf seine Maske sind rot Herzen drauf. "ich bin die Herzkönigin, warum verbeugst du dich nicht vor mir? oder soll ich dir den Kopf abschlagen lasen? " um nicht heraus zu finden, ob er in dieser Welt/ diesem Traum sterben kann, macht Law eine knicks und stellt sich selbst vor.“mein Name ist Trafalgar Law, ich stamme nicht von hier, sondern hab mich in diesem wunderschönen Land verlaufen. " das beruhigt die "Königin" anscheinend, da sie sich nun ein neues Opfer sucht. Gerade als sie mit ihren ganzen Leuten hinter der nächsten Ecke verschwunden ist, dreht sie sich wieder um und meint "wir spielen Croquet und der schnucklige Mann von vorhin ist ebenfalls dabei " Law seufzte genervt auf, folgt dann aber trotzdem Kid. Auf den Weg zum Spielfeld denkt er über seine bisherige Reise nach.

 

Das meiste, oder besser gesagt alles könnte er als seine Fantasie entsprungen sein. Bisher bestand ja immer noch die Möglichkeit dass er das alles träumt. Aber Kid in einem Kleid... das könnte er sich nicht in hundert Jahren ausdenken. Besonders denn dran alles und jeden den Kopf abzuschlagen, passt eher zu seinem zieh-Onkel. Hoffentlich trifft er diesen nicht auch noch. Dann würde er das Schwert der Kid-Königin bevorzugen.

 

Während er so den anderen nach geht, bemerkt er nur nebenbei, dass ihm ein Schläger in die Hand gedrückt wurde. Als er ihn genauer anschaut, bemerkt er, dass es sich dabei um einen Flamingo handelt. Da hat er ja seinen Onkel. "Bitte schlägt nicht so fest zu, ich hab immer noch Rückenschmerzen vom letzten Spiel." Beinahe hätte Law das Tier fallen gelassen, erinnert sich aber wieder daran das es ja hier normal ist das Tiere sprechen können. Die anderen Leuten, besser gesagt Spielkarten interessiert es eher weniger, das ihre Schlager um Gnade und Sanftheit bitten.

 

Nach dem jeder einen Schlager und einen Ball hat geht es los. Die Könige schlägt als erstes und viel zu fest auf den Ball ein, so dass er in eine völlig falsche Richtung fliegt und in den Rücken einer Spielkarte endet. Sofort brüllt Kid rum. "Er stand im Weg, köpft ihn. Schlagt ihm den Kopf ab." Augenblicklich kommen zwei Soldaten ebenfalls in Spielkarten Outfit und schleifen den armen Kerl weg. Keinen scheint das zu stören, die Umstehenden machen sogar noch Platz für die drei.

 

Zuckersüß wendet sich nun die Herzkönigin an Law. "Du bist dran Herr Trafalgar." Dem Arzt ist es inzwischen schon leicht mulmig, trotzdem positioniert er sich vor dem Ball, der bei näherer Beobachtung ein zusammen gerollter Igel ist. Als er ihn vorsichtig anschlägt, landet er ein gutes Stück vor dem Ziel.

 

Der Reihe nach ist jeder dran. Derjenige, der besser als die Königin ist oder von ihren Igeln getroffen wurde, wurde zu Tode verurteilt. Am Schluss waren sie nur noch zu dritt: die Herzkönigin, der Herzkönig und Law. Die anderen wurden alle zu Tode verurteilt, weshalb Kid einen Wutanfall bekommt und von Killer beruhigt wird. "Alle die heute zu Tode verurteilt wurden, werden begnadigt." Mit diesen Worten ist die Sache für das Königspaar geklärt. Kid, etwas ruhiger, wendet sich wieder an Law, der nun vollkommen verwirrt ist. "Komm mit, Law. Ich muss dir jemanden vorstellen" damit dreht sie sich um und geht einfach von Platz, ohne sich zu vergewissert das der angesprochene ihr folgt.

 

 

4.Kapitel

 viertes Kapitel

 

Law, dem nichts andere übrig bleibt als der Königin zu folgen, trottete ihr langsam hinter her. Die Königin führt ihm zu einem großen Turm, in dem sie einfach geht, ohne anzuklopfen. "Königin, schön sie wieder zu sehen, können sie aber mal anklopfen? Ich habe auch etwas anderes zu tun als mir ihre neueste Entdeckung anzuschauen Königin" eine tiefe, genervte Stimme ruft aus dem Hauptraum, an Ende der Treppe. Als beide, durch eine weitere Tür im Raum kommen, steht Law plötzlich vor einem Greif, einen Löwen mit Vogelflügel und Krallen, sowie einen Schlagenkörper. Ein majestätisches Tier mit Ähnlichkeiten eines Drachen, würde es nicht so genervt drein schauen.

 

Gerade als sich der Arzt vorstellen will, unterbricht ihm der Greif wieder. "Nervt mich nicht, geht zum Schildkrötensupperich" damit verschwindet das Tier durch einer andere Tür.

 

Law schaut die Herzkönigin verwirrt an. Diese klatscht einfach nur in die Hände und meint, "gut dann gehen wir Schildkrötensupperich" damit dreht sie sich um und marschiert wieder los, Law hinterher.

 

Der Weg führt quer-Feld-ein durch die mittelalterliche Stadt, so dass Law zwischenzeitlich der Gedanke aufkommt, dass sich die Königin verlaufen hat. Bei einem kleinen Haus am Rand der Stadt hält sie endlich an. Als Kid diesmal an der Tür klopft, macht ein seltsam aussehendes Wesen diese auf. "Hallo Herzkönigin, was kann ich für sie tun?" Dabei verbeugt sich das Wesen. "Hallo Schildkrötensupperich, ich möchte dir unserm Gast vorstellen." Erst jetzt scheint es, dass das Geschöpf den Arzt bemerkt.

 

"Guten Abend der Herr, ich bin der Schildkrötensupperich" er verbeugt sich ebenfalls vor dem Chirurg. "Guten Abend. Ich bin Trafalgar Law. Dürfte ich sie fragen, was genau sie sind?" Law kann seine Neugierde nicht mehr zügeln und musst nachfragen. "Ich bin ein Mischwesen aus Kalb und Meeresschildkröte. Um das zu erklären sollte ich euch vielleicht gleich meine Lebensgeschichte erzählen." Der Arzt ist sofort in seinem Element, will aber mit dem fragen, auf, nach der Geschichte warten. "Also es war einmal eine Kuh, die kleiner war als alle anderen und .... ah Herr greif wollen sie auch mit hören?"

 

Gerade als der Schildkrötensupperich anfangen will taucht plötzlich der greif in der Tür auf. Da das Haus zu klein für ihn ist, bleibt er draußen stehen. "Ja ja, du kannst gerne hier bleiben und zu hören. Kannst du dabei ein Auge auf unserm Gast werfen? Ich muss noch etwas im Schloss erledigen" meint die Königin und tänzelt aus dem Haus.

Der Greif wirkt immer noch genervt, schaut aber Law diesmal genauer an. "Hallo ich bin der greif, ich habe der Königin vor langer Zeit meine Loyalität geschworen... ich rate dir nicht denselben Fehler zu machen." Der Arzt ist jetzt vollkommen verwittert. Als er nach fragen will, ertönt ein Trompeten-Ruf vom Schloss und eine laute Stimme verkündet: " Die Verhandlung beginnt!"

 

fragend schaut Law zum greifen. "Ich denke wir sollten zum Schloss" langsam trottete er zu einem großen Platz und wartet auf seinen Begleiter. "Klettere auf meinem Rücken, sonst kommen wir zu spät." Für dem jungen Mann ist das nicht sehr logisch, da er ja schneller ist als das geflügelte Wesen, trotzdem hält er sich an seinem Fell fest und zieht sich auf dem Rücken. Augenblicklich spreizt es seine Flügel und stößt sich vom Boden ab.

 

Law hat gerade noch Zeit sich im Fell fest zu krallen. Der Flug dauert nicht lange, da der greif mitten auf dem Platz vor dem Schloss landet. Die Leute springen erschrocken zur Seite, stören sich aber nicht weiter den beiden. Sofort springt Law vom Rücken und bleibt einige Sekunden auf dem Boden hocken, weil seine Beine wie Pudding sind. Derweil dreht sich der greif zu einem der Spielkarten um und frägt: "was ist denn los?" Der Mann im Spielkartenkostüm verbeugt sich vor dem Löwen und meinte schüchtern "es kommt zu einer Gerichtsverhandlung, der Herzbube wird beschuldigt die Törtchen der Königen gestohlen zu haben." Schnell läuft er weiter Richtung Schloss.

 

Die beiden machen sich ebenfalls auf dem Weg zum Gerichtssaal. Unterwegs treffen sie auf den Hutmacher. "Hallo Law, du bist vorhin plötzlich verschwunden. Ich hab mir Sorgen um dich gemacht." Ruffy stürmt sofort auf den Arzt zu und will im umarmen. "Hallo Hutmacher, ich musste noch etwas erledigen. Vielleicht können wir die Teeparty ja wann anders nachholen." So hofft er, kriegt er ihn am schnellsten los. Inzwischen sind die drei im Gerichtssaal eingetroffen. Der greif ist zu dem Platz der geschworenen gegangen. Law wollte ihm folgen, wurde aber von Ruffy mit gezogen.

 

Schneller als Law schauen kann, sitz er bei den Zeugen in der ersten Reihe. "Kein Problem, ich hab dir deswegen extra etwas mitgebracht." Dabei holt er von irgendwo einen Korb, voll mit Törtchen und anderen Leckereien hervor. Zögerlich nimmt Law ein Türkises und beißt rein. Es schmeckt nach Apfel und Nuss. Erschrocken schaut er auf den Rest in seiner Hand. Wird er durch Nüsse nicht größer? Oder doch kleiner?

 

Tatsächlich wird aber alles um ihn herum größer. "Oh das ist ja lustig." Meint der Hutmacher und sucht etwas in dem Korb. Eine violette Teigtasche kommt in seiner Hand zum Vorschein. Er bricht eine Ecke ab und reicht sie dem inzwischen Maus großen Law. "Hier das sollte dich wieder wachsen lassen." Law nimmt das Stück und beißt sofort rein. Augenblicklich wächst er wieder. Als er seine normale Größe erreicht hat, hört er aber nicht auf zu wachsen. Er wird immer größer, so dass der Saal geräumt wird um verletzte zu vermeiden.

 

Ruffy bleibt aber da und hält sich den Bauch vor Lachen. Law ist derweil nicht zum Lachen zu Mute, da der große Saal immer enger wird. Vor Angst und Panik kneift er seine Augen zu und wartet darauf, dass er zu groß für den Raum wird. Aber nichts passiert.

 

Statt der enge des Raumes spürt er etwas Flauschiges im Rücken, einen leichte priese auf der Wange und richtig die salzige Luft des Meeres.

 

Überrascht reist Law die Augen auf. Er liegt wider auf den Decke seines Schiffes. Das alles war bloß ein Traum, ein sehr seltsamer Traum. "Na gut geträumt? " frägt ihm eine unbekannte stimme. Noch mehr verwirrt schaut er sich suchend um. Erst jetzt bemerkt er das Marine Schiff, das neben seinem treibt. Ein Mann steht auf seinem Schiff, an der Reling gelehnt und beobachtet ihn. Es ist Kizaru, der gelbe Affe. Sofort ist der Arzt hellwach und greift zu seinem Schwert. Dem Admiral bringt das aber kaum aus seiner Ruhe. "Wohl doch nicht so gut geschlafen? Darf ich fragen was du geträumt hast?" Da Law immer noch verwirrt ist antwortet er ohne nachzudenken. "Etwas ziemlich verrücktes. Von einer Welt mit sprechenden Tieren, Fabelwesen von denen ich noch nie etwas gehört habe, den Strohhut in nobler gesellschaftlichen und Eustass Kid in einem Ballkleid." Der ältere Mann legt seinen Kopf etwas schief, so dass es ausschaut, als würde er nachdenken. "Also nicht unbedingt so verrückt, leben wir nicht ebenfalls in einer seltsamen Welt, in der es alles Mögliches gibt? Zum Strohhut, sagte ich nur, dass er egal wie viel Blödsinn in seinem Kopf ist, doch ein Gentleman ist. Und zu Eustass Kid: jeder hat so seine unbekannten Neigungen" Law schaut ihm einfach bloß an. Er hat alles erwartet, alles nur nicht diese Antwort. Um den peinlichen Moment rum zu bringen, wechselt er das Thema. "Was machst du eigentlich auf meinem Schiff?" Kizaru grinst bloß. "Ich bin hier um dir mit zuteilen das die neuen Samurai der Meere fest stehen." "Und?" Frägt der Arzt. "Herzlichen Glückwunsch Herr Trafalgar Law Chirurg des Todes, du bist einer der Samurai der Meere.

 

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 27.11.2015

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