Mein Leben war eigentlich gar nicht langweilig. Im gegen Teil es war umwerfent und aufregend. Ein normaler Mensch könnte nie so ein Leben haben. Aber ich bin ja kein normaler Mensch. Ich bin eine Vampirin und das seit schon 1237 Jahren. Ewig 16 sein das wünschen sich vielleicht viele. Aber es ist hart und schwer ein Vampir zu sein. Vor allem wird es manchmal langweilig und öde, um mir ein wenig die Zeit zu vertreiben will ich nun meine Geschichte aufschreiben:
Es war Sonntagmorgen, ein Tag nach meinem 14. Geburtstag, mein Handy klingelte. Ich erkannte die Nummer nicht, ging aber trotzdem dran. Ich sagte ziemlich verschlafen, weil ich ja gerade erst wach wurde: “Hallo?!” Als Antwort kam: ”Guten Morgen, Caitlin! Ich bins Peter. Ich wollte fragenob du heute Zeit hast?” Auf einmal war ich hell wach. Er hatte mich grade angerufen und wollte sich mit mir treffen. OMG!!!!! Ich meinte natürlich sofort Ja. Er sagte das wir noch mit anderen Leuten weg gehen würden. Schade… Und das sie mich gleich in einer halben Stunde abholen kommen. Ich war total glücklich. Aber woher hatte er meine Nummer??? Keiner meiner Freunde oder Freundinnen wusste davon, dass ich ihn über alles liebte und das schon seit ich ihn vor ungefähr 4 Jahren zum ersten mal gesehen habe. Schnell machte ich mich fertig. Ich wusste sofort was ich anziehe, mein neues Kleid. Es war dunkellila. Meine Schminke war dezent, wie immer. Ich legte zwar Wert auf Äußeres aber auch auf Natürlichkeit. Ich sagte meinen Eltern das ich mit einem Freund weg geh. Nahm meine kleine Handtasche und ging vor die Tür. Vor mir auf der Straße hielt ein Mercedes. Peter stieg aus und holte mich. Ich ging neben ihm her bis zum Wagen. Er stieg zuerst ein, dann ich. Vorne saß sein Vater. Ich grüßte ihn. Wir fuhren nur kurz. Wir verabschiedeten uns von seinem Vater und stiegen dann aus. Wir waren an der Seilbahn. Er kaufte zwei Tickets. Wir konnten sofort einsteigen, aber ich ging nicht zu der offenen Kabienentür. Peter kam auf mich zu und fragte was ist. Ich sagte: “Ich hab Höhenangst.” Er nahm meine Hand, was sich ausgesprochen gut anfühlte, und meinte: “Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin bei dir.” Ich nahm all meinen Mut zusammen und wir stiegen ein. Er setzte sich mir gegenüber, damit das Gewicht gleichmäßig verteilt war. Meine Hand lies er aber trotzdem nicht los. Dann fuhren wir los und ich drückte seine Hand ganz feste. Ich sagte: “Warum hast du heute mir angerufen und woher hast du meine Nummer?” Er antwortete: “Ich hab Kim (ein Mädchen, dass mit uns in Judo war- wir kannten uns vom Judo) hab ich gefragt und ich wollte dich einfach sehen. Ich will mit dir reden.” Seine Worte lösten in mir viele Emotionen aus. Ich wollte wissen was er mir sagen wollte, deshalb sagte ich: “Was willst du mir sagen.” Er sah mir in die Augen und fing an: “Als wir uns das erste Mal gesehen haben, haben unsere Blicke sich getroffen. Damals hebe ich mich verliebt in dich. Es war liebe auf den ersten Blick und nun ist das schon über 3 Jahre her. Ich habe mich nie getraut es dir zu sagen und wollte nun endlich meinen ganzen Mut zusammen nehmen. Jede Bahnfahrt und jedes Training zusammen mit dir habe ich genossen. Also… Ich… Ich liebe dich.” Sofort sagte ich: “Ich liebe dich auch schon seit damals. Du bist und wirst auch immer meine große Liebe sein.“ Wir beugten uns zueinander und langsam berührten unsere Lippen sich. Es war mein erster Kuss und es war einfach traumhaft. Es ging einfach viel zu schnell vorbei. Er fragte mich: “Willst du mit mir gehen?” Ich meinte: “ Natürlich sonst hätte ich dich doch nicht geküsst.” Schon waren wir da und stiegen aus der Kabine aus. Wir spazierten durch den Rheinpark (Wir lebten in Köln. Auf der linken Rheinseite. Auf der rechten war der Rheinpark. Deswegen sind wir auch mit der Seilbahn über den Rhein gefahren.). Die zeit verging schnell und wir hatten schon fast 14.00 Uhr als mein Magen Hungerlaute von sich gab. Peter sagte, dass wir etwas essen gehen sollten. Wir kamen an einem süßen kleinen Restaurant vorbei. Wir setzten uns draußen in und bestellten etwas. Wir assen und dann bezahlte er. Wir kuschelten zusammen auf einer Wiese und genossen die Sonne. Wir redeten viel, dadurch vergassen wir die Zeit. Es war schon fast sechs als wir uns auf den Rückweg machten. Kurz vor der Seilbahn lief ich gegen einen Mann. Sein Koffer fiel auf dem Boden und alles mögliche flog raus. Ich half ihm es wieder einzusammeln und er fragte mich ob ich nicht in einer Serie mit spielen wollte. Natürlich sagte ich Ja. Er gab mir seine Karte und meinte ich soll da anrufen und einen Termin für ein Vorsprechen machen. Dann ging er. Ich packte die Karte ein und Peter und ich wir gingen zu Seilbahn. Dann gingen wir zu Bahnhaltestelle und er brachte mich nach Hause. Wir verabschiedeten uns mit einem Kuss und verabredeten uns für morgen. Es war noch eine Woche Sommerferien, also konnten wir uns dann immer den ganzen Tag sehen. Ich ging nach oben und rief sofort meine beste Freundin an. Ich erzählte ihr alles und dann gab es essen. Nach dem Essen erzählte ich meinen Eltern davon und wir beschlossen Peter und seine Familie balt zum Essen ein zu laden. Sie freuten sich für mich. Dann ging ich auch schon schlafen, denn meine Mum und ich wollten morgen bei dem Mann anrufen.
Ich bekam einen Termin für ein Vorsprechen und fuhr dort mit meiner Mum hin. Sie wollten mich für die Rolle haben aber die Dreharbeiten dauerten 3 Monate und ich hatte für das neue Schuljahr die Schule gewächselt, weil ich auf eine Schule mit höheren Ansprüchen wollte. (mein Durschnitt war 1,0 und ich habe nie etwas für Arbeiten oder Tests gelernt) Es war ein Internet an der Nordsee. Ich hatte dort ei Stipendium bekommen. Erst jetzt fiel mir auf das ich Peter dann gar nicht mehr sehen kann und das ich schon in 3 Tagen losfahren werde. Ich musste ihm das sagen. Einen Monat würde ich dort dann zur Schule gehen und dann 3 Monate Dreharbeiten und Privatunterricht am Set. Ich rief bei ihm an und wir redeten. Er sagte das, dass nicht schlimm ist. Liebe hält auch Distanzen aus. Ich war froh darüber, dass er deshalb nicht schluss machen wollte.
Wir haben die nächsten beiden Tage zusammen verbracht und am letzten Abend durfte er bei mir schlafen. Am Morgen mussten wir um 6.00 Uhr aufstehen und ich verabschiedete mich von meinem Geschwistern und dann von Peter. Er fuhr dann zu sich nach Hause. Mein Eltern und ich fuhren 6 Stunden, dass war relativ schnell. Wir waren um 12.00 Uhr da. Die Rektorin begrüßte uns und redete noch mit meinen Eltern. Dann zeigte sie mir mein Zimmer das ich mir noch mit 2 anderen Mädchen teilte. Um 14.00 Uhr fuhren meine Eltern los. Es war komisch ihnen Tschüss zu sagen, aber ich würde sie ja wieder sehen. Ich ging auf das Zimmer wo die beiden Mädchen sich angeregt unterhielten. Sie sahen mich an und dann meinte eine: “Hey! Ich bin Giulia und das ist Alina. Eine Frage: Was findest du sollte man mit einem jungen aus Mitleid zusammen sein?” Die Frage war simple: “Auf keinen Fall, wenn man jemanden nicht liebt dann sollte man es ihm sagen und nicht einfach so tun als würde man. Am Ende verletzt man den Jungen noch viel mehr als, wenn man’s direkt sagt. Ich bin Caitlin.” Die Mädchen waren sehr nett und ich redete noch viel mit ihnen bis wir zusammen zum Abendessen gingen. Erst dachte ich, dass ich Hallozinationen habe, als ich Peter auf einmal auf einem Stuhl sitzen sah. Wir setzten uns an dem Tisch zu ihm. Wir umarmten uns und ich gab ihm ein Küsschen auf die Wange. Dann fragte ich wieso er hier ist und er fing an: “ Also als du mir gesagt hast das du gehst wollte ich nicht ohne dich sein und rief deshalb hier an und fragte ob es möglich wäre wenn ich noch auf dieser Schule für dieses Schuljahr ein Stipendium kriegen könnte. Es hat geklappt und bei deinem Agenten für die Serie hab ich angerufen und gefragt ob sie noch eine Rolle für mich hätten und sie hatten eine. Also werden wir zusammen zur Schule gehen und eine Serie drehen.” Ich erklärte meinen neuen Freundinnen wer er ist und alles. Sie fanden es extrem süß. Ich ging nach dem Essen noch mit Peter auf dem riesigen Gelände spazieren. Um 21.50 Uhr trennten wir uns, weil wir um 22.00 Uhr Nachtruhe hatten und wir uns ja auch noch fertig machen mussten. Ich war so froh. Ich wurde natürlich sofort von Alina und Giulia ausgequätscht und während dessen schrieb ich noch allen SMS. Dann gingen wir alle schlafen, weil ja morgen der erste Schultag war.
Um 6.00 Uhr standen wir auf. Machten uns fertig. Jedes Zimmer hatte ein Badezimmer und es waren große Zimmer, zumindest das von uns aber ich glaube schon das alle Zimmer gleich groß sind. Frühstück gab es m 7.00 Uhr und der Unterricht begann um 8.00 Uhr. Aber vor dem Unterricht fing mich die Rektorin ab und meinte das die anderen Mädchen aus meinem Zimmer in der 9. Klasse sind und das ich auch in die neunte gehen soll. Dann ging ich zum Unterricht. Es freute mich richtig das ich jetzt in Peters Klasse war. Natürlich setzten wir uns nebeneinander. Erst hatten wir Mathe, dann Deutsch, dann Bio, dann Englisch, dann Geschichte, dann Spanisch und dann gab es essen. Nach dem Essen war eine Stunde frei, die ich mit Peter verbrachte. Wir spielten mit anderen aus unserer Klasse Fußball. Dann gab es noch 4 Stunden Unterricht. Zuerst Chemie und dann Latein. In den anderen beiden war Sport. Immer die letzten beiden Stunden a Tag waren Sport. Den Rest des Tages bis zu Abendessen verbrachte ich mit Peter und dann mit den Mädels.
So verging der ganze Monat bis zum Tage der Abreise. Peter spielte nur eine kleine Rolle und deshalb kam er erst einen Monat später. Aber die Zeit am Set verging verdammt schnell. Bis zu 12 Stunden wurden am Tag gedreht, dann war noch unterricht und da wir an den verschiedensten Orten der Welt drehten gab es noch die Flüge und so. In der Serie ging es um ein Mädchen, dass umzieht und auf eine neue Schule kommt. Sie heißt Alice. Sie verliebt sich dort in Marvin, der sie anfangs nicht zu mögen scheint. Alle finden das er ein richtiger Fußballmacho ist. Alice wir von allen immer als ein liebes Mädchen gesehen. Und dann brechen beide aus ihren Welten aus und gestehen sich ihre liebe. Am Ende singen die Beiden ein Duette. Er singt R´n´B und sie rappt. Ich spielte diese Alice Und Peter spielte einen Schönling der eigentlich jedes Mädchen haben könnte aber unbedingt Alice will. Er will sie aber nur wegen einer Wette mit seinen Kumpels. Sie lässt ihn aber immer abblitzen und demütigt ihn auch ein Paar mal bis er es endlich kapiert hatte. Der Dreh war lustig. Vor allem die Zeit mit Peter. Es war einunglaubliches Erlebnis. Wir sahen so viele Orte, die wir sonst nie gesehen hätten.
Die nächsten 5 Monate waren, so dachte ich damals, die geilsten meines Lebens. Ich spielte die Hauptrolle in zwei Kinofilmen (die Filme erschienen erst ein Jahr später) und ich wurde eine Weltberühmte Rapperin. Alle waren von mir überzeugt. Doch dann kam der 21. September. Er sollte eigentlich der schönste Tag meines Lebens werden. Ich saß mit meinem Freund, seinen Eltern und meinen Eltern in einer Limousine. Wir fuhren zu den Gamis. Ich war für 5 Stück nummeriert. Wir waren fast da, als es auf einmal schepperte. Alles wackelte, ich klammerte mich an Peter und schrie. Ich hatte solche Angst. Dann realisierte ich gar nichts mehr. Alles ging fiel zu schnell. Es war so laut und dann kamen so viele Manschen und auf einmal war ich allein… in einem weißen Raum. Da kam eine junge Frau in einem weißen Kittel rein und erklärte mir, dass ich in einem Krankenhaus sei und sie mich jetzt untersucht. Ich beantwortete alle ihre dummen Fragen. Dann endlich sagte sie mir was los war: Dein rechtes Bein ist gebrochen und du hast eine leichte Gehirnerschütterung, also mach ich dir jetzt einen Gips drum und dann kannst du raus, auf die anderen warten. Sie machte mir um den Gips einen pinken Verband. Dann ging ich raus. Noch keiner von den anderen ist da. Dann kommt endlich Peter. Ich humpelte mit den Krücken auf ihn zu und umarmte ihm. Ich war so froh das es ihm gut geht. Okay… gut.., das heißt er hatte sich nur einen Arm gebrochen und am Fuß eine Schiene. Er knnte ohne Krücken laufen. Es dauerte solange….. Bis endlich ein Arzt kommt. Peter und ich wir hielten uns fest an den Händen. Der Arzt fing an mit: “Herr Peter Chartima.” Peter sagte: “Ja.” Dann setzte der Arzt wieder an: “Bei ihnen ist alles weites gehend in Ordnung. Ihren Eltern geht es gut. Sie liegen auf Zimmer 304. Ihr Vater ist kerngesund und ihre Mutter wird noch beobachtet. Sie bekommt ein leichtes Schmerzmittel, weil sie eine Fleischwunde hat. Und nun zu ihnen Miss Caitlin Moon….” Er stoppte. Ich merkte das etwas nicht stimmt. Ich sah den Arzt an und er fuhr fort: “Ihre Eltern sind…. Bei diesem Autounfall… leider…. Gestorben.” Peter nahm mich in seinen Arm und ich fing an zu weinen und zu schreien. Nein…….. Das durfte nicht wahr sein….. Nicht meine Eltern……. Mommy………. Daddy…. Nein!!!!! Ich weinte lange sehr lange. Wir standen einfach da, ich in seinen Armen. Es waren Stunden vergangen. Bis ich aufhörte. Ich sah Peter an und auch er hatte geweint um meine Eltern. Ich löste mich sanft aus seiner Umarmung und sagte ganz leise lass uns jetzt zu deinen Eltern gehen. Er hatte mich dir ganze Zeit gehalten wärend ich auf einem Bein stand, aber jetzt beschloss ich selbst wieder zu laufen, ich nahm die Krücken und wir gingen wortlos zum Zimmer 304. Seine Eltern begrüßten uns und umarmten uns. Sie versuchten mich auf zu heitern, was nicht klappte. Ich beschloss sie kurz etwas alleine zu lassen und ging in die Kaffeetaria. Ich holte mir einen Kaffee. Das war auch nötig. Wir hatten die ganze Nacht im Krankenhaus verbracht, in wunderschönen mass angefertigten Anziehsachen. Während ich den Kaffee trank, rief ich bei allen Bekannten und dem Rest meiner Familie an. Sie hatten längst davon gehört. Es wurde in allen Radios gesagt und im Fernsehen gezeigt. Sie waren erleichtert das ich noch lebte und traurig um meine Eltern… Ich ging wieder nach oben. Ein Polizist war da und redete mit Peter und seinen Eltern. Als dieser mich sah begrüßte er mich und fragte ob er mir ein Paar Fragen stellen durfte. Ich meinte natürlich und beantwortete alle Fragen. Als er dann fertig war und grade gehen wollte fragte ich: “Was ist mit dem anderen Autofahrer? Und wie konnte so etwas passieren?” Er meinte: “Der andere ist tot. Er war betrunken was eine schnelle Obduktion ergab.” Dann ging er und wir saßen schweigend da. Ein Arzt kam und sagte das wir jetzt gehen konnten. Ich rief ein Taxi das uns abholen kam und zum Hotel brachte. Ich ging auf meine Suite. Die anderen gingen auf ihre. Ich ging baden und zog mich dann um. Ich führte viele lange Telefonate. Buchte einen Rückflug nach Köln und sorgte für einen Leichentransport meiner Eltern damit in ihrer Heimat beerdigt worden konnten. Ich plante eine Beerdigungsfeier und telefonierte mit dem Friedhof. Der Flug ging morgen Abend. Ich sagte den anderen bescheid und ging schlafen.
Am Morgen stand ich früh auf um schnell die Gramis abholen zu gehen, meine Koffer hatte ich schon gepackt, sie wurden schon zum Flughafen gebracht und die anderen würde ich dann am Flughafen treffen. So passierte es dann auch. Der Flug ging relativ schnell. Wir nahmen ein Taxi und fuhren zu erst zu mir wo ich aus stug und die anderen zu ihrem zu Hause fuhren. Das Gepäck lies ich im Hausflur stehen. Ich ging durch das große Haus. Unser, nein… Mein Haus war wahrlich riesig. Ich kannte mich aber gut darin aus. Schließlich lebte ich hier schon seit meiner Geburt. Meine Eltern hatten sehr gut verdient… deshalb konnten wir uns auch dieses 750 Quardratmeter große Anwesen leisten. Mein ganze Geld wurde ja leider immer auf mein Sparbuch getan. Ich legte mich in das Bett meiner Eltern und schlief ein. Es war ja auch schon fast 24 Uhr.
Am nächsten morgen wurde ich von meinem Handy geweckt. Es war Peter. Er wollte nur wissen ob es mir gut geht und bescheid sagen, dass er in 4 Stunden, also 15.00 Uhr bei mir ist. Da ich eh schon wach war, bestellte ich mir Frühstück. Es klingt vielleicht komisch aber man kann Frühstück genauso bestellen wie Pizza. Ich machte mich fertig. Kaum war ich fertig kam mein Frühstück. Ich bezahlte und trug es ins große Esszimmer. Es war wahrhaft riesig. Ich trank meinen Frühstücksfrüchtesmoothi, ass mein Schockokrossant und mein Müsli. Dann rief ich beim Friedhof und beim Bestatter an. Ich vereinbarte das meine Mom, wie sie wollte, verbrand wurde und die Urne in das selbe Grab, wie die von Oma und Opa kam. Daddy wollte nicht verband werden, deshalb sorgte ich dafür das er das Grab neben dem von Omi, Opi und Mom bekam. Den Termin für die Beerdigung war in einer Woche. Nach diesem Telefonat rief ich bei allen möglichen Zeitungen an, damit sie eine Todesmeldung rein setzten. Es war zwar eh schon auf allen Titelblättern aber egal. Dann rief ich noch alle Die ich kannte ein und lud sie zur Beerdigung ein. Viele versuchten mich auf zu heitern. Es gelang ihnen nicht gut. Ich organisierte die Trauerfeier. Da klingelte es auch schon. Es war Peter. Ich ging runter und machte ihm auf. Wir umarmten uns lang und küssten uns leidenschaftlich. Ich war so dankbar, dass ich ihn nicht verloren hatte. Schnell zog ich meine Schuhe und eine Jacke an. Wir fuhren mit seinem Mofa. Zu erst fuhren wir einen Grabstein aussuchen. Ich wollte ihn schon am Sonntag haben. Ich mochte die Holzkreuze nicht. Der Stein würde bei der Beerdigung eingesetzt werden und dann würde in ihn und in den vom anderem Grab die Namen eingeritzt werden. Danach gingen wir eine Urne du einen Sarg aussuchen. Die Urne war zart blau mit braunen Symbolen und der Sarg war weiß. Auf beiden war Platz um etwas drauf zu schreien. Beim Sarg der Deckel und ei der Urne ebenfalls der Deckel und der Boden. Alle sollten klein ihren Namen drauf schreiben. Wir fuhren zu mir bestellten Essen. Assen, schauten Filme und dann schlief er bei mir. Aber davor bestellte ich noch die Blumen für die Beerdigung.
Die Woche verging schnell und der Tag der Beerdigung war gekommen. Zu erst waren wir in der Kapelle, dann gingen wir zu den Gräbern. Sie wurden runter gesetzt und jeder konnte noch was sagen, während dessen wurden die Grabsteine bearbeitet. Dann durfte jeder eine Blume reinlegen und eine Schaufel Erde drüber tun. Ich weinte und das schon die ganze Zeit fest hielt Peter meine Hand. Dann kamen die Blumen auf das Grab und alle fuhren zum Saal den ich für die Trauerfeier gemietet hatte. Ich fuhr mit Peters Familie dort hin. Alle assen dort etwas und wünschten mir Beileid. Viele brachten mir auch Geschenke mit, die ich aber einfach auf einen Tisch legte. Schnell war die Feier vorbei und wir räumten auf. Alle halfen, wie lieb. Heute Nacht schlief ich bei Peter.
Am morgen fuhr er mich nach Hause und ging dann wieder. Er wusste, dass ich jetzt meinen Freiraum brauchte um die Trauer zu verarbeiten. Ich hörte die Nachrichten ab. Alles unnötiges Zeug. Aber dann kam eine ganz komische, deshalb rief ich bei der hinterlassenen Nummer an. Es war die Stadt Köln. Sie teilten mir etwas unglaubliches mit… Sie sagten mir,…. Dass ich… adoptiert bin… Ich konnte es nicht glauben. Wir vereinbarten, dass ich meine leiblichen Eltern suchen lies und bis sie gefunden wurden zu Haus wohnen durfte. Ich erzählte es sofort Peter.
Zwei Monate war es schon her meine Gramies, der Unfall, der Tod meiner Eltern, ihre Beerdigung und das ich erfahren hatte das ich adoptiert war. Viele Interwies, Fernsehauftitte und vorfallen Dingen viel Leid. Aber mittlerweile kam ich damit klar. Es klingelte an der Tür, schnell machte ich auf. Es war der von mir beauftragte Arnenforscher. Er kam rein und wir setzten uns an den Tisch im Wohnzimmer, dann begann er: “Also, mmh. Ich hab ihre Familie gefunden, aber… sie,.. Sie sind ebenfalls alle verstorben.” Boah, dass darf doch nicht war sein. Ich fragte: “Wer waren sie?” Er gab mir ein Foto. Man sah eine wunderschöne Frau drauf. Sie war meine Mutter, dass war auf jeden Fall zu erkennen. Sie hatte die gleichen langen, braunen Haare und die tief braunen Augen. Neben ihr mein richtiger Vater. Er hatte die gleichen Gesichtszüge, wie ich. Der Arnenforscher sagte: “Die Beiden und sie sind Nachfahren der russischen Zarenfamilie. Ich habe mich schon mit den russischen Behörden in Verbindung gesetzt. Sie haben viel geerbt und sollten bald nach Russland reisen. Die russische Regierung will mit ihnen reden.” Wir verabschiedeten uns. Ich erzählte Peter alles. Buchte 2 Flüge für uns beide nächste Woche.
Wir verabschiedeten uns und stiegen ins Flugzeug. Peter half mir in Russland zurecht zu kommen. Er war ja Russe. Wir fuhren in ein Hotel und hatten am nächsten Tag das Gespräch mit der Regierung. Sie erzählten mir, dass ich 3 Villen, die voll eingerichtet sind und ein paar Millionen Euro geerbt habe. Mein Onkel hatte sich dafür eingesetzt, dass immer ein Mitglied unserer Familie in der Regierung saß. Da es niemanden außer mir gab, sollte ich nach Russland ziehen und es mit regieren. Ich willigte ein für meine Familie. Ich würde in eine Villa ziehen. Peters Familie konnte auch mit´, wenn sie wollte. Und das wollte sie. Wir wollten schon nächste Woche umziehen und dann sollte ich auch in die Regierung eingeführt werden.
Alles verlief gut. Die Häuser waren so riesig. Das Haus in Deutschland behielt ich trotzdem. Ich bin schließlich dort groß geworden. Russland liebte mich und die Presse weltweit auch. Durch den Privatunterricht schaffte ich es bis zu meinem Geburtstag 3 Schuljahre zu schaffen. Ich war ein reines Wunderkind. An meinem Geburtstag bekam ich erst mein Abi, dann Feierte ich mit meiner Familie, nun ja Adoptivfamilie, aber ich hatte sie trotzdem alle lieb und sie unterstützten mich in allen Projekten. Dann kam ein Kaffeetrinken mit verschiedenen Regierungen und eine Pyjamaparty mit meinen Freunden.
Mein Leben war ein Traum. Es war eine Woche vor Peters Geburtstag. Wir beide trafen uns im Garten und picknickten. Er fing an mit: “Ich muss dir etwas sagen…” Ich war entsetzt, wollte er schluss machen? Er redete weiter: “Ich werde sterben müssen.” “Hää???”, war das einzige was ich sagte. Er meinte: “Am besten erzähl ich dir die ganze Geschichte. Also: Ich und Philipp (ein Kumpel von ihm) wir waren mit 13 zusammen in Italien, in Voltera. Nun die Bis(s) Reihe hatte in einer Sache Recht. Es gibt die Volturi und auch diese Turen. Wir beide machten eine. Als wir dann in dem Saal, bei den Vampiren waren und sie uns gerade anfallen wollten. Sagten wir ihnen, dass wir wegen ihnen hier sind und noch anderes Zeug. Sie sahen in mir eine besondere Gabe und verschonten mich. Weil ich um, ass Leben von Philipp bettelte verschonten sie ihn such. Aber wir mussten mit ihnen einen Pakt schließen… An unserem 16. Geburtstag lassen wir uns verwandeln und werden Vampire. Ich will, dass du mit mir kommst, weil ich dich liebe. Ich habe unter einem Pseudonym eine abgelegene Insel gekauft wir können dort leben du als Mensch und ich als Monster. Aber wir müssen bald abreisen und damit unseren Tod vortäuschen.” Ich sah in tief in die Augen und durch unsere Verbundenheit erkannte ich, dass er nicht gelogen hatte. Ich sagte: “Ich will dich nicht verlieren nie. Ich liebe dich über alles. Natürlich werde ich dich begleiten. Aber wenn ich 16 werde beist du mich, dann nur zwei Vampire können ewig lieben. Und ich will dich ewig lieben.” Peter sein Dad und seine Mum wussten davon. Ich packte viel. Eine Woche hatte ich Zeit. Nun ja eher 5 Tage. Wir sollte nicht genau an seinem Geburtstag von der Welt verschwinden oder sterben. Ich fing an im kleinsten Haus in Russland. Es hatte 3 Etagen und einen Keller, damit 68 Zimmer. Dann kam das nächst größte und dann das größte. Heimlich reisten wir beide dann nach Deutschland zum alten Haus. Außer zahlreichen Anziehsachen und Möbeln nahm ich unendlich viele Bücher mit. Ich hatte Tagebücher von meinen Vorfahren und Fotoalben gefunden, diese kamen auf jeden Fall mit und so viel anderes auch. Am Ende waren es über 200 Kartons. Er zeigte mir ein Bild von der Insel und dem Haus. Das Haus war schön groß und ich freute mich schon darauf es einzurichten. Das Gelände war riesig. Ideal zum jagen. Wir hatten beschlossen nie Menschenblut zu trinken. Wir wollten es wie die Cullens aus den Bis(s) Büchern machen. Ich wollte auch eine Familie gründen und mich um sie kümmern. Aber erst würde ich das Haus einrichten.
Alles war schon auf die Insel gebracht und unser Tod war vorbereitet. Ein Auto würde in unsere Limousine krachen, dass Auto fängt Feuer. Die Limousine und das Auto brennen ab. Keine Überlebenden. Alles verbrand. Getarnt machten wir uns auf den Weg zum Flughafen in einem Taxi. Jeder von uns nur ein kleines Handgepäck mit. Wir landeten in Voltera und machten uns direkt auf den Weg zu den Volturi. Morgen war sein Geburtstag und da sollte er sterben. Wir wurden von einem Vampir abgeholt. Er hatte Blutrote Augen. Daran erkannte ich ihn. Er beäugte mich komisch bis ich meinte: “Mach ein Foto, dann haste länger was davon.” Er knurrte mich an und dann gingen wir viele unterirdische Gänge entlang. Bis wir in einem großen Saal ankamen. In ihm waren 2 kleine und ein großer Thron. Auf dem kleinen saßen jeweils ein Mädchen sie waren kaum älter als 17. Sie wurden mir als Schwestern von Myasaki vorgestellt. Er saß auf dem gr0ßen Thron in der Mitte. Ich schwieg die ganze Zeit. Nur Peter und Myasaki redeten. Sie erlaubten ihm das mit unserer Insel und das er mich verwandeln durfte an meinem 16. Geburtstag aber nur wenn ein Familien Mitglied der Volturri dabei war. Peter, ich und Myasaki gingen in einem Raum und er biss Peter in den Hals. Peter schrie und das zerbiss mein Herz.
Er lag 3 Tage regungslos auf einer Liege, die im Raum stand. Die beiden Schwestern waren die ganze Zeit bei uns beiden. Sie hießen übrigens Kira und Lucy. Sie sorgten auch dafür, dass ich versorgt wurde. Er bewegte sich. Kira sprang auf und sagte: “Verlass den Raum jetzt, sonst wird er dich angreifen.” Ich setzte eine trotzige Stimme auf: “Nein! Er würde mich nie angreifen. Er liebt mich.” Sie wollten mich raus zehren, dass gelang ihnen fast. Doch Peter richtete sich auf einmal und stieg von der Liege. Er kam auf uns zu in einer unglaublichen Geschwindigkeit. Er sah mich an, nahm meine Hand und sagte: “Du warst die ganze Zeit hier. Danke. Ich liebe dich.” Dann küssten wir uns. Der Kuss war lang und voller Leidenschaft. Dann umarmten wir uns lange. Kira und Lucy glotzten uns nur dumm an. Dann löste ich mich aus der Umarmung und holte ein kleines Päckchen aus meiner Jackentasche. Reichte es ihm und meinte: “Happy Birthday!” Er packte es aus und es gefiel ihm super. Er bedankte sich bei mir und umarmte mich. Es war ja auch ein außergewöhnliches Geschenk. Ein herzförmiger Diamant und in ihm war ein Bild von uns Beiden. Auf der Rückseite war ´Gib gut auf mein Herz acht- ich habe es bei dir gelassen.´ eingraviert. Lucy meinte, dass wir jetzt in den Saal zu Myasaki gehen sollten. Im Saal waren viele Vampire alle starten uns an. Peter seine Augen glüten rot und funkalten jeden Böse an der mich anstarrte. Myasaki und er redeten lange. Bis sie endlich dazu kamen, dass wir beide gehen konnten. Er hatte zu erst Angst, dass Peter mich töten würde. Aber als ob, dass würde er aber nie. Wir gingen, flogen, kamen an, fuhren mit unseren Boot zur Insel und da noch nichts ausgepackt war legte ich mich einfach auf eine Matratze und schlief ein.
Als ich am aufwachte saß er neben mir. Seine Augen waren nicht mehr rot sondern schwarz. Er sagte mir, dass er für mich frühstück hohlen war. Wie lieb dabei dauerte es doch 4 Stunden bis zum Hafen. Er muss mitten in der Nacht los gefahren sein. Ich ass und musterte ihn. Seine Haut war eindeutig heller geworden, aber außer das und den Augen fiel mir keine Veränderung auf. Er gab mir einen Plan des Hauses. Sofort begann ich zu planen wie es eingerichtet werden sollte. Zu Mittag machte brachte er mir ein Sandwich was er heute morgen ebenfalls gekauft hatte. Ich ass es. Gegen Abend war ich fertig mit dem planen. Ich schlief wieder auf der Matratze.
Als ich am Morgen auf wachte hörte ich Lärm aus der obersten Etage. Ich ging hoch und sah, dass alle Türen der 24 Zimmer offen waren. Der Lärm kam aus der letzten. Ich ging an allen vorbei und sah in jedes rein. Sie sahen alle so aus wie ich sie mir vorgestellt hatte. Es waren die Schlafzimmer. Okay 24 waren etwas viel aber eigentlich waren es ja nur 12 und jeweils ein Badezimmer. Es war alles so unglaublich. Da war nur noch das letzte. Es sollte unser Schlafzimmer sein. Er kam mir entgegen. Wahrscheinlich hat er mich gehört mit seinem feinem Gehör. Er sagte: “Morgen Schatz. Machst du dich fertig. Wir fahren essen und einkaufen. Es fehlen ja noch ein paar Möbel und du brauchst essen und trinken.” Ich machte mich schnell fertig. Er brauchte ja in seiner Vampirgeschwindigkeit nur ein paar Sekunden dafür. Erst gingen wir zu einem Bäcker, wo ich was ass. Wir nahmen uns ein Taxi und fuhren zu drei verschiedenen Möbelläden. Am wir ließen alles zum Boot bringen. Zum Glück war es groß den wir gaben über 200.000 Doller für die Möbel aus. Dann kauften wir noch essen und fuhren wieder ab. Peter trug alles mit Leichtigkeit alles rein.
In der Nacht baute er wieder Möbel auf, diesmal die mittlere Etage. Am Tag machte er die untere fertig. Ich fing in der zwischen Zeit an mich um die Kleinigkeiten zu kümmern, zum Beispiel die Anziehsachen die eingeräumt werden mussten. Aber das ging alles relativ schnell…
In 3 Tagen war mein Geburtstag. Wir hatten beschlossen heute einen großen Shoppingausflug zu machen. Ich wollte nur noch einmal als Mensch.. Shoppen. Wir fuhren mitten in der Nacht los. Ich konnte ja auf dem Boot fahren und Peter schläft ja nicht. Am späten Abend fuhren wir zurück. Das Boot war fast schon so voll wie damals wo wir Möbel shoppen waren. Aber in meinem riesigen begehbaren Kleiderschrank. Und falls irgendwann kein Patz mehr sein sollte haben wir noch genug andere Zimmer.
Morgen war der Tag und heute kamen die Volturi. Es waren aber nicht so viele wie in Volterra es waren nur Myasaki, die Schwestern Lucy und Kira und noch drei weitere. Sie sollten nur auf passen, dass alles glatt geht. Sieh kamen an und es war grauen voll.
Es war der Tag, mein großer Tag, mein erster Tag in meinem neuen Leben. Ich legte mich auf das Bett auf unser Bett, dass Bett in dem ich bis heute immer geschlafen hatte. Meine letzte Nacht der Träume war wundervoll gewesen. Ich träumte von uns beiden, wie unser Leben in der Ewigkeit verlief, wie ich und er eine Vampirfamilie gründeten unseren eigenen Clan. Im Traum fand ich heraus wie unser Clan, unsere Familie heißen sollte. Nämlich Aimi, dass bedeutete so viel wie Liebe zur Schönheit oder Zuneigung zur Schönheit. Ja, dass klang gut. Aimi.. Aimi.. Aimi.. Ich trug mein Lieblingskleid. Ich habe es schon ewig. Schon bevor ich berühmt wurde und es passte einfach wunderbar, und es war so schön. Es war dunkellila, mit breiten Trägerärmeln, einem leichten Ausschnitt und es ging bis knapp über die Knie. Die Schuhe waren auch schon ziemlich alt. Es waren süße schwarze Ballerinas mit jeweils einem kleinem Schleifchen. Es waren meine Konfirmationsschuhe. Peter nahm meine Hand und sagte: “Ich liebe dich. Ich werde die ganze Zeit bei dir bleiben und deine Hand halten. Du brauchst keine Angst zu haben und der Schmerz hört schnell wieder auf. Ich liebe dich.” Einer der Volturri sagte noch: “Schließ am besten die Augen und denk an was schönes.” Ich sagte leise: “Danke.” Peter legte mir eine Kette um und sagte: “Happy Birthday, Schatz. Ich liebe dich.” Ich erwiderte: “Ich dich auch.” Wir küssten uns sanft auf die Lippen. Dann setzten seine Lippen an meinem Hals auf. Ich fühlte sie deutlich. Dann Zähne. Sie setzten zuerst sanft auf und dann… Ich spürte Schmerz und ich schrie… schrie… schrie… Ich zerquetschte seine Hand fast. So kam es mir auf jeden Fall vor. Ich hörte die 7 Vampire um mich herum. Aber es waren keine Stimmen e waren ihre Bewegungen, aber da waren noch andere Geräusche. Es waren leichte Züge. Es waren ihre Gedanken. Ich bemerkte noch mehr Veränderungen. Ich wollte trinken und zwar Blut. Auf einmal hörte ich nicht nur die Gedanken. Ich spürte auch ihre Gefühle und ihre Gaben. Bei Myasaki zum Beispiel spürte ich Neugier, seine Gabe war Gedanken lesen, aber er musst mich dafür berühren. Das tat er auch an der anderen Hand. Aber in seinen Gedanken lass ich, dass er meine nicht entschlüsseln konnte. Dann lies er auch meine Hand wieder los. Jeder Vampir hat eine Gabe. Eine.. Und bei mir waren es so viele.. Aber wahrscheinlich war das am Anfang immer so. Bis die richtige Gabe einen gefunden hat, wenn eine Gabe einen auserwählt. Mache Vampire hatten Gaben und manche nicht. Um genau zu sein hatten die wenigsten eine Gabe. Meinen Körper konnte ich nicht bewegen. Er war so steif. Ich versuchte alles aus zu blenden, deshalb dachte ich an Peter und an den Traum von letzter Nacht. Da merkte ich, dass ich mich bewegen konnte. Es kamen mir nicht wie 3 Tage vor die ich da lag. Eigentlich dauerte die Verwandlung nämlich 3 Tage. Ich setzte mich auf. Und alle im Raum erschracken. Sie sahen mich an und staunten. Da meinte Myasaki: “Aber.. Was.. Hää???” Ich schaute auf die Uhr. Es war noch nicht mal eine Stunde so gewesen. Aber war ich jetzt ein Vampir? Das fragte ich in die Runde. Da merkte ich, dass alle dieses Geschwirr um mich herum nicht weg war. Ich spürte die Gefühle im Raum. Es war bei alle Neugier und Bewunderung und bei Peter kam noch tiefe Liebe dazu. Ich hörte von jedem die Gedanken, aber es waren nur Hää´s und ??? Ich sagte ihnen was ich fühlte und was alles in mir war. Mir fielen jetzt noch mehr Dinge auf. Ich roch und hörte die ganze Umgebung. Selbst das Meer rauschen und die Tiere laufen. Die Volturri waren überzeugt, dass ich verwandelt war. Deshalb gingen sie, aber nicht ohne mir vorher noch einen Platz im Volturiclan an zu bieten. Ich lehnte aber ab. Ich und Peter wir wollten erst ein paar Jahre hier leben.
Wir lebten auch Jahre auf unserer Insel. Um genau zu sei 300 Jahre, dann entschieden wir uns nach Forks zu ziehen. Stefanie Mayers Vampirgeschichten waren dort schon längst vergessen. Die Insel behielten wir aber trotzdem. Wir beschlossen wieder zur Schule zu gehen. Aber als 16 Jährige konnte man ja nicht alleine wohnen. Deshalb liesen wir in unsere gefälschten Pässe eintrage, dass wir 18 sind.
Wir zogen in ein kleines Häuschen. Es war sehr niedlich. Es war Uralt. Nun ja. Im Jahre 2320 hatte sich nicht viel verändert. Außer, dass die Menschen jetzt mehr für die Umwelt taten. Die Autos fuhren nun mit Biogas. Aber sonst war nicht viel anders.
Das Haus war schnell und simple eingerichtet. Der erste Schultag kam. Wir würden beide die 11 und die 12 Klasse wiederholen. Wir fuhren mit Peters Jeep zur Schule. Der Jeep war eines der modernsten Autos auf dem Schulhofparkplatz. Aber die meisten Eltern besaßen ja nur ein Auto und nicht soviel Geld, deshalb war das Auto für das Kind eben ein älteres und billigeres Model. Wir stiegen aus und alle starrten uns an als wir zum Sekretariat gingen. Dort bekamen wir unsere Stundenpläne. Dann gingen wir zum Unterricht. Der Unterricht war simpel. Ich hatte ihn ja schon einmal mit Auszeichnung bestanden und ein Vampirgedächtnis vergas nicht so schnell etwas. Alle starrten uns den ganzen Tag an. In der Mensa setzten wir uns an einen Tisch an dem ein Mädchen, dass einsam aus sah und ich spürt, dass sie etwas besonders ist. Irgendwie magisch. Ich sprach sie an mit: “Hey! Wie geht´s? Ich in Caitlin Aimi und das ist Peter Aimi. Und wer ist du?” Sie sah auf und sah uns erst komisch an, dann sagte sie: “Hi! Ich bin Alice und mir geht es gut und euch?” Dies Mal antwortete Peter: “Uns geht es gut. Warum sitzt du so alleine hier? Wir denken, dass du doch nett bist und auch hübsch.” Sie entging: “Danke. Aber ihr solltet euch von mir fern halten. Ich bin anders als die anderen, deshalb schließen sie mich aus.” Auf meinem Gesicht breitete sich ein lächeln aus: “Du bist anders als die andern, na und? Alle Menschen sind unterschiedlich und jeder ist besonders. Ich merke, dass wir gute Freunde werden.” Es klingelte und wir verabschiedeten uns. Der Unterricht war einfach und ging relativ schnell um.
Der nächste Tag war ebenfalls langweilig. Ich denkte darüber nach ob es nicht doch unnötig war wieder zur Schule zu gehen. Wir setzten uns wieder zu Alice. Diese war wieder verwirrt von unserem Verhalten. Ich begrüßte sie und fragte sie ob wir nicht mal etwas zusammen machen wollten. Sie sagte darauf nichts und dann klingelte es. Ich meinte dann einfach, dass ich sie morgen um 13.00 Uhr abholen komm und wir dann ins Kino gehen. In der Nacht redete ich mit Peter über sie. Ich erzählte im was ich in ihrer Nähe fühlte und was ich spürte, wenn ich in ihre Zukunft schaute: “Sie wird ein Vampir werden. Ich werde sie beißen um sie zu retten. Sie wird sonst sterben.”
Wir freundeten uns gut an und die Zeit verging. Alle beneideten sie. Sie waren eifersüchtig, weil sie mit uns befreundet war. Wie dumm manche Menschen doch sind.
Das Telefon klingelte. Es war Alice´s Mutter. Sie sagte uns, dass was wir eigentlich schon lange wussten, dass Alice nun im Krankenhaus lag und vielleicht bald sterben würde. Wir fuhren sofort zu ihr. Sie sah schlimm aus. Sie lag gekrümmt in ihrem Bett, Tränen liefen über ihre Wangen. Ich setzte mich zu ihr. Ein Arzt lief auf dem Gang an ihrem Zimmer entlang und blieb kurz vor der Tür stehen, ging dann aber wieder weiter. Ich lass in seinen Gedanken, dass Alice höchsten noch eine Woche zu leben hatte. Mir kamen auch die Tränen, weshalb Peter mich komisch an sah. Vampire konnte eigentlich nicht weinen. Alice sagte, dass sie nicht sterben wollte und dass sie um jeden Preis weiter leben wollte.
Die ganze Nacht redeten ich und Peter über Alice und was wir tun könnten. Ich konnte mich am Ende auch durch setzen. Wir sagten, dass wir in die Nähe von meinen Eltern ziehen sobald die Beerdigung zu Ende war.
Zwei Nächte später war das ganze Haus geräumt und wir holten sie aus dem Krankenhaus. Peter würde mit ihr laufen und ihr dann alles erzählen nachdem er sie gebissen hatte. Ich legte mich als Alice getarnt in ihr Krankenhaus Bett. Da Vampire nicht atmen mussten und ihre Organe nicht funktionierten musste ich einfach nur mit geschlossenen Augen da liegen und denken. Ich benutzten meine Fähigkeiten um mit der Umgebung klar zu kommen. Die Ärzte bemerkten dann, dass ich nicht mehr am ´leben´ war. Es wurde allen bescheid gesagt. Die Beerdigung war in 2 Tagen. In der Nacht holte Peter mich dann aus dem Grab. Natürlich waren alle verwundert, dass ich nicht bei ihm war. Er sagte dann, dass ich krank war. Ich war froh als ich endlich aus dem Sarg raus war. Wir liefen schnell zurück zu Alice. Sie hatte alles kapiert was Peter ihr erzählt hatte. Sie hatte nicht dummes angestellt als wir nicht da waren. Im Gegenteil sie übte schon, dass jagen auf der Insel, erkundigte das Haus und suchte sich ein Zimmer aus. Wie ich schon wusste wählte sie, dass im Karibikstil designte. Es war tief Blau gestrichen und an einer Wand erstregte sich ein Bild von einem Sonnenuntergang am Strand. Das Badezimmer war passent dazu mit blauen Fliesen und Muscheldeko. Sie lebte sich schnell ein. Sie besaß keine besondere Gabe. Aber sie war ungewöhnlich schnell und ihr Gehör war besser als, dass der meisten anderen Vampire.
Wir lebten nun wieder auf der Insel, aber nach 100 Jahren wurde es wieder öde und langweilig. Ich könnte zwar mal die Bücher in meiner Bibliothek lesen aber dafür hatte ich ja noch genug Zeit. Wir beschlossen eine Weltreise zu machen. Erst ging es durch Amerika, dann durch die Arktis, dann nach Australien und Asien. Als letztes ging es dann noch nach Europa. In meinen Geburtsort. Ich sprach mittlerweile nur noch englisch aber meine Heimatsprache deutsch beherrschte ich noch. In Amerika war es wundervoll für mich und Alice am meisten. In Amerika kann man so gut shoppen. Wir machten auch viele Fotos. Ein kurzes Jahr blieben wir in Amerika. In der Arktis blieben wir zwei Jahre in einer abgelegenen Gegend. Keiner konnte uns sehen, deshalb liefen wir auch ohne Winterkleidung rum. Vampire waren eh von Natur aus kalt. Also machte es uns auch nichts aus. In Australien war es schwer, weil andauernd die Sonne schien. Wir zerfielen zwar nicht zu Staub oder glitzerten in der Sonne. Aber in der Sonne sah man Ornamente auf der Haut. Die Ornamente waren unterschiedlich. Sie hingen von den Gaben und dem Sein ab. Das Sein war man selbst. Das Verhalten und das Leben was man führte und so… Deshalb blieben wir nur kurz in Australien. In Asien blieben wir ebenfalls nicht lange. Europa machten wir knapp. Außer Deutschland. Wir gingen zu meinem Eltern Haus. Es gehörte immer noch mir. Ich nahm ein paar Sachen von dort mit. Als wir wieder abreisen wollten rochen wir auf einmal den Geruch eines anderen Vampirs. Wir rannten ihm entgegen. Ich spürt, dass er die Gabe der Schmerzenszufügung hatte indem er das Opfer nur ansieht. Und in seinen Gedanken sah, dass er seine Gabe auch einsetzen würde. Wir grüßten uns gegenseitig und begangen ein Gespräch. Er hieß Dustin und war auf der Suche nach einem Clan. Ich biettete ihm an in unseren Clan zu kommen. Er willigte ein und wir zogen nun zu viert zurück zu unserem Haus. Dustins Wahl fiel auf das Zimmer ganz am Anfang des Ganges. Es war weiß gestrichen und alle Möbel bestanden aus Buchenholz. Es war klassisch. Aber trotzdem war es mit modernen Dingen, wie einem Fernseher, ausgestattet. Nun waren wir zu viert.
Es vergingen weiter Jahre. Da beschlossen wir wieder unter die Menschen zu gehen. Wir meldeten uns alle an der Harvard Universität an. Wo wir angenommen sind und auch alle den Abschluss machten. Jeder von uns hatte einen Durchschnitt von 1,0. Wir waren die vier Jahrgangsbesten. Aber alle mochten uns obwohl wir so schlaue ´Streber´ waren. Wir alle hatten das Studium in Medizin abgelegt. Wir beschlossen noch jeweils ein weiter Studium abzulegen. Diesmal ging es nach Oxford. Ich studierte Jura, Peter Psychologie, Dustin Chemie und Alice Modedesign. Auch diese Jahre vergingen schnell. Es folgten weitere Jahre auf unserer Insel.
Da beschloss ich, dass Alice einen Lebensgefährte braucht nun das selbe galt auch für Dustin. Deshalb würden wir in die Stadt der Vampire fahren. Nach Voltera. Wir flogen. Der Flug verging schnell. Wir mieteten einen schnellen Wagen und fuhren zum Stadtteil der Vampire. Wir sahen viele ungeheuer gut aussehende Vampire. Wir stiegen aus und gingen eine Straße entlang. Um uns herum tausend wunderschöner Vampire. Aber alle waren… Nun ja keine Vegetarier. Ihre Augen glütten rot. Blutrot. Da sahen wir ira und Lucy. Bei ihnen war ein anderes Mädchen. Sie wurde uns als Shyla vorgestellt. Dustin sah sie die ganze Zeit an und ich hörte in seinen Gedanken, dass er sich zu ihr hingezogen fühlte. Wie süß das war. So süß. Shyla sah Dustin die ganze Zeit total verliebt an. Da hatten sich zwei gefunden. Das fühlte ich. Lucy nid Kira luden uns ein mit ihnen zu essen. Sie hatten auch Tierblut da. Also willigten wir ein. Zum Essen waren allerdings auch andere Vampire eingeladen und Myasaki. Myasaki bat uns wieder an jetzt ihrem Clan bei zu treten, was wir aber ablehnten. Er fragte uns über Alice und Dustin aus. Dustin und Shyla fragten Myasaki ob sie mit uns kommen könnte. Mit zu uns nach Hause. Er wusste, dass ich es super fände, wenn er eine Gefährtin gefunden hat. Wir blieben 2 Tagen in Voltera. So hatte Shyla noch die Zeit alles zu packen und sich zu verabschieden. Wir waren wieder da und ja… Shyla zog bei Dustin mit ins Zimmer. Die Zimmer waren groß genug und die Betten auch, aber Vampire schliefen ja nicht.
Jahre vergingen da hatte ich einen Traum von zwei Jungen und einem Mädchen die in dem Wald, der in der Nähe von einem Hafen lag, der 10 Stunden mit dem Boot weg lag. Am morgen schickte ich Dustin und Shyla los um den Wald zu durchsuchen. Sie blieben drei Stunden weg. Wen man als Vampir schwimmt braucht man höchsten 20 Minuten bis zu diesem Hafen. Sie kamen mit den Menschen aus meinen Traum wieder. Der Traum war also die Realität gewesen. Wir legten die nebeneinander in ein Bett. Sie waren halbtot. Ich hörte schwere Herzschläge. Ich sagte zu Peter: “Wir müssen sie beißen oder sie sterben.” Er war der Meinung, dass wir sie beißen sollten. Sie sahen aus wie 18 und damit waren sie viel zu jung um zu sterben. Ich biss das Mädchen und Peter biss die beiden Jungen. Sie schrien und Alice kam rein. Sie sah den einen Jungen und fragte: “Können wir ihn zu mir ins Bett legen. Ich werde mich um ihn kümmern. Wie süß. Sie war verliebt. Die anderen beiden blieben im Bett liegen. Ich beschloss, dass das Zimmer ihres sein sollt. Es war hellrot gestrichen und die Möbel waren aus dunklem Holz. Die drei Tage vergingen und die drei wurden wach. Alice kümmerte sich wirklich die ganze Zeit um den einen Junge. Er wachte als erstes auf und sah sie zuerst. Ich fühlte, dass ganz schön viel Liebe in der Luft lag. Alice erklärte ihrem ´Schatz´ alles. Peter den anderen beiden. Das Mädchen heißt Siana und der eine Junge war ihr Freund. Er heißt Simon und Alice ´Schatz´ heißt Paul. Nun jetzt hatten wir schon 8 Vampire in unserem Clan. Die 3 neuen lebten sich total schnell ein und hatten überhaupt keine Probleme mit dem Vampir sein.
Es vergingen Jahre und mein 1016 Geburtstag kam. Eigentlich feierten wir nicht, aber die anderen organisierten eine kleine Party. Alles war wunderschön. Da passierte etwas was ich nicht gesehen hatte. Ich hab es gar nicht mitbekommen. Peter kniete vor mir nieder und fragte mich: “Caitlin wir haben soviel zusammen erlebt und lieben uns immer noch. Ich hab lange drüber nach gedacht und… Willst du mich heiraten?” Ich sagte: “ Ja, natürlich will ich.” Er steckte mir einen wunderschönen Ring an. Es war ein Diamantring. Aber nicht so ein fetter Klunker. Nein. Der Ring war vorne mit lauter kleinen
Diamatsteinen besetzt. Wunderschön. Wir legten die Hochzeit in 2 Monaten fest. Ich begann schon zu planen. Natürlich könnten wir nicht auf der Insel feiern. Es war dort einfach zu sonnig und dann sah man unsere Ornamente. Nein wir feierten in einem verregneten Ort. In der Nähe von Forks. Alice freute sich so sehr, dass wir zu ihrem Heimatort fuhren. Ich plante sofort. Es wurden nur Vampire eingeladen. Menschen hatten wir ja nicht als Freunde. Leider. Da Shyla wollte, dass wir Kira und Lucy einluden, was wir auch taten, mussten wir Myasaki auch einladen und dadurch auch noch andere Volturi. Dann luden wir noch freunde von Dustin ein. Peter kannte viele Vampire, diese mussten wir natürlich auch alle einladen. Ich kannte nicht viele Vampire. Um genau zu sein kante ich sie nur durch die anderen. Die Wiese auf der wir feierten war wunderbar hergerichtet. Dustin würde uns verheiraten. Er hatte eine Ausbildung als Pfarrer gemacht. Alle kamen pünktlich an. Wir wurden verheiratet und danach wurde gefeiert. Aber es wurde keine Nahrung aufgenommen. Das ging ja auch nicht, wo sollten wir das ganze Blut herbekommen. Wir konnten ja nicht halb Forks oder so abschlachten nur für eine Party. Es war so wunderbar idealistisch. Dann kamen unsere Flitterwochen. Auf Mallorca. Es war wunderschön. Wir fuhren zurück und ich sagte zu Peter, dass uns ein Kind fehlte. Er war erstaunt darüber. Aber wir beschlossen ein Kind zu adoptieren. Keiner von uns hatte ein Problem mit dem Geruch von menschlichen Blut. Wir erzählten den anderen davon und sie fanden die Idee gut. Aber das Kind sollte nicht zu jung sein und wir würden sie oder ihm nicht in die Vampirgehemnisse einweihen. Es wäre zu gefährlich für das Kind und auf keinen Fall würden wir es beißen. Wir beißen nur Menschen die sonst sterben würden. Also war das geklärt. Aber wir würden wieder in eine menschenreiche Gegend ziehen müssen. Es würde die Nähe von Menschen brauchen. Wir mussten uns beschützen vor uns selbst weniger als von der Umwelt.
Ich und Peter fuhren mit gefälschten Papieren zu einem Kinderheim in England. Uns wurden Kinder vorgestellt, die für uns in Frage kamen. Als letztes wurden uns Zwillinge vorgestellt. Sie hießen Zoe und Lynn. Beide hatten lange braune Löckchen und waren relativ groß für ihr Alter. Nachdem wir mit allen Kindern geredet hatten, mit den Zwillingen natürlich mit beiden zusammen. Sie wollten auch nur zusammen mit uns kommen. Dann kam ein Gespräch mit der Heimleiterin. Wir sagten ihr, dass wir die Zwillinge in unsere Herzen geschlossen hatten. Sie meinte zu uns, dass das komisch war. Die meisten Menschen zogen die Zwillinge nicht mal in Erwägung. Sie bleiben ihr auch ziemlich unter sich. Die anderen Kinder hielten sich von den beiden fern. Wir blieben trotzdem bei unserer Meinung.
Zwei Tage später holten wir die beiden ab. Sie waren sehr glücklich aus dem Heim raus zu kommen. Ihre Sachen waren schnell im Auto verstaut und da es nur so wenig war beschloss ich jetzt sofort mit ihnen einkaufen zufahren. Da jeder von ihnen eines von unseren gigantischen Zimmern mit begehbaren Kleiderschrank bekam mussten wir viel einkaufen um den Platz zu geringern. Okay, es war schon komisch wir kannten die beiden noch nicht mal eine Woche und sie würden schon bei uns einziehen. Aber es war mit ihr eigener Wunsch direkt mit uns zu kommen. Sie waren erst 5, deshalb konnten wir mindesten 1 Jahr ungestört auf der Insel leben. Es bestand ja keine Kindergartenpflicht und geistige Förderung, weil sich schlau waren, bekamen sie bei uns ganz sicher. Als wir im Auto saßen sagte ich zu den Mädels: “Wart ihr schon mal so richtig shoppen in London? Wir fahren jetzt mit euch in das größte Einkaufszentrum Englands in London, denn ei uns ist so viel Platz da braucht ihr viel um ihn auszufüllen.” Sie lächelten mich an. Wir hatten für dir beiden schon Kindersitze besorgt. In denen sie jetzt auch schon saßen. Sie lächelten über beide Ohren und freuten sich. Ich mac´hte mir aber gleichzeitig auch ein paar Sorgen. Was war wenn sie uns nur wegen unseres Vampirischenanziehen mochten? Was ist wenn sie irgendwann zu Schule gehen müssten. Sie brauchten den Kontakt zu Menschen. Aber wir hatten jetzt erstmal ein Jahr Zeit um uns alle besser kennen zulernen. Die Fahrt dauerte 3 Stunden. Den beiden schien das aber gar nichts aus zu machen. Sie fragten mich und Peter munter über unser Haus, die Insel und ihre Geschwister aus. Die beiden stiegen sofort aus als wir im Parkhaus gehalten hatten. Die Mall hatte 5 Etagen. Wir würden oben anfangen und uns bis unten durch arbeiten. Auf jeder Etage waren Restaurants, also brauchten sie nur zu sagen wenn sie Hunger oder Durst hatten. Auf der oberen Etage waren nur Läden für Kindermode. Die beiden durften selbst aussuchen und durch diesen Freiraum lernten wir ihre Geschmäcker kennen. Es war nicht so teuer auf der ersten Etage.. Wir gaben nur knapp über 2000 Euro aus. Auf der Etage da drunter gab es nur Spielzeug. Davon kauften wir enorm viel. Die Mädchen würden sich zwar in unserer Nähe nie langweilen aber lieber auf Nummer sicher gehen. Damit sie sich manchmal selbst beschäftigen können. Peter lief mehrmals zum Auto um die Sachen schon mal wegzubringen. Wir gingen dann schon in den nächsten Laden und kauften weiter ein. Wir gingen runter auf die dritte Etage und kauften noch ein paar weitere Klamotten. Dann assen wir etwas oder besser Gesagt die Mädchen bekamen etwas zu essen und wir unterhielten uns. Lynn meinte: “Es ist so toll mit euch. Ihr seid so lieb. Ich kann es immer noch nicht glauben.” Zoe schloss sich an: “Ja, es ist wirklich atemberaubend. Wie in einem Traum.” Ich fing an: “Dabei hat es doch grade erst angefangen. Wir fliegen morgen über das Meer und dann fahren wir mit dem Boot zu unserer Insel und der Villa.” Zoe fragte: “Seid ihr reich? Ihr habt soviel Geld. Alles was wir schön fanden habt ihr gekauft und ihr habt eine Villa und eine Insel und her habt noch mehr Kinder adoptiert für die ihr sorgt, was bestimmt teuer ist.” Ich meinte dazu nur: “Ach Schatz, wir sind nicht reich. Aber um Geld brauchst du dir wirklich keine Sorgen zumachen. Wir tun alles um unsere Familie glücklich zu machen.” Darauf hin breitete sich ein Lächeln auf ihren Lippen aus. Lynn meinte dann: “Können wir also noch mehr einkaufen?” Ich grinste sie an und Peter meinte: “Natürlich Kleines. Unser Haus ist so da rauchen wir doch noch mehr um es aus zu füllen.” Auch Lynn lächelte jetzt so niedlich wie Zoe. Die beiden wählten nicht oft das selbe aus. Aber das war ja kein Problem such wenn man sich sehr ähnlich ist, ist man nicht gleich. Wir gingen weiter einkaufen. Auf der vierten Etage kauften wir viel, denn dort waren die Schuhläden. Wir kauften über 100 paar Schuh für die Kleinen Der Mann an der Kasse war sehr überrascht über uns. Wieder lief Peter mehrmals um die Sachen wag zu bringen. Solange fuhren wir ins Erdgeschoss und kauften dort noch ein bisschen ein. Es war dann auch schon spät und deshalb fuhren wir direkt zum Hotel. Wir nahmen ein Viererzimmer und sobald die Mädchen schliefen packten ich und Peter im dunkeln die Taschen. Es waren am Ende um die 20 Stück aber zu tragen war es eine Leichtigkeit für Vampire. Die einzige Schwierigkeit war, dass es den Menschen nicht auffallen sollte.
Peter brachte einen Teil des Gepäcks schon am frühen Morgen. So würde es nachher nicht so auffallen. Die Mädels und ich frühstückten. Dann fuhren wir alle zum Flughafen. Die Mädchen waren extrem aufgeregt. Sie waren noch nie geflogen und sie hatten noch nie das Meer gesehen. Sie waren so glücklich darüber. Als wir alles abgeholt hatten und in ein Auto was wir einfach mal kurz gekauft hatten verstaut war fuhren wir zum Boot. Die Fahrt dauerte 6 Stunden. Die Mädchen bewunderten die Gegend und schliefen. Es war so beruhigend sie so zu sehen. Am Boot angekommen verstaute Peter alles auf dem Boot. Lynn sagte: “Du bist aber stark.” Ich und Peter mussten lachen. Wenn sie wüsste, dass ich noch stärker war als er. Sie stiegen ein und fuhren zum ersten Mal mit einem Schiff. Es war für sie atemberaubend und dann.. als sie die Insel sahen und ich sagte: “Kinder schaut dort vorn ist euer neues zu Hause.” Sahen sie mich an als wäre ich von einem anderen Stern. Zoe fragte: “Meinst du das etwa ernst?” Peter steuerte direkt auf die Insel zu und meinte zu den beiden: “Natürlich ist das unsere Insel (als hätte jede so eine) und das Haus dort ist unser Wohnhaus.” Lynn sah mich ungläubig an und meinte: “Das ist ja größer als das Kinderheim.” Ich lächelte sie an. Wir legten am Strand an und Alice, Paul, Siana, Simon, Shyla und Dustin uns entgegen. Erst begrüßten sie die beiden die sie erst musterten. Da rutschte Zoe ein: “Boah, sind die alle hübsch aus.”, raus. Ich musste lachen. Zum Glück vielen den beiden nicht direkt die Ornamente auf. Die drei Jungs und Peter brachten das Gepäck rein und stellten es erstmal in die große Eingangshalle. Wir Mädchen gingen rein und kaum als wir das Haus betreten hatten hörte ich von den Kleinen nur noch Ahs und Ohs. Es gefiel ihnen also. Ich fing an ie durch das Erdgeschoss zu führen. Dort war die Küche, das Wohnzimmer, das unnötige Esszimmer, die Eingangshalle, ein Abstellraum (,der ganz leer stand), ein Computerraum, zwei Toiletten, eine Sport Einrichtung (, die sich über 4 Räume erstreckt. Wir liebten Sport, aber normale Sportgeräte waren für uns einfach nicht aus gelegt.), ein zweites Wohnzimmer, ein Billardzimmer und ein Raum in dem die Treppen nach unten in den Keller und nach oben führten. Wir gingen zuerst in den Keller, wo sich eine Sauna, ein Pool, ein Whirlpool, ein Badezimmer und noch eine Sauna befand. In der ersten Etage war quasi der Arbeitsbereich. Ich hatte dort mein Arbeitszimmer und Peter seins. Meine Bibliothek erstrebte sich über 5 Räume. Ich hatte mit der Zeit über 1 Millionen Bücher gesammelt. Ein Raum in dem ich die alten Bücher reparieren kann. Es hat lange gedauert bis ich diese Kunst beherrschte. Es waren noch 5 weitere Arbeitszimmer eingerichtet, die wir aber nicht nutzten. Wir hatten dort noch ein Computerzimmer und einen medizinisch ausgestatteten Raum. Die restlichen 7 Zimmer waren noch zwei Bäder, ein Abstellraum (,dieser war ebenfalls leer), ein Treppenzimmer, noch ein Billardzimmer (so konnte immer mehrere gleichzeitig spielen) und noch zwei Kapftrainingszimmer. Wir kämpften nicht miteinander aber ab und zu musste man sich schon mal voll aus pauern. Zoe und Lynn zeigte ich diese Zimmer nicht. Ich sagte einfach, dass sie Tabu sind und sie schienen es zu kapieren. Dann kamen wir nach ganz oben. Ich sagte ihnen welche Zimmer schon von wem belegt sind und zeigte ihnen das Zimmer von mir und Peter. Dann sagte ich, dass sie sich ein Zimmer aussuchen könnten. Jeder dürfte sich eins aussuchen. Zoe nahm das links neben dem von mir und Peter. Es war ein wunderschönes Mädchenzimmer. Die Wände waren zart rosa und alle Möbel waren im farblichen weiß dazu abgestimmt. Lynn nahm das Zimmer links neben uns, damit das Zimmer gegenüber von Zoes. Die Wände waren Lila und die Möbel waren aus einem dunklen Holz. Da es Zeit fürs Abendessen wurde fragte ich: “ Habt ihr ´seid ihr hungrig?” Beide Nickten eifrig. Ich fragte: “Worauf habt ihr den Appetit?” Beide antworteten gleichzeitig: ”Spaghetti!” Wir gingen runter und ich machte den eiden jeweils eine große Portion Spaghetti. Sie assen diese in windes eile. Noch war ihnen nicht aufgefallen, dass Peter und ich den ganzen Tag nichts gegessen haben. Da kam Alice rein und fragte: “Mommy, können wir noch alle zusammen einen Film schauen? Bitte.” Ich wurde aus drei Gesichtern mit überwältigenden Kulleraugen angeschaut und schließlich sagte ich: “Ja, ihr süßen aber dann geht’s schlaffen.” Ich räumte in Vampirgeschwindigkeit die Küche auf. Dann räumte ich die Taschen aus und sortierte alles so wie sie es sich ausgesucht hatten. Mit meinem Vampirgedächtnis war es eine Leichtigkeit sich so etwas zu merken. Dann ging ich runter wo alle zusammen im größeren der beiden Wohnzimmer saßen und Ariel guckten. Es war so unglaublich niedlich sie alle so dort sitzen zu sehen. Schnell holte ich die Kamera und knipste ein Foto. Dann setzte ich mich zu ihnen und als der Film zu Ende war brachte ich die beiden ins Bett und sagte ihnen, dass wenn etwas ist sie nur rufen mussten. Ich oder einer der anderen würden dann sofort kommen. Kaum war ich wieder unten brach brach eine heftige Diskussion aus. Dustin meinte: “Wieso habt ihr direkt zwei Kinder mit gebracht? Seid ihr warnsinnig?” Ich entging: “Sie wollten zusammen mit kommen und wir hätten sie nicht trennen können. Das wäre Herzlos und wir sind nicht verrückt. Die beiden waren die, die am meisten eine Familie brauchten. Schon seid ihrer Geburt waren sie immer alleine. Ihre Mutter hat sie einfach abgegeben ohne irgendetwas zu hinterlassen.” Sie kapierten es und gaben uns schließlich Recht. Den Rest der Nacht dachte ich darüber nach was wir Morgen machen könnten.
Erstmal würde ich sie ausschlafen lassen und dann ihnen die ganze Insel zeigen. Dann könnten wir ja alle zusammen Fotoalben anschauen. So könnten wir uns alle besser kennen lernen. Da wir von der Heimleiterin auch ein Album mit Fotos von den beiden bekommen hatten würden wir auch etwas über sie lernen. Ich fing an Frühstück zumachen. Ich hörte wie die beiden aufwachten. Lynn stand zuerst auf und ich hörte wie sie rüber zu ihrer Schwester. Lynn setzte sich zu Zoe aufs Bett und fragte diese: “Und?” Zoe wusste sofort was gemeint war und meinte: “Super. Und du?” Anscheinend redeten sie über uns und ihr neues zu Hause. Lynn meinte: “Auch. Gehen wir runter?” Zoe sagte: “Ja.” Ich hörte ihre Schritte auf der Treppe. Es dauerte etwas bis sie unten waren. Die Treppen waren ja auch lang und wenn man normal geht braucht man locker 5 Minuten dafür. Vor allen Dingen wenn man klein ist dauert es ja noch länger. Aber sie kamen ja unten an. Ich bot ihnen an etwas zu essen und sie schlugen richtig zu. Ich meinte: “Was haltet ihr davon, wenn ich euch erst den Rest der Insel zeige und wir uns dann ein paar Fotos anschauen.” Eifriges Nicken war die Antwort. Nachdem Essen gingen die Mädels nach oben und machten sich fertig. Sie brauchten keine Hilfe dabei. Sie halfen sich selbst. Im Heim waren sie ja auch auf sich gestellt gewesen. Dann kamen sie runter und ich zeigte ihnen fast die ganze Insel. Den Wald, in dem wir jagten lies ich aus. Ich sagte ihnen nur, dass sie in ihn nicht rein gehen sollten. Dabei ging ziemlich viel Zeit vorbei und es wurde Zeit zum Mittagessen. Ich belegte mit ihnen selbst eine Pizza die wir dann backten und sie assen sie. Sie boten mir die ganze Zeit auch was an aber ich sagte, dass ich keinen Hunger hab. Dann kamen auch die anderen. Natürlich boten die beiden den Anderen sofort Pizza an. Alice meinte dann, dass sie grad eben schon gegessen haben. Dann gingen wir die Alben hohlen. Wir hatten ein große Familienalbum welches vorne mit unserem Wappen geschmückt war. Das Wappen war ein Löwe der mit einem Lamm so zu sagen Hand in Hand ging. Eine der Löwenpranken war mit einem Lammpfötchen verschlungen. Jeder hatte noch sein eigenes Album , also es waren eher Paaralben. Jedes Paar teilte sich eins. Zuerst schauten alle das Album von Alice und Paul was mit viele tollen Bildern gefüllt war. Dann kam das von Simon und Siana und das von Shyla und Dustin. Dann kam das von den Beiden und zu jedem Bild sagten sie etwas. Auf allen Bildern waren sie immer nur zu zweit zu sehen. Dann kam das von mir und Peter. Am Anfang waren noch Fotos drinnen in denen wir Menschen waren. Prompt fragte Lynn: “Warum hat Peter da so dunkle Haut?” Zoe fügte hinzu: “Er hat jetzt doch so helle Haut.” Wir alle starrten uns gegenseitig an. Da kam Siana die rettende Idee: “Daddy (seid wann sagte sie Daddy zu Peter) hat eine Krankheit bekommen und davon ist die Haut weißer geworden.” Als Zoe und Lynn dann zu Peter schauten nickten er. Es war dannn auch schn Abend als wir fertig waren mit den ganzen Fotos. Ich klebte das Foto von gestern Abend in das Familienalbum ein. Sie assen dann den Rest der Pizza und boten mir wieder etwas an. Ich sagte: “Das ist aber lieb von euch. Aber ich esse gleich mit den anderen.” Die Beiden machten sich fertig und ich lass ihnen noch eine Gute-Nacht-Geschichte vor. Wie friedlich es doch war, wenn Menschen schliefen.
Ich beschloss jetzt einmal alle Bücher meiner Bibliothek zu lesen. Ich hatte ja Nächte lang Zeit.
Damit wir die Kleinen alle noch besser kennen lernten haben wir ausgemacht das jeder einen Tag mit ihnen hatte. In der Zeit konnte ich auch weiter die Bücher lesen. Ich schaffte pro Nacht, bzw. Tag, 3 bis 4 Bücher. Vampire waren schnell und ich vergeudete keine Zeit mit blinzeln oder so was. Ihr 6. Geburtstag kam. Wir dekorierten die halbe Insel und stellten die ganzen Geschenke in das große Wohnzimmer. Wenn Zoe oder Lynn ins Zimmer der anderen ging wie sie es jeden Morgen taten, würde ich schnell nach oben rasen mit einem Frühstück und es ihnen ans Bett bringen. Sie hatten sich mittlerweile daran gewöhnt, dass wir nicht mit ihnen assen. Dann gingen wir runter ins Wohnzimmer. Kaum traten wir durch die Tür sangen alle Happy Birthday. Ich fing schnell an mit zu singen. Dann traten die anderen zu Seite und nun sahen die beiden den Geschenkeberg. Es entfuhren ihnen viele aahs und oohs. Sie sahen fragend zu mir und dann fing Lynn an: “Sind die alle für uns, Mommy?” In mir stiegen Glücksgefühle auf. Sie hatte mich zum ersten Mal Mommy genannt. Ich nickte und Zoe sah zu Peter: “Wirklich, Daddy?” Ich glaub damit wollten sie uns ein Geschenk machen. Sofort begannen sie die Geschenke aus zu packen. Wahrscheinlich hatten sie noch nie so viele Geschenke gesehen. Wir hatten auch alle ein bisschen übertrieben… Aber sie sollten einen wunderschönen ersten (auch wenn es ihr sechster war) Geburtstag bei uns haben. Sie freuten sich so und als sie fertig waren mit dem auspacken und sch bei allen bedankt hatten war es Zeit für das Mittagessen. Ich sagte ihnen, dass es Heute nämlich ein ganzbesonderes Essen sein würde. Ich wollte mit ihnen ihren Geburtstagskuchen backen. Das taten wir dann auch und hatten dabei ganz viel Spaß. Dann als wir oder besser gesagt sie den Kuchen assen. Peter kam und nun bekann ein Gespräch. Er fragte: “Was haltet ihr von Canada? “ Die Beiden sahen ihn erst schief an. Da fing Lynn an: “Wir waren noch nie da.” Ich meinte: “Ja, dass wissen wir. Aber ihr müsst n 2 Monaten in die Schule gehen und wir haben uns überlegt dort hinzu ziehen. Daddy bekommt dort einen super Job und da gibt es eine ganz tolle Schule für euch. “ Beide sahen uns an und dann meinte Lynn: “Das wäre bestimmt schön.” “Also seid ihr damit einverstanden?”, fragte Peter. Eifriges Nicken war die Antwort. Lynn meinte: “Aber die anderen kommen mit oder?” Da trat Alice in die Tür: “Natürlich kommen wir alle mit.” Ich wollte jetzt abschließen, denn es war schon spät und die Beiden mussten ins Bett: “Okay. Wir haben auch schon ein Haus gefunden was groß genug ist. In einem Monat reisen wir ab. Ich werde vorher noch mit euch Sachen aussortieren. Wir werden nämlich bei unserem Fug einen Zwischenstop in New York machen um zu shoppen.” Die Augen der Beiden weiteten sich und sie gingen dann schlafen.
Die Zeit verging schnell. Die Jungen und Peter reisten mit dem Gepäck schon vor. Einen Teil der Sachen ließen wir auf der Insel, weil wir ja sich bald wieder hier hin müssten. Ich hatte alle Bücher der Bibliothek durch und habe durch einige Bücher viel gelernt. Wir reisten los. Die Autos waren auch schon alle in Canada, also nahmen wir ein Taxi zum Flughafen. Der Flug verlief glatt und dann waren wir in New York. Ich nahm natürlich die Kleinen an die Hände. Ich wollte sie auf keinen Fall in New York verlieren. Wir fuhren zum größten Einkaufszentrum der Welt und shoppten wild drauf los. Am Ende hatten wir richtig viel Geld ausgegeben. Aber was war schon viel Geld. Die Kleinen waren hoch erfreut. Wir packten alles im Taxi in ebenfalls gekaufte Reisetaschen. Es war kein richtiges Taxi man könnte eher sagen Limousine. Aber egal. Zoe und Lynn merkten gar nicht, dass wir uns teilweise beim einpacken in Vampirgeschwindigkeit bewegten. Sie waren so auf ihre Umwelt fixiert. Alle Leute draußen starrten die Limousine an. Man konnte aber nicht rein sehen durch die abgedunkelten Scheiben. Da fragte Zoe: “Mommy´, können wir ein Fenster aufmachen und den Leuten die so dumm glotzen winken?” Ich nickte und gesellte mich zu ihnen an das breite Fenster. Es machte ihnen Spaß und viele Leute winkenten auch zurück. Der weiter Flug war angenehm die Kleinen schliefen die ganze Zeit. Aber das mit der Gepäcksabgabe war kompliziert. Wie sollten 4 Frauen und 2 Kinder 20 Koffer tragen. Siana und Alice gingen z zwei jungen Starkgebauten Männern und flirteten diese verführerisch an. Diese konnten nicht wieder stehen und dann fragte Alice mit zuckersüßer Stimme: “Könntet ihr uns vielleicht kurz helfen?” Natürlich willigten diese primitiven Typen sofort ein. Als sie dann aber zu uns rüber kamen starrten sie erstmal uns andere an. Egal. Sie nahmen das Gepäck und als einer gerade Alice fragen wollte ob sie nicht lieber mit ihm kommen wollte auf die Flughafentoilette. So lass ich es in seinen Gedanken ging Lynn zu Alice, nahm ihre Hand und Zoe tat das gleiche bei Siana. Beide zwinkerten ihren Handhaltern zu und dann begann Lynn: “Mommy, (sie sah Alice auffordernt ins Gesicht) wie lange dauerte es noch; ich möchte endlich Daddy wieder sehen?” Alice hatte verstanden und ging drauf ein: “Ich vermisse ihn auch sehr doll.” Dann startete Zoe: “Tante Siana, freust du dich auch deinen Mann wieder zusehen?” Auch Siana hatte verstanden: “Ich bin sich wir freuen uns alle unser Männer wieder zu sehen.” Sobald das Gepäck abgegeben war verschwanden die Typen und wir alle lachten laut los. Dann meinte Shyla: “Das war echt eine gute Idee von den Beiden.” Sie lächelte Zoe und Lynn an. Wir stiegen in den Flieger. Am Flughafen in Canada holten uns die Jungs und Peter ab. Sie kamen mit. Sie kamen mit drei Wagen und die Fahrt ging schnell vorbei. Hinter dem Haus war direkt ein Wald. Das war perfekt zum Jagen. Das Haus war nicht ganz so groß wie das auf unserer Insel, die wir Aimi getauft hatten. Die Mädchen hatten wunderschöne Zimmer und sie lebten sich perfekt in der Grundschule ein.
Sie waren richtig beliebt und das freute mich. Sie fanden viele Freunde und es vergingen vier Jahre. Da ich und Peter uns als 19 ausgaben, dachten alle wir wären 24 und wir sahen bei weitem nicht so aus. Es wurde Zeit um zu ziehen und wir mussten den ´Beiden das mit den Vampiren erzählen, denn langsam stellte sie ab und zu belastende Fragen und ich wollte sie nicht länger belügen. Also kam ein Abend an dem wir beschlossen haben es ihnen endlich zu erzählen. Sie verstanden alles und auch das sie es Niemanden erzählen durften. Sie verstanden auch, dass wir deshalb umziehen müssten. Sie waren zwar traurig aber das legte sich als wir ihnen eine Abschiedsparty versprachen. Die Party war der Hammer. Wir zogen nach England. Es war einfach dort einen Job auf den Land zu bekommen. Wir kauften eine riesige Farm und bewirtschafteten diese. Sie kamen dann auf eine weiterführende Schule. Auf die selbe wie ihre Geschwister. Die konnten die Beiden dann ja, jeden Morgen mitnehmen. Auch dort ging es ihnen gut und auch ihre Geschwister knüpften Kontakt zu Menschen.
Nach vier Jahren ging es auch von dort weg. Diesmal nach Alaska. Auch dort brachten sie es weit in der Beliebtheitsskala. Sie standen keinem von uns nah in Sachen aussehen oder Wissen und dies erfreute mich zutiefst. Heute war ihr 16. Geburtstag. Mein Handy klingelte und es zeigte die Nummer von Dustin an. Ich ging ran und fragte erstmal was los sei, schließlich hätte er jetzt eigentlich Unterricht. Seine Antwort kam ungeheim schnell und ich wusste das nur ein Vampir die hätte hören können: “Mit Lynn und Zoe stimmt etwas nicht. Ich fahre sie nach Hause. Wir sind in 5 Minuten da.” Sofort rief ich Peter auf der Arbeit an. Seine Sekretärin sagte mir, dass er grade einen Patzienten behandelte. Ich schrie die Frau so laut an, dass ich sie zittern hörte. Sofort ging sie zu ihm in den Behandlungsraum und gab ihm den Hörer. 5 Sekunden dauerte unser Gespräch. Er meinte dann schnell zu Sekretärin: “Sag alle Termine ab.” Dustin trug beide auf einmal rein und legte sie auf das Sofa, was ich schon ausgezogen hatte. 3 Sekunden später war Peter auch schon drinnen. Wir drei sahen ´Lynn und Zoe an. Aber sie hatten nichts. Sie waren nur so heiß. Sie müssten eigentlich schon tot sein. Ihre Temperatur war 42,6 Grad. Unmöglich für einen Menschen noch zu leben. Auf einmal fingen ihre Körper an zu beben und auf einmal fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich rief: “Geht alle einen Schritt zurück! Sie verwandeln sich. Sie sind Gestalltenwandler. Ich habe in einem meiner Bücher darüber gelesen.” Tatsächlich verwandelten sie sich in Werwölfe. Sie waren uns aber nicht feindselig gesinnt. Sie kannten uns ja. Ich war ihre Mommy und wer tut schon etwas seiner Mutter an. Nach ein paar Minuten des Schweigens verwandelten sie sich zurück. Dustin hatte mittlerweile in der Schule angerufen und gebeten den Rest von uns nach Hause zu schicken. Sie waren in weniger als 3 Minuten da. Sie hatten erst das Auto, meistens fuhren sie nur mit 2 Autos an einer abgelegenen Strasse abgestellt. Dann liefen sie, was bei weitem schneller war. Wir weiten sie in die Geschehnisse von eben ein und sie waren sehr erstaunt. Wir waren echt eine Schräge Familie. 1. Wir waren Vampire. 2. Meine Kinder waren älter als ich (nun ja in Menschen Jahren gesehen). 3. Bei uns im Haus lebten Menschen, bzw. Wölfe. 4. Wir waren vegetarische Vampire. 5.ich waar ein übernatürlicher Vampir so zu sagen ein Vampirfreak (eigentlich waren ja alle Vampire Freaks oder abnorm). Es könnte ewig so weiter gehen. Ich wand mich wieder meiner Familie zu: “Was sollen wir jetzt tun?” Wir alle sahen uns angestrengt an. Da kam mir eine gute Idee: “Ich befrei euch erstmal alle für 2 Wochen vom Unterricht. Ich sag das meine Schwester, die in Alberta liegt im sterben liegt und wir deshalb zu ihr fahren. Lynn und Zoe ging es wieder gut, nur ein kleiner Tagesvirus. Wir bleiben aber hier und üben mit euch.” Das machten wir auch so. Es klappte alles gut und dann könnten wir auch alle wieder unserem ´normalem´ Leben nachgehen.
Ein Jahr verging und Zoe hatte jemanden gefunden mit dem sie geprägt war. Wir alle spürten das deutlich. Lynn hatte auch jemanden gefunden allerdings war ihr Geprägter ein Vampir. Nämlich Philipp. Das erfreute uns alle sehr. Philipp war zum Glück auch ein Vegetarier und nun gehörte er richtig zu Familie. Doch nun gab es ein Problem Zoe würde irgendwann sterben und Lynn würde nicht mehr altern. Eines Abends kam Zoe zu und mit Max, so hieß ihr Geprägter. Er war mittlerweile auch bei uns eingezogen. Sie fragte ob ich und Peter mal kurz mit ihnen unter 8 Augen mit ihnen reden könnten. Wir gingen mit ihnen in mein Arbeitszimmer. Sie setzte an: “Mommy, kannst du Max bitte beissen. Er möchte ein Vampir werden, damit wir alle ewig zusammen bleiben können und wir uns nicht verlieren.” Ich sah beiden tief n die Augen und lass in ihren Gedanken und Gefühlen, dass diese Bitte tief in ihr Herz reichte. Ich sah Peter an und übertrug meine Gedanken in seinen Kopf du wir beide nickten gleichzeitig. Ich sah sie an und meinte: “Okay, wer von uns beiden soll ihn beissen.” Sie nickte mir zu und damit war die Sache fast geregelt. Würden ihn in den Ferien beissen, denn dann waren wir wieder auf unserer Insel und alle dachten wir wären weggezogen. Das passte perfekt. Es geschah alles so wie geplant.. Nun waren wir schon 6 Paare.
Wir lebten glücklich auf der Insel als eines Lynn und Zoe beide zu mir kamen und sagten, dass sie mir was erzählen müssen. Wie aus einem Mund kam ein wir sind Schwanger. Sie waren Schwanger. Es war schon ein bisschen unfair,, dann Vampirmänner konnten Kinder zeugen und Vampirfrauen konnten keine Kinder bekommen. Aber Zoe und Lynn waren ja Halbmenschen. Die Schwangerschaft verlief super. Bei beiden. Da sie zu selben Zeit die Wehen bekamen mussten einmal ich und Peter dran. Dustin und Alice assistierten uns. In unserem Ärztezimmer standen zwei Liegen und die beiden lagen während der Geburt neben einander und hielten Händchen. Es kamen zwei Mädchen zu Welt. Tara und Felizia. Die Mütter überstanden alles gut und es war wundervoll sie mit den Kindern zu sehen. Schon wieder war unsere Familie gewachsen. Die Kinder wurden erwachsen. Nun ja, so konnte man es eigentlich nicht nennen. Sie hörten mit 16 auf zu altern. Nach ihrer ersten Verwandlung um genau zu sein. Sie waren ja Halbvampire, Viertelmenschen und Viertelwerwölfe. Wir beschlossen sie selbst zu unterrichten. Wir waren ja alle sehr schlau. Dann zogen wir mit ihnen nach England in ein kleines Dörfchen, wo die beiden ihren Abschluss machten und ihre Geprägten fanden. Jetzt waren wir zu 16 Leuten was schon beachtlich war.
Zu meinem 1116 Geburtstag beschloss ich, dass ich gerne mal wieder zu Schule wollte. Wir entschieden uns wieder nach Deutschland zu ziehen. Aber es kamen nicht alle von uns mit nur Dustin und Shyla. Es wurde gesagt, dass mein Elternhaus verkauft wurde an Reiche Leute, die ihre Kinder dort wohnen lassen wollten und deren Freunde. Ich und Shyla waren die Kinder und Dustin und Peter unsere Freunde. Wir hatten beiden Deutsch beigebracht, was bei Vampiren relativ einfach war. Wir brauchten gerade Mal 2 Tage dafür. Wir zogen ein und meldeten uns an meiner alten Schule an. Die Schule auf der ich war bevor ich auf das Internat wechselte. Wir ließen uns in die 8. Klasse setzen. Der erste Schultag kam und ja die ersten paar Stunden waren echt gut. Klar alle starrten uns an, aber das waren wir mittlerweile gewöhnt. Dann betraten wir die Kaffeeteria und auf einmal kam ein Mädchen auf uns zu. Sie starrte uns fasziniert an und ich lass in ihren Gedanken, dass sie wusste was wir wachen. Wir gingen einfach an ihr vorbei. Wir wollten nach Hause gehen mit 14 hatte man ja noch keinen Führerschein. Da lief sie uns wieder über den Weg und meinte: “Ich bin Lee und ich weis wer, bzw. was ihr seid.” Ich schob meine Gedanken in ihre Köpfe und sie sahen, dass sie es wirklich weis. Wir ignorierten sie. Aber sie lies sich von uns nicht beiirren und lief uns hinterher: “Bitte ignoriert mich nicht. Ihr wisst, dass ich recht hab. Ich möchte mit euch reden. Bitte…” Wir gingen immer noch weiter. Sie lief mit uns bis zu unserem Haus und als wir rein gehen wollten griff sie nach meiner Schulter. Sie sah mir tief in die Augen und ihr Blick war so flehend. Da bekam ich eine Vision von ihr auf unserer Insel . Sie war ein Vampir und dann kam noch eine Vision. Sie und ich und Alice bei einem Shoppingausflug. Da kam ich wieder zu mir. Peter kam neben mich und nahm meine Hand. Er sprach mich in Gedanken an: “Was hast du gesehen?” Ich gab ihm keine Antwort sondern wand mich Lee zu: “Möchtest du mit rein kommen?” Sie nickte. Sie war wirklich ein komisches Mädchen, ging einfach so in ein Haus mit Vampiren, die sie vorher auch noch vor ihrem eigenem Wissen gewarnt hat. Sie lief hinter mir her in das große Wohnzimmer. Shyla und Dustin schmissen ihre Schulsachen achtlos in eine Ecke der Eingangshalle. Ich bot ihr den Platz auf dem großem Sessel an. Wir setzten uns auf eines der Sofas und ich begann: “Was glaubst du zu wissen?” Sie sah mich an: “Ich glaube es nicht ich weis es. Ihr seid… Vampire. Aber ich spüre, dass ihr nicht böse seid.” Dustin fun kelte sie böse an und sie zuckte zusammen. Man sah, dass sie Angst hatte. Ich guckte zu Dustin und lies ein leises knurren erhören. Doch sie hörte es trotzdem und ich hörte wie sie anfing zu zittern vor Angst. In ihren Gedanken sah ich, dass sie sich mit uns sicher war. Aber zweifelte an ihrer Entscheidung mit uns in dieses Haus zu gehen. Ich setzte ein lächeln auf und fing an: “Ich spüre, dass dir was am Herzen liegt. Was ist es?” Sie blickte auf: “Ich möchte einer von euch werden.” Shyla sprang auf: “Wieso?! Du hast doch ein Leben! Du hast doch die Wahl weiter zu leben!” Lee fing an zu weinen: “Ich hab vielleicht ein Leben und auch die Wahl weiter zu leben. Aber ich hab nichts wo für es sich lohnt zu leben.” Ich sah sie an: “Warum lohnt es sich für dich nicht zu leben?” Sie schaute auf den Boden: “Ich habe keine Familie, keine Freunde und kein Zuhause. Ich lebe zwar jeden Tag aber nur um dem Tod näher zu kommen.” Ich sah sie an und mir kamen die Tränen. Peter nahm meine Hand und hielt sie fest. Sie sah mich komisch an und meinte dann: “Aber wieso kannst du weinen. Ich dachte Vampire können das nicht.” Ich hatte mich wieder gefangen und wollte schon Antworten da ergriff Peter das Wort: “Darüber haben wir auch alle schon viel. Sie ist ein abnormer Vampir. Ihre Verwandlung hat auch nur eine Stunde gedauert. Sie hat auch enorme Fähigkeiten.” Plötzlich stand sie auf und kam zu mir über. Sie fing an mit: “Dann ist du Alisha.” Uns allen entfuhr ein Hä. Da fing sie an: “Ich hab über dich gelesen. In einem Tagebuch meines Urgroßvaters. Er sah manche Dinge aus der Vergangenheit oder Zukunft. Er beschrieb dich als ein unsagbar schönes Wesen. Er träumte von deinem Leben als Mensch und dann von deinem Biss. Aber er träumte noch weiter. Er sah das ein Kind aus seiner Familie sie treffen würde und dieses würde von ihr verwandelt werden. Er fing an zu recherchieren. Da er auch wusste wie du aus sahst fand er schnell etwas heraus. Deshalb weis ich auch, dass du Caitlin bist. Und zwar die Caitlin die Schauspielerin und Raperin war. Die als ihre Eltern bei einem Autounfall starben erfahren hatt, dass sie adoptiert ist und eigentlich die letzte Nachfahrin des russischen Zarenhauses ist. Die angeblich selbst bei einem Autounfall kurz vor dem Geburtstag ihres Freundes Peter (sie schaute ihn an) mit ihm zusammen starb. Das stimmt doch oder?” Peter und ich nickten nur kurz und sie fuhr fort: “In der Nacht als er wusste, wer du warst, träumte er noch einmal von dir. Er sah wie ihr von einer großen Schar Vampiren angegriffen wurde. Du und deine Familie. Das Ende des Kampfes sah er nicht aber er spürte, dass ihr gewinnt. Er nannte dich Alisha, weil dies übersetzt aufrichtig, großzügig, von vornehmer Art, die kleine Prinzessin hieß. Er sah euch als kleine Prinzessin der Vampire. Er schrie auch wie außergewöhnlich du warst und noch Dinge in einer Sprache die ich nicht kannte. Am ´Morgen schrieb er dies in sein Tagebuch. Dies war sein letzter Eintrag, weil er da nach für immer spurlos verschwand.“ Es war still. Alle sahen sie nur a und niemand wollte etwas sagen. Ich brach die Stille: “Du hast recht mit allem was du gesagt hast. Außer mit diesem Kampf. Der ist noch nicht passiert. Hoffen wir mal er wird auch nie passieren.“ Ich sah die anderen an: “Du hast jetzt eine Familie. Ich möchte dich in meine aufnehmen. Natürlich nur, wenn du willst. Das Schuljahr müssen wir aber noch zu Ende machen. Dann ´kann ich dich adoptieren und du kannst mit uns erstmal auf unsere Insel kommen. Wir werden dich aber erstmal nicht verwandeln.“ Ich stand auf und ging auf sie zu. Sie stand ja mitten im Raum und umarmte sie. Dann kam Peter und tat es mir gleich. Dustin tat es auch und Shyla auch. Sie flüsterte während der Umarmung: “Sorry, wegen grade eben. Es war nicht so gemeint. Es ist nur so ich wäre so gern ein Mensch und vermisse mein altes Leben.“ Lee antwortete: “Ach das ist schon Okay. Du bist jetzt ja schließlich meine Schwester.“ Beide lächelten sich an. Es war viel Zeit vergangen und wir alle brachten sie zum Heim. Wir erklärten der Leiterin, die ziemlich sauer war warum sie erst jetzt kam. Aber natürlich sagten wir ihr nicht die Wahrheit.
Das Jahr ging schnell rum und wir ich und Peter gingen mit gefälschten Papieren und verkleidet zum Heim. Die Leiterin hatte uns ja schon einmal gesehen, deshalb war es zu gefährlich unverkleidet zu kommen. Alles lief gut und als wir all ihr zeug eingepackt hatten und mit zu uns genommen hatten fuhren wir einkaufen. Sie bräuchte ja was zum anziehen. So etwas war ja bei uns in der Familie höchste Priorität. Alles wurde eingepackt und es waren 6 Koffer voll mir ihren Klammoten. Das fiel aber nicht auf, weil wir anderen keine Gepäckstücke hatten. Wir ließen die Sachen dort. In 100 Jahren oder so würden wir ja vielleicht mal wieder hier hin kommen. Der Flug war angenehm. Wir flogen ja 1 Klasse. Wir kauften mal wieder schnell ein Auto. In der Gerage hatten wir ja noch Platz. Unsere Gerage war am Hafen und bot Platz für bis zu 45 Autos und wir hatten gerade mal 34. Die Fahrt über schlief Lee. Am Hafen mussten wir noch Lebensmittel für Lee kaufen. Das taten wir auch in übermengen. Wir kauften von jedem etwas. Die Schifffahrt machte Lee großen Spaß. Sie war noch nie richtig mit einem Schiff gefahren. Nun ja nur einmal als Blinderpassagier. Aber das zählt ja nicht. Die anderen waren erstaunt als sie uns sahen. Vor allem als sie Lee sahen. Nun waren wir ja schon 17. Aber sie freuten sich trotzdem. Ich biss Lee ein halbes Jahr später. Eigentlich hätte ich sie viel lieber nicht gebissen aber es musste passieren. Sie war im Wald gewesen und ist von einem Tier angefallen wurden. Zum Glück konnten wir sie noch davor retten vom Tier zerfleischt zu werden. Sie hatte ja eh schon ein Zimmer bei uns und gehörte zu Familie. Sie fand ihren Lebenspartner beim einkaufen. Er war ein Werwolf. Schon ein bisschen komisch. Aber bei uns in der Familie ist ja nichts unmöglich. Er wollte uns zu erst angreifen und zerfleischen. Das konnte er ja nicht, weil wir auf offener Straße waren. Dann ging er auf uns zu und erblickte Lee. Sofort prägten sich die Beiden aufeinander. Nun waren wir 18.Vampire, Werwölfe und Zwischenwesen.
Wir lernten eine Kleine Vampirfamilie kennen. Sie bestand aus Zafrina und ihrem Partner Jonas. Die Beiden waren echtes Gute-Laune-Team. Alexa und Marvin waren beide still und zurückhaltend und Leah und Lukas. Beide echt witzige Vampire. Sie schlossen uns sich an. Nun waren wir 24. Genau so viele wie ich immer wollte. Wir lebten alle glücklich auf unserer Insel. Wir die Aimi auf Aimi.
Dann kam ein Brief. Ja es war ein Brief. Natürlich nicht so eine Handgeschriebener. So was benutz man in dieser Zeit nicht mehr. Nein. Briefe wurden am Computer verschickt. Es waren aber keine E- Mails. Aber das ist ziemlich kompliziert. Hat sich mit der Zeit eben so entwickelt. Nun ja, egal. Er war aus Voltera:
Clan Aimi,
Wir wissen, dass ihr mittlerweile 24 Mischwesen seid. Dies ist eine offene Kriegserklärung, weil ihr gegen die Regeln verstoßen habt:
1. Ihr habt euch mit Werwölfen verbündet
2. Ihr habt sogar Kinder mit ihnen gezeugt
3. Ihr habt sie in eure Familie aufgenommen
4. Ihr verhaltet euch zu auffällig (ihr wurdet schon von einem Menschen enttarnt)
5. Ihr habt einen diesen Menschen in eure Familie aufgenommen und in einen Vampir verwandelt
6. Ihr seid eine viel zu auffällige Menge
Der Kampf soll in Alaska aus getragen werden am 01.Januar um 00.00 Uhr. Fernab von den Menschen. Der Sieger wird den Oberhauptsitz der Vampire bekommen, weil der Kampf auf Leben und Tod geht.
Ich rief alle und Shyla, die ja bei den Volturi gelebt hat meinte, dass wir ein Antwortschreiben machen müssten und dass dieser Kampf unausweichlich war. Lee sagte: “Das ist der Kampf. Der Kampf der gesehen wurde und der Kampf in dem wir siegen werden.” Wir begannen uns auf diese Schlacht vorzubereiten. Es gelang uns gut. Fanden wir zumindest. Die Zeit verging:
Eines Tages klingelte es auf einmal an unserer Tür. Ich ging und machte auf. Es war ein Vampir. Er trat ein und ich rief alle anderen. Wir setzten uns in das große Wohnzimmer. Dann fing der Vampir an: “Ich bin Leon. Ich habe von eurem Kampf gegen die Volturi gehört und möchte mich euch anschließen.” Ich lass in seinen Gedanken, dass er alles was er gesagt hatte auch so meinte und mit uns Kämpfen wollte. Ich meinte: “Okay, wir trainieren gerade. Willst du direkt mit machen? Aber wir haben leider kein Zimmer mehr für dich.” Er antwortete: “Danke. Natürlich. Ich bin ein sehr erfahrener Kämpfer. Das ist nicht schlimm.” Sofort begann er mit uns zu üben und er brachte uns wirklich allen sehr viel bei. Dann kam der Tag der Abreise. Ich schrieb einen handschriftlichen Brief. Falls wir nicht zurück kamen und machte noch ein Foto für unser Familienalbum. Wir alle waren dort drauf. Es füllte die letzte Seite unseres Albums. Wir alle hatten unsere Lieblingsanziehsachen an. In dem was man liebt war es erstens am bequemsten und zweitens am schönsten wenn man so unterging. Die Reise ging schnell. Nun ja, wir liefen ja auch und dass konnten Vampire ungeheuer schnell. Dann kamen wir auf den Kampfplatz. Gleichzeitig wie die Volturi. Sie waren uns zahlenmäßig überlegen. Es waren ungefähr 100 reine Vampire. Die Werwölfe in unserer Familie waren schon verwandelt. 5 Wölfe und 20 Vampire gegen 100 Vampire. Unfair aber wir gaben unser bestes. Wir schritten erst langsam auf einander zu. Kira und Lucy standen links und rechts neben ihm. Sie sahen beide zu Shyla hinüber. Die Augen der drei waren voller Trauer. Einst beste Freundinnen und jetzt dazu verdammt einen Kampf auf Leben und Tod zu führen. Ich würde dafür sorgen, dass die 3 nicht gegeneinander kämpfen müssten sondern gegen andere. Dann setzte Myasaki an: “Wollt ihr euch ergeben und gleich sterben. Schnell und ohne Qual oder wollt ihr kämpfen?” Ich sah ihn an und sagte mit fester Stimme: “Wir kämpfen und selbst, wenn wir sterben nehmen wir wenigstens noch ein paar mit von euch in den Tod.” Er entging: “Ich sprach nicht mit dir.” Er blickte zu Peter. Dieser sagte: “Du hast unseren Anführer angesprochen und das bin ich nicht. Caitlin leitet mich, eigentlich uns alle, durch das Leben.” Er ließ die Worte an sich vorbei laufen und sah uns alle einmal an. Da erblickte er Leon: “Leon was willst du den hier mein werter Freund. Komm zu uns und siege. Wir sind schließlich eine Familie.” Wir alle sahen zu Leon. Dieser fing an: “Nein, Myasaki. Wir sind keine Familie. Ich habe eine Familie. Die Aimi. Du wolltest mich, weil ich ein guter Kämpfer bin. Du hattest mich auch, doch dann habe ich mich verliebt in einen Wolf. Dies gefiel dir nicht und auch , dass ich keine Menschen töten wollte erzürnte dich. Du ließest sie töten und dachtest, dass ich dann bei dir bleibe. Aber ich fand heraus das sie wegen dir Tod ist. Ich verlies sich und zog um die Welt. Schließlich ging ich zu den Aimi um ihnen zu helfen. Vampire und Werwölfe müssen keine Feinde sein. Ich helfe ihnen ein friedliches Leben zuführen selbst wenn ich dafür sterben muss.” Myasaki nickte und wir begaben uns in Angriffsstellung. Ich und Myasaki wir zählten gleichzeitig: “10...9...8...7...6...5...4...3...2...1” Bei 1 fing es an wir liefen alle aufeinander zu. Die 5 Wölfe sprange mitten in die Vampire hinein und töteten gleich mehrere von ihnen. Wir wurden alle von mehreren gleichzeitig angegriffen. Es war für mich einfach sie zu besiegen, durch meine Gaben. Sofort kam ich ihnen zu Hilfe. Ein oder zwei waren nicht so schwer zu besiegen aber 5 oder 6 auf einmal schon. Dann stand ich Myasaki gegenüber und wir stürmten aufeinander los. Er wollte auf mich springen, aber ich duckte mich. Dann setzte ich einen gezielten Schlag an und traf auch. Er taumelte rückwerts. Anstatt ihn noch mal anzugreifen wartete ich. Ein großer Fehler. Er hatte auf einmal ein Feuerzeug in der Hand und holte mit dieser Hand nach mir aus. Ich wich vielen von diesen Schlägen aus. Aber dann spürte ich schon fast wie das Feuer und der Schlag mich trafen und wurde zu Seite geschubst. Ich sah vom Boden auf und sah, dass es Leon war der nun von den Flammen getroffen war. Er brannte und fiel nieder. Schnell sprang ich auf und sprang auf Myasakis Rücken. Dieser hatte nicht auf gepasst. Ich drehte ihm seinen Hals um und er kippte um. Ich nahm sein Feuerzeug und wollte ich gerade anzünden als Leon zu sprechen begann: “Caitlin, verbrenn ihn nicht vorerst. Er hat etwas wichtiges bei sich. Ich wünsche dir ein wundervolles Leben mit Peter zusammen.” Ich sah ihn an und mir kamen die Tränen: “Danke das du mich gerettet hast. Wir werden dich nie vergessen.” Er sah mich an: “Es war mir eine Ehre Alisha. Das Volk der Vampire wird dich willkommen heißen.” Er schmiss mir eine Kette zu. Ich fing sie und stand nun mit dem Rücken zu ihm. Ich drehte mich zu ihm und sah, dass er seinen brennenden Körper aufgerappelt hatte und sich auf 3 Vampire schmiss. Diese gingen ebenfalls in Flammen auf. Ich blickte nun Myasakis Körper an. Einst waren die Beiden Freunde und jetzt hat die Eifersucht sie in den Tod getrieben. Den einen in die Hölle, weil die Eifersucht sein totes Herz belegt hat. Den anderen in den Himmel zu seiner großen Liebe, um dort endlich mit ihr glücklich zu sein. Den Kampf um mich herum hatte ich total ausgeblendet. Hinter mir stand auf einmal eine Vampirin sie sah traurig aus und ich lass in ihren Gedanken, dass sie nicht kämpfen will und auch nicht sterben. Ich sah sie nun an und ging auf sie zu. Sie knurrte, doch dies beeindruckte mich nicht. Ich sah ihr nun in die Augen: “Wir müssen nicht kämpfen. Er gib dich einfach und du kannst weiter dein Leben führen.” Sie nickte und ich vertraute ihr ganz ging auf sie zu und umarmte sie. Ich spürte ihre Erleichterung als sie in meinen Armen zusammen sackte. Ich hob sie dann auf meinen Rücken und trug sie beiseite. Dann schaute ich auf das Schlachtfeld. Der Kampf war vorbei. Die anderen kamen auf uns zu und ich sagte: “Sie kann leben. Sie will nicht kämpfen und auch nicht sterben. Sie wurde gezwungen hierher zu kommen wegen ihrer Gabe. Sie heißt Amber.” Sie blieb die ganze Zeit dort sitzen während wir alle Leichen auf einen Haufen türmten. Die letzte Leiche holte ich. Es war die von Myasaki. Ich dachte an den Kampf von eben. An Leon… und seine Worte. Darauf hin durchsuchte ich seine Taschen. Alle beobachteten mich. Da fand ich ein Buch und eine Kette. Ich nahm Myasaki dann und schmiss ihn auf den Haufen. Diesen zündete ich an und wand mich dann den anderen zu: “Leon hat mir das Leben gerettet und seins dafür gegeben. Er meinte, dass Myasaki etwas für mich wichtiges bei sich trägt und gab mir dieses Medaillon. (Ich hob es hoch und legte es mir dann um.) Das was er vermutlich meinte war das auch und das Medaillon.” Ich ho beides hoch. Dann schaute ich drauf und lass den Titel: ´Alisha´. Das Feuer war abgebrannt und damit waren wir hier fast fertig. Ich ging auf Amber zu und sah sie an: “Was möchtest du jetzt tun?” Sie war keine Vegetarierin, denn ihre Augen waren Blutrot. Sie sah auf zu mir und setzte an: “Ich möchte zurück nach Voltera.” Shyla stand auf und kam zu uns: “Willst du mit uns zusammen reisen? Wir müssen jetzt ja auch nach Voltera um dort den Hauptsitz der Vampire an zunehmen.” Amber klang sehr gefasst: “Ja, dass wäre echt nett von euch.” Mir war klar, dass wir erst nach Hause mussten und uns umziehen. Wir liefen deshalb auch los. Natürlich nahmen wir auch Gepäck mit. Wir wussten ja nicht wie lange wir in Voltera blieben. Wir sahen ganz anders als noch vor 8 Stunden als der Kampf gerade beendet war. Ich rief also beim Flughafen an. Die Frau klang echt genervt. Kein Wunder schließlich war heute der Neujahrstag und da arbeitet keiner gerne. Sie fragte: “Sie wünschen?” Ich fing an: “Ich brauche den nächsten Flug nach Voltera. Bitte 25 Plätze mit pro Person 5 Gepäckstücken.” Die Frau klang nun erzürnt: “Sie wollen mich doch auf den Arm nehmen! Tschüss!” Sie wollte auflegen, da fing ich an zu schreien: “Nein, Bitte wir brauchen diese Plätze! Es ist verdammt wichtig!” Sie fing an gut: “Name, Anschrift und die Kreditkartennummer.” Ich gab ihr auf die ersten beiden Fragen die Antwort (natürlich alles nach unseren gefälschten Papieren) und auf die dritte sagte ich, dass wir gleich am Flughafen in Bar zahlen. Dann dachte sie wir wollen sie wieder reinlegen aber durch meine Fähigkeiten pflanzte ich ihr in den Kopf, dass alles so ist wie ich es gesagt hatte. Wir fuhren erst mit dem Schiff los. Alle passten auf unsere größtes. Es war ja auch ein riesiges Segelschiff. Wir teilten uns auf die Autos auf und fuhren in rasantem Tempo zum Flughafen. Dort war das Büro in dem wir die Tickets bestellt hatten. Die anderen blieben draußen vor der Tür stehen. Nur ich und Peter gingen rein und holten die Tickets ab. Wir hatten echt Glück noch Plätze für diesen Flug zu kriegen. Vor allen Dingen auch noch erste Klasse. Da fiel Siana etwas ein: “Hat Amer eigentlich einen Pass?” Ich sah erst sie und dann Amber an. Keiner hatte vorher an so etwas gedacht. Amber sagte: “Einen Pass? Ich habe noch nie einen Pass benötigt. An so etwas hab ich nie gedacht.” Mir kam eine rettende Idee als wir an einem Drogeriemarkt vorbei kamen: “Ich hab noch einen anderen Pass von mir mit. Komm wir stylen dich mal schnell so um, dass du Ähnlichkeit mit mir hast.” Wir kauften unendlich viel. Aber sie hatte am Ende echt ich sein können vom aussehen. Dann ging es in den Flieger und wir flogen. Da wir in Voltera keine Autos hatten klauten wir einen Bus. Eigentlich wollten wir das ja nicht, aber wir mussten ja irgendwo mit fahren und es hätte einfach zu lange gedauert bis wir genug schnelle Autos gekauft hätten. Wir stellten den Bus weit vom Stadtteil der Vampire ab. Keiner sollte schließlich verdacht schöpfen. Den Rast des Weges liefen wir in Vampirgeschwindigkeit. Es war keine Manschen auf den Strassen, weil es ja auch schon 1.30 Uhr morgens war. Wir gingen zwischen allen Vampiren, die uns alle anstarrten, durch. Viele von ihnen wussten wer ich war und damit, dass sie mich sahen, dass es nun eine neues Zeitalter angefangen hat. Ein friedliches und liebevolles. Wir kamen nun zum geheimen Eingang. Wir waren schon mehrmals hier und deshalb fanden wir auch schnell den Weg. Es war nicht voll wie bei den anderen besuchen. Nein, es war leer, weil sie alle gegen uns gefallen sind. Amber sah sich um und ging dann vor in eine riesige Bibliothek. Sie war bei weitem größer als meine. Es waren weit über eine Millionen Bücher. Amber führte uns zu einem riesigem uraltem Buch, was aufgeschlagen auf einem Podium lag. Dann sagte sie: “Das ist das Buch der Vampire. In ihm steht die Geschichte der Vampire von Anfang an. Immer der Anführer trägt das Geschehene ein, damit es für die Nachwelt erhalten bleibt.” Sie nahm eine Feder, die neben dem Buch lag: “Mit dieser Feder schrieben alle. Sie ist au ihre weiße magisch. Niemand weiß wo sie herkommt. Sie braucht keine Tinte und alles was man jemals mit ihr geschrieben hat wird immer zusehen sein.” Sie reichte mir die Feder. Sie war wunderschön. Ich drückte diese kurz an mich und schritt dann das Podium bis zum Buch hoch. Der letzte Eintrag war von Myasaki. Er hatte wirklich eine außerordentlich schöne Handschrift. Um es zitieren: Aufbruch zu großen Schlacht gegen die Aimi. Ich schrieb rein: Die Aimi haben gewonnen und sind nun hier. Um die Vampire friedvoll zu regieren. Leon ein ehrenhafter Vampir starb um die Herrscherin zu retten. Gedenken wir ihm und auch allen anderen die starben. Ich lass alles vor und dabei rollte mir eine stille Träne die Wange runter. Peter kam und ergriff meine Hand. Wir gingen zu den anderen und Amber fragte: “Ich ha euch jetzt alles erklärt. Ihr müsst hier bleiben und die Welt der Vampire behüten. Auf der ganzen Welt die Vampire werden es nach und nach erfahren. Alle die in Voltera sind wissen es ja schon. Darf ich bitte gehen?” Ich schenkte ihr ein warmes Lächeln: “Natürlich. Danke für alles.” Wir umarmten uns. Ich hatte sie echt lieb gewonnen. Sie ging. Shyla führte uns herum. Im großem Saal angekommen wurden wir schon von vielen Vampiren erwartet. Es stand jetzt ´nur ein Thron dort. Ich stellte mich vor den Thron und alle Blicke ruhten auf mir. Ich lächelte alle an: “Ich möchte diesen Thron nicht. Zwar möchte ich euch regieren oder besser gesagt führen. Aber jeder in meiner Familie sollte einen Thron haben und wir werden zu 24 demokratisch führen.” Alle applaudierten und ich ging auf die Mitglieder meiner Familie zu. Natürlich erst auf Peter aber dann direkt zu den anderen. Sie alle liefen mir hinter her. Dann die anderen Vampire aus dem Saal. Eine Vampirin drang nach vorne zu mir: “Entschuldigung. Ich bin Ashley. Ich zeige euch gerne die Zimmer.” Als Antwort bekam sie von mir ein Lächeln. Alle Zimmer waren sehr dunkel und knapp mit Möbeln gefüllt. Aber groß waren sie. Ich nahm mir vor alle zu renovieren. Es waren noch viele weitere da. Aus denen konnte man noch einiges machen. Die Insel behielten wir, falls mal welche von uns kurz in den Urlaub wollten. Dann fing ich an die Bücher der Bibliothek zu durchforsten. Viele von ihnen musste ich erstmal reparieren. Sie waren meist sehr alt und lange Zeit nicht gelesen worden. Unser Gepäck hatten wir nicht aus gepackt, weil wir am nächsten Tag Möbel kaufen gingen und dann direkt auch einen Haufen Klamotten nahmen. Eines Abends saß ich wieder mal in der Bibliothek, Peter lass ebenfalls in einem Buch, da fiel mir ein, dass in einem von meinem Koffern noch das Buch ´Alisha´ drin war. Sofort sprang ich auf. Peter stand direkt neben mir. Bereit egal was ich tat es mir gleich zu tun. Wie sehr ich ihn doch liebte und wie sehr er für mich da war immer… Ich sagte schnell was ist und lief dann los in Richtung unseres riesigen Zimmers. Natürlich folgte er mir. Die Koffer standen noch in unserem begehbarem Kleiderschrank. Er war dreimal so groß wie der auf Aimi. Aber diesmal teilten wir uns ja auch einen und hatten einfach viel zu viel Platz. Wir legte uns auf das Bett. Ich begann zu lesen. Peter hielt meine Hand und ich übertrug alles was ich lass direkt in seinen Kopf. Alles was drinnen stand war genauso wie es auch passiert ist zwar etwas knapper aber unglaublich. Jemand wusste von meine Leben. Schon bevor ich geboren wurde. Aber wer? Wir lasen alles. Das Ende ging weiter als dort wo wir waren. Es stand geschrieben, dass wir alle viele Jahre regieren würden. Viele Jahrhunderte. Es standen noch ein paar Abenteuer die mir und meiner Familie passieren sollten drinnen unser Leben wird ja nicht so schnell enden. Wir würden mit einer großen Blutseuche kämpfen müssen um das Überleben der Vampire. Es sollte noch eine Schlacht gegen Rebelen, die gegen ein friedliches Zusammenleben mit Menschen sind. Dann noch ein paar Gattungen von Tieren, die noch entstehen und es kommt noch eine Zeit in der die Menschen von unserer Existentia wissen. Doch sie würden dies vergessen und als eine Ungewissheit da lassen ob es uns nun gibt oder nicht. Dann irgendwann würde ich meinem Thron einer Vampirin namens Dylara übergeben. Sie wird mich dann zwar oft noch um Rat fragen aber löste meistens alles dann doch ganz alleine mit ihrer Familie. Ihre Familie wird den Namen Aiko tagen. Unsere Familiennamen haben Ähnlichkeit. Unser bedeutet die Liebe zur Schönheit und ihrer die Liebe zum Kind. Beides waren gute Beschreiungen. Vampire waren meistens wunderschön und geradezu Perfekt. Dies liebten ich und meine Familie, dass Vampir sein. Wir waren zwar schön und meist gesehen als vollkommen, aber dies war nur der erste Blick. Um wirklich einen Vampir zu sehen wie er ist muss man seinen Seele kennen. Die meisten Vampire würden Vegetarier sein, weil sie die Menschen nicht mehr töten wollten und weil ihnen die Jagt auf Menschen langweilig war. Tiere waren viel schneller und abwechslungsreicher. Damals als ich den Namen aussuchte hatte ich gar nicht daran gedacht, dass irgendwann mal Werwölfe und komplett neue und einmalige Lebewesen Mitglieder in meiner Familie sein würden. Jetzt war ich Gott dankbar für jeden einzelnen. Aiko beschreibt den Lebensstil auch gut. Viele Vampire wollten den Menschen nun helfen. Vor allem den Kindern. Da die meisten Vampire reich sind adoptierten sie Menschenkinder und schenken diesen eine schöne Zukunft. Natürlich werden diese nur im äußersten Notfall gebissen. Die Meisten werden dann ein normales Leben führen und nie irgendjemandem irgendwas von uns erzählen.
In dem Buch lag auf der letzten Seite ein Zettel drinnen wo das Buch mit Dylaras Zukunft und Leben war. Es war in einem Geheimfach in der Bibliothek. Sofort holten wir es dort raus. Aber in dem Buch stand nichts. Wir durchsuchten das ganze Fach nach irgendwelchen Hinweis und fanden schließlich zwei Zettel. Der 1. hatte die Größe von dem dem der hinten im Buch lag und war leer. Der 2. war DinA4 groß und in einer säuberlichen Handschrift beschrieben. Ich lass in ganz durch. Peter hatte seinen Kopf auf meine Schulter gelegt und lass mit. Wir taten wie beschrieben. Besser gesagt ich und er folgte mir. Auch wenn ich das Meiste tat und für das Meiste berufen war wäre ohne ihn nie so etwas passiert und dann wäre mein Leen nie so gewesen wie jetzt. Wir gingen in die Bibliothek und nahm die Feder vom Buch der Vampire. Mit dieser schrieb ich innerhalb einer Stunde und 13 Minuten, wie es in der Anleitung stand, ihre Geschichte nieder. So wie ich ihr ein Leben wünschte. Dann legten wir den kleinen Zettel rein, schrieben aber vorher noch drauf wo sie dass Nächste Buch, welches sie dann schreiben sollte, findet und die Gebrauchsanweisung, die vom ersten Herrscher der Vampire geschrieben war. Wir legten ein neues leeres Buch in das Fach, schlossen es dann wieder und ich müsste jetzt immer ihr Buch bei mir tragen. Das Meinige musste ich in einem Geheimfach verstecken. Niemand außer mir und Peter dürfte je davon erfahren.
Jetzt sind wir hier und ich hab mir echt viel Zeit damit vertrieben mein Buch zu schreiben. Peter war in der Zeit nicht da. Er ist mit Dustin, Paul, Jonas, Marvin und Lukas zu einem Treffen aufgebrochen. Dort mussten sie mit Vampiren aus anderen Ländern beraten, weil ein Vampir unser aller gefährdet hat und sie in töten wollen. Wir aber dagegen waren. Natürlich hörten sie auf uns und Morgen wäre er dann wieder da und sie bringen den Problemvampir mit damit wir ihm helfen. Das würden wir auch. Jetzt kennt ihr mein Leben und es war bis jetzt ein echt wundertolles. Nun ihr seht das die wahre Liebe wenn man sie einmal gefunden hat bis über den Tod hinaus in ein neues Leben gehen kann. Egal was man einmal war, ist oder wird man kann sein Leben führen, denn es ist immer für eine Zukunft gesorgt. Und nach jedem Fall kommt auch wieder ein Aufstieg, denn tiefer als tief geht nicht.
Lebt euer leben mit Liebe und so seit ihr immer mit allem wichtigem verbunden.
Tag der Veröffentlichung: 26.07.2010
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