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Billys Rache

Ein Jahr später

 

 

Nachdenklich saß ich in meinem Zimmer. Mittlerweile besaß ich einen eigenen Fernseher im Kinderzimmer und schaute mir eine unbedeutende Serie an. Besser als Sport, dachte ich mir. Nebenbei aß ich eine Tafel Schogetten und schlürfte meinen Hagebuttentee in Zügen. Das Wetter ließ zu wünschen übrig und der Abend wurde rasch dunkel. Kein Wunder, dachte ich, wir haben Februar. Heute wollte ich alleine sein, weil eine kleine Erkältung drohte.

Vergiss es, dachte ich mir. Mein Bruder kommt!

Er riss die Tür auf und war durch  den Wind.

" Was ist denn nun schon wieder los?" fragte ich genervt.

Eben schlief er noch, weil er die Nacht zuvor sich nur hin und her gewälzt hatte. Mir kam dies irgendwie bekannt vor und ich schweifte in Erinnerungen. Dann redete er.

" Ich habe schlecht geträumt. Es war so furchtbar."

" Von ihr? Sie ist doch gestorben. Das Haus flog doch in die Luft, weil die Gasleitung im Keller defekt war und sie unbemerkt einen Kerze angezündet hatte."

" Nein, von ihm!"

" Der ist doch im Knast. Weil er verdächtigt wurde, selber die Gasleitung beschädigt zu haben."

" Er hatte sich aber nie selbst die Schuld gegeben. Er kannte uns; sie hat viel von uns erzählt, weil ihre Nerven unseretwegen blank waren. Wir sind nun mal Rabauken, die manche Leute... äh... wie nennt sich das Wort?"

" Foppen", ergänzte ich.

" Achso! Naja, auf jeden Fall war das grausig. Ich habe den Brief gelesen. Er schwört Rache und das mit allen Mitteln. Auch die anderen beiden bekamen den Drohbrief."

" Erzähl mir mal von dem Traum. Was geschah da?"

Er sprach von der Seele.

" Es war eine stürmische Nacht und ich las in aller Ruhe Zeitung. Ich blätterte und blätterte. Die Sportbeilagen - uninteressant. Prominententratsch - uninteressant. Dann kam der eindeutig erwiesene Artikel. Er lautete: Billy Wolf ist ausgebrochen und wird als potentiell gefährlich eingestuft. Mein Herz stand kurz still und nahm kurz darauf Rammgeschwindigkeit ein. Schockiert über diesen Artikel rief ich Jörg und anschließend Tobi an. Natürlich erklärte ich alle Einzelheiten, die meine Freunde dazu brachten, sich Beine zu machen und zu mir zu kommen. Der erste, der schellte, war Jörg. Er wollte unbedingt Bestätigung erlangen.

>> Normalerweise bin ich aus meinen schönen Träumen gerissen worden und müsste wütend sein.<<

>> Lies bitte den Artikel<<, sagte ich maßgebend.

Er nahm die Zeitung und staunte.

>> Der ist erst zweiundfünfzig? Ich habe ihn wesentlich älter geschätzt!<<

>> Wenn man so versoffen ist wie er, muss man sich nicht wundern<<, sagte ich.

Wir lachten. Einige Minuten später schellte es.

>>Da ist die Memme endlich<<, sagte Jörg und umklammerte seinen Rucksack.

Er kam an und wir erfreuten uns über sein Erscheinen. Ich hielt den Zeitungsartikel tief vor sein Gesicht.

>> Was machen wir jetzt?<<, fragte er zimperlich.

>> Wir schnappen uns den Kerl<<, sagte Jörg. >> Natürlich brauchen wir Waffen.<<

Ich präsentierte meine Handgranaten, meine AK47 aus dem Vietnamkrieg, die einst vom Kumpel meines Onkels entwendet wurde und meine Machete. Jörg öffnete seinen Rucksack und zeigte seine 44er Magnum mit Stoßdämpfer und verlängertem Lauf, ein Fleischerbeil, ein Brecheisen, drei Dynamitstangen und ein Morgenstern. Tobi jedoch zögerte. Er war sich nicht sicher, ob er mithalten konnte.

>> Nun pack doch aus, Kleiner<<, forderte Jörg.

Er kramte aus seinem Rucksack nach. Ein Tacker, ein Rasierapparat, ein Fleischschneider, eine Karnevalspistole, Rattengift, Insektenspray und eine Dose Kichererbsen.

>> Das kann doch nicht dein Ernst sein<<, rief ich. >> Unser Leben ist in Gefahr und du kommst mit Scherzartikeln an. Ein Tacker: Da musst du dich aber nah an ihm heran trauen und gerade du kannst das nicht. Ein Fleischschneider: Der ist nicht einmal batteriebetrieben. Wir müssen davon ausgehen, dass wir ihn draußen bekämpfen.<<

>> Das war alles, was ich finden konnte<<, gab er als Entschuldigung an.

>> Dann geh wieder und such weiter! Dein Vater muss doch irgendetwas besitzen. Selbst arme Schlucker wie ihr könnt nicht so mittellos sein!<<

KLIRR!!!

Im Nebenzimmer hörte ich Glasscherben splittern und einen sanften Aufprall auf den Boden. Natürlich eilte ich hin. Ich fand einen Stein und eine Nachricht  mit einer Kordel gewickelt. Da stand drauf: IHR UNBELEGTEN BRÖTCHEN HABT MEINE FRAU AUF DEM GEWISSEN! ICH FORDERE EUCH AUF, IN 30 MINUTEN IM ZENTRUM DER STADT DORT ZU SEIN UND EURE STRAFEN ZU EMPFANGEN. TREFFPUNKT: KUNIBERTSTRAßE, AM SPIELPLATZ. KOMMT RUHIG, WENN IHR EUCH TRAUT!

HOCHACHTUNGS...

MOMENT, IHR HABT ES NICHT VERDIENT, DASS ICH HOCHACHTUNGSVOLL GRÜßE, ALSO SCHREIBE ICH:

MIT UNWILLKÜRLICH EINIGERMAßEN FREUNDLICHEN GRÜßEN

BILLY WOLF 

Er wollte also einen Kampf. Sollte er auch bekommen.

>> Packt alles in eure Rucksäcke<<, befahl ich.

Zur selben Zeit klingelte es. Wer konnte das noch sein? Plötzliche Planänderung bei unserem Todfeind?

Außerdem klopfte es aufdringlich.

>> Haltet euch bereit<<, befahl ich. >> Jörg, du nimmst die Holzlatte und stellst dich an die Wand. Tobi, du versteckst dich. Ich reiße die Tür auf.<<

Jeder nahm seine Position ein. Dann öffnete ich ruckartig die Tür und Jörg schlug seitlich zu. Dieser Jemand taumelte rückwärts und landete auf dem Gesäß. Es war kein geringerer als einer meiner Nachbarn Basti.

>> Seid ihr denn alle wahnsinnig geworden!<< brüllte er heiser.

>> Tut mir leid, ich dachte, es wäre Billy!<< sagte Jörg.

>> Wer ist denn Billy?<<

Ich erzählte die gesamte Geschichte von A-Z in detaillierter Ausführung.

>> Deswegen seid ihr so aufgemotzt, als wäre der dritte Weltkrieg los. Kann ich helfen?<<

>> Ich weiß nicht... Was hast du zu bieten?<< fragte ich.

>> Ich kann ja zu mir gehen und meinen älteren Bruder Olaf anrufen. Er besitzt einen echten Panzerwagen.<<

>> Wie alt ist er denn?<<

>> Zwanzig.<<

>> Ausgezeichnet. Dann mach.<<

Einen kurzen Moment später eilte er zu uns und teilte alles mit.

>> Also, er wird kommen und beabsichtigt, seine Freundin Gülcan mitzunehmen. So ein Mist.<<

>> Was ist denn so schlimm daran?<< fragte Jörg. >> Sie muss doch den Wagen nicht fahren.<<

>> Sie ist dumm wie ein Weichspüler. Es gab mal ein Kurzschluss mit der Wohnzimmerlampe. Er wollte die Glühbirne auswechseln und bat seine Freundin darum, eine neue Birne zu besorgen.<<

>> Ja und?<<

>> Daraufhin griff sie zur Obstschale und... den Rest könnt ihr euch vorstellen.<<

>> Ich brauch' ein Aspirin<<, jammerte Jörg.

>> Ich erst recht<<, sagte ich.

>> Dann sag seiner Freundin, sie soll sich verhalten wie eine Gummipuppe. Das heißt, sie soll nichts tun und scharf aussehen. Verstanden?<<

>> Kann ich nicht versprechen, Jörg<<, sagte Basti.

>> Gehen wir>>, befahl ich.

>> Moment<<, hielt Tobi sie an. >> Ich muss kurz auf Toilette.<<

Ich rollte meine Augen. >> Auch das noch.<<

>> Er macht ja sonst in die Hose<<, flüsterte Jörg.

Mein Blick fiel auf Basti.

>> Sag mal, willst du in den Klamotten mit uns fahren?<<

Er trug bunte Graffiti-Kleidung. Aber er genierte sich nicht.

>> Ich habe nun mal keine Tarnkleidung wie ihr. Ich mag meinen Stil.<<

>> Du siehst aus, als hätten aktive Sprayer dich vergewaltigt.<<

>> Ich stehe zu dem, was ich mache.<<

Eine halbe Stunde später liefen wir raus. Anstatt Olaf kam ein aufdringlicher Reporter und ein holpriger Kameramann. Sie strapazierten unsere Geduld.

>> Da sind ja die drei Musketiere für Arme, die sich jetzt als Teenage Mutant Hero Turtles entwickelt haben. Wie ist es, diese Mordgier? Wie fühlt ihr euch innerlich? Erregt euch das sexuell bedingt?<<

Unsere Augen weiteten sich und unsere Lippen bebten, als wären wir streng katholische Grundschüler. Dann setzte sich Basti, der zuversichtlichste von uns, für uns ein.

>> Jetzt hör mal, du Schmierfink. Uns kann gar nichts erregen, weil wir unten keine Haare besitzen. Und dieses kleine Schnibbelchen ist gerade noch im Wachstum! Also, verzieht euch!!!<<

Unsere Augen weiteten sich und der Mund stand jeweils offen. Jetzt waren wir wohl doch ein bisschen in der Ehre gekränkt. Der Reporter entfernte sich ein Stück. Dann kam Olaf endlich mit dem Panzer an. Er stieg aus und begrüßte uns. Er stand breitschultrig da, mit einer Y-Jacke, biederen Jeans und einer Sonnenbrille ausgestattet. Seine pechschwarzen Haare sind mit Gel streng zurückgekämmt und die Koteletten entwickelten sich zu einem wohlgestylten Backenbart Richtung Kinn.

>> Wollen wir dem Übeltäter den Marsch blasen? Dann steigt ein<<, rief er uns zu.

Als wir uns drinnen befanden, musterten wir seine kaugummikauernde Freundin, die so einige Klischees unserer Vorstellung erfüllte. Die Haare waren wasserstoffblond gefärbt, ihre Brüste waren scheinbar nicht echt und sie war für unsere Anwesenheit etwas zu leicht bekleidet. Mit anderen Worten, sie war bloß ein Bunny. Olafs Bunny!

Ab ging die Fahrt. Olaf übernahm von nun an das Kommando und das Steuer.

>> Auf geht's zur Innenstadt, Kunibertstraße. Am Spielplatz<<, sagte ich.

Die Fahrt dauerte fünfundvierzig Minuten. Dort angekommen, wartete unser Feind breitbeinig und mit einer Panzerfaust vor seinen Füßen. Olaf öffnete die Dachluke.

>> Ist er das?<< fragte er.

Wir nickten. Er musterte ihn und sagte sich: Mein Gott, sieht er furchtbar aus. Wie ein tollwütiges Tier.

Jetzt näherten sich auch noch Polizeisirenen. Sie fuhren gezielt in unsere Richtung. Unsere Arbeit wollten sie wegnehmen. Auch wir wollten die ganze Szene beobachten. Der Streifenwagen parkte hinter Billys Position und brachte wegen dieser unfairen Unterbrechung ihn zur Weißglut.

>> Was sind das denn für Witzfiguren? Dick und Doof?<< fragte Jörg.

>> Nein. Die sehen eher aus wie Fix und Foxi<<, verbesserte ihn Olaf.

>> Für mich sehen sie eher aus wie Fix und Fertig!<< sagte ich.

>> Nach einer Vierzehn-Stunden-Schicht muss man sich nicht wundern<<, sagte Jörg.

Wir lachten.

>> Keine Bewegung!<< brüllte es per Megaphon. >>Schmeißen Sie Ihre Waffe mit dem Fuß zu uns und nehmen Sie die Hände hoch! Und Sie im Panzerwagen tun dasselbe!!!<<

>> Was?<< fragte Jörg. >>Sollen wir den Panzer auch mit dem Fuß zu denen schieben? Sind das hohle Nüsse!!!<<

Billy Wolf wurde wütend.

>> Ihr könnt mir gar nichts, ihr gehirnamputierten Taugenichtse!!!<<

Der dickere von den beiden stieg mit hervorgehaltener Pistole aus.

>> Soso, da ist einer auf Krawall gebürstet! Sie haben keine Chance gegen uns, das wissen Sie. Wir sind durchtrainierte Polizisten. Ich verhafte Sie wegen illegalen Waffenbesitzes, Erregung öffentlichen Ärgernisses, Ruhestörung und Beamtenbeleidigung. Laut Paragraph....<<

>> Ich hab' jetzt genug!!!<< flüsterte er.

Mit animalischem Gebrüll stürzte er sich auf sein Opfer, noch bevor es schießen konnte. Sein Kollege eilte zu Hilfe und trotzdem wurde auch er erledigt. Kurz darauf eilte ein weiterer Wagen zu diesem Ort. Es war der Reporter und sein Kameramann.

>> Okay, hast du die Szene drin? Die Bullen werden ja richtig zerfleischt.<<

>> Ja<<, sagte der Kameramann mit Bart.

>> Jetzt sind die Profis dran<<, rief ich den beiden zu.

>> Gut, dass wenigstens einer mitdenkt, Kleiner. Wir machen unsere Arbeit richtig!<<

Billy schnappte sich ein Felsbrocken und schmiss den in Richtung Panzer. Gülcan starrte neben Olaf total verdutzt auf dem Gegenüber.

>> Olaf, was ist das, was auf mich zukommt, Olaf? Was ist das? Ist das die Sonne? Ist das der Mond?<<

BUMMMMMM!!!!!!!

>> Tja<<, rief Billy zu. >>Jetzt siehst du in Zukunft nur noch Sterne. Hahahahaha!!!<<

>> Du hast sie am Kopf getroffen, du Monster!!!<< schimpfte Olaf.

>> Und was kann ich dafür? Das Nullhirn hätte in Deckung gehen müssen. Hahahahaha!!!<<<

Da sah das Reporterteam die Chance. Der Kameramann wollte sein Profil so nah wie möglich aufnehmen.

>> Das ist meine Chance! Wir werden Millionäre!<<

Der Wolf packte ihn fest am Kragen, die Kamera drohte, zu fallen, wobei der Reporter sein kostbarstes Stück geradewegs rettete und sich ins Gebüsch versteckte.

Billy hob den Kameramann in die Höhe und schmiss ihn kopfüber in dem nächstliegenden Fluss hinein. Er ertrank auf der Stelle.
Jetzt stürmte Olaf mit unkontrollierbaren Wutausbrüchen auf den Wolf zu und prügelte sich mit ihm. Sie schlugen sich, sie wälzten sich hin und her und ließen dadurch eine Staubwolke entstehen.

>> Das wird ganz schön schwer, den Wolf zu erledigen<<, sagte Jörg.

>> Keine Sorge<<, beruhigte ihn Basti. >> Er hat die Bundeswehr gerade hinter sich. Außerdem spielt er seit drei Jahren Football und das nicht einmal mehr in der Kreisliga.<<

Die Staubwolke löste sich und Billy Wolf stand , als wäre er der amtierende Football-Champion in der Weltmeisterschaft. Anscheinend war Olaf nur ein billiger Trost. Er lag auf dem Rücken und hielt sich regungslos die Hände vor sein Gesicht. Billy hob die Panzerfaust auf, aktivierte sie, zielte und schoss.

Blitzschnell verließen wir den Wagen mit unseren Rucksäcken. Erst ich, dann Jörg, dann Tobi. Basti hing dummerweise mit dem Schuh an Gülcans Kaugummi fest. Ehe er reagieren konnte...

BUUUUMMMMMMMM!!!!!!!!!!

Der gesamte Panzerwagen war in die Luft geflogen.

Wir standen allerdings wie festgewachsen an den Hauswänden. Jörg kramte in seinem Rucksack und Tobi zitterte.

>> Was ist?<< fragte ich der Memme.

>> Ich hab in die Hose gepinkelt.>>

>> Dann renn doch zur Autowaschanlage, dann merkt das keiner<<, sagte Jörg, der einen Morgenstern griffbereit hielt und auf den Kopf des Wolfes schleuderte. Daraufhin bekam dieser einen Wutanfall und besaß die gleichen Gesichtszüge wie seine verstorbene Frau. Er fletschte die Zähne und Tobi fand eine halboffene Tür, in der er sich reinzwängte.  Jetzt kramte ich in meinen Sachen und hielt meine Handgranate. Wir rannten und währenddessen löste ich den Zünder und schmiss die Granate in seine Richtung. Er brüllte so laut wie ein Güterzug und ihm war bewusst, dass er verlor.

BUUUMMMMMM!!!!!!

Vom Übeltäter waren nur noch Einzelteile übrig und auch der sich klammheimlich in den Büschen versteckte Reporter wurde durch die Explosion fünfzig Meter zurückgestoßen und erlag dieser Aktion. Tobi rannte händewedelnd zu uns und schwitzte.

>> Das war ja eine Schwulenbar<<, jammerte er.

Jörg fragte sich noch, warum die Kamera noch hielt und trat sie augenblicklich kaputt.

Dann verließen wir den Schauplatz der zahlreichen Kriegsverbrechen und gingen nach Hause."

" Da hast du also allerhand erlebt", sagte ich meinen Bruder. " Warum hast du Angst. Es war ja wieder eine vollbrachte Heldentat von euch, wenn auch wieder in einer wie aus der Luft gegriffener Ausführung."

" Ich will jetzt allein sein", sagte er erschöpft.

Mein Vater kam von der Arbeit und rief meinen Bruder, er solle seinen Brief in Empfang nehmen. Ich zuckte zusammen und sagte mir, dass das nicht sein konnte. Billy dürfte demnach nicht mehr leben. 

Gab es jetzt einen Trittbrettfahrer? Ich war jedoch wie versteinert... 

 

 

 

ENDE

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 07.02.2016

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