Cover

Vorwort

Hi Leute dies ist mein erstes Buch also bitte seid gnädig;)

Bitte last mir ein Herzchen und ein Kommi da, ich hoffe euch gefällt das Buch.

Viel Spas beim lesen.

 

 

xoxo GossipGirl

Prolog

Ich lecke mir über die Lippen. Lasse die letzten tropfen, der köstlichen Flüssigkeit auf meiner Zunge zergehen, wie lange hatte ich schon kein Blut mehr getrunken? Zu lange, das steht fest. Dann streiche ich mit meiner Zunge noch einmal kurz über die zwei Löcher, sie schließen sich automatisch. Das Mädchen, von dem ich gerade getrunken habe lebt noch, ich gucke ihr tief in die Augen und sage mit fester, aber bestimmter Stimme: „Es ist nichts passiert, du hast zu viel getrunken und bist umgekippt, ich habe dich vor der Disko liegen sehen und dich zu deinem Auto gebracht. Morgen hast du einen schlimmen Kater erinnerst dich aber an nichts.“ Das Mädchen nickt geht zu ihrem Auto und setzt sich auf den Fahrersitz, ich knalle die Autotür zu und drehe mich um. „Gut gemacht Süße. Vor nichtmal einem Monat hättest du dich davor noch geekelt und jetzt manipulierst du sogar schon selbst. Du lernst echt schnell, ich bin stolz auf dich.“sagt Damon und lächelt. Ich strecke die Zunge heraus, aber er hat ja recht, vor einem Monat wusste ich noch nicht mal was ich bin. Und jetzt habe ich sogar schon die Beherrschung die Menschen von denen ich trinke nicht zu töten sondern nur bis zu einem bestürmten Punkt aus zu trinken. Ohne das ich eine Bewegung gespürt hätte steht Damon plötzlich vor mir, beugt sich zu mir hinunter und küsst mich. Seine Lippen sind so unheimlich weich. Ich könnte das echt öfter gebrauchen. Ich schlinge die Arme um seinen Hals und er hebt mich hoch. Und setzt mich auf die Motorhaube eines Autos. Seine Hände um meine Talie, seine Lippen auf meinen unsere Augen sind geschlossen und“ Hi können wir jetzt endlich weiter oder sollen wir euch noch ne halbe Stunde geben in der euch gegenseitig die Zunge in den Rachen stecken könnt.“ Erschrocken lösen wir uns von einander, als ich über die Schulter von Damon gucke, erblicke ich Taylor, der da ganz gemütlich steht und uns mit einem wissenden lächeln, frech angrinst. Hinter ihm stehen Nate und Steven. Die ganzen Jungs also.“Also ich hätte ja nichts dagegen wenn sie uns finden. Dann hätten wir wenigstens ein wenig Zeit für uns“, sage ich leise zu Damon. Ich stehe auf und gehe zu Taylor: „Neidisch das du keine Freundin hast?“ frage ich ihn unschuldig. Taylor grinst immer noch. „Na kommt, sonst kommen wir vor Sonnenuntergang nicht mehr bis zur Grenze, oder die Jäger finden uns doch noch. Ich seufze und wir gehen los, Damon greift nach meiner Hand und Taylor, Nate und Steven verdrehen gleichzeitig die Augen. „Nur weil Damon dein Mentor ist müsst ihr doch nicht gleich ein Liebespaar sein, ganz ehrlich wenn ihr das schon macht dann nehmt euch wenigstens ein Hotelzimmer oder geht irgendwo anders hin.“ meint Nate genervt. „Tja, würden wir ja wären wir nicht gerade auf der Flucht vor den Jägern und auf dem Weg zur Schule. Schule wie sich das anhört, als würde ich zu irgendeiner beliebigen Schule gehen. Pff, lächerlich. Wieso muss ich...“ weiter kam ich nicht weil Stevan mich unterbrach. „ Du gehst dorthin weil dort alle neuen Halbvampire hingehen die sich verwandeln, ich gebe zu du bist noch etwas jung, aber dort lernst du wenigstens wie du deine Kräfte beherrschst und wie du dich gegen die Jäger verteidigst. Also keine Wiederrede.“ Ich schnaufte und guckte böse in die Runde. Damon sah mich an und sagte: „Jen, der Meinung bin ich auch und ich begleite dich doch auch dorthin, aber hier bei uns ist es im Moment noch ein bissen zu riskant, dich unvorbereitet ins Schlachtfeld zu Schicken.Na komm schon nimm es nicht so schwer. Du weist wir wollen nur das beste für dich“ Sie hatten ja recht, es war hier gefährlich, also hielt ich meinen Mund. Auch weil es nichts gebracht hätte weiter zu diskutieren. Ich muss grinse als ich daran denke wie vor zwei Monaten alles angefangen hat, damals war ich in die Wg eingezogen und hatte noch nichtmal den geringsten Schimmer was die Jungs waren, geschweige denn was ich war, ihr seid jetzt bestimmt total verwirrt. Wäre ich auch an eurer Stelle, also fange ich mal ganz von vorne an.

2 Monate zuvor

                                         

 

"Nein, das kann nicht sein! Du kannst mich doch nicht einfach verlassen. Was soll ich ohne dich nur machen?", schluchze ich.Die Tränen fließen mir über mein Gesicht. Vielleicht hätte ich mich heute Morgen doch für Wasserfestes Make-up entscheiden sollen, aber dafür war es jetzt eh zu spät, weil ich jetzt bestimmt sowieso wie ein Pandabär aussehen muss. Wenn ihr jetzt denkt ich heule, weil mein Freund mich gerade verlassen hat oder weil mein Haustier im sterben liegt, dann kann ich euch sagen ihr liegt verdammt falsch! Ich weine, weil die Eltern meiner besten Freundin beschlossen haben aus heiterem Himmel weg zu ziehen, sie mit zu nehmen und es ihr erst eine Woche vor Abfahrt zu erzählen. Ich bin nicht traurig oder gar wütend nein GARNICHT... Ok.Ok vielleicht ein kleines bisschen.

Also wieso ich so traurig bin liegt daran, naja wenn man mal davon absieht, dass sie so etwas wie eine Schwester für mich ist, sagen wir es mal soo, ich bin fast immer bei Marie, dass heißt so ca. jeden Tag und wenn ich nicht bei Marie bin dann bin ich überall, aber nicht zu Hause, denn nach Hause komme ich nur um meiner Mutter bescheid zu geben, dass ich bis jetzt noch nicht von irgendeinem verrückten Serienkiller umgebracht wurde. Aber damit ist jetzt auch bald Schluss, denn ich bin endlich 18 und alt genug um eigene Entscheidungen zu fällen. Was ungefähr so viel heißt, ich bin alt genug um mir eine eigene Wohnung zu nehmen ohne ständig von meiner Mum kontrolliert zu werden, endlich frei! Wenn ihr euch jetzt fragen solltet, wieso ich unbedingt von zu Hause weg will, dann sollte ich wohl gaaanz von vorne anfangen.

Es fing alles vor ungefähr zwei Jahren an. Denn um diese Zeit ist der neue "Freund" meiner Mum bei uns eingezogen. Wir haben uns von Anfang an gehasst, ich genauso ihn wie er mich. Also hat er versucht mich so lange mit seinen dummen kleinen Kleinkinderspielchen zu ärgern, bis ich keinen Bock mehr hatte und auszog, tja was soll ich dazu noch sagen? Sein Plan ist aufgegangen, ich bin gegangen, denn als ich ihn dabei erwischt habe, wie er heimlich meine Unteräsche zu verkaufen versuchte hat (jaaaa ihr habt richtig gehört! Dieses Arsch****). Ich bin immer noch der Meinung das er ein kranker Psycho ist aber meine Mum will mir ja nicht glauben, zu geblendet ist sie von seinem ach so tollen Aussehen. Auch wenn ich finde das er nicht grade Adonis ist. Als ich sah, was er tat, hatte es mir dann endgültig gereicht, weshalb ich dann noch am gleichen Abend aus MEINEM eigenen Haus ausgezogen bin. Seit dem hege ich einen noch größeren Hass gegen alle gut aussehenden arroganten Typen mit zu viel Selbstbewusstsein.

Also zog ich dann zu meiner besten Freundin, die auch damals schon für mich unverzichtbar war. Wieso ich nicht zu meinem Vater gezogen bin? Das ist schnell erklärt: Wäre ich zu meinem Vater gezogen, hätte ich auch gleich bei dem Arschloch bei mir zu Hause bleiben können. Denn mein Vater war genauso. Irgendwie fühlte sich meine Mutter zu solchen arroganten Mistkerlen wohl hingezogen. Aber um wieder zum Thema zurück zu kommen, denn ich merke, dass ich abschweife. Ich bin dann also als 16 Jähriges Mädchen von zu Hause weg, meine Mutter versteht es immer noch nicht. Allerdings versuchte sie auch nicht mich auf zu halten, zu entzückt war sie von diesem Trottelarschloch von Mann. 

Und nun zieht Marie weg und mir bleiben nun genau zwei Möglichkeiten. Möglichkeit Nr1: Ich ziehe wieder zu meiner Mum. Möglichkeit Nr2: Ich suche mir eine hübsche kleine Wohnung, die ich von dem Geld bezahle, das ich im Coffeeshop verdiene. Die erste Möglichkeit ist unmöglich, denn zu meiner Mum und ihrem Freund würde ich niemals zurück ziehen! Und die zweite Möglichkeit, tja das wird wahrscheinlich etwas schwieriger. Denn wenn man als 18 Jähriges Mädchen versucht eine gute Wohnung zu finden ohne das sie so teuer ist, dass man sie nicht bezahlen kann, tja das grenzt dann wahrscheinlich schon fast ans unmögliche. Aber eben nur fast. „Wir finden schon eine geeignete Wohnung für dich. Und wir zwei sehen uns ja noch in dehn Ferien in denen wir uns gegenseitig besuchen. Kopf hoch das wird schon. Außerdem war es eh mal Zeit, dass wir eine gute Wohnung für dich finden. Jenny vertrau mir das wird schon“, damit reißt mich Marie aus den Gedanken. Schon irgendwie komisch, dass man soviel nachdenken kann, wenn gerade mal ein paar Sekunden vergehen. Aber sie hat ja recht. Außerdem können wir ja immer noch telefonieren, falls etwas bei uns schief lief. „Und wie wollen wir mir in einer Woche eine geile Wohnung suchen?“ frage ich immer noch etwas skeptisch. „Ich habe doch gesagt vertrau mir, denn irgendjemand sucht bestimmt jemanden, der bei ihm untermieten will“, sie lächelt mich hoffnungsvoll an. Ich wische mir meine Tränen weg und schließe Marie in eine feste Umarmung. Marie und ich werden wahrscheinlich ab Morgen jede freie Minute in so gut wie allen Zeitungen nach Wohnungsanzeigen umschauen, um die perfekte Wohnung für mich zu finden. Sie ist echt 'ne gute Freundin. Aber hoffentlich geht ihr Plan auf und ich habe am Ende der Woche die geilste Wohnung in ganz Hamburg.

Die Lösung?

5 Tage ist es jetzt her, das ich erfahren habe, dass meine beste Freundin umziehen muss. Wir zwei haben schon so gut wie alles versucht, denn wir haben jede Zeitung die wir in die Finger bekommen haben, nach Wohnungsanzeigen durchsucht. Außerdem haben wir jeden gefragt bei dem wir uns vorstellen konnten, dass dieser jemanden kennen könnte, der vielleicht, der vielleicht eine halbwegs gute Wohnung kennt, die zu vermieten ist. Trotz alledem sind wir nicht fündig geworden. Hallo? Ich meine wir leben im 21. Jahrhundert, da sollte es doch wohl mal möglich sein das man eine gute Möglichkeit findet. Aber nein! Denn es gab immer nur 4 Wohnungstypen: Typ Nr.1: Die Wohnung war perfekt, aber leider schon vergeben, Nr.2:Die Wohnung war so teuer, das ich gar nicht erst anrufen musste. Typ Nr.3:Immer als ich anrief musste ich erfahren, das die Wohnung irgendwo in Australien war, und deshalb auch so ein Schnäppchen. Ok. ok. Vielleicht nicht ganz Australien, aber auf jedenfal lag sie im Ausland. Und dann gab es da noch den 4. Tp: Dieser Typ besteht aus dehn eben genannten Typen, und wird so zu der schlechtesten Möglichkeit, denn wer bitteschön zieht in eineWohnung ein die total überteuert ist, im Ausland liegt und eh schon vergeben ist? Genau. NIEMAND. Kurz gesagt die Wohnungen wahren alle zum Wegwerfen. Ich wahr dabei die Hoffnung auf zu geben und fragte mich gleichzeitig wieso mich das Schicksal so hasst. Das ist nun wirklich nicht fär! Ich hab echt keine Idee mehr wie ich jetzt noch an eine gute Wohnung kommen soll. Schliesslich fängt morgen das Wochenende an.

 

„Bekomme ich jetzt endlich meinen Kaffee?“, fragt mich die Wasserstoffblondine vor mir und reist mich so aus meinen Gedanken, die schon wieder abgeschweift zu seihen schienen. Na toll das passierte mir in letzter Zeit ziemlich häufig. Und mit letzter Zeit meine ich seid dem Marie mir eröffnet hat das sie weg zieht. Die Blondine trommelt leicht genervt mit ihren perfekt Manikürten Fingernägeln auf dehn Tresen und wirft mir böse Blicke zu. Ich richte meine Aufmerksamkeit lieber schnell dehn Kaffee, den ich gerade zubereite, bevor ich noch laut loslachen muss. Denn der Versuch von der Blondine mir tötende Blicke zuzuwerfen, misslingt ihr echt schrecklich.Als ich dehn Kaffee endlich fertig und mich selbst beruhigt habe, drehe ich mich wieder zu ihr um und überreiche ihr stolz mein Meisterwerk aus Kaffee und Milchschaum. Sie gibt mir 1.50. Sie sieht ziemlich genervt aus. Ich lächle ihr zu und sage ganz freundlich: „Schönen Tag noch.“ denn mein Chef meint immer, egal wie dumm der Kunde ist, man muss immer freundlich zu dehn Kunden sein, sonst kommen sie vielleicht nicht wieder. Auch wenn mir das bei manchen echt egal ist, befolge ich dehn Rat trotzdem so gut es geht. Bevor meine Gedanken wieder abschweifen können kommt schon der nächste Kunde. Ein Mann mittleren alters, er sieht ganz nett aus. Er bestellt Espresso. Ich drehe mich um fülle dehn Kaffee ein und gebe dem Mann anschliessend den warmen Becher. Er gibt mir das nötige Geld und lässt auch Trinkgeld da. Wie ich vermutet hatte, ein seeeeeeehr netter Mann. So geht es noch einige zeit, die Leute gehen ein und aus. Die meisten eilen, haben viel zu tun und müssen sich beeilen. Darüber kann ich nur lächeln, weil ich jetzt schließlich erstmal nichts zu tun habe. Ich bin grade mit meinem Abi fertig und habe mit einem Notendurchschnitt von 1,8 bestanden, in 4 Wochen sind Schulferien und in dem nächsten Jahr werde ich spaß haben, keine Schule keine Studium, denn ich habe mir überlegt erst in einem Jahr zu studieren, damit ich erstmal ein Jahr Zeit habe um wirklich spaß zu haben. Bis zu dehn Ferien gibt es ja noch so einige Events. Zum Beispiel dehn Abistreich, gibt’s nur auf unserer Schule. Dieser besteht daraus das alle Abiturienten die jüngeren Schüler anmalen dürfen, mit Fingerfarbe und Rasierschaum, am ende des Tagen gibt’s dann auch noch ein Fest für alle Schüler in dehnen wir Abiturienten für Stimmung sorgen. Dann gibt’s da noch dehn Abbiball und all so ein zeug, seid ich in der7. Klasse bin träume ich von all diesen Dingen. Für aussenstehende klingt es sehr wahrscheinlich ziemlich verrückt. Aber wieso ist man jung, wenn man nicht ein bisschen verrückt sein darf, denn wenn ich zur Uni gehe werde ich wahrscheinlich für so etwas nicht mehr soo viel Zeit haben.

JENNY! Mensch konzentrier dich mal auf deine Arbeit! Schreit mein inneres Ich mich an und ich schrecke auf, shit schon wieder abgeschweift. Im mechanischen Modus bereite ich nun verschiedene Arten von Kaffee zu und schaffe es sogar kein einziges mal an etwas anderes zu denken als daran wie ich die einzelnen Kaffeesorten zubereite.

 

Als ich dann endlich Pause habe schnappe ich mir eine Zeitung aus meiner Tasche und setze mich samt meinem gerade frisch zubereiteten Kaffee an dehn Tresen und fange an zu lesen. Vielleicht passiert ja ein Wunder und ich finde heute endlich eine Wohnung.

 

 

„Hi, suchst du ne gute Wohnung für dich?“,fragt mich eine Männerstimme vor mir. Tja nach was sieht es denn aus kleiner? Hätte ich ihn am liebsten angebrüllt, aber ich wollte mir ja angewöhnen nett zu meinen Mitmenschen zu sein. Auch wenn es mir manchmal echt schwer fällt. Aber trotzdem bin ich etwas mies drauf wegen dem Kommentar also versuche ich möglichst freundlich zu sagen: „Nein, natürlich nicht, ich tu nur so!“ Ok vielleicht kam es doch etwas zu gereizt rüber aber das hatte sich dieser Typ echt verdient, denn was bitteschön ging es ihn an ob ich eine Wohnung suche oder nicht? Dann hebe ich meinen Kopf, betont langsam um meine Stimmung zu verdeutlichen und hoffe das er verschwindet. Als ich ihn erblicke bleibt mir fast der Mund offen stehen und ich muss aufpasse, dass ich nicht anfange zu sabbern. Omg! So einen heißen Typen habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Er ist so ein Typischer Sunnyboy. Mittellanges blondes Haar,haselnussbraune Augen und ein wunderschönes nettes Lächeln. Seine Muskeln sieht man leicht, als ob er öfters im Fitnessstudio ist. Aber auch wieder nicht zu stark, halt perfekt. Omg, er ist ein verdammter Gott. JENNY, reis dich zusammen. So heiß ist er nun auch nicht., brüllt mich meine innere, meiner Meinung nach auch viel zu vernünftige innere Stimme an. Außerdem ist er gar nicht dein typ, fügt sie noch schnell hinzu bevor sie wieder verstummt. Sie hat ja recht ich stehe nicht so auf Sunnyboys, sie sind mir meistens ein bisschen zu fröhlich. Aber als bester Freund würde er zumindest vom Aussehen her gut passen. Und er scheint nett zu sein. „Und schon was gefunden?“, fragt er mich ganz unschuldig, als hätte ich ihm grade keine Abruf erteilt, und als würde ich ihn jetzt nicht gerade wie ein verdammtes Auto anstarren. Ich hätte jetzt zu gerne irgendwas gesagt, aber ich war erstarrt. Unbeweglich und stumm stehe ich jetzt also vor ihm. Tja aber wer kann mir das schon verübeln, denn er ist nunmal verdammt heiß.Er grinst mich breit an. Ob er sich wohl merkt was ich über ihn denke? Die röte steigt mir in die Wange. Und ich kann mich nun endlich wieder bewegen. So schnell ich antworten kann, sage ich: „Nein, wenn du schon mal versucht hast hier eine Wohnung zu finden, dann weist du was ich meine.“ Er grinst immer noch, „Habe ich, aber weist du was das Geheimnis an einer guten Wohnung ist?“ ich schüttele dehn Kopf. „Mann muss einfach die richtigen Leute kennen.“, sagt er als wäre das etwas, auf das ich noch nicht gekommen bin. „Ach wirklich? Das hätte ich jetzt nicht erwartet. Tja nur zu schade das ich aber keinen kenne.“ Sage ich mit ungefähr der gleichen Stimme wie er gerade. „Doch klar kennst du jemanden.“ ich schaue ihn fragend an, „Ach ja und das wäre dann wer?“, frage ich ihn. „Ich!“, sagt er stolz. „Du?“ frage ich dümmlich. „Ja, ich. Also, ich wohne in einer Wg und wir hätten noch ein Zimmer frei, also wenn du Lust hast. Ich wette du würdest perfekt in die WG passen... und um das Geld brauchst du dir auch keine Sorgen machen schliesslich wären wir dann zu 5. Außerdem gehört mir ja das Haus, von daher...Und mit dem Essen ist es auch nicht so schlimm jede Woche kauft einer was ein und kocht für alle. Ich müsste das natürlich noch mit dehn Jungs besprechen, aber ansonsten. Und haste Interesse.“Das Angebot schien ganz gut zu sein, aber hatte er nicht grade mit dehn Jungs gesagt? Das hiesse ja ich ganz allein unter Jungs. Was wäre wenn einer von ihnen mich unter der Dusche oder so erwischen würde? Daran wollte ich lieber gar nicht denken. Er schien mein zögern zu bemerken und sagte deshalb: „Wenn du willst kannst du dir auch erst die Wg anschauen bevor du entscheidest. Und wenn es dich beruhigt zu wissen, mann kann alle Türen im Haus abschliessen.“ Das hört sich doch schon um einiges besser an. Also stimme ich zu. „o.k wann hast du hier Schluss?“ fragt er mich noch,“um 19 Uhr.“ antworte ich auf seine eben gestellte frage. „dann hol ich dich dann ab, warte draußen auf mich. Bis nacher.“ sagt er und bevor ich etwas erwidern kann verschwindet der Typ dann auch schon wieder aus dem Kaffee. Ich nehme mein Handy aus der Tasche und stopfe die Zeitung wieder hinein, nur für dehn Fall das ich sie noch brauchen sollte. Dann schreibe ich Marie eine Sms das es heute spät werden kann und das ich vielleicht erst Morgen nach hause komme, nur für dehn fall, das ich eine probe Nacht dort verbringen darf. Wäre doch cool. Dann lege ich auch mein Handy wieder in meine Tasche, die übrigens selbstgenäht ist. Ihr müsst wissen ich nähe gerne, denn das macht echt verdammt viel Spaß. Meine Pause ist vorbei, also mache ich mich wieder an die Arbeit und da kommt mir ein Gedanke, was ist wenn dieser Typ ein krimineller ist, mich vergewaltigen oder sogar umbringen will, schliesslich weis ich ja noch nicht mal seinen Namen. Ach was bestimmt nicht dafür ist er viel zu nett. Versuche ich mir Mut zu machen. Aber was ist wenn genau das seine Masche ist? Mensch Jenny, du liest echt zu viele Krimis, mischt sich meine innere Stimme wieder ein. Obwohl sie recht hat fängt sie langsam echt an mich zu nerven.

 

Als um 18.30 so gut wie nichts mehr los ist, beschließe ich mich im Bad frisch zu machen.Schließlich will ich schon irgendwie ganz gut aussehen, wenn ich meine neuen Mitbewohner kennen lerne. Denn wenn alle so gut aussehen wie der Typ von vorhin dann habe ich echt Glück. Als ich das Bad endlich verlasse ist es schon 5 vor 7. Also verabschiede ich mich von Jeremy(mein Chef) mit einem Küsschen links und rechts auf die Wange. Jeremy ist so etwas wie ein großer Bruder für mich und er spielt sich auch manchmal als dieser auf. Aber das finde ich irgendwie süß von ihm, tja auf ihn ist halt immer verlass. Er hat mir zwar schon angeboten, dass ich bei ihm Wohnen kann bis ich etwas besseres gefunden habe, aber darauf muss ich jetzt wohl nicht mehr zurückkommen. Das ist auch gar nicht so schlimm, denn ich glaube er ist auch ganz froh seine Wohnung nur mit seiner derzeitigen Freundin zu teilen. Die zwei sind so süß zusammen. Und sie ist auch voll nett, und eine meiner besten Freundinnen, wir sagen uns wirklich alles.

 

Als ich endlich in die frische Abendluft trete weht ein leichter Wind und lässt meine Haare fliegen. Ich hoffe das er bald kommt. Denn in der leicht kühlen Frühlingsluft fange ich schnell an zu frieren, weil ich meinen Mantel zu hause vergessen habe. Nach gefühlten Stunden kommt endlich sein Auto um die Ecke gefahren und ich sehe auf die Uhr, Punkt 7.

Warum ich weis dass das sein Auto ist? Nun ja als er so schnell aus dem Kaffe verschwunden ist habe ich gesehen wie er in genau diesen Wagen gestiegen ist, also vermute ich mal dass das seiner ist.Da fällt mir plötzlich auf, dass ich seinen Namen immer noch nicht weis. Also werde ich ihn gleich als erstes danach fragen, wenn ich im Wagen sitze. Das Auto hält vor mir, ich reise die Tür auf und steige ein.

 

Die Autofahrt

„Hi“, ich lächle ihn an und er erwidert das Lächeln mit einem „Hallo, musstest du lange warten?“ „Nein ich bin grade erst heraus gekommen.“ Sein lächeln ist so nett, das ich fast vergesse was ich ihn eigentlich fragen will. Er startet den Motor und ich frage ihn:“ Wie heisst du eigentlich, ich habe dich vorhin ganz vergessen zu fragen.“ „Stimmt, das habe ich vorhin auch ganz vergessen. Steven, mein Name ist Stevan. Und wie ist dein Name?“ Es sieht echt süß aus wie er lächelt, denke ich, dann antworte ich mit ruhiger Stimme:“ Kathrin.“WO ist eigentlich die Wohnung?“ „Wir sind gleich da, die Jungs haben Chili gekocht, wenn du willst kannst du mitessen.“ „Chili? Oh Gott, ich liebe Chili.“freue ich mich, denn das stimmt wirklich, ich könnte Chili jeden Tag essen. „ Das trifft sich gut, Damon kocht immer extra viel weil wir alle voll auf Chili abfahren. Freut mich echt das du das magst.“ „ich freu mich auch. Wie heissen die Jung eigentlich alle?“ „Also wie schon gesagt sind wir zu viert. Da gibt’s einmal Damon, Schwarze Haare Braune Augen, kocht für sein leben gerne Chili und ist Musiker.“ Omg, nach den Beschreibungen musste Damon ja ziemlich gut aussehen, das hoffe ich zu mindest-, denn ich liebe Schwarze Haare. Stevan grinste, als hätte er meine Gedanken erraten. Wie machte er das immer? Als er weiter sprach grinste er immer noch. „Also dann gibt es da noch Nate, braune Haare, braune Augen und immer ein Spruch auf Lager. Er ist Chefredaktör bei einer Zeitschrift, die sich -The Juni 6“ nennt, frag mich nicht wieso der Name ist, das habe ich mich auch schon gefragt, aber die Zeitung hat meistens ziemlich coole Themen. Und dann gibt es natürlich noch Taylor, Blonde Haare, grüne Augen. Der totale Lesefreak. Und er kann echt verdammt gut zeichnen.“ hörte sich ja ziemlich gut an bleib nur noch eine Frage:“ und wie bist du so, von der Persönlichkeit? Was macht dich so besonders?“ „ Ich bin der schlaue, außerdem gehört mir das Haus. Reicht das erst einmal an Informationen über uns? Jetzt bist du dran, erzähl mir etwas über dich.“ Über mich? Tja was sollte ich da sagen über mich gibt es schließlich nichts wirklich interessantes. „ÄÄÄhm“ sagte ich um meine Denkpause zu überspielen, „also ich äähm, meine Mutter hat seit 2 Jahren den ich abgrundtief hasse, mein Vater wurde ermordet als ich 2 wahr, deshalb weis ich auch so gut wie nichts über ihn, wie du weist arbeite ich in diesem Coffeeshop. Seit meine Mum diesen Typen hat wohne ich bei meiner besten Freundin. Diese zieht jetzt aber kurzfristig mit ihren Eltern um, weshalb ich jetzt auch hier bin. Das war es dann auch schon wieder über mich.“ Ich lächelte ihn freundlich an, wurde aber das Gefühl nicht los das er das alles bereits wusste und vieleicht. Sogar etwas mit dem Mysteriösen Umzug meiner Freundin zu tun hatte. Verwarf diesen Gedanken aber schnell wieder denn bis heute Mittag hatte mich noch nicht mal gekannt schweige denn meiner Freundin, außerdem hatten wir gerade vor einem riesigen Haus angehalten, das man getrost los mit dem Namen Villa betiteln konnte. „Wir sind da, aussteigen.“ sagte er stieg aus kam ums Auto herum und öffnete mir die Tür. Während ich ausstieg konnte ich nicht aufhören, das Haus anzustarren, ich kam mir vor wie im Traum. Vor einem Tag noch hätte ich mir das niemals träumen lassen. Und jetzt war ich hier in der Jungs wg. Das könnte echt ne geile Zeit hier werden. Plötzlich öffnete sich die Haustür und 3 Götter traten aus dem Haus. Das waren dann wohl meine neuen Mitbewohner. Der Typ der wahrscheinlich Damon sein musste sagte:“Wer hat Bock auf Chili?“

 

Der Probetag

5Hände heben sich und Damon grinst:“ Hi, ich bin Damon und du bist dann wohl Jenny?!“ Omg, Damon sieht echt verdammt gut aus. Wenn mann es genau nimmt sehen alle 4 Jungs aus wie griechische Halbgötter.. Ich nicke den Jungs zu als sie mir die Tür aufhalten, Gentelmanner gibt es also doch noch. Tja wie immer, die Hoffnung stirbt zuletzt.nIch betrete eine kleine Empfangshalle, auf der rechten Seite befindet sich ein Kleiderhacken und daneben gleich ein Gefäß in dem 3 Regenschirme stehen. Eigentlich ziemlich uninteressant, doch als ich nach links gucke fällt mein Blick auf den König aller Schuhschränke. Er ist groß und in aus braunem Holz, das mich irgendwie an Schokolade erinnert. Mit einem Schrillen Schrei stehe ich schon neben ihm und streiche über das glatte Kastanienholz. Er ist echt wunderschön. Als ich mich dann endlich wieder umdrehe blicke ich in 4 verdutzte Gesichter die mich anstarren, als hätte ich ihnen gerade gesagt, das meine Schwester Bella heißt und mit einem Vampir namens Edward zusammen ist. Ich werde rot und antworte : Was denn? Ich bin nunmal ne Frau, und Frauen machen so etwas nun manchmal.“ „ooooooookey, wenn du versprichst nicht mehr solche Sachen zu machen kannst du die Hälfte des Schrankes haben, wir benutzen den eh nie.“ sagt Steven mit einer Stimme wie man mit einem Tier spricht wo man nie weis ob es einen töten oder knuddeln will. Trotzdem falle ich ihm um den Hals, die hälfte des Schuhschrankes ist mehr als genug. Er erwidert meine Umarmung leicht und tätschelt meinen Rücken. Ich löse mich von ihm und werde schon wieder rot, wie komme ich überhaupt dazu jemanden zu umarmen, den ich gar nicht kenne? „ Kriegen wir jetzt auch alle eine Umarmung schließlich gehört uns der Schuhschrank ja auch?“ fragt Taylor mit einem So fetten grinsen auf dem Gesicht, das ich mich kurz frage ob er das vielleicht ernst meinen könnte. O Gott er meint es ernst,eigentlich umarme ich ja keine mir fremden Menschen aber bei den 4 heißesten Jungs der Stadt mache ich doch gerne mal eine Ausnahme. Ich umarme ihn mit einem hoffentlich sexy lächeln dann frage ich in die Runde: „Noch jemand eine Umarmung?“ Damon und Nate sagen gleichzeitig „Ja“ also umarme ich sie gleichzeitig.“ Die Jungs sind echt nett und ich werde bestimmt eine geile Zeit hier haben, also wenn das kein Traum ist, dann weis ich auch nicht. Ich würde mich glaube ich nicht wundern wenn ich gleich den Wecker klingeln höre und es Zeit zum Aufstehen ist. Aber es kommt nichts, denn das hier passiert wirklich, wenn das mal nicht cool ist. „Na kommt, das Chili wird noch kalt. Wir haben schon gedeckt, und danach können wir Jenny ja alles zeigen, wie wäre es?“ sagt nate, mit einem netten lächeln auf den Lippen. Wir folgen ihm in den Speiseraum und setzen uns an dehn Tisch keine 5 Minuten später haben wir alle einen Teller Chili vor uns und löffeln es in uns hinein. Das Chili schmeckt einfach himmlisch, gut gewürzt und genau die richtige schärfe. So etwas leckeres habe ich schon eine ganze weile nicht mehr gegessen. Als alle fertig sind helfe ich Taylor bei dem Abwasch, obwohl die Jungs meinten, das ich das nicht machen muss, tue ich es weil sowieso bald hier leben werde. Ich hatte mir zwar heute Mittag gesagt, dass ich es mir überlege, aber mittlerweile hat wohl mein Unterbewusstsein entschieden, dass es mir hier gefällt und ich ab jetzt hier leben werde.

 

„Ok alles fertig, dann können wir dir ja jetzt dein Zimmer zeigen. Schon gespannt wie es aussieht? Sag mal wie stehst du eigentlich zu begehbaren Kleiderschränken?“ fragt mich Taylor. Wie geil, mein Zimmer hat einen begehbaren Kleiderschrank! Hätte ich jetzt am liebsten geschrien, aber da ich es versprochen hatte und ich meiner Meinung nach schon verrückt genug gewesen war, sage ich lieber:“ Die sind cool, aber ich würde gerne erstmal das Zimmer sehen bevor ich etwas dazu sage.“ ok das hat doch schon mal ziemlich gut geklappt. „ Gute Antwort, na komm ich zeig dir wo dein Zimmer ist.“ sagt plötzlich eine Stimme hinter mir und als ich mich umdrehe steht dort Damon. Ich zucke zusammen, ich hatte gar nicht gehört wie er hinein gekommen ist. Ich nicke weil ich kein einziges Wort heraus bekomme. Er nimmt meine Hand und zieht mich hinter sich her, er erklärt mir wo das Badezimmer ist welches Zimmer wem gehört, aber ich höre ihm nur halb zu, meine Gedanken sind bei seiner Hand die meine umfasst. Es ist irgendwie komisch, ich habe noch nie Händchen gehalten, weder im Traum geschweige denn in echt, aber es fühlt sich wirklich gut an. Trotzdem ist es irgendwie komisch, auch wenn das eigentlich lächerlich ist. Ich ziehe meine Hand weg, damit ich mich endlich auf seine Worte konzentrieren kann. Er quittiert es mit einem nicht zu deutenden Blick. „... und das hier ist dein Zimmer.“ beendet er gerade seinen Satz und öffnet damit die Tür vor mir. Als sie aufschwingt und wir eintreten kann ich es nicht fassen, das Zimmer ist ungefähr 15 Quadratmeter groß. In der Mitte steht ein weißes Himmelbett, dahinter ein riesiges Fenster mit roten Samtvorhängen. Rechts daneben eine riesige Kommode aus dem gleichen Holz wie der Schuhschrank von unten. An der rechten Wand ein großer Spiegel auf der linken Seite ein Schreibtisch der perfekt zur Wandfarbe passt, die übrigens ein wunderschönes dunkelgrün hat. Daneben eine Tür wo Kleiderschrank in roten Schnörkel Buchstaben draufsteht. Daneben ein Regal das ich wahrscheinlich als Schminktisch benutzen werde. Dieses Zimmer ist echt verdammt geil. Ich weis, ich weis, ich wiederhole mich aber das ist echt das geilste was ich je erlebt habe. „Und wie gefällt es dir?“, fragt mich Damon und reist mich damit aus meinen Gedanken. „Wow, es ist wow.“ bringe ich immer noch staunend heraus. „Schön das es dir gefällt, hast du dich schon entschlossen ob du hier einziehen wirst?“ „Ja, mir gefällst hier echt gut. Ich freu mich schon hier einzuziehen. Apropos, wann kann ich meine Sachen hierher bringen?“ „Wie wäre es mit morgen, da muss ich nicht arbeiten und kann dir wenn du möchtest mit dem Umzug helfen. Also nur wenn du willst natürlich.“ Er lächelt mich so süß an das ich nur zustimmen kann. Dann grinst er verabschiedet mich mit einem süße Träume und verlässt das Zimmer. Ich lasse mich mit dem Rücken aufs Bett fallen. Vielleicht mag das Schicksal mich ja doch? Erst jetzt merke ich wie müde ich doch bin. Ich schließe die Augen, Fünf Minuten später bin ich auch schon eingeschlafen und Träume von Damon, den Jungs und der Villa. Irgendwie mag ich Damon am liebsten er hat so eine Ausstrahlung, die sich nicht beschreiben lässt, aber die ist echt unglaublich. 

So faszinierend, sie erinnert mich an einen Engel. Omg, was denke/ träume ich da eigentlich gerade? Damon und ein Engel? Ich kenne ihn doch nicht mal.Auch wenn er so aussieht, muss er ja noch lange keiner sein. Aber er sieht echt verdammt gut aus, stopp, wieso denke ich überhaupt über ihn nach?

Der Umzug

Als ich aufwache, scheint die Sonne hell und freundlich in mein Zimmer. Hach wie lange habe ich schon nicht mehr so gut geschlafen? Ich will Marie gerade einen guten Morgen wünschen, als ich bemerke das ich ja gar nicht in bei Marie bin, sondern in einem fremden Bett. Ich will gerade Panik kriegen, da erinnere ich mich daran, das ich ja bei den Jungs übernachtet habe. Also stehe ich auf und, ach schit, ich habe ja noch immer die Sachen vom Vortag an, ich bin damit eingeschlafen, bevor ich meinen Pullover und meine Röhrenjeans ausziehen konnte. Jetzt sind sie total zerknittert. Aber wenigstens riechen sie noch frisch. Also streiche ich die Sachen schnell glatt, dann betrete ich den Gang. Wo war die Dusche noch mal? Ach hätte ich doch bloß besser aufgepasst. Ich schaue auf meine Uhr. 6 Uhr morgens. Wieso bin ich bloß schon so früh wach? Sonnst wache ich immer so um 8 auf. Wahrscheinlich, weil ich schon so früh eingeschlafen bin. Aber ist ja eigentlich auch egal, denn wichtiger ist, wo ist das verdammte Badezimmer? Das ein zigste woran ich mich erinnern kann, ist dass das Badezimmer in diesem Stock ist. Mein Zimmer liegt ganz am Ende des Ganges, am weitesten entfernt von der Treppe. Ich gehe den gang entlang. Wieso müssen auch alle Türen gleich aussehen. Ich könnte natürlich eine Tür nach der anderen öffnen und hoffen das die Badezimmertür die erste ist die ich öffne, aber bei meinem Glück öffne ich erst die Türen der Jungs. Was allerdings auch so seine Vorteile hätte. Ich würde zu gerne Damon beim schlafen zusehen. Warte, stopp, wieso ausgerechnet Damon? Ich mag ihn ja noch nicht mal, denn bis gestern kannte ich ihn noch nicht mal. Allerdings muss ich zugeben, das er ziemlich nett ist und gut aussehen tut er auch. Jenny, reis dich zusammen, schreit meine Innere Stimme an. Ich muss ihr echt mal einen Maulkorb verpassen. Aber sie hat ja recht, wie immer. So viel habe ich nicht mehr über einen typen nachgedacht, seit meine Mutter sich diesen Arschloch geangelt hat. Aber ist ja auch egal.Soll ich an eine Tür klopfen und einen der Jungs fragen wo das Bad ist oder denken sie dann, das ich bei der Hausführung nicht aufgepasst habe, was ja auch nicht gerade falsch ist. Ich bin noch am überlegen als sich eine Tür öffnet und Damon heraus tritt. Oh shit, wieso gerade er, wieso nicht einer der anderen? Jetzt muss ich ihn fragen und was ist wenn er mich dann für Dumm hält, weil ich mich nicht mehr an die Tür zum Badezimmer erinnern kann. Aber was soll's? „Hi, so früh schon wach?“ fragt Damon und reist mich damit aus meinen Gedanken. Omg, das ist echt hart wie oft ich in letzter zeit in Gedanken bin. „Ja, konnte nicht mehr schlafen“ antworte ich. „Lass mich raten du suchst das Badezimmer?“ verdammt woher weis er das? Gruselig. Ich nicke verlegen und werde rot. Er grinst und öffnet die Tür neben seinem Zimmer, dahinter kommt ein Waschbecken, eine Dusche und alle anderen Dinge dies sich in einem Badezimmer befinden zum Vorschein. Diese Tür muss ich mir echt merken, damit ich ihn nicht noch einmal fragen muss, sonst hält er mich ja noch für total verrückt, oder zumindest für eine Person die ein Langzeitgedächtnis eines Goldfisches hat. Er grinst immer noch und ich werde noch röter als ich es eh schon bin. Schnell gehe ich ins Bad und schließe die Tür, bevor ich noch zur Tomate mutiere. Ich kann mir bildlich vorstellen, dass er jetzt immer noch vor der Tür steht und sich eins ab grinst. Ich halte meine Arme unters kühle Wasser und wasche mein Gesicht. Dann streife ich meine Klamotten ab und steige in die Dusche. Die Duschwand ist ein bisschen milchig und deshalb auch durchschaubar. Das Wasser prasselt, schön und kalt auf mich hinab. Als sich plötzlich die Tür öffnet und Taylor das Badezimmer betritt. Ich stoß einen Lauten schrei aus. Taylor zuckt zusammen und reist die Arme hoch. Dann grinst er und sagt(immer noch grinsend):“ Sry, aber ich würde dir raten das wenn du keine unangekündigten Besucher haben willst, solltest du vielleicht die Tür schliessen. Es sei denn, du willst das einer von uns dich besucht, dann bleibe ich gerne hier und...“ weiter kam er nicht da schrie ich schon“ RAUS, oder ich zeig dich an wegen Sexueller Belästigung.“ wehrend seines Vortrags hat ich mich zur Wand umgedreht und guckte ihn jetzt böse über meine Schulter an. „Wer hat denn bitteschön von uns beiden vergessen die Tür zuzumachen?“ sagte er lachend und verlies das Zimmer. Leider vergas er aus versehen, die Tür zu schliessen und ich hörte wie er die Treppe runter rannte, immer noch laut lachend. Wie ich diesen Typ jetzt schon verabscheute. Also musste ich nackt und mit offener Tür die Dusche verlassen. So schnell ich konnte rannte ich zur Tür und knallte sie zu, dann schloss ich ab. Puh geschafft und keiner der Jungs hat mich gesehen. Jeeeeeeeeeeeaaaay! Ich wickelte mich in ein Handtuch ein und trocknete mich ab, dann zog ich meine Sachen vom Vortag an und verlies das Bad.

 

Als ich ins Wohnzimmer kam waren die Jungs gerade dabei den Tisch zu decken Stevan kommt auf mich zu und umarmt mich mit einem Guten Morgen kleine, kurz darauf auch Nate. Cool wie locker die drauf sind und ich muss sagen das mir diese Art von Begrüßung gefällt. Daran könnte ich mich echt gewöhnen. Als Taylor an der Reihe ist sage ich flüstere ich so leise wie ich kann:“ Du weist das ich mich rechen werde?“ „ich freu mich schon darauf“flüstert er zurück und natürlich nicht ohne, wer hätte es gedachte, mich anzugrinsen. Dann ist Damon an der Reihe, er riecht echt gut. Ich löse mich wieder von ihm als Taylor sagt Frühstück ist fertig. Dann also Frühstücken, erst jetzt merke ich wie dolle ich doch letztendlich Hunger habe. Die Brötchen schmecken echt gut. Und die Marmelade erst. Die Jungs essen alle Fleisch, ich muss daran denken mir bei Gelegenheit mal vegetarischen Aufstrich zu kaufen. Ich esse ja schließlich kein Fleisch, denn ich bin seid meinem 14 Lebensjahr Vegetarier.

 

 

Damon hält das Auto direkt vor der Einfahrt des Hauses meiner Freundin. „Danke fürs bringen“ sage ich zu Damon. „ Klar doch, wann soll ich wieder kommen, um dich und deine Sachen abzuholen?“ oh ich fand es noch immer voll süß von Damon, das er mir beim Umzug half. „Ich rufe dich an“ sage ich, dann steige ich aus und höre wie Damon den Motor anlässt, als ich die Auffahrt zum Haus hochgehe. Endlich angekommen drehe ich mich noch einmal um, Damon's Auto ist schon weg. Die Tür geht hinter mir auf und ich höre meine Freundin aufgeregt sage: „ Wer war das? Weshalb kommst du erst jetzt und wieso verdammt nochmal gehst du nicht an dein Handy?“ Dann zieht sie mich hinter sich her, geradewegs in ihr Zimmer. Ich setze mich aufs Bett. „Und erzähl schon, Jen. Ich platze gleich vor Neugier.“ drängt sie mich. Also fange ich an zu erzählen was gestern und heute Morgen passiert ist. „ Also kurzgesagt, du hast jetzt eine Wohnung in einer Wg mit 4 superheißen Jungs. Und diesen Damon magst du am liebsten, nicht war?“ tja Marie konnte Man echt gar nichts verheimlichen. „Genau“ antworte ich also nur und nicke. „Krass, dein Glück will ich haben, stattdessen ziehe ich zu mich mit einen Eltern um.“sie seufzt „ok, und wann holt er dich ab?“ „Ich hab gesagt ich ruf ihn an.“ erwiederre ich auf ihre Frage. „ Cool, dann lass uns jetzt packen“ „ Jeeeaaayyyy! Hast du eigentlich noch meine Gutschischuhe?...“ wir unterhalten uns wehrend wir packen über Sachen wie dehn Begehbaren Kleiderschrank in meinem Zimmer, den ich mir noch angeguckt habe bevor ich mit Damon nach Hause gefahren bin.

 

9 Stunden und 5 Koffer später sind wir endlich fertig eigentlich brauchen wir ja nur halb so viel Zeit, aber wenn Man alle 2 Minuten einen Lachkrampf kriegt, kann das schon mal länger dauern. „ Hey Marie, ich habe noch etwas für dich, ich dachte mir du ziehst ja schon Morgen früh weg, deine Sachen sind schon gepackt und da dachte ich mir du würdest dich vielleicht, über ein kleines Abschiedsgeschenk freuen, damit du nicht vergisst spätestens mit 21 wieder hierher zu ziehen, damit wir wieder zusammen wohnen könne.“ „Vielleicht, habt ihr ja noch ein Platz in der Wg frei. Und ich habe übrigens auch etwas für dich“ sagt Marie und eine Träne rollt ihr über das Gesicht. Ich hole ein Armband mit 8 kleinen Anhängern aus der Tasche. Ein Schuh, ein Eifelturm, eine Eiskugel und so weiter, und so weiter. Ich überreiche es ihr. Sie drückt mich und jetzt laufen auch mir Tränen über die Wangen, das ist das letzte mal das ich sie sehe bevor sie Weg zieht. Dann kramt sie in ihrer Tasche und holt auch ein Armband heraus Es besteht aus Goldenen Nieten und und einem kleinen roten Rubin in Herzform. Ich liebe solche Armbänder! Und ich liebe Marie. Wir fallen uns wieder in die Arme.

 

Mein Gesicht sieht nicht so aus als hätte ich geweint bemerke ich als ich in den Spiegel gucke. Ich habe vor 15 Minuten Damon angerufen und gesagt, das wir fertig sind und er mich abholen könne, die frage wieso wir so lange gebraucht haben, entschuldigte ich mit der Begründung, das ich ein Mädchen bin und hörte ihn durchs Telefon lachen.Dann legte er auf. Marie und ich tragen die Taschen hinunter zur Auffahrt. Als er 5 Minuten später vor der Auffahrt hält, umarme ich Marie und bestehe darauf, dass sie mich Morgenabend anruft. Sie Lächelt und verspricht es. Dann packe ich meine Taschen in den Kofferraum und steige ein. „ Hi“ begrüßen wir uns.“Wer ist das?“ fragt er mich. „Marie, meine BFF: Wieso?“ „Nur so, zieht sie weg?“ fragt er mich. „Verdammt, Damon. Kannst du Gedanken lesen, oder wieso weist du immer was ich sagen will?“ frage ich ihn ein bisschen sauer. „Nein ich bin nur ein guter Beobachter.“ antwortet er gelassen. Ich muss grinsen. Er ist echt voll süß. Warte stopp, was denke ich da schon wieder? Er grinst noch breiter und ich werde rot. Hoffentlich weis er nicht was ich über ihn denke. „Soll ich dir Nachher beim auspacken helfen?“ fragt er mich. Ja, ja jaaaaaaa! Hätte ich am liebsten geschrieben, aber ich wollte mich ja in Selbstbeherrschung üben,außerdem wollte ich ihm diese Genugtuung nicht geben. „Klar, wenn du Lust hast 24 Paar Schuhe, der Farbe nach zu ordnen.“ „Gerne doch,wenn du mir hilfst.“ flirtete er gerade mit mir? Nein, ganz bestimmt nicht. Das bildete ich mir bestimmt nur ein. Ich lächelte ihn an. Als er anhält, denke ich erst wir haben einen Platten, doch dann bemerke ich, wir sind da. Damon steigt aus und trägt die ersten 3 Taschen nach oben in mein Zimmer, ich nehme die restlichen, dann packen wir alles, in meinen Kleiderschrank und die Regale.

 

„Hast du Hunger? Ich kann Pfandkuchen machen.“ fragt mich Damon. „Klar, ich liebe Pfandkuchen“ Damon lächelt.“was is?“ frage ich. „ich liebe Pfandkuchen auch. Na komm. Hilfst du mir?“ „Klar gerne, haben die anderen schon gegessen?“ „Ich glaube nicht, aber selbst wenn die könnten, wenn sie sie wollten auch 3 mal zu Abend essen. Er lächelt noch breiter. „Dann los“

ihr seid was, ich bin waaaaas? Geeeeiiiiiiiiiiiiiiiilllllllllllll!!!!!!!!

Während er den Teig in die Pfanne giesst setze ich mich auf einen Barhocker, der in der Nähe von der Theke steht. Wenige Minuten später riecht es schon verführerisch nach Pfandkuchen, hach, wie ich sie liebe! Ich schaue mich in der Küche um, sie ist ziemlich aufgeräumt, naja für einen Männer Haushalt. Mein Blick bleibt an Damon hängen, seine Rückansicht ist echt nicht zu verachten, er ist echt verdammt heiß. Seine Muskeln sind schon echt geil, und auch sein Arsch ist echt nicht zu verachten, Kathrin, verdammt, was denkst du schon wieder, er ist doch auch wieder nur ein Kerl. Ein sehr heißer Kerl, aber nur ein Kerl! Ich sollte echt mal auf andere Gedanken kommen, aber das war echt schwer, bei so'nem Körper. Ich stellte mir gerade vor wie es wäre, wenn er über mir liegen würde und wir uns küssten und wenn wir... weiter kam ich mit meinen Gedanken nicht. Denn ich wurde blitzschnell von meinem Hocker gehoben und an die Wand gepresst. Damon stand vor mir, seine Augen leuchteten in einem hellen Pink. Jaa! Ihr habt richtig gehört Pink. Hatte er nicht immer Braune? Vielleicht, oder? Ich konnte meine Augen nicht mehr von seinen lösen, ich wurde von ihnen angezogen, wie die Motten vom Licht. Langsam beugte er sich über mich und seine Lippen legten sich auf meine, es war ein zärtlicher Kuss, aber trotzdem voll von Leidenschaft. Als ich den Kuss erwiderte wurde dieser verlangender, Damon leckte mit seiner Zunge leicht über meine Unterlippe und ich öffnete langsam meinen Mund. Sofort glitt seine Zunge in meine Mund und erkundete ihn und meine Zunge kämpfte leicht mit seiner. In meinem gesamten Leben, hatte mich noch nie irgendjemand so geküsst. Es war unglaublich, es fühlte sich so an, als ob tausende von Blitzen zwischen uns hin und her sprangen, überall da wo wir uns berührten. Und glaubt mir von diesen Stellen gab es viele. Ich hatte meine Beine um seine Hüften geschlungen um, damit ich nicht nach unten rutschte, auch seine Hände an meiner Hüfte stützten mich. Es war einfach unglaublich. „ Na, ihr! Also Damon, hast du es ihr schon gesagt?“ erschrocken fuhren wir zwei auseinander. Ich wurde rot und starrte Nate böse an, wieso konnte er nicht einfach wieder gehen ohne irgendwas zu sagen? Warte was sollte mir Damon schon gesagt haben? „Nein hat er nicht, Damon was ist sollst du mir sagen?“ antwortete ich also für ihn und schaute ihn fragend an? Gleichzeitig löste ich meine Beine von Damons Hüfte, denn ich konnte Nates spöttisches Grinsen echt nicht mehr ertragen. Damon nahm meine Hand und führte mich ins Wohnzimmer. Dort setzte ich mich auf das große kuschelige Sofa und Damon setzte sich mir gegenüber in einen der großen grünen Sessel. Seine Hände spielten mit dem Saum seines T-Shirts. Ich warf einen fragenden Blick in seine Richtung. „Weist du, dass ist nicht so leicht zu erklären.“ meinte er nur. „Jaa?“ bohrte ich nach. „Ich muss dir jetzt was erzählen und ich bitte dich, raste nicht aus, wenn ich es dir erzähle.“ sagte er vorsichtig, als könnte ich jeden Moment aufspringen und aus dem haus laufen. Oh nein, bitte sag jetzt nicht du bist eine Frau flehte ich im stillen. Er lachte, „Keine Sorge, ganz so schlimm ist es dann doch nicht.“ sagte er grinsend. Was, hatte ich das gerade laut gesagt? Nein, ganz sicher NICHT!!!!!!!!! Oder, wie sonst hätte er darauf etwas erwidern können? „Also...“ fragte ich deshalb ein bisschen Misstrauisch. „ Du kennst doch bestimmt, die ganzen Geschichten von Vampiren, Werwölfen, Engeln und den ganzen anderen Mystischen Wesen.“ fragte er langsam. Ich nickte, worauf wollte er heraus? „Was ist, wenn ich dir jetzt sage, dass die alle wahr sind.“ sagte er. Was, jetzt ernsthaft, wollte der Kerl mich verarschen? Auf so einen Mist viel ich nicht herein!! Vor ein paar Wochen hatte meine Freundin mir erzählt, das ihre Eltern verarschen wollten und ihr deshalb genau das gleiche erzählt hatten, wie Damon mir gerade eben. Wir hatten uns damals so darüber Schlapp gelacht. Genau das gleiche machte ich jetzt auch. Ich viel sogar vom Sofa, weil ich so dolle lachen musste. Ich meine Vampire sicherlich! Auch wenn ich es eigentlich voll cool finden würde, wenn es eben solche gäbe. Damon starrte mich erst total verwirrt, dann jedoch ziemlich sauer an. Oh mann, sein Gesicht, zu Brüllen. Ich wurde hoch gehoben auf Sofa gesetzt und das alles passierte innerhalb von 1 er Sekunde. Ich schaute ihn an“ Sry, das ist einfach zu geil.“ prustete ich. „Es stimmt aber!!!!!“ meinte er etwas beleidigt. Sicher!! „Beweis es“ hauchte ich, ich musste echt an mich halten um nicht noch mehr zu lachen. Er beugte sich über mich und flüsterte so leise, dass ich mir nicht sicher war ob er es wirklich sagte oder ich es mir nur einbildete: Wie du wünscht. Danach war er plötzlich weg, einfach verschwunden. Ich keuchte auf, das war doch nicht normal! Plötzlich spürte ich heißen Atem an meinem Nacken und jemand küsste meinen Hals. Ich drehte mich zu der Person um, es war Damien. Wie war das möglich, wenn nicht... ? „ Und das war jetzt der Beweis?“ fragte ich ihn, ich wollte nur sicher gehen.Plötzlich saß er neben mir. „Jap“ er grinste. Ich überlegte kurz, das reichte mir noch nicht ganz an Beweis. „Ich kann Gedanken lesen, weist du:“ er grinste noch breiter.Sicher!Ok dann wiederhol das:

  1. Vampire sind zwar voll Geil, aber sie gibt es nicht!

    1. Du bist total gestört, aber auch voll heiß

    2. . nein warte, ohne das heiß

    3. 456789123357

 

 

„ So und jetzt wiederhol, was ich gesagt habe!“ grinste ich teuflisch, dass konnte er niemals wiedergeben. Muhahahahahahahhahahahahahahah. „Du hast es gewollt. Also: 1.Vampire sind zwar voll Geil, aber sie gibt es nicht! 2.Du bist total gestört, aber auch voll heiß. 3. nein warte, ohne das heiß. 4. 456789123357. Also, was sagst du jetzt?“ er grinste mich spöttisch an, scheiße, er hatte das mit dem heiß gehört.Andererseits hatte ich jetzt den Beweis, er war ein Vampir. Kraaaaaaaaaas wie geil war das denn? Ich meine ein echter Vampir, und ein verdammt heißer auch noch dazu. Er grinste immer noch und ich wurde rot, ich sollte mit meinen Gedanken ab jetzt echt aufpassen. Warte, wenn er ein echter Vampir war, dann hatte er doch bestimmt auch... Ich stürzte auf ihn zu, so das ich auf ihm saß, dann schob ich ganz aufgeregt seine Oberlippe in Stückchen nach oben, wo waren seine Zähne hin? Enttäuscht rutschte ich wieder von ihm herunter.Hatte er keine, oder waren die ausfahrbar? Plötzlich lag ich auf dem Rücken und Damon auf mir drauf. „Meinst du die hier“ lachte er und schob seine Oberlippe noch ein Stückchen höher. Ich sah zu wie seine Eckzähne immer und immer länger wurden, Ich kreischte auf und er wollte schon zurückziehen als ich eine Hand nach ihm aus streckte und mit meiner Fingerspitze vorsichtig seineVampir zähne berührte. Geil, geil, geil!!!!!!! Ich kannte einen Waschechten Vampir. Wie cool war das denn.Ich wäre am liebsten auf gesprungen und hätte ein Freudentanz aufgeführt. Wann lernte man schon mal einen echten Vampir kennen? Ein leises lachen von Damon erinnerte mich daran, das er immer noch meine Gedanken lesen konnte. Plötzlich fragte ich mich wieso Damon mir das alles erzählte und fragte ihn deshalb danach. „ Weil, weil du meine Gefährtin bist. Dazu bestimmt, mich zu lieben, sobald, der Vampir 100 Jahre Alt wird erfährt er wer seine Gefährtin wird. Sobald diese dann geboren wird, erfährt es dieser. Er ist dazu verpflichtet auf sie auf zu passen und sie nach ihrem 18 Geburtstag über die Welt in der sie lebt aufzuklären. Sie hat dann das recht sich dazu zu entscheiden ob sie bei ihrem Gefährten bleiben will oder nicht und wenn ja, ob sie auch zu einem Vampir werden will. Wenn sie sich dafür entscheidet wird sie zu eben diesem Gemacht und damit ist dann das Siegel komplett. Die zwei werden sich dann nie mehr trennen.“ wow, wow wow, wie geeeeeeeiiiiiiil. Ja, ja ich weis alle anderen wären jetzt wahrscheinlich schon längst aus dem Haus gerannt, aber hey ich bin nun mal nicht so wie alle anderen. „ Da gibt es nur ein Problem, wenn einer von beiden stirbt, nachdem das Siegel vollendet wurde und die Gefährten für immer zusammen sind, dann stirbt auch der andere zu dem Zeitpunkt an dem der Sterbende stirbt, stirbt auch sein Gefährte. Ich weis es ist ein bisschen kompliziert aber...“ weiter kam er nicht, ich hatte ihn schon unterbrochen.“ Ok, ok ich machs, ich werde deine Gefährtin, und ich werde ein Vampir.“ „ Bist du dir sicher Kathrin?“ war ich das? Ja!! Definitiv!! Ich meine, hallo, 1. Er war echt verdammt heiß, 2.Vampir werden? Auf jeden fall. Und 3. nenn mir ein Grund wieso ich es nicht machen sollte? „Ganz sicher!“ lächelte ich also, ich meine wie geil, ich werde die Gefährtin von dem heißesten Typen der Welt und ich werde ein Vampir, ich weis schon man muss dann Blut trinken und so, aber ganz ehrlich, so viel Fleisch wie die Menschen essen, da sind sie auch nicht gerade besser! Damon lächelte mich an, glücklich darüber, das ich ja gesagt hatte. Dann sagte er „ Ich wusste zwar das du mich heiß findest, aber das du deswegen gleich auch zum Vampir werden möchtest, ich bin beeindruckt.“, wie eingebildet war das denn? Ich guckte ihn an, er schien das echt verdammt ernst zu meinen. War ja klar, typisch Mann halt. Er lachte, schalend „ Dein Gesicht, köstlich“ brachte er glucksend heraus. Ich warf mich auf ihn, hach er war echt verdammt noch mal total heiß und ich hatte mich, auch wenn ich es niemals zu geben würde, innerhalb weniger Tage in einen Kerl verknallt. Er schmiss mich über seine Schulter und lief mit mir in Lichtgeschwindigkeit, so fühlte es sich zumindest an, in sein Zimmer. Ich hörte wie er hinter uns abschloss, dann drückte er mich gegen die Wand und begann mich leidenschaftlich zu küssen. Unsere Zungen spielten einen Tanz den nur sie beherrschten. Er drückte sich fester gegen mich, ich schlang meine beine wie schon vorhin um seine Hüfte und konnte langsam aber sicher seinen kleinen Freund an meinem Oberschenkel spüren. Ich musste ein wenig lächeln, er war echt heiß und er mochte mich, hoffentlich blieb das so. „ Ich mag dich nicht nur, ich liebe dich auch.“ flüsterte er, ebenfalls lächelnd, in mein Ohr.

 

 

Die Umwandlung

 

Ich schob meine Hände unter Damons Shirt und wollte es ihm gerade über den Kopf ziehen, als es an der Tür klopfte und Taylor sagte: „ Hey ihr zwei wenn ihr rammeln wollt dann sucht euch ein anderes Haus, denn wir Vampire haben übrigens ein verdammt gutes Gehör.“ Damon stöhnte auf, dann sagten wir beide gleichzeitig: „Verpiss dich Taylor!!!!“

Dieser lachte nur und ging die Treppe hinunter. Seufzend lies ich meinen Kopf auf Damons Brust sinken, jetzt war die Stimmung echt verdorben worden. Allein der Gedanke Taylor könnte uns zuhören wenn wir gewisse Dinge taten lies mich Gänsehaut bekommen. Damon zog sein Oberteil wieder zurecht, dann schloss er die Tür auf und ging in Richtung meines Zimmers während er sagte: „ Kommst du, wir müssen doch noch deine Sachen auspacken.“ Ich ging ihm hinterher in mein Zimmer und schleppte den ersten Koffer zum Bett. Während wir meine Koffer ausräumten und die Sachen in den Schrank und die Regale . Während wir die Sachen verstauten redeten und lachten wir die ganze Zeit. Irgendwann fragte ich ihn, woher sie ihr ganzes Geld hatten. „ Tja weißt du wenn man solange lebt wie wir sparrt sich da so einiges an und naja bei dem Job den wir haben, hat man normalerweise auch nicht sonderlich viele Geldprobleme.“ Er zwinkerte mir zu und ich fragte mich plötzlich was für einen Job sie ausübten. „Wir sind Auftragskiller Süße, aber keine Sorge, wir bringen nur die Leute um, die es wirklich verdienen. Manchmal spielen wir auch Bodyguard. Apropos, da gibt’s noch sone Sache die ich dir sagen muss...“ Sie waren was ?!? Ok naja so schlimm konnte es ja nicht mehr werden, schließlich waren sie Vampire und brachten wahrscheinlich sowieso jeden zweiten Menschen um. „ nein so ist das nicht, wir bringen die Menschen um, naja die Jungvampire manchmal, aber das lernt man. Weißt du es gibt zwei arten von Vampiren, die Grandras, das sind die guten, sie töten keine Menschen. Sie trinken zwar schon ihr Blut aber immer nur soviel, dass sie noch weiter leben konnten. Und dann gibt’s da noch die Nemons das sind die bösen, sie töten jeden und alles und versuchen mit jeden zu Verfügung stehenden Mitteln die Weltherrschaft zu bekommen. Deshalb führen diese zwei Gruppen auch seid fast 3 000 Jahren krieg. Und dann gibt’s da noch die Hüter, sie stehen zwischen den Gruppen und versuchen das Gleichgewicht zu halten. Außerdem sorgen sie dafür, das sich die Vampire, insbesondere die Frischen , wie sie du neugeborenen Vampire nennen, benehmen. Dazu gehört auch eine Art Vampir schule. Das ist auch das, was ich dir noch erzählen wolle. Jeder Vampir muss diese Schule besuchen. Wenn du Glück hast, bist du nur zwei Monate da.“ Ich unterbrach ihn „ Und was genau soll ich da lernen? Wirst du mitkommen? Und wieso verdammt muss ich da überhaupt hin?“ Ich weiß auch nicht, wieso ich grade so aufgewühlt bin, ich meine da wird ja schon nichts schlimmes passieren. „ Naja so unwichtig ist das nun auch wieder nicht. Erstens wirst du da lernen, wie du dich als Vampir unauffällig verhältst, wie viel du trinken darfst und so weiter. Ich werde dich tatsächlich dahin begleiten und dort mit dir in einem Zimmer wohnen, es ist sehr wichtig dort jemanden bei sich zu haben, denn glaub mir die Vampir schule ist nicht gerade leicht zu verkraften, immerhin wirst du da z.B mehrere Wochen unter Blutentzug gestellt. Und um deine letzte Frage zu beantworten, am Ende der Schule wirst du einen Test machen müssen, da entscheidet sich dann, als was du bestimmt bist. Es gibt Krieger, wie Taylor einer ist, es gibt Heiler Steven ist übrigens einer Nate ist ein Wandler und ich, naja ich bin ein wenig anders, aus irgendeinem Grund habe ich zwei Kräfte. Einmal bin ich wie Taylor ein Krieger, aber ich bin auch ein Wandler wie Nate. Jedoch ist keiner von uns ein Elementer.“ „ ok das waren jetzt echt verdammt viele Infos, aber ich denke ich werde das schon noch verstehen.

„ Ich glaube das sind genug Fragen für einen Abend Kathrin, lass uns jetzt etwas machen, was uns mehr Spaß macht!“ sofort schossen mir Bilder durch den Kopf von Damon und mir, wie wir auf dem Bett liegen, nackt, er auf mir... Ich sehe Damon dreckig grinsen und sofort wird mir wieder bewusst, das er a meine Gedanken lesen kann. „ Verdammt Damon,raus aus meinem kopf und zwar sofort!“ rufe ich ihm zu und stürze mich auf ihr, er fängt mich und beginnt mit mir einer heißen feurigen Kuss bei dem sich unsere Zungen zusammenfügen, wie zwei Tänzer, bei ihrem heißesten Tanz. OmG er schmeckt soooo gut. Wir bewegen uns langsam in Richtung Bett und während ich sein Shirt nach oben ziehe um es ihm dann über den Kopf zu ziehen. Auch er streift mir meinen Pullover über den Kopf. Sein Blick wandert über meinen Körper und Augenblicklich werden seine Augen wieder Pink, dieses mal geht der Ton jedoch leicht ins rötliche hinein. Ich bin ein wenig verwirrt und frage mich was es mit seinen Augen zutun hat. „ Die Augen eines Vampires verwandeln sich je nach Stimmungslage. Und wenn wir Vampire Lust verspüren werden unsere Augen pink.“ erklärt Damon während er mich aufs Bett schiebt. Verdammt, wie soll ich jemals diesem heißen Kerl wiederstehen können den ich jetzt meine nennen darf? „Tus nicht!“ sagt Damon und küsst mich wieder. Er beginnt meinen Hals zu Küssen, ich höre seine leise Stimme fragen „ Bist du dir wirklich ganz sicher?“ erst verstehe ich nicht, was er meint, aber dann begreife ich und hauche „ Ja“. Keine Sekunde später bohren sich zwei spitze zähne in meinen Hals, seltsamerweise tut es mir nicht im geringsten weh. Im Gegenteil, es fühlt sich so herlich an als er in langsamen Schlücken von mir trinkt. Als er seinen Mund erhebt sind seine Augen Blutrot, er beißt sich in sein Handgelenk und hält dieses an meine Lippen „trink“ sagt er nun. Ich tue wie mir befohlen und hebe meine an sein Handgelenk. Als ich das Blut schmecke bin ich überwältigt, es schmeckt nach Schnee und Zimt mit einem Hauch von einem heißen Sommertag. Es schmeckt einfach nur köstlich und ich will nie wieder etwas anderes schmecken. Damon entzieht mir seinen Arm und ich schaue ihn fragend an. „ Was ist der letze Schritt damit ich zum Vampir werde?“ frage ich. Damons Blick wird ein wenig traurig und er flüstert „ Du musst sterben ich muss dich umbringen.“ kurz bin ich geschockt, aber ich vertraue Damon, wie auch immer das nach so kurzer zeit möglich ist. Ich schliesse die Augen und bitte Damon es zu tun. Warme Hände legen sich um meinen Hals. Warte sollten Vampire nicht eigentlich kalt sein ist mein letzter Gedanke bevor mein Hals umgedreht wird und alles um mich herum schwarz wird.

 

Mein Kopf pocht und tut höllisch weh als ich meine Augen aufschlage, verdammt ich fühle mich als hätte mir jemand den Hals umgedreht. Ich muss auflachen als ich die Ironie im Satz bemerke. Schlechte Idee mein ganzer Hals schmerzt. Etwas neben mir regt sich und ich bemerke das es Damon ist, der neben mir liegt. „Na verspürst du schon den Drang irgendwem die Kehle zu zerfetzen“ lacht er. Jetzt wo Damon es erwähnt spüre ich tatsächlich einen riesigen Hunger nach Blut, verdammt wenn ich nicht bald etwas zu trinken kriege sterbe ich. Und schon wieder entgeht mir die Ironie meiner Worte nicht. Damon lacht neben mir leise ist dann aber im nächsten Moment verschwunden, um mir ein Glas blut, wie ich für ihn hoffe, zu beschaffen. Und tatsächlich keine 201 Sekunden später steht Damon mit drei Blutbeuteln vor mir. „ Na dann wollen wir doch mal testen, welche Blutgruppe dir am besten schmeckt, also mir persönlich gefällt ja immer 0 negativ. Hier probier das, Blutgruppe sollte vielleicht deinen Geschmack treffen.“ Ich reise ihm den Blutbeutel aus der Hand, und beginne zu trinken. Tatsächlich schmeckt es fantastisch, leicht nach Honig und Kirschen. Damon wirft mir die zweite zu und dieses Blut schmeckt sehr bitter, aber der Nachgeschmack ist viel zu süß. Ich hätte es ausgespuckt, hätte ich nicht so verdammten Durst. „ Ja hast Recht, ist auch nicht so mein Geschmack, Blutgruppe B wars. Hier ich hab dir noch was von 0 negatief mitgebracht. Zögernd reise ich die öffnung mit meinen Zähnen auf, probiere und bin überwältigt. Ein totales Geschmacksfeuerwerg, ich weiß gar nicht was ich alles Schmecke, Apfel Honig, Zimt, Wassermelone, etwas süßes und noch unzählig Sachen mehr. Alles zusammen ist es echt umwerfend wie ein solches Bündel aus verschiedenen Geschmacksrichtungen ist Atemberaubend und unglaublich lecker. Ich schließe die Augen um zu geniessen. „ Und bereit echte Menschen zu jagen?“ fragt Damon und schaut grinsend dabei zu wie ich den letzten Schluck geniesse, aufstehe und sage „Worauf wartest du?“ Dann bin ich in Sekundengeschwindigkeit an der Tür reise sie auf und trete in die Kühle Abendluft. Ich atme tief ein obwohl es ja eigentlich unnötig ist. Verdammt Vampir sein gefällt mir mehr und mehr.

 

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 08.07.2013

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