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Psycho Like me


Da sah ich ihn. Verführerisch wie e und je und so bereit für jede versaute Schandtat. Ich seufzte bei seinem Anblick. Er war einfach unbeschreiblich aber NEIN! Heute würde ich nicht schwach werden! Ooh nein. Statt ihn weiter anzustarren schlug ich meine Zeitung auf und versuchte zu lesen. Aber statt mich Abzulenken führte das umschlagen der Zeitungsseiten nur dazu, das sein unbeschreiblicher Duft zu mir hinüber wehte . Ich lugte über den Zeitungsrand nur um ihn noch ein einziges mal anzuschmachten. Ich leckte mir über die Lippen, eine heiße Welle der Erregung überfiel mich. Oh Baby! Das schrillende klingeln des Telefons lenkte mich von ihm ab und ich ging Augen rollend ran.
,,Ja?“ fragte ich genervt.
,, Catherine Hills! Bewegen sie sofort ihren Arsch in die Brooklynstreet.64! ,, Der Künstler“ hat wieder zu geschlagen und dieses mal sieht die Leiche ganz besonders hübsch aus“ Kein geringer als Mr. James, mein Boss war an der strippe und machte mich um halb sieben schon runter. Ich hatte das Gefühl dieser Tag würde der absolute Wahnsinn werden.
,, ich bin schon unterwegs“ meinte ich und versuchte so was wie NETT zu sein.
,, Und ach ja! Sie haben zeit bis nächsten Donnerstag mit ihrer Story. Wenn ich sie gut finde wird sie gedruckt und sie werden befördert! Sie kennen die Bedingungen noch?!“
,, Ja, Ja nichts über die Umwelt schreiben, das interessiert die Leute sowieso nicht! Keine erkrankten Tiere und keine Biografischen Storys von Leuten die sowieso kein Arsch kennt.Hab ich was vergessen?!“
,,Sie haben den Terrorismus vergessen aber gut. Bis Donnerstag Cary! Over and Out“ Over an Out?! Wollte der mich verarschen oder was?! Wir waren doch hier nicht in der Bundeswehr!Schnell ging ich mir die Schuhe anziehen und hüpfte wie ein Volldepp auf dem Weg zu meinem Hausschlüssel, der auf der Kommode lag, auf einem Fuß herum weil ich den einen Schuh nicht angezogen bekam. Mein Spitz, Adonis, der auf dem Sofa lag folgte mir mit seinem Kopf und bellte mich erfreut an. Als ich nun endlich in meinem Schuh reingekommen war ging ich nochmal schnell in die Küche zu meinem Baby. Ich sah ihn nochmal unwiderstehlich an.
,, Versuch morgen nochmal dein Glück, du Hengst!“ meinte ich böse und zeigte dem Schokomuffin, der schon seit gestern auf einem Teller in meiner Küche stand, meinen Stinkefinger. Ich hatte ihn adort hingestellt um dem unwiderstehlichen zu widerstehen weil ich unbedingt ein paar Kilo abnehmen musste. Als Reporterin war man ständig unterwegs und hatte keine zeit zum Kochen. Deswegen stopfte ich mich gern mal mit ungesunden Zeugs voll. Ich stieg in meinen Opel den ich liebevoll popel nannte ( wegen seiner Farbe) und startete den Motor.

,, Der Künstler“ war irgend so ein kranker Perverser, der gern Frauen tötete. Nachdem er sie getötet hatte zog er ihnen schöne Kleider an und befestigte sie irgendwo damit jeder sie sehen konnte. Die Polizei war in diesem Fall ziemlich überfordert weil er nie irgendwelche Fingerabdrücke hinterließ. Er war wie ein Schatten und hatte bereits 13 Menschen auf seinem Buckel. Auf ne verdrehte Art und weise war ich fasziniert von ihm weil ich gerne wissen wollte WARUM er all das tat aber das war es auch schon wieder. Ich stieg gerade am Tatort aus als Barry mein schmieriger Nachbar und gleichzeitiger Polizist / Informant auf mich zu gelaufen kam. Der arme Trottel dachte wirklich weil ich ihn einmal abgeknutscht hatte als ich betrunken war das wir so was wie ein paar waren. Er ließ es sich nehmen mich immer wenn ich ihn sah mir ein eindeutig zweideutiges Angebot zu machen....armer Barry.
,, Hay Cary..wie geht es dir heute Morgen liebes?!“fragte er mich und ich verdrehte die Augen darüber das es sich so anhörte als hätte ich mit ihm die nacht verbracht.
,, Ganz gut was ist passiert?!“fragte ich und kam direkt aufs Thema.
,, Wie heißt das opfer?!“fragte ich ihn.
,, Melissa Morgan. Gehst du heute mit mir essen Cary?!“
,, Todesursache?!“
,, Sie wurde erwürgt. Weißt du ich kenne ein kleines nettes lokal ganz in unserer nähe?!“
,, Hat unser Freund irgendwas zurückgelassen?!“fragte ich überflüssiger weise. Er legte den Kopf schief.
,, Irgendwie hab ich das Gefühl du weichst mir aus?!“ meinte er und ich seufzte genervt . Ach was er war ja heute ganz besonders aufmerksam.
,, Barry! Hör mir gut zu! Ich sag dir heute das gleiche wie gestern und gestern hab ich dir das gleiche gesagt wie vorgestern. Ich will nicht mit dir ausgehen. Du bist ein guter Freund, mehr nicht“ Naja, eher mittel zum zweck aber das musste er ja nicht wissen! Er seufzte gequält
,, Nein er hat nichts zurück gelassen“ meinte er und ich zückte Block und Stift und schrieb mir alles auf.
,, Was war mit eurem letzten Verdächtigen habt ihr irgendwas rausbekommen“ barry zuckte mit den schultern.
,, Er hatte eine schwäche für Nutten mehr nicht. Getötet hat er noch keine unseren Informationen zufolge. “
,, Wo hat er das Opfer diesmal zurückgelassen?1“ fragte ich ihn interessiert als ich sah wie die Leiche in einen Krankenwagen abtransportiert wurde.
,, An einer Ampel“ meinte er und zeigte mir den Scheibenwischer. Ich lächelte und bedankte mich mit einem Kopfnicken. Dann stopfte ich meinen Block etc. zurück in meine Tasche und ging zurück zu meinem Popel Opel.


Ich hatte es gewusst! Dieser Tag war ein Alptraum gewesen. Erstens: Mein Boss hatte mich auf der Arbeit belästigt bis zum geht nicht mehr! Zweitens: Barry schickte mir unentwegt SMS! Drittens: Ich hatte eine Reifenpanne und stand wie eine Bordsteinschwalbe Nachts, alleine an einer Straßenecke. Der nächste Laden war die Straßen runter doch ich hatte Angst um meinen Popel! Ich entschied mich einfach zu warten bis ein Auto kam. Das hatte ich nun davon das ich Überstunden machte so viel Pech konnte nur ich haben. Ein lauter Schrei ließ mich in die Höhe fahren und mein Herz fing an laut zu pochen. Neugierig und ganz in meinem Reporter Element bog ich leicht um die Ecke und sah eine Frau die mit einem Mann rangelte. Ach du meine Güte! Er versetzte ihr einen Kinnhaken so das sie zu Boden fiel und sich nicht mehr rührte. Den Mann konnte ich in dem Straßenlaternen licht nur schwach erkennen, doch der Typ war groß aber HALLO! Ich quiekte auf als ich erkannte das der Mann ein Messer in der Hand hatte und sich gerade über die Frau beugte. Der Killer hörte mein nicht gerade leises quieken und sah auf. Er fluchte und kam auf mich zu. Schnell machte ich kehrt und rannte schneller noch als forest gump und schneller als die ganzen tussys aus den Horrorfilmen. Das Problem war allerdings das der Typ mir nicht so hinter her schlenderte wie es vielleicht ein Michael Meyers getan hätte.Innerhalb 3 Minuten hatte er mich eingefangen und mich zu Boden gerissen.
,, Wen haben wir denn da?!“fragte der Typ mich doch aller ernstes und sah lächelnd auf mich herab.
,, Die Frage ist doch eher wer du bist? Noch sein möchte gern ,, Künstler“ glaub mir nicht jeder wird so berühmt!“ meinte ich und versuchte mich zu befreien bevor er mich noch ernsthaft verletzten konnte.
,, Wer sagt denn das ICH nicht ,,Der Künstler“ bin?!“ Ich erschauderte und dann kam mir ein brillanter Einfall.
,, Das ist es! Ich mach eine Story über den Künstler! Ich meine...über dich?!“ Er sah mich an als wäre ich von einem anderen Planeten.
,, Du weißt schon das su in Lebensgefahr schwebst oder?“
,, ja , Ja aber ich war immer noch irgendwie in meiner Arbeit vertieft also......“
,, kann es sein das du keine Angst hast! Warum hast du keine Angst?! Das irritiert mich total und es nimmt mir die Lust dich umzubringen!“ beschwerte er sich bei mir.
,, Wir können auch gerne nochmal alles von vorne machen! Also du stehst auf und ich renne nochmal vor dir weg....“ ich hörte wie er schnaubte.
,, Guter versuch! Echt!“
,,Das war kein Fluchtversuch!“beteuerte ich.
,, Sie haben einen Knall! Einen ganz gewaltigen!“ Ich zog die Augenbrauen zusammen.
,, das sagt derjenige der 13 oh Pardon! mit der Frau dort hinten 14 Menschen umgebracht hat!“
,,Hören sie es ist ein Hobby...jeder hat Hobbys!“
,, Es ist ein Hobby! Mehr Hintergrund hat diese ,,ich mach sie nachdem sie Tod ist schick und hänge sie irgendwo auf“ Geschichte nicht?!!“ Er sagte eine weile nichts.
,, Sind sie ein Fan? Sie wissen soviel über mich?!“fragte er und ich hörte das lächeln in seiner Stimme.
,, Ich bin Reporterin“
,, Na toll dann muss ich sie doch töten dabei haben wir uns gerade angefreundet!“meinte er gespielt entrüstet. Ich spürte wie er sich auf mir bewegte. Scheiße!
,,Hören sie ich habe eine Idee! Wenn sie mich nicht töten, suche ich mit ihnen ein neues Hobby und gewöhne ihnen das töten ab?! Was halten sie davon?“ Das mit der Story würde ich erstmal jedenfalls für mich behalten!

Ich spürte wie er mich eingehend betrachtete. Komm schon! Sag ja! Sag JA!!!
,, Na, gut!Aber ich werde dich immer im Auge behalten. Solltest du irgendjemanden erzählen das du mich kennst. Schnappe ich mir deine Familie schlachte sie vor deinen Augen ab und töte dich danach so langsam das du dir wünscht Tod zu sein!“ meinte er und ich schluckte.
,, Okay“ meinte ich ruhig.
,Schön“ meinte er euphorisch und stand mit mir auf. Dann ging er mit mir unter eine Straßenlaterne und ich fragte mich warum er so aus aussah! Ich meine.....er sah gut aus! Serienkiller waren doch immer diejenigen die von der Gesellschaft nicht akzeptiert wurden oder lag ich da falsch! Ich hatte keinen blassen schimmer aber das Bild war noch leckerer als das von meinem Schokomuffin der nach wie vor auf meinem Küchentisch stand. Na, ja wenn Adonis ihn nicht aufgefressen hatte. Mein Spitz war sehr....Hyperaktiv wenn ich für einen längeren Zeitraum nicht zuhause war.

Mr. Killer streckte mir die Hand aus.
,,Mein Name ist Devon.“ meinte er und ich nahm seine Hand mit ein wenig Zurückhaltung in meine.
,, Catherine Hills.“ Er lächelte und packte mich mit der Hand an meinem Arm so fest das ich kurz erschrocken aufschrie. Sein Lächeln wurde breiter als er mich wieder losließ.
,,Was sollte das denn bitte!?“fragte ich ihn immer noch erschrocken.
,, ich wollte testen ob du Angst vor mir hast oder nicht? Aber jetzt weiß ich das du nur so tust als hättest du keine vor mir“ meinte er und packte mich wieder am Arm. Das schien ihn ja zu freuen...bloß nichts anmerken lassen! Ich sah ihn missbilligend an.
,, Glaubst du wirklich dass Klappt zweimal.“ Ich zeigte ihm den Vogel und er verdrehte die Augen.
Der hielt mich doch nicht nur weil ich blond war für völlig gestört oder?!
,,Dieses mal mein ich es ernst!“meinte er und schliff mich mit zu einem van. Ich schrie auf als er die hinteren Türen öffnete und mir der Gestank von getrockneten, veraltetem Blut entgegen strömte. Er lächelte.
,,Sorry! Hätte ich gewusst das ich dich heute treffe, hätte ich natürlich vorher gewischt“ Ich sah ihn mit geweiteten Augen an. Der machte wohl scherze!
,, Du bist ein kranker Mann!“
,, und trotzdem willst du Mutter Theresa spielen und die Welt von mir befreien“ Ich formte die Augen zu schlitzten.,,Eigentlich frage ich mich warum du das machst! Keiner spielt freiwillig Mutter Theresa? Ich meine was springt für dich raus?!“fragte er mich und zog die Augenbraue hoch. Unschuldig sah ich ihn an.
,,Und wer sagt überhaupt das ich überhaupt das töten aufhören will? Vielleicht bin ich nur daran interessiert was du mit mir vorhast und töte dich danach!?“
,, Das Risiko werde ich eingehen“meinte ich und verschränkte die Arme. Bloß stärke zeigen Cary!Er kam mit dem Gesicht so nahe das ich erschauderte und etwas zurückwich. Sein Atem schlug mir entgegen und ich duckte mich innerlich vor seinen nächsten Worten weil ich wusste das sie mir nicht gefallen würden.
,, Egal was es ist. Ich werde herausfinden warum du das tun willst und danach werde ich dich umbringen. Ganz einfach.“ Er hob leicht die Mundwinkel. So das mein blick über sein Gesicht zu seinen Lippen wanderte ,, Ich glaube kaum das sie das nur tun wegen ihrem Job. So verrückt ist niemand eine Story über den ,,Künstler“ zu machen, wenn dieser ihn kennt und er denjenigen leicht töten könnte. Denken sie nicht?!“fragte er. Ich zuckte zusammen als ich bemerkte das er MICH dabei angesprochen hatte..
,,Ähh...ja“meinte ich schnell. Ich wusste ich spielte mit dem Feuer , wenn ich ihn versuchte das töten abzugewöhnen. Aber wenn er mir genug vertrauen schenkte und ich es tatsächlich schaffte das ihm das Töten keine Lust mehr machte, bestünde keine Gefahr mehr das er mich um brachte. Und wenn er mich nicht umbringen konnte, konnte ich in ruhe meine Story schreiben.
,,Ahh! Warum kann ich nicht auf dem Beifahrersitz sitzen?!“ fragte ich ihn als er mich in den van schubste und gerade die Türen schließen wollte.
,,Weil ich nicht will das du weißt wo wir hinfahren!“meinte er verständnislos und knallte mit einem Teuflischen Lächeln die Türen des Vans zu.


Kapitel 1: Wut & Erektionen


Ich war richtig sauer! Ich meine meine Hose war voll von altem Blut wovon ich kotzten könnte! Meine weiße Jacke war versaut weil ich mich drauf setzten musste um keine Blasenentzündung vom kalten Boden zu bekommen ( wobei ich jetzt oben herum fror!) Ich musste seit einer halben Stunde auf die Toilette und rechts neben mir lag ein abgetrennter Mittelfinger! Gab es überhaupt noch eine Steigerung von dieser ganzen Scheiße!? Als wir endlich hielten und Devon die Van Türen öffnete richtete ich mich auf damit er nicht sah wie ich mich in eine ecke zusammen gekauert hatte. Wie gesagt bei diesem Mann durfte man in keinster weise irgendwie schwäche zeigen! Sonst wäre ich noch bevor ich überhaupt ,,Psychopath“ sagen konnte unter der Erde. Als er mich erblicke lächelte er fies und schnappte sich grob mein Handgelenk. Er schliff mich mit zu einem alten Haus mit einem windschiefem Dach und einem sehr großen imposanten Tor und einer großen Einfahrt. Noch bevor ich überhaupt daran denken konnte mich umzusehen um irgendwie meine Orientierung zurück zu erlangen schob er mich durch die Haustüre und schlug die Türe hinter sich zu.
,, Wohnst du hier?!“ fragte ich überrascht als ich mich in einem riesigem Haus wiederfand.
,, Dachtest du ich wohne in einem Apartment mit schwarzen Tapeten und Altaren mit vielen Kerzen und Voodoo Zeugs ?“fragte er mich und verschränkte die Arme vor der Brust. Er schien auf irgendwas zu warten.
,,Nein...für so krank hab ich dich auch schon wieder nicht gehalten.ich hab nur gedacht du wärst naja Arm und lebst in anderen Verhältnissen“ bewundernd strich über das Treppengeländer das vollständig aus Mahagoni war und sah mir Bilder an die Königlich an den großen Wänden wirkten. Ich nahm offiziell alles zurück was ich über Psychopathen zu glauben dachte. Devons Problem schien tiefer zu sitzen wie zum Henker war er ans töten gekommen? Er sah gut aus, war augenscheinlich wohlhabend, an Frauen sollte es bestimmt nicht fehlen also was war sein Problem?! Traumatische Kindheit vielleicht? Mein Gott! Ich war Reporterin kein Gott verdammter Seelenklempner?!
,, Wann versuchen sie eigentlich nochmal davon zulaufen?!“fragte er mich und sah so aus als fände er es toll mir dann hinter her zu jagen.
,, Findest du das irgendwie toll mir dann hinter her zu laufen?!“fragte ich ihn und machte mir innerlich schon mal Notizen. Er lächelte und kam etwas näher zu mir hin, kurz vor mir blieb er stehen und ich erschauderte wieder aus Angst. Er mochte Angst! Ich schluckte und versuuchte standhaft zu bleiben.
,, Wenn du davon läufst bringst du deine Angst zum Ausdruck. Dein Puls fängt an zu rasen“ er legte eine Hand auf meine Brust wo mein Herz so heftig schlug so das es beinahe vibrierte,, Dein Atem wird stoß weise und deine Augen werden größer durch das Adrenalin. Deine Hände werden Eiskalt und fühlen sich fast taub an. Deine Füße werden schwer so das du leicht ins taumeln gerätst und es passieren kann das du hinfällst.“ Er fuhr sich mit der anderen Hand kurz durchs schwarze Haar und funkelte mich durch seine hellgrünen Augen an. Er schloss zur Hälfte seine Lider als würde es ihm Lust bereiten . Seine Wimpern legten leicht einen Schatten auf seine Wangen so das er beinahe dämonisch aussah. Sein Mund war leicht verzogen in seiner Träumerei und ganz kurz sah ich wie seine Zunge flink über die Innenseite seiner Unterlippe fuhr.
,, Ja Catherine genau so“ flüsterte er als er fühlte wie laut mein Herz polterte und mein Atem schneller wurde. Er fuhr mit der Hand die auf meiner Brust lag nach oben über mein Schlüsselbein. Mit den Finger spitzten zeichnete er es nach bis er zu meinem Schulterblatt fuhr und dann mit der Handfläche meinem Arm hinunter glitt. Seine Finger fühlten sich rau auf meiner haut an aber waren dennoch so sanft das ich mir nicht vorstellen konnte das sie eben noch brutal mein Handgelenk umschlossen hatten. An meiner Hand angekommen nahm er sie in seine und drückte sie sich in seinen Schritt. Ich zuckte zurück. Ah! Der war ja erregt! Ich meine er....ich..Oh mein gott! Ich entzog ihm meine Hand.
,, Du bist ja... ich meine!“meinte ich entsetzt zu ihm und sah in sein amüsiertes Gesicht.
,,So was macht mich total scharf!“ meinte er und fing an zu lachen als er mein Unbehagen sah. Mir war das mehr als nur Unangenehm.

,,Damit das schon mal klar ist! Du WIRST hier bleiben!“ meinte er laut und führte mich in ein prächtiges Wohnzimmer mit einem Kamin. Das war doch alles ein schlechter Scherz. Dieses Wohnzimmer war so groß wie meine ganze Wohnung!!
,,ich kann nicht hier bleiben. Ich hab dir gesagt du kannst mich beobachten! Du kannst mich sogar Stalken wenn du willst aber ich will keine Gefangene sein“Er ließ sich in einen Sessel fallen und deutete mit einer bestimmenden Kopfbewegung auf die Couch gegenüber .
,, Aber es wäre einfacher für mich wenn du hier bleibst also bleibst du auch hier. Wenn du irgendwas von zuhause brauchst kann ich es holen lassen.“ Er beugte sich vor und stützte seine Ellbogen auf seine knie ab.
,, Ich bin wirklich gespannt was du vorhast Catherine!“ meinte er und lehnte sich lächelnd wieder zurück. Ich würde auch gern wissen was ich vorhabe! Denn ich hatte keinen blassen Schimmer! Wie sollte ich einen Serienkiller in einen normalen Staatsbürger verwandeln. Hexen konnte ich schon mal nicht! Vielleicht müsste ich ihm erstmal beibringen wie man damit umgeht wenn man mal nicht das bekommt was man möchte!! Seine Dominanz ging mir sowieso völlig gegen den Strich!
,, Wir müssen erstmal daran arbeiten das du nicht jeden dominierst. Das funktioniert nicht!“
,, Also bis jetzt hat das ehrlich gesagt sehr prächtig funktioniert“meinte er und fummelte uninteressiert an der naht der Sessellehne herum.
,,Dann werden wir deine Wut unter Kontrolle bringen!“meinte ich weiter und er sah mich drohend an.
,,Welche Wut?“
,, Die Wut die du ausgestrahlt hast als du die Frau vorhin umbringen wolltest“Er zuckte mit den schultern.
,, Na und ? so bin ich nun mal außerdem hat sie mich gekratzt“
,,und dann müssen unbedingt was an deiner Einstellung tun. Du kannst nicht einfach jemanden umbringen nur weil er dir doof kommt!? Das geht nicht!“
,, Warum?“ fragte er und nahm sich ein Glas mit Rotwein vom Tisch und nippte daran.
,, weil du nicht der Nabel der Welt bist und nicht entscheiden kannst wer deiner Meinung nach leben oder sterben soll!“ Böse sah er mich an. seine Finger verkrampften sich und das Glas zerbrach so das ein wenig Rotwein auf seine dunkle Jeans kleckerte.
,, So hat noch nie jemand mit mir geredet!!“ meinte er böse und schmiss den Rest des Glases auf den Boden. Ich unterdrückte den Drang von der Couch aufzuspringen und davon zu laufen, denn genau das wollte er ja!
,, Du hast gesagt du würdest dich drauf einlassen!“ meinte ich schwach und duckte mich schon mal vorsichtshalber. Er sah mich eine weile abschätzend an. Sein Gesicht war währenddessen so starr das ich nicht genau wusste wo seine Überlegungen letztendlich hinfuhren. Ich konnte nur ebenfalls ein Pokerface aufsetzten damit er nicht sah wie viel Angst er mir machte. Er betrachtete mich so eingehend das er jeden so kleinen Fleck auf meiner Kleidung, jedes Muttermal, jede Rundung, jeden Zentimeter freigelegte haut sah. Ich erschauerte wieder nur dieses mal nicht unbedingt aus Angst.
,, Gut“ meinte er ,, Da ich sowieso ein bisschen Abwechslung brauche und ich nicht abgeneigt bin deine Gesellschaft zu genießen werde ich mich vorerst drauf einlassen.“ Puh! Beförderung ich komme!! ich hatte noch bis nächste Woche Donnerstag zeit das würde ich ja wohl schaffen! Ich stand auf und versuchte einen entspannten Gesichtsausdruck hinzubekommen.

Er zeigte mir gerade sein Haus oder Palast was auch immer, wobei ich mich wunderte das er keine angestellten hatte die das Haus sauber hielten. Er war hier ganz alleine...naja ich wäre wahrscheinlich auch alleine hätte ich das ständige Bedürfnis jemanden niederzumetzeln.
,, Das ist die Küche!“ meinte er mit einer Handbewegung und ich sah mich vorsichtig um. Als ich eine Tür öffnete wobei ich dachte das sie in ein anderes Zimmer führte kam mir eine etwas dickliche Frau entgegen und fiel dumpf auf den Boden. Erschrocken schrie ich auf, ging automatisch 4 Schritte zurück und sah erschrocken zu Devon der die Augen verdrehte.
,, Das ist Rosa meine frühere Köchin!“ machte er mich bekannt und hob sie schnaufend auf. Er stopfte sie aller ernstes zurück in den Schrank wobei ihr Genick ein ekelhaftes Geräusch machte!
,, Du kannst sie doch nicht da drin lassen? Wie lange ist sie überhaupt da drin?!“ fragte ich hysterisch.
,, Vielleicht drei Tage oder so?!Gott sei dank hab ich da drin Lufterfrischer.. hast du mal 5 tage eine Leiche aufbewahrt die dann richtig anfängt,-“
,,Nein! Hab ich nicht!“ unterbrach ich ihn. Er fing an zu lachen....wie ein wahnsinniger.
,, Du bist echt so was von steif Catherine!“ Na wenigstens hatte eine Person seinen Spaß!
,,Das hat nichts mit steif zu tun. Ich hab Moral du Freak!“ Er wedelte mit seinen Zeigefinger hin und her.
,,ich würde aufpassen vielleicht bist du die nächste Leiche in meinem Schrank!“ Das wüsste ich aber!
,, Was hat sie bitte schön getan das du sie Töten musstest!“
,, Sie hat mich gefragt ob sie Urlaub haben darf!“ meinte er gereizt als würde ihn das immer noch aufregen.
,, Du hast sie doch nur getötet weil du nicht alleine sein kannst!“ Er sah mich böse an.
,, Ich hab dir vorhin schon gesagt! Pass auf was du sagst!“

,,Siehst du! Das meine ich mit deiner Wut!!“ meinte ich aufgebracht und immer noch traumatisiert wegen der Leiche im Wandschrank. Ich überlegte eine weile als er trotzig die Arme verschränkte. Er war wie ein kleines Kind das nicht unter Kontrolle war, vielleicht sollte ich mal wie früher einen Stock raus holen und ihm so richtig den Hintern versohlen!!Ich nahm mir einen Kürbis der auf einer Anrichte links neben mir stand und stellte ihn auf den Tisch. Ich deutete mit der Hand das er sich auf den Küchenstuhl setzten sollte was er auch grummelnd tat.
,, Sagen wir das ist ein Mensch!“ meinte ich und deutete auf den Kürbis.
,, Du willst doch nicht ernsthaft einen Kürbis mit einem Menschen vergleichen!?“ fragte er mich und zog eine Augenbraue hoch.
,, Du wirst der ,, Künstler“ genannt so viel Fantasie traue ich dir zu!“ meinte ich ironisch.
,, Gut und was jetzt?“ fragte er ungeduldig.
,, Nehmen wir an. Dieser Mensch hat dir gesagt das du Hässlich bist!Was machst du?!!“ er hob den Zeigefinger um mir aufzuzeigen das ich kurz warten sollte. Dann wühlte er in seiner Hosentasche und ließ ein Taschenmesser aufschnappen. Lächelnd wackelte er mit den Augenbrauen um mir zu zeigen das er nicht ausrastete. Dann nahm er den Kürbis in eine Hand und begann dem Kürbis ein Gesicht zu schnitzten.
,, Du solltest dir einen Menschen vorstellen und nicht einer Beschäftigung nach gehen“
,, Wieso? Ich stelle mir doch einen Menschen vor. Ganz ehrlich Catherine du inspirierst mich!“ Konnte man noch ein Schöneres Kompliment bekommen?!
,, Das ist so was von krank!“ meinte ich und nahm ihm das Messer weg. Böse stopfte ich es in meine Hosentasche.
,, Hast du sonst noch irgendwo Waffen?!“ fragte ich ihn denn langsam verlor ich die Geduld. Er faltete die Hände zusammen und deutete auf seinen Imaginären Heiligenschein über seinem Kopf. Ich sah ihn träge an und er sah so aus als wolle er sich ein ein lachen verkneifen. Ich zog ihm mit einer Hand nach oben so das er stand. Dann durchsuchte ich ihn und wurde auch schnell fündig.
,, Oh Catherine das ist so was von heiß!“ meinte er und presste sich an mich als ich eine 45er auf den Tisch legte die ich in seiner Hose gefunden hatte.
,, Ich hoffe schwer für dich das, das was sich gerade gegen meine Hüfte drückt eine Waffe ist!“ meinte ich genervt.
,, Dann schau doch mal nach. Vielleicht sollte ich mich ganz ausziehen!? Was hältst du davon!?“
,, Ich mach das nicht weil ich Sex mit dir will damit das schon klar ist“
,, ich dachte das wäre das Vorspiel!“
,, jetzt verarsche mich nicht!“ meinte ich böse und drückte ihn gegen die Wand. Er stellte sich mit den Rücken zu mir und legte seine Hände an die Wand.
,, Wenn du, bevor du im Knast gehst, genauso durchsucht wirst wie du es gerade machst Catherine, geh ich und stell ich mich freiwillig.“ Ich stockte an seinen Hosenbeinen und sah zu ihm nach oben.
,, ehrlich?!“ fragte ich ihn. Ich hörte ihn laut lachen.
,, Ja aber das brauch ich ja jetzt nicht mehr. Du bist ja da?!“
,, fragt sich für wie lang noch“meinte ich sarkastisch.
,, Solange ICH das will“ meinte er bestimmt.
,, Ich kann nicht ich muss zu Adonis.“ murmelte ich als ich oben an seinem Hintern angekommen war. Mit zwei fingern zog ich bloß die Hosentasche etwas nach vorn damit ich rein gucken konnte. So richtig anfassen würde ich ihn da ganz bestimmt nicht! Als ich an seinem Gürtel angekommen war zog ich noch 4 Wurfsterne hervor und ließ sie Augen rollend zu dem anderen Kram auf dem Tisch fallen.
,, Wer ist Adonis?! Dein freund?!“ fragte er mich grinsend.
,, Mein Spitz“ Überrascht vernahm ich wie er fluchte.
,, Ich hasse Hunde. Besonders so kleine Viecher!“
,, Sag bloß wegen mir hab ich dir die Lust am Vorspiel genommen“
,, Keine Angst Catherine. Ich bin genauso hart wie vorher!“ ich seufzte genervt. Kannte er nicht so was wie Schamgefühl!

Ich tastete mich weiter vor zu seinem Hemd und ließ meine Hände oberflächlich über seine Brust wandern. Vorsichtshalber entfernte ich auch das Zippo das sich in seiner Brusttasche befand.
,, Willst du mir vielleicht auch Pampers anziehen für den Fall das ich unter reinen Eiern eine Granate versteckt habe?“ fragte er mich genervt.
,, Ich geh mal davon aus das du Gefahr nie eingehen würdest dir die Eier in die Luft zu sprengen!“ Er lachte.
,, Du kennst mich besser als du denkst Schatz“ meinte er und ich seufzte zufrieden als ich keine Waffen mehr fand. Desto frustrierter guckte ich zu dem Haufen Waffen die ich bei ihm gefunden hatten und die sich jetzt auf dem Tisch befanden.
,, Was wolltest du mit dem zeug machen? Amok laufen?“
,, man weiß nie für was man was braucht!“ meinte er überzeugt und setzte sich wieder hin.
,, Wir werden morgen erstmal die ganze Hütte hier auf den Kopf stellen und gucken was du noch für Leichen im Keller hast!!“ Er zog die Augenbrauen hoch und hielt sich gespielt erschrocken die Hand vor den Mund.
,, Das war doch nicht gerade ein Scherz oder?!“ fragte er mich. Ich legte den Kopf schief und sah ihn böse an.
,, ich meinte das völlig ernst!“ er stand wieder vom Stuhl aus.
,, Aber das Haus verliert seinen Charme wenn die Leichen nicht mehr da sind!“ meinte er entrüstet.
,, Das Haus verlässt höchstens den Gestank!“
,, So schlimm ist der Geruch doch auch wieder nicht!“ ich verschränkte die Arme ,, Okay, ich kooperiere! wenn ich keine Leichen mehr haben darf dann wenigstens meine Sammlung mit den Abgetrennten Mittelfingern!“
,, DU sammelst die!?“ fragte ich ihn langsam.
,, Ja!“ meinte er und seine Augen begannen zu funkeln als er darauf wartete das ich sagte das er sie behalten durfte.
,, Stinken die?!“ fragte ich ihn
,, ich Parfümiere sie!“ meinte er und lächelte aufmunternd.
,, Die fangen doch an zu modern! Du kannst den Geruch nicht mit Parfüm überdecken! Mann!“

,, Gut ich verlagere sie in die Garage. Ich exponiere mich ja schon du kannst mir nicht noch meine Sammlung nehmen!“Gott! Er wurde ja richtig dramatisch.
,, Gut! Und dann kaufen wir eine Gummipuppe!“ meinte ich überzeugt.
,, Warum keine Nutte?!“ ich sah ihn genervt an und stemmte die Fäuste in die Hüften.
,, Wir kaufen die Gummipuppe nicht damit du druck ablassen kannst! Wir kaufen die Gummipuppe weil man sie nicht töten kann!“
,,Oh“ meinte er nur und stützte die Ellbogen auf den Tisch. Dann legte er seinen Kopf in seine Hände und sah mich an.
,, du bist die erste Frau. Die mich richtig kennt und nicht davon läuft“ meinte Devon träumerisch und lächelte mich an.
,, und sexuelle Anzüglichkeiten werden verboten während ich versuche dir das töten abzugewöhnen!“
,, kannst du dich sonst nicht konzentrieren?!“ Nein! Er brachte mich völlig aus der bahn mit so was!
,, Doch nur es nervt!“Er nickte nur und sah mich weiterhin so an als würde ich nackt vor ihm sitzen. Das machte er doch extra. Durch meinen nervigem Handy Klingelton zuckte ich kurz erschrocken zusammen und ging dann augenrollend über meine Angst ran.
,, Ja?!“ meinte ich genervt.
,, Cary ich bin aufgewühlt!“ informierte mich Barry. Ach Her je!
,, Wieso das denn Barry!?“ fragte ich ihn gereizt darüber das er mich stalkte.
,, Bei dir zuhause ist nicht einmal das Licht angegangen und wir haben schon nach Mitternacht!?“ meinte er ernsthaft besorgt.
,, Vielleicht bin ich gar nicht zu hause!?“ meinte ich verständnislos.
,, Vielleicht ist dir auch was passiert!“
,, Vielleicht habe ich jemanden kennengelernt!“
,, Vielleicht ist er ein Serienkiller!?“
,, Vielleicht ist er das auch?!“ Was für eine Ironie!!
,, Vielleicht mache ich mir sorgen!“
,, Vielleicht geht es dich nichts an!“
,, Cary!“ meinte Barry verzweifelt.
,, Barry!“ meinte ich ebenfalls verzweifelt.
,, Warum bist du so zu mir? Ich will dich nicht verlieren!“
,, man kann nichts verlieren wenn man es nie besessen hat“ Es war für eine weile still an der anderen Leitung.
,, Melde dich wenigstens bei mir wenn du wieder da bist, Cary! Und passe auf dich auf!“meinte er eindringlich. Ich seufzte gestresst.
,, Schön. Bis bald“ meinte ich und legte auf. Ich sah wieder zu Devon der mich wachsam beobachtete.
,, Du kannst ja richtig fies sein!“ meinte Devon plötzlich grinsend. War ja klar das ihm das gefiel. Ich verdrehte die Augen und stand auf. Er tat es mir gleich und sah mich gespannt an.
,, ich werde jetzt gehen“ meinte ich langsam. Er lächelte und kräuselte de Lippen.
,, Versuchs doch“
,, ich werde morgen doch wieder kommen!“ meinte ich unschuldig. Er schüttelte den Kopf.
,, ich will das du hier bleibst“
,, nein!“Er verdrehte die Augen und rieb sich das Kinn.
,, Oder...?!“ fing er an.
,, Oder was?“
,, Oder ich komme mit zu dir!“
,, Was willst du da?!“
,, Sehen wie du lebst. Obwohl ich ja der festen Überzeugung bin nicht so spannende Sachen vorzufinden wie meine Sammlung von abgetrennten fingern“
,, Vielleicht sammele ich ja männliche Hoden?!“ er fasste sich gespielt geschockt in den Schritt.
,, Das wüsste ich aber!“ meinte er und ich musste mir ein lächeln verkneifen.
,, Sieh es doch mal so! Wenn ich heute mit zu dir komme! Musst du heute nicht in einem Haus voller Leichen schlafen!“ meinte er und zuckte mit den schultern.
,, Du müsstest aber dann auf der Couch schlafen!“
,, Wieso hast du kein Bett?!“
,, Das ist BESETZT!“ er hob abwehrend die Hände.
,, Schön“ meinte er und folgte mir als ich unsicher kehrt machte und auf die Haustüre zusteuerte. Nie und nimmer würde ich mit jemanden im Bett schlafen der Mittelfinger sammelte! Und wie schlimm bitte schön musste es sein nie wieder jemanden den Mittelfinger zu zeigen! Devon war ein Sadist! Ein TOTAL sadistischer Sadist.


Kapitel 2 : Eifersucht & Intrigen


,, Weißt du?! Ich weiß jetzt echt nicht warum das sein muss!“ meinte ich als ich die Tür zum Beifahrersitz öffnete. Ja! Ich durfte vorne sitzen! Noch einmal würde ich nicht in diesem stickigen Blutbad sitzen!
,, Ich mag es nicht die Kontrolle zu haben!“ meinte er bestimmt.
,, Ich wollte doch nur Auto fahren!“
,, ja und ich hab gesagt das ich fahre also ist das Thema beendet!“ Also ist das Thema beendet! Arsch!
,, Übrigens liegt hinten ein Mittelfinger... ich weiß ja nicht vielleicht hast du ihn gesucht!“ meinte ich sarkastisch und verschränkte die Arme.
,, ja der soll auch da legen. Ich hoffe sehr für dich das du ihn nicht eingepackt hast!“ meinte er eingeschnappt. Dachte er aller ernstes ich würde ihm einen Mittelfinger klauen, der von einer völlig fremden Person war, vielleicht schon seit Monaten dort hinten lag und vor sich hin gammelte?!
,, Ne du! Ich hab ihn noch nicht mal angefasst!“ meinte ich und er lächelte mich kurz an als er an einer Ampel hielt die auf rot stand. So, So! an die Verkehrsregeln konnte er sich halten aber Leute umbringen hatte er sich als persönliches Hobby gemacht? Wie krank war so etwas!?
,, Weißt du! Das ist der Glücksfinger! wenn der weg käme würde ich total Amok laufen!“ Ich zeigte ihm als er gerade nicht hinsah den Vogel.
,, Wenn er Glück bringt warum tust ihn dann nicht als Schlüsselanhänger an dein Schlüsselbund“ meinte ich sarkastisch.
,, Also das würde ich ja! Aber die Leute würden denke ich es riechen und nicht das ich kein Sex mehr bekomme nur weil mein Glücksfinger anfängt herum zu stänkern!“
,, Ja, das wäre fatal.... Nächste einfahrt rechts!“

,, Ach ja wo wir gerade beim Thema sind...Du kennst nicht zufällig einen der keine Verwendung für seinen Mittelfinger hat??. Weißt du mir fehlen noch zwei weibliche und einen mit einem Muttermal!“
,, Du willst mich wohl verarschen?! Du ordnest sie nach Merkmalen und ob sie weiblich oder männlich sind?!“
,, ich hab doch gesagt das ich ein Sammler bin!“
,, Tut mir leid! Ich kenne nur Leute die DIR den Mittelfinger zeigen würden würdest du sie danach fragen!“ Er verdrehte die Augen.
,, Wo willst du eigentlich in Ohio eine Gummipuppe auftreiben? Wenn du eine im Sex shop kaufst sagst du mir Bescheid! Ich suche mir dann eine aus nicht das du eine holst die aussieht wie Dolly Buster!“
,, Ich hab dir schon einmal gesagt sie ist nicht fürs Vergnügen!“
,, ja , ja! Ich weiß schon aber es bringt nichts eine Puppe zu kaufen die schon für ihrer Visage verdient hat umgelegt zu werden.“ ich seufzte genervt und schaute erleichtert auf mein trautes heim das vollkommen friedlich war. Keine Leichen!kein Blut! Normalität! Ich. spannte mich sofort an als ich in Barrys Haus alle lichter brennen sah. Gott! Wie nervig! Wenn er mich jetzt mit einem Mann sah würde er innerhalb 3 Sekunden vor meiner Haustüre stehen! Ich musste jetzt schnell machen.
,, So wir müssen jetzt ganz schnell sein!“ meinte ich eindringlich zu Devon.
,, Warum?!“fragte er mich und sah total süß aus als mit den Augen Lidern flatterte.
,, weil mein Nachbar total ausflippt wenn er mich mit einem fremden Mann sieht!“
,, Wieso? Hast du sonst keine Männer bei dir zuhause?“ fragte er mich und lächelte amüsiert. Ich raufte mir die Haare
,, Darum geht es jetzt nicht!“
,, Worum geht es dann?“
,, Du treibst mich in den Wahnsinn!“ meinte ich sauer zu ihm.
,, Ich bin toll oder?!“
,, Oh ja! Bei dir kriegt man wahrlich Selbstmordgedanken“
,, Oh, no Baby! Ich brauch dich doch noch um normal zu werden!“ meinte er und ich musste über seine Schmolippe unwillkürlich lächeln. Er sah mich überrascht an und kam mit dem Kopf etwas näher.
,, jetzt sag bloß ich hab den Drachen zum lächeln gebracht!“ meinte er unglaubwürdig und ich musste wieder lächeln.
,, Wir müssen jetzt wirklich schnell machen!“
,, okay okay Prinzessin!“meinte er und stieg schnell aus. Ich tat es ihm gleich und sperrte schnell die Haustüre auf. Dann gingen wir Richtung Aufzug und ich drückte auf den zweiten Stock.
,, Weißt du Catherine wenn du jetzt in so einer Popel Wohnung wohnst ist das nicht schlimm“ meinte er und ich sah ihn interessiert an. Er sah irgendwie gestresst aus!
,, Jetzt sag bloß du bist klaustrophobisch!“ meinte ich als ich sah wie er die Hände zu Fäusten geballt hatte. Notiz an mich: das nächste mal wenn Devon dabei ist die Treppen nehmen!
,, Quatsch! Meinte er und sah mich kurz böse an. Noch bevor die Aufzugtüren richtig offen waren war er schon nach draußen gestürmt. Ja, Ja er war so was von Klaustrophobisch! Augen rollend ging ich mit ihm den Gang runter bis zu meiner Wohnungstür. Als ich die Türe öffnete kam uns schon ein bellender Adonis entgegen gehüpft. Der Arme musste ganz verhungert sein weil ich den ganzen Tag nicht zuhause gewesen war. Devon scheuchte mit seinen Füßen Adonis weg und sah mich angeekelt an. Das war echt irre komisch das er wegen so einem kleinen Hund so einen Aufstand machte!
,, Kannst du diesen Köter bitte von mir wegtun! Ich hasse so was!“
,, Er scheint dich zu mögen“stellte ich erstaunt fest als sich Adonis wie eine Katze an Devons Bein rieb. Devon trat nach ihm so das Adonis weg geschleudert wurde und er kurz aufjaulte.
,, Ich mag ihn aber nicht!“ meinte er böse und ging voraus. Während Devon augenscheinlich auf Erkundungstour ging gab ich Adonis erstmal was zu fressen. Danach ging ich in mein Schlafzimmer um Bettwäsche zu holen damit ich die Couch herrichten konnte. Ich erschrak als ich Devon vorfand der in meinem Kleiderschrank herum wühlte.
,,Was glaubst du was du da tust!?“
,, Ich.......“ ich sah ihn abwartend an und verschränkte die Arme.
,, Also......“
,, Ja?!“
,, Ich hab....“ Ich zog die Augenbrauen hoch.

, Boah! Ich hab nach einem dreckigen Geheimnis gesucht..... und ehrlich gesagt habe ich auch etwas gefunden....wer bitte schön schreibt seinen Namen in seine Unterwäsche!?“ Fragte er und hielt fragend und gleichzeitig erstaunt einen Schlüpfer von mir hoch. Mein Kopf wurde rot vor wut und Scham und ich rannte sofort zu ihm hin und entriss ihm mein Höschen. Das war doch unerhört!!!
,, Was soll das! Das ist alles Privat!“
,, Privat?!“ fragte er und sah sich weiter in meinem Zimmer um. Ich packte schnell alle Sachen die er heraus geholt hatte und stopfte sie zurück in den Schrank. Dann knallte ich schnell die Schranktüren zu, bevor wieder alles raus fallen konnte. Devon ging in meinem zimmer rund rum und musste alles betatschen! Immer wenn er was anfasste riss ich ihm es aus der Hand und stellte es auf den ursprünglichen Platz. Devon seufzte irgendwann ergeben und ging Richtung Wohnzimmer...brav! Ich hob schnell den Sack mit dem Bettzeug vom meinem Schrank und trug ihn ins Wohnzimmer. Devon hatte sich schon auf die Couch gelegt und hatte de Arme hinter seinem Kopf verschränkt. Ich hätte beinahe erschrocken aufgeschrien als ich Devon nackt auf meiner Couch liegen sah. Er war völlig nackt! Ich meine Nackt, Nackt. Nicht nackt mit Unterhose sondern Nackt! Mit großen Augen versuchte ich angestrengt nicht seinen Körper anzusehen.
,, Schläfst du immer nackt?!“fragte ich ihn nervös und schaute ihm ins Gesicht. Ich würden den blick ganz sicher nicht schweifen lassen. Konzentriere die Cary! Wenn ich jetzt auf sein Ding Dong sah würde ich garantiert die ganze Nacht nicht schlafen können!
,, Ja, dir macht es doch nichts aus oder? Deckst du mich zu?!“ fragte er mich all ernstes als ich umständlich eine decke herausholte. Ich lächelte gezwungen und breitete schnell die decke über ihn aus, damit ich nicht mehr in Versuchung geführt wurde ihn anzusehen. Dann nahm ich ein Kissen und schob es unter seinen Kopf.
,, Haben wir dann alles oder soll ich dir noch eine gute Nacht Geschichte vorlesen?!“ fragte ich ihn schnell um mich in die Küche zu verkrümeln um alle Messer und andere Waffen vor ihm zu verstecken. Nicht das ich im Schlaf von ihm überwältigt wurde obwohl ich glaubte das ich vor ihm sicher war. Vielleicht war es weibliche Intuition, vielleicht fantasierte ich auch nur aber ich fühlte mich in Devons Gegenwart nicht weiterhin unterdrückt oder in irgendeiner weise in Gefahr. Ich fragte mich wie lang dieses Gefühl anhielt wenn ich weiterhin mitbekam wie er Menschen tötete. Ich war zwar besser gewappnet als jede andere Frau weil ich Reporterin war und schon einiges gesehen hatte doch ich war auch nur ein Mensch und nicht ein völliger Gefühlskrüppel. Wenn ein Mensch starb ging mir so was schon nah!
,, Gibst du mir einen gute Nacht Kuss?!“ fragte er mich grinsend und wirkte tierisch jung als er mit großen Augen über den Rand der Bettdecke guckte.
,, Nein!“ Meinte ich wissend ,, Aber guter versuch!“ wiederholte ich seine Worte von eben. Als ich mich umdrehen wollte hielt er mich am Handgelenk fest. Sofort wurde ich wieder ängstlich als anfing mein Handgelenk zu schmerzen und er mich dennoch nicht losließ. Sachte zog er meine Hand zu seinem Gesicht und ich konnte nichts dafür das meine Finger anfingen zu zittern. Während er meine Hand zu sich zog sahen seine Augen unentwegt in meine und ließen mich nicht einmal los. Dieser Blickkontakt war das einzige was mich gefangen hielt und mich dazu brachte still zu halten. Unter normalen Umständen wäre ich genau jetzt weggelaufen und hätte mich in meinem Zimmer verbarrikadiert. Devon wusste ganz genau was er da tat denn ich zuckte zusammen und gab einen erschrockenen laut von mir, als er meinen Zeigefinger in den Mund nahm. Seine Zunge fuhr an meiner Fingerkuppe entlang als würde er irgendetwas auf lecken. Ich zischte als meine Fingerkuppe anfing zu brennen.... hatte ich mir etwa wehgetan? Langsam zog er meinen Finger aus seinem Mund.
,, Du hast dich irgendwo geschnitten Catherine“ meinte er und sah mir immer noch in die Augen. Irgendwas lag in der Luft und es gefiel mir nicht.....Jedenfalls nicht im Zusammenhang mit Devon!

Die Türklingel (Gott sei ihr gnädig) riss mich wieder in die Realität zurück und ich schüttelte einmal kurz verwirrt den Kopf. Devon zog eine Augenbraue hoch um mir zu zeigen das er das was gerade passiert war nicht vergessen würde. Klasse!Schnellen Schrittes machte ich mich vom Acker und ging zur Tür auch wenn ich wusste wer da hinter stand.
,, Barry!“ seufzte ich als ich ihn mit verschränkten Armen und einer grimmigen Miene in Empfang nahm.
,, Hast du versucht dich vor mir zu verstecken?“ fragte er laut und verärgert.ich ermahnte ihn mit einem blick etwas leiser zu sein bevor die ganze Nachbarschaft aufwachte.
,, Nein“ meinte ich und verschränkte die Arme.
,, Ist jemand bei dir?!“ fragte er und lugte an mir vorbei. Ich stellte mich extra in sein Blickfeld und zog die Haustüre etwas zu.
,, Bitte gehe jetzt Barry?!“ meinte ich eindringlich zu ihm doch er sträubte sich. Plötzlich hörte ich Devons Stimme und mein ganzer Körper versteifte sich. Oh Gott! Ich hatte vergessen die Messer zu verstecken! Was ist wenn er auf Barry los ging?! Ach Herrjemine!!
,, Babe?! Wer ist an der Tür?!“ fragte er und kam völlig nackt an die Haustüre und sah Barry lächelnd an. Barry hingegen klappte die Kinnlade herunter und sah Devon von Kopf bis Fuß an. Ich stattdessen schaute nicht nach unten! Würde ich auch nicht!Es war mir völlig schnuppe wie groß Barrys Augen wurden als er Devon unten herum angesehen hatte und mir war auch völlig schnuppe das Barry aussah als wolle er auf Devon losgehen!
,, Wer bist du?!“ fragte Barry stinkig.
,, Ihr Lover “ meinte Devon ruhig und rollte dabei die Zunge so das ich beinahe lachen musste.
,,WAS?!“ fragte Barry entsetzt und sah mich geschockt an.
,, Nein warte ! Das ist nicht ganz richtig!“ meinte Devon und beruhigte somit Barry ein wenig.
,, Ach so... Dann bist du ein verwandter?!“ fragte Barry und ich MUSSTE grinsen. Es ging gar nicht anders! Ein nackter Mann stand neben mir und Barry dachte es sei ein verwandter.. So was dummes!
,, Nein...Ich bin noch viel mehr!“ meinte Devon eifrig und wackelte mit den Augenbrauen ,, Ich bin ihr Geliebter, ihr Sklave der Leidenschaft , ihre Odyssee der Lust!“ ich lachte. Unzwar so richtig laut. Devon lächelte mich an und schob mich in die Wohnung.
,,Also wenn du uns entschuldigen würdest.... ich hab die Handschellen schon raus geholt und zwar die mit dem Rosa Plüsch!“ Er zwinkerte mir zu und knallte einem hochroten Barry die Türe vor der Nase zu. Eigentlich sollte ich ja schreiend davon laufen wenn ein Serienkiller mit Handschellen anfing aber bei Rosa Plüsch....machte ich eine Ausnahme!
,, Du hast mir gar nicht gesagt das du einen Stalker hast?!“ fragte er mich und zog eine Augenbraue hoch. Ich sah ihn ungläubig an.
,, Na ,ja ich hab ja auch einen Serienkiller in der Wohnung ?!“ er grinste und sah mich wissend an.
,, und du stehst drauf oder?!“ fragte er mich. Ich nickte.
,, ja jetzt fehlt mir nur ein Terrorist und eine Mörder Puppe und wir haben ein neuen Hollywood streifen. Am besten nimmst du deine Sammlung mit den Mittelfingern gleich mit..sie werden begeistert sein!“
,, ich frage mich was diese Anspielung soll?!“ fragte er und verschränkte die Arme wobei mein blick an einem Tattoo auf seinem Unterarm fiel. Schnell sah ich wieder weg bevor ich noch neugierig nachfragte oder schlimmeres.
,,Komm jetzt leg dich wieder hin. Ich bin müde!“ meinte ich und schlürfte Richtung Küche doch ich wurde SCHON WIEDER festgehalten.
,, Was ?!“ fragte ich zickig als ich versuchte mein Handgelenk aus seinen Fingern zu winden. Er lächelte fies und hatte diesen seltsamen Glanz in den Augen.
,, Schlaf schön und träume von mir! Sieh mal...“ meinte er und hob meine Hand. ,, dein Finger blutet nicht mehr“ meinte er und ich verdrehte die Augen.
,, Was willst du hören!?“ meinte ich und versuchte das von eben zu verdrängen. Ich schob ihn ins Wohnzimmer und schaute dabei auf versehen auf seinen Hintern. Das war wirklich auf versehen denn während man jemanden schob musste man denjenigen auch anfassen. Nicht das ihr jetzt denkt ich hätte in Erwägung gezogen ihn am Hintern zu schieben nur um ihn mal zu betatschen.... habe ich nämlich nicht!!!. Nur weil ich auf breite Rücken stand, hatte ich versucht nicht auf den von Devon zu gucken also hatte mein Blick unweigerlich seinen Hintern getroffen.... ich wiederhole es nochmal! Ganz auf versehen! Am besten setzte ich mir eine Tüte auf oder tat so als wäre ich blind! Ich guckte vor mich hin während ich hörte wie Devon sich hinlegte und wieder zudeckte. Erst als er wieder zu gedeckt war sah ihn zu ihm. Mit zusammen gezogenen Augenbrauen sah er mich an.
,, Findest du meinen Körper nicht anziehend?!“ fragte er beinahe überrascht. Oh! Hatte ich mit der nicht ansehen Sache etwa das männliche Ego angekratzt?!
,, Öhmm wenn ich jetzt nein sage.... Bringst du mich dann um?!“fragte ich ihn und sah ihn gespielt ängstlich an. Er sah mich böse an so das ich sofort wieder Gänsehaut bekam. Bei ihm wusste man nie was Spaß war und wann es ernst wurde..... Es war beängstigend so was wie eine Bindung zu ihm herzustellen.
,, Sehr witzig!“ meinte er und ich drehte mich schnell um, bevor er noch etwas sagen konnte.
,, Gute Nacht“ sagte ich als ich bei der Wohnzimmertür ankam und das Licht ausmachte damit ich Devons Gesicht nicht mehr sehen musste. Ich weiß, ich war eine feige Sau aber morgen war ein neuer Tag u nd ich hatte keinen Bock mehr auf tiefsinnige gespräche ! Ich schloss die Türe und ging in die Küche um meine Mission zu erfüllen. Ich ging zu meinem Besteckkasten und hob ihn aus der Schublade. Dann nahm ich das ganze Besteck und sah mich um für ein passendes Versteck. Dabei sah ich aus wie eine behinderte weil das ganze Besteck kaum zwischen meine Hände passte und ich alles irgendwie balancierte. Kurzer Hand beschloss ich den Kühlschrank aufzumachen und alles ins Gemüsefach zu räumen! Mit dem Hintern erwischte ich den griff des Kühlschrank und öffnete ihn umständlich. Gut das ich keinen Schwabbelhintern hatte , mein Hintern hatte durchtranierte Muskeln in jeder backe! Zufrieden ließ ich alles ins Gemüsefach fallen.Wo würde ein Mann bitte schön weniger ungern reinschauen als in ein Gemüsefach!? Vielleicht in einen Porno mit Paris Hilton... Schön wäre es! Zur Sicherheit ging ich noch zu meiner Anrichte und räumte Toaster und Mixer unter die Spüle. Als ich mich umschaute sah ich alarmiert zur Braten Gabel die noch von gestern in den braten im Ofen steckte. Genau in dem Augenblick spielte sich in meinem kranken Hirn die Titel Melodie von Michael Meyers wieder! Mit dieser Gabel hätte mein leben beendet werden können! Umständlich versuchte ich die Gabel aus dem braten zu ziehen der total zäh war! Mit einem heftigen Ruck schaffte ich es schließlich und der braten flutschte über den Boden und hinterließ einen leckeren braunen Streifen. Jetzt hatte meine Küche tatsächlich Bremsstreifen! Fluchend hob ich den weggeflutschten braten auf, sah ihn böse an und verfrachtete ihn in den Müll. Ich sollte das kochen aufgeben. Im wohle von den vereinigten Staaten von Amerika und meiner Mitmenschen ausschließlich Devon.Als ich fertig war wusch ich mir schnell die Hände und machte mich völlig fertig auf den weg in mein Schlafzimmer. Ich zog mich automatisch aus und ließ mich in mein Bett fallen. Ein normaler Mensch würde jetzt sagen es sah aus als wäre ich Tod umgefallen, denn ich ließ mich in mein Bett fallen und weg war ich.

Ich hatte einen WIRKLICH verrückten Traum. Ich war in diesem völlig gestörten Video von Michael Jackson das sich Thriller nannte. Oh man! Das kam davon das ich eine Freundin hatte die total auf Michael Jackson abfuhr und ich 3 tage bestand leisten musste als der Typ gestorben war. 33 mal ( ich hatte mitgezählt) musste ich mir Billy Jean reinziehen und ob das nicht alles war kam noch am selben Abend eine Michael Jackson Doku die mit VIELEN Taschentüchern und 2 Pakete Schokoladen Eis gehandhabt wurden. Eins war mal sicher auf mich konnte man sich verlassen denn selbst als mein weißes Shirt mit Schwarzer Wimperntusche vollgeschmiert war und ich auch beinahe auch heul Krämpfe bekommen hätte weil es 100 Dollar gekostet hatte, blieb ich dennoch da und tröstete was das zeug hielt. Nichts desto trotz war ich diesem völlig behinderten Thriller Video und bekam beinahe ein Lachkrampf als Devon aus einem Grab stieg und auf mich zu kam und dann sagte er etwas und das laut.
,, Catherine! Komm schnell!!““ reif er laut und ich sah ihn verwundert an. Er stand doch direkt vor mir was rief er denn so laut.
,, Catherine! Ich brauche WIRKLICH HILFE!“ sagte er wieder und ich wachte auf und setzte mich auf. Oh Gott! Hektisch stand ich nur mit Unterhose und einen Shirt, wo die Schlümpfe drauf waren aber das ich auf versehen falsch herum angezogen hatte, auf und folgte seiner Stimme die mich wieder rief. Er war im Badezimmer...Oh nein! Mein Rasierer den hatte ich ganz vergessen!ich platzte panisch ins Badezimmer und sah wie Devon verzweifelt auf meinem Klodeckel saß und zwischen seine Beine starrte wo sein SEHR großer steifer....Scheiße! Schnell drehte ich mich um.
,, Devon!“ meinte ich panisch.,, Was soll das?!“
,, Der geht nicht weg!“ meinte er verzweifelt.
,, Wie der geht nicht weg?!“
,, Ich habe mir schon zweimal einen runter geholt!“ meinte er frustriert.
,, Devon! Zu viel INFO!“ Ich hörte ihn seufzen.
,, Das ist alles deine Schuld“ meinte er und ich fluchte vor mich hin.
,, Wieso das denn?!“
,, Du bist halb nackt! Das macht alle noch viel Schimmer!“
,, Was kann denn bitte schön Schlimmer werden?“
,, Eben war er fast schlaff und jetzt kommst du und er steht wieder wie eine eins. Ganz ehrlich! Es hat nichts gebracht mir meine Waffen abzunehmen wenn ich dasselbe Ergebnis mit meinen Schwanz hinbekomme!“
,, Devon! Wie kann es sein das du Auftauchst und alles völlig durcheinander bringst! Du kannst doch nicht erregt auf meinem Klo sitzen! Das funktioniert so nicht!“
,, Eigentlich ist es noch viel schlimmer“ meinte er jetzt etwas leiser.
,, Was?!“ meinte ich böse und schloss zur Sicherheit, immer noch ihm den Rücken zugewandt, die Augen um ruhe zu bewahren.
,, Ich hab dir den Boden voll gewichst“ meinte er mit einer Spur aus reue in der Stimme.
,, Boah! Das ist so was von Ekelhaft!“ meinte ich böse und ballte die Hände zu Fäusten. Ruhig Atmen, Cary!
,, Kann es ein das ich der erst Mann in deiner Wohnung bin?!“ fragte er plötzlich amüsiert.
,, Keine Angst! du bist der erste der mein Bad mit deiner deiner...“ ich bekam das Wort nicht mal heraus so peinlich war mir das alles. Warum war ihm das nicht peinlich!? Schließlich war es MEINE Wohnung die durch ihn beschmutzt wurde! Er sollte sich was schämen!
,, Jetzt sei mal nicht so steif“ meinte er und lachte was schnell wieder verstummte. Ich spürte die wärme in meinem Rücken während er mich betrachtete. Ich hasste so was.
,, Sie mich nicht so an! Bedeck dich lieber damit ich richtig mit dir sprechen kann !“ meinte ich und er schnaubte amüsiert.Ich hörte etwas rascheln und dann so ein leises ekelhaftes böses lachen.
,, okay!“ meinte er und ich drehte mich langsam um, nur um mich sofort wieder mit hoch rotem kopf umzudrehen als ich sah das Devon so schlau war und EIN EINZIGES Blatt Klopapier auf seine Spitzte präpariert hatte. Er lachte laut als ich mit den Fuß stampfte wie ein kleines Kind.
,, Mann Devon!“
,, Siehst aus wie ein Cocktailschirmchen nur dicker oder ?!“ meinte er lachend.
,, Nein! Sieht es nicht!“ meinte ich böse. Er gluckste und dann hörte ich wieder was rascheln.
,, Machst du jetzt mit deinem Ding Origami oder kann ich mich jetzt umdrehen!?“
,, Du darfst!“ meinte er und ich drehte mich um nur um gleich darauf wieder böse zu sein weil er meinen Bademantel benutzt hatte um sich provisorisch zu bedecken. Er war durch und durch ein Arsch!
,, Du hättest kein Handtuch nehmen können oder?!“
,, Na, ja das Regal stand direkt neben dir und ich wollte dir mit meiner steifen Angelegenheit nicht zu nahe treten... Catherine es tut langsam weh“ meinte er wehleidig und schmollte. Dabei ließ ich mein Blick ganz kurz träumend auf seinen Brustmuskeln liegen bis ich wieder zur Besinnung kam. Moment mal! Was beklagte er sich bei mir? ICH würde ihm ganz sicher NICHT helfen!

Eins war völlig klar. Erleichterung musste er sich woanders verschaffen. Ich hätte mir lieber beide Hände abgehackt als irgendwie n Berührung mit seinem Ding Dong zu kommen. Obwohl ich denke das Devon das wenig rühren würde in Anbetracht seiner Schwäche für Mittelfinger.Abwartend sah mich Devon, wie ein kleines Kind das seinen Lolli nicht bekam, an.
,,Ich werde dir dabei ganz sicher nicht helfen.“
,,Aber es ist doch deine Schuld außerdem willst du mich doch heilen“Ich ah ihn verständnislos an.
,, Und was hat das bitte schön damit zu tun das ich dir einen...einen“
,, Runter holen sollst?! Na ich werde dadurch ausgeglichener“
,, Dann such dir jemand anderes! Unter mir wohnt eine ganz sympathische 67 Jährige Frau.. Sie würde bestimmt ja sagen!“
,, Da ist ja deine Fußmatte noch attraktiver! Was soll das eigentlich sein? Ein Arsch mit Ohren?“
,, nein! Das ist eine Tulpe mit zwei Blättern an der Seite! Jedenfalls....werde ich jetzt wieder schlafen gehen. Ich wünsche dir noch viel....Spaß!“ meinte ich empört darüber das er mich für sein monströses Gebilde zwischen seinen Beinen verantwortlich machte.
,, Du kannst mich doch nicht einfach so auf deinem Klo sitzen lassen!“ meinte er gespielt entsetzt. Wo ich beinahe aber auch nur beinahe gelächelt hätte! Ich drehte mich um und ging schmunzelnd von dannen als er mir noch hinter her rief ob ich nicht in Slowmotion zurück in mein zimmer gehen wolle damit er in ruhe Zeit hatte meinen Hintern zu betrachten. Eins war ja mal klar! Mörder, Psychopath, Vollidiot oder Serienkiller, Männer waren eben immer noch Männer. Drehen konnte man wie man es wie man will. Schneller als ich es überhaupt für möglich gehalten hatte weil ich gerade fast ein Penis eines Serienkiller begutachtet hatte schlief ich ohne weitere bedenken wieder ein. Wobei ich mich frage warum ich blöde Kuh nicht wach geblieben bin!

Am nächsten morgen wurde ich durch einen ziemlich lauten Rums wach. Ich guckte mich um und war ungläubig! Ich schüttelte mich kurz schockiert und machte dann nochmal die Augen auf um mir sicher zu sein das meine Müdigkeit mich trübte. Ich rieb mir die Augen, sah mich nochmal für ganz behinderte Leute um, so mit Röntgenblick als bräuchte ich eine Brille oder Kontaktlinsen.Wo in Gottes Namen waren meine MÖBEL!? Das einzige was in diesem zimmer befand war mein Bett auf dem ich lag. Meine kommode war weg, mein Schrank, Nachtisch sogar mein Wecker!Um Gottes Willen mein HUND!Schnell stand ich auf und folgte dem knall der mich aufgeweckt hatte. Zu all dem konnte nur eine Person im Stande sein! Ich rieb mir wieder die Augen als ich einen Devon an meiner Küchentür stehen sah der ein Klemmbrett mit ein paar blättern in der Hand hatte. Mit einem Stift hinterm Ohr geklemmt navigierte er zwei Männer die mein Sofa aus meiner Wohnung trugen.Mit offenem Mund ging ich zu ihm hin und wusste einen Moment nicht was ich sagen sollte.
,, Ähmm Devon..?!“ fragte ich nach und er drehte seinen Kopf in meine Richtung.
,, Ahh du bist wach meine kleine Elfe“ ich zog eine Augenbraue hoch. Ich hatte mich wohl gerade verhört.
,, Devon?! Was soll das hier! Was machen diese Männer mit meinen Sachen!?“ Er sah mich lächelnd an und hakte irgendwas ab. Wobei ich darauf achtete wie er mit seinen fingern den Stift hinter seinem Ohr hervorzog und die obere Spitze zweimal kurz gegen seine Lippen schlug bevor er das besagte abhakte. Mir wäre so was bestimmt nicht aufgefallen wäre ich ausgeschlafen doch Devon hatte wahnsinnig filigrane, saubere, lange Finger. Seine Finger schienen geschaffen dafür zu sein um Klavier zu spielen! Wüsste ich nicht das er mit diesen Fingern Menschen umgebracht hatte, hätte ich mich versucht gefühlt seine Hände in meine zu nehmen und mit meinem Zeigefinger über seine Knöchel zu streichen. Einfach um zu sehen ob seine haut sich so seidig anfühlte wie sie aussah.
,, Hörst du mir überhaupt zu?!“ fragte mich Devon gerade und guckte abwechselnd von seiner Hand zu meinem Gesicht. Peinliche Angelegenheit.
,,Was?! Nochmal auf Anfang?“ meinte ich bittend und genervt. Ich rieb mit meinen Händen mehrmals über mein Gesicht, äußerst genervt über diese komischen Gedanken die ich von Devon hatte.
,, ICH LASSE DEINE MÖBEL IN MEIN HAUS BRINGEN“ meinte er überaus deutlich worüber ich die Augen verdrehte.Wer war hier eigentlich der bekloppte mhmm?!
,, UND WARUM?“ fragte ich genauso bescheuert wie er zurück. Er schnaubte kurz amüsiert.
,, weil du bei mir wohnen wirst. Du wirst dich doch mit mir beschäftigen und mich.....“ er machte Gänsefüßchen jeweils mit zwei Fingern in die Luft ,, …..heilen“
,, Aber muss ich dann direkt bei dir einziehen?!“ meinte ich und bekam eine Gänsehaut vor Angst....die ich mir natürlich nicht anmerken ließ.
,, Noch hast du eine Wahl! Wenn du freiwillig mitkommst ziehst du ins obere Stockwerk. Solltest du dich weigern kann ich dir auch den Keller Freiräumen und deine Köter schenke ich meinen Lieblings Chinesen in der Stadt....Ohh! Der hat einfach wahnsinnig leckere Frühlingsrollen!“Ich kräuselte die Lippen.
,, Du widerst mich an!“ meinte ich böse und verschränkte die Arme.
,, Und du machst mich wahnsinnig Scharf!“meinte er und wackelte verschwörerisch mit den Augenbrauen. Ich wusste er wollte mich mit diesem überaus stupiden Satz bloß auf die Palme bringen deswegen ging ich nicht weiter drauf ein.Als ich schon zur Tür gehen wollte wurde ich am arm festgehalten.
,, Weißt du Schätzchen, ich habe ja nichts dagegen wenn du vor MEINEN Augen halb nackt herum läufst aber ich gönne es beim besten willen nicht den anderen Männern.“meinte er schmunzelnd und ich sah an mir herunter und stellte fest das ich immer noch das T- Shirt falsch herum an hatte und ich immer noch mit Unterhose hier herum lief!Rot vor Scham und Wut drehte ich mich ganz zu ihm um und verschränkte die Arme.
,, Und was soll ich bitte anziehen! Du Witzbold hast ja alles eingepackt!“ Er lächelte nett obwohl ich so pampig war und zog langsam sein Hemd aus. Panisch sah ich ihn an.
,, Wa...Was....Was machst du denn?!“ fragte ich ihn stotternd.
,, ich gebe dir was zum anziehen. Glaub mir kaum jemand achtet auf einen Männer Oberkörper im Gegensatz zu deinem Hintern. Ich weiß nicht! Ich glaube Männer haben eine ganz große Schwäche dafür...also jetzt im allgemeinen.“ ich sah zu wie er mit seinen fingern einen Knopf nach dem anderen aufmachte. Ich wurde ungeduldig, ich wollte nicht in einer so pikanten Art und weise mit ihm nackt sein. Ach was rede ich denn!? Ich wollte NIE mit ihm in irgendeinem Zusammenhang nackt sein. Ich wollte noch nicht mal das Devon das Wort ,, Wir“ und ,, nackt“ in meiner Gegenwart in seinen Mund nahm.Überhaupt das Wort nackt! Es war furchtbar und total mit Sex verbunden! Genau wie das Wort feucht! Dieses Wort war völlig überflüssig und völlig Sexistisch!
,, Hast du es jetzt?“ fragte ich und sah zu wie er die letzten drei knöpfe mit seinen tollen, geschickten fingern aufmachte. Er lächelte mich geneigten Kopf an und zog sich dann langsam das Hemd aus. Würde ich es nicht bessern erinnerte mich das alles an einem Strip ! Ich war der festen Überzeugung das Devon das alles total extra machte. Er liebte es zu provozieren oder zu manipulieren! Aber nicht mit mir freundchen! Ich riss ihm das Hemd aus der Hand und zog es mir schnell an wobei ich alles falsch knöpfte aber es ging über den Arsch und verdeckte sogar meine Oberschenkel. Also es tat seinen Zweck. Ich drehte mich schnell weg als ich einen Glanz in Devons Augen sah der mir ganz und gar nicht gefiel. Seine Augen die mich durchbohrten und seine Hände die sich anspannten und entspannten machten das Gefühl nicht gerade besser. Es war reines unerbittliches Unbehagen das mich durchströmte als ich ihm den rücken zu kehrte und aus meiner Haustür ging. Würde ich irgendeinem erzählen das ich zu dem meistgesuchten Killer der ganzen verschissenen Stadt ziehen würde, hätte ich demjenigen wohl gleich als völlig verrückt erklärt. Der allergrößte Witz des Tages war allerdings das ich einen Menschen Therapierte der WIRKLICH ein Problem hatte und ich bloß eine einfach Reporterin war.Wahrscheinlich wäre danach ICH diejenige die einen Therapeuten aufsuchen müsste aber dazu kamen wir ja noch.

Die Fahrt mit zwei Möbelwagen und Devons Van verlief reibungslos bis wir alle Möbel in Devons Haus packen mussten. Ich rührte, ganz Diva, nicht einen Finger weil ich mir das schließlich auch nicht ausgesucht hatte! Und ich wurde prinzipiell Zickig wenn Männer das Ruder übernahmen obwohl man es ihnen nicht angeboten hatte. Am Nachmittag hatten Devon und die 5 älteren Herren alles nach oben geschafft. Devon verabschiedete sich völlig taktlos in dem er den Möbel Packern einfach ein bündel Geld in die Hand drückte und ihn die Tür vor der Nase zuknallte. Ich hatte genau beobachtet wie es devon missfiel das sich 5 fremde Menschen gleichzeitig in seinen Haus herumtrieben. Wobei ich mich fragte ob er nun wirklich alle Leichen raus geschafft hatte!?
,, Devon?!“ fragte ich ihn als er an mir und seinem Sofa auf dem ich saß vorbei lief und in die Küche hastete.
,, Ja?!“ fragte er mit einem panischen Unterton in der Stimme den ich NATÜRLICH bemerkte.
,, Die Leichen sind doch weg oder?!
,, Aber klar“ meinte er laut und deutlich. Was mich total misstrauisch machte.
,, Wenn ich irgendwo eine Leiche oder so sehe bin ich weg“ Er kam aus der Küche und lehnte sich an den Küchenrahmen.
,,Weißt du was mich überrascht?“ fragte er und kam näher zu mir ans Sofa wo ich es mir vor genau eine Halbe Stunde hingelegt und gestreikt hatte.
,, Was?!“ fragte ich ihn und sah ihn argwöhnisch dabei zu wie er sich auf den Couchtisch setzte und mich betrachte.
,, Das du überhaupt den Mut aufbringst irgendwelche Forderungen zu stellen. Das du überhaupt den Mut hast überhaupt irgendwas von mir zu verlangen? Es ist ungewohnt aber es fühlt sich...“ er fuhr nachdenklich über den Saum der Couch entlang ganz nah an meiner haut vorbei.Es fühlte sich an als würde er mich berühren obwohl er nur daran vorbei fuhr. Ich zog eine Augenbraue hoch als er kurz eine weile auf das Stückchen freigelegte haut sah weil sein Hemd an meinem Bauch völlig falsch geknöpft war.
,, So normal an“ beendete er den Satz als er mir gedankenverloren das Hemd aufknöpfte und ich ihn nicht davon abhielt. Vielleicht aus Angst, vielleicht aber auch nur gebannt von seinen Worten. Weiß der geier warum? Als das Hemd offen war knöpfte er es richtig wieder zu und lächelte zufrieden als er seine Arbeit betrachtete. Es hatte irgendwie etwas Junges das ihn so eine Kleinigkeit freute.
,, komm ich zeig dir mein Schlafzimmer!“ meinte er plötzlich eifrig und hüpfte auf.
,, Was?!“ fragte ich völlig perplex.
,, Du willst mich doch richtig kennenlernen oder Catherine?! Und was bitte schön ist persönlicher als das Schlafzimmer?!“ meinte er und hob wissend den Zeigefinger. Kleiner Klugscheißer ! Langsam hievte ich mich hoch und bekam fast einen schrecken als er mich beim Arm nahm und schnellen Schrittes mit sich zerrte.
,, warum hast du es denn so eilig!?“ fragte ich ihn genervt.
,, kann es sein, dass du nur so drauf bist weil du wenig geschlafen hast?!“ fragte er mich beinahe schon liebevoll. Da viel mir die Sache von gestern noch mal ein was mich um den Schlaf gebracht hatte.
,, Ach ja?! Was hast du gestern eigentlich noch gemacht“
,, Ach ja! Du hattest so eine Spitze schmale Vase in deinem Wohnzimmer...keine Angst ich habe sich wegschmissen! Ich wusste ja auch nicht das das heftigste Heftchen bei dir zu hause ,, besser Wohnen“ ist “ Ich verdrehte die Augen als er die Tür zu seinem Schlafzimmer öffnete. Mich traf fast ein Schlag die ganze Kulisse hier erinnerte stark an ein Bordell. Alles war in rot Tönen gehalten selbst seine Bettwäsche war roter Satin. Und an der Decke hingen ganz viele Planeten und Sterne die wenn das Licht aus war leuchteten. Ich kannte so was nur zu gut und es erinnerte mich stark an meine Kindheit und an mein altes Kinderzimmer. Ich hatte früher immer Angst vorm einschlafen gehabt und hab immer hochgeschaut was mich immer sofort in tiefe Ruhe versetzt hatte.

Kaum zu glauben das ich und Devon eine Gemeinsamkeit hatten aber es war höchst interessant das er Alpträume hatte? Vielleicht setzte ihm das töten doch zu und ihm schlummerte mehr Menschlichkeit als zuerst gedacht? Er schubste mich aufs Bett so das ich stolperte und auf meinem Hintern auf das Satin Laken fiel. Ich wollte schon protestieren aber er war schon an seinem Kleiderschrank und riss ihn eifrig auf. Reflexartig wappnete ich mich was sich darin befand und war äußerst misstrauisch als ich bloß seine Kleidung sah. Devon war unordentlich! Ich meine, seine Sachen lagen in einem großen Haufen in seinem Schrank und die Bügel die auf der Stange hingen waren wohl noch nie genutzt worden. Ich verzog den Mund als ich seine Unterwäsche erblickte und guckte verschämt weg. Typisch Devon! Er streckte sich um irgendeine Kiste von seinem Schrank zu holen und ich kam unweigerlich in den Genuss seinen Hintern zu betrachten während er sich lang machte. Das war wohl jetzt der schlechteste Zeitpunkt aller Zeiten das ich seit Jahren wieder sexuelle Interesse an Männern zeigte. Wenn es jetzt schon so schlimm war wie sollte es denn da noch bis Donnerstag aushalten?! Und der einzige Mann weit und breit war Devon und ich hätte mir lieber einer Geschlechtsumwandlung unterzogen als mit ihm zu schlafen! Devon kam mit der Kiste auf den Armen auf mich zu und ließ sie auf dem Bett fallen. Misstrauisch auf das was jetzt kam sah ich ihn an.
,, Das „ begann er sind meine Tagebücher!“ meinte er und hielt ein Buch hoch. Mit offenen Mund sah ich ihn an.
,, Du schreibst Tagebücher?!“
,, Seit ich zwölf bin“ meinte er und drückte mir das Buch etwas zögernd in die Hand. Mein Mund war immer noch offen.
,, Du Bietest mir sie doch nicht etwa an zu lesen oder doch?!“ meinte ich geschockt über so viel vertrauen das er in mich hatte.
,,Weißt du Catherine...“ meinte er und setzte sich neben mich. Er nahm vorsichtig meine Hand in seine und ich konnte nichts dafür das ich kurz aus Angst erstarrte. Er hielt mich bestimmt fest und ich wusste er würde nicht nachgeben. Nicht bevor er das sagte was er sagen wollte.
,, Ich habe viele Menschen in meinem leben gehabt und habe sowohl negative als auch positive Erlebnisse gehabt. Du verdienst allein meinen Respekt weil du dich mir stellst und nicht vor mir wegläufst. Du bist eine selbstbewusste starke Frau, Catherine“ Ich sah ihn völlig entgeistert an als er mir ein müdes lächeln schenkte.er drückte einmal kurz meine Hand bevor er sie losließ. Ich war nicht nur völlig geschockt! Nein, mich überkam noch was viel schlimmeres! Ein schlechtes Gewissen! Denn der wirkliche Grund warum ich hier mit ihm saß war der, das ich eine Story über ihn schreiben wollte. Ich war nicht hier weil ich an ihm als Person interessiert war. Ich nutzte ihn aus nur weil ich in meinem Job voran kommen wollte. Ich rief mir in Erinnerung das er ein Serienkiller war und es nicht der richtige Zeitpunkt war um irgendwelche Freundschaften zu schließen. Außerdem war er ein Monster! Ein eiskalter Killer. Ich musste professionell denken, ich wusste das meine Menschlichkeit mir hier zum Verhängnis werden würde.


,, Deine Tagebücher sind aber nicht irgendwelche Stephen King Abklatsche oder? Nur damit ich vorher Bescheid weiß die Bücher nicht in der Nacht zu lesen!“ Er lachte.
,, Na, ja ich werde sie wenn ich von dir gute Rezessionen bekomme darüber nachdenken sie an einen Verlag zu schicken. Stephen King ist eine Null im Vergleich zu mir... Außerdem sehe ich auch besser aus als er!“ Er zwinkerte mir zu und legte bedeutungsvoll eine Hand auf mein Knie. Ich wollte schon empört irgendwas sagen als ich ein Knurren vernahm. Verwirrt drehte ich mich in die Richtung von der das Geräusch gekommen war. Verdutzt sah ich zu Adonis der die Zähne Geflecht hatte und aufgebracht auf meine Hand guckte. Immer noch verwirrt blickte ich auf meine Hand mit der ich Devons Handgelenk gefangen hielt um diese weg zu schleudern. Langsam ließ ich ihn los und mein Hund wedelte wieder überglücklich mit den Schwanz. Moment mal! Ich nahm Devons Handgelenk wieder feste mit meiner Hand und mein Hund wurde sofort wieder biestig. Erschrocken sah ich zu Devon der amüsiert lächelte.
,, Ich glaube deine kleine Zecke steht auf mich!“ meinte dieser und ließ sich lachend rückwärts in die Laken allen als er meine missbilligende Miene sah. Er klatschte zweimal in die Hände und das licht ging aus so das ich aufgeschreckt in die Höhe schoss.War nicht gerade ein besonders prickelndes Gefühl mit einem Killer in einem Dunkelnen Zimmer alleine zu sein. Devon zog mich mit einer Hand zurück aufs Bett so das ich neben ihn in die Laken fiel.
,, Du musst dich mal etwas gehen lassen Catherine“ meinte er und ich spürte kurz seinen heißen Atem an meiner Wange als er den Kopf kurz zu mir drehte. Er nahm eine Hand von mir und deutete mit ihr auf seine Decke wo verschiedene Sternen Bilder zu erkennen waren.
,, Schau da ist die Milchstraße dieses Bild bekommt man eigentlich nur im Sommer zu sehen und ich liebe den Sommer“
,, Wieso faulen da Leichen nicht schneller?“ fragte ich ihn sarkastisch und staunte über meinen plötzlichen schwarzen Humor. Färbte wohl ab. Ich konnte mir durchaus vorstellen wie er jetzt das Gesicht verzog und musste darüber schmunzeln.
,, Nein! Man darf fast nackt die Straßen runterlaufen ohne direkt angeklagt zu werden. Ich finde die Leute in Ohio sind so was von spießig!“
,, Ja aber nur weil du in so einer reichen Oma Gegend wohnst“ meinte ich und musste mir wirklich verkneifen zu lachen.
,, Also meinst du wenn ich ein obdachloser wäre würden die Leute nicht mehr so spießig sein?!“
,, Na, ja von mir würdest du aufjedenfall einen Dollar vor die Füße geschmissen bekommen“
,, Ja aber auch nur weil ich so gut aussehe!“
,, Eigenlob stinkt“
,, Genauso wie abgetrennte Mittelfinger und die lagere ich ja auch“

,, Ich denke selbst du als obdachloser würdest auch stinken“
,, Quatsch! Weißt du ich hab mal getestet,-“
,, Ich will es gar nicht wissen!“
,, Catherine, du denkst doch nicht etwa ich bin verrückt?“ fragte er mich ironisch.
,, Ich glaube das die meisten Menschen verrückt sind, es aber nicht zeigen wegen der Gesellschaft und der Integration. Du weißt schon was ich meine.“
,, Also bist du auch verrückt?!“ fragte er mich weniger belustigt als zuvor. Ich spürte wieder seinen Atem auf meiner Wange so das ich wusste das er seinen Kopf zu mir gedreht hatte.
,, Sicher! läge ich hier sonst?“ zog ich es wieder ins lächerliche.
,, ich finde es wichtig sich so zu geben wie man ist würde man sich sonst von den anderen Unterscheiden?“
,, Also tust du das alles nur wegen dem Rest der Welt um was zu beweisen?!“ fragte ich ihn hellhörig und drehte ebenfalls das Gesicht in seine Richtung.
,, Das einzige was ich beweise ist die Tatsache das ich über 10 Menschen auf dem gewissen habe und immer noch nicht geschnappt worden bin! Ich beweise das andere Menschen vor mir genau dasselbe getan haben und ebenfalls immer noch da draußen herumlaufen und das Polizisten Vollidioten sind.“meinte er mit Wut in der stimme.
,, Warum macht dich das wütend? Die tatsche das du über 10 Menschen getötet hast oder das Polizisten deiner Meinung nach nicht richtig ihre Arbeit erledigen?“
,, Moment mal, gehört das etwa schon zu deiner Mission ,,Krempel den Killer um“ ?!“ fragte er wieder belustigt. Dieser Mann hatte mehr Stimmungsschwankungen wie eine Schwangere, so viel war mal sicher!
,, Nein, eigentlich möchte ich dich nur verstehen“ sagte ich und meinte es auch so. ich wollte wissen was in seinem Kopf vorging auch wenn das Ergebnis mir vielleicht nicht Gefallen würde.
,, Beides“ meinte er nach einer weile leise und ich hörte Kummer den ich nicht verstand.
,, Also bereust du es sie getötet zu haben?“ fragte ich weiter.
,, Das würde ich nicht so direkt sagen. Ich habe meine Opfer immer mit bedacht ausgewählt.“
,, Ja ich weiß. Keine Familie und ledig.“ ich hörte ihn kurz überrascht schnauben.
,, Genau.“
,,War es dir wichtig. Ich meine das sie diesen Merkmalen entsprachen“ Ich hörte ihn leise lachen.
,, Bist wohl Reporterin mit Leib und Seele was?!“ fragte er mich belustigt.
,, Ich wollte von Kind an Reporterin werden also ja!“ Moment mal! Ich war diejenige die, die fragen stellte! Er lachte als hätte er meine Gedanken gehört.
,, wenn deine Mutter dir was gekocht hat, musste sie dir dann erst alle Zutaten vorlesen bevor du es verspeist hast?!“ fragte er mich belustigt. Ich nahm das Kissen unter meinem Kopf und schlug ihn neben mir damit.
,, Hey!“ meinte er lachend und ich erschreckte mich als er an einer meiner Haarsträhnen zog die er um den Finger gewickelt hatte und ich da.on gar nichts mitbekommen hatte.
,, Nein! Ich habe immer alles direkt gegessen,und davon viel. Deswegen war ich auch eine zeit lang als Kind übergewichtig!“ meinte ich zickig. Ich schlug, erschrocken über diese Information die ich preisgegeben hatte, meine Hand vor meinen Mund. Ich wartete das der Typ neben mir in schallendes Gelächter ausbrach aber nichts passierte.
,, Du hattest deswegen bestimmt in deiner Kindheit zu kämpfen“ Für einen Moment war ich so Baff das ich erstmal Still blieb. Mein letzter freund war bei dieser Information vor Lachen beinahe vom Hocker gefallen, hingegen Devon ruhig und mitfühlend war? Das glaubte ich jetzt einfach nicht! diese Spezies Mann neben mir war eindeutig vom Aussterben bedroht oder waren völlig verrückte Serienkiller! Je nachdem.
,, Ja“ meinte ich völlig dusselig. ,, Du hast meine Frage von eben gar nicht beantwortet. War es dir wichtig das deine Opfer diesen Merkmalen entsprachen?“
,, Ja“ meinte er und ich zuckte zusammen als ich seine Stimme ganz deutlich hörte weil er mir direkt ins Ohr sprach. ZEIT ZU GEHEN! Schrillten die Alarmglocken die ich dankbar wahrnahm. Ich setzte mich auf und klatschte in die Hände so das, das Licht wieder anging. Ich hörte devon wieder lachen als er sich auf seinen Ellbogen stützte und mich lächelnd bedachte.
,, Wird jede Sitzung so?!“ fragte er mich anzüglich und wackelte verschwörerisch mit den Augenbrauen. Schwein!
,, Du meinst in deinem Bett und im Dunkeln? Ich denke weniger!“ Meinte ich deutlich und richtete meine Haare die völlig versaust waren.
,, Schade mir fing es gerade an Spaß zu machen“
,, Das glaube ich gern“ meinte ich und stand auf. Er stand hektisch auf so das ich wieder erschrocken zusammen fuhr. MANN!
,, Warte! Ich hab was vergessen!!“ meinte er aufgebracht und holte noch eine Kiste herunter und winkte mich zu sich. Genervt stapfte ich zu ihm hin und guckte ihn misstrauisch an. Er öffnete sie lächelnd und offenbarte mir mehr als 100 Schlüpfer und so wie sie rochen waren die benutzt! Aber HALLO! Angeekelt sah ich ihn an.
,, Zu jeder Farbe und dem Geruch weiß ich den Namen der Frau die, diesen Schlüpfer getragen hat! Ist das kein Talent?!“ Ich verschränkte die Arme und sah ihn so finster an wie möglich um klar zu machen wie wenig TOLL ich das fand. Er räumte die Kiste augenrollend wieder nach oben.
,, Ich wusste ja das ich eine Reporterin in meinem Haus habe aber von Pussy Polizei hat mir keiner was gesagt!“

Kapitel 3: Delikater Alltag


Die Nacht in einem fremden Haus war der HORROR für mich gewesen. Devons Haus schien beinahe ein eigen leben zu führen. Die Geräusche die man hier bei Nacht vernahm waren schon nicht mehr Jugendfrei. Noch dazu kam das Devon so laut schnarchte das ich es, wenn ich das Fenster auf machte, bis zu mir ins zimmer hörte. Dabei lag seines genau unter mir und da ich nur mit offenem Fenster schlafen konnte, musste ich mir einreden nicht herunterzulaufen. Ich hätte ihn, skkrupellos wie ich war, bestimmt mit irgendwas erschlagen damit Godzilla endlich Ruhe gab. Das viel zu große Bett in dem ich schlief war gruselig gewesen und ich hatte die ganze zeit Halluzinationen irgendwas würde unbemerkt unter meine Decke kriechen. Als ich dann endlich in den Schlaf fiel und ich endlich meine richtige Schlafstellung gefunden hatte, wurde ich durch Trompeten geweckt. Das war nicht platonisch gemeint...Nein, ich wurde WIRKLICH durch Trompeten geweckt. Ich wusste gar nicht das Devon trompete spielen konnte und das auch noch um 5 Uhr früh. Das Männer überhaupt etwas um diese Uhrzeit machen konnten, geschweige den in irgendwelche Instrumente blasen verwunderte mich. Mit zwei Kissen an meinen Ohren und meinen Morgenmantel den ich provisorisch gestern mit meinen anderen Sachen aus den Kartons gepackt hatte, ging ich nach unten. Als Devon mich sah hörte er auf zu spielen und schaute mich an. Ich sah aus wie eine krähe! Ich brauchte keinen Spiegel um das zu wissen. Nicht das es mich irgendwie interessierte wie Devon mein Aussehen befand!
,, Guten Morgen! Zeit für eine Runde laufen um den Block!“ meinte er euphorisch. ER hatte seinen Schlaf auch bekommen dieser Mistkerl! Das hatte ich schließlich gehört! Ich zeigte ihm langsam den Mittelfinger und schlürfte wieder nach oben. Ich wartete nicht mal auf seine Reaktion so egal war mir das. Ich war schließlich müde! Ich würde schlafen komme was da wolle! Ich ging in mein Zimmer und schmiss mich zurück ins Bett. Hatte er wirklich angenommen ich würde mit ihm laufen gehen?! Sah ich etwa aus wie Sportskanone oder so eine geisteskranke die um 5 Uhr früh irgendwo hinging?! Ich schrie erschrocken auf als mich jemand an den Fußknöcheln packte. Devon sah mich warnend an.
,, zwing mich nicht dazu!“ ich formte die Augen zu schlitzen und hielt mich am Bettgeländer fest. Ich unterdrückte den drang in gönnerhaft die Zunge herauszustrecken. Er zog an meinen Füßen, so das durch die Wucht mein Morgenmantel etwas hoch rutschte aber ich würde nicht nachgeben. Meinen Arsch konnte er ruhig sehen aber ich würde Schlafen!
,, Soll das jetzt jeden morgen so gehen Catherine?!“ fragte er aufgebraucht und verschnaufte. Er zog wieder und das Kopfteil meines Bettes an dem ich mich festhielt bog sich etwas. Ich WÜRDE schlafen! Ich wollte gerade meine Augen schließen als er sich auf mich drauf war und auf mir liegen blieb. Erschrocken schrie ich auf als er es sich auf meinem Rücken bequem machte und auch nicht aufstand als ich panisch begann herum zu zappeln.
,, Wirst du jetzt aufstehen?!“ fragte er mich amüsiert.
,, JA! Jetzt bin ich wach du Arsch!“
,, Du musst doch nicht direkt so zickig werden“ meinte er belustigt und schnurrte als er von meinem rücken kletterte ,, Ich hoffe ich komme noch mal in den Genuss so auf dir zu legen“ meinte er und lachte. Es gab zwei Dinge die ich gerade so richtig abgrundtief hasste! Das erste war natürlich Devon und das zweite war seine Eigenschaft über sich selbst lachen zu können! Kein Mensch konnte das so wie er und dabei war er noch nicht mal lustig!
,, Ich werde aber nicht laufen!“ meinte ich weiterhin bockig und rappelte mich auf.
,, dann schleichst du neben mir eben her! Wie du es wünscht! Erinnere dich das du die jenige seien wolltest die mich therapiert also schau dir erstmal an was ich am Tag so mache und dann sehen wir weiter!“
,,Du meinst doch nicht etwa das DU einen Alltag hast!?“
,, Natürlich hab ich den und er fängt mit den laufen an! Also zieh dir was an und komm runter!“
,, Ja, Ja“ meinte ich brummelig und schmiss ihn beinahe aus meinem Zimmer. Warnend sah er mich an bevor ich die Tür zuschlug.
,, Wehe du gehst wieder ins Bett dann schläfst du heute Nacht im Garten.....Nackt!“Drohte er mir etwa?! Schnaubend schmiss ich die Tür zu und zog mir Jogginghose und ein T. Shirt an. Ich sah mich im Spiegel und war ausnahmsweise zufrieden damit, das ich scheiße aussah, damit Devon was zu sehen hatte. Ich band meine Haare zu einem Zopf und ging mit einer Miene aus dem Zimmer die der Teufel nicht besser hätte nachmachen können.
,, Da kommt ja mein störrisches Huhn!“ zog er mich auf als er mit ausgebreiteten Armen am Absatz der Treppe auf mich wartete. Fluchend ging ich an seinen ausgebreiteten Armen vorbei, zur Haustür.
,, Kommst du jetzt oder was?!“ fragte ich böse nach und drehte mich zu ihm um.Auch wenn ich ihn nur für eine Sekunde angesehen hatte, fand ich das er heute echt gut aussah . Er hatte ebenfalls wie ich eine graue Joggginghose an und ein T- Shirt mit der Beschriftung ,, Friss oder stirb“ Na, ja das t- Shirt hatte ich zwar nicht aber bei Gelegenheit würde ich ihn fragen wo er es gekauft hatte, damit wir den laden abfackeln konnten, der ihn auch noch ermutigte zu töten! Wortlos schlich ich hinter ihm her und wunderte mich nicht als er eine Runde bereits geschafft hatte und jetzt neben mir her schlich um mir Gesellschaft zu leisten. Im Gegensatz zu mir wurde er hin und wieder von irgendwelchen Leuten gegrüßt als wäre er ein ganz normaler Bürger und kein Wahnsinniger. Böse sah ich ihn ab und zu an hingegen ich von ihm ein strahlendes lächeln bekam.
,, Weißt du was Lady gaga mal gesagt hat?!“ fragte er mich grinsend.
,, Lass mich einfach. Ich brauche zeit um dich in ruhe zu hassen“ meinte ich böse
,, Ach nein Catherine. Das ganze Polizei von Ohio hasst mich schon dann musst du mich nicht auch noch hassen!“ meinte er grinsend.
,, Also was hat Lady gaga gesagt damit du den den Mund hältst!?“
,, Ihre Kreativität steckt in ihrer Vagina und ich glaube,-“
,, das deine Kreativität in deiner steckt!?“ unterbrach ihn ihn und er schnaubte genervt.
,, glaub mir ich kenne 436 Frauen die wissen das dort unten,-“
,, ich will es nicht wissen“meinte ich entschieden.
,,Also morgens bist du echt unerträglich. Wie ein Mann der Notgeil ist aber ich geb dir einen Tipp. Schrubben hilft manchmal!“ meinte er und lachte
,, Warum redest du überhaupt von Lady gaga??“ meinte ich böse darüber das er schon wieder lachte.
,, Du hast eine Scheibe Salami am hinter kleben da hat mich das an sie erinnert“ meinte er achselzuckend und ich packte mir erschrocken an den Hintern. Angewidert ertastete ich tatsächlich eine Scheibe Salami und zog sie von meiner linken Po backe. Ich ließ sie klatschend zu Boden fallen und sah mich wütend nach Devon um. Mit Feuer unterm Arsch erkannte ich das er vor gelaufen war. Schlau! Äußerst schlau!


Schnell lief ich ihm hinterher und stürzte mich, als ich eine gammelige Plastikflasche vom Boden aufgehoben hatte, auf seinen Rücken. Wütend haute ich ihm die Plastikflasche auf den Kopf während er mir am Hintern fummelte. Was das bewirken sollte wusste ich auch nicht so genau?! Das war wohl der klägliche Versuch mir die Hose runterzuziehen! Damit die Leute die gern hier ma Spazieren gingen auch ma was zu sehen bekamen. Wie gut er doch zu seinen noch übrigen LEBENDEN Mitmenschen war! Kaum auszuhalten! Nichts desto trotz kam Devon ins straucheln und landetete mit mir im Busch. Ich landete schön auf Devon, der sich Tod lachte und irgendwas lustig fand? Den Geruch nach Hundekot?! oder was?!
,, Glaubst du wenn ich mir matsche um den mund schmiere......"
,,Was ist dann? fühlst du dich dann wieder wie fünf jahre?" fragte ich böse weil mir alles weh tat.
,,Ne ich frage mich ob die leute dann denken ich hätte ein taliban bart? Glaubst die Leute denken dann ich wäre nicht von hier" fragte er mich und guckte an sich herunter damit er in meinem Ausschnitt gucken konnte......Schwein!
,,Glaubst de leute, die nicht von hier sind stinken nach Matsche? Was bist du ein Rassist?" fragte ich ihn.
,, Ich bin doch kein Rassist...Obwohl...Boah ich glaube ich hab zwei schwarze getötet ....!" meinte er gespielt dramatisch und tat so als würde er in ohnmacht fallen. Als ich aufstehen wollte hielt er mich an der taillie fest und drückte mich an sich.
,,W eißt du Catherine?"fing er an.
,, Du...!!!"meinte ich um atem ringend
,,Was guckst du denn so? Och bist du immer noch böse" meinte er und machte die Schmollippe.
,,ATMEN.....!!!!" machte ich weiter und wurd schon langsam blau.
,, Oh! ach so sorry" entschuldigte er sich mit schönen augen, drückte mich weniger zu sich hinunter, liess mich aber dennoch nicht los.Wäre ja auch zu Nett gewesen nachdem er ein attentat auf mich verübt hatte!Als ich hörte wie ein Paar an dem Busch vorbei gingen wo ich und devon immer noch drinn lagen, hielt ich mir den zeigefinger an die lippen. Wie würde das bitte ausehen?! Die leute würden denken wir hätten keinen zuhause und würden es im Busch treiben wie besoffene Obdachlose! das schlimme daran war... wir waren voller matsch ein meinem Hintern war ein runder Fettfleck der kaum zu über sehen war wir sahen auch wie obdachlose aus!!Die Pfandflasche mit dem ich Devon geschlagen hatte lag allerdings auf dem gehweg richtige Obdachlose würden sich niemals 25 cent durch die finge gehen lassen. Devon lächelte mich verhalten an und ich wusste nicht warum aber es brachte mich auch zum lächeln. Wovon ich aber glaubte das die ganze Situation mich mehr zum lächeln brachte als Devon selbst. Devons lächeln war unheimlich aber zu gleich schön. Es war Unheilbringend aber auch einladend eine komsiche Mischung. Normalerweise mit jedem anderen Mann wäre mir alles zu viel geworden. Ich war nicht sehr belastend wenn ich mich unwohlfühlte brach ich viele sachen ab.Mit Devon fühlte ich mich Unwohl und ja ich kann nicht bestreiten das manche sachen die er mir gesagt hatte, mir Angst einjagten.....und doch war ich hier. Ich war hier und unterhielt mich mit ihm weil die interesse einfach zu groß war. Der Nervenkitzel was neues auszuprobieren, die gänsehaut die mir immer wieder durch den körper fuhr wenn er mich berührte. ich wollte weg aber etwas an devon wollte mich nicht gehen lassen. Als hätte er mir unsichtbare ketten angelegt die ich niemals los werden würde.
,,Was denkst du?" fragte mich Devon und schrubbte mir mit seinem finger irgendwelchen dreck von der Wange.
,,WAs bekomme ich dafür wenn ich es dir sage?"fragte ich ihn mutig und legte den Kopf schief. Er lächelte.
,, Was willst du denn? Du bekommst alles was du dir wünschst?" meinte er und zog eine Augenbraue hoch. Wobei die Augenbraue mir zeigte das er erwartete das ich ihm sagen würde er solle mich küssen oder sowas ...Er konnte schön weiter träumen?! Ich hatte eine Mission!
,,Wie wärs mit ner Dusche und nen Frühstück aber ich will keine Salami sehen sonst wird mir schlecht! Der geruch hängt mir die ganze zeit in der Nase!" meinte ich augenzwinkernd und leise. Ich beachtete gar nicht die Hand die meinem Rücken leicht rauf und runter fuhr.
Er nickte, hob den Kopf an und legte leicht seine lippen auf meine Wange ich zog scharf die luft ein weil ich damit nicht gerechnet hatte. Langsam näherten sich seine Lippen meinem Ohr und ich spürte ein lächeln auf seinen lippen. Ich prustete los vor lachen, vielleicht aus Nervösität oder irgendwelchen anderen spastischen anwandlungen.
,,Bekommst du. Und was war es?" Ich beschloss ihm die Wahrheit zu sagen. Vielleicht wegen seiner eindringlichkeit in seiner Stimme, vielleicht auch wegen seiner unglaublichen Nähe. So nah war er mir noch nie gekommen und ich hätte es nie für möglich gehalten das ich diese nähe zulassen würde. Es überrascht mich und ünbermante mich das ich plötzlich nicht mehr richtig denken konnte.
,, Ich hab.... über dein lächeln nachgedacht" Er legte seine lippen auf meine Schlefe und ich schloss die Augen. ich lies es einfach geschehen. Ich wollte nicht denken. Es gab kein faslch oder richtig es gab das hier und jetzt.
,,Und was hast du herausgefunden?" fragte er und atmete tief an meiner Stirn ein.
,,Etwas was ich nicht über dich denken dürfte" meinte ich mit zitternder Stimme´+
,,Ist es was schlechtes?Das kann ich mir nicht vorstellen catherine" meinte er und schien sich dessen völlig sicher zu sein.
,,Es war nix schlechtes aber es war auch nichts was ich über dich denken sollte"
,,Wer schreibt dir vor was du denken sollst?" fragte er und legte seinen Kopf in die Kuhle zwischen meinem Kopf und meinem hals.
,,Mein gesunder menschenverstand"
,,Den besitz ich nicht?!" meinte Devon ganz klar.
,,Ach Nein!? Warum sagt dir dein Verstand dann das ich dir helfen kann?"
,,Es war nicht mein verstand der mir das gesagt hat.Es war mein herz"


Ich bekam große Augen und glotzte ihn an. Wie konnte er so reden? Er und HERZ? Ich wettete er hatte nicht mal eins.In gottes namen er war ein Mörder! Dieser mensch begann beinahe jede Woche die größte sünde die man überhaupt machen konnte. ich wurde sauer darüber das mich devon so dermassen verarschen konnte! Wer Menschen umbrachte wusste nicht was liebe war oder besser was er den Angehörigen an tat. Ich würde mir wahrscheinlich mehr Schaden als mir überhaupt bewusst war.Devon sah mich an. Still,stumm und nichtssagend. Entschlossen stand ich auf, wenn auch ein bisschen wackelig, und ging ohne ein Wort auf den Gehweg zurück. Es war seltsam eben noch war ich sauer gewesen und jetzt empfand dazu noch tiefe trauer. ich hatte ein verlust gefühl das ich mir selbst nicht erklären konnte. War es schon so weit?! Das ich es als verlust empfand wenn ich Devon jetzt anders behandelte? Ihn behandelte wie einen guten Arbetskollegen?Ich hatte das Gefühl als hätte ich mir was wegenommen was mir bisher soviel freude gemacht hatte.Eine Hand legte sich auf meine schulter die mich zusammenzucken ließ und mich aus meinen Gedanken herausholte.
,, Catherine?"meinte devon und drehte mich zu ihm um. ,, Ist alles in Ordnung? warum gcukst du denn so?"Es fing an zu Nieseln. Perfekter Tag heute! Echt.
,, Ist doch egal. Ich möchte das du damit aufhörst mit mir zu reden als wären wir freunde oder sowas. Wir haben ein Deal das ist das was uns verbindet nicht mehr." Überrascht sah er mich an und sein gesicht wurde nach und nach immer böser. Schön! Ein wütender Serienkiller oder besser ein wütender verletzter serienkiller. Er kam mir langsam näher und blieb dann stehen als er mit mr Fuß an fuß stand. Er beugte sich zu meinem Gesicht und sah mir so tief in die Augen das ich eine heiden Angst bekam. Das es regnete und auch ein gewitter aufzog passte jetzt wirklich alles. Ich hatte Horrorfilme schon immer gehasst. einfach zu viele Klischees. Ich hatte mich schon immer gefragt warum diese dummen Gänse die in ihrem eigenen haus gejagt werden immer nach oben liefen. Was ist oben was unten nicht ist?! Richtig eine Haustüre, Bäume. eine Straße, ein Busch ! habt ihr schonmal nen Busch im schlafzimmer gesehen? ich glaube nicht. Aber Nein! sie verstecken sich immer alle am liebsten unterm Bett da wo ein killer einfach nur eine weiche decke heben muss um das opfer zu finden. Bei einem Busch hingegen muss er sich durchs gestrüpp kämpfen wo man ihn in der zeit schön mit ein paar Steinen oder sowas bewerfen kann.Man sollte nie kampflos sterben sag ich immer. Ich sah devon mit der selben wut an wie er....also ich versuchte es.
,,Was ist dein problem Catherine?
,, Das hier wird nie passieren?!!" Er zog die Augenbrauen zusammen.
,, Was denn?"
,, Du und ich"
,, Was meinst du denn könnte passieren?"
,, Auf das wo du immer hinauswillst" meinte ich genervt
,, Prinzessin ich mach nichts was du nicht auch willst. Ich genieße einfach nur deine nähe"
,, ich weiß aber nicht ob mir deine nähe gut tut" Er lachte.
,,Würdest du dann noch nach den blut das du gesehn hast, die Leichen, Die Finger wirklich noch hier stehen?!"
Gute Frage.


Kaptel 3 : Geteiltes Leid.


Unsere erste Sitzung nach dem Frühstück und der äußerst dringenden Dusche, war eine Tortur. Devon hatte keiner meiner fragen die auf meinem Fragebogen stand ernsthaft beantwortet. Er hatte aus alles ein riesigen Joke gemacht und seine provokation nebenbei war mir ziemlich auf den Sack gegangen.
,,Respektieren sie andere Menschen?" fragte ich ihn förmlich so wie es geschrieben stand. Er sah mich kurz nachdenklich an.
,, Also wie sollte ich am besten darauf antworten??"
,,Wie wärs mit Ja oder nein?
,, Ach ne das wäre mir zu gewöhnlich ...Mhmm....ich bin mal in so einem Aufzug stecken geblieben als ich im Urlaub in Italien war....." Ich verdrehte die Augen.
,,Aha und?" völlig ratlos was jetzt das mit meiner Frage zu tun hatte. Was solls.. Sollte er mir wieder einer seiner SPEKTAKULÄREN geschichten erzählen.
,,Da war so ne Frau die war total geil auf mich... " Ich unterbrach ihn.
,, ja ALLE sind total geil auf dich wer steht schon nicht auf Psychopathen?"
,,Catherine unterbreche mich doch nicht immer!" meinte er schmollig
,,IS ja gut..Fáhre fort??"
,,Sie hat mir die ganze zeit zugezwinkert.Erstmal dachte ich sie hätte diese eine Krankheit ....Aufjedenfall mag ich es nicht wenn man es so übertreibt ich steh ja auf Leichtlebige Frauen aber nicht auf die Nuttige Sorte..."
,,Komm auf den Punkt?!" meinte ich genervt.
,, Ja also als es nach 20 minuten nicht weiterging hat sie sich die Bluse und den Bh ausgezogen und JUNGE hatte die Mords...
,,DEVON!"
,,Ja ja komm auf den punkt! ich weiß schon... Sie meinte dann zu mir Nimm mich! Mach das ich mich als richtige Frau fühle und das mit diesem Italienischen Akzent. ich hatte wirklich überlegt gehabt um die zeit mit einem kleinen Quickie ein bisschen verstreichen zu lassen aber ich habs mir dann anders überlegt."
,, Was genau hast du dir dann überlegt?Sie zu töten?"
,Ach so ein Unsinn! Ich hab ihr mein hemd auf den Boden geschmissen und ihr gesagt sie soll es waschen und bügeln. sie wollte sich ja als richtige Frau fühlen und das kann man nur mit sex oder Putzen zu mehr sind frauen zu nichts nutze.Außer du natürlich Prinzessin mit dir kann man spaß haben"
Mein Kopf war Hochrot.
,, Du bist Sexistisch!"
,,Ja kann schon sein . Also um auf deine Frage zurückzukehren. ich hab vor nichts und niemanden respekt. Es sei denn ich bin der ansicht er verdient es respektiert zu werden."
,, Hast du respekt vor mir?" fragte ich ihn und zog lauernd gleich loszuschreien eine Augenbraue hoch. Okay.... Diese frage stand NICHT auf dem Fragebogen.
,,Das steht aber nicht auf dem Fragebogen Catherine" meinte er und wackelte mit den Augenbrauen.Ertappt!
,,Ja und? " fragte ich ihn.
,,Ist dir das Wichtig?" fragte er un lehnte sich von der Couch etwas nach vorne.
,, Für meine Arbeit" meinte ich und grinste ihn wissend an. ich hatte ihm vorm Kopf gestoßen weil ich auf seine Anspielungen ganz und gar nicht ansprang. Er lehnte sich beleidigt zurück und verschränkte die Arme.
,,Vor deiner Arbeit hab ich Respekt." Punkt für ihn. Er hatte meiner Frage so beantwortet das wie bei mir die Frage sich nur auf meine Arbeit bezog und nicht auf mich speziell.
,,Wie oft hast du sexuellen Verkehr?" Ich musste fast lachen als ich die FRage herausgebracht hatte.
,,Was macht man mit 356 gebrauchten Kondomen? "
,,Uähhh Devon das is sowas von EKELHAFT!Mach dir dadraus ein paar neue schicke Sommerreifen. In einem Monat haben wir sommeranfang!"Er lachte lauthals.
,,Catherine?"
,,Ja Devon" meinte ich lauernd und beobachtete wie er langsam zu mir herüber kam.Er ging vor mir auf die Knie so das er zu mir herauf sah. Er nahm wie selbstverständlich meine Hand aus meinem Schoß und nahm sie in seiner beiden Hände. Er sah mich dringlich an und ich schaute überall durch die gegend damit seine Augen mich nicht einfingen.
,,Weißt du seit du da bist... merke ich das es nicht immer gut ist, alleine zu sein."Ich lächelte.
,,Dafür bin ich da.Um dir etwas bei zu bringen." meinte ich und hatte ein schlechtes Gewissen wegen meiner Story. ich hatte dabei nicht an den Menschen gedacht den ich dabei half sondern ich hatte ursprünglich nur an mich gedacht. An meine Karriere an meinen Aufstieg zur Chefredakteurin.
Dann stand er plötzlich auf und war wie aufgewechselt.Er sah seltsam aus fast so als hätte er irgendwas wichtiges vergessen. Die Ruhe und die Spannung in der Luft war wie weggeblasen als wäre sie niemals da gewesen. Hektisch nahm er sich einen Rucksack und stopfte all mögliche Sachen hinein.
,,Was machst du da?" fragte ich ihn ebenso hektisch und verwirrt über den plötzlichen wandel.Ich lief ihm hinterher doch er beachtete mich nicht. Auf meine Fragen antwortete er nicht und rempelte mich an wenn ich im weg stand. Bis wir schließlich an der Tür standen und er einfach gehen wollte. Ich packte ihn an der Schulter und er mich reflexartig ans Handgelenk. Er hatte so ein wahnsinniges Funkeln in den Augen, das er mir wahnsinnige Angst einjagte. Er schien in dem Augenblick einfach nicht er selbst zu sein.Er drückte so fest mein Handgelenk das ich laut aufschrie und ein kleines knackendes Geräusch ertönte. Dann schubste er mich zu Boden so das ich mit den Kopf einschlug. Erst als ich am Boden lag mit Tränen in den Augen, knallroten Handgelenk und einen blutenden kratzer an meiner Stirn wurde sein Blick weicher. Ich starrte ihn an mit einer Wut vergleichbar die eines besiegten Gegners. Ein Gegner der nicht nur besiegt sondern dazu noch innerlich zerstört und Enttäuscht wurde. Ich hatte mit allem gerechnet bei Devon aber das er MIR jemals leid zu fügen würde...Nie im Leben. Ich schien doch nicht so gut darin zu sein Menschen einzuschätzen, wie dieser Vorfall bewies. Wie war dieser plötzlicher Wandel bei Devon gekommen so von jetzt auf gleich? Mit einem jetzt schmerzvollen gesicht kam er mir näher doch ich rutschte mit meinem Körper immer weiter weg von ihm. Er streckte die Hand aus die ich nicht mals beachtete. Als er trotzdem immer näher kam und mein fluchtweg nach hinten durch eine Kommode versperrt war, stand ich hektisch auf. Er sah mich immer noch so an und kam näher also rannte ich weg. Was in dieser Situation das dümmste war was ich eigentlich machen konnte.

Ganz toll ich war mitten in einem Horrorfilm! Eben noch hatten wir das Thema benutzte Kondome und nun lief ich stolpernd vor ihm weg, Das laufen führte mich direkt hoch in mein Zimmer. Das zum Thema ich würde ja nach draußen rennen und in einen Busch springen.Noch bevor ich die Tür zu machen konnte stemmte sich Devon mit vollem Gewicht gegen die Tür.Ich tat es ihm gleich auch wenn es nicht viel brachte. Devon hatte so wieso viel mehr Kraft und ich hatte keinen Plan! Also ließ ich die Tür los und die Tür knallte dementsprechend auf.
,, Bitte tue mir nicht Weh!" Ich fragte mich insgeheim wie oft er eigentlich diesen Satz schon gehört hatte. Na,ja vielleicht waren manche mutiger als ich und wünschten ihn noch zur Hölle zu fahren usw. Als er auf mich drauf sprang als ich an der kante meines Bettes angekommen war, schrie ich aus vollem Halse und kniff die Augen zusammen....doch es passierte nichts! Kein Messer das ich an meiner Kehle spürte, kein schlagen, kein drücken bloß das regelmäßige atmen von Devon....Und Natürlich mein jetzt erstummtes Schreien.Langsam machte ich das eine augen auf und machte es ganz schnell wieder zu als ich sein Gesicht über mir sah.Warme Hände umfassten mein gesicht und bewegten mich die Augen zu öffnen.
,,Es tut mir leid Catherine. Ich weiß nicht was in mich gefahren ist." Ich sagte nichts. Überrascht war ich nur über seine Stimme die weder Arroganz noch überlegen war so wie sonst. Man hörte bloß Leid und Traurigkeit.
,,Ich habe Dinge getan...dessen du dir nicht mal im klaren bist das diese Möglich sind. Jede Nacht höre ich schreie von jedem einzelen den ich erledigt habe. Ich sehe Gesichter dessen einzelen namen ich noch kenne und weiß was dieser getan hat....doch es ändert nichts an der Tatsache das ich diese Bürde tragen muss. Es musss nur ein Wort, eine Geste, ein Wimpernschlag oder eine bekannte bewegung sein die mich auf irgendeine weise an meine Opfer erinnern...und in mir keimt Wut auf. Wut auf mich, Wut auf dessen die mich dazu zwingen oder gezwungen haben."
,,Was meinst du damit?" fragte ich ihn leise.Er hob ein wenig seine Mundwinkel und wischte etwas fort was meine Augen verlassen hatte.
,, Niemals würde ich dir das erzählen. jedem anderen bestimmt aber dir nicht. Du gibts zwar vor stark zu sein aber deine Augen verraten dich"
,, Würde das denn irgendwas ändern?"
,, Viel.. dessen du dir nicht bewusst bist" Er schaute schuldbewusst auf meine verletzung an meinem Kopf die ich völlig vergessen hatte.
,,Bleibst du hier?" fragte ich ihn als er sich ENDLICH von mir hinunter gerollt hatte und einfach da lag und mich von der seite ansah.
,,Wenn ich darf?" fragte er mit einer spur seiner frecheit die er auch sonst hatte.
,,Aber es wird nicht angegrapscht. ich merk das! Auch wenn ich schlafe" Er lächelte
,,Versprochen" meinte er und es wurde still. Es störte e mich nicht das er mich weiterhin so anstarrte. Normalerweise bekam ich schon die Krätze wenn mich Adonis beim umziehen beobachtete! Naja nichts desto trotz wurden meine Augen bald schwer. War ja auch klar nachdem ganzen Horrorzirkus. Was aber auch immerhin was gebracht hatte denn jetzt wusste ich Hundertprozentig das Devon ein geheimniss hatte. Ich wäre keine gute Reporterin oder auch Frau wenn ich das nicht herausfinden würde. Die sache war so gut wie geritzt.
,, Danke Catherine das ich hier sein darf" meinte Devon was ich noch mit bekam bevor ich einschlief


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Tag der Veröffentlichung: 28.11.2010

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