Kleine Brüder, Liebeschaos
Kapitel1 Brüder machen Stress
„Nein, nein, nein!“ Das war alles, was ich gerade heraus brachte.
Ich musste mal wieder für meinen kleinen Bruder Ben Babysitter spielen. “Aber Mama, ich geh doch heute mit Hannah und Laura auf Jasmins Party. Das ist ihr 16. Geburtstag, da muss ich hin.“
„Keine Wiederrede. Wir gehen heute zu einer Stadtversammlung. Und da dein Vater der Bürgermeister ist, muss er da natürlich hin. Ich geh nur wegen der leckeren Kekse mit.“ Ich beschloss, das es keinen Sinn machte meiner Mutter zu wiedersprechen wenn sie von ihrer Sucht nach Keksen sprach. Also musste ich als erstes Hannah und Laura anrufen und ihnen die Nachricht zu verkünden. Als Hannah ranging, schrie sie mir schon ins Ohr: „ Ich freu mich schon so auf die Party.“ Oh nein. Sie freute sich so sehr, dass ich es erst gar nicht sagen wollte. Doch es musste raus.“ Darüber wollte ich mit dir sprechen. Also, ich muss heute Abend leider bei meinem Bruder babysitten.“ Jetzt war es raus. Ich wartete auf Hannahs Reaktion. Doch ich hörte nur das Besetztzeichen. War sie so sauer auf mich? Aber jetzt konnte ich auch nichts mehr ändern. Ich rief Laura an, doch bei ihr war besetzt. Telefonierten Hannah und Laura etwa, um über mich zu lästern. Das machen sie ja manchmal. Nein, das kann nicht sein. Auf welche Ideen ich immer kam. Jasmin hat recht, ich habe einfach zu viel Fantasie. Ich schrieb Jasmin eine Sms, denn wie ich die kenne, hängt sie die ganze Zeit an ihrem neuen Iphone4 herum. Nach ungefähr 10 Minuten bekam ich eine Sms von Jasmin zurück. Na, das hat ja lange gedauert. Doch nicht so gut, diese neuen Hightechdinger. Jasmin fand das okay, das ich nicht kommen kann, denn sie hat ja selbst auch einen kleinen Bruder. Mit dem habe ich auch schon mal schlechte Bekanntschaft gemacht. Aber das ist eine andere Geschichte.
Als meine Eltern wegwaren, fing Ben direkt an mich zu ärgern. Er klaute mir meine Wimpertusche und bemalte damit seine Tapete. Erst wollte ich meine Mutter anrufen, doch es ist immer das selbe. Ben fängt plötzlich an zu weinen, gibt mir die Schuld und ich kriege dann eine Woche Hausarrest. Also... Nein! Ich klaute ihm seine geliebten Filzstifte, und bemalte damit die Wand des verbotenen Zimmers. Das war Papas Arbeitszimmer. Dort durften wir eigentlich gar nicht hinein. Aber wenn Mama oder besser noch Papa ein Beweis kriegt, das er immer alles ist, dann kriegt er auch endlich mal eine Strafe. Also an die Arbeit. Um meinen Bruder auszutricksen muss man richtig schlau sein. Denn er ist nicht so wie andere 6-jährige Brüder. Ben ist ein richtiges Wunderkind. Ein Genie!!!
Als ich fertig war die Wand zu bemalen, rief ich Ben, gab ihm schnell den Stift in die Hand und fotografierte diese Pose. Das musst ihn rankriegen. Wenn nicht, dann krieg ich wahrscheinlich den Rest meines Lebens Hausarrest. Das setzte ich jetzt aufs Spiel. Doch das war es wehrt. Ich schickte das Foto sofort meinem Vater. Ich sah es vor Augen. Papa mit hochrotem Kopf, passend zu seinen weinroten italienischen Lackschuhen.
Die Zeit verging wie im Flug. Es kam mir als wären nur 2 Minuten vergangen, bis meine Eltern vor der Tür standen. Mein Vater sah genauso so aus wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Ohne überhaupt nur ein Wort zu sagen, ging er an uns vorbei und stampfte in sein Arbeitszimmer. Ein paar Sekunden vergangen. Meine Mutter, Ben und ich standen noch in der Tür, da kam Papa wieder und schleifte mich ins Arbeitszimmer. Als ich die Wand sah, erschrak ich. Da war...Nichts. Die ganze Wand war sauber. Ich wusste was jetzt kommt. Mama beschützt Ben und Papa schreit mich an, warum ich denn meinem kleinen Bruder und ihnen so einen heftigen Streich gespielt hätte. Ben lächelte verschmitzt. Er hatte mich durchschaut und alles weggeputzt. Ich sag ja, er ist ein Genie. Dieser kleine Bengel. Doch komischerweise bekam ich überhaupt keinen Hausarrest. Ich war total verdutzt und machte fast so große Augen wie Ben, als er das hörte. „Warum?“ das war das einzige Wort was ich rausbrachte. Meine Eltern erklärten mir, dass sie schon lange wissen das Ben immer alles gemacht hat. Jetzt war ich noch verdutzter. Sie wussten alles? Warum habe ich dann immer ärger bekommen?
Doch langsam ging mir ein Licht auf: “Wolltet ihr etwa gucken wie weit ich gehe mich zu rechen?“ Ich guckte meine Eltern fragend an. Ich glaube ich werde nie die Riesenaugen von Ben vergessen, als er diese (für Ben traurige) Neuigkeit erfuhr. Meine Eltern nickten und dann kam der Höhepunkt des Tages. Meine Eltern erlaubten mir noch auf die Party zu gehen und da Hannah und Laura noch nicht dort waren, rief ich Laura an und sagte bescheid, das ich doch noch komme. Sie freute sich so sehr, das sie ein bisschen zu laut kreischte. Im Hintergrund kam eine etwas hellere Stimme. Sie sagte: “Jetzt schrei doch nicht so. Ist doch nicht besonderes.“ Hannah, mal wieder am Rumzicken .Doch selbst sie konnte mir meine gute Laune kaputt machen. Wir verabredeten uns, um zusammen zur Party zu fahren. Nachdem ich Jasmin bescheid gesagt hatte, stieg ich auf mein neues dunkelblaues Mountainbike und fuhr zu Laura. Dort warteten die beiden schon. Das wird eine lange Fahrt werden. Besonders weil Hannah die ganze Zeit von ihrem neuen Freund reden wird.
Kapitel2 Party mit Schmetterlingen
Nach der nervtötenden Fahrt kamen wir endlich an der Villa mit Pool an. Die ganze Zeit hatte es geregnet und unsere schönen Klamotten waren klitschnass. Als wir in die Villa traten, war ich platt. Der sogenannte Vorraum war bestimmt fünfmal so groß wie mein Zimmer. Und mein Zimmer ist nicht gerade klein. Außer ungefähr 10 Sofas und ein paar Girlanden war nichts in diesem Raum zu sehen. Ziemlich kahl hier. Wir gingen in den nächsten Raum. Da lief richtig laut Musik und alle tanzten wild herum. Mir fiel besonders eine Person ins Auge. Es war Liebe auf den 1. Blick. Bis zu diesem Zeitpunkt glaubte ich nicht daran, doch das war der eindeutige Beweis. Er hatte eine dunkelblonde Surferfrisur die er jede zwei Minuten schüttelte. Eigentlich hasse ich das, doch im Moment war mir alles egal. Die Harre passten super zu seinen blauen Augen und seinem braungebrannten Oberkörper. „Hallo, wir reden mit dir“. Plötzlich wurde ich aus meinem Traum gerissen. Ich war total verwirrt. Hatte ich ihn etwa schon lange angeguckt? „Du stehst jetzt hier schon seit fünf Minuten und guckst in die Tanzmenge“. Lauras Stimme. Wenn die wüsste? „Ist da etwa jemand verknallt?“ Natürlich war das Hannah. Laura würde nie so etwas sagen. Dazu ist sie viel zu schüchtern. Ach, jetzt bin ich schon wieder in Gedanken. Ich sollte mich lieber darum kümmern, Hannah und Laura abzulenken um mich . Bei Laura wird das kein Problem sein, aber Hannah.
„ Seht mal das Büfett ist eröffnet“, einen Versuch war es wehrt. Die beiden rannten zum Büffet und stürzten sich schreiend auf die Torte. Wie peinlich. Doch auch das war mir jetzt egal. Ich ging auf die Tanzfläche und tanzte mich langsam zu ihm hin. Als ich wieder mal in Gedanken war, knallte ich aus versehen gegen ihn. Erst war das ziemlich peinlich, doch nach ein paar Sekunden mussten wir beide lachen. Ich war voll Energie geladen, doch ich hatte keine Lust mich jetzt durch wildes tanzen vor meinem Traumboy zu blamieren. Also fing ich an zu reden: „Sorry, dass ich dich so angerempelt habe. Ich hoffe ich habe dir nicht wehgetan.“ So peinlich. „Nein, nein. Wie heißt du denn? Kennen wir uns?“ „Ich glaub nicht. Ich heiße Lisa. Und du?“ Ich redete mit ihm. „ Ich heiße Fabian. Aber nenn mich ruhig Fabi. Sollen wir mal auf die Terrasse gehen, da ist es nicht so laut“ Natürlich wollte ich. Wir gingen zusammen nach draußen. Es war total romantisch. Die Sonne ging gerade unter und die Grillen zirpten. Wir waren ganz alleine. Die ganze Zeit sagten wir überhaupt nichts. Ich glaub, ich werde diesen Augenblick nie vergessen. Wir sahen uns an. Seine Augen schimmerten im Sonnenlicht. Plötzlich wurde unser romantischer Moment zerstört. Hannah und Laura kamen, mit Torte verschmiertem Gesicht auf die Terrasse gestolpert. „ Stören wir euch? Wir wollten nur bescheid sagen, das wir jetzt fahren müssen“. Warum mussten sie mir den wahrscheinlich schönsten Moment meines Teenagerlebens zerstören? Aber wir mussten wirklich los. Fabi und ich tauschten noch schnell die Handynummern aus und dann zogen die Mädchen mich hinter sich her. Er winkte mir noch verlegen zu und dann verschwand ich leider hinter einer Ecke.
Ich wusste was jetzt kam. Auf dem Heimweg wurde ich von Fragen durchlöchert.
Kapitel3 Das 2. Date
Als ich die Tür aufschloss, sprang mir direkt Ben in die Arme. Er war mit Filzstiften bewaffnet. Alles ging so schnell. Ich konnte überhaupt nichts machen. Na toll, jetzt war ich ein Clown. Ein ziemlich wütender Clown. „Mama, Papa. Jetzt sagt doch was“. „Beni Schatzi. Lass deine große Schwester in Ruhe. Sie ist in der Pubertät. In dem Alter ist man halt sehr empfindlich. Das musst du verstehen“. Toll, Mama . Danke!!! Dann muss ich mir eben selbst helfen. Ich schrie so laut ich konnte. Mein Bruder war von dem Schrecken erst mal gelähmt. Ich ging wortlos in mein Zimmer und versuchte meine Clownsschminke abzuwaschen. Das dauerte ziemlich lange, denn die Stifte waren wasserfest. . Als ich endlich fertig war, klingelte mein Handy. Eine Sms von Fabi. Er wollte morgen mit mir an den Strand gehen. Ich blieb einen Moment stumm sitzen, bevor ich dann laut kreischend auf und ab sprang. Ich war so froh, dass ich erst gar nicht bemerkte dass mein Handy weg war. Ben. Konnte er mich nicht mal einen einzigen Tag in Ruhe lassen? Ich rannte die Treppe runter und schnappte mir diesen kleinen Dieb. „Aua“ dieses Weichei. Ich habe in doch nur angefasst. Und schon ertönte Papas Stimme: „Lisa, lass deinen Bruder los.“ „Aber er hat mir mein Handy geklaut.“ Meine Stimme war ganz hell wegen der Aufregung. „Hab ich gar nicht.“ „Jetzt hört auf zu streiten, vielleicht ist dein Handy ja runtergefallen und liegt jetzt unter deinem Bett oder so.“ Na klar unter meinem Bett. Das glaubte er doch wohl selber nicht. Ich rannte schnell in mein Zimmer um doch nachzusehen. Manchmal haben Eltern Recht. Die Betonung liegt auf manchmal. Und da lag es. Oh nein. Fabi hatte mich dreimal angerufen. Ich schrieb ihm schnell eine Sms: Hey Fabi, na klar will ich mit dir morgen zum Strand gehen. Lg Lisa.
Endlich schlafen. Ich war todmüde. In meinem kuscheligen Bett schlief ich sofort ein.
Am nächsten Tag zog ich meine Hot Pan an und darunter meine Bikinihose. Natürlich gehört auch ein ärmelloses Top dazu. Schön gemacht ging ich dann zu Strand, wo Fabi schon auf mich wartete.
Ich freute mich schon total. „ Hi, Lisa. Schön siehst du aus.“ Fabi fand mich schön. Ach du meine Güte. „ Hey. Du siehst auch nicht schlecht aus. Ich meine du siehst sehr gut aus!“ Oh Gott, war das peinlich. Wir gingen ans Ufer und spazierten am Strang entlang. Im Laufe unseres Spaziergangs, nahm er meine Hand. Es war so romantisch. Bis von hinten uns jemand anrempelte und ich natürlich ins Wasser fiel. Ich war klitschnass. Doch plötzlich kam Fabi auch ins Wasser. Ich sah ihn wahrscheinlich sehr komisch an, denn als er mich ansah, fing er an zu lachen. Direkt lachte ich mit. Wir planschten noch ein wenig im Wasser herum. Plötzlich hörte er auf zu lachen und zu planschen und sah mir in die Augen. Dann kam die Frage die mein Leben verändern würde.
Kapitel4 Die Traumüberraschung
„ Fabi hat mich gefragt ob ich mit ihm zusammen sein will!“ Am anderen Ende der Leitung hörte ich lautes kreischen. „Was hast du gesagt, was hast du gesagt?“ Laura war total aufgeregt. „Natürlich habe ich Ja gesagt. Was denkst du denn? Ich bin dem coolsten Surferboy in ganz Deutschland zusammen. “Nach einer Stunde telefonieren, war ich total schlapp. Ich machte mich fertig und legte mich schnell ins Bett. Als ich fast eingeschlafen war, bekam ich noch eine Sms von Fabi. Er wollte mir noch gute Nacht wünschen und sagen wie lieb er mich hat. Er war ja so süß. Danach schlief ich sofort ein und träumte von Fabi. Doch es war eher ein Albtraum. Fabi hatte mich nur wegen einer blöden Wette gefragt, und war eigentlich mit Hannah zusammen. Besonders eine Szene war schlimm für mich. Hannah und Fabi küssend am Meer. Am nächsten Tag wachte ich schweißgebadet wieder auf. Ich konnte mich an den Traum erinnern, als wäre es wirklich passiert. Mir lief ein Schauer über den Rücken. Eine zu schlimme Vorstellung. Ich rief Laura an und erzählte ihr von meinem Traum. „Hannah? War es wirklich Hannah?“ Sie war ganz traurig, aber auch wütend und mitfühlend. Doch ich war mir sicher, dass es Hannah war. Und Fabi auch. Ich erinnerte mich daran, dass ich mal etwas geträumt habe, und am nächsten Tag ist es war geworden. Ich glaub ich werde verrückt. Wenn das stimmt, dann ist Fabi bald mein Ex-Freund. Irgendwie musste ich herausfinden, was die Wahrheit war. Aber wie? Am leichtesten wäre es, wenn ich Hannah von dem Traum erzählen würde und dann wollen wir mal gucken, wie sie reagiert. Ich fuhr schnell zu Laura und erzählte ihr meinen Plan. Sie fand das gut, dass ich so reagierte. Zusammen fuhren wir zu Hannah. Als ich es ihr erzählt hatte, fing sie an zu lachen. „Ich und dieser Fabi? Das glaubst du doch wohl selber nicht.“ Stimmt. Ziemlich unrealistisch, aber einen Versuch war es wert. Laura und ich fuhren zusammen zu mir nach Hause. „Laura hatte doch einen Ring an, wo F+H draufstand.“ „Den hat Fabi auch. Also stimmt es doch. Und ich war gerade so glücklich. Aber Jammern hilft jetzt auch nicht mehr. Komm, lass uns die beiden aufklären.“ Laura schrieb Hannah eine Sms und ich Fabi, dass sie zum Strand kommen sollen. Schnell fuhren wir beide auch zum Strand. Kurz darauf kamen auch F+H! Die beiden guckten ganz schön blöd, als sie die kleine Ansammlung sahen. „Wir wissen alles über eure Beziehung.“ Die beiden waren ganz verdutzt. „Der Beweis. Zeigt mal eure rechten Hände.“ Wow. Laura hatte sich sogar die Hand gemerkt. Sie war ganz in dem kleinen Fall vertieft. Die beiden streckten ihre Hände aus und sahen uns fragend an. „ Was ist denn jetzt?“ fragten die beiden im Chor. Wahrscheinlich hatten sie das bei einem ihrer geheimen Treffen eingeübt. Diese Halunken. „Die Ringe. F+H Fabi +Hannah. Ist doch logisch das ihr eine Beziehung habt.“ Die beiden guckten sich an. Kurz darauf fingen beide an zu lachen und konnten sich kaum noch halten: Laura und ich verstanden gar nichts mehr. Das war doch nicht witzig. „Warum lachte ihr denn jetzt?“ Hannah versuchte ein Wort herauszubringen: „ Wir müssen euch etwas erzählen.“ Das wissen wir doch. „ Wir haben euch die ganze Zeit angelogen. Wir sind Geschwister.“ Was? Kann mich mal jemand zwicken. Fabi und Hannah waren Geschwister? „ Warum habt ihr uns das denn nicht gesagt?“ Laura konnte immer noch nichts sagen. Sie war total blass im Gesicht. „Ich dachte wenn ihr wüsstet, das Fabi mein Bruder ist wollt ihr nur noch was mit ihm machen, und mich links liegen lassen.“ Langsam bekam Laura wieder etwas Farbe Im Gesicht. „Aber du kennst uns doch, so etwas hätten wir nie getan.“ „Sorry, dass ich euch nichts gesagt habe.“ Wir schlossen uns alle in die Arme und drückten uns ganz fest. So ein großes Missverständnis. „Okay das reicht. Ich kriege ja gar keine Luft mehr.“ Wir hatten Fabi ganz vergessen.
Laura und Hannah gingen Arm in Arm Richtung nachhause. Fabi und ich gingen noch kurz zum Strand. Am Meer blieben wir stehen und guckten in das Abendrot. Ich entschuldigte mich bei Fabi und dann passierte etwas was ich nie vergessen würde. Er drehte sich zu mir und dann küssten wir uns ganz lange. Das war zu schön um Wahr zu sein. Und ich hatte mal wieder Recht. Als ich die Augen aufschlug, lag ich in meinem Bett und hörte von unten das Geräusch der Kaffeemaschine. Schade. Es war alles nur ein Traum. Ich rief Hannah an um ihr von meinem Traum zu erzählen. Als ich fertig war, war sie erst mal stumm, doch dann sagte sie schüchtern: „Ich muss dir was erzählen. Deine Träume sind ja manchmal wahr. Heute auch. Fabi ist mein Bruder!“ Was? „Wirklich? Und du hast es uns nicht erzählt, weil du dachtest wir machen nur noch was mit ihm und lassen dich links liegen?"
"Woher weißt du das?" " Aus meinem Traum!!!
Tag der Veröffentlichung: 11.12.2010
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Widmung:
Ich widme dieses Buch meinen Freundinnen Sophie und Pia die mir immer geholfen haben