Dein Lachen
Ich liebe an Dir so viele Sachen,
aber das Liebste ist mir Dein schönes Lachen!
Manchmal nur ein Schmunzeln über Deine Lippen gleitet,
welcher Schalk Dich nun wohl wieder reitet...?!
Oder sich ein breites Grinsen auf Deinem Gesicht breit macht,
so, dass mein Herz vor Freude und Wonne lacht!
Doch am allerschönsten ist Dein volles, lautes Lachen,
wenn wir zwei gemeinsam Blödeleien machen!
Aber auch Dein liebevolles, zärtliches Lächeln darf nicht fehlen,
damit hast Du es geschafft, mir fein und sanft mein Herz zu stehlen.
Dein Lachen mich in trüben Stimmungen ansteckt,
und den Frohsinn wieder in mir weckt.
Für mich ist Dein Humor das Wertvollste überhaupt,
so jeden Tag die Sonne in mein Herze schaut.
Drum - geliebter Schatz - bewahre Dir Dein kostbares, wunderschönes Lachen,
und lass die Klänge und Töne wirbeln wie ein Drachen...!
©ar
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Alles ist vergänglich, nichts hat Bestand
Der Frühling:
...lässt Blätter in aller Frische spriessen,
...verhilft den Gräsern zu ihrem saftigen Grün
...ruft die Wandervögel aus dem Süden zurück
...lässt Faun und Flora aus ihrem Winterschlaf
...steigert die Lebensqualität der Menschen
Der Sommer:
...lässt uns die Wärme spüren
...weht laue Lüfte durch unsere Natur
...verleitet die Vogelwelt zu ihrem Morgenkonzert
...zaubert eine bunte Farbenpracht in Wiesen und
Felder
...ermöglicht uns Vielfalten von Aktivitäten;
erhöht unsere Lebenslust
Der Herbst:
...lässt die Bäume in warmen Brauntönen erstrahlen
...sorgt dafür, dass die Tiere sich einstellen auf
den kommenden Winter
...bereitet die Natur auf das Ende des Kraftvollen
und einen Neubeginn vor.
...lässt kalten Winden Einzug halten
...hinterlässt bei den Menschen Bedauern über
den geendeten Sommer
Der Winter:
...entkleidet nach dies nach unsere Baumwelt
...entzieht den Wiesen ihr Grün; lässt sie erblassen
...lässt Vögel in den Süden ziehen; andere
Tierarten ihren Winterschlaf abhalten
...verkleidet unsere Welt mit zuckrigem, aber
kaltem Weiss
...hinterlässt bei uns Menschen depressive
Stimmungen; Gefühle der Einsamkeit.
Alles ist vergänglich;
um Neuem Platz zu machen.
Nichts währt ewiglich;
immer wieder wird neu erschaffen.
Das ist der Kreislauf der vier Jahreszeiten.
So schreibt es uns die Natur es vor.
Was aber ist mit uns Menschen,
mit unserem Leben?
Auch da ist vieles vergänglich und währt nicht ewig.
Aber auf gewisse Dinge haben wir Einfluss;
können Dinge zum Guten – oder aber auch zum Schlechten – wenden.
Jeder beeinflusst sein Leben zum grössten Teil selbst,
ist für sein Denken, Tun und Handeln selbst verantwortlich.
Manchmal stelle ich mir Fragen wie:
- was wird sein...?
- weshalb ist es so gekommen...?
- warum konnte ich keinen Einfluss darauf
nehmen...?
- kann ich meine Träume verwirklichen...?
Viele Fragen, die ich nicht beantworten kann oder will,
aber eines weiss ich im Moment mit Sicherheit:
Unsere Liebe hat Bestand;
sie kann ewiglich währen, wenn wir zwei es nur wollen.
DU bist mein Bestand
DU bist meine Ewigkeit
DU bist für mich nicht vergänglich
....nicht Vergangenheit,
sondern Zukunft.
DU vereinigst in Dir für mich die vier Jahreszeiten
DU machst das Leben für mich lebenswert,
egal, welche Jahreszeit herrscht.
Danke, Du mein geliebter und geschätzter Mann des Herzens;
Du mein Frühling, Sommer, Herbst und Winter in einem!
©ar
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Neubeginn
Das Alte geht,
es bleiben Trauer, Ungewissheit und Unsicherheit.
Fragen werden aufgeworfen.
Doch keine Antworten erfolgen.
Neues beginnt.
Neuland wird betreten.
Die Neugierde siegt,
drückt die Trauer, Ungewissheit und Unsicherheit in den Hintergrund.
Doch Fragen vergehen nie ganz.
Der alte Zustand wieder herstellen?
Der Neubeginn hinten anstellen?
Weshalb nicht eine Kombination der beiden Gegensätze?
Altbewährtes sind Erfahrungswerte.
Neues bedeutet Bereicherung.
Von beiden Dingen ein paar Bruchstücke...
.............fügen sich zusammen
.............zu einem Neubeginn mit Altbewährtem!
©ar
Leben
Viele Gefühle, Empfindungen durchströmen mich...
Das Gefühl, mit der Natur eins zu sein,
wenn ich an meinem Lieblingsplatz auf einer Lichtung verweile.
Eine tiefe Ruhe und ein wohliger Schauer erfassen mich,
wenn ich dem Wind lausche...
den emsig arbeitenden Waldameisen bewundernd zusehe...
...und der Duft des ewig feuchten Waldbodens in meine Nase steigt.
Stolz und enorme Freude empfinde ich,
wenn ich meine beiden Kinder im Stillen betrachte und sagen kann:
Sie sind freundliche, anständige Menschenkinder,
die langsam von der Pubertät ins Erwachsensein hinein geglitten sind.
Und ich für mich die Gewissheit habe:
„Du hast Deine Sache gut gemacht“.
Am Abend in der glücklichen Lage sein zu dürfen, sagen zu können:
Ich hatte einen strengen, nicht ganz einfachen Tag...
....mit Hoch’s und Tief’s ....hinter mir,
bin hundemüde,
aber es erfüllt mich mit Zufriedenheit und Genugtuung,
etwas geleistet zu haben.
Doch das Schönste aller Gefühle ist sicherlich,
zu wissen, dass da jemand ist,
der mich aus tiefstem, reinen Herzen liebt!
Und dem ich meine ebenso grosse Liebe unbeschwert und aus tiefster Seele wiedergeben darf.
Dieses Gefühl ist das i-Tüpfelchen all meiner Empfindungen.
Denn ganz egal, wie mein Tag verlaufen ist;
die Liebe wertet alles auf und lässt alles andere unwichtig erscheinen....
....vor allem die schlechten Erlebnisse und Eindrücke!
Und so – sinniere ich – fasse ich alle Gefühle und Empfindungen,
egal - ob gut oder schlecht -
zusammen und komme zum Schluss:
Alle zusammen ergeben EIN Gefühl...
...................das Wertvollste überhaupt:
...................das Gefühl, wahrhaft zu leben!
©ar
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Fallenlassen
Meine Finger streichen sanft über Deine nackte Brust
...spürst Du es?
Meine Lippen küssen die berührten Stellen voller Zärtlichkeit
...lasse es auf Dich einwirken!
Mit aufkommender Verführungslust knabbere ich an Deinem Ohr
...geniesse es!
Meine Zunge gleitet neckisch an Deinem muskulösen Hals entlang
...gefällt’s Dir?
Lasse Dich fallen....
geleite Dich selbst in das Gefühl der Lust..
...des Wollens...
..des Nehmens und des Gebens.
Schalte Deine Gedanken aus...
lasse Dich treiben...
getragen von Deinen Gefühlen!
Zusammen zieht es uns in den Sog der Liebe,
werden wieder ausgespieen wie das Magma des Vulkans
und verebben langsam nebeneinander....
in der Gewissheit, dass unsere Glut nicht erlischt!
©ar
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Das erste Mal
Beide standen sie vor dem Bett in einem schlichen Hotelzimmer.
Sie kannten sich noch nicht lange,
und dennoch verband sie eine unbeschreibliche, süsse, tiefe Liebe zueinander.
Es war das erste Mal,
dass sie sich real gegenüberstanden.
Bislang kannten sie sich nur online oder vom Telefon.
Und doch wussten beide instinktiv,
dass es der richtige Moment war....
....der richtige Moment....
einander all das zu schenken,
auf das sie beide solange gewartet und untereinander erträumt hatten.
...einander alle Zärtlichkeiten zu geben,
die sie so innig brauchten und voneinander ohne Ausnahmen wollten.
Seine Arme umfingen sie voller Sicherheit
und sie schmiegte sich mit einem wohligen Seufzer an seine Brust.
Mit einem Schlag war ihre Unsicherheit,
ihr Schamgefühl, verschwunden.
Und sie lauschte verzückt seinem Herzschlag, der länger je schneller wurde.
Leicht löste sie sich aus seiner Umarmung,
hob den blick seinem entgegen...
ihre Blick trafen sich...
...intensiv...
...voller Liebe...
...Zärtlichkeit...
...brennend...
und voll verhaltener Leidenschaft.
Sie drohten, ineinander zu versinken
Ihre Wangen überzogen einen leichten Hauch von Rosa...
sein Blick, der soviel Intensität an Gefühlen ausstrahlte,
zog sie magisch in ihren Bann.
Und war sie sich vorher noch nicht ganz sicher,
so wusste sie jetzt mit einer erschreckenden Endgültigkeit,
dass sie diesen Mann wollte...
...mit Leib und Seele...
...mit Haut und Haar...
...für immer!
Er zog sie enger an sich und umfasste sanft ihren Kopf...
....und dann fanden sich ihre Lippen zu einem überaus zärtlichen und voerst vorsichtigen Kuss.
Mit geschlossenen Augen und leicht geöffneten Lippen liess sie es zu,
dass seine Zunge sanft und dennoch bestimmt
ihren Weg zu seinem Spielgefährten suchte und auch fand.
Zaghaft erwiderte sie seine Spielereien mit der Zunge...
ihre Erregung wuchs und seine hatte sich schon lange an ihrem Bauch bermerkbar gemacht.
Eng umschlungen liessen sie sich auf das Bett gleiten.
In fiebriger Leidenschaft entkleideten sie sich gegenseitig....
um sich dann heftig atmend und voller Sehnsucht, Staunen und Liebe mit Blicken zu liebkosen und ihre Augen jeweils am Körper des Anderen entlanggleiten zu lassen...
...neugierig...
...hungrig...
...ungeduldig...
...scheu...
Ihre Hand fand sich auf seinem überaus männlichen Körper wieder
und voller Zaghaftigkeit und doch mit einer erstaunlichen Zartheit streichelte sie ihren Liebsten.
Ruhig und fast schon erstarrt, liess er ihre Liebkosungen regungslos geschehen.
Nur das heftige Auf und Ab seines Brustkorbes und seiner Männlichkeit verrieten ihr, wie er voller Erregung und Leidenschaft sein musste.
Entzückt über seine Reaktion lächelte sie süffisant
und versprach ihm mit ihrem dunklen, alles sagenden Blick,dass er heute noch den Himmel auf Erden erleben würde.
Sein Atem ging heftig...
und er musste sich bezähmen,
dass er nicht einfach wie ein Verhungernder über sie herfiel.
Seine Finger liebkosten ihre Brüste,
die sich ihm in voller Reife und Süsse anboten.
Der Daumen neckte die dunkelrosa Brustwarze,
die sich ihm voller Entzücken entgegen reckten.
Ein leises Stöhnen entfuhr ihrem halbgeöffneten Mund...
das Zeichen für ihn,
mit seinen Zärtlichkeiten fort zufahren
Seinen Blick immer noch auf seine Liebste gerichtet,
nahm er die wunderbar blühende Knospe in seinen Mund
und saugte voller Wonne an dem Geschenk,
dass ihm so voller Sehnsucht und Leidenschaft dargeboten wurde.
Sie liebkosten einander mit...
...Händen und Blicken...
...Mund und Zunge...
als wäre es ihr letzter Tag auf Erden.
Feuriges Verlangen erfasste sie beide und
liessen sie gemeinsam in ungeahnte Höhen tragen,
nicht ohne die Gewissheit,
dass sie beide die richtige Entscheidung im rechten Augenblick getroffen hatten!
©ar
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Gedankensplitter...
......sie schiessen auf sie zu...
sie versucht auszuweichen,
doch wird sie fast von jedem getroffen.
Die Splitter sind schnell, scharf und sie tun weh.
Verletzen ihre Seele...
schneiden tief ein...
treiben ihr Tränen in die Augen und lassen sie an sich selbst zweifeln.
Machtlos muss sie diese spitzen Gedankensplitter über sich ergehen lassen, wie Hagelkörner aus heiterem Himmel....
wie spitze Pfeile....
Kein Schutzschild hilft,
Ablenkung hilft, vereinzelte Splitter abzuwehren....
...doch zuwenig, um keinen Schmerz zu verspüren.
Die Zeit heilt alle Wunden,
doch erst müssen die Splitter entfernt werden..................................
©ar
Yin und Yang
Manchmal muss man die Liebe verlieren,
um die Liebe wieder zu finden.
Zwischendurch muss man endlos traurig sein,
um sich seines Glückes wieder bewusst zu werden.
Um seine Verletztheit überwinden zu können,
sollte man sich seine Stärke eingestehen.
Ab und an sollte man seiner Wut freien Lauf lassen,
um den inneren Frieden wieder zu finden.
Um zu wissen, dass man nie wirklich alleine ist,
sollte man die Einsamkeit erlebt haben.
Und um bewusst leben zu können,
sollte man einfach Mensch sein……………….
©ar
Texte: Cover, Fotografien und Texte ©2011 Andrea Rohner
Sie unterliegen dem Urheberrecht und dürfen ohne schriftliche Genehmigung des Urhebers nicht verwendet werden. Verletzungen des Urheberrechtes werden zivilrechtlich und strafrechtlich verfolgt.
Tag der Veröffentlichung: 25.09.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich widme dieses Buch all jenen...
- die die Romantik nie verlernt haben.
- allen Paaren, deren Intensität etwas verloren ging
- die unbewusst fühlen
und all jenen, die sich einfach mal gerne fallenlassen und sich dem Feeling hingeben wollen ;)