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Prolog



Pascale lag gefesselt vor lauter Schmerzen im Bett ihrer besten Freundin Catalina. Wurde von sehr hohem Fieber geplagt und fühlte sich als würde sie innerlich verbrennen. Die Schmerzen waren so schier unerträglich, dass ihr sehnlichster Wunsch war zu sterben. Niemals zuvor hatte sie extreme Schmerzen in ihrem Leben verspürt. Mit ziemlicher Sicherheit konnte sicher sagen, dass das kein normales Fieber war. Es war noch eine stärkere Art davon. Wenn es nur dieses vermaledeite Brennen wäre, was wehtut. Mit jeder Sekunde die verging musste sie sich vor Schmerzen winden. Wie sollte, denn man diesen höllischen Schmerzen entkommen? Einfach den Schmerzen nachgeben und sterben? Doch für Pascale war das keine Option. Sie wollte bis zum bittersten Ende kämpfen. Egal, ob es gut oder schlecht enden würde für sie.
Mit letzter Kraft versuchte sie mit dem Winden die Schmerzen zu lindern. Das hatte, aber keine Wirkung. Ganz im Gegenteil es verstärkte die Schmerzen noch mehr. Langsam trat in Pascales Gesicht Tränen. Irgendwie sah man, wenn Pascale von oben anblickte, dass sie wie Schneewittchen aussah. Die nur mit einem Kuss durch einen Prinzen gerettet werden konnte. Es gab, aber keine Prinzen in Österreich. Da musste ein anderer Plan her. Gut, dass Catalina ihr beistand. Dadurch wurden die Schmerzen um einiges erträglicher gemacht. Jetzt übermannte auch Catalina die Traurigkeit und sie schluchzte wie ein Schlosshund. Es brach ihr einfach das Herz. Alles was jetzt Pascale passierte errinerte Catalina auch an ihr Leiden. Damals war es der 10. Mai 1855.

Damals konnte sie nur durch die Verwandlung zur Vampirin gerettet werden. Sie wollte Pascale nicht verlieren, denn sie hatte ihre Verwandten vor 36 Jahren auch wegen dem hohen Fieber verloren. Und auch sie wäre fast an dieser Krankheit gestorben. Dies sollte diesmal nicht noch mal passieren. Denn ihre Familie war ihr sehr wichtig und Pascale gehörte für sie zur Familie. Früher konnte kein Arzt der Welt feststellen was, das genau für ein Fieber war. Alle behaupteten es könnte sich vielleicht um ein Gift handeln, aber dennoch konnte keiner diese Theorie beweisen. Pascale blickte wieder zu Catalina um sich zu vergewissern, ob sie sich schon beruhigt hatte. Immer noch weinte sie bitterlich. Pascale hatte Catalina noch nie in ihrem Leben so trauern sehen wie jetzt. Es ging sehr nahe ihre beste Freundin so weinen zu sehen. Immer noch traurig und geschockt stand sie vor ihrem Bett. Konnte nicht mal den kleinen Finger rühren. Irgendwas musste sie sich jetzt überlegen, wie sie ihre Freundin denn retten könnte. Doch vor lauter Schock und Fassungslosigkeit konnte sie sich nicht rühren weder nachdenken. Auch wenn die Fassungslosigkeit ins Gesicht geschrieben war irgendetwas musste passieren. Sterben lassen konnte sie ihre beste Freundin einfach nicht. Dazu waren sie schon zu lange beste Freunde und man konnte mit Pascale über alles reden. Doch wie sollte sie Pascale denn retten?
Urplötzlich fiel ihr dann eine Idee ein. In dieser Idee schien sie den einzigen Ausweg zu sehen. Anders würde es nicht gehen. Um jeden Preis musste sie unbedingt verwandelt werden. Es musste so geschehen. Völlig vertieft noch in dieser Idee vernahm sie nur leise ein Flehen von Pascale. Um Pascale besser verstehen zu können ging sie näher an sie heran. Ihre beste Freundin flehte sie an: "Bitte Catalina erlöse mich von meinem Leiden. Ich weiß du kannst es", versuchte sie Catalina zu ermutigen. "Warum weiß sie, dass ich es kann", fragte sich Catalina? "Warum weißt du das?" "Ich weiß es einfach Catalina." Partout wollte es Catalina nicht eingehen, woher ihre Freundin das wusste. Jetzt fing sie an nachzudenken, warum sie das wusste. Diese Frage würde sie jetzt eine Ewigkeit beschäftigen. Hatte ich es ihr schon mal gesagt? Nein das konnte nicht sein, denn sie verlor bei keinem nur ein Wort, was sie wirklich war. Das Überlegen wollte sich jetzt sparen, denn sie weiß nicht, wie lange sie noch lebt. Doch die Gedanken schwirrten noch immer in ihrem Kopf. Jetzt vernahm sie ein lauteres Flehen von ihrer Freundin als vorher: "Bitte tu es ich weiß du kannst es."
Ob sie das konnte, wusste sie nicht, denn Pascale war ihr erster Mensch, den sie verwandeln würde. Womöglich würde sie sich dann nicht beherrschen können, in einem Blutrausch verfallen und sie unwiderruflich töten. Dann würde es keinen Weg mehr geben, um sie wieder zurückzuholen. Das Verwandeln musste sein auch, wenn sie sich nicht so sehr mit dem anfreunden konnte. Wollte sich, aber dennoch nicht damit anfreunden ihre Freundin zu einem Monster zu machen. Catalina fühlte sich auch noch zeitweise wie ein Monster. Das wollte sie ihrer besten Freundin partout nicht antun. Welche andere Chance hatte sie denn? Keine andere. Immer mehr kamen die Selbstzweifel in ihr hoch. Doch welche andere Wahl hatte sie als sie zu beißen. Keine. Doch sie zögerte. Warum nur? Diese Gedanken schwirrten in ihrem Kopf umher und bereiteten ihr starkes Kopfweh. Genervt von sich hielt sie sich den Kopf und versuchte klar zu denken. Doch sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Und dann wurde auch noch Pascales Flehen immer lauter und lauter. "Tu es du kannst es", ermahnte sie ihre beste Freundin. Diese nahm das jedoch nur unterbewusst war was sie sagte. Endlich warf sie ihre Bedenken über Bord und entschied sie sich für ihre Verwandlung.

Pascale warf ihre langen blonden Haare zurück, um ihr einen besseren Blick darauf zu gewähren. Immer wieder kamen bei Catalina Bedenken hoch, ob es wirklich richtig war, was sie tat. Pascale fragte sie immer wieder, wenn es jetzt denn tun würde. Sie hatte keine Angst vorm Verwandeln. Auch wenn sie sterben würde. Alles war besser als die höllischen Schmerzen. Mit Tränen in den Augen blickte sie zu Catalina. Diese zögerte noch immer. "Wenn du jetzt nichts tust, sterbe ich", versuchte sie ihr zu drohen. Langsam wurde auch Catalina klar, dass das die einzige Chance war. Mit leisen und langsamen Schritten ging sie Richtung des blutenden Halses. Als sie immer näher an ihn ran kam desto mehr lief ihr das Wasser im Mund zusammen. Endlich entblöste Catalina ihre scharfen spitzen Eckzähne. Diese Eckzähne oder besser gesagt Reißzähne konnten sicher wen töten. Pascale staunte: "Wie schön die doch sind." Schnell und von einem Blutdurst gepackt ging Catalina zu ihrem Hals und schlug die Zähne rein. Gleich danach ließ sie ihr Vampirgift das in ihren Reißzähnen versteckt war in Pascales Körper fließen.
Aus den Augenwinkeln sah sie, wie ihre beste Freundin friedlich einschlief und nur ein Stöhnen vor Schmerzen abgab. "Hoffentlich nicht für immer

", dachte sie sich. Sie wusste auch, dass sie sich kontrollieren konnte. Das musste sie auch, denn Pascales Blut schmeckte so gut, süß und so rein. Ihr Blut wärmte Catalinas Körper, schärfte ihre Sinne und gab ihr enorme Kraft. "So jetzt muss ich aufhören", redete sie sich ein. Doch wie sollte man bei einem so guten kraftvollen Blut einfach aufhören. Dann ohne lang nachzudenken, zog sie ihre Reißzähne aus ihrem Hals und verschloss die Wunde mit einem Pflaster. Jetzt versetzte ihr das Blut Glücksgefühle. Sie fühlte sich jetzt als wäre sie die glücklichste Vampir der Welt. Über eins jedoch wunderte sie sich erst jetzt. Warum ihr Blut jetzt noch so eine Kraft hat in meinem Körper? Denn normalerweise war die Wirkung des Blutes nach dem Saugen gleich wieder weg. Die Wirkung von Pascales Blut aber nicht. Es war scheinbar ein besonderes Blut, auf das man aufpassen sollte. Plötzlich vernahm Catalina ein lautes Schreien von Pascale, dass sie aus diesen Gedanken holte. Schnell wendete Catalina den Blick wieder zurück zu Pascale. Sah dann, wie sich das Vampirgift in ihren Körper verteilte und dadurch Schmerzen verursachte.

Diesmal wand sie sich stärker als vorher. Sie ging zu Pascale ins Bett legte Pascales Kopf auf ihren Brustkorb und versuchte sie zu beruhigen: "Ssshh Pascale beruhig dich ich bin eh bei dir es tut dir keiner was." Durch diese Wörter wurde sie ein klein bisschen ruhiger, aber war dennoch ziemlich laut. Das mit dem Winden wollte auch nicht mehr aufhören. Kurz stand dann noch Catalina auf und machte alles dunkel in ihrem Zimmer. Ging dann wieder zu ihr zurück und beruhigte sie weiter. Drei Tage später war das Winden weg und man hörte sie nicht mehr schreien. Catalina stand auf und ging in Richtung Kammer. Dort hatte sie eine Sache für Vampire versteckt die auch Pascale gefallen würde. Rasch öffnete sie die Kammertüre. Dort drin stand ein wunderschöner schwarzer Sarg mit wunderschönen Swarovski Kristallen. "Gut das ich aufgehoben habe für sie er wird ihr sicher gefallen", freute sie sich. Mit einem Ruck trug sie den Sarg heraus und in ihr Zimmer indem jetzt Pascale schlief. Als sie in ihr Zimmer eintrat, hörte sie ihre beste Freundin nicht mehr schreien und sah sie auch nicht mehr sich winden. Um sicherzugehen, ob die Verwandlung auch fortschritt, ging sie zu ihr hin. Sie berührte ihren Körper, ob er kalter wird. Oh ja er war schon sehr kalt, aber noch nicht genug. Jetzt kamen schon wieder Bedenken in ihr hoch. Nicht schon wieder. "War das wirklich gut was ich gemacht habe", fragte sie sich fassungslos? Mit dieser Verwandlung hatte sie vielleicht Pascales Leben verpfuscht. Sie hoffte inständig, dass Pascale ihr die Verwandlung nicht ernst nimmt. Jetzt schob sie diese Gedanken beiseite, denn sie musste noch alles herrichten für Pascale. Der Sarg und ein Glas Blut für sie zum Trinken. Dann ging sie wieder von Pascale weg und holte Kissen und eine Decke für den Sarg. Auf dem Weg zu der Kammer fragte sich: "Wie lange würde es dauern, bis sie wieder aufwacht." So sehr wusste sie das auch nicht. Die Verwandlung konnte von drei Tagen bis zu eineinhalb Wochen dauern. Es hängt davon, wie schnell der Körper das Gift aufnimmt. Schnell rannte sie wieder zurück zu Pascale und tat die Sachen in den Sarg rein. Wiederum warf Catalina einen Blick auf Pascale, ob eh noch alles bei ihr passte. Es passte alles bei ihr. Sie schlief friedlich. Schnarchte auch nicht. Catalina hoffte inständig: "Hoffentlich wacht sie bald auf."


Was bin ich? Vampir oder Monster?



Nach vier Tagen später wachte sie endlich langsam auf. Pascale fiel ein Stein vom Herzen. Sie dachte schon sie wäre endgültig tot. Doch von Catalina war weit und breit nichts zu sehen. In ihrem Zimmer war es sehr dunkel. Auf einmal konnte Pascale auch im Dunkeln klar und extrem scharf sehen. Warum konnte sie denn so sehen? Ihr Hörsinn und Geruchsinn war jetzt ausgeprägter denn je. Alles kam ihr jetzt komisch vor. Und auch so falsch. Irgendwie fühlte sich so anders. Was war sie jetzt?? Sie wusste, dass sie kein Mensch mehr sein konnte. Unsachte von einem Brennen in ihrer Kehle wurde sie aus den Gedanken gerissen. Es brennte höllisch und wollte auch nicht mehr aufhören. Neben ihren Bett hatte sie noch eine Mineralwasserflasche stehen. Sie war schon halb leer. Mit einer raschen Handbewegung griff sie nach ihr, öffnete sie und leerte sie schnell. Dennoch stillte das Wasser das Brennen auch nicht. Machte es auch nicht Verzweifelt dachte sie: "Warum hilft das nicht. Was bin ich den?" Dieser Gedanken machte sie völlig verrückt. Immer wieder und wieder fragte sie sich was sie jetzt war. Auch wenn sie sich jetzt den Kopf zerbrach eine eine Antwort fand sie nicht. "Welchen Tag haben wir heute", grübelte sie? Rechts neben ihr lag das Handy auf dem Nachttisch. Mit vorsichtigen Tasten suchte sie jetzt ihr Handy und entsperrte es. Mit Adleraugen blickte sie auf das Handydisplay. Geschockt wendete sie sich ab vom Display. Es war schon der 31.Juli. Voller Entsetzen stellte sie fest, dass sie 7 Tage geschlafen hatte. Immer noch spürte sie das Brennen in ihrer Kehle. Neben ihrem Bett hatte sie noch eine weitere Wasserflasche stehen. Wiederum leerte sie die Flasche sehr schnell. Das halt wiederum auch nichts. Es war einfach zum Verzweifeln und Catalina war auch noch nicht da. Warum war sie nicht da? Pascale brauchte sie jetzt so dringend. Wo war sie nur? Jedenfalls nicht hier im Raum. Ließ sie jetzt Pascale im Stich. Es sah wirklich aus als würde sie ihre beste Freundin in Stich lassen. In den Augen von Pascale konnte das einfach nicht wahr sein. Es schien ihr wie ein böser Traum zu sein. Jetzt packte sie die Wut. Unbedingt wollte sie jetzt Catalina zur Rede stellen. Was sich dabei eigentlich gedacht hatte. Gut, dass Catalina im nächsten Moment auch schon zu Pascale kam. "Wie geht es dir Süße", fragte sie sie. "Was hast du mit mir gemacht", fragte sie Pascale verzweifelt? "Ich habe dich in eine Vampirella verwandelt, sonst wärst du gestorben", versuchte sie ihr klar zu machen. Doch für Pascale war nichts ok. Sie fühlte sich jetzt ganz anders. Irgendwie wie eine Ausgestoßene. "Was bin ich denn jetzt", weinte Pascale jetzt? Sie weinte immer noch. Jetzt erst bitterlich. Catalina ging langsam und ruhig auf sie zu um sie nicht noch mehr zu schrecken. Pascale hatte sich noch immer nicht beruhigt. Als Catalina bei ihr ankam wendete sie sich von ihr ab. Jetzt bedauerte auch Catalina ihre Entscheidung Pascale zu verwandelt zu haben. Wieder einmal. Eigentlich hatte sie nichts falsches getan. Doch fühlte sich Catalina schuldig. Schnell setzte sich Catalina auf das Bett zu Pascale um sie zu beruhigen. Nahm sie jetzt in die Arme und versuchte sie zu trösten. "Pascale bitte beruhig dich ich werd dir eh mit deinem neuen Leben helfen", versuchte sie ihr klar zu machen. Ihre Worte konnten sich nicht beruhigen. "Warum hat sie mir das nur angetan", fragte sie sich noch immer? Wie sollte man sich mit diesem neuen Leben abfinden? Gar nicht. Als Vampir würde man nach Blut gieren. Menschlichem oder tierischem Blut. Für Pascale war es grundlegend falsch Blut zu trinken. Ja sie aß auch Fleisch und Blutwurst. Das war, aber was grundlegend anderes für sie. Dafür müsste sie keinen verletzen. Sie hasste es wie die Pest einfach Menschen und Tiere zu verletzten nur um Blut zu trinken können. Aber wie konnte sie, es mit dem Leben als Vampirella vereinbaren kein Blut zu trinken? Sie musste es unbedingt trinken um nicht zu sterben oder schwach zu werden. Dennoch musste sie sich damit abfinden. Ohne dass Pascale es merkte stand auf Catalina und sagte zu ihr: "Süße ich komme gleich ich hole noch schnell was." Doch Pascale war das jetzt egal, denn sie war zu sehr in ihre Gedanken vertieft. Nach kurzer Zeit später kam sie auch wieder in Pascales Zimmer zurück. In ihren Händen hatte sie zwei sehr kleine Gläser mit roter Flüssigkeit. Es war Blut. Wunderbares süßes, reines und warmes Blut. Aus der Perspektive von Pascale konnte sie nicht sehen was im Glas war. Denn die Gläser waren nicht durchsichtig und blau. Gleich im nächsten Moment stieg Pascale ein betörender und verführender Geruch in ihre Nase. Der Geruch löste in ihr ein Verlangen aus wie sie es vorher noch nie gekannt hatte. Sie musste umbedingt mit dieser Flüssigkeit ihre Lippen benetzen und es kosten. Mit jeder einzelnen Sekunde die verging wurde ihr Verlangen mehr und mehr. Konnte sich kaum mehr halten. Jetzt drang der Geruch immer tiefer rein in sie und benebelte ihre Sinne. Lange würde es nicht mehr aushalten bis sie es bekam. Rasch stand sie auf und rannte zu Catalina hin und ihr riss ein Glas aus der Hand. "Ja trink das es wird dir gut tun", sagte voller Freude zu Pascale. Weiters fuhr sie fort: "Und wenn du noch was haben willst bekommst du noch was." Pascale wusste genau, dass das Blut war im Glas. Pascale riss ihr das Glas wie wild aus der Hand. Sodass man glaubte sie würde Catalina weh tun. Doch Catalina bekam nicht mal den kleinsten Kratzer ab. Mit extremer Geschwindigkeit leerte sie das Glas. Die Flüssigkeit wärmte sie und gab ihr auch Kraft. Es war wie, wenn sie auf Drogen wäre. So ein angenehmenes gutes Gefühl hatte sie niemals vorher in ihrem Leben gespürt. Es war einfach herrlich und nicht in Worte zu fassen. Doch schön langsam merkte sie wie diese Wirkung verflog und ihr Körper nach mehr verlangte. Sie bettelte Catalina an: "Bring mir noch mehr von dieser Sache schnell bitte." Als Catalina dann weg war wurde Pascale erst klar was im Glas wirklich war. Es war reinstes Blut. Im ersten Moment wollte sie es nicht wahrhaben was sie vorher gerade getrunken hatte. Doch es gab keine Zweifel für sie, dass das Blut war. Jetzt krauste es ihr vor sich selber. Wie konnte sie denn Blut trinken? Das musste doch alles nur ein schlechter Traum sein. Dem war aber nicht so. "Nein ich wollte es nicht trinken ich bin doch kein Monster", weinte sie jetzt. Sie kam sich so schlecht vor jetzt. Fast schon wie ein Monster. Nur wegen diesem Blut. "Warum habe ich das gemacht", fragte sie sich entsetzt? Zu ihrem Entsetzen, konnte sie keine Antwort drauf finden. Jetzt wollte sie kein Blut mehr trinken. Es fühlte sich so falsch an weiter Blut zu trinken. Da würde sich Pascale wieder als Monster fühlen. Das wollte sie partout nicht. Doch die Sucht sprach aus ihr, denn ihr Durst war nicht gestillt. Sie wollte noch mehr. Viel mehr. Hoffte inständig Catalina würde gleich mit dem Blut kommen. Pascale konnte es schon riechen. Also müsste Catalina in der Nähe sein. Diesmal stieg ihr Verlangen nach Blut noch auf ein höheres Level als zuvor. Ihr Körper bebte schon vor Verlangen. "Komm doch schnell Catalina", flehte sie. Doch wo war Catalina nur? Wiedermal nicht da. Pascale konnte es wiedermal nicht fassen. Das Verlangen von ihr wandelte sich jetzt in Wut um, weil sie kein Blut bekam. Sie konnte sich nicht mehr halten, sprang auf und ging Richtung Tür. Jetzt riss sie die Türe so stark auf, sodass sie aus den Angeln hob. Nahm die Tür und warf die Tür nach hinten. Man hörte es laut wie die Türe in mehrere Teile zerbrach. Doch Pascale war das egal sie wollte nur noch Blut. Nichts anderes. Für das würde sie auch töten, wenn es nötig wäre. Pascale versuchte klar zu denken. Konnte es nicht, denn die Sache mit dem Blut war zu übermächtig für sie. Mit schnellen Schritten ging sie in die Küche, denn dort roch sie Catalina. Schnell war sie vor der Küchentüre. "Da ist sie drinnen", war sie sich sicher. Sie spürte es einfach. Wiederum riss sie die Türe aus der Angel und schmiss sie nach hinten. Mit einem Knall brach die Türe in zwei Hälften. Catalina hatte gerade Gläser in der Hand als Pascale die Türe einbrach. Sehr schnell und verwundert drehte sie zu Pascale. "Hey Pascale was machst du hier ich wäre eh zu dir gekommen", fragte sie Pascale stark verwundert? Ihre Worte machten Pascale noch wütender als sie schon war. Wutentbrannt und schnell rannte sie zu Catalina und schrie sie an: "Was hast du mit mir gemacht? Ich bin ein Monster, dass nur Blut will." Tiefe Verzweiflung sprach aus Pascale. Wieso hatte Catalina sie ohne zu Fragen in ein Monster verwandelt. Im nächsten Moment versuchte sie Catalina gegenüber ihrer besten Freundin zu rechtfertigen: "Ich habe dich verwandelen müssen sonst wärst du gestorben." Als Pascale dies wieder hörte wurde sie noch wütender. Kurz schon vor dem Explodieren. Jetzt kam auch noch zur Wut Ärger dazu. Wie wild schlug sie um sich. Traf auch Catalina. Catalina schrie auf vor Schmerz und sackte zusammen. "Was war das", pochte sie? Pascale konnte sich vor lauter Wut nicht in Worte fassen versuchte es, aber dennoch: "Ich bin ein Monster, dass nur wartet bis es Blut bekommt." Pascale fuhr weiter fort: "Und das nur wartet bis sie zuschlagen und einen Mensch leer saugen kann." Als Catalina das hörte sah man die Empörung tief in ihrem Gesicht. Dass Pascale es nicht akzeptieren konnte was sie war. Konnte Catalina einfach nicht verstehen. In ihren Augen sollte Pascale glücklich sein, dass sie verwandelt wurde sonst wäre sie gestorben. Andererseits konnte sie es verstehen, dass ihre Freundin so dachte. Denn sie fühlte sich auch so kurz nachdem sie verwandelt wurde. Für Catalina war es von Anfang an klar, dass sie ihre beste Freundin jetzt in dieser schwierigen Zeit nicht alleine lassen könnte. Wollte sie auch nicht. Wiederum bedauerte sie: "Du bist kein Monster. Ich werde immer bei dir sein in allen Lebenslagen." Diese Wörte lösten in Pascale die ganze Verzweiflung auf. Erleichtert fiel sie jetzt in die Arme ihrer besten Freundin. "Danke, dass du mir die Augen geöffnet hast", bedankte sie sich bei ihrer besten Freundin mit Tränen in den Augen. Auch Catalina fiel ein Stein vom Herzen, als sie merkte, dass sie ihr verziehen hatte.


Das neue Leben als Vampirin


Irgendwie konnte sich jetzt schon besser identifizieren mit ihrem neuem Leben. Und das mit dem Blut trinken klappte auch schon bei ihr gut. Für sie schmeckte das Blut mehr als gut. Einfach nur himmlisch. Zum Teil konnte sie sich, aber immer noch damit abfinden Blut zum Trinken. Es schien noch lange zu dauern. Doch irgendwie versuchte sie jetzt nach vorne zu blicken. Gelang ihr auch ziemlich gut. Es konnte ja noch besser werden als jetzt. Denn schlechter konnte es nach ihrer Meinung nicht werden. Mit Catalina an ihrer Seite schon gar nicht. Langsam übermannte sie eine Müdigkeit. Dann plötzlich sagte Catalina zu ihr: "Komm geh schlafen du bist müde. Heute müssen wir noch wo hin." "Wo müssen wir noch hin", fragte sie sich entsetzt? Was hatte sie schon wieder mit ihr vor? Hoffentlich nichts Schlimmes. Was sie am dringendes brauchte war Ruhe und nichts anderes. Da dann noch wo hingehen. Das konnte nicht wahr sein. Was dachte sie sich nur damit? "Was machen wir denn heute Abend noch", bohrte sie bei Catalina nach. Doch Catalina wollte nichts sagen. War eine Überraschung für Pascal. In den Augen von Catalina konnte es man nicht sagen. Weiter nachbohren wollte Pascale nicht mehr, denn sie war schon mordsmüde. Gähnend ging sie mit Catalina in ihr Zimmer und legte sich in ihren Sarg. Und Catalina neben ihr ins Bett. "Gute Nacht Süße träum schon", wünschte Catalina ihrer besten Freundin. "Du auch", sagte Pascale gähnend. Blitzschnell fiel sie jetzt in Tiefschlaf. Plötzlich wurde es vor ihr weiß. Gleich im nächsten Moment fiel sie hart auf einen Boden. Völlig konfus und irritiert stand sie auf um zu sehen wo sie war. Die Umgebung kam ihr, aber keineswegs bekannt vor. Sie stand mitten in einem dunklen, düsteren Wald. Ohne Ahnung was sie da eigentlich machte. Gleich darauf im nächsten Moment kamen fünf Gestalten auf sie zu. Sahen keineswegs grimmig aus. Nur freundlich. "Hy Pascale", sagte der große blonde Mann zu ihr. Jetzt kam Pascale alles nur noch komisch vor. Wer waren nur diese Leute? Hoffentlich keine Vampirjäger. Die fünf rochen weder nach Mensch, noch nach Vampirjägern. Jetzt lechtete ihr ein was sie waren. Sie waren Vampire. Und keine hässlichen Vampire. Der große blonde tat es Pascale an. In ihren Körper schienen sich schon Schmetterlinge zu entwicklen, obwohl sie ihn noch nicht genau kannte. Jetzt schien sie auch noch ein gewaltiger Blutdurst zu plagen. Der ihr keinen Platz gab zum Nachdenken. Wenn sie jetzt Blut bekommen würde würde sie unweigerlich durchdrehen. Vielleicht auch wenn töten. Diese Erkenntnis ließ sie aufschrecken und zittern. Langsam wurde ihr wieder klar, dass sie auch ein Monster ist. "Komm gehen wir jagen Leute", sagte alle im Chor. Pascale wollte, aber nicht jagen, denn da sah sie das Monster in ihr erwachen. Wollte dem Monster nicht nachgeben. Der Blutdurst war, aber sehr übermachtig, sodass sie gleich losschlagen wollte. Nur ihr Gewissen hinderte sie daran. Den fünf kam es schon komisch vor warum Pascale nicht mitging: "Was ist mit dir los komm." Pascale rührte sich dennoch nicht. Blieb wie angewurzelt stehen. Dadurch wurde der Blutdurst auch nicht weniger. Er wurde noch mehr und mehr. Vor ihren Augen platzierte sich ein stattlicher Hirsch. Der nach ihrer Meinung nur wartete ausgesaugt zu werden. Der Hirsch sah so lecker aus und so voller Blut. Schönes warmes Blut. Schnell rannte sie zum Hirsch und attackierte ihn. Warf ihn mit voller Kraft zu Boden und ließ ihm keine Chance mehr zum Entkommen. Der Hirsch versuchte wie wild von ihr wegzukommen. Es gab, aber kein Entkommen. Pascale schlug wie wild vor Verlangen ihre Reißzähne in den Hals des Hirsches und trank komplett leer. Er rührte sich nicht mehr. Sie versuchte noch ein wenig vom Hirschblut aus ihm heraus zu qeutschen. Es kam, aber kein Tropfen mehr raus. Das Tier war restleer getrunken. Pascale war in einen Blutrausch gefallen und wollte immer noch mehr. Rasch zog sie ihre Reißzähne aus dem Hals. Im nächsten Moment kam auch schon der nächste Hirsch vorbei. Als der Hirsch seinen toten Artgenossen sah suchte er gleich das Weite. Gleich danach jagte Pascale dem Hirsch nach. Wenige Minuten später jagte der große blonde Mann ihr und dem Hirsch nach. Er versuchte Pascale noch einzufangen. Damit nicht noch mehr Tiere getötet. Kurz vor einer Abzweigung im Wald konnte er noch rechtzeitig sie aufhalten. "Lass mich", schrie sie noch voll im Blutrausch. Doch er hatte sie voll im Griff, sodass sie ihm nicht entkam. Jetzt schrie sie noch lauter als zuvor. Versuchte sich mit aller Kraft gegen seine starken Hände zu wehren. Plötzlich wachte sie noch geschockt auf und griff nach ihrem Handy. Es war schon 18:30 Uhr und schon finster draußen. "Na ich habe, aber nicht so lange geschlafen", fiel ihr auf. Dann legte sie das Handy wieder zurück auf das Nachtkästchen und stand auf. Sie fühlte sich jetzt wie neugeboren. Wie ein neuer Mensch. Oder besser gesagt ein neuer Vampir. Vor ihr stand Catalina mit einem schönen schwarz roten Gothic Kleid. Es war schlicht gehalten, aber dennoch wunderschön. Wahnsinn wie das Kleid sexy aussah. Konnte es kaum fassen, was für eine fesche Freundin sie hatte. Mir fiel schon die Kinnlade herunter. "Na gefall ich dir", fragte sie Pascale mit einem breiten Lächeln. Pascale war immer noch fassungslos vor ihrer Schönheit und konnte nichts sagen. "So wenn du dann fertig bist mit dem Staunen solltest du dich umziehen", bat sie Pascale. Warum was haben wir denn vor", fragte sie verwundert? "Wirst du schon sehen, zieh dich bitte an", war einfach ihre Antwort. Mehr hatte sie ihr nicht zu sagen. Pascale wollte Catalina nicht ärgern, tat, wie mir aufgetragen wurde, und zog mich an. Jetzt erst stellte sie fest sie hatte ja nicht schönes zum Anziehen. Wenn die beiden jetzt in die Disco gehen würde, wäre ihre jetzige Kleidung nicht angepasst. "Catalina ich kann ja nicht mitgehen habe nichts zum Anziehen", protestierte Pascal. "Pascale such dir einfach was von meinen Sachen aus", bot sie ihr an. Mit schnellem Schritt ging Pascale in das Nebenzimmer. Catalinas Zimmer. Ihr Zimmer war um einiges größer als Pascale hier. Überall in diesem Raum hängten Sachen über Vampire.

Ja sie hatte wirklich einen Narren an den Vampiren gefressen. Der Raum war sehr stark verdunkelt. Wunderte mich stark, warum das war. Sie liebte ja die Sonne und das Licht. Ich wusste auch genau, dass Vampire nicht gegen Licht allergisch waren. Das kam mir alles suspekt vor. "Süße bist du schon fertig", drängte sie ihre beste Freundin. "Nein bin ich noch nicht", rief Pascale ihr nach. Es musste schon ein wichtiger Termin sein, da sie mich so drängte. Immer noch kam es Pascale komisch warum dieser Raum so verdunkelt war. Doch sie hatte keine Zeit daran noch länger Zeit zu verschwenden. an das konnte ich jetzt nicht denken. Hatte einfach keine Zeit mehr dafür. Sonst würde noch Catalina wahnsinnig werden. Doch das ließ mich einfach nicht in Ruhe. Ziemlich rasch ging ich zu dem sehr alten braunen Kasten. Er stand rechts neben dem Bett und schien so was aus dem 18. Jahrhundert zu sein. Er war sehr schön und noch sehr gut erhalten. Voller Vorfreude öffnete sie den Kasten. In diesem braunen Kasten waren sicher 100 Kleider drinnen. Er schien schon langsam überzugehen. Die Kleidung war keine Billigwaren, sondern nur Markenware. Warum konnte sie es sich nur leisten? Sie war nicht reich. Oder vielleicht doch. Verheimlichte sie ihrer besten Freundin, denn etwas. Im Kasten waren auch Kleider die sicher 200 Jahre alt waren. Waren, aber nur wenige. Sie waren auch sehr gut erhalten wie die anderen Kleider. "Bist du schon fertig", drängte sie Pascale weiter und weiter. "Nein noch nicht warte", versuchte sie um Geduld zu bitten. Jetzt konnte sie noch beruhigt werden. Lange konnte Pascale das nicht mehr machen. Dann sah ich genau dasselbe Kleid im letzten Eck im Kasten wie Catalina es an hatte. Es stach ihr direkt in die Augen. Heute wollte sie mit ihr unbedingt im Partnerlook gehen. Rasch zog sie alles an, um meine beste Freundin nicht weiter zu nerven. Mit schnellen Schritten ging sie wieder zu ihr zurück. "Wow fesch gefällt mir sehr gut", staunte sie. "Danke vielmals", errötete sie im Gesicht. "So was machen wir heute denn", fragte Pascale neugierig nach. "Wir werden heute Party machen und ich werde dir besondere Leute vorstellen", gab sie mir als Antwort. "Welche Leute", fragte sie weiter. Doch so einfach wollte sie mit der Wahrheit nicht herausrücken. Hasste es abgrundtief, wenn sie mit der Wahrheit hinter dem Berg hielt. Aber Pascale schluckte den Ärger einfach runter. Auch wenn es nicht gut für sie war, aber was solls. Pascale wollte sich nicht mit ihr anlegen, denn sie war ja ihre beste Freundin. Jetzt trieb sie Pascale weiter an. Eines fehlte beiden noch. Sie mussten unbedingt noch schminken, denn ungeschminkt könnten man ja nicht gehen. Im Bad angekommen packten die beiden alle zur Verfügung stehendes Schminkzeug aus. Pascale merkte wie sehr Catalina aufgekratzt war. "Warum bist du aufgekratzt", fragte ich sich. "Nichts ist mit mir los", versuchte sie zu beschwichtigen. Irgendwas was musste sein. Das spürte Pascale einfach. Sie wollte schon wieder was zu ihr sagen. Unterließ es, aber im Sinne ihrer Freundschaft. Plötzlich fiel Pascale, dass ihre beste Freundin mit dem Lippenstift leicht rausgefahren war. "Man sah das doof aus", dachte sich Pascale. Konnte es, aber nicht sagen, denn das würde Zündstoff zwischen den beiden auslösen. Daher lächelte sie nur breit über das Gesicht. "Warum lacht du so Süße", fragte Catalina Pascale auch lächelnd? "Du bist nur mit dem Lippenstift leicht raus gefahren", versicherte Pascale ihr. "Oh wirklich", staunte sie mit einem breiten Lächeln. Pascale liebte und schätze es an ihr, dass man mit ihr über jeden Blödsinn lachen konnte. Schön langsam wurden sie auch fertig. Machten nur noch die letzten Sachen. Im nächsten Moment stapften beide aus dem Bad, holten unsere kleinen schwarzen Handtasche und gingen aus der Wohnung.


Treffen mit den Unbekannten


Gott sei Dank rückte sie jetzt endlich mit der Sprache heraus: "Pascale wir gehen heute in die neue Nachtwerft. Pascale musste noch mal hinhören, ob sie sich nicht verhört hatte. Doch es gab keine Zweifel, dass sie sich verhört hatte, denn Catalina wiederholte es wieder. Konnte es dennoch nicht realisieren. Irgendwie war das für sie ein sehr schöner Traum. Mit der Zeit realisierte sie das und sprang in die Luft vor Freude. Mit einem Schlag vergaß sie wieder alle Sorgen über das Vampir sein. Aller Balast fiel von ihr. Jetzt konnte sie sich voll auf das Fortgehen konzentieren und einfach nur Spass haben.
Alle Sorgen hinter sich lassen. So jetzt mussten sie sich beeilen um nicht als letztes in die Disco zu kommen. Doch keiner von beiden wusste eigentlich wie spät es war. Das war jedoch das kleinste Problem jetzt. Ein viel größeres Problem war das sie noch nicht angezogen und gestylt waren. So wie sie jetzt aussahen kamen sie in keine Disco rein. Auch nicht in eine schlecht besuchte. Schnell musste sich da was ändern. Auf dem Weg zum Bad sagte Pascale erfreut zu Catalina: "Heute gehen wir auch Männer aufreissen Catalina." "Ja das machen wir", war ihre kurze prägnante Antwort drauf. Nach kurzer Zeit waren beide auch schon in Badezimmer angekommen. Catalina besetzte gleich den Platz vor dem Spiegel, obwohl Pascale als erste sich stylen wollte. Sie wollte schon protestieren dagegen doch ihre beste Freundin hörte nicht zu. War zu sehr beschäftigen mit dem Stylen. Pascale hoffte, dass Catalina nicht heute wieder so lang brauchen würde als vor einem Jahr. Damals brauchte sie fast drei Stunden zum Stylen. Sie föhnte sich immer die Haare zwanzig Mal. Denn immer meinte sie, sie habe noch was vergessen. Irgendwie schien das schon in Demenz auszuarten. In starke. Anstatt sich zu stylen starrte Catalina sich nur an im Spiegel. "Tu weiter Catalina ich muss auch mich stylen", drängte sie ihre Freundin. "Ja ja ich mach schon", reagierte sie leicht ärgerlich. Nach einigen Sekunden später räumte auch schon den Platz vor dem Spiegel. Na endlich. Endlich konnte Pascale sich stylen. Irgendwas fehlte noch vor dem Stylen. Partout wollte es ihr nicht einfallen. Im nächsten Moment fiel es ihr doch ein. Unbedingt musste sie noch vorher duschen. So schnell konnte Pascale nicht schauen, aber Catalina war schon schneller und stand schon in der Dusche. Warum war sie nur so schnell? Vielleicht weil sie eine Vampirella ist? Plötzlich summte Catalina ein Lied was Pascale gar nicht kannte. Dennoch gefiel es sie gut. "Was ist das für ein Lied", platzte sie vor lauter Neugier. "Das kannst du sowieso nicht", versicherte sie Pascale. Sie war, immer aber noch neugierig. Ungeduldig schaute jetzt Pascale auf die Uhr, denn es dauerte ihr schon zu lange wie ihre Freundin duschte. "Wie lange brauchst du denn noch zum Duschen", fragte sie sie leicht genervt? "Ich brauche noch eine Zeit dafür", reagierte sie auch leicht genervt. Die Situation jetzt war leicht gereizt. Jetzt sollte keiner mehr was sagen sonst würde da noch mehr Ärger raus kommen. Das wollte von den beiden keiner. Nach diesem kleinen Streit war auch Catalina mit dem Duschen fertig. Pascale richtete sich jetzt zum Duschen her und ging auch gleich in die Duschkabine rein. Catalina ging mit schnellen Schritten Richtung Spiegel und trocknete sich ab. In der Dusche angekommen begann Pascale ein Lied zum summen. "Was ist das Lied", fragte jetzt auch Catalina? Pascale wollte jetzt nicht boshaft sein wollte es, aber trotzdem ihr nicht sagen. "Kenn ich leider nicht gefällt mir nur sehr gut", log sie. "Aha", sagte Catalina und schenkte Pascale kein Vertrauen. In den Augen von Catalina musste sie einfach nur sie anlügen. Catalina ärgerte sich noch immer über ihre beste Freundin. Ihr konnte man alles sagen. Auch welche Musik das war. Doch Pascale wollte es ihr einfach nicht sagen. Nach kurzer Zeit kam auch Pascale aus der Dusche und trocknete sich ab. Beide blickten sich gegenüber mit starrem Blick an. Man spürte direkt eine eisige Kälte zwischen den beiden. Keiner wollte wieder einen Schritt zur Besserung machen. Die beide hatten solange keine festen Freunde mehr gehabt. Sie wollten unbedingt wieder geliebt und umsorgt werden. Beide überlegten sich jetzt sehnsüchtig wie es wäre, wenn jemand auf die beiden daheim warten würde. Doch ein großes Problem war, dass beide sehr schüchtern waren. Extrem schüchtern.

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Dann fiel es mir auf. Es war ja erst 19:45 Uhr. Was machten wir also jetzt schon in der Stadt? Vielleicht wollte sie mir jetzt schon die Leute zeigen. Aber wer waren diese Leute? Ich fragte Catalina nicht mehr. Ließ mich überraschen. Konnte sie ja so oft fragen wie möglich, aber es kommt sowieso nichts heraus. Also musste ich in mein Unglück und Glück blindlings rein rennen. Was mich irritierte. Wir fuhren nicht in die Stadt rein sondern auf den Froschberg. Konnte es mir nicht mal ausmalen wohin wir genau gingen. Catalina zog mich schnell und unnachgiebig in Richtung Sternwarte. Dann bogen wir schnell rechts Richtung Wald ab. Im Wald war es ruhig. Zu ruhig. Man hörte nicht mal Eulen heulen hören. Es blies es ein kalter Wind um uns. Im nächsten Moment spürte ich meine Hände nicht mir. Sie schienen wie eingefroren zu sein. Wusste nicht was mit mir was mit mir passierte. Ich weinte: "Catalina was ist das." "Du bist jetzt eine Vampirin uns wird sehr schnell kalt", versuchte sie mich zu beruhigen. Ich versuchte meine Hände zu schütteln um sie zu reaktieren. Doch sie schienen wie abgestorben zu sein. Hatte jetzt schon voll die Panik und war langsam schon am Verzweifeln. "Süße du erfrierst nicht das schwöre ich dir", beruhigte sie mich. Ihre Worte fühlte sich wie Balsam auf meiner Seele an und ich konnte mich schon langsam beruhigen. Schon wurden meine Hände auch wieder ein wenig wärmer. Die Kälte kroch jetzt unter mein Kleid und meine Füße jetzt auch noch eingefroren zu sein. War schon wieder langsam vor dem Verzweifeln. Es schien wie ein Fluch zu sein. Wenn das jeden Winter so sein würde, würde ich verzweifeln und mit meinem Leben nicht zu recht kommen. Müsste mich, aber mit diesem Leben zurecht finden. Es gab kein Zurück. Niemals mehr. Warum hatte ich schon wieder Zweifel wegen diesem Leben? Ich musste ja froh, dass ich jetzt eine Vampirin war. Ich konnte von Glück reden, dass mich Catalina verwandelt hatte sonst wäre ich jetzt tot. Sie ist für mich einfach die beste Freundin die man haben konnte. Würde es auch für immer bleiben. Hoffte ich halt. "Komm Pascale gehen wir, wir werden schon erwartet", trieb sie mich. "Ja komm schon", machte ihr klar. Konnte mich aber nicht rühren, denn jetzt schienen meine Füße ganz eingefroren zu sein. "Was ist mir los komm", drängte sie mich weiter. "Süße ich kann nicht gehen meine Füße sind eingefroren", erklärte ich ihr. In ihrem Gesicht sah man sie breit lächeln. Mit schnellen Schritten ging sie auf mich zu und warf mich mit einem Ruck auf ihre Schultern. Ging mit mir tiefer in den Wald. Mitten in der Lichtung blieb sie stehen und setzte mich wieder runter. Konnte jetzt nicht stehen wegen meinen gefroren Füße. Irgendwas kam mir komisch vor. Ich blickte auf und hielt an einem Baum fest um nicht um zu fallen. Dann blickte ich auf und sah vor mir drei Frauen und drei Männer. Wieder mal bekam ich es mit der Angst zu tun bekommen, denn sie sahen nicht gerade freundlich aus. In ihrem Gesicht sah nicht mal eine Spur von Freundlichkeit. "Wer ist das", fragte ich sie leicht verwirrt? "Das ist Marian unser Clanchef und seine zwei Brüder Odion und Lukas", erklärte sie mir. "Und die drei Frauen heißen Seraphina, Marie Luisa und Sharleen ihre Freundinnen", fügte sie hinzu. Marian und die anderen Männer sahen aus wie Goths. Blass und lange schwarze Haare. Was mir jedoch an den drei Mädchen komisch auffiel, war das alle drei Zwillinge waren blonde Haare und blaue Augen hatten. Ich verstand jetzt nur Bahnhof. Was war ein Clan? War ich wirklich so blöd es nicht zu verstehen oder was? Da hatte Catalina die rettende Antwort für mich wie wenn sie Gedanken lesen konnte: "Ein Clan ist eine Gemeinschaft von Vampire die auf sich aufpassen und sich helfen." "In jeder kleinen Stadt gibt es sie und in jeder größeren Stadt gibt es mehrere", fügte Sharleen dazu. "Ja genug der Erklärung ich bin durstig", preschte Marie Luisa vor. "Ruhe wir gehen bald jagen", weiste Marian seine Freundin zurück. In Marie Luisas Gesicht sah man wie sehr ihr fad war. Entnervt blickte sie zu Boden. Die anderen Frauen blickten gespannt zu Marian was er als nächstes sagen würde. "Wer ist das Catalina", fragte er sie? "Das ist Pascale die ich verwandelt habe", gab sie ihm als Antwort. "Warum hast du das getan", fuhr Lukas sie an? "Ich musste es tun sonst wäre sie gestorben", rechtfertige sie sich. Doch Lukas hörte ihr nicht richtig zu und rümpfte die Nase. Er hatte einfach keine Lust ihr zu zuhören. "Das ist mir egal, ob sie krank war oder nicht", sagte Seraphina mit abweisender Stimme. Langsam konnte ich mich nicht mehr halten. Was dachte sie sich dabei mich so zu nennen? Sie war ja sicherlich auch nicht besser als ich. Das was sie gesagt hatte sollte sie mir jetzt büßen. Doch jetzt kamen mir Zweifel, ob ich das wirklich machen sollte. Denn sie hatte sicherlich schon mehr Erfahrungen als ich.


Dumme Tussi




Meine Wut sagte jedoch ich sollte ihr eine Abreibung verpassen. Auch wenn es nicht gut ausgehen würde für mich. Aber das ließ ich sicher nicht auf mir sitzen. Dafür sollte sie bluten. "Na bist du zu feig Tussi", stachelte sie mich auf. "Na dir werde ich es zeigen du Tussi", sagte ich sehr selbstsicher. Jetzt trieb sie es wirklich zu weit. Ich war auf 180. Kurz vorm Zurückschlagen. Doch so weit sollte es nicht kommen. Mich hielt Marian. Was sollte dass nur? Ich wollte sie einfach aufwischen. Doch sie konnte mich auch nicht angreifen, denn sie wurde auch festgehalten. "Lass das mich sie gehört bestraft dafür", schimpfte sie. In ihren Augen sah ich den abgrundtiefen Hass auf mich. Hilflos wehrten wir uns beide aus den Armen die uns festhielten. Keine Chance. Sie hielten uns einfach zu sehr fest. In mir kochte es noch immer. "Hört auf Mädels streiten bringt auch nichts", schrie uns Marian an. Seine Stimme drang tief in meinen Körper rein und brachte mich zum Zittern. Wir beide versuchten uns jetzt wieder zu wehren. Doch auch jetzt hatten wir keine Chance. "Ihr werdet euch jetzt vertragen", sagte er zu uns. Ich dachte sicherlich nicht mich mit ihr zu vertragen und sie sicher auch nicht mit mir. "Na geht schon", drängte uns Marian. Er meinte es sehr ernst. "Na gut dann vertragen uns wir halt", dachte ich mir mit einem Nasen rümpfen. Dann ging ich auf sie zu und reichte ihr meine Hand. Irgendwer musste ja den ersten Schritt machen. Wenn nicht sie, dann ich. Als ihr bei ihr ankam und ihr die Hand reichte schlug sie einfach ab. In meinen Augen war das einfach nur eine arrogante Schnepfe. Nichts weiter. In mir brodelre es noch immer. "Na Seraphina vertrag dich doch mit mir", sagte Catalina zu ihr. Doch Seraphina fand es keine Mühe wert ihr zu zuhören. Man war die arrogant. Im nächsten Moment entschloss sie sich, aber mir die Hand zu reichen. "Ja ich vertrage mich mit ihr, aber das heißt nicht das ich sie mag", stellte sie klar. Sie musste mich eh nicht mögen. Ich mochte sie auch nicht und würde sie wahrscheinlich auch nicht mehr mögen. Doch das würde sich noch mit der Zeit zeigen. Bis dahin würde es noch ewig dauern. "So Leute wir müssen in dieser Zeit sehr zusammen halten, denn es sind schwierige Zeiten", versuchte er uns zusammen zuschweißen. "Was für eine schwierige Zeit", fragte ich Catalina? "Ich erkläre es dir später, denn es ist so viel zu erzählen", sprach sie zu mir. "Warum darf ich es jetzt nicht wissen", bohrte ich nach? "Ich erzähl es dir nachher jetzt lass uns Spass haben", reagierte sie leicht gereizt. Am besten ist sicher jetzt ich sage nichts mehr zu ihr sonst heißt, dass die Sitaution noch mehr auf. Hatte es eh schon einmal mit ihr fast verscherzt. Damals hatte ich sie ja bezichtigt mir was gestohlen zu haben. Dann stellte sich heraus ich hatte es nur in der Klasse vergessen. Das war mir eine Lehre und das wollte ich nie mehr machen. Jetzt schien sie auch wieder ein bisschen eingeschnappt zu sein. Das musste sie man umbedingt lassen. Nach einer kurzen Zeit war sie nicht mehr eingeschnappt. Jetzt konnte man wieder normal reden mit mir. Noch immmer blies um uns ein kalter und starker Wind. Er kroch uns tief unter die Haut. Im nächsten Moment ging Marian vor mir und Catalina her. "Kommt Leute lasst uns gehen und Spaß haben", spornte er uns an. Welchen Spaß denn? Menschen oder Tiere töten. Für mich war das sicherlich kein Spaß. In den Augen der Ratsmitglieder sah man keine Freude nur Ernsthaftigkeit. Ich dachte Jagen würde für Vampire Spaß machen. Warum sahen sie da so ernst?


Impressum

Bildmaterialien: rowan92
Tag der Veröffentlichung: 27.11.2011

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