Kommissar Moser hatte heute wieder mal einen freien Tag. Das genoß er sehr. Obwohl er auch gerne arbeitete. Jetzt saß er in seinem Lieblingsessel und laß er genüsslich seine Tageszeitung. Beim Zeitungslesen konnte er so richtig entspannen. Mal alle Sorgen von seiner Arbeit vergessen. Jetzt hatte er die Rubrik "Neues aus Darmstadt" in der Zeitung aufgeschlagen. Da stand was von einem Mörder der sich hier in Darmstadt herumtreiben sollte. Herr Moser wusste aus seinen Ermittlung schon länger, dass sich hier ein Mörder herumtrieb. Er war ja der leitende Ermittler in diesem Fall. Doch es fragte er sich: "Woher die Zeitung das schon wisste?" Er hatte ja ausdrücklich gesagt, dass das noch keine Medien wissen dürften.Sein Team und er waren noch am Anfang der Ermittlungen. Da wollte er nicht Denn er liebte das Ermitteln so sehr. An dem Ermitteln liebte er den Nervenkitzel. Den Nervenkitzel, wenn er einen Verdächtigen observierte. Da hoffte er immer das ihm der Verdächtige nicht fand. In diesem Moment schlug sein Herz sehr schnell wegen der Aufregung. Er wollte ja nicht entdeckt werden. Er hatte auch einen sehr starken Gerechtigkeitssinn. Er wollte alles Böse in der Welt auslöschen. Alle Mörder, Kinderschänder und alle anderen Verbrecher zu Strecke bringen. Andererseits musste man sich in seinem Beruf auch fürchten, dass man vielleicht umgebracht wurde. Ein Mörder wollte ihn schon mal umbringen. Das war vor circa 2 Jahren so. Er hatte ihm nie verziehen, dass er ihm in das Gefängnis brachte. Der Mörder kam auch schon mal zu Herr Moser nach Hause. Dem Tod konnte Herr Moser nicht entrinnen. Da er seine Kollegen nicht rechtzeitig rufen konnte. Seine Kollegen nahmen den Verbrecher fest und sperrten ihn in Gewahrsam. Das ging noch mal gut. Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Sein Handy klingelte. Er schaute auf sein Display wer es war. Es war der Oberkommissar von Darmstadt. Sein Chef. "Hallo Chef was gibts", fragte er freundlich seinen Chef? "Herr Moser ich muss sie von diesem Fall abziehen", sagte er klipp und klar. Herr Moser konnte gerade nicht glauben was er da hörte. Er musste es gerade noch realisieren. "Was machen sie", fragte er sehr verärgert seinen Chef? "Ja sie haben richtig gehört. Ich ziehe sie von diesem Fall ab", sagte er mit Strenge. Herr Moser konnte es immer noch nicht fassen. "Warum machen sie das nur", fragte er gekränkt? "Ich muss es leider tun, weil sie in diesem Fall involviert scheinen." Er fragte sich warum? Nur, weil er den mutmaßlichen Mörder kannte. Der Mörder war sein bester Freund und hieß Peter Suschmann. Er war mit Herr Moser immer Bowling spielen. Für Herr Moser konnte er es nicht sein. Er konnte niemanden weh tun. Nicht mal auch kleinen Tieren. Er wollte die Unschuld seines Freundes beweisen. "Ich bin nicht involviert. Er ist nur mein Freund und er ist es nicht", protestierte er gegen seinen Chef. "Er ist sehr verdächtig und man hatte bei ihm die Sachen von der alten Frau gefunden", reagierte sein Chef leicht gereizt. "Und wenn schon er war es nicht", protestierte er weiter. "Er war es. Es gibt keinen Zweifel", sagte er erbost. Er wusste, dass das Protestieren bei seinem Chef nichts half. Doch er wollte sich einfach nicht damit abgeben das sein bester Freund der Mörder sein sollte. Irgendwas passte das nicht. "Ich werde dem Fall ihren Vizekommissar Hartler übergeben bis der Fall gelöst ist. Bis dahin sind sie suspendiert vom Dienst", sagte sein Chef und legte auf. Als er dies gehört hatte riss ihm endgültig der Geduldsfaden. Herr Moser wollte schon was wieder sagen. Da merkte er erst das sein Chef schon aufgelegt hatte. Er verstand die Welt und seinen Chef nicht mehr. Manchmal hasste er seinen Chef was er ihm antat. Herr Moser wollte sich in diesem Fall beweisen. Da es sein größter Fall war. Er war nicht involviert in den Fall. Das wusste er ganz genau. Daran gab es auch keinen Zweifel. In seinem Augen war das wieder eine Intrige von seinem Vizekommissar. Er wollte den Fall nur haben damit er mehr Ansehen beim Oberkommissar bekam und Herrn Moser als Kommissar ausstechen konnte. In seinen Augen war der Vizekommissar einfach nur egoitisch und unberechenbar. Vor zwei Jahre hätte er dies fast geschafft. Damals hatte ein Mörder in Darmstadt sein Unwesen getrieben. Er ermordete zwei Leute darunter auch die Tochter des Kommissars. Diesee Ermittlungen damals leitete nicht der Kommissar, weil er krank war. Sondern sein Vizekommissar.
Tag der Veröffentlichung: 13.11.2011
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