Chapter
One
"Von Zeit zu Zeit denke ich übers sterben nach. Was passiert wen man aus dem Leben scheidet? Ich gaube niemand kann das so genau sagen." sagte sie und richtete die Waffe auf mich, mit welcher sie vorher so Gedankenlos herum gestpielt hatte. "Es wird Zeit für dich das herauszu finden" Sie lächelten und drückte ab.
Schweiß gebadet wache ich auf. Ich streche mir eine schwarze nasse Haarsträhne aus dem Gesicht.Kerzengrade sitze ich in meinem Bett und starre in mein in dunkelheit gehültes Zimmer. Ich drehe mich um und schaue auf die Uhr. DIe Uhr hat die Form eines Grabes aus dessen Bode zwei Zombiehände ragen die die Anzeige der Uhr nach oben strecken. 1:15. " so eine blöde scheiße" murmel ich und lasse mich in meine Kissen fallen. Langsam kehrt die Erinnerung an meinen Traum zurück. Es war so gewesen wie es schon die 6 nächte davor gewesen war. Sie kam, sie redete, sie schoss auf mich, ich wachte auf. Und mit Sie meinte ich ein wunderschönes Mädchen mit feuerrotem Haar. "Immer der gleiche Dreck" murmel ich und greife in eine der Schubladen meines Nachtisch hervor. Ich nehme meine Zigaretten, ein Feuerzeug und einen Aschenbecher von Dunhill heraus und mach mir eine Zigarette an. Manchmal giebt es echt nichts besseres als eine Zigarette. Ich stöhne den Rauch in mein dunkles Zimmer hinein. Jetzt fehlt nurnoch Musik, denke ich und schalte meine Anlage mit der Fernbedinung auf meinem Nachttisch an. Dann erfüllt Musik den Raum und mischt sich zu dem Rauch meiner extra-long-Zigaretten. ICh schliesse die Augen und ziehe den Rauch tief in meine Lungen. Es giebt nur zwei Dinge auf der Welt die ich zum glücklich sein brauche:
Meine Musik
und meine Zigaretten.
Du bist einfach zu leicht zufrieden zu stellen würde mein Freund Ryan jetzt sagen. Aber bei ihm ist es auch so. Zigaretten und Musik. Auch wenn ich glaube das Sex bei ihm noch ein wenig wichter ist als Musik. Ich summe die Melody mit und frage mich was Ryan wohl gerade macht. Vermutlich raucht er. Ich grinse. Oder er hohlt sich einen runter. Ich rauche meine Zigarette auf und drücke die Glut aus. Ich starre an die Decke. Was mach ich jetzt mit der angefangen Nacht. Ich sehe wieder auf die Uhr . 1:26.
Ich fange wieder an zugrinsen. Es ist der erste Freitag in den Sommerferien. Ich rappele mich auf und tanze im Tackt der Musik auf meinen Kleiderschrank zu. Zeit Feiern zu gehen.
ZUm Fertigmachen brauche ich meistens nur 15 min. Wenn man bedenkt das meine Schuhe allein schon 15 Schnallen haben die zu gemacht werden wollen und mein Kleid das dreifache an Knöpfen und Schnallen hat finde ich diese Zeit schon beträchtlich. Mein Make Up braucht nie lange. Der Schau-mich-an-ich-bin-ein-Waschbär-Look bedarf nur 2minuten. sich schwarzen Kajal um die Augen zu schmieren ist auch keine Kunst. Ich verlasse das Haus und krame mein Handy aus. Ich tippe Ryans Nummer. Er geht nach dem zweiten Klingeln ran. "Hai?" fragt er schreiend über das getöse von Technpo Musik im Hintergrund. "Hier ist Gwendolyn!" schreie ich zurück. "Gweny" begrüßt Ryan mich ein weiteres Mal "KLeines komm her hier ist ne riesen Fete" ich grinse. Bingo " Wo bist du?" frage ich und bin schon auf dem Weg zur Bahn. " Da wo wir immer sind im Outside." Ich schüttle den Kopf. Als ob ich es nicht gewusst hätte. "OKe ich mach mich auf den Weg" sage ich und setze mich an die Haltestelle. " See you later..." "Alligator" beende ich seinen Satz und lege auf.
Tag der Veröffentlichung: 25.08.2010
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