Im anGesicht der Nacht

 

 

Entlang der Allee der Hoffnung,

neigt sich der Tag dem Ende.

Du hingegen willst den Blues

nicht in Schwarz und Weiß singen.

 

 

Du schwärzt den blauen Himmel,

stehst neben mir,

dein Schatten auf dem Bürgersteig.

Du spielst Verstecken mit dem Teufel,

und weinst, weil Du verlierst.

   

 

Du sagst,

für immer und ewig, ist für immer jung.

Wir warten einfach und sehen,

zu was wir werden.

Und setzt mich auf deine Schultern,

damit ich das Gesicht der Nacht

besser sehen kann.

  

Die Lebensader des Tages

wird wieder kommen.

Vorher aber

schwimme ich raus auf’s Meer,

ertränke meine Gedanken

und dich

und mich.

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Tag der Veröffentlichung: 05.10.2013

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