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Weil es mir Spaß macht.


~Es ist schon erbährmlich, wie die meisten Menschen so denken. Ich verstehe die Menschheit in diesem Sinne garnicht!~

Langsam senkte der Rothaarige den Kopf, um lang an seiner Zigarette zu ziehen. Er wand den Kopf ab und atmete den Rauch aus...

~Ich verstehe es einfach nicht! Wie können Menschen nur so optimistisch, so fürsorglich sein?! Ich finde das schrecklich...~

Er ließ die Zigarettenkippe zu Boden fallen, und trat sie langsam aus.

~Ich will ja nichts sagen, aber wer ein Beispiel haben will soll sich bloß Nathaniel ansehen!~

~*~*~

"Castiel, kannst du mir bitte sagen, was in deinen Kopf vorgeht, wenn du die Schule schwänzt?!", knurrte der Schülersprecher genervt und stützte seinen Kopf mit der Hand ab.
"Wieso sollte ich? Du müsstest wissen, was in meinem Kopf vorgeht, oder ... etwa nicht?" Er hob die Augenbrauen und sah seinen Gegenüber prüfend an.
Dieser runzelte nur die Stirn, woraufhin Castiel zu grinsen begann. "Wie süß... So schwach und gleichzeitig auch noch so dumm..."
Er stand auf, drehte sich um, machte Anstalten, zur Tür zu gehen. Da packte der Schülersprecher sein Handgelenk. "Warte! Diesmal kannst du nicht einfach nur so davonlaufen!"

Der Rotschopf seufzte genervt und setzte sich wieder auf den Stuhl. "Was willst du den hören, Barbie?!", zischte er, sichtlich gereizt.
"Ich will wissen, wo du heute warst..." - "Wie immer, hinter der Schule, und habe geraucht..." - "Du weißt, dass das Rauchen hier verboten ist?!"
Castiel seufzte erneut - diesmal vor Anstrengung. "Mir doch egal, kann ich jetzt gehen?" Nathaniel's linkes Auge zuckte leicht, er sprang auf.

Castiel wich erschrocken zurück, als ihm der Schülersprecher an den Schultern packte. "Lass den Scheiß! Das hier ist eine Schule, verdammt nochmal!"
Der Rothaarige war erschrocken über den plötzlichen Ausraster, Nathaniels. Aber als er die Schwäche in seinem Griff spürte, grinste er nur spöttisch.
"Was ist nun schonwieder, he?!", zischte Nathaniel, er biss die Zähne aufeinander. "Ich finde es süß, dass du so schwach bist... Das grenzt schon fast an Niedlichkeit."

Nathaniel's Griff lockerte sich. Der Schülersprecher trat einige Schritte von seinem Gegenüber weg. Seine wangen färbten sich zartrosa.
Castielt sah ihn verwirrt an. "Was ist? Warum hast du mich losgelassen?", meinte er dann toternst. Nathaniel sah in einmal lang prüfend in die Augen.
Dann schüttelte er den Kopf und wand sich ab. "Schon gut..." Aber anstatt es zu ignorieren ging Castiel nur noch mehr darauf ein.

Er stand auf, ging zu dem Schülersprecher und packte ihn an den Schultern. So drückte er ihn auch gegen die Wand, hinter den beiden.
"Castiel, was..." - "...Sag mir, woran du eben gedacht hast!", knurrte der Rothaarige nur erbost. Nathaniel ließ seinen Blick im Zimmer rumschweifen.
"Cas-" - "- SAG ES MIR!", brüllte er nun schon fast. Castiel drückte ihn immer brutaler an die Wand, Nathaniel keuchte schockiert auf.

"Castiel, dass das ... ich..." Aber er hörte nicht auf. Er liebte es, seine Mitmenschen leiden zu sehen, deshab drückte er ihn äußerst schmerzvoll gegen diese Wand.
"Du sagst mir jetzt, woran du gedacht hast oder ich-" In diesem Moment stolperte er vorwärts. Seine Augen rissen automatisch auf, als er direkt auf Nathaniel fiel..
...Und seine Lippen gegen deine gepresst wurden. Nathaniels Augen zuckten kurz erschrocken auf, schlossen dich jedoch. Die beiden verweilten eine ganze Weile so.

Warum? Das wussten sie wohl selbst nicht. Castiel drückte sich an Nathaniel, er fuhr mit meiner rechten hand durch das Haar des Schülersprechers.
Warum taten sie beide das? Was hatte sie dazu ... gebracht?! Nach endloser zeit lösten sie sich voneinander, Castiel's Augen funkelten gefährlich auf.

"Wenn du es Jemanden erzählst, werde ich-" "-ich erzähl'es nicht, versprochen..",beruhigte der Blonde ihm. Castiel sah ihn prüfend in die Augen.
Er ging mit langsamen Schritten auf die Tür zu. "Sag mal, Nathaniel, warum ...hast du das getan?", Auch wenn der Blonde es nicht ganz verstand, legte er den Kopf leicht schief und lächelte.
"Ich weiß nicht, es war irgentwie so ... Ich weiß es irgentwie nicht, mein Körper hat es mir befohlen, und du?" Neugierig hob der Blonde den Blick.

Auf Castiel's Lippen zauberte sich ein Lächeln. Das Lächeln, dass seine Persöhnlichkeit total wiederspielgelt. Das Lächeln eines Machos...
Eines Schulschwänzers ... Eines Typen, der eben den Schülersprecher geküsst hatte. Er lächelte Nathaniel frech an und öffnete die Lippen.
Öffnete die Lippen, um nur folgenen fünf Wörter den Abgang zu gewähren:

"Weil es mir Spaß macht."

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Tag der Veröffentlichung: 24.12.2012

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