Cover

3 Mädchen die sich einander nie ähnelten


"Wie spät ist es?" -fragte Lucy Starlit und blickte dabei aus dem Fenster in die Violettblaue Nacht.
"Ich weiß nicht," kam es von einer weichen, ruhigen Stimme am anderen Ende der Leitung.
"Es ist halb drei, Mädels. Wir sollten jetzt aber auch besser schlafen." -sprach eine rauere, rebbelische Stimme.
"Ich wünschte einfach, meine Eltern währen nicht so streng zu mir!" -rief Lucy aus, und ignorierte den Rat der rauen Stimme, die einem Mädchen namens Rebecca-Lea Solis gehörte.
"Dafür können wir nun auch nix..." -murmelte die samtweiche Stimme von Celine Pax.
"Ja aber... in letzter Zeit erlauben sie mir garnichts mehr!" rief Lucy empört.
Rebecca hielt sich den Hörer etwas vom Ohr weg.
Es ertönte ein Seufzter. Celine's Seufzter. "Du solltest dich da nicht zusehr reinsteigern, Lucy." -sprach sie, wobei ihre Stimme sich anhörte wie ein Eiswürfel, der schmolz.
"Ja, schließlich bist du noch jung. Es wäre eine Schande, wenn du schon mit 15 Jahren sterben würdest."
"Rebecca!" -schrie Lucy empört.
"Frieden..." -murmelte Celine, wärend im Hintergrund beruhigende Musik lief.
"Schon gut..." -erwiederte Rebecca, wobei sie ihre Hände vergebend in die Höhe hielt, und doch wusste sie, dass die anderen es nicht sehen konnten.
"Tja, in unserer Welt ist es halt nicht so wie bei Naruto..." -sprach Celine, wobei sie das letzte Wort herauskicherte.
"Ich weiß..." -seuftzte Lucy. "Doch ich wünschte, es wäre so."

Ein dicker Junge und Miss Perfect


"Seht mal! Da sind die Narutofreaks!" -schrie ein kleiner junge, und zeigte mit den kleinen,dicken Finger mitten auf Lucys Gesicht.
Rebecca trateinige Schritte vor.
Sie war groß und schlank.
Ganz anders gebaut, als Celine und Lucy.
Ihre Haare waren lang und wellig, von einem tiefen dunkelrot.
Ihre Augen blitzten Hellbraun-Grün.
"Ja, wer weiß. Vielleicht werden wir ja -wenn dein Unterricht vorbei ist- dich in eine dunkle Seitengasse locken, und dich mit dem 'Jutsu der flammenden Feuerkugel' etwas aufheizen."
"Und danach werden wir dich in Tsukoyomi einschließen, und ich werde dich immer wieder den schlimmsten Albtraum träumen lassen. Immer wieder..immer wieder..." -Hauchte Celine und blitzte aus ihren hellblauen AUgen. Sie war klein und zierlich.
Ihre mittellangen, hellblonden Haare waren gewellt und gingen ihr bis zu den Schulter.
"Und dann.. Wenn du soweit bist - Werde ich dich mit Ameterasu in das Reich der Verbannten schicken!" -beendete Lucy und lachte laut.
Lucy war normal. Ein Misch-Masch zwischen Celine und Rebecca. SIe war normal-groß. Hatte normale, braune Haare. Und normale, grüne Augen.
Ganz normal...
Der Junge starrte eine Zeit lang gespannt auf die Drei, drehte sich dann jedoch um, und rannte kreischend davon.
DIe drei Mädels brachen soford in schallendes Gelächter aus.
"Habt ihr sein Gesicht gesehen?!" -rief Rebecca und wischte sich die Tränen aus den Augen.
Plötzlich tauchte sie auf.
Mit ihren riesigen Creolen und den perfekt sitzenden Haar.
Mal wieder mit 2 anderen Tussen im Schlepptau.
Yessica stellte sich so dicht vor Lucy, dass diese ihr Perfüm roch.
"Was sollte das denn eben?" -Fauchte Miss-Perfect mit ihrem zickigen 'Arroganz-Ton'
"Er hatte es sich verdient.."-lachte Rebecca
"Schnauze Pferdefresse!" -schrie Yessica so laut, dass die kleinen Kinder vom Kindergarten nebenan herüberguckten.
Rebeccas Muskeln spannten sich an.
"Yessica, bitte..." "...Du hast mir nichts zu sagen, du freak!" -unterbrach Miss-Perfect sie.
Lucy hob eine Augenbraue.
"W-Wie bitte?!" -rief sie empört.
Plötzlich stellte sich Celine zwischen die beiden.
Sie blitzte Yessica aus ihren blauen Augen an.
"Oh, was willst du denn jetzt? Reicht es nicht schon genug, wenn ich schon die anderen beiden verletzte?" -sprach Yessica und rollte ihre gefälschten blauen Augen.
"Verschwinde." -Flüsterte Celine.
"Und wenn nicht?" -fragte Miss-Perfect und ließ ihre Zähne zeigen.
Mehr Gefälschtes.
"Ach, ich wollte eh gerade gehen. Hier riecht es zusehr nach Vergebung."
Celine wich alle Farbe aus dem Gesicht.
Sie war noch blasser, als Yessicas schneeweiße Handtasche.
Gefälscht.
"Du..." -begann Celine mit zittriger Stimme, doch Lucy packte sie an den Schultern, und zerrte sie weg.
"Je vais te tuer salope ! ! !" -kreischte Celine und versuchte sich von Lucy loszureißen.
"Brûler en enfer! ! !" -rief sie zu Yessica, die vor schallendes Gelächter ihren Bauch hielt, und in eine Seitengasse einbog.
Mit einem letzten Schrei riss sich Celine los.
Doch sie tat nix.
"Diese ... Diese......!"
"Was hattest du eben zu ihr gesagt?"
Celine warf ihr einen verwirrten Gesichtsausdruck zu.
"Eben. Du hast auf Französisch geschrien. was hast du gesagt?"
"Ach." -Celine wurde wieder normal in ihrem Gesicht.
Der zarte Rosaton kehrte zurück.
"Zuerst sagte ich 'Ich bringe dich um, bitch' Und danach 'Verbrenne in der Hölle' "
Sie lächelte warm.
"Symphatie...."
Lucy kicherte, wärend Rebecca immer noch nicht verstand.
"Ich..." -begann sie, doch wurde unterbrochen.
"Gewiss, meine Liebe. Ich erkläre es dir in geraumer Zeit." Sie lächelte wieder.
wärend die drei lachend nachhause liefen, merkten sie nicht, dass sie beobachtet wurden...

Ihre samtweiche Stimme, die singt...


Sie entzündete das Streichholz und hielt es an den Docht der weißen kerze.
Genauso tat sie es mit den anderen vier Kerzen.
Wärend sie gespannt in die Flammen starrte, sang Rebecca rechts von ihr ein Lied, das sie schaudern ließ.
"Damit ihr wisst, wie es ist in der Hölle zu sein..." -Sang sie tief, doch mit glatter Stimme.
Lucy gab ihr einen spielerischen Stoß an die Seite, sang dann jedoch mit.
"Damit ihr wisst wie es ist nach Erlösung zu schrei'n" -sang sie, doch der Satz versagte in einem Lachen.
Rebecca und sie brachen in schallenden Gelächter aus.
"Nur deshalb komm' ich zurück... mit flammenden Blick..." -Murmelte Celine, die immernoch auf die Kerze starrte.
"Ich nehm' das letzte Streichholz und verbrenne eure schöne, heile Welt!" -riefen Rebecca und Lucy und verfielen wieder in einen sehr, sehr langen Lach-flash.
"Ich finde das Lied auf Fränzösisch schöner.
Wir können es ja in das Ritual mit einarbeiten."
Rebecca und Lucy verstummten.
"Ich finde dieses Ritual unheimlich.. wir sollten das nicht tun." -flüsterte Rebecca.
"Ihr müsst ja nicht mitmachen." -Sprach Celine und pustete das Streichholz aus.
EIn Rauchfaden durchstrich die Luft.
"Yessica hast es sich verdient..."
"Sie ist es nicht wert!" -unterbrach Lucy sie.
"Oh doch..." -sprach Celine drohend, und erhob sich.
"Macht ihr nun mit, oder nicht?"
Lucy warf einen quälenen Blick auf Rebecca, die sie genauso anzusehen schien.
Rebecca nickte.
Sie erhoben sich und namen je eine rote Kerze in die Hand, die sie selbst entzündeten.
"Wusstet ihr, das weiße Kerzen für Frieden stehen?" -murmelte Celine eher zu sich selbst, als zu den anderen.
Als die Kerzen brannten, legte Lucy das verbrannte Streichholz weg.
Dergleichen Tat es auch Rebecca.
"Können wir anfangen? ich will, dass dies so schnell wie möglich zuende ist."
Lucy kicherte leise, doch Celine's Ausdruck bleib kalt.
"Wir beginnen..." Murmelte Celine und stellte sich in den Kerzenkreis.
Die zwei taten es ihr nach.
Dann holte Celine tief luft, und Sang:
"Alors vous savez ce que c'est que d'être en enfer,"
-sie räusperte sich und sang mit fließener Stimme weiter:
"Alors que vous savez comment il est pour crier à la délivrance."
Rebecca warf Lucy einen gequälten Blick zu. Lucy schluckte.
"Seule raison pour laquelle je reviens" -sang Lucy unsicher, jedoch mit Können.
"Avec regard flamboyant" -Kam es mit tiefer Stimme von Rebecca.

"Je prends le dernier match et brûler ... Yessica!"
Rebecca und Lucy sogen scharf die Luft ein.
"Celine! Wie konntest du nur?!" -rief Lucy entsetzt.
"Wir wollen Yessica doch nicht .... VERBRENNEN!" -erwiederte Rebecca empört.
Celine brach in schallendes Gelächter aus, wobei sie ihre Rote Kerze fallen ließ, und sich der blutige Fleck auf dem Weißen Teppich verteilte.
"Ich wollte nur spaß machen!" -rief sie, und lachte weiter.
"Nein, das ... ist kein Spaß..." -Sprach Lucy und blitzte Celine an.
"Nein ... Noch nicht!" -rief Celine.
"Wir sollten Jetzt nachhause gehen." -flüsterte Rebecca
"ihr solltet hier schlafen." -entgenete Celine
"Tut mir leid, ich war im Gedanken versunken..."
Lucy räusperte sich. "Bei Hidan..." -fügte sie im Hustenden Ton hinzu.
Rebecca gab ihr einen Stoß in die Rippen.
"AUA!" -rief sie empört.
"Das hast du verdient!"
"NA Warte!!"

Celine kicherte und pustete die Kerzen aus.
"Nein ... noch nicht.." -Flüsterte sie, ohne das die anderen es hörten.
Dann gesellte sie sich kichernd zu den anderen.

Der Song:
Oomph! - Das letzte Streichholz

Ein unverzeihlicher Unfall


Rececca rannte keuchend durch die Straßen. Immer wieder musste sie kleinde Pausen einlegen, um nicht das bewusstsein zu verlieren.
Ja, sie ist zu spät aufgestanden.
Um ehrlich zu sein hatte Celine sie überhaput garnicht geweckt.
Jetzt, wo sie einen großen Auflauf von Menschen wahrnahm, hielt sie ausschau nach Lucy.
"Oh Gott -Celine-!" erstöhnte Lucy's schrei.
Rebecca drand sich nach vorne.
"Neiiiiiiiiin!" -kreischte Celines Stimme. "ich war das nicht ich schwör's!"
Rebecca erreichte endlich den Kern des Auflaufs.
Auf dem Boden.
Blut.
Aufgerissene Augen.
Nochmehr Blut.
Und Yessica in der Mitte.
"Oh Nein!" -brach Rebecca heraus, und kniete sich nieder, wobei sie sich erbrach.
Dann erkannte sie, weshalt Celine schrie.
Auf dem Boden hatte Yessica eine Botschaft mit ihrem Blut gezcihnet.
Der Name 'Celine' war wiederzuerkennen.
"Ich schöre es, ich war es nicht! Neinnnn!!" -kreischte Celine noch immer.
Ein dicker Polizist drang durch die Masse uns packte Celine am Arm. "Was ist hier los?! Entfernt euch sofort von der Leiche!" -brüllte er sie an.
Celine wich alle Farbe aus dem Gesicht.
Oh nein.
Sie wurde sauer.
Wärend sich Celine's atem immer mehr beschleunigte, zerrte Lucy sie von den Polizisten weg.
"Tuh nichts unüberlegstes, Celine..." -flüsterte sie ihrer besten Freundin ins Ohr.
Plötzlich erstarrte Celine.
Sie schaute eine ganze Weile wie erstarrt auf Yessica.
Yessicas Überreste.
"Je sais qui c'était ..." -Flüsterte Celine.
"Auf deutsch, bitte..." -bat Lucy sie.
"Je sais qui c'était!!!!!!!!!!!!!" -kreischte Celine uns riss sich von Lucy los.
"Ich weiß, wer es war! Ich weiß wer Yessica ermordet hat! Je le sais!"
Doch bevor sie noch etwas sprach, rannte sie weg.
Als sie in eine Seitengasse abbog, schluckte die schwärze sie.

Der Polizist wand sich an Lucy und Rebbi, die erstarrt waren.
"kommt bitte mit auf's Revier, und gebt mir Auskunft über dieses Mädchen..."
Lucy schluckte, doch nickte dann.
Sie beide stiegen in den Streifenwagen, und als sie an der Seitengasse vorbeifuhren, in der Celine verschwunden war, konnte Rebecca einen Schatten herumhuschen sehen.

Celine. Oder auch nicht?

Schreie der Verzweiflung


Celine rannte und rannte.
Rannte die glitschignasse Starße immer weiter.
Immer weiter ... Immer weiter.
Sie stolperte blind über einen Stein und stieß ein animalisches Kreischen aus.
Dann rappelte sie sich wieder auf und rannte weiter.
Ohne Orientierungssinn rannte sie weiter durch die Pfützen.
Bis sich der Weg weicher und matschiger anfühlte...
SIe achtete garnicht auf ihre klatschnasse Kleiden, geschweige denn auf ihren mit Schlamm gespritzten Rock.
Ein Ast griff gefährlich nach ihren Haaren uns ihrer Kleidung.
Ein Blick zuckte am Himmel und Celine zuckte zusammen.
Sie zerrte an den Ast und zerbrach ihn.
Wobei er ein tiefen Riss in ihrem Rock hinterließ.
sie zog ihre Ballerinas aus und warf sie in ein Gebüsch.
Dann rannte sie weiter.
Inzwischen war sie im Wald der Stadt angekommen.
Sie war nicht oft dort, nur ein paarmal als sie mit Lucy und Rebecca Fahrradtouren machte.
Sie hielt inne.
"Lucy! Rebecca!" -kreischte sie und drückte ihre Hände gegen ihre Augen.
In ihren Augen brannte das Blut, dass aus der Wunde an ihrer Hand floss.
Sie wischte sich über das Auge und lief etwas langsamer weiter.
Dann ließ sie sich auf einen kleinen Baumstumpf nieder.
"Ich könne nie weider zurück nachhause... Sie würden mich in eine Psychatrie einweisen. Sie dachten ich hätte ... ich hätte.." -sie brach den Satz nicht zuende.
Stattdessen schluchzte sie laut, und viele Tränen liefen ihre Wangen hinab.
Urplötzlich blendeten Scheinwerfer eines Auto's sie.
Sie sprang erschrocken auf, und suchte nach einem Versteck.
DOch da merkte sie, dass das Auto an sie vorbeifuhr.
Drinne saßen nur 2 ältere Damen, die Celine wahrscheinlich nicht bemerkt hatten.
Als das Rücklicht verschwand, rannte sie wieder zurück auf den breiten Waldpfad.
Sie hatte das Bild von Yessica in Erinnerung.
Die schrecklichen Buchstaben, die das Wort 'Celine' formten.
"Nein...Nein..."
Celine schüttelte den Kopf und murmelte immerwieder die gleichen Worte vor sich hin.
"Nein...Nein..."
Plötzlich konnte sie sich die Übelkeit nicht mehr verdrängen, sie fiel auf die Knie und erbrach sich.
Immer wieder hob sich ihr Magen.
Als sie dachte, es wäre vorbei wischte sie sich mit dem Handrücken über den Mund.
Dabei entdeckte sie, wo sie sich befand.
SIe war ganz in der Nähe von dem kleinen WaldFriedhof...
Dort ist sie immer oft mit Rebecca hingegangen, weil ihre Urgroßmutter dort begraben war.
Celine rappelte sich mal wieder auf und trat auf.
"AIIIHHHHHHHHHHHHHH!"
Sie kreischte vor Schmerz, als ihr der Schmerz vom Bein durch den Körper Schoss.
Ihr Bein war wahrscheinlich gebrochen.
SIe fiel um.
Dann versuchte sie irgentwie das Gewicht auf ihr anderes Bein zu verlagern ,doch konnte nicht aufstehen.
Sie kriechte auf dem dreckigen, nassen Boden.
Als sie schon das Tor des Friedhofes erreicht hatte, ließ ihre Kraft nach.
SIe sackte in sich zusammen und fiel in einen langen, unruhigen Schlaf..

Eine mysteriöse Frau...


"Und irgentwelche Feinde...?" Detectiv Donec blickte von seinen Unterlagen auf, und traf den Blick zweier, ängstlicher Mädchen.
"Was?" -fragte Lucy verwirrt.
"Feinde. Hatte die Betroffene F-e-i-n-d-e?" -er streckte das Wort.
Rebecca runzelte die Stirn. "Könnten Sie sie bitte einfach Celine nennen? Die Betroffene klingt für mich etwas zu schuldig..."
Der Detectiv beugte sich über den Tisch und blitzte aus seinen blauen Augen.
"Vielleicht ist diese 'Celine' ja der Täter eines Mordfalles." -sagte es bitter.
Lucy schluckte. "Nein, sie hatte nie Feinde."
"Miss Solis, wann hatten sie Celine Pax das letzte Mal gesehen?" -sprach er nun, den Blick starr auf Rebecca gerichtet.
Rebecca schluckte.
"Gestern. Wir beide hatten bei ihr übernachtet."
Rebecca tauschte einen Blick mit Lucy.
Detectiv Donec's Blick schweifte von Rebecca zu Lucy.
"Und... Ist dabei irgentetwas vorgefallen?" -hackte er nach.
Lucy nickte betroffen. "Ja, wir habe-" "-Detectiv!"
Eine Frau mit blondem hochgesteckten Haar und einer Brille kam in den Raum gestürmt.
Sie hatte ein Piercing am Kinn.
'Wieso sollte soeine Frau ein Piercing tragen' -Fragte sich Lucy im Stillen.
"Detectiv Meliore, seid wann tragen sie ein Piercing...?"
Meliore ignorierte die Frage und steuerte auf den Schreibtisch zu um Donec etwas zu flüstern.
Detectiv Donec erhob sich und murmelte ein unklares 'Tschüss' bevor er den Raum verließ.
"Hallo Mädchen." -sagte die blonde, und streckte ihre Hand zur Begrüßung aus.
"Ich bin Detectiv Meliore, ihr könnt mich aber auch Katrina nennen."
'Komisch, auf ihrem Namensschild steht aber Katarina.' -Dachte Rebecca.
"Also es geht um eure Freundin, Celina Pax?"
"Celiné" -verbesserte Rebecca.
"Ja, Natürlich..." -Meliore lächelte falsch.
'Mit dieser Frau stimmt etwas nicht!' -stellte Lucy fest.
Katarina warf einen Blick auf Lucys zweifelnde Miene, und beugte sich langsam über den Tisch.
Sie legte eine eiskalte Hand auf Lucys Arm.
Durch die Berührung sprang Lucy sofort vom Stuhl auf und stolperte rückwärts.
Rebecca schnappte erschrocken nach Luft.
"Nur mit der Ruhe...." -flüsterte Meliore und blickte nach links und rechts, um sicherzugehen dass ihnen niemand zuhörte.
"Ich glaube euch," -flüsterte sie, "Ich weiß dass Celine Pax Yessica nicht getötet hat. Ich weiß es..."
Lucy konnte sich nicht der zurückhalten.
"Wer sind Sie?!" -kreischte sie panisch. "Mit Ihnen stimmt doch etwas nicht!"
"Lucy!" -rief Rebecca entsetzt, doch da spürte sie wie Meliores Hand von ihrem Arm glitt.
Rebecca drehte sich entsetzt um.
Aus Meliores Kehle drang ein Kichern.
Als sie ihre Augen öffnete waren sie nicht mehr strahlend blau wie vorher, nein, wie waren giftig Gelb.
Rebecca sprang auf.
Meliore seuftzte.
"Es tut mir sehr, sehr leid..."" -sprach sie, wobei ihr Blick sowohl mitfühlend, als auch siegesreich war.
Lucy drehte sich um und wollte fliehen, als sich etwas plattes um ihr Handgelenk schmiegte und sie zurückzog.
"NEIN!"
Viele kleine Papierzettel flogen auf Rebecca und Lucy zu.
Einer legte sich auf ihr Mund, sodass es Lucys Schrei erstickte.
Sie fiel zu Boden.
Rebecca lag neben ihr und regte sich nicht mehr.
Meliore blickte zu ihr hinunter.
Immer mehr Zettel schlungen sich um Lucys Körper.
Ihr wurde schwindelig.
"Es tut mir so verdammt leid. Ihr werdet mich in 2 Tagen wiedersehen. Jedoch werde ich dann anders aussehen."
Sie kniete sich neben Lucy.
"Es tut mir leid..." -Flüsterte sie.
Dann wurde Lucy schwarz vor Augen.

Vom Gesang geweckt


"Damit ihr wisst, wie es ist in der Hölle zu sein..."
Lucy drehte sich auf die andere Seite im Bett um und stöhnte.
"Damit ihr wisst, wie es ist nach Erlös-" Die Tür öffnete sich knarrend.
Zuerst hörte Lucy Schritte die durch den Raum schwebten, dann gemurmel.
"Nein, nein. sie ist noch nicht wach. Ja, ich werde es ihr erklären!"
Die schritte gingen wieder zur Tür und verstummten schließlich.
"Lucy?" -Flüsterte Celines leichte Stimme zu Lucy rüber.
"Lucy!" -rief sie jetzt etwas lauter.
Celine seutzte.
"Lucy, ich habe Robert Pattison überfahren."
"WAS?!" -blitzschnell setzte Lucy sich auf und war hellwach.
Sie blinzelte unsicher.
"Hast du was gesagt?!"
"Ach, nein..."
"CELINE! OH GOTT CELINE!" -rief Lucy plötzlich.
"Was ist nur passiert?!" -sie blickte auf den Verband der um Celine's bein war.
"Nix ernstes, sagen sie." -Plötzlich wurde sie bei den Worten blass.
"Wem meinst du mit 'sie'?"
"Tja, lucy..." -sie biss sich auf die untelippe.
"Erinnerst du dich noch an unser Telefonat, damals?"
"Du meinst, den Vorschlag Angela Merkel zu kitnappen?"
"Nein!" -rief sie empört aus.
"Ich meinte... Mit der Naruto-welt... du warst so aufgebracht... und hast es dir gewünscht..."
"Was gewüscht"
"In der Narutowelt zu sein!" -platzte Celine schließlich mit der Wahrhei raus.
"Ha! Lustig!" -sie brach in schallendes Gelächter aus, bis sich die Tür öfnete.
Konan kan rein.
Die Konan, aus Naruto Shippuden.
Die Konan, die mit Papier kämpfte.
DIe Konan, die garnicht exestierte.
"Omj..." -Lucy wurde ohnmächtig.

Celine seuftzte.
"Ich glaube, sie hat es schon verstanden... "
"Ok. Ich werde Rebecca auch wieder reinlassen, ok?"
"Tuh das."
"Wenn du etwas brauchst sag es mir..:"
"Sicher..."
Celine blickte noch imme zweifelnd auf die -schlafene- Lucy herab.

"Es..tut mir so leid...."

Tagebucheintrag - Celine Pax


Liebes Tagebuch,

Es ist jetzt schon 2 Tage her, seid wir in der Naruto-welt leben.
Ich habe mich almählig an das Leben der Akatsuki gewöhnt.
Bei Lucy läuft es nicht so super.
Sie sitzt immer nur in ihrem Zimmer und blickt ängstlich an die Decke.
SIe glaubt noch immer, dies alles wäre nur ein schlechter Albträum.
Doch es ist die Wahrheit.

Achja, Konan sagte mir, dass wenn wir eine geraume Zeit hier verbringen, sich unsere Haut-,Haar- und Augenfarbe verändert.
Gruselig, dachte ich anfangs.
DOch so schlimm st die entwicklung garnicht.
Meine blonden Haare sind urplötzlich verschwunden.
Nein, doch...
Ich meinte, sie sind jetzt eher silbrig, grau...
Und meine Augen sind leicht violett.
Konan sagte mir, dass ich wahrscheinlich Pinke Augen und dunkelblaue Haare haben werde.
Woher sie das weiß?
Keine Ahnung.

Mich quält immer noch der Gedanke, dass sich Lucy gegen die Verwandlung wehrt.
Ja, sie will wieder zurück nachhause.
Zurück nach Berlin.
Doch so einfach geht das eben nicht, denke ich.
Yessica wurde ermordet.
Von wem?
Das weiß ich immernoch nicht...!

Doch was ich weiß ist dass Lucy sich gegen die Wandlung wehrt.
Und es gibt nur zwei möglichkeiten, die Jemanden betreffen, der in die Naruto-welt eindringt:
Die erste wäre, sich der Wandlung zu unterziehen. Und schließlich sein Aussehen herzugeben.
Die zweite wäre, eines hemmungslosen, jämmerlichen Todes zu sterben.
Und ich will nicht mit ansehen müssen, wie LUCY einen schwachen, jämmerlichen Todes stirbt!
Absurd!
Achso, und Rebecca geht es eigentlich ganz gut.
Naja, um erlich zu sein habe ich sie nach unserem Unfall nicht mehr wiedergesehen.
Ich schätze, sie ist auch gerade mitten in der wandlung.

Naja, ich muss dann auch schluss machen, ist das in Ordnung?

Ja?

Oke, dann bis zum nächsten Mal!

Ich weiß, danke!

Byee!


In Liebe, Celine Pax

Nur ein Traum...


"Lucy...!"
!Lucyyyhh...!"
"Nein...nein..."
"Lucy!!"
"Was wollt ihr?!" -rief Lucy durch den dichten, grünlichen Nebel.
"Wir wollen dich, Lucy."
"Wir wollen deinen Tod, Lucy."
"Zeigt euch!"
Aus dem dichterem, grünem Nebel traten zwei Gestalten hervor.
Ein böses Lächeln umspielten ihren Lippen.
"Celiné! Rebecca! Oh, ich bin so froh dass-"
Celin hob eine Hand, um sie zum schweigen zu bringen.
"Lucy..." -Hauchte sie.
"Gib uns deine Seege, Lucy."
"Werde eine von uns, Lucy."
Ihre Augen färbten sich blutrot.
"Lucy, unterziehe dich der Wandlung!"
"Werde eine von uns, Lucy..."
"NEIN! Ich werde Niemals hier bleiben! Ich werde zurück nach Berlin-Charlottenburg, zu mir nachhause, gehen, und ihr werdet-"
"-OH! Die Prinzessin will in ihr Schloss-Charlottenburg!" -kreischte Rebecca.
"Wie armseelig." -erwiederte Celine kalt.
"A-Aber Celine! Was ist mit deinen Eltern, deinem großen Bruder?!"
Celine sah sie aus zwei Schlitzen an.
"Weißt du wie schrecklich es in Spandau ist?!" -kreischte sie.
So kannte Lucy Celine nicht.
Lucy hatte sie so noch nie erlebt.
"Dumme verwöhnte Tussi!" -murmelte Rebecca, und Celine kicherte boshaft.
"Es wird Zeit, Lucy..."
"Werde eine von uns, Lucy."
"Es wird Zeit."
"Es wird Zeit."
"Es wird Zeit."
"Es wird Zeit....!"
Sie schwebten immer näher an Lucy heran.
"Zeit..."
"Zeit..."
"Nein! NEIN! LASST MICH IN RUHEEE!"

Urplötzlich wachte sie schweißgebadet im Bett auf.
"Es war nur ein Albtraum..." -redete sie sich ein.
"Nur ein Traum..."
Sie legte sich zurück ins Bett.
"Nur ein Traum..."
Dann fiel sie in einen kurzen, traumlosen Schlaf.

Namenswahl


"Wie wäre es mit Noriko?"
"Oder Sayuri?"
"Also mein Favorit bleibt Miharu."
Rebecca seuftzte.
"Wie wäre es mit Noyuru? Eine Mischung aus allen dreien."
Deidara schüttelte den Kopf.
"Klingt zu .... männlich..."
Hidan lachte.
"Wofür wärst du denn, Hidan?" -wollte Rebecca wissen.
"Noriko klingt eigentlich ganz gut..." -murmelte der Jashinist.
"Nicht zu ...männlich?"
"Ganz und garnicht, Nori-chan."
Rebecca starrte verlegen zur Seite.
"Also, ich bin immernoch für Miharu..." -murmelte Celine, die an einer Papierrose herumzupfte, die ihr Konan geschenkt hatte. "Wie macht die das bloß..."
"...Wie wäre es mit Yasu....oder Yami?" -sagte Itachi so leise, dass niemand es richtig verstanden hatte.
Niemand auser Celiné.
Sie starrte ihn einen AUgenblick an und wand sich wieder dem Papier zu.
"Was ja klar, dass das von ihm kam..." -winselte sie leise.
"...Oder Hoshizora?" -fragte Rebecca.
"Sowas von ausgeschlossen." -Spach nun wieder Celine.
Rebecca wand sich an Celine.
"Was ist eigentlich mit dir? Du brauchst auch noch einen Namen!"
"Nebensache." -murmelte die Silberhaarige mit den Lila Augen.
"Wollen wir nach dem Alphabet gehen?" -fragte Sasori desinteressiert.
"Oh ja! Das Alphabet!" -rief Tobi glücklich und sang das ABC.
"Mit ist es egal, aber ich nenne sie Nori-chan." -säuselte Hidan und warf Rebecca einen dreckigen Blick zu.
"Ich finde, Yasu war garnicht so übel..." -murmelte Celine immernoch unklar.
"Mein Name ist absofort Noriko-Rebecca-Lea-Solis."
Celine blinzelte sie verwirrt an und wand sich stirnrunzelnd der Rose zu.
"Wie wär's, wenn wir das feiern?" -meinte Hidan, immernoch mit diesem Grinsen. "in meinem Zimmer." -beendete er.
Rebecca kicherte, und folgte Hidan, als der aus der Küche ging.
"Widerlich." -sprach Celiné deutlicher und warf das Papiertuch durch den Raum.
Es landete aus Deidaras Arm.
Er starrte sie entgeistert an, uns wollte zu einem Satz ansetzen, als Celine ihn jedoch unterbrach.
"Sag nix. ich weiß schon, was du denkst..."
Er hob schützend die Hände hoch und verließ den Raum.
"Freak..." -flüsterte Celine fast, und rollte die violetten Augen.
"Und was wird aus deinem Namen?" -meinte Konan, die das Papiertuch vom Boden hob.
Celine lehnte sich an die Wand.
"Toumei. Doch die meisten von euch werden mich noch immer mit 'Celine Pax' ansprechen, und mich 'Sie-zen'. Nur Lucy, Rebecca und Konan dürfen mich 'Du-Zen' geschweige Toumei nennen."
"Toumei...schöner Name..." -murmelte Kisame.
Celine räusperte sich.
"Fur dich immernoch Celine Pax."
"Schon gut, schon gut, euer Hoheit."
Celine lächelte in sich hinein.
"Gewiss." -murmelte sie dankbar.
Itachi warf ihr einen törichten Seitenblick zu und schüttelte leicht den Kopf. "Tze..."

Norika alias Rebeccas Wandlung


Nachdem Rebecca bei Hidan war -und mit ihm rumgemacht hatte- schlüpfte sie aus ihren Klamotten und sprang unter die Dusche.
Als sie fertig war wickelte sie ein weißes Handtuch um sich und ging zurück ins Zimmer.
Dort stellte sie sich vor den Spiegel und kämmte ihr langes, rotbraunes Haar.
"Konan erzählte mir, die 1. Stufe wäre hierherzukommen, die 2. wäre, zu akzeptieren dass man hier ist. Und sie 3. sagte sie mir nicht..." -murmelte sie vor sich hin.
Sie schleuderte die Haarbürste durch's Zimmer.
"Wie soll ich denn dann die Wandlung überstehen?!!" -kreischte sie vor Wut.
'Ach,' -dachte sie, 'Ich muss über etwas anderes denken...'
Sie hob die Bürste wieder auf.
"Hidan ist ja eigentlich ganz nett... ich seiner Nähe fühle ich mich immer so ... beschützt.."
Plötzlich begann ihre Kopfhaut merkwürdig zu kribbeln.
"Was ist denn jetzt los?!"
Sie fasste sich an den Kopf und fuhr herum.
Blickte in den Spiegel.
Ihre Haare wurden -wie von einer durchsichtigen Hülle- abgezogen und glitzerten hell.
Das Glitzer drang in ihre Augen und Haut.
Das Gefühl breitete sich in ihr aus....
Sie fühlte etwas angenehmens...
Dann wurde ihre Haut weiß -wie ein blatt Papier.
Ihre Augen wurden genauso weiß.
Und ihre Haare leicht gräulich.
Sie blinzelte.
"Bin...Bin das etwa ICH?!" -schrie sie aufgebracht.
"Das ist alles?! Langweilige GRAUE Haare?!"
sie schleuderte die Haarbürste -mal wieder- durch's zimmer.
Aus den Augenwinkeln konnte sie etwas rotes wahrnehmen.
Sie wirbelte herum und blickte in den spiegel.
Sie erstarrte.
Ihre Haare waren Feuerrot - genau wie ihre Augen.
Sie lächelte leicht verlegen.
Dabei färbten sich die Haare in ein zartes Rosa.
Sie lachte glücklich, und war überascht zu sehen, das ihre Haare und Augenfarbe knallig Gelb war.
Sie verstand.
"Die 3. Stufe..."
Sie schluckte.
"...ist Liebe..."

Lucys gabe


".." -Sprechen
'..' -denken
~..~ -Gedanken lesen (versteht ihr später...v.v)

-----------------------------------------------------------------------------------------------------
Lucy öffnete die Augen und setzte sich ruckartig auf.
Vor dem krankenbett stand Pain.
"Lea...der..sama..." -stammelte sie, wobei sie sich den Schlaf aus den Augen wischte.
"Was wollen Sie?"
Sie starrte ihn in die Augen.
In seine tiefen, violetten Augen...
Das Rinnegan...
Sie verlor sich ganz und gar in diesen Augen.
Was wollte er eigentlich dort?
Diese fragte stellte sich nicht nur Lucy, sondern auch Pain selber.
"Leade-" "-nenn mich Pain, bitte." -unterbrach er sie.
Er biss sich auf die Unterelippe.
Dies wäre die einzige Möglichkeit, damit Lucy die Wandlung überstand.
Die 3. Stufe ist Liebe.
Lucy musste sich akzeptieren wo sie war.
Würde sie sich in pain verlieben, würde sie es überleben.
Lucy starrte Pain unverwand an.
"Was ist los, mit Ihnen? Pain-Sama?" -sie legte den Kopf schief.
bei den Klang ihrer Stimme, die seinen Namen aussprach, schauderte er kurz.
Für einen Moment setzte etwas in seinen Kopf aus.
Er legte seine Hand auf Lucy Wange.
"Pain-sama." -stammelte sie, wobei ihr die Röte ins Gesicht stieg.
Einge Weile saßen sie nur da und starrten sich an.
Plötzlich sah pain etwas in ihren Augen aufglitzern.
Ohne jegliche Vorwahrnung zog er sie zu sich hoch und ... küsste sie.
Sie riss ihre Augen auf.
Was war das?
Ihre Kopfhaut begann unangenehm zu kribbeln...
Vor ihren Augen tauchte nur unangenehme Weiße auf.
Sie blinzelte.
Ihre Haare wurden in buntes Glitzer gehüllt.
Das Bunte glitzer drang in ihre Augen.
Ihr Atem beschleunigte sich.
'Was tut er da...?' -dachte sie.
Doch da merkte sie, dass sie dafür verantwortlich war.
Sie legte ihre Arme um hin.
'Ich will ihn niewieder loslassen..' -dachte sie immer wieder.
Sie spürte wie ihre Haare sanfter, und ein wenig länger wurden.
Sie schloss kurz die Augen und öffnete sie wieder.
Pain löste sich almählig von ihr.
Als er sie sah, wich all Farbe aus deinem Gesicht.
Lucy wurde panischn
"Was ist los? Habe ich etwas im gesicht? Mach es weg!" -schrie sie aufgebrcht.
Doch da erstarrte sie, als sie über Pains Schulter hinweg in den Spiegel starrte.
Ihr Blick blieb bei der wunderschönen Frau hängen, die auf dem Bett saß.
neben ihr saß Pain
Aber am meisten zogen ihre Augen Lucy's blickte an.
Die Augen waren nicht mehr langweilig Grün - nein, sie waren Rubinrot.
Blutrot..
Kirschrot...
Feuerrot...
Eine Mischung aus all dem.
Und ihre Haare -einfach bezaubernd- waren von einem silbrigen weiß.
"B-Bin ich das?!" -stammelte sie, als die Plötzlich etwas flüsterndes Hörte.
Die Worte waren leise, doch zu verstehen...
~Sie ist wunderschön...~
Lucy meinte, Pains Stimme wiedererkannt zu haben.
Doch er saß genau neben ihr, und die Stimme klang so weit entfernt...
~Einfach atemberaubend...~
"Danke für das Kompliment..." -murmelte Lucy, und starrte Pain weiter an.
Pain runzelte die Stirn.
"Welches Kompliment....?" -fragte er verwirrt.
~Wovon redet sie...?~ -flüsterte seine Stimme.
"Du...warum führst du Selbstgespräche?" -fragte Lucs sichtlich verwirrt.
"Wovon redest du da, Lucy? Ich habe garnichts gesagt!"
~Ist sie verrückt geworden?~
Lucy sprang vom Bett auf.
"Was soll das heißen, ich bin verrückt geworden?!" -schrie sie Pain ins Gesicht.
Er wurde kreidebleich.
~Oh, nein... Eine Gabe...~
"Was heißt das, eine Gabe?! Was ist los, mit ihnen, Pain-sama?!"
~Nichts Falsches denken....nichts falsches...~
"Wovon redest du da?!" -kreischte sie, doch da erkannte sie, dass Pains Lippen geschlossen waren, wenn sie ihn hörte.
"Lucy...warte, ich versuche etwas.."
Er schloss sie Augen, als würde er sich konzentrieren.
~Lucy, hörst du mich?~
"Ja, ich höre dich.."
~naja....was du eben hörst, lucy....sind Gedanken...Du kannst meine Gedanken lesen, Lucy..~
"W-Was?!"
"Ich sagte - eh, nein, ich dachte- du kannst meine Gedanken lesen!" -sagte er und öffnete die Augen.
"Beweise es." -meinte Lucy hatnäckig.
"geh raus - in die Küche oder so- und sag den anderen was sie denken.."
"Wie du willst."
Lucy stand auf, zog sich eine Akatsukimantel über, und verließ mit Pain den Raum.
Vor der Küche hielt sie inne.
"Was ist los?" -hagte Pain nach.
"Da drin sind Rebecca und Celiné."
"Ja, und?"
"Sie werden mich nicht weidererkennen..."
"Doch, sicher werdne sie das."
~Nein, werden sie nicht..~
"Danke!" -meinte sie sarkastisch.
"Oh, sorry, ich vergaß..." "Ist egal."
Sie stieß die Tür der Küche auf und ein angenehmer Geruck stieg ihr in die Nase.
Es gab Essen.

~Warum hast du mir nie geholfen..??~


sofort blickten Rebecca und Celiné auf.
Sie erstarrten.
Denn im Türrahmen stand eine wunderschöne Frau.
"Eine Neue?!" -fragte rebecca, ihre Haare waren rot und zwei weiße strähnen waren darin.
Ihre augen waren grau.
Celiné hatte sich seid das letzte Mal nicht verändert.
Die Haare silbernd und die Augen grau-violett.
Sie hatte noch nicht die 3. Stufe erreicht.
Pain blinzelte
"Das ist keine Neue..." -meinte er.
~Schon lange nicht mehr..~ -dachte er gequält.
Celiné erstarrte.
~Das ist doch...~
"Das ist Lucy." -beendete Pain.
Rebecca erweiterte die Augen.
"Wusse ich.." -murmelte Celiné.
"Na, klar!" -rief Noriko -alias Rebecca- sarkastisch aus.
"Nein, sie hatte recht." -sprach Lucy. "Sie wusste es wirklich."
Rebecca sah Lucy genauso verwirrt an wie Celine.
"Lucy hat die Gabe, gedanken zu lesen.." -sagte Pain schließlich.
"Ach. Du. Scheiße." -rief Rebecca aus. ~Das ist doch nicht wahr!~
"Doch, das ist es..." -sptach Lucy
~Oh, Jashin...~ -dachte Celine.
" Ich habe auch eine Gabe. ich kann meine Haar und Augenfarbe nach gefühlen ändern" -meinte Rebecca.
Celine wand sich ab.
~Wieso haben sie es alle geschaft?~ -dachte sie verzweifelt.
~Ich werrde es nicht schaffen! Ich werde sterben!~
Sie warf einen blick auf Itachi, der ganz hinten am Tisch saß.
~Und er....beachtet mich nicht. MIR REICHT ES!~
Sie sprang auf und rannt eaus den Zimmer.
Itachi sah ihr hinterher.
~Ich verstehe sie nicht...~
'Ganz einfach Itachi; sie liebt dich.' -dachte Lucy und schüttelte den Kopf.
"Was hat sie gedacht?" -fragte Pain.
"Nicht so wichtig..." -murmelte Lucy.
~Ach, so ist das also...~ -dachte Itachi.
"Nori-chan!" -rief Hidan und rannte in die Küche, wobei er die Tür in Lucys Rücken rammte.
"AH! PASS DOCH AUF DU WIXXER!" -schrie sie.
"Halt die fresse, du Bitch." -kam es nur zurück.
"Ich lauf mal eben ne Runde.." -meitne Lucy und rieb sich den Kopf.
Dann verließ sie die Küche.
Sie leiß einfach irgentwohin, bis sie mit jemanden zusammen stieß.
Sie blickte auf.
Celiné.
Etwas stimmte nicht mit ihr.
SIe taumelte, und hielt sich an der Wand fest, wobei ihr der Ärmel des Mantels vom arm ruschte.
Blutrinnsale rannen über ihr Arm, aus einer tiefen Schnittwunde nahe ihrer Pulsadern.
"Warum hast du mir nie geholfen....?" -krächzte Celine unf fiel genau vor Lucys Füße.
~Es ist .......


..........vorbei.......


..........Itachi....~

eiskalter Hass


Lucy kreischte so laut wie sie konnte.
Pain, Konan und einige andere Mitglieder kamen zur Hilfe.
Pain drückte sein Zeigefinger und Mittelfinger gegen Celine's Hals.
"Sie lebt noch, doch ihr Puls ist sehr schwach..." -rief er Konan zu.
Lucy drehte sich um und rannte weg.
'Wieso hat sie das getan?' -dachte sie, 'Wollte sie sich etwa TÖTEN?'
Der Gedanke ging Lucy nicht mehr aus dem Kopf.
'Lag es an Itachi?'
Lucy machte kehrt und drehte sich zu einer Tür um, aus der Stimmen zu hören waren.
"Es ist ihre eigene Schuld! Wenn sie der Meinung ist, sich zu töten - dann nur zu! Mich interessiert es jedenfalls nicht!"
"Itachi..."
"Ich gehe jetzt"
Schritte kamen auf die Tür zu und Lucy wirbelte herum.
Doch zu spät - die Tür wurde schon aufgerissen und Itachi schien nicht überrascht, Lucy zu sehen.
"Itachi, kann ich mal mit dir reden?" -begann Lucy mit ruhiger Stimme.
Er rollte die Augen und ging voran.
"Nur zu..." -murmelte er im laufen.
Sie lief neben ihm.
~Jetzt kommt's...~
"Du weißt von meiner Gabe?" -hagte Lucy nach.
Itachi nickte.
"Schon gehört..."
~Das hat mir gerade noch gefehlt...~
Sie kicherte über seinen Gedanken, wurde jedoch toternst.
"Hasst du Celine?"
Kurz zögerte er.
"Ja."
"Du lügst."
"ich beantworte lediglich deine Fragen."
"Du magst sie."
"Nein."
Lucy schwieg kurz.
"Du verstehst sie einfach nicht."
"Kannst du es bitte unterlassen, meine Gedanken zu lesen?"
"Oke." -meinte Lucy, tat es jedoch nicht.
"Was ist nun mit celine?" -fragte Itachi.
Lucy schluckte.
"Sie liebt dich."
"ich weiß."
"Du lügst."
"Wenn du nicht damit aufhörst, gehe ich."
Lucy seufzte.
"Ich wollte eh gerade gehen..."

Er hat es getan -aus Frust


Itachi ging durch die Gänge des HQ's und dachte über Celiné nach.
'Wie kommt sie auf den Namen Toumei?' -dachte er.
Lucy sagte, er müsse Celiné küssen damit sie die Wandlung übersteht.
Damit er ihr helfen kann.
Doch - was wenn er ihr garnicht helfen will?
Nein - wenn dies der einzige Grund wäre, wäre es unverzeihlich.
'Celiné schläft doch gerade, oder?' -dachte er.
"Vielleicht könnte es ja funktionieren..." -murmelte er, und merkte nicht wie sich ihm eine Person in den Weg stellte.
"Was könnte funtionieren?!" -fragte die Stimme von Rebecca neugierig.
"Nichts allzu wichtiges..." -murmelte er, wärend sich Noriko alias Rebecca ihm in den Weg stellte.
"Sag es! Jetzt!" -ihre Haare wurden Feuerrot und ihre Augen tränkten sich in Hass.
"Es ist nix Wichti-" "-er hat überlegt, Celine zu küssen, wärend sie schläft."
Itachi und Rebecca starrten in den Schatten, als Lucy heraus trat.
Itachi warf ihr einen hasserfüllten Blick zu.
"Sorry.." -murmelte sie kleinlaut.
"Also ich - ich finde das nicht schlimm." -meinte Rebecca mit einem Perversem Grinsen, wärend ihre Haare einen grünlichen Ton annahmen.
"Ist Grün nicht die Farbe der Hoffnung?" -säuselte Lucy.
Rebecca lachte.
"Also ich verpiss mich!" "-Dito!"
Und die beiden bogen lachend um die nächste Ecke.
Itachi drehte sich um und suchte das Krankenzimmer.
Die Türklinge fühlte sich viel kühler an, als er dachte.
Er drückte sie hinunter und trat ein.
Da lag Celine, mit einem dicken Verband um den Arm.
Itachi ging zum Fenster und schloss es.
'Viel zu kühl hier drinn.'
Er setzte sich auf die Bettkante und betrachtete Celine.
Ihr Atem war gleichmäßig - ohne jegliches Geräusch.
Gleichmäßig.
Im Gedanken versunken, merkte Itachi nicht dass er seine Hand auf Celiné Wange gelegt hatte.
Er strich ihr übers silbrige Haar und beugte sich etwas herunter.
Ihr Atem strich sein Gesicht und roch nach Minze.
Er schloss kurz die Augen.
Dann legte er seine Hand auf ihren Rücken, zog sie hoch und küsste sie.
Zuerst passierte nichts, als seine Lippen auf ihren lagen.
Doch dann - ganz plötzlich- schlug Celinße ihre Grell, pinken Augen auf.
Ihre Haare wurden in ein dunkelglänzendes Blau getaucht und sie fiel mit einem Aufschrei aus dem Bett.
Itachi fuhr ums Bett rum - und erstarrte.
Sie war WEG!
Celine war Verschwunden!
Als er Atmen in seinem Nacken warnahm, wirbelte er herum.
Celiné stand vor ihm.
"Wie hast du das gemacht?!"
Sie runzelte die Stirn. "Was denn?"
"Du bist eben da runtergefallen." -er zeigte auf den Boden.
Celiné lächelte. "Gewiss."
"Jetzt lass die Sprüch- Moment mal." .er starrte kurz in die Luft, und fuhr fort: "Wuh das nochmal!"
"Was?!"
"Versuche das wie eben nochmal! Vielleicht ist das deine Gabe!!"
Celiné lächelte und schloss die Augen.
Dann -von einer Sekunde zur anderen- war sie plötzlich weg.
In luft aufgelöst!
"Celine? Wo bist du?"
"Hier." -kam es plötzlich direkt neben ihm.
Er zuckte.
Dann war Celiné wieder sichtbar.
Auf ihrem Gesicht breitete sich ein warmes Lächeln aus.
"Vielleicht solltest du es dem Leader sagen..."
"Oke, bin schon auf dem weg!" -meinte sie mit einem boshaften unterton.
Sie verschwand wieder, und im nächsten Moment war die Tür offen - und zu.
Itachi seufzte. 'Es tut mir leid...'

Celine war im Gang, und versuchte keinen Laut von sich zu geben, doch da kam ihr Lucy entgegen.
'Nein! Sie kann meine Gedanken lesen!'
Schnell rannte sie an Lucy vorbei.
~Weg hier!~
War das eben nicht Celiné Stimme?
Lucy fuhr herum.
"Celine?"
"Ja?" -kam es mit pipsiger Stimme aus dem Nichts.
"Oh Jashin wo bist du?!"
"Hier."
Celiné stand neben ihr.
Lucy stieß einen schrei aus.
"Deine Gabe! Itachi hat es getan!!"
Celiné lächelte.
"So wie ich höre, hat es dir gefallen.." -schnurrte Lucy.
"Hör auf meine Gedanken zu lesen!" -schrie Celine Empört.

Verraten


Als celine und Lucy vor dem Büro des Leader standen räusperte sich Celine.
"Luc-" "-nein, ich weiß auch nicht weshalb sie uns hergeholt haben..." -schnitt sie ihr das Wort ab.
"Doch es wäre äußerst interes-" "-OH GOTT, LUCY!"
Jemand packte Lucy von hinten.
Dergleichen geschah es auch mit Celine.
Zu ihrer Überraschung, stellte sich heraus dass es Kisame und Deidara waren.
"Lass mich los du Fisch!" -kreischte Lucy und versetzte Kisame einen Tritt in den Bauch.
Er schrie auf.
Celine löste sich in Deidaras Armen auf.
Deidara blinzelte einigemale.
"Wir haben die unterschätzt, Deidara!" -meinte Kisame grinsend.
"Lauf weg, Celine!"
Celine, die immernoch unsichtbar war rannte weg.
Erst als die beiden etwas weiter weg waren, kam sie zum vorschein.
Sie rannten nebeneinander.
"Was haben sie gedacht, lucy?"
Lucy traten Tränen in die Augen.
Sie schüttelte den Kopf.
"Das willst du nicht wissen!"
"Lucy!"
"AH!"
Sie rannte geradewegs in Rebeccas Armen.
"Rebecca! Lauf!"
Doch es war zu spät.
Pain trat aus den Schatten und packte Rebecca von hinten.
Sasori tauchte hinter celine auf und steckte ihr einen Ring an den Finger.
Sie zerrte daran, und versuchte sich unsichtbar zu machen, doch es klappte nicht!
Hidan und Kakuzu hielten Lucy fest.
"Pain!" -kreischte sie.
"Wieso tut ihr das?!"
"Das tun wir immer, Liebes. Wir entführen Mädchen aus anderen Welten, finden ihre Gabe heraus, und missbauchen sie!"
"Wieso wusste ich es nicht?!"
Pain lächelte boshaft.
"Eine Blockade."
"EINE BLOCKADE?!!" -kreischte Lucy.
Konan trat noch dazu und starrte Pain unverwand an.
"Jetzt kommt erstmal mit!"
Er zerrte sie Mädchen zu einer Tür.
Als er sie öffnete, stellte sich heraus, dass die Treppe nach unten Führte.
Pain schubste Lucy runter.
Sie kreischte schmerzvoll auf.
Als nächstes wurde Rebecca runtergeworfen.
Sie landete auf -die immernoch kreischene- Lucy.
Konan warf Celine ein blick zu.
Dann zwinkerte sie ihr zu.
Zuerst wusste Celine nicht, weshalb.
Bis sie sah , das konan ein papierzettel zu boden fallen ließ.
Hoffnungen kehrten zurück.
Celine starrte Sasori -der sie gepackt hielt- verständnislos an.
"Eigentlich hatte ich Puppen immer gemocht."
Sie lächelte boshaft.
"Nur zu, Chuky. Trau dich..:"
Sasori ließ die los.
"Du bist es nicht wert!" -fauchte er.
"Dankeschön, Süßer!" sie warf ihm einen Luftkuss zu.
Er rollte die AUgen und knallte sie Tür hinter sich zu.
"Freak."
Sie rannte die Treppen hinunter.
"Lucy! Rebecca!" Geht's euch gut?!"
"NEIN!" -fauchte Rebecca.
Celine hob ihre Hände.
"Frieden!"
plötzlich flog der Papiertzettel auf.
Darauf war ein Bild von Konan.
Der zettel wurde größer und faltete eine Gestalt.
Konan.
"Mädchen! Geht es euch Gut?!" sie rannte auf die drei zu.
"Es geht..." -meinte Lucy nur.
"Es tut mir so verdammt leid!" -meinte Konan nur.
Sie wand sich an die Dunkelheit.
"Aber jetzt, wo ihr schon hier seid, könnt ihr auch die anderen kennenlernen. B.z.w. die, die überlebt haben."
Rebecca wurde blass. "Überlebt?" sie schluckte.
"Nyoko!" -schrie Konan jetzt.
Ein kleinen Mädchen mit blondem Haar und zwei großen, runden, blauen Augen tänzelte aus der Dunkelheit.
"Konan-Senpai!!" -kreischte sie und rannte in Konans Arme.
Sie strich ihr übers Haar.
"Das ist Nyoko. Sie ist wie ihr. Pain brauchte ihre Gabe nie, weshalb sie auch ewig hier ist."
Nyoko's Blick verdüsterte sich.
"Eigentlich heiße ich René."
"Es wäre besser, wenn ihr auch die anderen kennenlernt!" -wechselte Konan das thema.
Sie wand sich an den Schatten.
"Miharu, Yami, Mai, Arisu! Kommt bitte raus!" -schrie Konan.
Und in diesen Moment traten 4 Gestalten aus den Schatten.
Miharu, ein zierliches Mädchen mit hellblauem Haar und braunen Augen brach zuerst die Stille.
"Senpai, wer sind die?" -sie starrte Lucy perplex an.
"S-Sie sind wie wir!!" -platze Yami, eine Schönheit mir nussfarbenen Haar und Augen, raus.
"Ich weiß nicht..." "...So recht." -beendete Mai Arisu's Satz.
Mai hatte glattes, rubinfarbenes Haar und Pinke Augen.
Arisu hingegen hatte welliges, rosafarbenes Haar und hellblaue Augen.
"Wie 'Ihr wisst nicht so recht'? Sie sind wie wir!!" -fuhr Yami die beiden an.
Arisu zuckte zusammen.
"Nich so..." "...grob..." -beendete diesmal Arisu.
Arisu fröstelte und warf einen Seitenblick auf Lucy.
~Gruselig, diese Augen...~
Lucy kicherte.
"Was ist so lustig?!" -fauchte Yami sie an.
"WIe ihr wisst, habe auch ich eine Gab-" "-sie kann gedankenlesen." -beendete Rebecca.
Lucy warf ihr einen ärgerlichen Blick zu.
Miharu sog scharf die Luft ein.
"Was ist so schlimm? Was sind denn eure Kräfte?" -sagte diesmal Celiné.
Yami seuftzte.
"Ich kann mit Pflanzen und Tieren komunizieren." -erklärte sie.
"Ich kann in die Zukunft sehen..." -war diesmal Arisu's erster Satz.
"Ich kann Erinnerungen löschen..." -murmelte Mai abwesend.
"Und ich kann die Gefühle anderen Menschen Verändern." -lächelte Miharu.
"Und ihr?" -säuselte Nyoko.
Rebeccas Haare färbten sich Orange. "Sieht man doch wohl, oder?!" -lachte sie.
"I-ich konnte mich unsichtbar machen.. d-doch.." -sie zeigte den Ring, der ihre Gabe blockierte.
Yami stolperte vorwärts und nahm Celine Hand.
"Ahh.. Denselben hatten auch Mai und Miharu. Doch mithilfe einiger Kleintiere können wir ihn entfernen." -sie lächelte Celine an.
"Yami, was ist eigentlich mit Kazumi?" -hagte Konan nach.
"Sie ist immernoch krank. Neuzugang eben."
"Wer ist Kazumi?" -meldete sich Rebecca zu Wort.
"Soeine Wie ihr, Ich glaube ihr richtiger Name war..."
Lucy schrie entsetzt auf.
"Nein! Das geht nicht! Sie war tot!" -kreischte sie Panisch.
Celiné packte ihren Arm
"Lucy! Was ist los?!"
"K-kaz-kazumi....Kaz-Kazumi ist...."
Sie keuchte erschrocken auf.
"KAZUMI IST YESSICA!" -kreischte sie.


~...........Ich......wusste es...~

Ein kleines Gespräch...


Lucy lag zusammengesunken auf dem Boden und schluchzte.
Celine presste sich gegen die Wand und hatte die Augen vor schreck weit geöffnet.
Aus eins der Augen kullerte eine Träne.
Mai's Unterkiefer klappte runter. "Ihr kennt Kazumi?" -fragte sie.
Rebecca nickte. "Lasst die beiden bitte erstmal in Ruhe, ich glaube sie stehen unter Schock. Und Arisu," sie drehte sich zur Rosahaarigen ",mit dir würde ich gerne nochmal reden..."
Arisu nickte. "Oke. folge mir.."
Sie tänzelte hinüber zu einer älteren Holztür, die sie dann öffente.
Es stellte sich heraus, das dort ein Tunnel entlang führte.
Arisu trabte vor, bis Rebecca inne hielt. "ich glaube, das reicht."
"Hm?"
"Wir brauchen nicht tiefer hineinzugehen. Ich wollte dich nur etwas fragen.."
"Und das wäre?" -Sie starrte Noriko mit großen Augen an.
Rebecca seuftzte.
"Du sollst in die Zukunft sehen können, hm?"
"Richtig." -Murmelte Arisu mit mürrischer Stimme. "Wieso...?"
"Siehst du auch, wie wir fliehen können?!"
Arisu brach in schallendes Gelächter aus.
"WAS? Was ist so lustig?! Wir sind in einem Keller der Organisation Akatsuki eingesperrt, obwohl wir diese nur aus einer Animeserie kennen. Und DU stehst hier und lachst?!" -brüllte Rebecca.
Arisu verstummte.
"ich kann nicht immer in die Zukunft sehen.."
"Wie meinst du das, du hast doch gesagt-" "-Ich kann es nicht kontrollieren!" -schnitt sie ihr das Wort ab.
Arisu zuckte mit den Schultern.
"Es kommt, und geht..."
Rebecca schüttelte den Kopf.
"Was ist eigentlich mit Nyoko? Welche Gabe hat sie?"
Arisu starrte sie aus zusammengekniffenden Augen an.
"Sie kann Dinge herholen, die von irgentwoher kommen... Dadurch bekommen wir auch essen. Sie log Pain an, und meinte, ihre Gabe wäre, Blumen aufblühen zu lassen." -sie schüttelte den Kopf.
"Wieso holt ihr dann nicht ein Auto her, mit dem Ihr die Wand druchfahren könnt. Oder besser, ein kran oder ein Panze-" "-Sie ist erst 12!" -schrie Arisu empört.
Rebecca seuftzte wieder.
"Warte Mal: Wie alt seid ihr 3 eigentlich?" -meinte Arisu und starrte Rebecca vorwufsvoll an.
"Ich und Lucy sind 15. Celiné ist 14." -sprach Rebecca, und rollte die Augen.
"Gut. Yami ist die älteste. Sie ist 16. Du, Lucy und Mai sind 15, und Miharu, Celine und ich sind 14." -zählte sie auf.
"Und Nyoko 12." -hang Rebecca hinten ran.
Arisu nickte.
"Und Kyoko 12." -wiederholte sie.
Rebecca ging wieder zurück.
Sie drehte sich nocheinmal um.
So, dass man nur ihr halbes Gesicht war.
"Und noch etwas: Wir werden in weniger als eine Woche hier verschwinden!"

~ Meine Rache- für dich,Liebling...~


"Tut dein Finger noch weh?" fragte Mai und legte den Kopf schief.
"Nein, ich glaube, das Gift lässt nach..." -murmelte Celiné und starrte auf ihren Zeigefinger.
"Es tut mir sehr leid. Hätte ich gewusst das die Käfer -die Yami gerufen hat- giftig wären, hätte ich sie abgehalten..." -meinte Mai mit kleinlauter Stimme.
"Ist nicht so schlimm."
Mai seuftzte und setzte sich neben Celiné.
"Funktioniert wenigstens deine Gabe wieder?" -fragte sie nun neugierig.
Celine war für einem Moment weg, erschien dann jedoch wieder neben Mai auf dem Boden.
"Siehst du doch, oder?"
"Hm.."
"Hey, ich glaube, ich lege mich besser schlafen..." -gähnte Celiné.
Mai seuftzte "gute Nacht." -säuselte sie und legte den Kopf auf die Knie.

~ Celine alias Toumeii's Sicht ~

"Celine! Celine!"
Ich wurde unsanft an den Schultern gerüttelt, wobei irgentwer immer meinen Namen rief.
"Celine!" -es war eine männliche Stimme.
War das etwa...
Ich setzte mich auf, und erblickte sofort Itachi, der neben mir stand.
Eine Hand war auf meiner Schulter.
"Itachi, wa-" "-Shh, jetzt nicht! Ich muss dir etwas zeigen!" -flüsterte er, und zog mich auf die Beine.
Er zerrte mich die Kellertreppe hoch und öffnete die Tür.
Da ich noch im Halbschlaf war, dachte ich garnicht daran, zu flüchten.
Wir erreichten den Ausgang.
Itachi stieß die Tür auf und ich stolperte hinter ihm nach draußen.
-Und erstarrte.
Der Mond - Sonst weiß und friedlich - war heute von einem dunklen Blutrot getränkt.
"Itachi, was ist-" -ich hielt inne, als er mich an sich zog und küsste.

Mit einem Aufschrei erwachte ich auf dem Boden des Kellers.
ich blickte mich um.
Alle anderen schliefen.
ich zog meine Beine an mich, legte den Kopf in die Knie und begann laut zu schluchzen.
~Wenn du nicht kommst, um mich zu retten,~ -begann ich und erhob mich langsam.
~Komme ich, um dich zu vernichten!~
Ich hob den Kopf, und wusste, dass meine Augen in der Dunkelheit rot aufleuchteten.

Freundschaft mit einer Verrückten?


"Warum bist du eigentlich immer hier?" krächzte Celiné mit rauer Stimme.
"Ich verstehe dich irgentwie..." murmelte Mai und blickte bedrückt zu Boden.
Sie seuftzte.
"Wie geht es den Anderen??" -hagte Celiné nach.
Mai blickte zu Boden.
Ganz gut... ziemlich gut sogar..."
"Haa..." -Celiné legte den Kopf in den Nacken.
Sie setzte einen nachdenklichen Gesichtsausdruck auf.
Irgentwo - weiter weg in den Gängen des großen Keller- hörte man ein gedämpftes Murmeln.
"Wir werden fliehen."
Mai erschrak und sprang auf.
"WAS?!"
Celine öffnete die Augen und fixierte Mai mit ihrem Blick.
"Ganz einfach: Wenn die anderen denken ,dass sie es schaffen , schaffen wir das auch."
Mai senkte den Blick.
"Aber, Arisu-" "-ich bin jetzt deine Freundin." -unterbrach Celiné sie.
"Aber ich..." -der Satz versagte.
Celiné legte ihr eine Hand auf die Schulter.
"Keine Angst. wir werden es schon schaffen. Es ist ganz einfach. Das nächste Mal, wenn uns jemand essen bringt, wirst du einfach unsere Existenz aus ihrem Gedanken löschen , wärend ich mich rauschleiche..:" -erklärte Celiné und starrte Mai ausdruckslos an.
Mai seuftzte.
"ich weiß nicht, ob das der richtige Weg ist... Oke. Ich tuhe es für dich!"
Sie stand auf und umarmte Celiné.
Diese starrte nur an die Wand hinter Mai und lächelte boshaft.
~Außerdem habe ich noch eine Rechnung offen...~

---------Bei Lucy, Miharu und Yami----------------

"Ich glaube, mit Celine stimmt etwas nicht..." -meinte Lucy gekränkt und senkte den Kopf.
"Ich habe sie letzte Nacht weinen gehört..." -nuschelte Yami undeutlich.
"Ich auch..." -murmelte Miharu und schüttelte den Kopf.
Dann stand sie auf.
"Was hat diese Celine eigentlich für ein problem?" -meckerte Miharu lautstark.
"Sei nicht so grob zu ihr....Sie hat schlimmes durchgemacht. ich will es dir nicht alles erzählen." -sie wich Miharus Blick aus.
Miharu starrte sie kurz an.
"Wie heißt IHR eigentlich?" -wechselte Lucy das Thema.
"Monique." -meinte Mihazu nur arrogant.
Yami setzte ein nervöses Lächeln auf.
"Justine." -lächelte sie.
"Und die anderen..?"
"Arisu heißt Elaine, Mai -glaube ich- Charlien und Nyoko René."
Lucy lächelte.
"Schöne Namen.... wo habt ihr eigentlich gewohnt??"
"In Lichtenberg." -lachte Yami.
"Also ich komme aus Steglitz-Zehlendorf..." -säuselte Miharu und kicherte.
"Ich aus Spandau!" -rief nyoko aus dem Nebenzimmer.
Lucy kicherte.
'Genau wie Celiné....'
"Mai kommt glaube aus Charlottenburg und Arisu.. weiß ich nicht..."
"Reinickendorf." -meinte Miharu nur und wand sich ab.
"Ok. ich glaube wir haben genug gere-" -sie brach aprupt ab.
~Nicht mehr lange, Itachi. Und ich komme, und erlöse dich von deinen Qualen...~
Lucy schrie entsetzt auf.

Die sogenannte Flucht


"Ich glaube das sind Schritte!"
"Psst! Willst du etwa dass jemand uns hört geschweige denn, sieht?!"
Mai drehte leicht den Kopf zur Seite.
"Tut mir leid..."
Celine wand den Blick von ihr ab und starrte wieder auf die Tür.
Eine Sekunde verstrich.
Dann noch eine.
Plötzlich tat sich etwas, als an der Tür ein scharrendes Geräusch wahrzunehmen war.
"Es ist Sasori." -flüsterte Celine in Mais Richtung.
Diese nickte nur und stellte sich in Position.
Weshalb tat sie das eigentlich?
Dort wo sie war, war doch alles in Ordnung.
Nyoko trieb immer das Essen auf, und unterhaltsam...
Naja, doch nicht...
Mai beobachtete wie sich die Tür langsam öffnete.
Sasori starrte zuerst nach rechts, dann nach links.
Diese Gelegenheit nutzte Mai aus, und richtete ihre rechte Hand auf Sasoris Kopf.
Er blieb wie angewurzelt stehen.
Und starrte mit leeren, grauen Augen an die Decke.
Kurz darauf verlor er die Kontrolle seines Körpers und sackte in sich zusammen.
Mai schlich sich zur Tür.
"Celine..?" -flüsterte
Sie war weg.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 26.02.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für alle Akatsuki-Fans <3

Nächste Seite
Seite 1 /