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Itachi Uchiha ~



“Bis dann, Mama!” –rief ich mir über die Schulter hinweg.
„Ja, aber mach nich so spät heute, Mizuki!“ –rief meine Mutter von der Küche aus. „Nein, nein…“ Ich zog die Tur in’s Schloss.
Dann atmete ich tief ein und blickte in den sternenversehenen Himmel. Die Mondsichel verbarg sich irgentwo hinter den Wolken.
Ich atmete hörbar aus und sprang auf das Dach meines Hause’s.
„Uaah!“ Fast verlor ich das Gleichgewicht. Doch bevor ich das tat, sprang ich auf das nächste Dach. Von Dach zu Dach sprang ich immer weiter. Als ich mein Ziel endlich erreicht hatte, klingelte ich an der Tür. Sie öffnete sich sofort, und eine grünhaarige Frau lächelte mich an. „Du möchtest sicher zu Sheirin…?“ –fragte mich die Frau freundlich. “Ja, bitte.“ „Komm doch rein!“ „Nein danke, ich warte.“ Sie warf mir einen Blick zu und verschwand wieder im Haus. „Mizuki!“ –rief Sheirin und umarmte mich fest. Ihre Augen strahlten noch heller Grün. „Wie geht es dir?“ „Es geht…“ –murmelte ich. „Hast du Zeit…?“ „Klar, warte. Hey Mom, ich gehe noch etwas raus!“ „Ja, Schatz, aber sei bitte um 23.00 Uhr zuhause!“ Sheirin rollte die Augen. Sie schloss die Tür und nahm mich am Handgelenk.
„Wohin wollen wir? Sollen wir Akane und Yui wecken?“ „Nee, ich glaube darauf habe ich jetzt gar keine Lust…!“ „Komm mit.“ Sie zerrte mich straßen weiter, bis ich inne hielt. „Was ist denn los?“ „Ach nix, ich dachte nur, ich hätte einen Raben gehört!“ Sheirin lachte. „Verfolgungswahn, oder was?! Komm schon, weiter!“ Sie zerrte mich weitere Straßenblöcke entlang. Ich blieb stehen. „Was ist denn nun schon wieder?!“ „Ähh… ich glaube ich sollte nachhause gehen…“ Sheirin machte einen Schmollmund. „Na Gut, wenn du meinst! Bis morgen dann!“ –und sie verschwand in der Menschenmenge.
Ich drehte mich um und machte mich auf den Weg nachhause. Immer wieder zerrte der Wind an meinen Haaren, und es begann schließlich zu regnen. Die Kälte peitschte mir ins Gesicht, als ich rannte. Vor meiner Haustür bleib ich stehen. Das Licht in der Küche war aus. Meine Mutter konnte sich doch noch nicht schlafen gelegt haben! Ich steckte zittrig den Schlüssel ins Schloss. Die Tür war nicht verschlossen. “Mutter?“ –rief ich durchs Haus doch bekam keine Antwort. Ich hörte draußen einen Raben krächzen. „Sie hat sich wahrscheinlich doch schlafen gelegt…“ –murmelte ich, doch als ich mich umdrehte erstarrte ich. Eine dunkle Gestalt stand direkt vor mir und blickte mich aus weitaufgerissenen Augen an. Ich stolperte rückwärts. Die Gestalt war verschwunden. Ich war mir sicher, Jemanden gesehen zu haben. Plötzlich spürte ich, dass der Boden unter mir nass war. „Hat Mum etwa was verschüttet?“ Doch da stach mir der Geruch in die Nase. Metallischer, verdorbener Geruch. Blut.
„NEIN!“ ich knipste das Küchenlicht an, und sog scharf die Luft ein. Da lag sie. Ausgesteckt auf dem Boden, umgeben von einer tiefroten Blutlarche. Meine Mutter. Ich kniete neben ihr, und versuchte nicht einzuatmen. Sie war tot. Doch das Blut war noch warm. Diese Gestalt… sie hatte meine Mutter getötet! Ich stand zitternd auf und schielte auf meine blutverschmierten Hände hinab. „Nein…“ Mir wurde schwindelig. Ich hielt mich an der Tischkannte fest, wobei mein Blick auf den Zettel fiel. Er war zusammengefaltet. Ich faltete ihn auseinander. Akatsuki stand darauf. Meine Mutter hatte diesen Zettel geschrieben. Aber klar, AKATSUKI! Diese geheime Organisation! Der Entschluss stand fest: Ich würde ins HQ der Akatsuki gehen, und sie zur Rechenschaft ziehen.
Nachdem ich Mutter mit ihrer Lieblingsseidentuchdecke zugedeckt hatte, rannte ich hinauf in mein Zimmer. Ich suchte meine Tasche und stopfte sie voll mit Essensvoräten und Waffen.
Ich würde eine sehr lange Reise vor mir haben.
Zuerst würde ich den Anführer – Pain – Dafür betrafen, das er, oder wer auch immer, meine Mutter getötet hatte!
Ich ging zum Fenster. Darauf stand eine Flasche Nagellackentferner. Ich kippte die Flasche um und suchte nach einem Feuerzeug.
Ich entzündete die Flamme, und ließ das Feuerzeug fallen. Im nächsten Moment sprang ich aus dem Fenster.

Ich drehte mich noch einmal zum Tor um. Vor hier aus konnte man die riesige graue Rauchwolke sehen. Ich seufzte und verschwand zwischen den Bäumen.

Nach endlosen Stunden machte ich eine Pause. Es war Sonnenaufgang, und ich konnte es kaum glauben, dass ich bisher kein Auge zubekommen habe. Ich lehnte mich gegen eine Alte Eiche.
In Sekundenschnelle war ich eingeschlafen.
Es war ein kurzer, traumloser schlaf. Als ich wieder wach wurde, war es inzwischen dunkel geworden. Ich seufzte und ging weiter. Bald kam ich an einem riesigen Wasserfall vorbei. Ich beschloss, ein Badzu nehmen. Das heiße Wasser tat gut auf der Haut. Ich hatte es durch ein spezielles Jutsu selbst erwährmt. Ich genoss die Nacht, und die Tatsache, dass ich im heißen Wasser entspannte.
Nach einigen Stunden kam ich aus dem Wasser und trocknete mich ab. Ich zog Sachen an, die ich in die Tasche gepackt hatte.
Dann ging ich etwas weiter. An einem See machte ich halt. Ich beschloss, erstmal zu schlafen. Doch – was war das? Auf der anderen Seite des See’s war ein hell erleuchtetes Gebäude. Ich ging um den See, was ungefähr eine halbe Stunde dauerte.
Dann stand ich davor. Einige Fenster waren offen – und man konnte Stimmen daraus hören. Wie sollte ich da bloß jemals hineinkommen?
Sollte ich vielleicht einfach durch eines der Fenster klettern?
Ich seufzte und nam Anlauf. Mit einem Satz landete ich auf dem Fensterbrett eines dunkeln Zimmers. Ich schob das Fenster auf, das überaschener Weise offen war. Drinne war es eingerichtet wie in einem Krankenhaus. –Nur alles verstaubter. Ich erstarrte, als ich Schritte auf dem <gang hörte. Als sie wegwaren, ging ich aus dem Zimmer und rannte irgentwohin. Als ich wieder Schritte hörte, steuerte ich auf die nächstbeste Tür zu und wollte mich verstecken – als mich jemand von hinten packte. „Hey…“ Er schob mich vor eine Tür, die er auftretete. Der Anführer – Pain – saß an einem Schreibtisch, und erhob den Kopf. „Danke Sasori, du kannst gehen.“ Ich drehte meinen Kopf nach hinten. „Genau, danke Sasori….“ –murmelte ich sarkastisch. „Ich wusste, du würdest kommen.“ –erklärte Pain. Ich ignorierte ihn. „Es tut mir leid, was deiner Mutter wiederfahren ist, doch sie hatte wichtige Informationen die nicht an die Öffentlichkeit gelangen durften…“ ich ignorierte ihn immer noch.
„Ich habe gehört, du hast dein Haus abgefackelt.“ Ich schluckte und nickte. „Aha, ich habe 2 Möglichkeiten für dich; Schließe dich uns an, oder stirb. Ich gebe dir 10 Sekunden. 10, 9…“ „Euch anschließen??? Einer Organisation anschließen die meine Mutter getötet hat?!“ „8, 7, 6, 5, …“ „SEID IHR BESCHEUERT?!“ „4…3…….2………….1….“ „IST DOCH SCHON GUT!!!!!!!!! Ich schließe mich euch an!“ Pain nickte. „Konan zeigt dir dein Zimmer.“ „Aber sicher…“ –murmelte ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. „Leader…“


Ich folgte der blauhaarigen Frau, die mich vor ein Zimmer führte. „Das hier ist es, wenn du etwas brauchst…lass es mich wissen…“ Sie verschwand. Ich schluckte und klopfte an der Tür. Ein blonder Junge mit strahlenden blauen Augen hob den Kopf. „Ehh…Hi! Welches Bett gehört mir?!“ Ohne etwas zu sagen deutete er auf das Bett neben ihn. „Deidara, richtig?“ Er nickte. „Woher…“ „…Das spricht sich herum.“ –unterbrach ich ihn. Ich gab ihn die Hand. Ich legte mich schlafen. In der Nacht wachte ich irgentwann auf. Die anderen Jung schleifeninzwischen schon. Ich schlich mich auf Zehenspitzen heraus und suchte den Ausgang. Ich schob die große Tür auf, und Kälte peitschte mein Gesicht. Ich atmete tief ein. „Was machst du hier?!“ –wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Wer war das? Oh – es war nur Itachi uchiha. Ich schüttelte kurz den Kopf un drehte mich halb um. „Nicht so wichtig. Ich gehe besser weiterschlafen.“ Der Uchiha drehte sich hab um. „Gute Nacht…“
"Warte." Ich zuckte zusammen. "Was?!" Itachi senkte den Kopf. Dann hob er ihn wieder und ohne eine Vorwarnung zog er mich an sich und presste seine Lippen auf meine. Ich riss die AUgen auf. Was zum.... Dann löste er sich von mir und starrte mich an. Ich spürte wie ich rot wurde. "eehh... was...." Er schmunzelte kurz. "Genauso wie in meiner Erinnerung...." Ich riss die AUgen auf. "Wie bitte?" "Ich beobachte dich schon eine Weile, Mizuki..." -er hauchte den Namen. Ich runzelte die Stirn. "Aber..wieso??" "Weil ich dich liebe." In diesem Augenblick riss ich die Augen so weit auf, das ich schon dachte im nächsten Moment fielen sie heraus. "Wa-warum?!" "Du musst es doch wissen. Hast du nicht, asl du bei Seirin warst, gemeint, du habest einen Raben gehört?" Ich schluckte "Ja...aber.." "Erklärt das nicht einiges?" Meine Augen erweiterten sich. "Du warst..." Ich brach ab, als er mich wieder küsste. Diesmal zärtlicher, und nicht so flüchtig wie davor. Als er sich dann löste blickte ich ihn mit funkelnden Augen an. Er lächelte leicht. "Sagtest du nicht, du willst schlafen gehen?" "...Natürlich..." mit diesem einen Wort wand ich mich den Gehen zu.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 18.02.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für alle Fans dieser wundervollen Organisation...

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