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Das Fremde Mädchen


„Aber warte doch mal Yuki, was ist denn los?“ Sayori wakaba war schon ganz außer Atem – Da yuki sie jetzt schon über die ganze Cross-Akademie gescheucht hat. Und jetzt standen sie vor dem Mondwohnhaus. „Aber yuki, was ist denn in dich gefahren?“ „Warte noch einen kleinen Moment wir sind gleich da.“ Sayori wurde langsam verärgert. Sie riss Yuki’s Arm Weg. „Yuki, sag doch mal endlich was los ist!“ Yuki machte einen erschrockenen Gesichtsausdruck. „Yori-Chan ich muss dir was wichtiges sagen. Und hier sind zu viele die und hören können.“ Beide standen sich mit erschrockenen Gesichtsausdruck gegenüber, und niemand sagte etwas. Eine unangenehme Schweigestunde begann. Doch diese wurde gebrochen als Sayori das Wort ergriff: „Yuki… In der letzten Zeit benimmst du dich so komisch.“ Yuki schien nicht zuzuhören. „Yuki ! Ich rede mit dir!“ Yuki lauschte in die Dunkelheit. „Yu…“ Yuki hob die Hand: „Psst, Hörst du das auch?“ Jetzt lauschte auch Sayori. Anfangs verstand sie nicht, was yuki von ihr wollte, doch dann hörte sie es. Diesen süßen Klang des Frei seins. Diese Melodie, die wusste was alle hören wollten. Diese kalte doch zugleich liebliche Melodie. Yuki und Sayori sahen sich gleichzeitig mit diesem fragenden Blick an. „Was ist das?“ fragte Sayo. Doch Yuki blieb stumm. „Yuki..?“ Yuki ergriff Sayori’s Hand und zerrte sie in die Richtung, aus der diese lieblichen Töne hervor stiegen. Sayori gab nach. Sie blieb ganz nah an Yuki, bis sie vor der Aula stehen blieben. Die Melodie war jetzt deutlicher zu hören. „Yuki, wer ist da drin? Der Ball ist doch erst in einer Woche!“ „Ich weis nicht, aber….“ Yuki blickte zu Sayo. „…Wir sollten gucken wer da drin ist.“ Yuki ging die paar Treppen hoch, die es gab. Oben angekommen, zögerte sie einen kleinen Augenblick, Doch dann gab sie nach. Sie und Sayo tauschten ihre Blicke aus, und Yuki öffnete schwer die Tür. Es war ein lautes quietschen. Ein kleiner Spalt war schon offen, als Sayo die Treppen hochstürzte. Yuki sah sie kurz an, und beide nickten. Wie abgestimmt schoben beide Mädchen mit voller Kraft die Tür auf. Und die Musik verstummte, als die beiden Mädchen die Night-Class-Schülerin an dem Flügel sitzen sahen.


Blicke täuschen


Die Musik war verstummt. Und das Mädchen bewegte sich nicht. Sayori trat ein paar Schritte rückwärts, und hielt sich an Yuki’s Arm fest. „Yuki..“ flüsterte ihre beste Freundin, „Wer ist dieses Mädchen? Und was macht die hier ? Yuki ich habe Angst vor ihr.“ „Sayori, du darfst keine Angst zeigen!“ Yuki’s Blick blieb starr. „Aber Yuki, wer ist dieses Mädchen?“ „Ich weiß es nicht.“ Sayori trat ein paar Schritte zurück, und übersah die Stufe, der Treppe. Sie schrie auf, als sie nach hinten fiel. „Sayori!“ „Yukiii..“ Yuki kniff die Augen zu. Doch anstatt einen Aufprall mit dem harten Boden zu hören, hörte sie nichts weiter als diese Vertraute Stimme. „Yuki, du sollst zum Rektor.“ Diese Stimme erkannte Yuki sofort. „Zero!!“ Mit Sayori in den Armen blickte er zu Yuki auf, die ihn nur starr anzusehen schien. Er lies Wakaba auf den Boden. „Ich danke ihnen Kiryu-Kun !“ Und sie verbeugte sich vor ihm. Er wendete den Blick von Sayori ab, und sah Yuki eiskalt an. „Ich sage es nicht ein zweites Mal, yuki. Du sollst sofort zum Rektor kommen.“ Yuki schluckte und nickte stumm. „Also dann..“ Er brach seinen wuterfüllten Blick von Yuki ab, und wendete sich der Dunkelheit zu, - Die ihn in kürze verschlungen hat. Und weg war er. Sayori und Yuki tauschten ihre Blicke aus. „Was war das denn gerade für eine Aktion?“ –Sagte yuki mit einem Hauch Wut in ihrer Stimme. Sie schüttelte den Kopf. Das kann nicht sein Dachte Yuki, Was ist bloß mit Zero los? „Yuki?“ Sayori Wakaba riss Yuki aus ihren Gedanken. „W-Was ?“ Die Vertrauens-Schülerin schüttelte sich. „Yuki, Kiryu-Kun sagte du sollst zu Rektor-Cross kommen.“ Yuki war so sehr in Gedanken versunken, dass sie Sayori kaum noch wahrnahm. „Yuki! Yuki, ich rede mit dir.“ Wieder wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. „Yuki, seit letzter Zeit bist du so komisch zu mir, was ist denn los?“ Yuki war verunsichert. „Sayori, ich…“ Wakaba ergriff was Wort. „Yuki, du solltest jetzt besser zum Rektor gehen.“ Yuki senkte den Kopf. „Verstehe, bis dann.“ Als sie den Kopf wieder hoch, war Sayori schon weg. Dann fiel ihr plötzlich wieder was ein. Dieses Mädchen. Yuki drehte sich um. Sie war weg.

Die Neue


Im Rathaus angekommen, erwartete sie schon der Rektor und Zero. „Yuki, da bist du ja endlich! Ich dachte schon du würdest nicht mehr auftauchen.“ Yuki schloss die Tür hinter sich. „Ja tut mir leid. Ich hatte noch was zu erledigen.“ Sie sah zu Zero auf, der ihren Blick sofort auffing. Doch dann sah er scharf zur Seite. Yuki senkte den Blick. „Was wollten sie denn von mir?“ Der Rektor machte ein Freundliches Gesicht. „Ich brauche deine Unterschrift!“ Sofort huscht ihr ein fragender Blick übers Gesicht. „Eine Unterschrift? Wofür dass denn?“ „Dafür, dass du damit einverstanden bist, eine neue Schülerin aufzunehmen.“ Der nächste Blick traf Yuki wie ein Stein. Ein überraschter Blick. Aber diese Art von überraschend , die nicht sehr nett rüberkommt. „Eine neue Schülerin?“ Der Rektor grinste übers ganze Gesicht. „Ja, toll oder? Zero und Kaname sind damit einverstanden, jetzt brauche ich nur noch deine Erlaubnis.“ Yuki blickte in Zero’s verärgertes Gesicht. „Mir was es recht egal.“ „Moment mal, Kaname? Was hat er denn mit der Aufnahme einer Schülerin der Dayclass…“ „Nightclass.“ Korregierte sie der Rektor. Yuki machte einen erschrockenen Gesichtsausdruck. „Eine neue Schülerin der Nightclass?“ „Ja, warum nicht? Freust du dich etwa nicht darüber?“ „Doch klar freu ich mich! Aber wenn sie in der Nightclass ist, ist sie doch ein…“ „Vampir.“ Unterbrach Zero sie. Yuki nickte schwach. Der Rektor sah zuerst zu Zero, und dann zu Yuki. „Also yuki, bist du jetzt damit einverstanden?“ Yuki schluckte den Kloß in ihrem Hals runter, was ihr Schmerz verursachte. „Klar.“ In ihrer Stimme lag Unzufriedenheit. Sie fühle sich nicht wohl dabei, einen weiteren Vampir in die Nightclass einzuschleusen. Alles bloß keine Vampire. „Also yuki, unterschreibst du mir jetzt bitte dieses Formular?“ Rektor Cross riss Yuki aus ihren Gedanken. „Immer doch.“ In ihrer Miene war viel Unsicherheit zu erkennen. Nachdem sie den Letzten Strich ihrer Unterschrift gesetzt hatte, traf sie etwas im Gedanken. Moment mal, eine neue Schülerin der Nightclass? Ihre Augen rissen auf. Ist es etwa das selbe Mädchen, das ich vorhin in der Aula gesehen habe? Yuki’s Kopf fing an zu schmerzen.

Die erste Begegnung



Der Gedanke mit dem Vampir-Mädchen aus der Nightclass brachte Yuki nicht zum schlafen. Sie wälzte sich hin und her, zur Hoffnung das dieser Alptraum endlich ein Ende nimmt. Die konnte nicht anders, und setzte sich hin. Was war das bloß für ein Mädchen? Dachte Yuki, irgendetwas stimmt doch nicht mit der. Erst dann merkte sie wie kalt es im Raum war. Außergewöhnlich kalt. Sie sah sich um, und entdeckte das Fenster. Das weit, offenstehende Fenster. Der weiße Vorhang schwebte im Zimmer herum. Es sah fast so aus, als ob eine Frau im langen weißem Nachthemd durch das Zimmer tanzte. Jede einzelne Bewegung. Und da hörte Yuki es. Diese Stimme. Die Stimme die jene Melodie nachsang. Jeden Ton traf sie. Und erst da wurde Yuki klar, um was für eine Melodie es sich hier handelte. Yuki riss die Augen auf. Die gleiche Melodie… Dachte sie, Die selbe Melodie die…Yuki dachte einen Moment nach, … das Mädchen gespielt hatte! Sie stand auf und sah aus dem Fenster. Doch dort war nichts. Nichts, außer ein Schatten, der sich im Licht des Mondes spiegelte. Wie der Vorhang wehte dieser Schatten in die Nacht hinein. Und lies jene liebliche Melodie ertönen. Die Melodie war wie eine Massage für die Ohren. Diese lieblichen Klänge der Freiheit. Eiskalt- Doch mit ganzem Herzen. Der Schatten bewegte sich passend zu der Melodie. Dieser Schatten, Dachte Yuki, Was ist das? Erst dann sah sie sich dieses Ding näher an. Dieser Schatten war nichts anderes als ein Kleid. Ein langes, dünnes Kleid, Das sich im Licht des Mondes spiegelte. Aber ein Kleid, kann doch nicht einfach so Schweben! Dachte Yuki. Erst dann erkannte sie es. An der Krone des Kleides, wo eigentlich der Kopf sein sollte, schwebte glänzendes, feines Haar. In der Farbe von Silber-Violett mit einem Hauch Dunkelblau. Es schwebte in alle Richtungen, vom Kleid ab. Doch Yuki kannte niemanden mit solchem Haar. Niemanden… - Außer… Jetzt fiel es Yuki Plötzlich wieder ein. Außer… dieses Mädchen! Yuki konnte sich noch daran erinnern, wie das Mädchen, das am Flügel saß, aussah. Es Hatte zwei Zöpfe in den Haaren, das sie aussehen lies wie ein Hase. Und die Farbe…. Dachte Yuki, Die Farbe… Schlagartig fiel es ihr ein. Silber-Violett mit einem Hauch Dunkelblau! Yuki schrie vor entsetzen auf.

Schreie der Schmerzen


Yuki hielt sich schnell die Hand vor dem Mund. Was habe ich da gerade bloß getan? –Dachte sie. Doch es war zu spät, um die Hand vor den Mund zu halten. Sie hatte geschrien. Und Sie hatte es gehört. Die liebliche Melodie verstummte. Und dieser Schatten, den Yuki als das Mädchen aus der Aula identifiziert hatte, Bewegte sich nun auch nicht mehr. Nein- Im Gegenteil. Der Schatten drehte sich um, Und sah yuki Eiskalt in die Augen. Es verursachte Schmerz in die Augen von Jenem Mädchen zu blicken. Denn ihr Blick, Und das wusste Yuki am besten, war schmerzverzerrt. Doch es lag ein Hauch Freude gemischt mit Unsicherheit in ihrem Blick. Doch Yuki nahm nur den Schmerz wahr. Ihre Augen, die Augen des Mädchens, Waren für einen Augenblick Purpurrot. Doch anstatt Yuki mit einem Fluch oder so etwas in der Art zu belegen, brach das Mädchen eiskalt vor Yuki Augen zusammen. Sofort veränderte sich Yuki’s Miene. In ihrem Blick lag jetzt Sorge und Unsicherheit. Was war mit dem Mädchen da unten passiert? Yuki kann sich doch jetzt wohl kaum in ihr Bett legen und gemütlich weiterschlafen. Das würde alles nur noch schlimmer machen. Sie würde Alpträume bekommen. Egal ob dieses Mädchen Gut oder Böse war, sie ist und bleibt ein Teil der Cross-Akademie. Yuki stürmte ohne Hintergedanken, aus ihrem Zimmer. Was tue ich hier bloß? Dachte sie, Das Mädchen könnte mir doch was weiß ich was antun. Doch Yuki ignorierte diesen Gedanken und rannte weiter. Weiter- bis sie dort angekommen war, wo sie auch wollte. Vor dem Ausgang. Sie schob die massige Tür auf, und kühle Luft fiel ihr ins Gesicht. Sie atmete die Luft tief ein, und schob weiter. Solange, bis die Tür vollkommen Offen stand. Ein kühler Luftschleicher umhüllte Yuki. So kühl, doch zugleich so angenehm. Die kühle Luft tat Yuki wirklich gut. Sie war so in Gedanken versessen, das sie glatt das Mädchen hätte vergessen. Sie rannte in die kühle Nacht hinein. Und erst da, spürte sie WIE kalt es doch war. Sie fröstelte kurz und nahm Ausschau nach dem Mädchen. Dann entdeckte sie es: Ein zerknüllter Schwarzer klumpen, versunken in sich selbst. Yuki rannte mit voller Sorge hin, und drehte sie so, dass Yuki ihr Gesicht sehen konnte. Das erste was sie sah, waren ihre Blutunterlaufenen Augen. Yuki sog die Luft ein.

Reine Wahrheit


Das Mädchen sah eigentlich ziemlich hübsch aus. Es hatte einen sehr blassen Teint und kirschfarbene Lippen. Was ihre Harre betraf hatte Yuki vollkommen Recht; Sie waren Silber-Violett, und wenn der Mond darauf fiel, schienen sie Dunkelblau. Ein Wenig sah sie aus wie eine Puppe, dachte sich Yuki. Doch am allerwichtigsten war es jetzt, dieses Mädchen wach zu kriegen. Falls es überhaupt möglich ist sie wach zu bekommen. Zuerst versuchte Yuki es mit reden. „Hallo..? Hey, du! Bitte, wach doch auf… bitte!“ Doch sie rührte sich nicht. Doch da fiel Yuki auf, das die Blutspuren wie Tränen aussahen. Moment mal, Dachte Yuki, Das sind Tränen! Yuki wich ein paar Schritte weg von dem Merkwürdigem Mädchen. Und dann, bewegte sie sich. Sie räusperte sich und sah yuki in die Augen. Plötzlich ertönte diese raue, doch zugleich friedliche, hilflose Stimme. „H-Hallo…“ Ein lächeln spiegelte sich in ihrem Gesicht. Yuki war ein wenig verwirrt. Doch dann war da wieder diese Stimme, die in die Kühle Nacht sprach „Bitte, hol Jemand. Dann bin ich ihnen sehr dank…“ Sie hustete, und die Stimme danach war rauer „Sehr dankbar.“ Wieder lächelte dieses Mädchen. Dann auf einmal rollten ihre Augen nach hinten und ihr Körper lies nach. „Hey! Warte doch mal! Ich wollte dich noch etwas fragen!“ Dann Mädchen atmete leise und öffnete ihre Augen nur ein ganz kleinen Spalt. „W-Was denn?“ Jetzt lächelte auch yuki. „Wie ist dein Name?“ Das Namenlose Mädchen kicherte leise, und räusperte sich noch einmal. „Mizuky. Mizuky Calm-ness.“ Auf Yuki’s Gesicht war jetzt kein gewöhnliches Lächeln mehr zu sehen. Nein, jetzt war ihr Lächeln viel lieblicher. „Mein Name ist Yuki.“ Mizuky lächelte Yuki wieder an. „Du, Yuki?“ Die Vertrauensschülerin sah auf. Und blickte in ihr Blutunterlaufenes Gesicht. „Ja?“ Sie klang nervös. „Du kannst mich auch Suki nennen.“ Sie musste wieder kichern. Und dann kamen auch schon die ersten DayclassSchüler gefolgt vom Rektor. „Yuki, Was ist denn hier los?“ „I-Ich habe nix angestellt, Ich schwör’s.“ Sie hob die Hände so, als würde sie sich ergeben wollen. Dann sah sie zu, wie das Mädchen namens Mizuky Calm-ness auf eine Trage gelegt wurde, und abgeschleppt wurde. Sie ist noch am Leben. Dachte Yuki, Es war nur ein Schock. Mizuky Calmness…

Schuldgefühle


Es war ein ziemlicher Schock für Yuki, zuzusehen wie ein Mädchen, mit der sie gerade erst eine Freundschaft geschlossen hatte, auf einer Trage abschleppen zu sehen. Mizuky, oder wie Yuki gebeten wurde, Suki war eigentlich kein böser, blutrünstiger Vampir. Im Gegenteil, Yuki hatte diesen Moment gar nicht im Sinn das Suki ein Vampir ist.
Sie war alles andere als böse. Zierlich, süß und ein wenig kindisch war sie. Doch dann bekam Yuki starke Schuldgefühle. War es meine Schuld dass sie da auf dem Boden fast verblutet ist? Ich hätte einfach weiterschlafen können. Doch dann hätte ich starke Alpträume bekommen. Und Suki hatte mich Ge-Sie-zt. Sie hätte mich doch auch einfach mit ‚du’ ansprechen können. Doch das tat sie nicht. Und dann lies Yuki wieder die ganze Geschichte vor ihren Augen abspielen:// Es ist kalt. Sehr kalt sogar. Doch das macht mir nichts aus. –Noch nicht. Erstmal muss ich zu diesem Mädchen! Ich muss es retten, bevor es niemand tut. Sie hat den Tod nicht verdient. Also renne ich über den kalten harten Steinboden, und spüre nicht einmal wie ich mir meine Füße aufschürfe. Und das Blut auf dem Boden lang fließen sehe. Doch das ist nicht mein Blut! Nein, es kommt aus der gleichen Richtung, wo das Mädchen gerade stand. Ich gehe mit nackten Füßen über den Boden, und ignoriere dabei die Kälte. Doch nach einer Weile schon, ist der Boden in einer warmen Nässe getränkt. Natürlich weiß ich sofort dass es sich um Blut handelt. Doch es ist das Blut des Mädchens. Ich folge also der Blutspur, bis ist mein Ziel erreicht habe. Zusammengeknüllt liegt sie auf dem Boden, von einer Blutpfütze umgeben. Und ich kann ihre Stimme in meinem Kopf hören: ‚Hilf mir’ Und immer wieder spiegeln sich diese drei Worte in meinem Kopf. Jene drei Worte die ich auch eins hörte als ich in jener verschneiten Nacht gerettet wurde :
‚Ich hab Angst’//
„Yuki!“ Mit vollem Entsetzen erwachte Yuki im Unterricht. Und sah zu ihrem Lehrer auf. „E-Entschuldigung.“ „Als Vertrauensschülerin hast du in der Nacht wahrscheinlich viel zutun. Was war denn der Grund von Gesternabend?“ Yuki wurde nervös. „Ehm..“ „Ja? Ich bin ganz Ohr.“ „Ehm.. ich..“ Zu Yuki’s Glück klingelte es rechtzeitig zum Schulschluss. „Naja ich muss dann mal.“ –und rannte raus.

Alles nur Einbildung


Als Yuki aus der Klasse stürzte, seufzte sie vor Erleichterung. Das war echt knapp. ,dachte Yuki, Fast wäre es aus mir herausgeplatzt.
Doch als sie sich umdrehte, um sich ihrem Zimmer zu widmen, schlug jemand sie auf die Schulter. Es war ein sehr schwacher Schlag. Und sie kannte niemanden mit so einem Schlag. Doch als dann diese liebliche Stimme ertönte, wusste Yuki sofort um wem es sich handelt. „Yuki-Chan.“ Zu Yuki’s Überraschung stand Suki vor ihr. “Suki! Was machst du denn hier? Geht es dir überhaupt besser?“ Suki sah in ihrer Night-Class-Uniform umwerfend aus. Ihre Haare waren wie gewöhnlich zu zwei Zöpfen hochgebunden, und in ihrem Gesicht lag das gleiche lächeln, das sie in jener Nacht trug. Auf ihrer Uniform war kein einziger Blutfleck zu sehen. „Ja, mir geht es viel besser wenn Sie mich so fragen, Yuki-Chan.“ „Suki, du brauchst mich doch nicht zu Sie-tzen.“ Yuki spürte wie sie rot wurde. „Darauf bestehe ich doch, Yuki-Chan. Verzeihen sie mir, doch ich wurde in einer Adelsfamilie Großgezogen, und dort war es Pflicht jeden zu Sie-tzen.“ Yuki konnte es nicht glauben, doch sie lachte. Seit so langer Zeit lachte sie wieder. Und das lachen eines anderen Mädchen, das ihr am Herzen lag, ist auch etwas Besonderes. Suki’s lachen war sehr Herzhaft. Und ihr lachen war echt ansteckend. Sie ist etwas Besonderes, Dachte yuki. Suki war wirklich etwas Besonderes. Etwas sehr Besonderes sogar. Doch die Gute Laune beider Mädchen verzog sich wieder, als die beiden eine vertraute stimme hörten. „Mizuky! Was machst du auf dem Grundstück der Dayclass?“ Suki ignorierte ihn. „Kaname-Senpai!“ Im Gegensatz zu Suki, Blieb die Laune von Yuki voller Freude. „Hallo Yuki.“ Verzeihen Kaname begrüßte Yuki, doch drehte sich wieder zu Suki: „Ich sage es dir nicht ein zweites mal. Komm rein, suki.“ Dann senkte Mizuky den Kopf und sagte: „Verzeihen sie mir Yuki-Chan.“ Und sie verbeugte sich vor Yuki. In der Nächsten Minute war sie schon weg. Yuki merkte nicht wie sie beobachtet wurde. „Yuki, kann ich mal kurz mit dir reden?“ Yuki fuhr zusammen. Zero stand hinter ihr, und das schon eine ganze Weile. „Zero, erschreck mich nicht so, was willst du denn?“ „Dieses Mädchen… Wie heißt sie noch mal? Mizuky, Richtig?“ „Ja..“ „Yuki, hast du angst vor ihr?“

Missverständnisse


„Yuki hast du angst vor diesem Mädchen?“ Wiederholte Zero.
Yuki’s Augen erweiterten sich. „Wie kommst du denn Darauf?“ Sie fröstelte ein- zwei mal. „Naja, weil du in dieser Nacht… Sie gerettet hast. Doch zugleich hattest du ein schlechtes Gewissen.“ „Du hast mir nachspioniert?“ In Yuki’s Augen lag jetzt Hass doch zugleich auch Sorge. „Ja ich habe dir nachspioniert. Aber nur zu deinem Besten!“ „Wie denkst du denn über Suki? Sag mal, schämst du dich nicht?!“ „Yuki, sie ist ein Vampir. Und du weißt was ich von Vampiren halte. Yuki.“ Yuki seufzte. „Zero, dieses Mädchen ist anders. Sie ist kein Gewöhnlicher Vampir. Sie hat so eine Art an sich die viel…“ „…Du verstehst es einfach nicht Yuki. Dieses Mädchen spielt dir das alles doch nur vor. Du siehst die Welt immer nur Positiv. Aber denk doch mal nach: Tag für Tag werden mehr Menschen ausgesaugt. Und das, dank diesen Bestien.“ „Zero, Schäm dich so etwas zu sagen! Suki ist anders!“ „öffne doch mal deine Augen Yuki! Du verstehst alles falsch!“ „Oh nein Zero, DU verstehst alles falsch. Und jetzt geh mir aus den Augen, klar?!“ „Yuki!“ „Geh!“ Und in der nächsten Millisekunde war er fort. Jetzt war Yuki Allein. Schon wieder. Und die Sonne ging gerade unter. Dann ertrank Yuki an Schuldgefühlen. Ein Druck breitete sich in ihrem Körper aus, und ihre Augen rissen auf, als sie jene worte hörte
„Ich hab Angst“
Yuki drehte sich um, und sog scharf die Luft ein als sie einen Schatten vor sich stehen sah. „Suki, bist du es?“ Der Schatten trat ein paar Schritte vorwärts, so dass Yuki Ihn Perfekt erkennen konnte. Sie verbeugte sich und flüsterte die Worte: „Kaname-Senpai.“ „Yuki, was machst du noch hier draußen? Es ist schon dunkel, und du weißt nicht was dir hier draußen passieren kann.“ Doch, Dachte sie, Das weiß ich leider zu gut, Kaname-Senpai. Kuran ging die paar Schritte die ihn und Yuki noch trennten vorwärts, und küsste Yuki auf die Stirn. „Geh jetzt besser Schlafen, Yuki.“ Voller Verwirrung spürte Yuki nicht, wie sie immer Müde’r wurde Und in Kaname’s Armen Zusammensackte, Und der Alptraum Begann.


Die Rückkehr - Teil 1


Mizuky Calmness

„Ich sagte du sollst reinkommen!“ –schrie mich Kaname an. Echt mal, dieser Kerl hat echt Nerven. Ich habe gerade erst Yuki wiedergefunden, und schon kommt dieser Ober-Macho. Ihr müsst wissen, Yuki hat mich vor dem Tod gerettet. Ja, ich wäre fast an meinem eigenen Blut ertrunken. Ich atmete tief ein, und nahm Mut zusammen; „Verzeihen sie mir, Yuki-chan.“ Ohne sie antworten zu lassen, wand ich mich zu Kaname und wir gingen zusammen in Richtung Mondwohnhaus. Eine ganze Weile lang war pure Stille, was mich ein wenig beunruhigte. Doch dann ergriff Kaname-Sama das Wort. „Yuki, sie ist wirklich ein besonderes Mädchen.“ Äh, ja, weshalb erzählt er das jetzt mir? „Oder etwa nicht, Mizuky?“ Kaname riss mich glatt aus meinen Gedanken. „Wie bitte? Was sagten sie noch mal?“ Er machte einen ziemlich merkwürdigen Gesichtsausdruck. Doch natürlich wusste ich dass er mich gerade gefragt hat, ob yuki ein besonderes Mädchen ist. „Sie hat eine Art an sich, finden sie nicht, Kaname-Sama?“ Er zuckte zusammen als er nach einer langen Pause hörte, dass ich ihn wahrscheinlich doch zugehört hatte. „Von welcher Art redest du?“ Ich musste ein kichern unterdrücken. Auf eine Weise war Kaname-Sama wirklich süß. Doch er konnte auch echt nerven. „Ach tun sie doch nicht so.“ Er blickte mich jetzt noch merkwürdiger an als vorher. So ein Blick der ausdrückte Spinnst du? Aber ich wollte mein Kommentar lieber sparen. „Wie meinst du das?“ Ich habe zwar gehört was er sagte, doch ignorierte ihn. Wir waren jetzt schon vor dem Mondwohnhaus, und er sah mich immer noch mit diesem Blick an. „Wie meinst du das, mizuky?“ Ich musste mir ein lächeln verkneifen. „Sie wissen ganz genau wie ich das meine.“ Ich lächelte ihn kindisch an, und hüpfte in Richtung Mondwohnhaus. Ich konnte mir sein Gesichtsausdruck perfekt vorstellen: Starr, aufgerissener Mund & Augen, Voller Verzweifelung, und dem Gedanke, in dem immer die selben Worte schweben: „Woher, Woher weiß sie es?"

Die Rückkehr - Teil 2


Kazumy Calmness

Ich sog scharf die Luft ein. „Verdammt!“ Der wievielte Dornenstrauch war das jetzt schon, der mich fast ermordete? Langsam tat das echt weh. Ich weiß, ich bin nicht die Person die rumheulen sollte. Im Gegenteil. Ich bin die Person, die andere zum heulen bringt. Was für ein Vorteil wenn man ein Vampir ist. Die Wunden heilen in Sekundenschnelle. Und ich Musste ja auch unbedingt meine nervige Zwillingsschwester ausfindig machen. „Seufz“ schon bescheuert, aber total lustig. Die halbe Welt zu bereißen, nur um so eine merkwürdige Akademie zu finden. Wie heißt sie noch mal? Cross-Akademie. Genau, das war es.
Ich zwang mich also zwischen all diese Dornensträuße, nur um meinen Schwester-Herz ein Besuch abzustatten. Ha! Das hört sich ja so an, als ob ich sie ausstehen würde! RTSCHHH! „Verdammt!“ Kleine rote, Glitzerperlen rannen meinen kalten Handgelenk hinab. Ich konnte nicht anders, als mein Handgelenk mit Kraft gegen meinen Mund zu pressen. Natürlich, es klingt echt ekelhaft. Das kann ich mir sogar vorstellen. Aber für einen Vampir ist das normal.
Es ist normal, Blut zu trinken. Zwar ist es mein eigenes, und es schmeckt nicht so, wie das von anderen. Aber es schmeckt trotzdem köstlich. Ich war so im Blutrausch, dass ich nicht mitbekam, wo ich war. Doch dann sah ich dieses Gebäude. Es entspricht der selben Beschreibung, wie die Cross-Akademie. Ich stand auf, und mein schwarzer Umhang wehte im Takt des Windes. Schon lustig, es sieht fast so aus, als würde eine Frau im schwarzen langem Kleid im Wind tanzen. Im Takt des Windes. Meine Silber-Violetten Haare flatterten im Wind. Und die Rote Rosette darin schimmerte im Licht des Mondes. Die Fenster waren noch beleuchtet. Und eine Person, linste aus dem Fenster. Ich konnte sie nicht erkennen, aber sie sah lecker aus. Na ja was soll’s. Ich sprang runter, und landete lautlos auf den kühlen Steinboden. Ich rappelte mich wieder auf, und sah mich um. Dann kicherte ich. Oh man, ich höre mich ja schon fast wie meine Schwester an. Ich lächelte und sang die Worte: „Ich bin wieder da, Mizuky-Herz’chen. Das Unheil nimmt seinen Lauf. Hihi.“

Der Ball


„Yuki, du siehst umwerfend aus!“ Rektor Cross war ganz außer Atem. Aber er hatte Recht: Yuki sah wirklich umwerfend aus. Das Kleid, das sie von Kaname in ein Paket bekommen hatte, stand ihr gut. „Vielen Dank. Papa.“ Yuki grinste. Dieses typische Yuki-Grinsen, dass sehr ansteckend sein kann. Rektor Cross nickte, und lies Yuki in den Saal, in dem sich schon viele Schüler der Cross Akademie versammelt hatten. Yuki lies ihren Blick über die Menge schweifen, bis sie schließlich die Person entdeckt hatte, nach der sie gesucht hatte: Mizuky. Yuki’s Kleid streifte den Boden, als sie zu Mizuky rüber ging. Sofort lächelte diese, als sie Yuki sah. „Yuki-Chan, Sie sehen umwerfend aus.“ Yuki spürte wärme in ihren Wangen, und sie wusste dass sie rot wurde. „Das Kompliment kann ich nur zurückgeben.“ –stammelte Yuki. Doch erst da bemerkte sie, wie Recht sie hatte. Mizuky, in einem saphirblauen Kleid, das ihr bis zu den Füßen reichte, überzogen mit einer Art Netz. Dazu Hellblaue Handschuhe, welche immer Prinzessinnen trugen, geschmückt mit einer genauso hellblauen Rose im Haar. Mizuky merkte anscheinend, wie Yuki sie neugierig musterte, weswegen sie Yuki gleich darauf ansprach. „Yuki-Chan, ist etwas nicht in Ordnung mit Ihnen?“ Yuki zuckte, als sie aus ihren Gedanken gerissen wurde. „Bitte, wie? Ach so nein, es ist nichts. Mir geht es super.“ Yuki hielt einen Daumen in die Höhe, und lächelte dabei mit den Worten: Alles spitze!
Zuerst sah Mizuky sie mit einem besorgten Gesichtsausdruck an. Doch dann veränderte sich blitzartig ihre Miene, und sie war wieder genau das selbe Mädchen, das sie vor wenigen Tagen kennengelernt hatte. „Also wenn es so ist,“ –stammelte Mizuky, „Dann komm doch mit auf die Tanzfläche!“ Yuki wurde es Übel im Bauch. Tanzen? Dachte sie, Aber ich… Mizuky nahm Yuki bei der Hand, und zog sie zur Tanzfläche. Yuki zögerte, und sah Mizuky mit einen vielsagenden Blick an. Mizuky lachte laut auf, und wischte sich die Tränen aus den Augen. „Gott Yuki-Chan, wir tanzen nur Freundschaftlich. Was dachten Sie denn?“ Dann lachte auch Yuki, und ihr wurde klar, dass es mehrere Schüler im Saal gab, die mit ihren besten Freundinnen Tanzten. Sie lächelte, und nickte. Dann tanzten beide etwas ungeschickt, was sie immer zum lachen brachte.

Verwechslung


„Haha, Mizuky du bist einfach spitze!“ Yuki musste sich immer noch darüber kaputtlachen, wie sie und Mizuky fast den ganzen Ball versaut hätten. „Also Yuki-Chan, schämen sie sich! Ich will ihnen doch nicht ihre Bestleistungen in ‚Spitze sein’ wegnehmen.“ Yuki wischte sich die Tränen aus den Augen. „Hast du aber schon!“ Beide brachen wieder in Gelächter aus. Komisch, Dachte Yuki, Ob es sich in einer Adelsfamilie gehört so zu lachen?, Yuki fiel auf, dass sie sich erst jetzt über Mizuky’s Vergangenheit Gedanken machte. „Äh, Suki?“ „Ja, Yuki-Chan?“ Sie Unterdrückte einen weiteren Lachanfall. „Hast du eigentlich Geschwister?“ Blitzartig verstummte das lachen, und Mizuky sah Yuki neugierig an. „Wie kommen sie darauf?“ Ihre Miene war jetzt Ernst, was Yuki beunruhigte. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. „Ach war nur ein Scherz! Haha.“ Mizuky’s Miene veränderte sich wieder in die Kindheits-Miene. Und beide lachten wieder laut los. Nach wenigen Minuten verabschiedete sich Mizuky schon von Yuki. Und jetzt war Yuki allein. Sie ist wirklich nett, Dachte sie, Aber, was verbirgt sich hinter dieser kindlichen Maske? Weshalb hat sie nichts über ihre Familie gesagt?, Yuki versuchte den Gedanken abzuschütteln, Mizuky sei so etwas in der Art wie ein Spion. Aber das konnte auch nicht sein. Mizuky verhielt sich in Yuki’s Anwesenheit wie eine Schwester. Eine Schwester, die bei der Geburt von ihrer anderen Schwester getrennt wurden war. Unmöglich! Dachte Yuki, Sie hat keine Familie! Das hat sie mir selber einmal gesagt. Yuki hatte Recht. Als Mizuky eins diesen Anfall bekam, und fast an ihrem Blut ertrunken wäre, hatte sie es ihr in so einer Art wie Telepathie ausgerichtet. Ein wenig verrückt ist es schon. Yuki konnte sich ein perfektes Bild von zwei Mädchen in der Gestalt von Mizuky vorstellen. Zwei Mädchen, die in den gleichen Kleidern, auf einer Couch sitzen. Yuki schüttelte den Kopf. Unmöglich! Dann ging sie in Richtung ihres Wohnheimes. Auf dem Weg sah sie ein Paar, unter einer Laterne stehen. Doch sie ignorierte es und lief weiter. Derzeit hatte es schon zu regnen angefangen. RASCHEL –machte es als das Gebüsch raschelte. Yuki wollte schon wegrennen, als sie plötzlich eine vertraute Stimme hinter sich hörte: „Yuki-Chan!“

1 : 0 Für Rubinrot


„Mizuky? Ich dachte du wärst schon in dein Wohnheim gegangen.“
Yuki war erstaunt. Wie hatte es Mizuky in dieser kurzen Zeit geschafft sich umzuziehen? Klar, sie trug das gleiche Kleid wie vorher beim Ball. Doch jetzt war es nicht mehr Saphirblau. Der Farbton ging jetzt eher in Richtung Rubinrot. Das Mädchen hob eine Augenbraue, und ähnelte einer dieser Tussen. „Du nennst mich Mizuky?“ –Sagte sie mit einem Hauch Ärger in der Stimme. Yuki bekam einen Lachanfall. „Gott, Mizuky, du bist echt die beste!“ Und erst dann bemerkte Yuki es. Was ‚Mizuky’ gesagt hatte. Sie hat mich Ge-Du-zt! Yuki riss die Augen auf. Und das Mädchen vor ihr lächelte höhnisch. „Haha, Du kannst mich auch Kazumy nennen.“ Yuki fiel auf die Knie und atmete schwer. „W- Wer bist du?“ stotterte sie. ‚Kazumy’ machte so eine Art wie ‚Hofsknicks’ und begann mit einer glatten, kühle Stimme zu sprechen.
„Kazumy Calm-ness, Tochter der Adels-Reinblutfamilie Calm-ness, Und Zwillingsschwester von Mizuky Calm-ness. Ausreichend?“ Yuki blieb der Atem weg. „Ka-Kazumy..?“ –stammelte sie. „Nein, nur Kazumy. Nicht ‚Ka-Kazumy’“ Und sie lachte lauthals. Ich wusste es!, Dachte yuki, Mizuky hat eine Familie! Sie ist sogar ein Reinblut! Kazumy hockte sich hin und nahm Yuki’s Gesicht in ihre Hand. Yuki, die völlig außer Kontrolle war, sah zu ihr auf. Tränen glitzerten in ihren hellbraunen Augen. Kazumy legte den Kopf schief und sah Yuki mit einem Gesichtsausdruck an, in dem viel Trauer und Sorge lag. „Keine Angst, kleine Yuki. Was ist denn los? Habe ich dir solche Angst eingejagt?“ Sie lachte wieder lauthals. Yuki zwang sich, aufzustehen. „W- Was willst du von mir?“ –stotterte sie. „Ach du bist nur meine Marionette in diesem Spiel.“ Wieder lachte sie. Dieses höhnische lachen, das Schmerzen verursachte. Tränen rannen Yuki über die Wangen. „Was denn für ein Spiel?!“ –stammelte Yuki ängstlich. Sofort verstummte Kazumy’s Lachen. „Dieses Spiel. Dieses, was ich und meine Schwester schon ein ganzes Leben lang spielen. Seufz“ Yuki verstand nicht Richtig, Doch als sie alles verarbeitet hatte, nahm sie allen Mut in sich zusammen, und Fragte ‚Kazumy’: „Und wie nennst du dieses Spiel?“ Kazumy lächelte übers ganze Gesicht. „Ich nenne es … Rubinrot gegen Saphirblau!“

...und der Kampf beginnt



Yuki blieb die Luft weg. „Wieso nennst du es ausgerechnet so?“ Das laute Lachen verstummte wieder, und Kazumy blitzte Yuki mit ihren Silber-Blauen Augen an. „Ist das nicht eindeutig? Ich, Rubinrot siege mit 1 : 0. Und Mizuky, Saphirblau verliert leider gegen mich.“ Sie lachte wieder lauthals. „Und was für eine Rolle spiele ich in diesem Spiel?“ –platzte es Yuki heraus. „Ach du … Du bist nur meine Marionette. Du weißt schon, der Helfer von dem Bösen, der dem Bösem immer dient und so…“ Yuki machte einen ängstlichen Gesichtsausdruck. Yuki wollte gerade etwas sagen, da schnitt ihr jemand der ganz bestimmt NICHT Kazumy war, Das Wort ab. „Denken sie nicht, dass das Gute auch einen Helfer braucht? Und ich bin mir sicher, dass Yuki-Chan lieber auf meiner Seite steht als auf ihrer, Kasumy!“ Mizuky zwinkerte Yuki, die sich voller Freude nicht mehr helfen konnte, zu. Sofort blitzten Kazumy’s Augen rot auf, als sie ihre Zwillingsschwester hinter sich sprechen hörte. „Also, so sehen wir uns wieder, Saphirblau.“ Kazumy unterdrückte ein kichern. „Oh ja Schwester, ich bin höchst erfreut ihre Anwesenheit zu unterstützen.“ Mizuky klang typisch für ein Adelskind. „Dann macht es dir also nichts aus, wenn ich dieses Mädchen hier, an mich reiße?“ Mizuky’s Augen blitzten genauso wie Kazumy’s auf, nur in Blau. „Ich akzeptiere es nicht, dass sie dieses Mädchen belästigen. Yuki-Chan ist auf meiner Seite, Ma’am.“ Kazumy Lachte wieder lauthals, und wischte sich die tränen aus den Augen. „Ach Gott, wie süß du doch klingst. Ich werde deine Grammatik echt vermissen, Mizuky.“ Mizuky machte einen fragenden Gesichtsausdruck, der soviel sagte wie ‚Vermissen? Wieso ich bin doch noch hier.’ Und diesen Gesichts-Ausdruck trug auch Yuki in ihrem Gesicht. Es war eine Stille, die aber von Yuki unterbrochen wurde, als sie das Wort ergriff. „Wieso wirst du sie vermissen?“ Kazumy hob ihre Augenbrauen. „Oh du willst es also wissen? Ich hätte nie gedacht, dass ich das von ihrer besten Freundin hören würde. Aber, Na Ja, dann tue ich es eben im Auftrag von der kleinen Yuki-Chan.“ „Bitte, wie?“ Kazumy nahm beide Hände über den Kopf, und schleuderte den Feuerball auf Mizuky zu.

Und der Zwilling geht um


Yuki Cross


Die Nacht war erfüllt von einem Schrei, den ich eins hörte als ich den Schatten vor meinen Wohnheim tanzensah. Der selbe Schrei. Nur dass dieser schmerzverzerrter war. Ich blickte auf den Hauch Asche der nur wenige Meter von mir entfernt war. Vor nur wenigen Minuten stand da meine Beste Freundin, die ich vor ein paar Tagen vor dem ertrinken ihres eigenen Blutes gerettet hatte. Ich kannte sie nicht lange, doch sofort schlossen wie Freundschaft. Wir haben sogar zusammen auf den Ball getanzt, und uns darüber totgelacht.
Ich spürte wie mir eine warme Flüssigkeit die Wangen herunter lief. Ich dachte bei ihrem Tod, an das Lied. Jenes Lied dass sie am ersten Tag ihrer Ankunft auf dem goldenen Flügel im Saal an dem diesen Moment der Schulball stattfindet, gespielt hatte. Und wenige Tage später, diese wunderbare Melodie sang. Ihre glatte Stimme konnte man sogar in diesen Moment hören. Ihre glatte Stimme, die jene Melodie nachsang. Jene Melodie, die ich jeden Abend bevor ich einschlafe hören möchte. Doch jetzt ist es zu spät. Sie ist tot. Meine Beste Freundin aus der Night-Class wurde von ihrer eigenen Zwillingsschwester verbrannt. Ich schielte auf ihre Überreste. Kazumy, ihre Zwillingsschwester sah auf mich herab. Ich konnte ihren Gesichtsausdruck spüren. Ihr Lächeln, das auf mir ruht. Dieses Schadenfrohe, höhnische Grinsen. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen, stand auf und riss Kazumy zu Boden. Meine schrille Stimme hallte in der kühlen, nebligen Regennacht. „Wieso hast du das getan? Sie war deine eigene Schwester!“ Ihr Gesichtsausdruck war erschrocken. Starr, blass und Zombieartig sah sie zu mir hinauf. Ich konnte hören was sie denkt. Soviel wie ‚Es war dein Wunsch.’ Doch sie hatte Recht. Es war meine Schuld. Von oben aus sah sie aus als wäre sie tot. Doch sie ist nicht tot, sondern jemand anderes. Sie ist nicht die Tote. Noch nicht.

Vampire können leiden


Kazumy Calm-ness


Ich spürte wie die Asche an meinem Knie rieb. Die Asche, die in Wahrheit meine verbrannte Schwester ist. Ja, ich habe meine Zwillingsschwester Mizuky Calm-ness verbrannt. Doch nur, weil Yuki es so gewollt hatte. Ich konnte verstehen, dass es nicht ernst war, Doch es war meine Pflicht. Ich sah in das schmerzverzerrte Gesicht von dem Mädchen, dass eins die Beste Freundin meiner Schwester war. Doch das ist jetzt vorbei. Ich spürte etwas in mir glühen. Eine Wärme, die sich verbreitet. Und ich konnte von Yuki’s Blickwinkel aus, mir genau vorstellen, wieich vom inneren glühe. Ich stieß einen Schmerzschrei aus, spürte wie ich Müde wurde. Müde. Und es ist Zeit zu Schlafen Es ist egal wie lange. Doch ich jetzt erstmal schlafen gehen. Schlafen, solange bis ich Aufwache. Du wirst aber nicht mehr aufwachen’ Sagte meine Schwester in mir drin, zu mir. Und ich wusste sie hatte Recht. Ich werde anstelle für sie sterben. Ich muss. Ich muss, schlafen gehen. Schlafen, bis ich in einen anderen Leben Aufwache. Doch ich werde nicht Aufwachen. Nicht jetzt. Nicht in 1000 Jahren. Niemals. Erst; wenn ich die waren Regeln des Lebens verarbeitet habe. Die waren Regeln des Lebens. Die waren regeln. Doch die erste Regel für mich, ist schlafen. Solange zu schlafen, bis ich niemehr aufwache. Nie mehr aufwache. Ich werde Dich vermissen. ‚Ich dich auch’ Es tut mir leid, Mizuky. Doch ich werde jetzt erstmal Schlafen. ‚Gute Nacht.’ Ja, Gute nacht. Ich gehe jetzt schlafen. Ewig schlafen. Mein Element, das Feuer, wird dich wiederbeleben. Und dein Element, Das wasser ´wird sich mit dem Feuer verbünden, und dir Lebenskraft geben, meine Schwester. ‚Vielen dank, Kazumy’ Dank mir nicht, Schwester. Tu mir einen Gefallen, und pass auf Yuki auf , oke? Denn ich werde jetzt erstmal schlafen. Eine Ewigkeit lang.

Unentschieden



Kazumy, lag eingesunken auf dem Boden, Und brannte noch ein wenig, bis sie endgültig zu Staub zerfiel, Und die Asche von Yuki’s bester Freundin sich wieder zusammensetzte. Mizuky Sah Atemberaubend aus. Aber sie sah nicht mehr wie vorher aus. Jetzt wirkte sie erwachsener. Ist das überhaupt Mizuky? –Dachte Yuki.
Sie sah zu der Frau auf, die noch vor wenigen Minuten das kindischste Mädchen auf der Welt zu sein schien. Die wunderschöne Frau mit extrem langen Silber-Violetten Haaren, sah zu der ängstlichen Yuki herunter, und streckte eine Hand vor ihr aus. Yuki hielt sich daran fest, und stand auf. „Danke..“ –stammelte sie, und wischte sich den Dreck von den Klamotten. Eine ganze Weile lang sagte niemand was. Yuki blickt an sich hinunter, und die Frau lächelte Yuki mit dem gleichen Lächeln, wie das von Mizuky, an. Dann traute sich Yuki endlich, und fragte die Frau: „…Aber wer sind sie überhaupt?“
Die Frau lächelte noch freundlicher. Jetzt sah sie genauso aus wie Mizuky. „Hast du es dir von Mizuky abgeguckt, jeden den du siehst mit ‚Sie’ anzusprechen, kleines?“ Yuki fiel jetzt die Stimme der Frau auf. Sie hörte sich kein Bisschen nach Mizuky bzw. nach Kazumy an. Ihre Stimme war deutlich tiefer, doch genauso glatt wie die Mizuky’s.
Yuki musste lächeln. „Ja ich glaube schon.“ Jetzt machte Yuki wieder ein ernstes Gesicht. „Nein, aber Ehrlich: Wer sind Sie?“ Die Frau machte einen enttäuschten Gesichtsausdruck. Dann aber schloss sie ihre Violetten Augen, und erzählte: „Mein Name ist Mizu Calm-ness. Ich bin das Oberhaupt der Reinblutfamilie Calmn-ness.“ Sie öffnete ihre wunderschönen Augen, und sah Yuki liebevoll an.
„Und Mutter von den Zwillingen Mizuky & Kazumy Calm-ness.“
Yuki sog die Luft ein. „Sie sind…ihre Mutter?“ Die Frau nickte „Genau.“ „Aber, was machen sie jetzt hier?“ „Bevor ich mich in den Ruhestand begeben wollte, habe ich geschworen, meine beiden Töchter solange zu beschützen, bis sie sich gegeneinander vernichten werden.“ Yuki funkte dazwischen. „Aber was hat Mizuky getan? Sie hat doch nichts gemacht!“ „Doch. Sie hat den Streit verursacht. Sie hatte Kazumy Lebenskraft entsaugt, noch bevor sie zur Welt kamen.“

Schlafen gehen


„Bitte, wie?“ –stotterte Yuki. Doch das Reinblut Mizu vor ihr schüttelte sanft den Kopf. „Es ist leider so. Mizuky konnte zwar nichts dafür. Aber ich habe anstelle von ihr, Kazuky vorgezogen. Ich wollte nur eine Tochter haben. Eine Tochter die ich nach meinen Mann benennen werde. Mein Mann, Kazu Calm-ness, wollte eine Tochter nach mir benennen. Doch das wollte ich nicht. Wir hatten einen Streik. Solange bis ich es nicht mehr Aushielt, und…“ „…sie sind gestorben.“ Die Frau nickte. „Bevor ich starb bekam ich noch 2 Kinder. Und nannte sie Kazumy & Mizuky Calm-ness. Mein Mann starb kurz nach der Geburt meiner Kinder. Doch die beiden wussten ganz genau, dass sie Kasumy & Mizuky Calm-ness heißen. Die letzten Kinder der Reinblutfamilie Calm-ness.“ Yuki wischte sich die Tränen aus den Augen. „Wieso, waren die beiden so besessen davon, ihre Schwester zu ermorden?“ „Mein Mann und ich – Haben mit unserem Streit nie aufgehört. Und ich wusste ich kann nicht zwei Kinder beschützen. Also blieb ich bei Mizuky, und mein Mann bei Kazumy. Denn mein Mann wird nicht ruhen, bis er Rache an mir genommen hat. Ich wollte die Kinder aus dem Streit raushalten. Doch er benutzte Kazumy als Marionette um mich zu vernichten. Doch niemand hat gewonnen. Damals, besaß ich die Kraft, Nebel zu kontrollieren. Und Nebel besteht aus …“ „… Wasser und Feuer.“ Yuki fiel dem Reinblut ins Wort. „Verzeihen sie mir.“ „Also habe ich das Element Wasser meiner Tochter Mizuky geschenkt. Und Feuer gab ich Kazumy.“ „Und was ist mit den Elementen passiert? Schließlich wurde Mizuky doch verbrannt.“ „Nein. Kazumy hatte zwar einen Feuerball nach Mizuky geworfen. Doch noch bevor sie traf, entschied sie sich für Frieden. Wasser und Feuer haben sich vereint. Die beiden Geister sind noch unter uns. Sie sind genau hier.“ Alle Fragen waren für Yuki beantwortet. Sie hielt sich vor Schwindel an einer Bank fest. Doch ihre Kopfschmerzen waren zu stark, und sie ließ sich auf der Bank nieder, bis sie in einen unruhigen Schlaf fiel. Das Reinblut Mizu stand vor der Bank und ließ ihre Hand über Yuki’s Kopf schweifen. „Wenn du aufwachst wirst du dich an nichts mehr erinnern. Nur eins werde ich in deinem Gedanken ruhen lassen. Ich lasse dir jene liebliche Melodie da, damit du auch einschlafen kannst. Kleine Yuki-Chan.“

~ Ein Schlaflied für Yuki ~


Als Yuki die Augen öffnete tat ihr Kopf extrem weh. Sie saß sich hin. Was habe ich gestern bloß wieder angestellt? –Dachte sie.
Sie stand auf, und bemerkte erst jetzt die Menschenmenge um sie rum. „Äh, was ist hier los?“ Geflüster schleifte über die Menge. Yuki verstand jetzt gar nichts mehr. „Was ist hier los?!“
–wiederholte Yuki. Doch niemand antwortete.
Was ist letzte Nacht passiert? Was ist heute überhaupt für ein Tag?
Und was ist verdammt noch mal mit diesen Schülern hier los?
Viele Fragen gingen Yuki durch den Kopf. Sie quetschte sich durch die Menge. „Aus dem Weg!“ Dann sah sie Zero. „Zero, was ist verdammt noch mal hier los?!“ „Das müsstest du beantworten.“
„Hä?“ „Das Mädchen, mit dem du Gesternabend auf dem Ball warst, ist verschwunden.“ „Welches Mädchen? Und welcher Ball? Der Ball ist doch erst in 3 Tagen!“ „Yuki, was ist mit dir passiert?“
„Wie meinst du das?! Das sollte ich wohl eher euch Fragen!“
„Yuki, vor 4 Tagen ist eine neue Nightclass-Schülerin in die Cross-Akademie gekommen. Du hast sogar mit einer Unterschrift zugestimmt dass sie herkommen darf.“ „Wovon redest du da? Welche Nightclass-Schülerin?“ „Warte, wie hieß sie noch mal?“
„…Mizuky. Mizuky Calm-ness. So hieß sie.“ „Kaname-Senpai!“
„Hallo, Yuki.“ Die anderen Day-class-Schülerinnen schwärmten über Kaname rum, während er mit Yuki redete. „Kannst du dich nicht mehr an sie erinnern? Gestern hast du mit ihr auf dem Ball getanzt. Und ihr habt euch wie 2 Kinder benommen!“ Yuki verstand jetzt überhaupt nichts mehr. Doch dann erblickte sie etwas unter der Bank. Sie ging hin und hob das Lavendelfarbene Tuch auf, Und las in aller Stille vor, was darauf geschrieben stand:
//In ihrem Saphirblauen Kleid tanzt sie, sucht verzweifelt danach, was sie eins verlor. Doch sie wird es nicht mehr finden, bis sie aufwacht. Und sich wieder an Alles erinnern wird, Yuki-Chan.//
Und wie ein Blitz durchzuckte es Yuki, Als sie sich wieder an
Alles erinnern konnte. Und Jene Musik ertönte in ihrem Gewissen.

>>Kazumy & Mizuky Calmness<<

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 01.02.2012

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