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1.


Ich hasste Forks von dem Augenblick an als fest stand das ich dorthin musste. Meine Eltern wollten mich doch eh nur abschieben. Aber ausgerechnet da hin?? Und das nur weil ich erwischt wurde? Ich konnte auch nichts dafür das Dad die Waffe in meinem Zimmer gefunden hatte. Eigentlich war sie gut versteckt gewesen. Und ich hatte einen guten Grund sie in meinem Zimmer zu haben. Nachts war Animal ein Kerl in meinem Zimmer er hatte rote Augen. Außerdem war mir klar das es ein Vampir war. Mir war auch klar das ich ihn mit meiner Waffe nicht töten konnte aber ich fühlte mich so eben sicherer. Der Vampir meinte wenn ich meinen Eltern etwas von ihm erzählte dann würde er sie töten. Und ich liebte meine Eltern auch wenn das nicht auf Gegenseitigkeit beruhte. Also stand ich nun vor dem kleinen Häuschen in dem ich allein mit 17 Jahren wohnen sollte. Heilige Scheiße hoffentlich war der Vampir mir nicht gefolgt. Aber mein größeres Problem war ich hatte keine Waffe mehr und musste Morgen in die Schule, in die Forks High School. Na Toll. Ich warf meinen Koffer aufs Sofa und sah mich um. Immerhin hatten meine Eltern schon alles einrichten lassen. Ich sah in den Kühlschrank er war voll. Ich kramte einen Zettel aus meiner Tasche. Und las: >> Hi Shawny es tut uns sehr leid das wir dich nach Forks schicken mussten aber du sollst lernen auf eigenen Beinen zu stehen.<< Aha. >> Außerdem wird Billy sich um dich kümmern<< Billy? Ah der Brieffreund meines Vaters. Billy Black. Er hatte einen Sohn Namens Jacob. Mhm toll. Da klingelte es an der Tür ich ging hin und öffnete sie. Ein Kerl im Rollstuhl grinste mich an. “Hi ich bin Billy” ich hob kurz grüßend die Hand und bat ihn rein. “Du musst Shanaya sein!” “Bitte nenn mich einfach Shawny wie alle anderen auch!” er nickte. “Morgen musst du zur Schule! Deine Bücher stehen oben in deinem Zimmer dein Vater sagt das der LKW mit deinen Sachen Morgen früh kommt das heißt das du nicht da bist wenn willst kümmere ich mich dann darum” “Danke das wäre nett!” meinte ich und lächelte. Er nickte. “Also ich muss zurück ins Reservat komm mich doch mal Besuchen! Bis Bald Shawny!” damit rollte er aus dem Haus. Okay dann wusste ich auch schon wer Billy war. Reservat? Dad hatte mir erklärt das es ein Reservat hier gab das La Push hieß und dort ein Strand war. Ich gähnte der Flug war lang und ich hatte kein Auge zubekommen. Ich schlich die Treppe hoch schnappte mir schnell meinen Koffer und ging in das Zimmer mit dem Bett. Im Koffer suchte ich Boxershorts und Schlaftop zog es über und kuschelte mich in die Decke. Irgendwann schlief ich ein.
Die Sonne weckte mich sie schien durch mein Fenster erstaunt schaute ich mich um. Eigentlich schien in Forks nie oder eher kaum die Sonne. Hätte ich das besser nicht gedacht den schon zogen schwarze schwere Regenwolken vor die Sonne und verdeckten sie. Na Klasse. Ich kramte aus meinem Koffer eine schwarze Hotpant und ein grünes Top. Dann stand ich auf ging zum Bad und Duschte ausgiebig das Wasser ließ mich noch einmal entspannen. Aber nicht lange denn ich dachte an die Schule. Hoffentlich waren meine Mitschüler nett. Beim abtrocknen fiel mein Blick auf mein blondes Haar mit einer bronzefarbenen natürlichen Strähne. Ich föhnte es und es fiel in Wellen auf meinen Rücken. Dann zog ich mir was an und nahm die Schulsachen aus meinem Zimmer. Die Treppe knackte leise als ich sie runter schlich. Vor dem Haus stand mein Eisblauer Nissan und wartete förmlich auf mich. Ich liebte mein Auto. Und ich liebte es schnell zu fahre. Mein Nissan war drei Tage vor mir in Forks gewesen und ich hatte ihn unendlich vermisst. Als ich einstieg und ihn anließ schnurrte der Motor wie ein lauerndes Raubtier und ich wendete ihn Blitzschnell. So schnell ich durfte fuhr ich die Straße entlang ich wusste wo die Schule lag ich war mal mit meinem Vater hier er hatte mir die Schule gezeigt. Als ich auf den Parkplatz fuhr sahen die Schüler zu mir. Peinlich. Und dann stieg ich aus. Ein Junge eilte mir entgegen. “Hallo! Ich bin Erik! Du bist die neue! Shanaya oder?” “Nenn mich einfach Shawny” meinte ich und grinste. Er grinste zurück. Er ging mit mir rein brachte mich in meinen Klassenraum. Der Lehrer Mister Brown setzte mich neben einen Jungen der sich als Mike Newton vorstellte. Er schleppte mich nach dem Unterricht in die Cafeteria und setzte sich mit mir an einen Tisch. Dort saßen zwei Mädchen. Jessica. Angela. Ich grüßte. Sie laberten mich zu was mich gar nicht interessierte. Plötzlich bekam ich die schlimmsten Kopfweh meines Lebens. Ich hielt mir erschrocken den Kopf. Und sah mich um. Alle am Tisch starrten mich an. Egal. An einem Tisch weiter hinten saßen drei Kerle und zwei Mädchen. Der eine hatte bronzefarbenes Haar er starrte mich an. Ich zitterte unwillkürlich! Vampir!! Ein Tisch voller Vampire. Nur die Augenfarbe war irgendwie falsch. Gold Braun. Ich schüttelte den immer noch schmerzenden Kopf. Allerdings ließ es langsam nach. “Alles okay?” fragte Jessica. Ich nickte abwesend. Mein Herz raste und die Angst drohte mich zu ersticken. Noch mehr Vampire. Nein. Nein. Nein. Das konnte nicht wahr sein. Ich sprang auf warf dabei meinen Stuhl um und rannte aus der Mensa. Auf dem Parkplatz blieb ich stehen. Mein Kopfweh war weg. Ich schaute mich um. Plötzlich war der Typ mit dem bronzenfrabenem Haar vor mir. Ich wich zurück und prallte gegen einen Jungen mit blonder Löwenmähne. Er war Steinhart. “Du riechst nach Vampir wie kommt das?” fragte der Löwenhafte. “Äh…” ich konnte kaum sprechen. “lasst mich in Ruhe” hauchte ich leise. Wieder setzte das Kopfweh ein ich sank zu Boden und hielt meinen Kopf. “Was hat sie bloß?” fragte der kleinere. Der blonde zuckte die Schultern. “Kannst du ihre Gedanken lesen?” fragte Blondi. Bronzi schüttelte den Kopf. “Dann hör auf es zu versuchen” meinte ich leise. Plötzlich war das Kopfweh weg. Ich entspannte. “Faszinierend” meinte Blondi. “Aha darf ich eure Namen wissen?” fragte ich und mein Herz raste wie wild. “Klar ich bin Edward Cullen und das ist Jasper Cullen” Edward schaute mich misstrauisch an. Und Jasper entfloh ein knurren. Erschrocken zuckte ich zusammen. “Also warum riechst du nach Vampir?” Jasper klang aggressiv. Ich beschloss es ihnen zu erzählen. Ich ging ja nur drauf deswegen. “Manchmal kommt Nachts ein rotäugiger Vampir in mein Zimmer” flüsterte ich und senkte den Blick. Aus dem Augenwinkel sah ich das sie Blicke wechselten. “Komm mit” meinte Edward nun freundlicher. Er ging zu einem Volvo und hielt mir die Hintertür auf. Auf dem Beifahrersitz saß eine hübsche Vampirin. “Das ist Bella meine Frau” meinte Edward setzte sich ans Steuer und fuhr los. Ängstlich klammerte ich mich in den Sitz. Er fuhr schlimmer als ich.

Mein Herz raste und ich zitterte am ganzen Körper. Das ließ auch nicht nach als er vor einem sehr schönen Haus anhielt. Er stieg aus genau wie Bella und ging zur Haustür dann drehte er sich um und bedeutete mir ihm zu folgen. Mit zitternden Händen öffnete ich den Gurt und ging zu ihnen. Als wir das Haus betraten sagte Edward laut: “Carlisle!” und einige Minuten später kam ein gutaussehender blonder Mann ins Zimmer. Noch ein Vampir!! Ich fing wieder an zu zittern und schielte zur Tür. Gott sei Dank sie war nicht allzu weit weg. Der blonde Vampir begann zu sprechen. “Hallo! Edward Bella wen habt ihr denn da mitgebracht?” seine Stimme war ruhig und sehr angenehm. “Ich bin Shawny!” stellte ich mich schnell vor. “Hallo Shawny! Und warum bist du hier?” ich zuckte die Schultern und sah zu Edward. “Carlisle ein Vampir hat sie heimgesucht!” “Stimmt das?” fragte Carlisle und sah mich an. Ich nickte leicht. “Ja aber dann bin ich her gezogen. Er ist mir nicht gefolgt” “Dann ist gut!” “Aber noch etwas das musst du dir ansehen das ist sehr interessant” meinte Edward und drehte sich zu mir. Sofort setzte das Kopfweh ein. Ich hielt mir erschrocken den Kopf. Tränen schossen mir in die Augen und ich ging in die Knie. “Hör auf damit” schrie ich laut. Dann war es weg. “Hast du versucht ihre Gedanken zu lesen?” wollte Carlisle wissen. Er sah mich interessiert an. Ich stand auf taumelte und zitterte. “Ja das habe ich aber sie scheint dann Schmerzen im Kopf zu bekommen” meinte Edward. Und die beiden fingen an sich zu unterhalten. Als sei ich gar nicht da. Ich schlich vorsichtig Rückwärts zur Tür. Bald hatte ich den Griff in der Hand. Leise öffnete ich sie und sprang raus. Sofort rannte ich los. Hoffentlich folgten sie mir nicht. Leider taten sie es doch. Denn plötzlich stand Edward vor mir und ich rannte voll in ihn rein. “Au” ich hielt mir den Kopf. Vampire waren Steinhart und nervig. “Nicht so schnell Shawny Carlisle hat noch ein paar Fragen!” “Und was wenn ich die nicht beantworten will” er grinste. “Dann bringen wir dich dazu” ein Schauder lief mir den Rücken runter und mein Herz fing wieder an zu rasen. Ängstlich sah ich ihn an. “Also?” fragte er. Ich sah zum Haus und kapitulierte. Langsam ging ich -gefolgt von Edward- zurück nach drinnen. Als ich gerade im Wohnzimmer saß hörte man ein Auto und nur Sekunden später waren noch drei weitere Vampire da. Alice und Jasper. Emmett. Mein Herz schien sich zu überschlagen. So viel Angst wie im Moment hatte ich noch nie. “Shawny ist es okay für dich wenn die anderen ihre Gaben an dir testen? Also sehen ob du darauf auch so reagierst?” Carlisle hatte wohl ein Rad ab! Ich setzte mich doch nicht extra den Schmerzen aus. Obwohl es mich auch interessiert und es würde sicher nur kurz weh tun. “Na schön!” ich seufzte leise. “Beginnen wir mit Alice! Alice versuche doch bitte Shawny´s Zukunft zu sehen!” die kleine elfenhafte sehr lebendige Alice nickte wobei ihre kurzen schwarzen Haare von oben nach unten flogen. Einige Minuten später begann mein Kopf so sehr zu schmerzen das ich dachte er würde jeden Moment explodieren. Aber das tat er nicht. Er tat nur höllisch weh. Ich hielt mir wieder den Kopf und verzog schmerzvoll das Gesicht. Sofort war der Schmerz weg. “Ich sehe absolut nichts” sagte Alice mit ihrer hübschen Sopran Stimme. Carlisle nickte er hatte ein wissbegieriges Funkeln in seinen gold braunen Augen. Ich stöhne mein armer Kopf. “Alles okay? Kann es weiter gehen?” Carlisle´s Miene wechselt kurz in Besorgnis dann aber wieder in Ernsthaftigkeit. “Jetzt Jasper versuche einmal ihre Gefühle zu beeinflussen!” ich zitterte und hatte Angst wieder Schmerzen zu haben aber nichts geschah stattdessen wurde ich ruhiger und entspannte mich obwohl ich das gar nicht wollte. Jasper nickte leicht und Carlisle lächelte mich aufmunternd an. “Okay versuchen wir noch Bellas Schutzschild dann ist es geschafft!” meinte er fröhlich. Ja er musste ja nicht die Schmerzen aushalten. Das musste ich ja tun. Da konnte er ja fröhlich sein. Grr. Bella trat vor sie schloss die Augen. Sie musste sich sehr konzentrieren. Plötzlich spürte ich wie etwas meinen Kopf zusammen drückte jedenfalls fühlte es sich so an. Erschrocken fasste ich mir in die blond gewellten Haare und riss die Augen auf. Ich musste ein Schreien unterdrücken. Bella trat erschrocken einen Schritt zurück. “Tut mir leid” sagte sie leise und sah mich ängstlich an. “Schon gut! Reichen die Experimente? Kann ich jetzt Nachhause?” Carlisle dachte kurz nach dann nickte er. Ich stand sofort auf und huschte so schnell ich konnte zur Tür. Als ich sie aufriss stand Edward an seinem Volvo und sah mich an. “Ich bringe dich zurück zur Schule dein Auto steht noch da!” ich nickte nur ich war leicht abwesend. Die Vampire hatten eine Gabe der rotäugige meinte das er auch eine hätte das er mich überall finden könnte. Ich schüttelte mich und stieg bei Edward ein. Er fuhr wieder wie ein Amokläufer und ich klammerte mich an den Griff über der Tür. “Hast du Angst?” fragte er mit einem spöttischen grinsen. “Ja” wimmerte ich leise. Doch dann hatten wir den Parkplatz errecht ich sprang aus dem Volvo und ging zu meinem Nissan der eiskalt da stand in der untergehenden Sonne. Edward stieg aus lehnte sich an sein Auto und betrachtete meins. “Geile Karre” meinte er lachte stieg ein und fuhr wieder. Und so blieb ich Mutterseelen allein auf dem Parkplatz zurück. Mit zitternden Händen schloss ich das Auto auf. Dieser Tag war der schlimmste meines Lebens. Wütend schlug ich auf das Dach des Nissans denn ich bekam den Scheiß Wagen nicht auf. “Ganz ruhig Shawny” hörte ich plötzlich eine Stimme. Als ich mich umdrehte sah ich einen Kerl rote Augen. Oh nein! Der Vampir. Ich hab gesehen das du neue Freunde hast. Er grinste böse. “Okay man! Bitte lass mich In ruhe ich hatte heute genug stress” meine Stimme zitterte. “Sehe ich so aus als würde das mich interessieren? Wehe du erzählst deinen Freunden was von mir! Dann mach ich dich kalt!” er hatte die Zähne gefletscht und knurrte. Ich nickte ängstlich. “Dann ist gut!” er trat noch einen schritt vor ich ging einen nach hinten und stand mit dem Rücken zum Auto. “Und damit du mich nicht vergisst…” er nahm ein Messer aus seiner Tasche und dann packte er meine Hand in meine Handfläche machte er einen tiefen Schnitt. Es brannte und ich biss mir auf die Lippe um nicht laut los zu schreien. Dem Vampir seine Augen wurden dunkel und er verschwand. “Scheiße!” meinte ich und trat an dein Reifen des Nissan. Dann setzte ich mich -nach fünf aufschließversuchen- ans Steuer und fuhr Heim. Dort verband ich meine Hand und aß etwas. Obwohl ich keinen Hunger hatte. Warum hatte der Vampir es unbedingt auf mich abgesehen? Und vor allem wie konnte er auf mein Blut verzichten? Ich begann alle Vampire zu hassen. Außer die Cullens obwohl ich auch die hassen sollte nach alle den Schmerzen die sie mir zugefügt hatten.

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Tag der Veröffentlichung: 18.04.2012

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