Cover


Rüden:
Deutscher Schäferhund- Blacky der Panther
Berner Sennenhund- Balu der Bär
Husky- Balto der Wolf
Golden Retriever- Dragon der Drache
Saluki- Juki der Gepard

Hündinnen:
Golden Retriever- Honey die Biene
Border Collie- Fly der Adler (das bin ich)
Somojede- June der Fisch
Jack Russel Terrier- Dine der Tiger

Welpen:
Collie Weimaraner Mischling- Lif das Reh
Beagle mix- Jago der Frosch
Doggen mix- Rokko die Eidechse


1. Kapitel
Als ich endlich aus meinem schönen Schläfchen aufwache befinden wir uns im Auto meiner Familie ich liege auf meiner Lieblingskuscheldecke im Kofferraum. Plötzlich stoppt das Auto und meine Menschen steigen aus. Ich stehe auf strecke mich und wedle mit meiner Rute. Jemand klappt die Kofferraumtür auf. Sofort lasse ich die Rute hängen denn der Mann der die Tür geöffnet hat ist der Papa meines Frauchens ich mag ihn nicht besonders weil er nie mit mir redet und sogar manchmal vergisst mich zu füttern. -So Lady viel Spaß- er lacht laut und unfreundlich. Ich springe auf den Boden und schnuppere. Schön! Hier war ich noch nie! Gehorsam warte ich bis der Papa mir das Zeichen gibt und ich endlich los sausen darf. Ich rieche viel neues und ungewöhnliches. Sogar einen wunderschönen gelben Schmetterling habe ich gesehen! Als ich zum Auto zurück laufen will finde ich es nicht mehr. Ich renn fiepend durch die Gegend Wo ist bloß das Auto hin? Oh Mann, der Papa ist weg gefahren hat mich einfach hier gelassen. Ich setze mich auf den Waldboden und überlege was ich tun soll, ich bin so damit beschäftigt das ich nicht bemerke wie sich jemand von hinten anschleicht. Ich schrecke auf als er -Hallo- sagt. Ich Wirbel herum und guck ihn an. Es ist ein Hund. Er ist größer als ich und trägt ein verrostetes Kettenhalsband. Seine braunen Augen sehen mich Misstrauisch an. -Meine Menschen kommen bald wieder um mich zu holen- der Schäferhund zieht die Augen zu schlitzen zusammen und knurrt - Also erstens werden oft Hunde in dieser Gegend ausgesetzt und zweitens kommt er nicht wieder. Wieso sollte er wiederkommen?- ich senke den Kopf mir wird schmerzhaft klar das der Hund recht hat. Ich sehe mir den Hund genauer an es ist ein Deutscher Schäferhund und ein großer noch dazu -Komm mit kleine!- mit diesen Worten geht er am Straßenrand entlang auf einen schwarzen Tunnel zu. Ich stoppe abrupt. -Soll ich etwa da rein?- frage ich entrüstet. Der Rüde nickt und geht voran. Leider muss ich ihm dann wohl folgen. Mich geduckt schleiche ich dem großen nach. Mir kommt der Tunnel sehr lang vor. Plötzlich sehe ich ein leuchtendes paar Augen auf uns zu rennen. Ich nehme seinen Geruch auf und im nächsten Moment kann ich erkennen das es ein Welpe ist. Er sieht aus wie eine Dogge hat aber dafür ein viel zu langes Fell er ist wahrscheinlich ein Mischling. Nach kurzer Zeit sind wir am Ende angekommen. Lauter Motoren Lärm und stinkende abgase schlagen mir entgegen. Und ich stolpere mitten hinein in eine Gasse. -Willkommen in deinem neuen Zuhause- bellt der große und wedelt mit der Rute. Wir befinden uns hier mitten in der Stadt in einer breiten Gasse. Eine alte kleine Holzhütte steht an dessen hinterstem Ende. Mir fällt auf das die Gasse von allen Seiten mit Mauern umrandet ist das heißt der einigste Aus, und Eingang ist der Tunnel durch den ich und der große gerade gekommen sind. Außerdem befinden sich lauter Matten und Decken in der Gasse. Das Dach des ankreuzenden Hauses überragt einen Teil der Gasse. Eine Regenrinne läuft mitten in die Gasse in einen großen Botisch. Ich lecke meine Schnauze und trotte zu dem Wasser. Als ich gerade trinken wollte stürzt ein Honigfarbenes Knäuel aus dem Holzhäuschen und stellt sich knurrent vor mich. -Hey wer bist du?- -Keine Angst Dragon das ist…. Naja also sie wurde auch ausgesetzt!- meinte der große und nickte mir aufmunternt zu. Langsam fang fange ich an zu trinken. Aber ich lasse Dragon nicht aus den Augen. -Also wie heißt du- fragt Dragon und sieht mich an. -Mein Name ist Lady.- Dragon lacht Laut und macht einen Hüpfer. -Mhm das werden wir ändern- meint er und umkreist mich. Der große kommt zu mir und stellt sich an meine Seite. Erschrocken zucke ich zusammen als der große ein lautes Jaulen ausstößt. Auf einmal kommen aus allen ecken Hunde. Sie legen sich vor dem großen nieder und beobachten mich neugierig. Ich erkenne ein Gruppe ´die nur aus Hündinnen besteht es sind in etwa drei stück. Dann 1 Welpen und eine Gruppe aus 5 Rüden Dragon und den großen mit eingeschlossen. Der große bellt kurz und das Rudel schweigt. -Also das ist Lady sie wurde ausgesetzt- Dragon meint -Wir müssen sie umnennen- Alle nicken. Ein junger Husky ruft -Nennen wir sie Fly weil sie mehr hier rein geflogen ist.- Der große nickt. -Ab jetzt heißt sie Fly der Adler- ich sehe mich um. Also werde ich auch noch umbenannt denke ich. -Also Fly das sind Balu der Bär- er zeigt auf einen etwas älteren Berner Sennenhund der außerhalb sitzt er nickt. -das ist Balto der Wolf- er meint den Husky. -Dragon der Drache und Juki der Gepard.- mit seiner Rute wedelt er in Richtung eines sehr schlanken Salukis. -Das sind June der Fisch und Honey die Biene- June ist eine starke Somojeden Hündin. Und Honey eine Golden Retriever Hündin -und das sind Dine der Tiger und Rokko die Eidechse- Rokko war der Welpe den ich schon im Tunnel gesehen hatte und eine kleine misstrauische Jack Russel Hündin.. -und ich bin Blacky der Panther- endete der große seine Vorstellungsrunde. Benommen vor lauter Namen sehe ich Blacky an. Er fiept belustigt. -Keine sorge es funktioniert schneller als du denkst das du dir die Namen merken kannst!- ich nicke bedächtig -und jetzt schau dich um- meinte er und zog sich mit Dragon und Juki zurück. Dabei musterte mich der schlanke Saluki mit seltsamem Blick. Mir schauderte ich mochte diesen eisigen durchdringenden Blick nicht aber irgendwie fühlte ich mich zu ihm hingezogen. Plötzlich: -Hey Fly komm mit ich werde dir alles zeigen- als ich mich zu der Stimme umdrehte war es die schöne Golden Retriever Hündin Honey. Sie wedelte zaghaft mit der Rute und ich machte ihr nach. Dann drehte sie sich um und wartete bis ich neben ihr ging. -Also in der Holzhütte ist sehr weicher Boden und jeder von uns musste sich einen eigenen Bau graben musst du auch noch. Denn dort schlafen wir! Die Matten und Decken zerren wir in die Sonne um uns das Fell zu wärmen. Durch den Tunnel können wir in den Wald um zu jagen. Manchmal gehen wir durch das Loch dahinten in der Mauer in die Stadt der Menschen um uns neue Decken Matten oder sonst was zu suchen.- Das Loch in der Mauer war mir zuvor gar nicht aufgefallen. Es lag hinter ein paar Regentonnen und einer Hecke verbogen. -Ich zeige dir wie man bettelt das klappt meist nur bei Hündinen die dreckig und scheu wirken. Also sulen wir uns dahinten in einer Pfütze und tuen so als hätten wir furchtbare angst vor den Menschen. Juki und Dragon werden dir noch das jagen beibringen und Dine und Rokko das klauen! Von Blacky lernst du wem du dich nähern darfst und vor wem du dich verstecken musst June bringt dir das Fischen bei und Balto das Kämpfen.- Ich schaute sie wohl sehr sehr komisch an denn sie fing an zu lachen. -Keine Bange das lernt man schnell das liegt uns Hunden im Blut- Ich seufzte -Hey Honey werden mich meine Menschen nicht suchen? - Mitfühlend legte sie ihre schnautze auf meine schulter. -Tut mir Leid aber Rokko und Blacky haben gesehen wie er dich raus gelassen hat und dann einfach weg gefahren ist. Genau wie bei uns.- Ich ließ noch mal einen langen seuftzer hören. -Wie kommt es das ihr alles Reinrassige Hunde seit die Ausgesetzt wurden?- fragte ich leise. -Ganz einfach June wurde den Menschen zu groß genau wie Rokko. Blacky wurde misshandelt und einfach in den Wald geworfen. Dine brauchte zu viel Aufmerksamkeit und ich und Dragon wurden den Menschen zu viel. Juki mochte es nicht besonders immer zu hören. Balto ja… Balto über den wissen wir rein gar nichts.- Ich war bedrückt meine Menschen waren immer gut zu mir hatten mich nicht geschlagen ich wartete immer bis sie mit ihren Arbeiten fertig waren und dann mit mir raus gingen ich hörte immer gut brauchte kaum Platz und war nicht sehr groß… Menschen sind dumm. Dachte ich mir. Honey stand am Loch der Mauer und wartete geduldig. Als ich zu ihr schlich nickte sie mir zu und schlüpfte durch das Loch. Ich folgte ihr. Auf der anderen Seite befanden wir uns wieder in einer Gasse und Honey lief zielstrebig auf eine sehr befahrene Straße zu. Aber dann biegte sie ab nach rechts als ich auch abbiege stehen Honey und ich vor einem Laden in dem es saftig nach Fleisch riecht. -Hey Leika haste ne neue Freundin?- Ein Mann der gerade aus dem Laden kommt streichelt Honey und sieht mich an. -Die is genauso dreggich wie du- murmelte er und verschwindet wieder drinnen. -Siehst du wie gut es ist wenn man dreckig aussieht. Bei ihm heisse ich Leika- Als sie den Satz beendet hat kommt der Mann wieder er hat einen großen Knochen für jeden dabei vorsichtig steckt er mir den Knochen zwischen die Zähne. Ich wedele mit dem Schwanz und der Mann lächelt -Jaja bin ich nicht nett ja der Willi hat immer was für seine Leika ! Na und du siehst mir wie eine Lucie aus- meinte er und tätschelt mir den Kopf. Dann geht er wieder in den Lden. Honey geht in Richtung Mauer Loch. Ich sehe erstaunt das Rokko der Welpe davor sitzt und uns entgegen eilt. -hi Rokko das hier bringst du bitte Blacky und Dragon und den Knochen hier bringst du in meinen Bau den werden Fly und ich uns gleich teilen.- damit legen wir sie vor dem Doggen mix ab und gehen wieder Richtung straße aber dieses Mal biegen wir nach rechts ab.

Laufen die Straße entlang bis zu einem kleinen feinen Häuschen. Ein älterer Herr sitzt auf einer Bank im Garten. Als er Honey sieht winkt er. Meine Freundin setzt sich und winkt mit der Pote zurück der
Mann lächelt. -Das hier ist das Altersheim. Hier lebenviele ältere Menschen und sie freuen sich immer so wenn ich komme ich glaube sie haben nicht mehr viel schönes im Leben-. Wir traben auf eine Tür zu und schlüpfen gerade hinein als eine Frau in weiß die Tür öffnet.

2 Kapitel
Plötzlich ruft die Frau. -Stopp stehen bleiben.- und ich denke jetzt ist es aus. Doch dann meint die Dame -Sunny warum sagst du mir nicht Hallo- Honey dreht sich um und geht zu ihr zurück die Dame geht in die Hocke und Honey legt ihre Pfote in die Hand der Frau. Ich schleiche auch zu der Dame. -Aha eine neue das wird die Bewohner aber freuen- Ich lecke ihr zaghaft die Hand und sie lacht. -Naja nennen wir dich Sally. - Dann steht die Dame auf und geht einen langen Gang entlang. Honey folgt ihr. -Also merk dir bei Willi bist du Lucie und bei Madam Jana kannst sie auch einfach Jana nennen bist du Sally klar?- -klar- meine ich und folge Jana und Honey. Plötzlich rieche ich tot und ich stoppe. Wie von dem Geruch angezogen laufe ich zu einer Tür. -Willst du Frau Weber besuchen?- fragt Jana und öffnet mir die Tür. Der Geruch zieht mich weiter an auf ein Bett zu das muss wohl Frau Weber sein. -Was tust du?- fragt Honey leise. Doch ich kann ihr nicht antworten. Stattdessen schleiche ich ans Bett in dem eine Frau liegt sie sieht freundlich aus aber sie riecht nach tot was mich sehr zu ihr anzieht. Am Ende des Tages als ich aus dem Zimmer schleiche kommt Honey mir entgegen. -Hey was war den los mit dir?- Aber ich fiepte nur leise und traurig Frau Weber hatte mich gekrault und dann irgendwann erschlaffte ihre Hand und innerhalb kürzester Zeit war sie ganz kalt sie war tot das wusste ich… aber es tat weh obwohl ich diese Frau nicht gekannt habe. Depremiert und traurig schleiche ich Honey hinterher in Richtung Gasse! Rokko sitzt immer noch vor dem Loch! -Warum guckst du denn so traurig?- wollte Rokko von mir wissen. Honey sah wie schwer es mir fiel das was gerade passiert war zu erzählen deswegen meinte sie jetzt: -Frau Weber aus dem Altersheim ist gestorben…- Rokko ließ die Rute sinke und winselte leise. Balu steckte seinen Kopf durch das Loch und sah uns an. -was ist den Los?- fragte er verschlafen. Er war schon ein älteres Modell seiner Rasse. -Honey ist mir auf die Pfote getreten- meinte Rokko und leckte sie sich. -Ach so- lachte der Sennenhund leise und verzog sich wieder. -Wieso hast du ihm nicht erzählt das Frau Weber tot ist?- wollte ich von Rokko wissen. -Als Balu noch jünger war ist er mit Honey ins Altersheim gegangen! Und Frau Weber hatte er besonders gern…- Rokko seufzte -übrigens haben wir einen neuen!- sagte er stolz. -Den hab ich gefunden!- Rokkos Rute wedelte nun ununterbrochen und wollte gar nicht mehr aufhören. -Wie hat Blacky ihn denn genannt?- wollte Honey von dem grauen Welpen wissen. -Jago der Frosch!- meinte plötzlich eine leise schüchterne Stimme. Hinter Rokko saß ein kleiner Beagle Welpe und sah ziemlich mitgenommen aus. -Was ist denn mit ihm Passiert?- ich sah den Welpen freundlich an und er wedelte zaghaft mit seinem Schwänzchen. -Er wurde aus dem Fenster eines fahrenden Autos geworfen. - Rokko knurrte wütend. -Schnell lass uns einen Bau für dich graben. - sagte Honey mit einem Blick in den sich verdunkelnden Himmel. Als wir alle vier wieder in der Gasse sind sehen wir wie Balto herausfordernd Juki anknurrt der sich mit stolz erhobener Nase gerade Baltos Knochen unter den Nagel reißt und damit in den Tunnel zum Wald verschwindet Balto will hinterher doch Blacky und Dragon stellen sich ihm in den Weg. -Du hattest heute schon was zu fressen- Dragon schnappt ohne Vorwarnung in Richtung Balto der erschrocken nach hinten ausweicht Balu stellt sich schützend vor Balto. -Er wollte dem neuen Welpen diesen Knochen bringen. - sagte Balu mit seiner dunklen Stimme. Blacky und Dragon senken den Kopf aus Respekt vor dem älteren und wahrscheinlich stärkeren Rüden. Balu schubst Blacky und Dragon mit einer Pfote beiseite und rennt dann Balto im Schlepptau dem Windhund hinterher. -Sag mal bist du völlig übergeschnappt?- fragt Honey ihren Gefährten der sie nur wütend anfunkelt und dann in der Hütte verschwindet. -Er ist doch vollkommen dämlich sich mit dem stärksten Hund im Rudel anzulegen. Balto könnte ihn mit Leichtigkeit töten. - Honey schüttelt den Kopf. Im selben Moment schleicht Juki mit nicht mehr ganz so hocherhobenem Kopf aus dem Tunnel. Balu schubst ihn stetig voran. Balto sondert sich von der Gruppe ab und legt den wieder gewonnen Knochen mit freundlich hin und her wackelnder Rute vor dem jüngsten des Rudels ab. Der schleckt dem Husky dankbar und Respektvoll die Mundwinkel ab. Balto seinerseits leckt dem Welpen übers Ohr ehe dieser anfängt zu fressen. Ich trotte hinüber zur Wassertonne und flüstere Balto im vorüber gehen -du bist echt nett- ins Ohr. Dann lasse ich mich mit Wasser voll laufen. Als ich zu Honey zurück kehre flüstert Balto -du aber auch- und mein Herz macht einen Sprung. Als Honey und ich in der Hütte eine geeignete stelle für meinen Bau gefunden haben fange ich Jukis Blick auf mir wird warm und kalt. Kann es sein das ich mich in Juki und in Balto verliebt habe? Nein. Ich schüttle diesen Gedanken aus meinem Kopf und grabe weiter. Als der Mond am höchsten steht bin ich fertig mit meinem Bau. Als ich mir draußen eine Decke holen will liegen draußen im Schatten Balto um den neuen Welpen gewickelt und schläft. Ich schleiche zu ihnen und wecke Balto. -Hast du keinen Bau- er schüttelt verschlafen seinen breiten Schädel und sieht mich an. -komm mit- sage ich und hebe eine Decke auf. Balto steht ebenfalls auf und
hebt Jago am Nackenfell hoch und folgt mir. So leise damit niemand aufwacht tapsen wir zu meinem Bau Eingang und Quetschen uns hinein. Gott sei Dank ist die Schlafhöhle groß genug für uns drei. Ich lege die Decke hin und wir schlafen aneinander gekuschelt ein. Als ich am nächsten Morgen aufwache steht Honey grinsend vor mir und deutet mit der Pfote auf Balto. Jago ist verschwunden. Honey sieht mich an und flüstert. -Komm, Juki will dir eine erste Lektion im Jagen geben. - Ich stehe verschlafen auf und folge Honey erstaunlicher weise ist mein Rücken nicht so steif wie sonst wenn ich in meinem Körbchen schlafe. Ich strecke mich und denke traurig an meine Menschen die immer so nett waren bis auf den Vater. Juki steht ungeduldig trippelnd vor dem Tunnel. -Endlich- sagt er mit wütendem unterton zu Honey und mich sieht er wieder so weich an. Honeys Nackenfell stellt sich ein wenig auf. Ich sehe Juki mit funkelnden Augen an. Dann folge ich dem Windhund. Er rast los und ich komme ihm fast nicht nach. Als er endlich an hält ist er kein bisschen außer Atem während ich hechele und fast umkippe. Er sieht mich besorgt an. -Prüf die Luft- gibt er mir auf und ich halte mich ran. Ganz schwach rieche ich ein Reh das anscheinend von uns weg rennt -Ein….- Reh will ich gerade sagen da rennt Juki schon los.
Ich folge ihm seufzend. Während er das Reh gefunden hat und ihm hinterher rennt. Rieche ich einen fremden Rüden. Und im nächsten Moment steht vor mir ein Rottweiler gefolgt von zwei Dobermännern ich will nach hinten ausweichen stoße aber gegen einen Baum. Der Rottweiler mustert mich eingehend. -mitnehmen- sagt er dann und die Dobermänner nehmen mich in ihre Mitte. Ich kann nicht mehr weg. Als wir tiefer in den Wald gehen rieche ich Holz. Frisch geschnittenes Holz. Plötzlich umringen mich noch mehr dieser protzigen Hunde .Ich komme mir vor wie ein Schaf in der Herde. Auf einmal meldet sich ein uralter Instinkt. Und wie selbstverständlich springe ich auf den Rücken des Dobermanns rechts neben mir und laufe weiter über die Rücken der anderen Hunde bis ich raus aus dem Rudel bin. Ich stelle mir vor wie ich als Windhund durch den Wald sause und ich den Wind in meinen Ohren spüre was ich allerdings wirklich spüre ist der Biss eines Bullterriers der mich am hinterlauf fest hält. Ich überschlage mich im vollen Lauf und merke wie der Terrier mich los lässt. Auf nur noch drei Pfoten komme ich mir vor wie ein gehandicapter Windhund. Doch der Terrier gibt noch nicht auf er folgt mir und wird von einem der beiden Dobermänner eingeholt. Ich schlage einen Haken und bleibe abrupt stehen als der Rottweiler vor mir steht. -Ende der veranstaltungs- lacht er. Doch da kommt Juki von der Seite und springt gegen das schwarze Monster. Durch die wucht des Aufpralls rollen die beiden auf die Seite. Juki nagelt seinen Gegner am Boden fest und knurrt -Lass sie in Ruhe Bongo! - Bongo! So heißt er also! Ein schnauben erinnert mich an den Terrier und den Dobermann. Ich wirbele herum und knurre herausfordernd der zweimal so große Dobermann springt mich an. Ich ducke mich weg doch Dobermann landet auf meinem Rücken. Ich werfe mich auf den Rücken und weiß das es ein Risiko ist meinen Bauch frei darzubieten. Doch dieser Einfall wird mit Erfolg belohnt. Ich höre ein dumpfes -mpf- als die Luft aus Dobermann gepresst wird. Als ich wieder auf den Beinen bin ist Dobermann weg Juki hat auch Bongo in die Flucht geschlagen. Terrier ist genauso entschwunden wie seine Kumpanen. An seiner stelle steht Balto sein Ohr blutet und Jukis Pfote ist zerschunden. Mein Hinterbein blutet so stark das sich eine rote Pfütze auf dem Boden gebildet hat. Balto stellt sich besorgt neben mich und stützt mich mit seiner Schulter. Juki sieht dem interessiert zu. Doch in seinen Augen ist keine Interesse zu sehen eher Wut. Ich bedeute ihm mit einem Blick jetzt keinen Streit mit Balto anzufangen. Der hat aber leider meinen Blick gesehen und schnaubt resigniert. Als wir am Lager ankommen eilt June Juki entgegen und hilft ihm durch den Tunnel in die Gasse: Balu sieht der Gruppe entgegen. -Juki geh zum Bach und kühle Pfote steck sie anschließend in ein Raupennetz! June fang einen Fisch und versuche die Gräten so gut es geht raus zu nehmen. - Juki von June gestützt geht wieder durch den Tunnel. -Rokko und Dine ihr kommt mit mir- sagt Blacky -wir halten die Augen offen nach den Kötern. - ich habe kaum bemerkt das Balto Blacky alles erzählt hat. -Dragon hol doch bitte ein bisschen Fleisch für Fly- mein Magen knurrt so laut das ich denke es würde jeder hören. Dragon kommt angelaufen mit einem Stück Rehbein im Maul. Ich habe noch nie in meinem Leben Reh gefressen wie es wohl schmeckt? Ich beiße hinein. Warmes Blut tropft mir ins Maul. Als ich das Fleisch runter schlucke bin ich zum ersten mal seit ich hier bin glücklich. Ein echter Kampf echtes Rehfleisch. Ich bin endlich wild und frei.

3. Kapitel
Seit dem Kampf sind schon vier Nächte vergangen und ich habe gestern meinen ersten Hasen gefangen. Auch ein paar Fische habe ich bereits an Land geholt. Doch ich muss mir echt Gedanken machen wie es mit Balto und Juki weiter gehen soll. Juki ist total eifersüchtig auf Balto obwohl da nichts läuft….! Ich seufze. -Was ist denn- will Dragon wissen der neben mir sitzt und seinen Anteil Fleisch schmecken lässt. -Ach nichts. - Ich stehe auf neige den Kopf und trabe zu Honey die gerade mit Jago aus der Stadt kommt. -Kann ich mit dir reden?- frage ich die Hündin mit dem gold gelben Fell. -Klar- meint sie und lässt eine Decke vor dem herangekommenen Blacky fallen. Wir gehen zum Bach und legen uns an dessen Ufer. -Balto ist voll verschossen in dich- sagt Honey nach einiger Schweigezeit. -Das ist ja das
Problem Juki auch! Er ist mächtig eifersüchtig auf Balto. - -Du magst Balto auch stimmts ?- -Und das wäre Problem Nummer zwei! Ich mag auch Juki- Honey seufzt -da kann ich dir leider nicht helfen das musst du von deinem Herz aus bestimmen!- damit lässt sie mich alleine. Mein Herz? Ich schließe die Augen und lasse Juki als Bild erscheinen. Plötzlich ein Knall ein Jaulen dann totenstille. Erschrocken springe ich auf und laufe in Richtung Straße. Etwas schwarzes schmales liegt auf der Straße Blutumrandet. Was kann das sein ein Reh? Ein Hase? Nein! Dazu ist der Körper zu groß der Geruch nach tot ist wieder da und noch ein anderer wohlbekannter Geruch! . JUKI!!! Schießt es mir in den Kopf und rase zu ihm. Er Atmet schwer. Aus seinem Maul läuft Blut. -Fly- flüstert er schwach. -Fly ich …ich ..ich liebe dich- mit diesen Worten hört er auf zu atmen seine Augen werden glasig und seinen Maul öffnet und schließt sich zu einem Tonlosen Bis dann… -NEIIIIIN!!!- jaule ich so laut das es mich selbst erschreckt. Ich heule los irgendwann klingt es wie das eines Wolfs. Ich sitze bei Juki mitten auf der Straße und heule. Tränen steigen mir in die Augen und weit entfernt Donnert es. Das Leben um mich herum hört auf zu existieren alles was ich sehe ist Jukis von einem Auto zerrissene Gestalt und alles was ich höre das das furchtbare Knallen und das Herzzerreißende Jaulen . Als ich heiser vor lauter Jaulen bin sehe ich Honey mit erschrecktem Blick in den Augen auf mich zu kommen. Entfernt höre ich ein Auto heran brettern. Honey nimmt Juki am Nackenfell und zieht ihn von der Straße. Es fängt an zu regnen. Das Blut was auf der Straße übrig geblieben ist wird vom Regen weggespült. Mein Fell wird durchnässt meine Tränen laufen meine Schnauze entlang. -Ich liebe dich auch- flüstere ich als wir am Straßenrand angekommen sind in Jukis Blutgetränktes Fell hinein. Im Augenwinkel sehe ich das Auto vorbei rasen. Ich springe an die Straße und belle ihm nach. Ich hasse diese Witzfiguren auf zwei Beinen! Ich gehe wieder zu meinem Gefallen Freund und setzte mich an ihn Geschmiegt hin. Im laufe der nächsten Stunden kommt Balto zu mir und setzt sich neben mich. Seine nähe und wärme tut mir gut. Blacky und Dragon haben am Bach ein Loch gegraben in das sie Juki hinein legen. Ich werfe ihm mein erstes selbst erjagtes Reh ins Grab ehe sie Erde über den toten Kamerad schaufeln. Ich will die nächsten Tage nichts essen und werde immer dünner. Bis Balto mich dran erinnert das er auch noch da ist. Ich lecke ihm die Schnauze. -Ich liebe dich- sagt er leise und ich antworte nichts. Ich kann Juki nicht vergessen. Ich habe ihn geliebt das weiß ich aber auch Balto liebe ich! -Ich dich auch- sage ich laut. -Ich weiß es ist nicht der richtige Augenblick dafür aber willst du meine Gefährtin sein?- ich nicke und Freude durchströmt meinen Körper zum ersten mal seit Jukis tot. Es geschah alles so schnell das ich es nicht richtig glauben konnte jeden Morgen an dem aufwache hoffe ich das Juki wieder da ist und das alles nur ein verdammter Traum war. Doch er kommt nicht wieder er ist tot. Erst viele Monate später wird in meinem Leben bis auf Jukis tot alles wieder normal. Eines Tages als ich am Bach bin und mit Jukis Grab spreche höre ich Reifen qitschen ein winseln dann einen Menschen schreien. Ich hoffe so das nicht noch ein Hund getötet wurde. Mein hass auf Menschen wird jeden Tag größer. Ich springe auf meine Pfoten und hechte zur Straße ein Mann mit einem Gehstock schlägt auf ein graues Bündel ein. Sofort erkenne ich das es ein Welpe ist. Knurrend gehe ich auf ihn zu. -Ach du willst auch Prügel?- fragt er mich und lacht. -Nein!- Belle ich und gehe noch näher. Er hebt den Stock und im nächsten Moment durchfährt meine Schnauze ein stechender Schmerz. Ich knurre noch lauter. Am Rande der anderen Straßenseite sehe ich Dine die das graue Fellbündel weg trägt. Ich springe ein Stück auf den Mann zu was bewirkt das er nach hinten ausweicht! Doch wieder will er mich schlagen hält aber inne und starrt erschrocken hinter mich. Ich werfe einen Blick nach hinten und schaue in Bongos breiten Schädel. -Oh nein- flüstere ich als auch Terier mir einen Besuch abstattet. Ich sehe nach vorne und merke das der Mann weg ist. Bongo steht vor mir. -Nicht wieder dieser Rückenlauf Trick dann passiert dir auch nichts!- ich nicke ergeben denn ich weiß das ich zu schwach bin seit Jukis tot und ich keine Chance hätte gegen Bongo oder Terrier. -Folge einfach meinem Kumpel Russ und gut ist!- ich nicke und schleiche dem Bullterrier Russ nach. Wir sind wieder an der Stelle angekommen an der es so stark nach frischem Holz riecht. Wie beim letzten mal umringen uns die anderen Köter wieder und ich weiß das ich selbst mit der Kampferfahrung die Balto mir beigebracht hat nicht gegen einen einzigen dieser sorte Hunde ankäme. Desshalb folge ich Russ weiter bis ein altes Gebäude in sicht ist. Ich muss mit hinein. Als ich drinnen bin folgen mir die Köter. Russ schubst mich ein Stück vorran und ich falle auf eine Decke. -Da schläfst du!- sagt Bongo und geht gefolgt von Russ. Als keiner der Köter mehr in meinem Blickfeld sind stehe ich auf. Ich versuche abzuhauen doch immer und überall lauert irgendwo eines dieser dieser Viecher. Erschöpft und etwas traurig lasse ich mich auf die Decke sinken und versuche ein kleines Nickerchen zu halte. Jemand stubst mich in die Seite und als ich die Augen öffne steht Juki vor mir. Juki? -Juki?- frage ich. -Das ist ein Traum! Komm mit hier ist der Eingang.- Er deutet auf eine Holzkiste auf dem Boden als ich ihn wegschiebe wache ich auf. Ich laufe zu der Holzkiste und schubse sie zur Seite darunter ist ein Loch ich schlüpfe hinein. Ich laufe in Richtung Licht und in null komma nix bin ich draußen. Ich laufe los und werde immer schneller ich habe keine Ahnung ob ich verfolgt werde plötzlich sehe ich etwas braunes vor mir. Oh nein wetten einer der Dobermänner ich knurre und springe den Hund an ich beiße in seine Schulter er wendet seinen Kopf zu mir und ich bemerke das es Blacky ist den ich gerade angefallen habe. Ich lasse mich von ihm herunter gleiten und nuschel -Entschuldigung ich dachte du seiest ein Dobermann.- er zieht erstaunt die Augenbrauen hoch. -Das Rudel sucht dich seit Tagen Balto ist fast verrückt vor Angst um dich!- ich nicke ihm zu drehe mich um meine eigene Achse und sage -mir fehlt nichts es war mal wieder Bongo! Ich war noch so schwach wegen Jukis tot da konnte ich mich nicht wehren!- Blacky sieht mich verständnisvoll an. -Fly!- höre ich jemanden rufen und erkenne sofort das es Balto ist. Ich eile ihm entgegen und springe fröhlich auf und ab. Doch Balto knurrt nur. -was ist denn los?- will ich wissen. Balto schüttelt entrüstet seinen braun weißen Schädel , dreht sich um und geht weg. Blacky stellt sich neben mich und blickt dem Husky nach. -Ein Dobermann kam gestern und hat verkündet das du seit deinem Verschwinden die Gefährtin von Bongo seist.- -Aber das stimmt nicht- jaule ich dem Husky nach. -Ich habe auch versucht ihn davon zu überzeugen das du so etwas niemals machen würdest!- ich hatte gar nicht bemerkt das Honey hinter Blacky heran genaht war. Ich ließ den Kopf hängen und schlich neben Honey in richtung Gasse davon. -Wirklich Balto glaub mir das stimmt nicht!- doch der Husky drehte den Kopf weg als ich vor ihm stand. -Du glaubst einem daher gelaufenen Köter mehr als deiner Gefährtin?- langsam wurde ich richtig wütend. -Nein das tue ich nicht aber warum sollte du sonst so lange weg gewesen sein- -er hat mich gedognappt- sage ich und hoffe das er es glaubt. Doch Balto lacht nur dumm. Ich werde traurig. Langsam und ohne mich umzusehen gehe ich in meinen Bau und halte ein Nickerchen. Als ich aufwache wird mir schmerzlich klar das ich etwas tun muss sonst wird nichts mehr wie es war. Erschroken reiße ich den Kopf herum als ich ein leises Geräusch höre.
Es ist der Welpe den ich letzten geshen habe. Der von seinem Besitzer geschlagen wurde. -Kann ich bei dir schlafen?- fragte der kleine. -Ja warum schläfst du nicht in deinem eigenen Bau?- Der kleine kam näher und ich roch das es ein Weibchen war. -Ich bin die erste Nacht ganz alleine- sagte sie. -Wie haben sie dich genannt?- wollte ich wissen. -Lif das Reh- antwortete die kleine. Ich nickte und legte meinen Kopf auf meine Vorderpfoten. Nach kurzer Zeit hörte ich Lif sagen: -Du und Balto ihr habt euch gestritten oder?- ich seufzte. -Ja leider er vertraut mir nicht. - -darf ich dir einen Tipp geben?- ich hob erstaunt den Kopf. -Meine Eltern haben sich auch oft gestritten weil Mama Papa nicht traute da hat Papa gesagt tja wenn du mir nicht trautst dann setz ich mich auf die Straße und lass mich überfahren dann hat er das getan aber bevor er überfahren wurde hat Mama ihn von der Straße geschupst und gesagt es tut mir leid- -also soll ich mich freiwillig in Gefahr bringen damit Balto mich retten kann?- Lif nickt zaghaft. -Das ist eine gute Idee- sagte ich. Und so grübelten Lif und ich die ganze Nacht einen Plan aus.Am nächsten Morgen gingen Lif und ich schon früh in den Wald und ich ging langsam und unauffällig weiter in Richtung Bongos Revier Lif folgte mir in weitem abstand und hielt sich versteckt. Auf einmal kam hinter mir ein Dobermann angeschossen und vor mir saß plötzlich Russ. -Jetzt - rufe ich und Lif läuft los in Richtung Gasse. -Tja der Welpe wollte dir wohl nicht helfen .- Russ lacht und meint -Bongo hat dich schon vermisst - ich sehe ihn an und lache laut los. -Das ich nicht lache Bongo ist ein hässlicher Köter der es gar nicht verdient hat euer Boss zu sein. Russ du hast viel mehr potenzial als Anführer- sage ich listig.
Russ wiegt seinen Kopf hin und her und hält dann inne. -Meinst du echt. - ich nicke ihm zu. Dobermann hinter mir meint kalt. -Ich würde dir helfen Bongo zu verjagen Russ du warst schon immer ein besserer Hund als Bongo.- Russ denkt kurz nach -Ja aber du bist trotzdem unsere Gefangene- ich seuftze und lasse mich auf dem Waldboden nieder. -Natärlich!- sage ich und lecke meine Pfote. In der Gasse ertönt plötzlich Kampfgeheul und ohne vorwarnung lässt auch Russ eines erklingen aus dem Schatten der Bäume treten noch 3 Dobermänner und ein Bullterrier Weibchen. Hinter uns kommen Blacky Balto Balu Dragon Honey und June. Alle mit aufgestelltem Nackenfell und geblekten Zähnen. Balto sieht besorgt aus und er eilt sofort zu mir. -Es tut mir leid das ich dachte du seist eine von ihnen!- ich lecke ihm über die Schnauze -ist schon gut.- Russ lacht leise und zuckt kaum merklich mit den Ohren und seine Hunde greifen an. Mein Fell sträubt sich als Russ sich auf Balto stürzt.
Als ich mich umsehe bemerke ich das alle kämpfen und ich werfe mich auch ins Getümmel und ich erwische ausgerechnet das Bullterrier Weibchen. Sie knurrt mich an und ich knurre auch. Sie setzt zum Sprung an und ich ducke mich im letzten Moment weg und sie landet auf meinem Rücken . Ich versuche sie abzuschütteln und merke wie ihre Umklammerung lockerer wird. Im nächsten Moment springt sie ab und landet vor mir ich sträube mein und knurre laut. Sie knurrt zurück ich packe Blitzschnell ihr Nackenfell und sie zerkratzt mit mit ihren Stumpfen Krallen die Brust blut spritzt und färbt mein weißes Brustfell rot ich schnappe nach Luft und lasse sie fallen doch noch gibt sie sich nicht zufrieden sie springt mich an ich will sie Beißen und treffe genau ihre Kehle ich beiße zu bis sich meine gegenüberliegenden Zähne berühren mein Maul füllt sich mit Blut und der Geruch nach tot kehrt wieder zurück ich lasse die Hündin fallen und sie bleibt bewegungslos liegen. Ich habe zum ersten Mal getötet!

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Tag der Veröffentlichung: 19.01.2012

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