Er war geflüchtet. Schnell. Er hatte das Opfer drapiert wie ein Monster und einem Heiligenschein.
Wir fingen an. Beweissicherung. Kameras klicken. Die Spusi tat ihr bestes. Sie gingen den Tatort dreimal ab.
Ab und an leuchtete ein Blutfleck blau auf.
Wir wussten nun , wer es war. Es gab keinen Widerspruch. Es handelte sich um den abgehalteterten
Dichter A.M. Die Ermitttler nahmen sein Notizbuch und ackerten sich durch. Schon bei den ersten Telefonaten
stellte sich heraus, dass er von fast jedem nicht vermisst wurde.
Am nächsten Morgen kam der Doppelgänger des Opfers in die Wache. Der Zwillingsbruder, sichtlich erleichtert.
Ich wurde wach und war irritiert. Ich fragte mich, wie ich auf diese Straße gekommen war. Ich drehte mich um, sah zu Boden und dann sah ich, dass auf dem Boden lag ich.Mit einer Axt im Schädel, die Haare im Schädel. Ich drehte mich schnell weg. Es war gruselig. Das konnte nicht ich sein. Ich winkte ein Auto heran, es hielt an. Die Fahrerin zitterte am ganzen Körper."Du hast sie erwischt.",zischte sie ins Telefon. Mein wahres Ich stieg in den Wagen ein, setzte sich auf die Rückbank. Ich sah sie im Rückspiegel und sie schrie und raste vor einen Baum.
Die ging mir richtig auf die Ovarien.
Sie redete wie ein Sturmgewehr.,
schoss Buchstaben durch die Gegend
und traf dabei auch noch .
Manche direkt ins Herz.
Unfassbar.
Mein Schatz war genervt.
Hochgradig. Mindestens 1000 Prozent.
Ich weiß nicht, wann ihm das eingefallen
ist, den Revolver zu ziehen.
Wollte er sich wehr? Wollte
er mit der Tusse abrechnen?
Wenn ja, wieso?
Dann fand ich heraus, dass er nur
den PC anvisierte, denn er war in einem
Spiel gefangen.
Seine Gedanken spielten verrückt und er bildete
sich ein, die verhasste Figur stände vor ihm
und das war in dem Moment ich.
Tag der Veröffentlichung: 22.03.2023
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
ich soll hier alle Angaben machen.
Es sind kleine Mordgeschichten, da machen ich doch keine Angaben,