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Die Nacht...

"Nngg.....Nail..." stöhnte die Blondine unter dem warmen Körper des Schwarzhaarigen und räkelte sich dabei leicht. Eigentlich hatte er nicht wirklich Lust es mit seiner Freundin nun zu tun, er hatte eine interessante Internetbekanntschaft kennengelernt und würde lieber etwas mit diesem Mann etwas reden. Doch nun musste er sich wirklich mit seiner Freundin rumärgern. "Eigentlich habe ich gar keine Lust heute etwas zu machen, ich bin wirklich fertig von der Arbeit..." sagte er und sah sie entschuldigend an, in diesem Moment zischte die Blonde auch schon und holte mit der Hand aus. Ein lautes Knallen war in dem Schlafzimmer zu hören und er schloss die Augen vor Schmerz. Es brannte schrecklich und er setzte sich auf, dieses Weib konnte wirklich eine Furie werden wenn sie mal etwas nicht bekam. "Ich soll für dich immer wieder die Beine breit machen, wenn du mal Lust darauf hast und ich darf das nicht?" schrie sie ihn an, er konnte grad noch ausweichen, als sie eine Vase nach ihm warf. Diese beinhaltete die Plastikrose, die er ihr beim ersten Treffen geschenkt hatte. Sie hätte sich über eine echte mehr Gefreut hatte sie gemeint gehabt, als er sie ihr gab. Doch die Schönheit einer echten Rose würde viel schneller vergehen und diese Rose würde solange blühen, wie ihre Liebe bestand. So blickte er auf das Plastikteil, das auf dem Boden lag. Vielleicht war das nun das Ende dieser Liebe, doch ihm würde es nicht stören, ganz im Gegenteil. Diese Situation machte es ihm um einiges einfacher loszulassen. "Ach, aber ich muss ständig deinen Frass essen und sagen das es gut schmeckt? Ausserdem hast du ziemlich zugenommen, ich kann dich ja kaum noch beim Sex auf mir sitzen lassen, wenn du mit einem Schwabbel mich reitest!" knurrte er genervt, in diesem Moment flog haarscharf der Wecker an ihm vorbei. Die Blonde weinte, doch es kümmerte ihn komischerweise nicht wirklich. Warum sollte es auch? "Du bist so schlecht im Bett, dass ich mir einen Mann als Affäre geholt habe und ich muss wirklich sagen, dieser Junge weiss, wie man stöhnt und einen richtig anmachen, so etwas hast du ja nie geschafft...und ihn kann ich wenigstens mehrmals hintereinander rannehmen ohne das er schlapp macht!" sagte er, sein Grinsen wurde breiter und er fing an zu lachen. Der Blick seiner nun Ex-Freundin verfinsterte sich, er hatte das dumme Gefühl das sie jeden Moment auf ihn losgehen würde. "Verschwinde! Ich will dich wirklich nie, nie, nie, nie wiedersehen!" schrie sie ihn an, in diesem Moment flog auch schon das Nächste nach ihm. Doch er verdrehte die Augen, dass Frauen immer so ein Drama machen mussten um so etwas. Das was er eben gesagt hatte, dass war alles aus den Fingern gezogen. Nichts davon stimmte, ausser das er einen jungen Mann kennengelernt hatte, der ziemlich interessant in seinen Augen war. "Es ist meine Wohnung, dann solltest du verschwinden, oder nicht?" fragte er in einen ruhigen Ton, dieser schien die junge Frau doch sehr zu stören. Schliesslich schrie sie sich hier grad die Seele aus dem Leib und er stand ruhig da und machte sich nichts drauss. "Warum sollte ich gehen? Es ist auch meine Wohnung! Ausserdem kannst du doch zu deinem Süßen gehen und ihn ficken!" schrie sie ihn an, dass war wirklich keine schlechte Idee, dachte Nail, doch was würde der Junge bloss sagen, wenn er plötzlich bei ihm auftauchte? Sie kannten sich doch nur aus dem Internet. "Er wohnt etwas weiter weg, da kann ich nicht einfach mal so zu ihn hin. Achja, wir haben es ziemlich oft hier auf dem Bett gemacht. Der beste Sex den dieses Bett wohl miterleben durfte." sagte er lachend, in diesem Moment rannte die Frau auch schon zur Tür hinaus, dass schien ihr nun den Rest gegeben zu haben. Doch es juckte ihm wirklich kein Stück. "Ich werde meine Sachen packen und dann zu ihm gehen, ich überlasse dir die Bude" rief er ihr hinterher, in diesem Moment knallte auch etwas gegen die Tür und zerbrach in Einzelteile. Kurz verzog er das Gesicht, er sollte sich wirklich langsam in Sicherheit bringen, sonst würde das alles noch böse enden und darauf hatte er wirklich keine Lust. So zog er einen Koffer unten aus dem Schrank und warf einige Sachen hinein, Kleidung, Geld, seinen Laptop, Hygienemittel und einige andere Sachen. So blickte er sich kurz noch einmal um und strich sich durch sein Haar. So sah er kurz auf sein Handy und tippte eine Nummer ein und eine Nachricht, vielleicht konnte er bei ihm übernachten und morgen würde er dann weiter sehen... Hoffentlich, ansonsten müsste er wirklich im Auto schlafen und darauf hatte er nicht wirklich Lust. So schnappte er sich auch schnell den Autoschlüssel und verschwand aus der Wohnung, er hatte ein verdammt gutes Gefühl endlich von dieser alten Hexe befreit zu sein. So schloss er die Augen und atmete tief durch, auch wenn es die dreckige Stadtluft war, war sie in diesem Moment wirklich erfrischend. "Endlich bin ich sie los!" sagte er zufrieden, doch in diesem Moment klingelte auch schon sein Handy, als er ranging, da zuckte er zusammen, da ihm soviele Fragen um die Ohren geworfen wurden, dass es nicht auszuhalten war. "Warum bist du rausgeworfen worden? Ist alles noch heil? Muss ich einen Krankenwagen holen? Wo sollst du nun hin? Und überhaupt warum lässt du dich von deiner Freundin rauswerfen? War es nicht deine Wohnung? Was willst du jetzt machen? Musst du nicht morgen arbeiten? Wie willst du es ihnen erklären?" fragte die Stimme am anderen Apparat besorgt, doch da die Fragerrei nicht aufhörte, da legte er auf. So seufzte er leise und lächelte sanft, er war wirklich verdammt süß. Er machte sich so viele Sorgen um ihn, und dabei kannten sie sich erst 2 Wochen und er hatte ihn schon so ins Herz geschlossen. Leise seufzte er und rief ihn dann zurück. "Darf ich nun auch mal zu Wort kommen?" fragte er ihn mit einem sanften Lächeln auf den Lippen, er war wirklich glücklich seine Stimme zu hören. "Sorry...aber was ist den passiert, dass du dich mit deiner Freundin gestritten hast, ihr saht doch so glücklich auf den Bildern aus, die du mir geschickt hattest.." murmelte er leise, Nail musste Schmunzeln und strich sich sein schwarzes Haar aus dem Gesicht. "Mach dir keine Sorgen, wir leben beide noch und ich bin irgendwie verdammt froh darüber." sagte er lachend, er hörte auf der Anderen Seite ein leises Seufzen. "Mach dir keine Sorgen, sag mal....hast du etwas Platz bei dir um einen Obdachlosen aufzunehmen?" fragte er ihn dann. Er hoffte es wirklich das sein Süßer ihn aufnehmen konnte. Sonst müsste er wirklich im Auto schlafen... "Ähm ja, sicher habe ich etwas platz, aber es ist hier grad ziemlich unaufgeräumt, deshalb wunder dich dann bitte nicht" sagte er leise, er schien sich grad in der Wohnung umzusehen, doch Nail schmunzelte und schüttelte den Kopf leicht. "Ok, ich komme mal vorbei, bis nachher" sagte er lächelnd und legte dann auch schon auf. 

Mir ist egal ob meine Freundin sauer ist, oder nicht

Nach 3 Stunden fahrt hatte er es endlich geschafft, so strich er sich über das Haar und blickte zu dem Blockhaus, in dem sein Süßer seine Wohnung hatte. Endlich war er da, warum hatte er nicht schon viel früher mit seiner Freundin gestritten? Dann hätte er ihn sicher viel früher persönlich kennengelernt. So schloss er seine Augen und seufzte leise, dann parkte er auch schon sein Auto am Bürgersteig und hoffte wirklich, dass es am nächsten Tag dort noch stehen würde, nun noch einen Parkplatz suchen, darauf hatte er wirklich keine Lust. So nahm er sich eine Tasche vom Beifahrersitz und schulterte diese. Es war schon spät in der Nacht, hoffentlich würde er ihn nicht wecken. Sollte er doch vielleicht eine Nacht im Auto schlafen? Aber vielleicht war er noch wach und wartete auf ihn. Bei diesem Gedanken musste der Schwarzhaarige Lächeln und strich sich ein paar lose Strähnen aus dem Gesicht. Er war wirklich fertig mit den Nerven. Am liebsten würde er ihn nur noch in die Arme schliessen und sich an ihn kuscheln. "Saku..ich bin gleich bei dir.." sagte er leise, dann blickte er auch schon auf die Klingelschilder, als er Sakus entdeckte, da raste sein Herz noch schneller. Er war wirklich verdammt aufgeregt. Sobald er diesen Knopf drückte, würde sein Kleiner die Tür aufmachen und ihn herzlich Empfangen. Schon bei dem Gedanken wurden seine Beine weich. "Einfach nur draufdrücken, Nail....sonst bist du doch auch nicht so.." sagte er leise zu sich seibst und schloss die Augen, dann drückte er den Knopf. Ein leises Surren kam von der Tür und er konnte sie Aufdrücken, in diesem Moment kam ihn auch ein junger, schlaksiger Mann entgegen. Lange braune Haare und grüne Augen, er blickte ihn besorgt an. "Nail! Verdammt, was machst du für Dummheiten? Wie kannst du dich mit deiner Freundin bloss so streiten, dass sie dich auf Strasse setzt?" fragte er, dann hielt er den schlanken Körper auch schon in seinen Armen. Er wirkte nun so viel Schlanker als auf den Fotos, schon fast zerbrechlich. So strich er ihm über den Rücken und lächelte ihn sanft an. "Naja, sie meinte ich hätte etwas mit dir und das konnte ich nicht auf mich sitzen lassen. Schliesslich haben wir uns nur übers Internet gesehen und miteinander gesprochen." sagte er lächelnd, er musste wirklich aufpassen dass er dem Anderen nicht über den Hintern strich. Er hatte eine so perfekte Figur und auch verdammt feninim, dass gefiel ihm wirklich. Erst durch ihn hatte mitbekommen, dass er auf feninime Kerle stand. Welcher Kerl konnte bei den Langhaarigen nicht verfallen? Und dazu auch noch diese Strahlenden Augen... "Du siehst schrecklich aus...um ehrlich zu sein, du solltest langsam schlafen gehen." sagte er dann kichernd um vom Thema abzulenken und nahm Nails Hände, dieser ging hinter ihm her und immer wieder blickte er auf den Hintern. Er war nicht so kurvig wie bei einer Frau, doch er hätte ihn ziemlich gerne unter seinen Händen berührt. Doch er sollte jetzt erstmal abwarten, dass kam irgendwie total scheisse rüber, wenn er ihm nun schöne Augen machte. "Möchtest du noch ein Bad nehmen? Zur Entspannung? In der Zeit kann ich dir das Gästebett fertig machen, dazu bin ich leider nicht gekommen, da ich aufgeräumt habe." sagte die Schönheit und blickte ihn lächelnd an. Nail schüttelte den Kopf, es war schon wirklich verdammt süß das er sich solche Sorgen machte. Nicht nur das Aussehen passte perfekt, sondern auch der Charakter. Hatte er nun einen Engel vor sich? Keines der Bilder hatte die wahre Schönheit dieses Mannes zeigen können. "Keine Widerrede, du siehst echt fertig mit den Nerven aus, deshalb gehst du jetzt erstmal entspannen und dann gehst du schlafen. Möchtest du noch heisse Schokolade? Das hilft immer." sagte er lächelnd, ohne das Nail ihm widersprechen konnte, ging er in das Bad und liess ihm Wasser in die Badewanne laufen. Er ging hinter ihm her und umarmte ihn von hinten. "Ich danke dir....du bist wirklich meine Rettung..." sagte er leise und Kuschelte sich von hinten an ihn ran. "Nail, du bist echt übermüdet." sagte er kichernd und genoss die Nähe komischerweise ziemlich, dann wandte er sich dem Anderen zu und strich ihm durch das kurze, schwarze Haar. "Du hast wirklich schöne blaue Augen..." sagte er leise und lächelte, Nail musste wirklich aufpassen, dass er ihm nicht gleich einfach küsste. "Komm, jetzt zieh dich aus und geh dich entspannen. Ich mache jetzt das Gästebett fertig und bringe dir eine Tasse mit heisser Schokolade." sagte er lächelnd, schon liess Nail ihn los und blickte ihn hinterher. Er war wirklich viel zu freundlich und auf was für eine süße Art er hatte. So zog er sich langsam aus und stieg in die Badewanne, es tat wirklich verdammt gut und die Müdigkeit verging in diesem Moment auch schon. So blickte er an die Decke und strich sich sein Haar zurück, er war wirklich verdammt froh... "Mhh...vielleicht soll ich wirklich früher oder später um seine Hand anhalten." sagte er lächelnd, dann schloss er langsam die Augen und schlummerte langsam ein. 

 

"He, nicht schlafen. Sonst siehst du nach mehreren Stunden aus, wie ein schrumpliges Alien." sagte jemand lachend, in diesem Moment spürte er auch schon etwas warmes in seinen Gesicht und er wurde leicht rot. "Mhh? Was ist nun los?" fragte  Saku ihn und hielt ihn eine Tasse entgegen. "Ach, ist es dir etwa peinlich, dass ich dich nackt gesehen habe? Wir sind doch beides Männer, also mach dir keine Sorgen." sagte er lächelnd, in diesem Moment nahm Nail auch schon dem Anderne die Tasse ab und Saku setzte sich auf den Boden, so dass er sich an die Badewanne lehnte. Sanft strich Nail ihm übers Haar und trank einen schluck von der heissen Schokolade, es schmeckte wirklich verdammt toll. "Du verwöhnst mich hier wirklich, du bist ganz anders wie meine Freundin..." sagte er lächelnd und schloss seine Augen, Saku seufzte leise und blickte auf den Boden. "Naja, ich finde du solltest dich wieder mit ihr vertragen. Schliesslich liebt ihr euch doch, oder?" fragte er leise, doch in diesem Moment musste Nail lachen und schüttelte den Kopf. "Nein, ich liebe sie nicht mehr. Sie ist eine schreckliche Hausfrau und sie verlangt nur, sie ist schrecklich!" sagte er, in diesem Moment wandte sich Saku zu ihm. "Wie? Du willst nicht mehr zu ihr? Aber warum? War sie wirklich so schrecklich?" fragte er ihn dann verblüfft, der Schwarzhaarige zuckte nur kurz mit den Schultern. Wie sollte er es Saku nun am besten sagen, dass er jemanden besseres gefunden hatte, als diese Hexe... "Du bekommst langsam schrumplige Haut, ich habe dir dort ein paar Sachen von mir hingelegt, sie sind mit etwas zu weit, hoffentlich passen sie dir dann" sagte er lächelnd und stand dann auch schon auf. Es war schon seltsam wieder jemanden um sich herum zu haben, doch komischerweise genoss dies auch Saku sehr... 

Sei mein...

Nail hatte sich nach dem Baden einfach auf die Schlafcouch geworfen und seine Augen geschlossen, er war wirklich verdammt müde und zufrieden. Sein Blick richtete sich auf die Uhr, die neben den Fernseher stand. Es war 3 Uhr Nachts und er war vollkommen fertig mit allem. So blickte er den Anderen mit einem schwachen, müden Lächeln an, als dieser summend das Wohnzimmer betrat. Es war wirklich toll hier, dass musste Nail wirklich zugeben, vielleicht lag es an Saku...oder vielleicht an der ganzen Situation. "Ich schliesse das Fenster, will schliesslich nicht, dass du dich erkältest. Warum hast du deine Haare nicht geföhnt?" fragte er ihn und schloss das Fenster. Irgendwie war jede Bewegung dieses Mannes elegant in den Augen des Schwarzhaarigen, vielleicht hatte er sich doch ziemlich in den Anderen verliebt und die Umstände hatten es auch nicht leichter gemacht. "Ich schlafe immer mit nassen Haaren, aber wenn es dich stört, dann gehe ich nochmal schnell ins Bad" sagte er, dabei hatte er sich schon halb aufgesetzt, doch der Braunhaarige schüttelte seinen Kopf: "Nein, dass brauchst du nicht zu machen, kannst so schlafen gehen, schliesslich brauchst du nun endlich deinen Schlaf. Schliesslich will ich nicht, dass du mir hier aus den Latschen kippst, durch deine Übermüdung" sagte er mit einem sanften Lächeln und war auf Nail zugegangen und als er ihm grad eine gute Nacht wünschen wollte, da zog er ihn auf seinen Schoss. 

 

"N-nail? W-was soll das?" fragte er leicht geschockt und blickte den Anderen mit großen Augen an. Doch dann spürte er auch schon die warmen Lippen des Anderen und er schloss langsam seine Augen, es war ein so tolles Gefühl, doch er fühlte sich in diesem Moment auch wie jemand, den man zwischen zwei Beziehungen stecken könnte und deshalb löste er den Kuss dann auch schon. "Ich...ich finde du solltest so etwas lassen, wenn deine Freundin davon erfahren würde, sie würde dich-" doch weiter kam er nicht, da seine Lippen wieder mit denen des Anderen verschlossen wurden. So blickte er ihn erschrocken an und sah zur Seite, er wollte das grad nicht. Es wollte niemand sein, den man für ein paar Tage hat und dann fallen lässt... Langsam drehte er seinen Kopf wieder weg und blickte auf den Boden, er fühlte sich grad verdammt unsicher und sein Herz raste wie wild. Warum musste er sich bloss immer wieder so schnell verlieben? Das war doch damals nie seine Art gewesen, damals hatte er noch an die große Liebe gedacht und nun...würde er es sicher mit jedem Zweiten machen. Das hier war schliesslich der beste Beweis dafür, sie hatten sich übers Internet kennengelernt, sie haben sich öfters über Skype gesehen und miteinander geredet, doch nun sahen sie sich zum ersten Mal und er war wie auf Wolke 7, dass war doch nicht normal, oder? "Ich bin niemand der eine Beziehung für ein paar Tage anfängt, Nail....also bitte lass es.." murmelte er leise und blickte ihn unsicher an, doch der Schwarzhaarige schüttelte seinen Kopf und lächelte ihn an. "Warum sollte ich dich für ein paar Tage wollen? Ich möchte dich für immer haben" hauchte er ihm leise zu, in diesem Moment wurde der Kleinere auch knallrot und er biss sich unsicher auf die Unterlippe. Das aus dem Mund von Nail zu hören, dass war wirklich wie ein Traum für ihn, doch meinte er es wirklich ernst? Wollte er ihn wirklich ewig an seiner Seite haben? Sie kannten sich schliesslich kaum und so kannten sie auch ihre Eigenarten auch nicht.. 

 

"Nein, ich kann nicht mit dir zusammen sein...versteh doch, du hast grad Stress mit deiner Freundin und..." doch in diesem Moment hörte er ein genervtes Seufzen und er unterbrach seinen Satz, dann sah er Nail fragend an. Irgendetwas stimmte grad mit ihm nicht, er wirkte leicht gereizt und das verunsicherte ihn noch viel mehr. "Wie oft soll ich es dir noch sagen? Es ist nicht mehr meine Freundin! Ich habe mit ihr Schluss gemacht, denn ich würde viel lieber mit dir zusammensein! Jetzt begreif es doch endlich!" sagte er leicht genervt und schüttelte fassungslos den Kopf, dabei strich er dem Jüngeren sanft über den Hintern, warum verstand er es nicht? War er so schwer von Begriff das er so einfache Sachen nicht verstand, oder war er einfach nur Naiv? "D-du hast Schluss gemacht...nur wegen mir?" fragte er ihn dann leicht überrascht, doch in diesem Moment konnte Nail sich nicht mehr zusammenreissen und drückte den Langhaarigen mit dem Rücken auf die Couch. Er wollte den Kleinen hier und jetzt, auf der Stelle. "Sei einfach meins, ok? Du wirst es nicht berreuen! Versprochen!" sagte er lächelnd, doch Saku war sich wirklich nicht sicher ob er es zulassen sollte, schliesslich war er für eine Beziehung mit einem Mann noch nicht wirklich bereit...erst recht nicht, wenn er ihn seit ein paar Stunden persönlich kannte. "Ok..." murmelte er leise, er wollte einfach nicht, dass der Andere ihn nun allein liess, wenn er ihn Abwies. So legte er seine Beine um die Hüfte des Anderen und  legte seine Hände in den Nacken. "Lass mich dich einfach lieben, du wirst es wirklich nicht berreuen, mein Engel!" hauchte er ihm leise ins Ohr und Saku bekam in diesem Moment auch schon Gänsehaut. "Mhh...ja,ich vertraue dir voll und ganz!" sagte er dann sofort, der Andere hatte ihn schon jetzt in seinen Bann gezogen und so strich er ihm sanft über den Nacken. "Dann will ich mal sehen, was du alles so kannst...aber pass bitte auf, schliesslich hatte ich es noch nie mit einem Mann getan..." sagte er leise und blickte ihn mit Geröteten Wangen an. Nail nickte, dies würde er sich wirklich nicht zwei mal sagen lassen. 

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Tag der Veröffentlichung: 23.05.2015

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