"Na sieh mal einer an, wer da kommt", sagt der beste Freund von meinem Bruder. Den ich zufälligerweise nicht
leiden kann.
"Sei, doch net zu ihr", erwiderte Jeremy. Seit Jeremy hier ist haben wir uns wieder vertagen. Früher hab ich je
des Mal mit Elena& Jeremy gestritten bis ich dann abgehauen bin. Hauptsächlich haben wir gestritten weil sie
und unsere Familie meinten ich wäre eine Freundin. Wie würdet ihr das denn finden, wenn eure Geschwister
euch verleugenen? Dafür hab ich einen besten Freund, der für mich alles ist.
"Was ist denn dein Problem?", fragte ich Kol.
"Die Bessere Frage ist, warum hasst du mich", meinte er mit seinem Typischen Grinsen.
"Ich hasse dich doch nicht", erwiderte ich.
"Und warum willst du nicht mit mir ausgehen?", fragte er mich. Ich lache.
"Hast du dich mal gehört", sagte ich lachend. Im Ernst ich würde nie mit ihm ausgehen, denn er ist ein Arsch
und außerdem der Bruder von meinem besten Freund.
Mein bester Freund rief mich gerade an. Ich nahm ab. "Hey Nik, was gibts?", fragte ich ihn.
"Bist du immernoch in Denver?", fragte er mich.
"Wo denn sonst", sagte ich.
"Hast du Lust nach mystic Falls zu kommen?", fragte er mich.
"Du und ich in Mystic Falls? Kann das gut gehen?", fragte ich ihn.
"Bitte Dana, ich brauche dich", flehte er mich an.
"Es steht dir nicht, jemanden anzuflehen", erwiderte ich.
"Bitte, meine Geschwister treiben mich in den Wahnsinn und jeder denkt keiner mag mich. Deswegen will ich
ihnen etwas anderes beweisen", erklärte er.
"Na, schön, ich komme", sagte ich und legte auf.
Manchmal nervt mich dieser Vampir. Richtig gehört er ist ein Vampir, nicht irgendein Vampir sondern ein
Urvampir. Seine Geschwister sind auch Urvampire. Und jetzt will er dass ich sie kennenlerne und zwar alle.
Manchmal tickt Nik nicht richtig. Nik weiß ganz genau das ich seinen kleinen Bruder Kol nicht leiden kann.
Ich packte meine Sachen ein. Eben alles was ich brauche. Dann ging ich zu meinem Auto. Ich habe ein Jaguar
XE in rot. Meine Koffer packte ich in meinem Kofferraum. Schließlich stieg ich ein. Ich hab eine sehr lange Fahrt
vor mir. Ob das gut gehen wird?
Ach ja, ich hab mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Dana Gilbert, die Schwester von Jeremy& Elena Gilbert.
Sie sind die einzigen Verwandten die ich noch habe. Mein bester Freund ist Niklaus Mikaelson, besser bekannt
als Klaus Mikaelson. Habe ständig wo anders gelebt. Nach dem ich abgehauen bin, habe ich in New York gelebt.
Dort habe ich Nik kennengelernt. Damals war ich gerade mal 10. Ja, ich habe es nicht ausgehalten. Seit 7
Jahren ist er schon mein bester Freund und wird das immer bleiben. Ohne ihn weiß ich nicht was ich tun sollte.
Wenn er je sterben würde, würde ich zusammen brechen, weil ich das nicht verkraften würde. Zu meinem Aus
sehen, ich habe braune Haare, die ich immer glätte und braune Augen. Bisher habe ich noch nie jemanden
richtig geliebt.
Nach vielen Stunden kam ich in Mystic Falls an. Zuerst ging ich zu der Adresse, die mir Nik geschickt hatte. Ein
schickes Anwesen. Es war total riesig. Ich wollte gerade klopfen, doch Nik kam schon raus. Er umarmt mich.
"Ich hab dich vermisst", erwiderte er.
"Ich dich auch", meinte ich. Er nahm meine Hand und ging mit mir ins Anwesen.
Im Wohnzimmer waren 2 Männer und eine Frau. Die Frau hatte Blondes Haar und blaue Augen. Der jüngere
von ihnen hatte braune Haare und braune Augen. Es war Kol. Der ältere sah ihm ein wenig ähnlich. Kol sah
mich.
"Was machst du denn hier?", fragte er mich. Nik kam vor.
"Darf ich euch meine beste Freundin Dana vorstellen. Du kennst sie ja schon Kol", meinte Nik grinsend.
Alle sahen geschockt aus.
"Du hast eine Freundin?", fragte das Mädchen.
"Ja, so unvorstellbar, Rebekah?", fragte Nik.
"Ja, du bist ein Bastard", erwiderte Rebekah.
"Siehst du was meine Geschwister von mir halten", sagte NIk zu mir.
"Das ist besser als wenn sie dich verleugnen", antworte ich ihm.
"Da hast du wohl recht. Wie auch immer sie wird hier wohnen", sagte Nik und zeigte mir mein Zimmer.
Ich fing an auszupacken, bis Kol reinkam.
"Jetzt verstehe ich, warum du nie mit mir ausgehen wolltest", meinte er.
Ich sagte nichts. "Es hat mich schon gewundert, warum du nicht mit mir ausgehst, immerhin bin ich total heiß",
sagte er.
"Weißt du eigentlich, das du eingebildet und arrogant bist?", fragte ich.
"Das gefällt mir an dir", erwiderte er.
"Kannst du aus meinem Zimmer verschwinden?", fragte ich.
"Warum sollte ich, ist ja immerhin mein Haus", sagte er.
"Um genau zu sein, ist es Niks Haus", korrigierte ich ihn.
Er grinste trotzdem noch weiter.
"Bitte lass mich in Ruhe", bat ich ihn.
"Nur wenn du mit mir ausgehst", bot er an.
"Da würde ich lieber sterben", sagte ich. Er drückte mich an die Wand.
"Den Gefallen tue ich", sagte er.
"Kol, lass den Scheiß", hörte ich Nik.
Kol drehte sich um und ich fiel auf den Boden.
"Geh jetzt lieber oder ich erdolche dich", drohte Nik seinen kleinen Bruder.
"Wieder diese Dolch Drohung, hast du keine andere Drohungen?", fragt Kol und verschwand.
"Gehts dir gut?", fragte er mich.
"Ja", erwiderte ich
"Komm gehen wir", meinte Nik und nahm meine Hand.
"Wohin denn?", fragte ich verwirrt.
"Wir gehen etwas trinken", meinte er.
Ich nahm seine Hand und verschwanden dann in den Grill.
"Wo willst du sitzen, Liebes?", fragte Nik mich.
"Nik, was hab ich dir gesagt?", fragte ich ihn.
"Ja, schon gut. Wo willst du sitzen?", fragte er nochmal.
"An den Tisch", erwiderte ich und zeigte auf einen leeren Tisch in der Nähe der Bar.
"Gut, was möchtest du trinken?", wollte er wissen.
"Eine Cola", sagte ich.
"Dein Ernst? Trink mit mir doch etwas alkoholisches", bat er mich.
"Du weißt ja, ich darf kein Alkohol trinken", erklärte ich.
"Dana, wenn ich dabei bin, dann darfst du trinken", erlaubte er es mir.
Wir setzten uns.
Nach einigen Minuten kam schon ein Kellner zu uns. Es war Matt Donovan.
"Was kann ich Ihnen bringen Klaus?", fragte Matt nicht gerade freundlich.
"Für mich ein Bourbon und für meine Begleitung das gleiche", bestellte Nik.
Matt sah zu mir und anscheinend freute er sich.
"Dana, was machst du hier?", wollte er wissen.
"Ich besuche meinen besten Freund Nik", erklärte ich.
"Warte, du bist mit Klaus befreundet", fasste er es nicht.
"Ja, ist das ein Problem für dich?", wollte ich wissen.
"Klaus ist ein Monster", erwiderte er.
"Vielleicht ist er das, wenigstens verleugnet er mich nicht", sagte ich.
"Wer verleugnet dich denn?", fragt er mich.
"Vergiss es einfach, komm Nik, gehen wir", meinte ich.
"Nein, wir bleiben noch, außer du willst mit meinen Geschwister rumhängen", erwiderte Nik.
"Sicher nicht", sagte ich.
"Nun gut, Matt bring uns die Getränke oder ich töte ein paar Leute", sagte Nik und Matt ging.
Ich musste lachen. Viele würden nachdem Nik das gesagt hat, einfach abhauen, aber ich mag das an Nik.
Immerhin hat er mir schon öfters das Leben gerettet. Ihr müsst wissen ich bringe mich schnell in Gefahr. Und
das gefällt Nik überhaupt nicht. Ich glaube das ist einer der Gründe warum ich hier in Mystic Falls bin. Gerade
kam Matt zu uns und gab uns die Getränke.
Irgendwann rief jemand Nik an. "Ich geh mal ran", sagte er und ging raus.
Ich blieb alleine. Auf einmal kam Jeremy rein und setzte sich zu mir.
"Was machst du hier?", fragte er mich.
"Meinen besten Freund besuchen", erwiderte ich.
"Wie geht’s dir?", wollte er wissen.
"Scheiße, meine Geschwister verleugnen mich", erwiderte ich.
"Wir haben doch darüber gesprochen", sagte Jeremy.
"Mir egal", sagte ich und ging zum Mikaelson Anwesen.
Ich legte mich sofort ins Bett. Es tat weh, dass jeder mich verleugnet. Ich konnte nicht anders und weinte in
mein Kissen. Warum machen sie das? Ich versteh das einfach nicht. Bin ich so schlimm? Ich spürte eine Hand
an meinen Rücken. Ich setzte mich hin und da stand Kol. Er umarmte mich sogar. So kannte ich ihn nicht.
"Für dich ist es sicher schwer, das zu ertragen", fing er an.
Ich nickte nur. "Es wird alles gut", meinte er.
"Alles wird gut? Dass ich nicht lache. Sie hassen mich darum verleugnen sie mich. Es wäre einfach besser ein
Vampir zu sein, um meine Gefühle abzuschalten", sagte ich.
"Ich finde es scheiße von deiner Familie, dass sie dir das angetan haben. Immerhin bist du wunderschön und
hast deinen eigenen Kopf", versuchte er mich aufzuheitern.
"Versuchst du mich aufzuheitern oder mich anzubaggern", fragte ich mit Tränen in den Augen.
"Beides", erwiderte er.
"Ich bin echt nicht in Stimmung", sagte ich. Plötzlich kam Nik rein.
"Was ist los?", fragte er uns.
"Ihre Familie verleugnet sie und sie macht sich deswegen fertig", antwortet Kol für mich.
"Ich weiß was dir helfen wird", sagte Nik.
"Und was?", fragte ich.
"Wir fahren nach New Orleans", meinte er.
"Weswegen?", wollte ich wissen.
"Muss jemanden besuchen und dich lasse ich nicht hier alleine. Da ich fast keine Zeit für dich habe, geht Kol
mit. Aber ich warne dich Kol, wenn du ihr etwas antust kommst du wieder in die Kiste", sagte er.
"Ich werde ihr schon nichts antun", meinte Kol.
Wir stiegen ins Auto ein und fuhren los. Schon wieder eine Fahrt. Na toll. Ich saß mit Kol hinten.
"Schlaf ein wenig", flüstert Kol mir.
Ich war sowieso müde und schlief sofort ein.
Ich wachte langsam auf. "Gut, das du wach bist", fing Nik an.
"Er muss etwas erledigen", erzählte mir Kol.
"Und was?", fragte ich neugierig.
"Wirst du bald erfahren, erst zeigt dir mein Bruder die Stadt". meinte Nik.
"Und ich darf sie nicht töten oder anfassen, ich habs verstanden", sagte Kol.
"Na, dann. Viel Spaß euch beiden", erwiderte Nik und lies uns aus dem Wagen steigen.
"Was weißt du?", fragte ich Kol.
"Warum denkst du, ich weiß etwas?", wollte er wissen.
Ich weiß, dass er wusste was Nik hier wollte. Er will es mir nicht sagen, dann muss ich etwas anderes
probieren.
"Wenn du es mir sagst, dann gehe ich mit dir aus", meinte ich.
"Abgemacht", sagte er.
"Also, was weißt du?", wollte ich wissen.
"Dana, ich sags dir erst, wenn wir zusammen aus sind", fordert er.
"Gut, wohin willst du?", fragte ich ihn.
"Ich zeig dir mal die Stadt", sagte Kol
Was er allerdings nicht wusste, ist das ich schon mal hier gewohnt hatte. Und ich deswegen diese Stadt kenne.
"Okay", sagte ich schließlich.
Irgendwann war er fertig mit der Rundführung. Dann gingen wir in eine Bar.
"Was willst du hier, Kol?", fragte eine Blondine Kol.
"Nik treibt sein Unwesen wieder hier und ich soll auf seine beste Freundin aufpassen", erklärte er.
Die Blondine sah mich aufeinmal.
"Ich bin Cami", stellte sie sich vor.
"Und das ist Dana", stellte Kol mich vor.
"Ich kann für mich selber sprechen", sagte ich.
"Willst du jetzt wissen, was Nik hier will oder nicht", meinte er.
"Dann verate es mir endlich", bat ich ihm.
"Keine Lust", sagte er.
Ich stand auf und wollte gehen, doch er hielt mich fest.
"Wo willst du hin?", fragte er mich.
"Ich gehe, wenn du mir nicht sagst was los ist", erwiderte ich, "also lass mich jetzt los".
Er lies mich los und ich ging raus. Dort stieß ich mit einem Mädchen zusammen. Wir fielen auf dem Boden.
"OMG, Dana", sagte das Mädchen mit braunen Haaren.
Ich erkannte sie, es war Davina Claire. Als ich 12 war, lebte ich 2 Jahre lang hier in New Orleans.
"Ich hab dich vermisst", sagte sie und umarmt mich.
"Ich mich auch", erwiderte ich und lösten uns aus der Umarmung.
"Was machst du hier?", wollte sie wissen.
"Mein bester Freund Nik hat mich hier hergeschleift", erklärte ich ihr.
"Warte, du bist mit Klaus befreundet?", fragte sie mich.
Sie kannte Nik. Vielleicht weiß sie ja, was er hier will.
"Ja, komm unterhalten wir uns an unserem Lieblingsort", schlug ich vor.
Im Hintersten Teil des Friedhofes saßen Davina und ich.
"Ich verstehe nicht, warum du mit Klaus befreundet bist", sagte sie.
"Ich hab dir doch schon mal gesagt ich wurde fast getötet sogar mehr als 1 mal und er hat mich jedes Mal
gerettet", antworte ich ihr.
Wir unterhielten uns lange.
"Weißt du vielleicht was Nik hier will?", fragte ich sie.
"Vielleicht will er ja einfach nur seine Tochter besuchen", meinte sie.
"Warte, er hat eine Tochter", fasste ich es nicht.
"Ja, sie heißt Hope", antwortet sie mir.
Indem Moment kam Kol vorbei spaziert.
"Was willst du hier?", fragte Davina Kol.
"Ach, du bist immernoch sauer auf mich", sagte er.
"Wer zum Teufel mag dich schon? Nicht mal deine Geschwister mögen dich", provozierte ich ihn.
"Du wirst es bereuen, mich so zu behandeln", erwiderte er.
"Wie willst du das tun, wenn du mich nicht anfassen oder töten darfst", sagte ich.
"Meinst du ich höre auf ihn", erwiderte er.
"Mach doch Kol, töte sie. Doch dann töte ich dich", erwiderte Davina.
Kol packte mich. "Wir gehen", erwiderte er.
Davina lies sein Gehirn erfrieren, sodass er mich loslies.
"Komm gehen wir", sagte sie und wir rannten weg.
Kol folgte uns.
"Du kommst mit oder deine Freundin wird sterben", erklärte Kol und hielt Davina fest, sodass sie nicht zaubern
konnte.
"Gut ich komme mit", erklärte ich.
Kol ließ sie los und hielt mir seine Hand hin.
"Geh nicht", meinte Davina.
"Mir wird nichts passieren", sagte ich und nahm Kols Hand.
Er ging mit mir zu einem Anwesen. Es sah richtig toll aus.
"Beeindrucktt?", fragte Kol mich.
"Und wie", meinte ich.
"Na, dann suchen wir deinen ach so tollen Freund", erwiderte er.
Wir gingen rein. "Nik, wo bist du?", rief er.
Keiner Antwortet.
"Nik komm runter wo auch immer du bist oder ich töte deine kleine Freundin", rief er weiter.
Eine Frau kommt stattdessen runter.
"Klaus ist nicht hier", sagte sie.
"Und wo ist er?", fragte er genervt.
"Bei Marcel", antwortet sie.
Kol verschwand.
Das Mädchen mit gelockten Haar kam auf mich zu.
"Du bist sicher Dana? Ich bin Hayley", stellte sie sich vor.
"Ja, die bin ich. Freut mich Hayley", antworte ich ihr.
Gerade schrie ein Baby. Hayley rannte hoch und ich ging ihr hinterher.
Ich sah ein Baby. Diese Hayley nahm sie in den Arm.
"Willst du sie einmal halten?", fragte sie mich.
Ich nickte und gab mir das Baby.
"Sie ist süß, wie alt ist sie?", wollte ich wissen.
"Fast 2 Jahre", beantwortet sie.
"Sind du und Nik zusammen oder so?", fragte ich sie.
"Am Anfang war es nur ein One-Night Stand. Doch dann hab ich mich in seinen Bruder Elijah verliebt", erklärte
sie mir.
"Und was ist mit jetzt?", wollte ich wissen.
"Ich gestehe, ich will mit Klaus zusammen sein, darum habe ich ihn auch angerufen", erzählte sie mir.
"Wenn du willst, helfe ich dir", schlug ich vor.
"Das wäre lieb von dir, aber du kennst mich nicht. Warum willst du mir helfen?", fragte sie mich.
"Nik ist mein bester Freund und er soll glücklich sein", gestand ich.
Tag der Veröffentlichung: 02.08.2015
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