Dies hier ist eine kurze Geschichte voller Kraft und Magie. Die Hauptakteure sind zwei Damen mit Namen Soul Linda und Mirabella und jede Menge wunderbarer Geschöpfe und die vier Elemente, die uns alle umgeben und anregen, so wir mit wachen Augen durch unsere schöne Welt gehen. Eine Hommage, wenn Sie so wollen, an Mutter Erde und auf das wir uns unserer eigenen Göttlichkeit wieder bewusst werden, denn diese liegt in unserer Vorstellungskraft, die so manches Unmögliche möglich macht. Lassen wir unseren Gedanken, unserer Fantasie freien Lauf und so sehen wir auch wieder überall die kleinen und großen Wunder und eines fließt zum anderen. Gerade in der jetzigen Zeit möchte ich meinen LeserInnen eine leichte Lese-Kost zum Schmunzeln für zwischendurch und etwas Magisches mit auf den Weg geben. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen!
In Liebe & Vertrauen 3396815
Romy van Mader
Soul Linda, ein Name, der immer wieder für Verblüffung sorgt und den ich meinen Eltern zu verdanken habe und seit nunmehr 37 Jahren voller Dankbarkeit trage. Soul von Seele und Linda von Linde, einem Baume, welcher auf unserem großflächigen Grundstück tief verwurzelt ist, gepflanzt anlässlich meiner Geburt. Neben all den anderen Bäumen und Ziersträuchern, gedeihen auch vielerlei exotische Pflanzen in unserem riesengroßen Gewächshaus. Eine Quelle speist den Brunnen und in einem weiteren kleinen Wasserfall nährt dieses Wasser zahlreiche Tiere, welche sich sehr zu Hause fühlen. Alles ist hier verzaubert. Saubere, klare Luft, dank des fast schon anmutenden Waldes um mich herum, all die Bäume sind so groß und hoch zum Himmel geschossen, wandeln den für sie so lebenswichtigen Kohlenstoff, CO2, in den für uns so lebenswichtigen Sauerstoff, O2, um. Ein Paradies auf Erden, welches sehr viel Zeit und Arbeit abverlangt, weniger in unserer Parkanlage, mehr auf, an und in unserem altehrwürdigen Landsitz namens DAS HAUS DER 4 ELEMENTE anno 1777. Meiner Eltern zuliebe bin ich, seit knapp einem halben Jahr, hier wieder wohnhaft und versuche alles mögliche, ihnen zu helfen und unser Paradies zu behüten und gesund zu halten. Dieses Anwesen zu verkaufen kommt für mich nicht in Frage, schließlich habe ich eine Verantwortung meiner Ahnen gegenüber, die hier so viel Wundervolles für Menschen und Tiere und Pflanzen und allerlei anderer Geschöpfe erschaffen haben. Seit jeher begraben wir die Asche unserer Mütter und Väter in unserem Garten, daraus wachsen dann mit Hilfe von Mutter Erde und kleinen Samen stattliche Bäume. Ein lebendiges Denkmal sozusagen, auch ich will einmal, so meine Seele diesen Körper verlassen hat, dass meine verbrannten Feinpartikel in die Erde gebracht werden, auf dass daraus wieder neues Leben erwächst. In Gedanken schweife vielmehr schleiche ich mit meinem Urgroßvater auf den Sandwegen entlang, schleichen ist wirklich das rechte Wort, denn uns so geräuschlos wie möglich zu bewegen, hilft uns dabei, Wundersames am Rande von bunten Blumenwiesen und auf hohen Baumzweigen und am kleinen Bach zu entdecken. Mein Großvater sagte immer: „Meine Liebe, in der Stille wirst Du das Göttliche finden. Niemals im Krach. Es ist ein Irrglaube, dass laute Klänge Böses vertreiben, ganz im Gegenteil, es lockt das Dunkle an. Die feinen Töne, wie die der Grillen, sind es, oder das Schnurren einer Katze, das Summen eines Liedleins, all das hält alles Dunkle viel mehr fern. Denn, in der Stille, da kann das Licht, Dein inneres Licht am meisten leuchten. Es wird nicht abgelenkt, weißt Du?“ Damals war ich gerade mal 8 Jahre jung, doch ich konnte in seinen Worten die Wahrheit spüren, obgleich ich es damals nicht so recht verstand. „Und was ist mit lautem Lachen?“, fragte ich meinen Urgroßvater Friedward und daraufhin musste er lauthals losprusten: „Jaaa, mein Kind, lautes Lachen ist das schönste überhaupt und wird auf der ganzen Welt verstanden und darf auch kräftig und laut sein. Hahaha! Das sind solch großartige Schallwellen, die aus Deinem Bauch, über das Zwerchfell, aus Deinem Munde hinaus in den Äther, dem fünften Element, fließen und herrliche Muster bilden - wie schön geflochtene Sternflocken. Diese liegen zwischen 100 und 1000 Hertz und erfreuen wiederum unser Herz! Das ist mit dem Krach, welchen ich zuvor meinte, gar nicht zu vergleichen! Damit meinte ich beispielsweise ein wütendes Schreien oder ein schnelles Schlagen auf Blechtrommeln oder ein wildes Läuten mit überdimensionalen Kuhglocken und Rasseln. Macht man das bedacht und langsam, ist es wieder etwas anderes, und so sind wir bei den musikalischen Klängen, beim Musizieren. Ein Schmied, welcher den Hammer schlägt, um Eisen zu formen macht wohlklingende Schallmuster. Würde er jedoch aus der Wut heraus schnell und hastig schlagen, überschlügen sich die Töne und es wäre für unsere Ohren schwer zu ertragen. Und das meinte ich,
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG Texte: GAB, Romy van Mader Alle Rechte vorbehalten Widmung:Impressum
Bildmaterialien: GAB, Romy van Mader, Danke an Pexels & Pixabay
Cover: GAB, Romy van Mader
Lektorat: Silvia Heisler, Angelika Hocke-Asam
Tag der Veröffentlichung: 09.09.2021
ISBN: 978-3-7487-9384-7
"Wenn Du an Dich und Deine Zauberkraft glaubst, dann geschehen magische Dinge von ganz allein." Romy van Mader