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Kapitel 1

  Jetzt halten sie doch mal still '' sagte meine Kammerzofe Meredith die mich schon seit meiner Geburt begleitete und mittlerweile graue Haare hatte da ich so ..gewöhnungsbedürftig bin.

 

Meredith war gerade dabei mein Korsett zu zubinden und dafür musste ich mich an der Stange meines Bettes festhalten.

 

,,Fein,wollen sie lieber das lilienfarbige oder das zitronengelbe Gewand anziehen?" stellte mir meine Zofe die Frage.

 

,,Das zitronengelbe." gab ich meine Antwort.Vorsichtig schlüpfte ich in den Unterrock der dafür sorgte das mein Gewand unten sich aufbauschte.Daraufhin zog mir Meredith das zitronengelbe Kleid an.

 

,,Ich hätte eine Frage"versuchte ich ein Gespräch aufzubauen.

 

,,Gewiss,fragen sie" gab Meredith zurück.

 

,,Wisst ihr weshalb mich meine Eltern zu sich gebeten haben?" fragte ich.

 

,,Nein euer Hoheit,aber es schien mir das s wichtig sein wird" antwortete Meredith.

 

Ich nickte.Nachdem ich das Kleid anhatte begann meine Zofe mir die Haare hochzustecken ließ dabei jedoch ein paar Strähnen aus.

 

,,Sie sehen entzückend aus Prinzessin" lächelte mir meine Zofe entgegen. 

 

,, Danke " lächelte ich zurück. 

 

Meredith ging paar Schritte zurück damit ich durch die Tür spazieren konnte.Was meine Eltern wohl zu besprechen hatten?

 

Ich ging durch den meiner Meinung nach zu langen Flur bis zum großen Saal wohin mich meine Mutter und mein Vater gebeten haben. Als ich vor der riesigen Tür stand holte ich nochmal tief Luft und klopfte an.Ihr sollt wissen meine Eltern sind sehr ..streng und diszipliniert. 

 

,, Trete ein" hörte ich eine Stimme von innen rufen. Die Stimme meines Vaters und trat ein.

 

,, Als ich hineinging sah ich schon meine Mutter und meinen Vater auf deren Thrönen.

 

Ich ging auf die beiden zu.Als ich dort angekommen war blieb ich stehen und machte einen kleinen Knicks. Mein Vater erhob sich während er sehr stark lächelte. ,, Amelia da bist du ja endlich. Du siehst wirklich entzückend aus"und drehte mich einmal im Kreis. Überrascht von dem Verhalten meines Vaters bekam ich nur ein ,, Danke Vater " raus. Meine Mutter saß da nur und lächelte dem ganzen Geschehen zu.Ihr Verhalten war auch auf irgendeine Art und Weise eigenartig. 

 

,, Ihr habt mich hergerufen..?"sagte ich um endlich Klarheit zu kriegen was gerade vor sich geht.

 

,, Ja das haben wir"kam meine Mutter zuvor.

 

,, Kind du bist jetzt schon 20 Jahre alt, es wird bald Zeit zu heiraten.Ich habe schon mit 21  Jahren geheiratet und deine Schwester auch." erklärte meine Mutter zuende.

 

,, Entschuldigt aber wie bitte?"

 

,, Du hast schon richtig gehört, du wirst heiraten"bestätigte mein Vater.

 

,, Prinz Killian ist-,,ein sehr vernünftiger Bursche"unterbrach mein Vater den angefangenen Satz meiner Mutter. Ich sah das meine Mutter eigentlich etwas anderes sagen wollte doch nach dem durchdringlichen Blick meines Vaters.Ich wollte nicht heiraten, ich hatte doch noch soviel vor. ,,Die Hochzeit wird jedoch erst in 31 Tagen stattfinden. Sein Vater König Eduard kenn ich schon seit meiner Kindheit er ist wirklich gutherzig. "redete mein Vater weiter doch ich hatte schon lange aufgehört zuzuhören.Ich sollte heiraten? Mit jemandem den ich weder kannte noch liebte? Das konnte ich nicht. ,,Ich kann ihn nicht heiraten" sprach ich meine Gedanken aus. Mein Vater guckte überrascht, meine Mutter ebenfalls. Das lag höchstwahrscheinlich daran das ich noch nie einen ihrer Wünsche abgelehnt hatte. Ich tat alles was sie von mir verlangten, doch das war zu viel. ,,Wieso kannst du ihn nicht heiraten? Hast du etwa jemand anderes? ?" hakte mein Vater nach. ,,Nein, nein natürlich nicht, aber ich kenne den Prinzen doch gar nicht..-Ach das ist doch gar kein Grund wieso du ihn nicht heiraten solltest. Ich hab ihn schon mal gesehen ,er ist zwar etwas abweisend doch gebildet und freundlich ist er trotzdem. Und jetzt sag bitte nichts mehr , es ist schon eine entschiedene Sache. Du wirst übrigens in 3 Tagen abreisen."sagte mein Vater. 

 

,,Warum abreisen? Wohin gehe ich? "fragte ich nun etwas durcheinander. ,, Prinz Kilians Reich liegt in Galadrien (Sorry echt aber mir ist wirklich nichts besseres eingefallen haha ♥)

 

und da das ein gutes Stück entfernt ist wirst du in 3 Tagen mit dem Schiff dorthin fahren und mit dem Prinz dort leben da das Schloss von König Eduard sehr groß ist und er wollte das du dort bei ihm lebst.Deine Mutter und ich werden dich nicht begleiten, wir möchten das du lernst selbstständig zu sein. Natürlich werden am Tag deiner Hochzeit anwesend sein.kam nun meine Mutter wieder zu Wort. Ich nickte nur, wenn meine Eltern etwas entschieden hatten konnte niemand sie davon abbringen (?).Also stand es nun fest.Ich würde heiraten .Mit einem Fremden. 

 

,,Du darfst gehen "lächelte mein Vater zufrieden.Ich nickte wieder ,machte wie vorhin einen Knicks und verließ mit eiligen Schritten den großen Saal.

Kapitel 2

Seit dem Tag an dem mir meine Eltern verkündet haben das ich heiraten werde war viel Wirbel im Schloss.Alle bereiteten meine Abreise vor und ich war damit beschäftigt meine tausenden von Kleidern in die Truhen zu packen. Mein Gemach war absolut leer.Außer meinem Bett ,dem riesigen Kleiderschrank und der Kommode war alles weg.Ich war wirklich aufgeregt ,nicht vor Freude nein, eher vor Panik. Was wenn die dort mich nicht mögen ? Und ich mit dem Prinzen nicht zurecht komme? Oh Gott ,daran wollte ich keineswegs denken.Es kann nur schief gehen.

 

Nach und nach verabschiedeten sich mehr Leute von mir .Es war komisch.Meine Sachen wurden schon aufs Schiff geliefert wo ich die nächsten 3-4 Tage bleiben würde.Ich wurde mit der Kutsche zum Hafen gebracht wo schon meine Eltern auf mich warteten.Ich war sehr nervös. Als ich nur noch einen halben Meter von meinen Eltern stehen blieb urarmte mich meine Mutter stürmisch und flüsterte leise in mein Ohr ,,Es tut mir so leid Kind...".Was meinte sie damit?Mein Vater nahm mich auch kurz in den Arm bevor er sagte: ,,Nun..wir sehen uns auf der Hochzeit in einen Monat " ganz kalt ,als wäre ich nicht sein Kind.Sein Fleisch und Blut.Ich nickte nur und stieg aufs Schiff wo ich solange den Leuten am Hafen zuwinkte bis sie außer Reichweite waren.

Meredith wurde von meinen Eltern befohlen mich zu begleiten worüber ich sehr froh war da sie die einzige war die ich kannte.

Die drei und halb Tage vergingen relativ schnell .Es war nicht allzu sehr spannend auf dem Schiff doch es ging.

Gerade als es begann dunkel zu werden kamen wir an.Schon vom weiten konnte man sehen wie gigantisch diese Stadt war ,einfach unglaublich

.Die Bediensteten trugen alle meine Sachen und stapelten es auf einer großen Kutsche .Ich stieg vom Schiff wobei mir Meredith half da der Steg doch ganz schön wackelte.Es tat gut wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.Die Abendsonne schien mir unendlich schön und das Wetter war ebenfalls sehr angenehm.Nicht zu warm und auch nicht zu kalt.Ich stieg in die Kutsche und Meredith auch und schon fuhr die Kutsche schon los.

,,Und sind sie schon aufgeregt Prinzessin?" fragte meine Kammerzofe.

,, Nun ja etwas schon " lächelte ich nervös.

Sie drückte meine Hand sanft und redete mir ein das alles gut werden würde.

Doch das half mir nicht.Nach gefühlten Stunden hielt die Kutsche endlich an.Oh Gott.

Die Tür wurde geöffnet von einem jungen gut aussehendem Mann.Er war groß,breit gebaut und ein paar Jahre älter schätzte ich.War das mein Gefährte?

Ich machte große Augen.Er bemerkte wohl das etwas nicht stimmte und warf sofort ein :,, Nein ,nein ich bin nicht der Gefährte von dem du denkst das ich es wäre.Willkommen Schwägerin" lächelte er charmant.Also ist er der Bruder meines Gefährten...nun er sah nicht schlecht aus und freundlich schien er ebenso ,also könnte sein Bruder nicht viel anders sein.Ich bedankte mich schüchtern als er mir half aus der Kutsche zu kommen. Er war so ein guter Mann das er auch Meredith aus der Kutsche half.Auch sie bedankte sich lächelnd.

,,Gefällt es euch bisher?"  fragte er

,, Gewiss ,es scheint sehr schön hier zu sein." antwortete ich.

,,Ich bin übrigens Titan "stellte er sich nun auch vor.

Ich bin der älteste der von meinen Brüder und das Königreich regiere ich wie ihr bestimmt wisst" redete er nun weiter.

Fragend sah ich zu ihm ,,Was ist denn mit ihrem Vater?"Und jetzt wirkte Titan verwundert ,,Mein Vater ist schon seit einem Jahr verstorben und meine Mutter starb schon als ich ein Kind war " .,,Oh ,das tut mir leid.." .Er nickte nur.Wieso hatten mir meine Eltern nicht erzählt das der König und die Königin verstorben sind?

Das Schloss vor dem wir nun standen war um einiges größer als das meines vorheriges Zuhause.

,,Tretet doch bitte ein Prinzessin" fordete Titan und ich tat wie befohlen.

Meredith folgte mir dicht gefolgt.

Wir blieben in einem großen Saal stehen .In der Mitte des  großen Raumes stand eine große Tafel auf dem ein Festmahl stand.Am anderen Ende des Tisches saß ein Mann der Titan sehr ähnlich sah.Er hatte schwarzes Haar und grüne Augen die leuchteten das ich es bis hier hinten sehen konnte.

Er stand auf und kam langsam auf mich zu.Ich schluckte.Er blieb stehen und seine Mundwinkel zogen sich nach oben als er mich erblickte.

,,Willkommen Prinzessin Amelia." Er lächelte stärker

,,Wenn ich mich vorstellen darf ,ich bin Dailan .Dein anderer Schwager " und zeigte dabei sein strahlendes Lächeln.Ich machte einen kleinen Knicks ,, Freut mich dich kennenzulernen Bailan" sagte ich höflich

Bailan sah seinem Bruder überhaupt nicht ähnlich.Titan hatte hellbraunes Haar und dunkle braune Augen.Jedoch sahen beide unverschämt gut aus.

Titan machte eine Handbewegung das ich mich setzen sollte was ich dann auch tat.Immerhin waren die Leute in meiner Umgebung

überaus freundlich was mich etwas beruhigte.Nach dem köstlichen Essen war er immer noch nicht aufgetaucht.

,,Kilian ist so gut wie jedes Mal zu spät,mach dir nichts daraus er  taucht gleich bestimmt auf" sprach Titan auf mich ein.Ich nickte.

,, Wie wäre es denn wenn dir Filicitas dein Gemach zeigen würde und das übrige Schloss?" fragte Bailan.Ich wollte gerade fragen wer Filicitas sein sollte doch genau in dem Moment wurde die Tür aufgestoßen und eine atemberaubende Schönheit traf ein.Ihr blondes ,leicht Lockendes Haar ging ihr bis zur Taille .Ihre Haut war makellos und ihr strahlend blauen Augen funkelten wie Sterne.Dazu hatte sie einen Traumkörper .Wer war diese Frau?

Sie kam auf mich zugerannt und umarmte mich stürmisch was mich erstaunt da bleiben ließ.

,, Hallo Amelia endlich bist du hier du weißt gar nicht wie froh ich bin das ich nicht mehr die einzige Frau hier bin.Das ist nicht wirklich interessant wenn du verstehst was ich meine.Also ..OH Ach ja ich heiße Filicitas aber du kannst mich aber auch gerne Filic nennen.Wir sind jetzt sozusagen sowas wie Schwestern ,weil dein Gefährte der Bruder meines Gefährten ist .Ach ich freue mich schon total auf die Zeit die wir zusammen verbringen werden."Sie kicherte und hielt sich die Hand vorm Mund.

,,Filicitas du sollst sie doch nicht schon am ersten Tag verscheuchen."lachte Titan.

Er nahm Filicitas in den Arm woraus ich schloss das die beiden Gefährten sind.

,,Wir wollten gerade beschließen das du Amelia ihr Schlafgemach und das restliche Schloss zeigst" sagte nun auch Bailan.

Und bevor ich noch irgendwas sagen wollte zog mich Filicitas mit sich aus dem Saal.

,,Ich hoffe dein Gemach gefällt dir ich habe es selber einrichten lassen." meinte Filicitas.

Wir hielten vor einer großen weißen Tür an.Filic ,an den Namen müsste ich mich wohl gewöhnen da ich ihren ganzen Namen viel zu lang fand und es einem schwer auf der Zunge lag.Sie öffnete die Tür und zog mich rein.

Der Raum war zugegebn wunderschön eingerichtet.Alles würde in hellen Tönen gehalten die den Raum noch größer erschienen ließen.

Ich ging zum großen weißen Schrank und öffnete ihn.Erstaunlicherweise war alles schon ordentlich in den Schrank getan worden.

Ein paar Schritte weiter stand ein kleiner Tisch mit einem kleinem Hocker.Auf dem Tisch stand alles was das Herz einer Frau begehrte.Ich lächelte Filic an und nahm sie auch kurz in den Arm.

,,Du hast wirklich an alles gedacht" lachte ich nun auch.

,,Tja" meinte sie und schmiss ihre Haare nach hinten was mich wieder auflachen ließ.Ich hatte Filic jetzt schon ins Herz geschlossen obwohl ich sie nur wenige Minuten kannte. 

Filic zeigte mir auch die restlichen Räume in diesem riesigen Schloss.Gerade wollte sie mir den Ballsaal zeigen der im untersten Stock war ,als mir eine große braune Tür auffiel die anscheinend nach unten ging.

,,Filic ,wohin führt denn diese Tür hin?" fragte ich sie neugierig.

,,Ehm...nirgendswo.Es ist nur eine unwichtige Kammer in der Lebensmittel aufbewahrt werden." antwortete sie mir lächelnd jedoch auch nervös.Sie log.Ich glaubte ihr nicht ganz und beschloss ein anderes Mal mir diese Kammer genau anzusehen.

Also sagte ich nichts mehr dazu und folgte ihr in den Ballsaal.Er war wirklich gigantisch.Überall hingen große Kronleuchter mit Kristallen die sehr schön schimmerten.Der Boden bestand aus edlem ,beigen Marmor der schon förmlich leuchtete da er so sauber war.Große Fenster schmückten den prachtvollen  Saal.

,, Nun gut,das war jetzt auch der letzte Raum in diesem Schloss" schließ Filic ab.Ich nickte wieder nur.

,,Das war bestimmt ein anstrengender Tag für dich Amelia.Ich schlage vor das ich Meredith sage sie soll dir ein heißes Bad einlassen und danach legst du dich zur Ruhe,einverstanden?"

,,Das hört sich gut an" schmunzelte ich.

Sie grinste zufrieden.Ich ging hoch in mein Gemach ,da dort sich ebenfalls mein Badezimmer befand.

Ich setzte mich an meinem Schminktisch und löste meinen geflochtenen Zopf bevor ich ins Bad ging.Das Wasser stand bereit und viele duftende Badeöle standen auch bereit.Ich musste nicht lange überlegen um zu wissen welches ich nehme, auch daheim ließ ich mir immer Rosenöl ins Badewasser einfließen.Ich liebte diesen Geruch und es ließ auch meine Haut ganz sanft werden.Ich entledigte mich meiner Kleidung und dem lästigen Korsett.Durch das regelmäßige Korsett tragen wurde meine Taille schmal und meine Brüsten nach oben gedrückt und fest.Mein Nachtkleid lag schon befeit auf auf der edlen Holzkommode. Ich band mir noch meine langen goldblonden Haare zusammen mit einem Stoffband. Ich setzte mich in die Badwanne und sofort lag der Geruch von Rosen in der Luft  und ich entspannte mich.Ich nahm mir den weichen Schwamm und wusch  so gut es ging die Haut.Früher haben mir immer meine Zofen angeboten mich zu waschen was ich jedoch nicht wollte da ich es nicht so gern mochte wenn mich jemand nackig sah. Nach ungefähr einer Stunde stieg ich dann auch aus der Badewanne da das Wasser mittlerweile nicht mehr warm war.Ich trocknete mich mit einem seidigen Tuch ab.Anschließend rieb ich noch meinen Körper mit meinem geliebten Rosenöl ein und zog mein leicht durchsichtiges Nachtkleid an . In meinem Gemach angekommen sah ich aus dem Fenster und es war draußen schon dunkel.Ich legte mich zusammen mit einem Buch in mein Himmelbett und zündete eine Kerze an.Nach einiger Zeit wurde es im Schloss totenstill und ich nahm an das sich alle zur Ruhe gelegt haben.Ich ließ mein Buch auf mein Bett fallen und nahm die Kerze  in die Hand.Ich könnte mir jetzt die geheimnisvolle Kammer anschauen. So leise wie möglich öffnete ich die Tür meines Gemachs und ging auf Zehenspitzen in den Flur ,es war hier ebenfalls dunkel jedoch brannten noch einige Fackel. Ich schliech die Treppen runter und blieb erstmal stehen um zu gucken ob dort jemand war ,was jedoch nicht der Fall war.Ganz leise tappte ich zur großen braunen Tür.Ich wurde nicht enttäuscht denn die Tür war offen.Ich lächelte zufrieden. Hinter mir machte ich die Tür zu und beleuchtete nun den Gang mit dem spärlichen Licht der Kerze.So langsam packte mich auch die Furcht. Ich ging den kurzen Gang entlang bis zu den Treppen die nach unten führten.Von wegen eine Speisekammer..

Unten angekommen war wieder ein langer Gang den ich entlang lief bis zu einer einer großen Stahltür.Bisher sah es hier unten aus wie ein Kerker.Aber wer sollte schon hier eingesperrt sein?

Zu meiner Enttäuschung war jedoch die Tür abgeschlossen.Ich sah mich um und...siehe da!

Ein silberner Schlüssel hängt an der Wand.Ich schnappe mir ihn und schieße die Tür auf.Vorsichtig ging ich rein jedoch ließ ich die Tür ganz weit auf da  man sie von innen nicht öffnen konnte.

In dem ,, Kerker"  war es absolut leer nur zwei Handkette und zwei Fußfesseln lagen auf dem Boden.Die Handketten waren jedoch an der Wand befestigt.Ich fragte mich wen man hier eingesperrt hatte.Es gab nicht mal ein kleines Fenster. Plötzlich hörte ich ein Knacken.Gänsehaut.Schnell ging ich raus aus dem Raum ohne zu bemerken das jemand in der Tür stand lief ich gegen  etwas steinhartes.Ein erschrockener Laut entwich meinem Mund und ich hielt die Kerze direkt vor mich um zu erkennen was oder wer vor mir stand.Ich holte tief Luft als ich sah das es ein riesiger Mann vor mir stand der nicht gerade ungefährlich aussah mit seinen breiten Schulter und den durchtrainirten  Armen. Ängstlich ging ich zwei Schritte nach nach Hinten oder eher taumelte nach hinten.

,, Du darfst nicht hier sein" kam nun eine tiefe, unbekannte Stimme aus dem Mund des Mannes.Da ich vor Angst kein einziges Wort von den Lippen bekam nickte energisch den Kopf.

,,Schade das wir uns an so einem Ort kennenlernen mussten."flüsterte er und kam nach jedem Wort einen Schritt näher.Der Raum war relativ klein denn ich stand mit dem Rücken an der eiskalten Wand und er nur wenige Zentimeter vor mir so ,dass ich seinen eiskalten Atem spürte.

,,Wer b-bist du?" fragte ich leise.

,,Ich heiße Kilian und ich bin mir sicher du kennst mich Amelia "hauchte er mir ins Ohr.Vor Schreck ließ ich die Kerze fallen die sofort erlosch.Nun war es stockdunkel.Ich fühlte mich unwohl in meinem zu leicht bekleideten Aufzug.Meine Beine zitterten und wäre die Wand nicht da dann läge ich bestimmt schon auf dem Boden.

,,Entschuldigung das ich einfach so rein gekommen bin" kam es nun halbwegs normal aus meiner trockenen Kehle.Ich traute mich auch vom Boden anzuschauen und Kilian ,meinem zukünftigen Gefährten ,in die Augen zu schauen.Sie waren wirklich faszinierend.Seine Iris bestand aus einem eiskalten blau das fast schon angsteinflößend aussah, doch das wirklich besondere an seinen Augen waren die roten Striche in seiner Iris. Ich ging mit meinen Augen weiter runter .Er hatte eine wie aus Marmor gemeißelte Nase und volle herzförmige Lippen.Seine Gesichtszüge waren alles andere als freundlich ,sein Gesicht war sehr markant und in seinem Blick lag unbegründete Bosheit.

Er schien nicht zu bemerken das ich ihn beobachtete denn sein Blick lag auf meinem Körper.Er schaute wieder hoch in meine Augen und grinste böse.

,,Ich verzeihe dir" kam es sanft von mir. Er ging einige Schritte nach hinten so das ich die Möglichkeit hatte zu gehen.Er steckte seine Hände in seine Hosentasche.

,,Du solltest auch nicht so freizügig rumlaufen .Es können Leute hier falsche Gedanken bekommen" zwinkerte er.Ich ging mit eiligen Schritten aus dem Raum und bemerkte seinen scharfen Blick in meinem Rücken bis ich endgültig außer Sicht war.Und ab dem Moment lief ich so schnell es ging hoch in mein Gemach.

Kapitel 3.

Die ganze Nacht über konnte ich kein Auge zu tun.Was würde jetzt passieren? Ob es die anderen mitbekommen haben?Plötzlich klopfte es an der Tür.Ich eilte aus dem Bett zu meinem Schrank und nahm mir meinen Morgenmantel raus und zog ihn in binnen von Sekunden an.Angezogen rief ich ,,Herein?" und gehe zur Tür.

Filic kam mit einem undeutbaren in den Raum.

,,Was ist denn los Filic?Weshalb schaust du so?" fragte ich.Oh Nein ich hoffe bloß nicht das sie das mit dem Kerker mitbekommen hat oder gar das es Kilian ihr erzählt haben könnte.

,,Nun..Kilian hat mich gebeten dich zu ihm zu bringen.Er hatte einen seltsamen Blick" sagte sie.

,,Wie?Ach..ich glaube das ist doch nicht seltsam ..ich meine a-also es ist doch nicht verwunderlich wenn er seine zukünftige Gefährtin kennenlernen möchte.Wir haben uns ja noch nie gesehen" ich lächelte nervös.

,, Du hast Recht.Nimm mir das nicht übel,ich bin sehr misstrauisch egal worum es geht" sie lächelte zurück.

 

,,Nun gut..wo ist denn sein Gemach?" fragte ich zögernd.

,,Direkt nebenan,das Badezimmer hat 2 Türen.Die eine führt wie du schon weißt in dein Zimmer und die Tür auf der anderen Seite des Badezimmers in Killians .Hast du die Tür denn nicht bemerkt?" sagte sie.

,,Um ehrlich zu sein,nein." Der Gedanke das er jederzeit in mein Zimmer konnte da die Türen des Badezimmers keine Schüssel besaßen ließ mir einen unangenehmen Schauer den Rücken runter spüren .Er könnte sogar reinplatzen wenn ich baden gehe..nicht daran denken Cataleyna!

,,Gut ,wir sehen uns gleich ja im Speisesaal."sagts Filic bevor sie mein Zimmer verließ.

Ich zog mir ein ròsefarbenes Gewand an.Das Korsett ließ ich weg.Meine Haare habe ich in leichten Wellen auf meine Schulter fallen lassen.Dann zog ich mir zum Kleid passende Schuhe an ,ohne Absatz da ich es Mit ziemlich lästig finde.

Auf Schmuck hatte ich heute auch keine Lust worauf ich das verzichtet habe.

Ich war etwas angespannt.Er sah gestern alles andere als freundlich und erfreut aus.Als ich vor seiner Tür stand holte ich nochmal tief Luft bis ich zweimal an die Tür klopfte.

,,Herein"kam eine laute Stimme von innen.Erhobenes Hauptes betrat ich den großen und schick eingerichteten Raum.

,,Oh Cataleyna ,schön das du da bist."lächelte er was mir jedoch überhaupt nicht Geheuer war ,denn es sah verdammt teuflisch aus.

,Gesell dich doch zu mir" und  deutete auf den Stuhl neben sich.Unsicher setzte ich mich auf den freien Stuhl.

,,Ihr habt mich zu euch gebeten" gab ich monoton von mir und würdigte ihn dabei keines Blickes.Ich wusste nicht warum ich ihn nicht ausstehen konnte.Er kam unglaublich arrogant und besserwisserisch über.Ich benahm mich zwar auch nicht besser aber..ach was rede ich da  , es ist seine Schuld.Das mit der monotonen Stimme bekam ich sehr gut hin.Anderer Meinung war Kilian ,denn seine Mundwinkel zuckten für einige Millisekunden nach oben .Dieser Idiot!Ernsthaft spottet er über mich in seinen Gedanken.Cayla beruhige dich,er ist einfach dumm.Ja ,ich rede oft in Gedanken mit mir selbst.Und ja ,ich gebe mir auch selbst einen absolut tollen Spitznamen.Und JA ich weiß es klingt alles verrückt,ich halt.

,,Ja ,gewiss.Das habe ich.Ich will dir etwas erklären" fängt er an.

,,Nun ,ich bin mir nicht sicher ob das notwendig ist.Aber du kannst es versuchen." gab ich zurück.

Woher verdammt nahm ich mir diesen Mut.Ich setzte ein provokantes Lächeln auf.Für einen kurzen Moment sah Kilian wirklich verdutzt aus.Er hatte wohl ebenfalls nicht damit gerechnet das ich auch anders konnte.

,,Ich möchte dich ausdrücklich warnen NIE wieder den Kerker zu betreten.Du hast dort absolut nichts zu suchen.Er ist nur für meine Brüder und mich zugänglich.Ich will dich dort nicht nochmal antreffen." sagte er und lehnte ich weiter nach hinten ohne seinen eindringlichen Blick von mir zu entnehmen.

,,Ich hatte nicht vor dich oder jemand anderen dort wieder anzutreffen."antwortete ich und wollte aufstehen.Aber Kilian hielt mich an der Hand und stand ebenfalls auf.

,,Lass uns gemeinsam in den Speisesaal" sagte er mit einer eiskalten Stimme wie die von gestern.Ich nickte nur leicht.Mein Mut war plötzlich etwas verblasst.Er machte keine Anstalten meine Hand los zulassen.Gemeinsam gingen wir zum Saal.Kurz bevor wir eintraten ließen wir gleichzeitig unsere Hände los.Kilian ging ohne ein Wort in den Raum und ich folgte ihm.

Ich setzte mich an den großen Tisch.

,,Guten Morgen Makayla" begrüßten mich Titan und Dailan.

,,Guten Morgen" nuschelte ich kaum hörbar.

Es war mir schon etwas unangenehm mit einer so gut wie fremden Familie zu speisen.Ungewohnt.Während dem Essen war absolut Stilld was meine Situation auch nicht vereinfachte.Nur Dailan und Kilian tuschelten leise über eine Sache oder mehrere ,ich wusste es nicht.

Nachdem alle fertig waren sagte Filic ,,Cataleyna und ich werden in die Stadt fahren und uns etwas umsehen". Wann hatten wir das besprochen?,,Gute Idee.Es wird dir sicher gefallen Cataleyna" sagte Titan und schaute anschließend seine Geliebte lächelnd an.

Ob ich mal auch jemanden so ansehen würde oder jemand mich ansehen wird..?

 

Meine Vorstellung

hier ein bild von Cataleyna 

 

 

 

 

 

 

 

 

und hier eins von Kilian

Kapitel 4

Nachdem Filic angekündet hatte ,dass wir die Stadt besichtigen würden ,und nebenbei uns hübsche neue Kleider zulegen würden,bin ich wieder hoch in mein Gemach gegangen und habe mir einen Umhang besorgt da es doch schon etwas kühler war. Meredith hatte mir noch meine Haare zu einer schönen Flechtfrisur hochgesteckt und mich leicht geschminkt.Mein Kleid behielt ich an ,nur etwas Schmuck legte ich mir um den Hals. Draußen vor dem Tor stand schon die Kutsche bereit. Kilian hatte ich nachdem ich aus dem Saal gegangen war nicht mehr gesehen. Dieser Mann war ohne Zweifel  unheimlich.Vor allem diese roten Augen von letzter Nacht...und diese bedrohliche Stimme die er hatte. Ich sollte sowas wirklich aus meinem Kopf verbannen . Filic wartete geduldig und fertig gemacht

unten auf mich. Während der Fahrt unterhielt ich mich mit Filicitas. Sie erzählte mir von Titan ,wie sie sich kennengelernt hatten. Die Beiden führten eine Beziehung wie in den unzähligen Liebesromanen die ich so gerne las. Sie hatten sich das erste Mal auf einem Ball gesehen und kennengelernt und wie Filic es beschrieb : ,,Es war Liebe auf den ersten Blick ".

 Später trafen sie sich immer heimlich .Die beiden hielten ihre Beziehung jahrelang geheim. Filicitas Eltern  mochten Titan anscheinend ,denn sie waren sofort einverstanden als er um ihre Hand anhielt . Filic und Titan waren bereits seit 3 Jahren glücklich verheiratet und sie erzählte noch das sie sich liebten wie am ersten Tag.

 Und um ehrlich zu sein War ich schon etwas neidisch auf die beiden . Ich hätte auch gerne die  Liebe meines Lebens getroffen,stattdessen wurde ich zwangsverheiratet mit einem total unheimlichen und gefühlskalten Mann wie Kilian es war. Während ich total in Gedanken gesunken war hielt die Kutsche an. Die Soldaten die uns begleitet hatten ,halfen uns raus. Aus Sicherheitsgründen mussten sie uns begleiten was mir selbst jedoch nichts ausmachte . Filic und ich zogen uns die Kapuzen unseres Umhanges an  und betraten den mit Menschen überfüllten Markt. Einige Stunden später und viele Kleider und sonstiges mehr taten mir die Füße weh und Filic erging es ebenfalls so. Unsre Begleiter trugen unsere gestapelte Ware auf Händen bis zur Kutsche . Die Fahrt verlief sehr ruhig da  Filic und ich sehr erschöpft waren. Die Stadt war  riesig und wir konnten einfach nicht widerstehen in so gut wie jeden Laden zu gehen. Ich hörte das Aufschlagen der Hufen von den Pferden mit dem Boden bevor ich einschlief. Ich schlief fest und es war auf einer seltsamen Weise sehr beruhigend  ,es linderte sogar etwas den Ärger der letzten Tage. Ich hörte Stimmen und kurz darauf große ,warme Hände die mich von der ungemütlichen Bank der Kutsche hochhoben. Ich war immer noch im Halbschlaf  doch ich schaffte es meine Augen etwas zu öffnen . Ich sah nur eine muskulöse Brust und als ich weiter hochsah ,stellte ich fest ,dass es Kilian war der mich gerade eine Treppe hochtrug. Ich wollte etwas erwidern ,doch die  Müdigkeit überholte mich und meine Augen fielen augenblicklich wieder zu und ich fiel erneut ins Land der Träume. Als ich wieder aufwachte befand ich mich in meinen Gemach . Es war bereits dunkel und furchtbar kalt . Auch wenn ich dick zugedeckt war klapperten meine Zähne im Rhythmus . Ich schob die Decke zur Seite und stand mit zitternden Füßen auf .Der kalte Marmorboden  fühlte sich unter meinen Füßen wie Eis an . Ich sah auf die Uhr die auf dem Nachttisch stand und sie zeigte an das es bereits 22:38 Uhr war.  Später würden schon alle sich zur Ruhe legen und ich war hellwach . Ich ging zu meinem Schminktisch wo ich als erstes meine Flechtfrisur löste und anschließend meinen Schmuck ablegte.Danach nahm ich mir aus meinem Schrank ein Nachtkleid .Kurz darauf ging ich ins Bad wo ich mir als erstes mein Gesicht  wusch. Ich ließ mir warmes Wasser ein und tat etwas von meinem Rosenöl rein. Die Kleidung entledigte ich mir und stieg in das warme Wasser ein. Im Wasser entspannte sich dann jede Faser meines Körpers und mir war auch nicht länger kalt . Ich blieb jedoch nicht lange drinne ,da ich Angst hatte das Kilian reinkommen könnte. Also wusch ich mir noch schnell die Haare und trocknete mich ab bevor ich in mein Nachtkleid schlüpfte. Mit eiligen Schritten verließ ich das Bad. Da das Kleid was ich trug hauchdünn war , zog ich mir noch ein etwas dickeres Jäckchen an. Meine nassen Haare bürstete ich auch bevor ich sie zu einem einfachen Bauernzopf flechtete , Meredith hatte mir dies beigebracht. Mittlerweile war es schon kurz vor Mitternacht und ich konnte trotzdessen nicht schlafen da ich noch hellwach war. Also kroch ich in mein warmes Bett und griff nach dem Buch  was ich vor kurzem angefangen hatte zu lesen. Kapitel für Kapitel las ich bis sich plötzlich mein Magen meldete. Seit heute morgen hatte ich nichts mehr zu mir genommen . Ich legte das Buch zur Seite und ging barfuß raus. Es war wie in der vorherigen Nacht totenstill und da ich barfuß war konnte ich auch außer Acht nehmen das mich jemand hören würde.  Ich war froh als ich die Küche sofort fand. Dort drinnen war es ebenfalls ruhig . Ich sah mich nach etwas essbaren um und sah zwei grüne Äpfel  in einer Holzschale liegen und nahm mir einen. Ich biss in den Apfel und hörte dann Schritte hinter mir was ich aber nicht weiter beachtete.

,,Du teilst wohl nicht gerne ?" schreckte mich eine tiefe Stimme auf. In windeseile drehte ich mich zur Tür und verschluckte mich an meinem Apfel als ich begriff wer dort stand . Doch zu meinem Glück  hielt das Husten nicht lange an und ich hatte mich schnell beruhigt.

,,Was fällt dir ein mich so zu erschrecken ?!"zischte ich Kilian an ,der grinsend an der Tür gelehnt stand. Er sah verdammt bösartig aus wie sonst auch ,aber leider auch verdammt attraktiv .

,,Ich stelle dir die Gegenfrage : ,, Warum zum Teufel treibst du dich um 3:00 Uhr Nachts in der Küche rum?"fragte er mich mit dem Grinsen ,das ich ihm  am liebsten aus dem Gesicht verschwinden hätte lassen. 

,,Wie man sieht esse ich einen Apfel "antwortete ich und hielt den angebissenen Apfel hoch.

Er nickte .

,,Kann es gut möglich sein das du nur Nachts tätig bist?" sagte er.

,,Die gleiche Frage könnte ich dir auch stellen,aber ja es kann gut möglich sein."

Ich nahm den anderen Apfel ,der noch unberührt in der Schale lag. Ich wollte zurück in mein Gemach gehen .Ich blieb nur einige Meter von ihm stehen und drückte ihm den Apfel an die Brust.

,,Doch ,ich teile gerne " grinste ich ihn an wie ers auch getan hatte. Er hielt den Apfel fest und streifte dabei kurz dabei meine Hand.

,,Ich sagte dir schon bereits gestern gesagt das du nachts nicht so leicht bekleidet durchs Schloss gehen sollst?"er klang wieder bedrohlich.Das ich nicht lache ! Er hatte mir nichts zu befehlen ,immerhin waren wir noch nicht verheiratet. Noch nicht..

Kapitel 5

 Die nächsten Wochen verflogen.Mir blieb noch genau eine Woche ,bevor meine Hochzeit stattfinden würde.Im Schloss liefen die Hochzeitsplanungen bereits auf Hochform.Mit Kilian hatte ich nur einige Sätze ausgetauscht .

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 04.01.2015

Alle Rechte vorbehalten

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