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Prolog

An einem frühen Sommerabend ging ich den üblichen Weg durch den Wald.

Ein frischer Wind fegt durch die Waldschneise, welchen ich munter durchschreite.

Ich sah meine Lieblingsbank, auf die ich mich immer so gern setzte, doch heute war schon Jemand vor mir dort.

Aber vielleicht bildete ich es mir nur ein, wie schon vieles, seitdem mir dieser Mann mir eine Spritze verabreichte.

Ich setzte mich neben die Bank und versuche den Jemand zu piecksen um meiner Selbst sicher zu sein.

"Ey, was soll das?", fragte die Person, die sich so gleich als ein Mädchen herausstellte.

"Tut mir leid. So seltsam es auch klingt, ich wollte sichergehen, ob du echt bist."

Im Wald mit einer fremden Person die nicht bei Sinnen ist, ich glaube ich erscheine Ihr in gleißendem Licht.

"Wenn ich dir hier gegen den Strich geh und du möchtest, dass ich gehe, dann kann ich auch gehen" sagte ich 

und stand betroffen auf.

"Warte!", rief sie, nachdem ich mich einige Schritte von ihr entfernt hatte.

Irritiert drehte ich mich zu Ihr um mit entsetzen festzustellen, dass sie verschwunden war.

Omfg ich muss sie suchen, unbedingt suchen, so unbedingt suchen, dachte ich mir schniefend.

Hektisch schaute ich mich um, irgendein Anzeichen von Ihr zu entdecken.

Schweiß triefte mir von allen Körperöffnung auf den Waldboden hinunter, verzweifelt durchstreifte ich den Forst.

Nach Stunden verließen mich die Kräfte und die Einstichstelle fing an zu pulsieren.

Ich merkte wie alles vor meinen Augen verschwamm und plötzlich... alles dunkel.

"Hey wach auf!", hörte ich eine hohe Stimme rufen, während eine andere umherschreite: "OH MEIN GOTT HELFT IHM DOCH!" und ich die Augen öffnete und sah, wie ein Mädchen vor mir steht und ein anderes ein paar Meter weiter hektisch im Kreis rennt. Perplex über die herschende Situation nahm ich an mich gestellte  Fragen nur subtil war. Nachdem die Benommenheit ein wenig nachließ sagte ich: "Du musst mir helfen, helfen wieder clean zu werden!" "Clean? Hast du Drogen genommen?", fragte mich das Mädchen, das nun nicht mehr im Kreis läuft und nun lächelnd neben dem anderen Mädchen hockt. "Auf unfreiwilliger Basis", erwiederte ich," es ist eine lange Geschichte." "Und wir wollen sie nicht hören, aber wir werden dir helfen, unter diversen Bedingungen." sagte die Brünette. "Vielen Dank, aber ich möchte euch nicht mit hinein ziehen. Ich werde mich kurz etwas ausruhen und dann werde ich wieder aufbrechen." "Aber eben hast du no..." fing sie an, bevor sie unterbrochen worden ist. "ICH WILL MITKOMMEN, LASS MICH DICH BEGLEITEN!", schrie die Andere aufgeregt. Plötzlich verspührte ich ein starkes Dröhnen und befand mich wiedermals neben der Bank. Das hübsche Mädchen was ich am selbigen Ort kennengelernt hatte saß neben mir, mit ihrer Hand auf meinem linken Oberschenkel. "Wo... wo bin ich.", sagte ich mit der Hand am Kopf. Sie bot mir ihre Wasserflasche an, aus welcher ich einen Schluck trank. "Ich will dir helfen, aber erst gehen wir zu mir nach Hause, du bist eiskalt. Sie stützte mich an der Schulter und wir gingen den Waldweg entlang, in die Richtung aus der ich kam. Auf dem Weg zu ihrem Haus verspühre ich die Anwesenheit einer Person hinter der Waldlichtung, welche uns verfolgt. Als ich nach hinten schaute, sah ich mein eigenes Ebenbild, erschrak und viel erneut in die bereits bekannte Bewusstlosigkeit. DS 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 08.01.2015

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
An die ORGEL und so weiter. ZOMBIE!

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