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Titel
Betriebliches Vorschlagswesen
Anhang
Literaturverzeichnis
Betriebliches
Vorschlagswesen
Stand der Forschung bzgl. Ablehnungsgründe und Bewertungskriterien von Ideen und Verbesserungsvorschläge im betrieblichen Vorschlagswesen
1 Betriebliches Vorschlagswesen
In den letzten Jahrzehnten hat sich ein tiefgreifender Wandel bei der betrieblichen Partizipation der Beschäftigten vollzogen. In kaum einem Unternehmen sind die möglichen Formen der Mitarbeiterbeteiligung, das Einbringen von Ideen und Verbesserungsvorschlägen geregelt. Noch seltener sind Ablehnungsgründe oder gar Bewertungskriterien definiert. Dabei sind Ideen als Motor der stetigen Unternehmensentwicklung und der Verbesserung von Produkten und Dienstleistungen dringend notwendig.
Unternehmen verschenken erhebliches Potenzial, wenn sie gute Ideen, Verbesserungsvorschläge und Vorschläge nicht in die Unternehmensprozesse einfließen lassen – Potenzial, das man in Zeiten der Globalisierung nicht verschenken darf. Ohne ein funktionierendes betriebliches Vorschlagswesen bleiben Kreativität und Entwicklungspotenzial ungenutzt.
In der Wissenschaft ist man sich heute einig, dass das Betriebliche Vorschlagswesen (BVW) und der Kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP) untrennbar miteinander verbunden sind bzw. einander bedingen und nicht losgelöst voneinander betrachtet werden dürfen. Die Kombination von BVW und KVP bezeichnet man als Ideenmanagement. Dieser Bereich hat in jüngerer Vergangenheit großes Interessen bei Unternehmen und in der Wissenschaft gefunden. Laut Deichmann besteht die Herausforderung dabei, die Qualität, Quantität und die Kontinuität der Ideenentwicklung zu managen. Unternehmen profitieren dabei
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 31.08.2017
ISBN: 978-3-7438-3081-3
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