Alarm Glocken schrillten, rufe waren zu hören und das große Holz Tor Öffnete sich, es gab dabei ein kleines Dorf frei. Doch viel zusehen war nicht den eine Meute Menschen mit Heugabeln und Fackeln stand im Tor.
Ein kleiner Bärtiger Mann mit einer Spitzhacke in der Hand kam heraus und stellte sich vor alle. Er sah aus wie ein Zwerg und sprach auch mit einer solchen Stimme, sie war kräftig und rau:“Was will ein solches Monster wie du vor unseren Toren zu einer so Gottverlassen Stunde?“
Die Gestalt die vor dem Dorf stand war in einen Umhang gehüllt der so tief ins Gesicht fiel das dieses nicht mehr zu erkennen ist. „Warum nehmt ihr an ich sei ein Monster?“ sagte die Gestalt mit einer feinen sanften Frauen stimme. Schamesröte stieg dem Zwergenmann in die Wange „Ihr seit zu später Stund unterwegs ohne Begleiter, ohne Schwert, ich wäre töricht einer solchen Person mein Tor passieren zulassen“. Der Mann war grimmig, unsicher und vor allem verängstigt. Denn in dieser Welt muss man sich nicht nur vor wilden Tieren in acht nehmen sondern auch vor Dämonen. Wesen die sich gern als Menschen tarnen, um diese in eine falle zu locken und zu fressen. „Nun muss ich ehrlich gestehen ist mir euer Mut sehr angetan. Ich an Eurer stelle hätte genauso gehandelt. Doch ein Problem gäbe es dann doch“ ein weißes kaltes lächeln blitzte unter dem Umhang hervor. Der kleine Mann kochte nun vor Wut, denn anscheinend macht sich diese fremde lustig über ihn „Und welches Problem stellt diese tat nun nach sich?“
Die Frau deutete auf das Dorf „Alle kampffähigen Menschen sind nun vorne am Tor, doch wer beschützt nun die Kinder? Ihr habt eure Versammlung so laut angekündigt das Dämonen aus einem Umkreis von fünfhundert Metern dies mit bekommen haben“ wie um diese Aussage zu unterstreichen gab es plötzlich Geschrei, Häuser stürzten ein und Flammen wüteten. Keiner schenkte der Frau mehr Beachtung alle liefen zurück in ihr Dorf um die Kinder zu beschützen. Die Frau folgte allen neugierig. Blut und Knochen pflasterten die Wege, der Geruch von verbranntem Fleisch und Markerschütterndes Geschrei füllen die Luft, ein wahres Schlachtfeld. Die Ursache dieses Massakers sind Spinnen. Nicht dies kleinen Hausspinne die auf eine Fingerkuppe passen, nein Spinnen so groß wie Pferde. Die kleinsten die die Frau gehen hat sind ungefähr so groß wie Katzen, doch die größte, allem Anschein nach die Mutter, ist so groß wie ein Haus, eine kaum zu verachtende Größe. Die Menschen warfen Sachen nach ihr die aber alle ohne bleibende Schäden zu hinterlassen von ihr abprallten. Allem Anschein nach halfen auch Schwerter, schaufeln und Spitzhacken nichts, alles prallte mit einem hellen klirren ab.
Dieses heillose durch einander war der Frau zu viel, sie Interessierte sich nicht für diese Leute, sie machte auf den Absatz kehrt als plötzlich ein kleiner blonder junge gegen sie lief. Er schaute aus verängstigten blauen Augen zu ihr hoch, eine spinne folgte ihm, war bereit ihn jeder zeit an Zuspringen das tat es dann auch ohne auf die Frau zu achten. Die Frau aber wischte ein mal durch die Luft und die spinne teilte sich mysteriöser weise in zwei, dabei Spritzte grüner Schleim überall hin. Die große spinne fuhr zu ihr herum „Wasss missst du dich ein?“ Zischte und klackerte sie.
Eine Aura von Wut um gab die Frau, das Kind wich voller Schreck zurück. „Mir ist gleich was mit diesen Menschen passiert, nur tu es nicht wenn ich in der nähe bin“ es war eindeutig Wut zu hören. Die spinne klickerte, anscheinend lachte sie, dann spuckte sie säure auf die Frau, die ohne große mühe auswich, dabei traf die säure aber ein Haus das sofort in sich zusammen brach. „Du hasst mir garnichtsss zu sssagen, kapiert!“
Die Frau atmete einmal tief durch und schaute den Zwergenmann an der neben einer Frau kniete und jämmerlich weinte. „Krieg, Tot und leid sind in dieser Welt Alltag, doch das bedeutet nicht das es nicht auch friedliche tage geben darf. Kinder sollten in einer solchen Welt nicht aufwachsen, liebende sollten nicht in einer solchen Welt lieben. Sich von Menschen zu ernähren ist unnatürlich, also geh Mutter der achtbeinigen, nimm deine Kinder und geh, denn ab sofort steht dieses Dorf unter meinen Schutz“ Sagte die Frau und zeichnete das Emblem der Drachen in die Luft. Die Spinne zischte und klackerte aufgeregt fiel kurz auf die knie und verschwand mit einem letzten hasserfüllten Satz „Wie ihr wünssst!“
Das Emblem leuchtete rot auf, sank in den Boden und lies eine rote licht Kugel um das Dorf entstehen die so schnell sie gekommen war verschwunden war. Das ganze Dorf schaute sie verängstigt an, bis der Zwergenmann sich rührte., mit kratziger stimme fragte er „Warum habt Ihr das für uns getan?“. Die Frau seufzte „Gibra, diese Stadt, ist die einzige die von einer zweiten Stadt zu weit entfernt ist. Alle andern haben eine verbrüderte Stadt neben sich.“ Die Frau schaute sich einmal in der Runde um, ihr blick blieb bei dem kleine Blond haarigen jungen hängen „Habt Mut ihr seit ein rauer Haufen, Arbeiter die schwer zu erniedrigen sind. Innerhalb dieser Mauern seid ihr nun sicher, kein Dämon wird sich hier rein wagen. Nun den lebt lang und in Frieden“ die Frau wand sich zum gehen „Wartet nennt mir euren Namen Schutzpatronin“ sagte der Zwerg flehend „Namen sind macht „ sagte die Frau wütend „Doch wenn es den sein muss will ich mich euch offenbaren, auf das euch der Name noch mehr feinde vom Leib hält“ die Frau riss sich den Umhang nieder „mein Name ist Shirohime“.
Tag der Veröffentlichung: 23.12.2016
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