Alles anders
Ihr wisst ja, Nadja und Theo sind kein Paar mehr. Aber dafür sind Katja und Nadja wieder Freunde. Marc ist immer noch so komisch zu mir, ob er mich vielleicht mehr mag als er zugibt??? Ach Quatsch was denk ich denn da!!! „Das hat jemand für dich abgestellt!“, sagte Nadja. „Was für mich??? Und von wem?“, fragte ich erstaunt und aufgeregt. „Ja, das wüsste ich auch gerne, wer schenkt dir denn einen Blumenstrauß, und dann noch deine Lieblingsblumen!“ „Stimmt, blaue Rosen.“, sagte Katja. Die hatte ich ja total vergessen, dass die auch noch da ist! Ich stellte den Blumenstrauß auf den Tisch und starrte ihn an. Ich sagte dann: „Aber wer weiß denn von den Blumen, wir reden doch nie über Blumen! Es wissen nur drei!“ „Genau, Theo, Sven und Marc.“, sagte Katja. „Vermisst du Theo sehr???“, fragte ich Nadja, die gerade ein sehr trauriges Gesicht machte. „Nein, ich habe ja Schluss gemacht. Es war das richtige, es hätte nicht funktioniert.“, antwortete sie. Ich schaute sie an und sah das sie ihn trotzdem vermisst. „Ich bin müde ich werde schlafen ihr auch???“, fragte Katja. „Na Klar ich bin auch total müde.“, sagte Nadja und gähnte. „Und du Chantal? Kommst du auch ?“, fragte Nadja. „Nein, ich bleibe noch etwas auf dem Balkon.“, sagte ich nachdenklich. „ Na gut.“ ,sagten sie und gingen schlafen. Ich saß auf dem Balkon und dachte laut: „Wer hat mir die Blumen geschickt?“ „Ich, war das!“, antwortete eine Stimme die mir vertraut, aber doch Fremd war. „Wer bist du?“, fragte ich nebenbei. „Schau auf deinen Nachbarbalkon, dann siehst du mich.“, flüsterte die Stimme. Ich schaute auf unseren Nachbarbalkon und bekam fast einen Schock. „Du???????“, fragte ich ungläubig. „Ja, schlimm?“, fragte er schüchtern. „Nein, nur erstaunlich!“, jetzt ratet mal wer es ist! Genau! THEO!!! Das gibt es doch nicht. Ausgerechnet Theo!!! „Ich geh dann mal ins Bett. Nacht!“, sagte ich und verschwand. Er sagte noch: „Gute Nacht! Träum was schönes.“, ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Theo war das. OJE!!! Wie kann er nur? Erst nicht mehr mit Nadja zusammen und dann ihre aller beste Freundin umschwärmen. Noch in dieser Nacht reiste ich die Rosen in Stücke und verletzte mich tierisch. Es brennt höllisch, aber die Rosen bin ich los!!! Am nächsten morgen in der Cafeteria erlebte ich dann den Höhepunkt. Kaum kam ich rein rief Marc: „Komm, Chantal hierher.“ Ich erstockte. Theo, Marc und Sven saßen bei Nadja und Katja. Und das Highlight war, Theo hatte seinen Arm um Nadjas Schultern gelegt! Gibt es denn so etwas??? Ich setzte mich neben Marc und dachte nur: Was für ein Arsch!!! Nach dem essen gingen wir wandern. Marc kam zu mir und fragte: „Haben dir die Rosen gefallen?“, total schüchtern. Ich sagte: „Eigentlich schon, aber als ich erfuhr das sie von Theo haben sie mir nicht mehr gefallen! Wieso?“ „Die waren nicht von Theo, wer erzählt denn so einen Scheiß?“ „Na Theo hat es gestern Abend zu mir gesagt! Von wem sind sie dann?“ „Na von mir waren die. Oh dieser Arsch!“ „Von dir?.“ Marc ging zu Theo schlug ihn auf den Boden und schlug ihm auf die Nase, eine große Prügelei begann. Ich rannte dazwischen und da passierte es, Theo schlug zu, mir voll an den Kopf und ich flog um. Was danach war weiß ich nicht mehr ich bin erst wieder im Krankenhaus aufgewacht und vor mir, blaue Rosen und Marc. „Und die Rosen sind auch von dir?“, fragte ich noch etwas leise. „Ja…denn…also…ich wusste…das du die magst…und ich dachte…“ „ Was dachtest du?“, unterbrach ich ihn. „Na… ich liebe dich.“, ich erstockte. Marc liebt mich? Der süßeste der süßesten??? WOW ich fühle mich so komisch ich habe ein kribbeln im Bauch. Ob ich…ob ich auch in ihn verliebt bin?! Das ist was mit dieser blöden, aber schönen Liebe! Am nächsten Tag als ich aufwachte, dachte ich das war alles nur ein Traum, aber dann sah ich einen Rosenstrauß, blaue Rosen!!! Es war also wahr, Marc liebt mich… Marc liebt mich!
„Guten Morgen… ich dachte ich kaufe einmal frische Rosen!“, sagte die Stimme die gerade hereinkam. „Oh… wäre nicht nötiggewesen. Aber trotzdem danke.“, brummte ich verschlafen. Am nächsten Tag, durfte ich wieder in die Schule, sollte aber noch langsam machen. Marc kam einfach auf mich zu und küsste mich. Ich glaubte es nicht er sah mich an und verschwand dann in die Klasse. Ich bin jetzt wirklich richtig verliebt. Nach der Schule begleitete er ich in mein Zimmer und fragte mich ob ich mit ihm zusammen sein möchte. Ich sagte ja, natürlich und jetzt sind wir ein paar. Juhuuuuuu! Ich bin so überglücklich. Ich und der Mädchenschwarm Marc… Einmal wieder haben wir es geschafft: „Ende gut alles gut“
Ciao!!!
Tag der Veröffentlichung: 13.05.2011
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