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Kerze

Kerze

 

Nein, ich will nicht! Lass mich los! Diese Dunkelheit, ich ertrag das nicht mehr länger! Nimm deine dreckigen Finger von mir!

Egal wo ich hin schau, alles ist dunkel. Es scheint als wäre ich im Nichts. Aber das stimmt nicht, ich bin in meinem Traum und ich weiß das, aber ich schaff es einfach nicht aufzuwachen. Ich habe es schon so oft versucht, aber es funktioniert einfach nicht, immer und immer wieder muss ich diese Dunkelheit durchleben, bis zu dem Punkt, an dem mich der Traumwächter entlässt. Aber, das könnt ihr mir glauben, mir wäre das Nichts lieber, da wäre es dann vermutlich wenigstens leise. Ich hasse es wenn es laut ist und in meinem Traum ist es schrecklich Laut. Stimmen. Lauter. Laute Stimmen. Es ist als würden sie mir direkt ins Ohr schreien, nur um mir Schmerzen zuzufügen. Ich mag das Wort SCHMERZEN. An diesem Gefühl, das mit dem Wort verbunden ist kann man sich so gut festklammern, wenn man alles andere verloren hat.

Mein Körper, ich spüre nichts mehr, außer der grauenvollen Kälte die sich immer zu diesem Zeitpunkt in mir ausbreitet. Eigentlich sollte ich mich ja langsam daran gewöhnt haben, also an den Traum, schließlich läuft er immer gleich ab, aber immer wenn die Kälte kommt hält mit dieser auch die Panik jedes Mal aufs neue Einzug in mich. Meine Panik ist unerträglich, ich versuche die Augen aufzureißen, aber es geht nicht, wie bei so viele anderen Malen eben auch. Die Kälte macht einer noch unangenehmeren Taubheit platz, die mich meinem Körper zu berauben scheint.

Meine Panik ist noch ein Stück gestiegen, obwohl ich weiß, dass der Traum bald vorbei ist. Aber all das Wissen spielt hier keine Rolle, mein Verstand ist total vernebelt und nur die Gedanken und Gefühle des Traumes dringen zu mir durch.

Die Panik scheint mich mittlerweile zu zerreißen und der Traumwächter entlässt mich wieder in die Realität. Es ist immer das Gleiche. Mit einem lauten Aufschrei, ist es mir endlich gestattet die Augen aufzureißen und aufzuwachen. Mein ganzer Körper klebt und Schweiß läuft mir von der Stirn. Ich bin froh, dass niemand Zuhause ist, sonst müsste ich mein Verhalten erklären und das würde Aufmerksamkeit bedeuten. Ich hasse Aufmerksamkeit. Als Tribut, muss ich allerdings die Einsamkeit zahlen, nicht das mir das sonst was ausgemacht hätte, ich bin schließlich in der Klasse und sonst auch alleine, einfach unbeliebt, schon lange als Seltsam und beängstigend abgestempelt. Aber immer nach diesem Traum scheint mich die Einsamkeit zu erdrücken und ich rudere wie ein Ertrinkender mit Armen und Beinen in ihr herum ohne irgendetwas damit ausrichten zu können, aus schierer Verzweiflung. Wie schon gesagt, es ist immer das Gleiche, auch dass mich, nach dem ich entlassen wurde, so ein seltsamer Durst überkommt, den kein Wasser stillen kann und der furchtbar im Hals kratzt. Gleichzeitig sehe ich vor meinem inneren Auge, so sehr ich auch versuche es verschwinden zu lassen, die Farbe Rot. Nein, Blutrot um genau zu sein. Ich verstehe so vieles an diesem Traum nicht und das ist eins davon. Es lässt mich verzweifeln, darüber nach zudenken, über den Traum, die Bedeutung, das Blutrot und alles andere. Ich habe sogar einige Male über Selbstmord nachgedacht, aber dafür bin ich einfach zu feige.

Ich spüre wie mir die erste Träne über die Wange läuft und kurz darauf auf meine Bettdecke fällt. Ich weine nicht oft, nicht mal nach diesem Albtraum. Soweit ich mich daran erinnern kann habe ich noch nie vor Anderen geweint, noch nicht mal als kleines Kind. Obwohl ich allen Grund dazu gehabt hätte, meine Mutter gab mich mit 5 Jahren zu meinem Onkel, der nie zuhause ist, und ich mich ab da selbst durchs Leben schlagen musste. Irgendwie habe ich es geschafft!

Heute allerdings laufen die Tränen, als könnten sie es gar nicht erwarten geboren zu werden, um dann kurze Zeit später in der Bettdecke zu versickern. Die Kühle der Tropfen auf meiner Haut und die der feuchten Spuren auf meiner Backe tun meinem überhitzten Körper gut.

Ich beschließe Duschen zu gehen, da ich weiß, dass ich jetzt eh nicht mehr schlafen kann. Im Bad sehe ich mein müdes Spiegel-Bild, ich schlafe ja kaum noch, da ich seit circa einem halben Monat jede Nacht genau diesen Albtraum habe. Da ist es kein Wunder, dass sich dunkle Augenringe unter meinen Augen abzeichnen und meine Augen rot umrandet sind, was jetzt nach dem Weinen noch mehr auffällt. Ich wende mich wieder vom Spiegel ab, um mich meiner Sachen zu entledigen und dann unter den warmen Strahl der Dusche zu treten. Ich muss das Wasser doch wieder ein wenig kälter stellen, da mein Körper immer noch glüht.

 

7:30 Uhr...

Ich bin auf dem Weg zur Schule. Der Traum der vergangenen Nacht verfolgt mich noch immer und ich erwarte nicht viel von diesem Tag. Der Weg kommt mir unendlich lang vor, obwohl ich ihn schon so oft gelaufen bin. Auch wenn ich diesen Traum jede Nacht wieder träume, ist die Erinnerung an heute besonderst schlimm, sodass ich beinahe wieder von neuem geweint hätte. In diesem Moment wurde ich unsanft aus meinen Gedanken gerissen, weil mich einer der anderen Schüler angerempelt hatte. Meine Hefte und Bücher liegen kreuz und quer auf dem Boden verteilt und ich muss mich tief bücken um sie wieder einsammeln zu können. Der Schüler, der mich beinahe umgerannt hätte, grinste nur und setzte dann seinen Weg hocherhobenen Hauptes fort. Schon seit längerem bin ich Opfer solcher widerlichen Aktionen. Nachdem ich meine Sachen wider bei mir habe mache ich mich auf den Weg in mein Klassenzimmer. Sobald ich die Tür geöffnet habe und für die anderen Schüler sichtbar, den Raum betrete, verstummen augenblicklich alle Gespräche und die Köpfe drehen sich weg von mir. Diese Situation tritt jedes Mal ein, wenn ich dieses Zimmer betrete. Sie haben alle Angst vor mir und halten sich fern. Mit dem Blick zu Boden und hängenden Schultern schlürfe ich die restlichen Meter zu meinem Platz ganz hinten am Fenster und setze mich. Bereits wenige Minuten nach meiner Ankunft tritt auch schon der Lehrer durch die Tür und begrüßt uns. Ein kurzer Blick durch die Klasse reicht ihm um festzustellen wer fehlt. An mir bleiben seine Augen ein wenig länger, doch als ich zurück schaue, richtet er seine Augen schnell wieder auf seine Papiere, die auf dem Pult verstreut liegen. Sogar die Lehrer scheinen mich nicht ganz geheuer zu finden. In der ersten Stunde haben wir Geschichte. Das Gerede des Lehrers höre ich schon jetzt nicht mehr, meine ganze Aufmerksamkeit gilt den sich von dem Wind bewegten Blättern des Baumes vor meinem Fenster. Der Himmel heute ist wolkenlos blau und die Sonne scheint hell von diesem herab. Eigentlich ein schönes Wetter aber auch davon bekomme ich nicht wirklich was mit. Meine Augenbewegungen folgen einem Vogel, der sich auf den Ast nahe dem Fenster niederlässt und mich mit seinen blutroten Augen anstarrt. Die Augen des Rabens, denn solch einer ist er vermutlich, erinnerten mich an irgendwas. Blut!!! Seine Augen sind Blutrot! -nein, ich will nicht! Ein eiskalter Schauer lauft mir den Rücken runter und ich krümme mich innerlich vor Schmerzen. Von Panik ergriffen springe ich von meinem Stuhl auf, der für mich wie in Zeitlupe umkippt und mit einem viel zu lauten klappern auf dem Boden aufschlägt. Die anderen Schüler drehen sich zu mir um und starren mich an. Alle starren sie mich an! Ich achte nicht weiter darauf, denn die Schmerzen 

in meiner Brust sind unerträglich geworden und meine ebenfalls viel zu lauten Schreie hallen in dem Klassenzimmer wider. Der Lehrer scheint unruhig zu werden und ich vernehme hastige Schritte die auf mich zukommen, doch als er mich fast erreicht hat schreie ich ihm entgegen, dass er sich von mir fernhalten soll. Alles scheint mir so unendlich laut und durch meine Augen sehe ich alles nur noch verschwommen. Es überkommt mich eine solch grausame Einsamkeit, das ich mich auf dem Boden zusammen krümme und laut aufschluchzte. Trotz dieser Situation scheint keiner der Schüler auch nur darüber nachzudenken mir zu helfen, alle schauen sie mich nur aus vor Angst geweiteten Augen an. Ich schmecke Blut und ein kleiner Rinnsal lauf mir am Mundwinkel hinab um dann kleine Tropfen an den Boden abzugeben wo sich mit der Zeit eine Pfütze bildet. Ich vernehme das Aufschreien der Mädchen und das aufgebrachte Tuscheln der Jungen als sie das Blut sehen. Die Tatsache das in diesem Moment ein groß gewachsener Mann mit schwarzem Ledermantel das Klassenzimmer betritt und direkt auf mich zukommt macht die Situation nicht besser. Vor mir geht er auf die Knie und zieht mich in seine kräftigen Arme. Seine Hände sind ungewöhnlich kalt und tun gut auf meiner überhitzten Haut. Mein ganzer Körper fühlt sich viel zu heiß an und die Müdigkeit die ich verspüre lässt mich unweigerlich immer mehr das Bewusstsein verlieren. Das Getuschel ist zwar für mich nur noch leise, als Hintergrundgeräusch zu vernehmen aber dennoch gibt es mir das Gefühl unbeliebt und auf irgendeine absonderliche Art und Weiße schlecht zu sein. Das letzte was ich mit bekomme ist, dass der junge Mann sich als mein älterer Bruder ausgibt und das niemand diese Aussage infrage stellt. Ich komme noch darauf, dass es wohl an der verstörenden Situation liegen muss, wobei es ihnen vermutlich sowieso egal ist wer mich da mitnimmt. Dann falle ich, immer tiefer, so unendlich tief wie nie zuvor. Die Finsternis hüllt mich so weich und behutsam ein als wolle sie mich vor dem harten Aufschlag, den ich erwarte, schützen. Aber die Schmerzen des Aufpralls bleiben aus und statt dessen spüre ich noch einmal die Kühle des Körpers der mich in den Armen hält und die ich sogar durch seinen Mantel spüren kann und dann: Nichts mehr, keine Dunkelheit oder Einsamkeit, einfach nur nichts mehr. Nichts...

 

Ich fange an meinen Körper wieder bewusst zu spüren, trotzdem fühle ich mich immer noch sehr schwach und die gar unerträglichen Schmerzen die durch meinen Körper rauschen nagen an meinem Verstand. Momentan wäre es mir lieber tot zu sein, als solche Schmerzen ertragen zu müssen und wieder einmal hasse ich mich für meine Feigheit, die es mir niemals erlaubt hat, dem Tot selbst die Tür zu öffnen. Obwohl ich so in meinen Gedanken versunken gewesen bin, bekomme ich mit wie eine unmenschlich kalte Hand meinen Kiefer aufdrückt und kurz danach etwas Süßliches leicht nach Eißen schmeckendes in meinen Mund tropft. Mein Gehirn ist noch zu vernebelt um mir zu sagen, um was es sich bei dieser, meiner Meinung nach, widerlich schmeckenden Substanz handelt. Jedoch, sobald ich den Geschmack des Blutes in meinem Mund erkenne, reiße ich vor Panik meine Augen auf und sehe gerade wegs in blutrote Augen. Einen Moment glaube ich, dass es die Augen des Rabens seien, aber über mich gebeugt sitzt der junge Mann aus dem Klassenzimmer, dem man mich so sorglos anvertraut hatte. Er lächelt mich an. Wenn ich es nicht besser wissen würde, hätte man fast so etwas wie Liebe und Mitgefühl erkennen können. Was mir allerdings erst jetzt auffällt, ist der Arm, der knapp über meinem geöffneten Mund schwebt und von dem, aus einem lang gezogenen Schnitt, Blut tropft. Tropfen für Tropfen fällt in mein Mund. Bei dieser Erkenntnis verkrampft mein ganzer Körper und das Atmen fällt mir plötzlich äußerst schwer. Plötzlich sind da Bilder in meinem Kopf. So viel Blut! Überall ist Blut. Jetzt nicht nur in meinem Kopf, auch in echt ist alles blutverschmiert. Das weiße Laken und das Kissen, mein Gesicht, mein ganzer Körper, überall!

Ich kneife die Augen zusammen, will das die Bilder aus meinem Kopf verschwinden. Ich will meine Hände auf die Lider pressen doch ich kann meinen Körper nicht bewegen, er ist wie eingefroren, als ob er nicht mein eigener wäre. Die Panik kommt wieder, ergreift Besitz von mir, stärker als sie es jemals zuvor getan hatte. Und lässt mich Wimmern und Schreien. Immer wieder rufe ich in Gedanken um Hilfe, weil mir für etwas anderes die Kraft fehlt. Immer und immer wieder rufe ich, bis mich endlich die barmherzige Dunkelheit in Schutz nimmt.

Doch lange wird mir nicht Asyl gewährt, urplötzlich stürmen so viele, nicht mehr zu kontrollierende Gefühle auf mich ein, dass mein ganzer Körper erzittert. Mein Kopf fühlt sich an, als könnte er jeden Moment platzen. Der Tornado aus diesen, so unterschiedlichen Gefühlen: Trauer, Schmerz, Hoffnung, Liebe, Hass, teilweise kann ich ihnen nicht einmal Namen zuordnen, lässt mich aufschreien. Ich kann mich selber schreien hören und es ist so, als würde ich nun über dem Geschehen schweben, meinen vor Schmerz verkrampften Körper sehen. So urplötzlich, wie das ganze begonnen hat, hört es auch wieder auf, einzig und allein eine gleißend heiße Angst und der Nachhall meiner eigenen Schmerzensschreie bleibt davon, als Erinnerung zurück. Diese zwei Zurückgebliebenen, wollen einfach nicht von mir weichen und die Angst beginnt sich von innen heraus durch mich hindurch zu fressen. Ich kann nicht mehr!

 

Eine Stimme so tief und doch samtweich, etwas Dunkles, unheilvolles zugleich verführerisch und erotisches liegt in ihr verborgen, dringt bis in mein nebelverhangenes Gehirn vor und verspricht Rettung. Sie scheint mir etwas zu befehlen, ich glaube, sie will das ich aufwache, jedoch ergeben die Wörter keinen wirklichen Sinn für mich und so gleiten sie nur an mir vorüber. Wieder Wörter, dieses Mal lauter, verzweifelter und ein einzelnes Wort schafft den Weg zu mir >>Tod<<. Ich sehe den Spiegel, der zerbricht, als Bild in mir, das zu mir spricht. Mein Licht erlischt. Die Dunkelheit, die mich zu sich holt, die Verzweiflung, die sich mir verspricht.

 

Es ist so still wie ich es noch nie erlebt habe. Nichts höre ich mehr, nichts sehe ich mehr, nichts rieche ich mehr, nichts schmecke ich mehr, nichts fühle ich mehr. Da ist nichts, einfach Garnichts mehr. Es herrscht solch eine Totenstille, dass es mir im Kopf schmerzt und eine Träne mir unter den geschlossenen Liedern herausschlüpft. Da wo zuvor dieser gewaltige Andrang an Gefühlen, meinen Kopf zerspringen lassen wollte, herrschte jetzt gähnende Leere. Es kommt mir vor, als hätte man mich all meiner Gefühle beraubt, irgendwie karg. Wenn das der Tod ist, welchen die dümmlichen Menschen so sehr fürchten, dann war das irgendwie lächerlich, wenn nicht geradezu absurd. Wahrscheinlich hätte ich jetzt gelacht, wenn da irgendein Gefühl gewesen wäre. Aber ich schwebte nur weiterhin durch eine unendlich schwarze Finsternis, die in mich eindringt und meine letzten Gedanken langsam einfriert.

 

>>Er streckte seine Hand aus und streichelte sanft über die geröteten Wangen. Das Bett senkte sich unter seinem Gewicht, als er sich neben den fiebrigen Jungen setzte und ihn liebevoll befrachtete. Sein Werk! Solange aus den Augen verloren und doch endlich wieder vereint. Er redete dem schlafenden immer wieder gut zu, versuchte ihn damit zu beruhigen, obwohl er wusste, dass in diesem Moment nichts und niemand zu diesem durchdringen konnte. "Bald wird es soweit sein! Bald!" Er konnte es fühlen. " Dann wird endlich alles wieder gut." <<

 

Ich merke etwas auf meiner Haut. Ich kann es nicht zuordnen, irgendwie Dunkel, kalt und doch verspricht sie Geborgenheit. Ich fange an wieder etwas zu fühlen, wie wenn ich gerade aus einem tiefen Schlaf erwache, erst nur wie mein Herz schlägt, in einem rhythmischen und überaus beruhigenden, tiefen Bass Ton höre ich es, wie es wieder ein Teil meiner Selbst wird. Dieser Ton durchringst alle Mauern meines Körpers, beginnt mich ganz und gar einzunehmen. Ich kann wider klare Gedanken fassen und das erste was mich mit Schmerzen durch fährt, ist "seine" Farbe und die Erkenntnis, dass ich sein bin. Ich kann seine Gegenwart fühlen, seine Berührungen, sachte, liebevoll und voller Erwartung. Mein Atem wird regelmäßiger und die Hitze in meinem Körper scheint nachzulassen. Das muss er gemerkt haben, denn seine Hände lassen von mir ab. Mit einem Mal fühle ich mich, als wäre ich ganz alleine, mir wird schlagartig kalt und ich fange an zu zittern. Danach geht alles unglaublich schnell. Seine Lippen auf meinen Lippen. Ein Kuss. Das widerkehrende brennen in meinem Körper, die Verzweiflung und der Schmerz, der wie Feuer in meinen Eingeweiden tobt. Dann mein gellender Schrei. Ich reiße meine Augen auf. Mein Atem ist viel zu schnell und mein Kopf schmerzt. Wie in Trance setze ich mich auf und drohe gleich wieder in die Kissen zurück zu fallen. Ich wundere mich das ich nicht aufkomme, bemerke in diesem Moment die zwei starken Arme, die sich Beschützend um mich geschlungen haben und mich sicher halten. Sofort fühle ich wieder seine Anwesenheit und mit ihr die Liebe und Geborgenheit die nur er mir geben kann. Mich nimmt der Gedanke an Frieden ganz und gar ein, die Schmerzen sind vor ihm geflohen und lassen mich mit einem Gefühl an Wärme zurück, das ich so noch nie verspüren durfte. Die stille macht meinen kraftlosen Körper schläfrig und ich lasse mich in seine Arme sinken. Mit einem Lächeln auf den Lippen schlaf ich ein und höre ihn noch, wie er mir sein Versprechen gibt: " Schlaf ruhig, ich werde nun führ immer bei dir sein. Versprochen."

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum

Texte: Alle Rechte liegen bei mir.
Tag der Veröffentlichung: 03.11.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme es mir und meinen schlaflosen Nächten, denen ich die Grundidee für diese Geschichte zuverdanken habe. xD

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