Die Liebe, die Zeit,
das Gute anreiht,
vergessen sind die Tage,
gefüllt voller Plage,
Dissonanzen von Harmonie abgelöst,
völlig entblößt.
Sie füllt unser Leben,
tagein und tagaus,
mit Kummer und Kraft,
aber wir schweigen uns aus.
Ein Dilemma, welches sich im Kreise dreht,
und doch irgendwann im Winde verweht.
Intrigen und Hass, prassen auf uns nieder,
Leid und Tragik, immer wieder,
hineingezogen, in einen Bann,
der uns nicht mehr loslassen kann.
Jung und durstig, nach der Droge,
lockt sie uns in ihre Soge.
Wunden verheilen, Narben bleiben,
das Schicksal will’s nicht gut mit uns meinen,
doch auf, niemand kann sich davor bequemen,
jeder von uns muss diese Hürden nehmen,
auf der Suche, nach dem großen Glück,
nah oder fern, und immer wieder entzückt.
Tag der Veröffentlichung: 11.03.2009
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