Cover



Morgenrot




Du bist fern
und mir doch so nah
durch das, was in deinem Leben geschah
weiterleben willst du jetzt
auf dem Weg, den du einst mit deinen Tränen benetzt
du hast Dich entschlossen, denn es wurde Zeit
stehst für deinen Kampf bereit
soviel Sehnsucht liegt in deinem Blick
Sehnsucht nach dem Morgen
darum willst du nicht zurück
das Leben in deiner Seele war einst tot
jetzt spürst du die Wärme
- das Morgenrot


Und du suchst unendlich bang
mit all deinen Sinnen
nach menschlicher Wärme
um neu zu beginnen
denn du weißt, das die Sonne sehr heiß werden kann
doch wer einsam ist ...
... fängt zu frieren an ...


Der neue Anfang:
Du willst ihn ganz bewusst
du bist genug gestorben
hast schon zuviel gewusst
und sicher hast du ANGST vor dem Weitergehen
denn du weißt
du wirst noch viele hohe Brücken sehen
und nicht immer bist du ganz schwindelfrei
- die Vergangenheit
ist niemals ganz vorbei


Doch
das Morgenrot
wird langsam klar
du bist noch fern
und doch schon nah


ich würd' gern
von deinem MUT probieren
damit dich deine starke Sehnsucht nicht zerreißt
zusammen
das wirkliche Morgenrot empfinden
und
die Vergangenheit
vielleicht
verlieren ...








Und mehr noch


und ich wünsche mir
deine Hand in der meinen

um deine Tränen aufzufangen
wenn du wieder einmal
in Unvermögen aufgelöst
vor mir sitzt
wenn aus dem himmelhochjauchzend
in ein zu Tode betrübt
dein Lachen sich wendet
und in der Sorge meiner Augen
bettet deine verwundete Seele sich
ich trag' dein Herz auf sanften Händen
und du weißt
das deine Angst in meinen Armen
gut aufgehoben ist





SEHNSUCHT




DA GIBT ES DIESE SEHNSUCHT
DIE IN UNSER ALLER HERZEN BRENNT

UND DIE ANTWORTEN
AUF VIELE UNSERER FRAGEN KENNT...



Impressum

Texte: Orelinde Hays
Bildmaterialien: Coverbild: Bob Ross
Tag der Veröffentlichung: 20.11.2009

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /