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Weiße Scheibe am Firmament
Scheinst so hell
Und doch so Fremd.

Bist so Alt wie diese Welt
Du kennst die Wahrheit
Und die Weisheit.

Kennst meine Tränen
Wurdest nie verlegen.
Hast mich angelächelt.

Sprachst sanft zu mir
Hast mir den Schmerz genommen
Meine Trauer war zerronnen.

Dein Licht so Weiß und hell
Schenkt mir den Frieden schnell
Hast mir Trost geschenkt.

Ich hebe die Hand dir entgegen
Würde gerne zu dir gehen
Mich in den Himmel erheben.

Meine Schwingen Weiß wie dein Licht
Kennst mich!
Streichelst sanft mein Gesicht.

Das Blut an meinen Händen
Ohne sich zu verändern
Blut geliebter Menschen...

Weiß Scheibe dort oben
Hast mich nie betrogen.
Kennst mich nur zu gut.

Ich bin dein Kind
Und dein Mut.
Doch die Menschen vergaßen mich.

Ich bin der Engel
Mit dem blassen Gesicht
Kennst mich.

Meine Tränen wie Perlmutt
Warst vor mir nie auf der Hut
Ich bin die Tochter des Mondes.

Eines Nachts kamst du zu mir
hast mich in die Arme genommen
hast keine Furcht gezeigt.

Schenktest mir einen Kuss
Sagtest jetzt sei Schluss
Nanntest mich beim Namen.

Doch nur du kennst ihn
Nur du allein!
Und deswegen will ich bei dir sein!

Nacht für Nacht warte ich
Nur auf dich.
So sehr freu ich mich!

Wenn du mich siehst
Dann nennst du mich
Nicht Mondgesicht!

Denn du kennst die Wahrheit
Über mich!
Ich bin des Mondes Tochter

Nimmst mich in die Arme
Gibst mir einen Kuss
Und sanft flüsterst du mir zu

Nun ruh!
Ruh dich aus
Denn ich kenne dich Mondlicht.

Das Blut an meinen Händen verschwand
Ich bin von dir wie gebannt
Bringst mich um den Verstand.

Und immer wieder flüsterst du mir zu
Sanft und liebevoll
Mondlicht,ich liebe dich.

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Tag der Veröffentlichung: 20.12.2008

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