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Eigentlich leben und jagen Wölfe im Rudel, doch ein Tier lief allein durch den Wald. Ein sehr großes Tier, mit wunder schöne blaue Augen und ein Weißes fehl wie Schnee. Er war schon eine weile unterwegs und wollte sich etwas ausruhen. Der Teppich aus Moos am Feen Teich war ideal. Er machte es sich an der Weiche stelle bequem und schaute zu, wie die Feen tanzten und sangen. Menschenähnliche wessen, genau so groß und so wunderschön. Nur mit einer anderer Aura und Flügel die im Licht glitzerten. Ihre Kleider bestanden aus Blütenblätter. Barfuß tanzten sie durch die Blüten wisse und übers Wasser, bis zum Sonneuntergang. Dann verschwanden sie auf einmal, bis auf eine. Sie war andres als die anderen, ihre Kleider waren aus Brennnesselblätter und ihre Haut war voller Blut. Sie saß unter einen Baum und weinte. Der Wolf bekam mitleidet für dieses Hilfloses wessen und ging zu ihr hin. Die Fee erschreckte sich doch der Wolf sagt mit ruhiger stimme: „Hab keine Angst ich tue dir nichts!“ Das besänftigte die Fee. „Warum weinst du? Kann ich dir helfen?“, wollte der Wolf wissen. Auf einmal sah die Fee noch trauriger aus. „Keiner kann mir helfen! Ich bin für immer verflucht.“ schluchzte sie. „Aber was ist passiert?“ fragte der Wolf neugierig und schaute sie bemitleidenswert an. Die Fee fing an zu erzählen, was ihr widerfahren war. Sie hatte sich in einen Menschen verliebt, was verboten war. Es war einer Fee nicht gestattet zu lieben. Als sie sich ihm nackt gezeigt hat, bestrafte man sie, in dem man ihr ein Kleid aus Brennnesselblätter gab. Das müsste sie so lange tragen bis, ihr jemand half es sich wider aus zu ziehen. Dann erst wäre sie erlöst von ihren Schmerzen. Aber die Stacheln der Blätter waren giftig und so mit wären die schmerzen unerträglich für denjenigen, der ihr jemals helfen sollte. Der Wolf wurde sehr traurig und beschloss der Fee zu helfen. Er begann die Blätter mit seiner Schnauze vorsichtig zu, entfernen. Die Fee wollte ihn aufhalten, damit er sich nicht verletzt, aber der Wolf lies sich nicht davon abzubringen, ob wohl es sich wie Feuer an fühlte. Blatt für Blatt entfernte er vorsichtig von ihrem Körper. Obwohl die schmerzen, immer größer wurden und seine Zunge voller Blut war. Als der erste Sonnenstrahl zum Boden viel, war der Wolf endlich fertig. Sein weißes Fell war von dem Blut verschmiert. Die Fee stand da füllig nackt und schämte sich, sie versuchte sich verzweifelt zu bedecken. Als der Wolf sie so sah, wurde er ganz still und konnte den Blick nicht mehr von ihr wenden. Als das Sonnenlicht sie brütete, fing sie langsam an zu verschwinden. Sie beugte sich runter zu ihm und sagte schwach: „Danke!“, und gab ihm ein Kuss auf die Stirn. Das war auch verboten aber das hatte keine Bedeutung mehr. Sie schloss die Augen, es fühle sich so gut an, nicht mehr diese Schmerzen zu spüren. Der Wolf schaute hilflos zu, wie sie langsam ganz verschwand. Er wusste das es an der Zeit war weiter zu ziehen. Es war wie ein Traum, aber es war dem nicht so. Er lief los, ohne noch ein Mal hinter sich zu blicken und er war sich sicher, dass sie sich wider begegnen werden.

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Texte: Urheberrecht OOfairyOO
Tag der Veröffentlichung: 09.11.2010

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