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Unfallverhütung und die 9 ethischen Grundsätze im Reitsport

 

 

 

Unfallverhütung und die 9 ethischen Grundsätze im Reitsport

 

 

 

 

 

Laura Roß

 

 

 

 

Inhalt

 

  1. Unfallverhütung

  2. Versicherung

  3. Erste Hilfe bei Unfällen

  4. Erste Hilfe beim Pferd

  5. Die 9 ethischen Grundsätze

 

Auch geeignet für Reiter die ein RA absolvieren möchten.

Unfallverhütung

Die Unfallverhütung sollte jedem Reiter ein Begriff sein. Das Wichtigste ist es in Gefahrensituationen Ruhe zu bewahren und schnell handeln zu können. Dies sieht natürlich je nach Sensibilität und Mut anders aus. Es ist klar, dass ein Reitunfall mit schweren Folgen für das Pferd, als auch für den Reiter, schwere, psychische Folgen bei dem Helfer, dem Pferd (möglicherweise) und dem Reiter hinterlässt. Damit kein Reiter in so einer Situation schnell überfordert ist, gibt es einige Vorlagen, an die man sich halten kann, um als Ersthelfer oder auch als Geschädigter schnelle Hilfe leisten zu können, sowie dem Pferd schnell zu helfen. Leichter gesagt als getan, denn genau in solch Gefahrensituationen hat man oft keinen kühlen Kopf. Damit man nicht nur panisch rumsteht und zuschaut, gibt es hier ein paar kleine Tipps, sowie zur Unfallvermeidung.

 

 1.1 Schutz für den Reiter und das Pferd
Damit Sie das Gefahrenrisiko direkt schon am Anfang minimieren können, gibt es leichte Vorgaben, wie man sich zu kleiden und das Pferd zu schützen hat. Der Reiter trägt in dem Pferdestall immer festes Schuhwerk und eine Reithose. Damit ist er nicht nur auf das Wetter gut vorbereitet (Je, nachdem noch eine Regenjacke), sondern auch für den Stallboden, sowie die Wiesen gut gewappnet. Wer Reiter ist, weiß im Winter, sind die Wiesen wie ein glitschiger, rutschiger Schmutzuntergrund. Damit vermeiden Sie ein Ausrutschen, haben einen relativ festen Stand und können sich Ihre Schuhe ruhig schmutzig machen. Denn Sie sollten beim Pferd als Erstes und immer an das Pferd denken, an seine Reaktionen und Ihren Standpunkt. Bei Wind und Gewitter ist es üblich das Reiten für diesen Tag ausfallen zu lassen. Sollte der Stall eine Halle besitzen, ist es bei Wind nicht unbedingt notwendig das Reiten sein zu lassen, je nachdem wie das Pferd wetterfest ist. Das Pferd sollte beim Reiten und auch bei der Bodenarbeit stets Gamaschen anhaben, dass verringert die Verletzungsgefahr. Besonders, wenn das Pferd zum Stolpern neigt oder zum Fallen. Dies gilt unwiderruflich für junge Pferde, die noch keine gute Beinkoordination haben und generell für Pferde die keine gute Koordination haben. Dies ist jedoch noch ausbaufähig.
Beim Reiten werden natürlich eine Reitweste oder ein Rückenprotektor und eine Reitkappe getragen. Vor allem die Reitkappe ist ein absolutes Muss.

 

 Haben Sie einen Hund, den Sie gerne mit in den Stall nehmen, können Sie das gerne tun, sobald der Hund an Pferde gewöhnt ist und sich ruhig verhalten kann. Zu empfehlen ist es jedoch nicht, denn Sie sollen ja den Blick als Erstes immer auf das Pferd gerichtet haben. Sind Sie eine Mutter, dann sollten Sie ihr Kind, vor allem wenn es klein ist und noch nicht laufen kann, nicht im Kinderwagen mitnehmen. Es ist eine Ablenkung für Sie, wie auch für das Pferd, die Sie beide bei Ihrer Arbeit nicht gebrauchen können. Haben Sie keine andere Wahl, dass Kind woanders zu lassen, ist das eine andere Sache, jedoch nicht förderlich für Sie, wenn Sie mit Ihrem Pferd noch was zu klären haben oder reiterlich weiterkommen möchten. Wenn Sie mit einem Jungpferd arbeiten, haben Sie

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 07.12.2019
ISBN: 978-3-7487-2304-2

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