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Nach der Party.


„Nelson, alter Rabauke, schau mal wer mit deiner alten knutscht!“ schrie Franz. Franz war der größte, alle beneiden ihn für seine coolen Partys. „Was?“ antwortete ich fassungslos. Ich ging zur Bar und sah mich um, tausende von Menschen, wo können sie sein?“ fragte er sich. Ashley war meine Traumfrau und niemand wird sie mir wegnehmen, nicht einmal der schärfste Footballspieler den es je gab! Doch dann, er entdeckte Ashley mit einem Typen weglaufen und Händchen haltend. „Ashley, Ashley komm zurück, oh Shit!“ schrie ich. Wie konnte sie nur mit dem Kerl abhauen? Bedeute ich ihr doch nicht so viel? Ich ging zur Bar zurück und trank einen Schnaps nach den anderen, mir wurde plötzlich so schwindelig und ich ergriff die ganze Flasche Mixery die noch auf dem Tresen stand. „Jo, ich verschwinde. Schöne Grüße an Ashley, diese Schlampe kann mir gestohlen bleiben!“ flüsterte ich der Menschenmeute zu. Doch keiner verstand mich, alle sahen mich an. „Hi, Nelson. Hast du vielleicht zuviel Alkohol zu dir genommen? Bleib doch über Nacht da! Morgen fahr ich dich heim.“ Flüsterte mir Jeffrey zu. Ich schob ihn beiseite und ging Richtung Tür. „Tschüss, ihr Penner.“ Rief er der Menschenmeute noch mal entgegen. Nach einer weile kam er an dutzend Autos an und suchte seins, vergeblich. Er fand nur Autos von Freunden und Bekannten, doch seins war nicht dabei. „Oh Shit!“ rief er. Er formte seine Hand zu einer Faust und schlug in die Scheibe eines Autos, er öffnete so die Tür und fuhr los. „Dont call my name, dont call my name, alejandro.“ Sang ich. Ich fuhr eine Abkürzung durch den Mountains, der Wald kam mir schon immer so Gruselig vor, diese Geräusche und diese Kälte hier. Niemand kam abends je Lebendig hier raus, aber an so einen Hokuspokus glaubte Nelson nicht. Er fuhr einfach weiter, obwohl er Betrunken war. „So eine doofe Party, hätte ich Ashley nicht irgendwo anders hinbringen können? Ich Blödmann!“ schrie ich mich selbst an. Ich fuhr jetzt schneller weil diese Finstere Gegend selbst für einen Starken Mann wie mir, unheimlich war. Ich fuhr so schnell ich konnte und plötzlich flog etwas gegen meine Windschutzscheibe. „Fuck! Was war das?“ fragte ich mich. Ich hatte Angst dass ich jemanden Umgefahren habe und dieser Jemand jetzt tot sein kann. Ich sah im Handschuhfach nach, vielleicht war dort eine Taschenlampe? Ich fand aber leider nur ein Feuerzeug. „Das wird auch reichen!“ flüsterte ich. Mein Herz schlug vor Angst als ich die Autotür öffnete, ich stieg vorsichtig aus und lief rings ums Auto, um zu sehen, was ich angefahren habe? Als ich stolperte, sah ich nach unten vor meinen Füßen. Da lag ein Mensch, ein Mädchen! Ich stand auf und kniete mich zu ihr nieder. „Hallo? Hallo? Ich werde ihnen helfen, wie heißen sie? Hallo?“ rief ich zu ihr, jedoch hörte sie mich nicht. Ich ertastete ihren Hals um den Puls zu spüren. „Sie lebt noch, Hallo? Hier ist Nelson und ich werde ihnen helfen! Keine Angst!“ schrie ich, doch diese Frau hörte mich nicht! Nelson trug die Frau in den Wagen und legte sie zu den Hinteren sitzen hin. „Was hab ich nur getan?“ fragte ich mich. Diese Frau hat sicher Kinder, einen Mann und ich habe sie angefahren! Ich setzte mich hin und fuhr los. Ich fuhr etwas langsamer und sicherer, man würde nicht behaupten können dass ich Betrunken bin! „So, wird sind gleich da!“ flüsterte ich. Nelson fuhr und fuhr, als er Ankam legte er die Unbekannte Frau auf die Couch. „Meine Eltern sind zum Glück im Urlaub bis Morgen. Mach es dir gemütlich wenn du aufstehst!“ rief er. Nelson lag in seinem Bett und schlief ein. Am nächsten Morgen wachte April auf, sie wusste nicht wo sie ist. „Hm.. Hallo?“ rief sie. Ihr Kopf tat wahnsinnig weh. „Ja, hier drüben!“ rief jemand zurück. April stand auf und lief den Flur entlang. „Wer sind sie?“ rief sie unsicher. Doch es kam keine Antwort. April blieb stehen, doch dann ergriff sie all ihren Mut zusammen und lief weiter, bis sie an einer geschlossenen Tür ankam. „Hallo?“ flüsterte sie. „komm nur herein!“ antwortete ihr jemand. April öffnete die Tür und staunte nicht schlecht. „Wow, tolles Zimmer!“ sagte sie begeistert. „Danke, setz dich ruhig. Ich habe dich gestern Abend angefahren, es tut mir wahnsinnig leid!“ schluchze er. Sie sah ihn merkwürdig an, als ob sie gleich weinen würde. „Ja? Sie wahren der, der mich auf meinen Heimweg angefahren haben?“ schrie sie ihn wütend an. „Ja, es tut mir ja auch leid.“ Antwortete er Müde. Sie rannte weg und er folgte ihr, doch dann als er die Einganstür öffnete, war sie spurlos weg? Er fand einen Zettel an dem Türgriff. „Vektugläsias“ stand drauf. „Was soll das Heißen?“ fragte er sich. Er lief in sein Zimmer und durchwühlte seine Schulbücher, Wörterbücher und fand aber nix. Als ihm die Idee kam, im Internet zu suchen rannte er ins Arbeitszimmer und klickte sofort auf das Internet Programm. „Na komm schon, was bedeutet dieses Wort?“ Er fand nach einer Kurzen Zeit den Begriff für VEKTUGLÄSIAS. Es war das Wort für die Fürchtung der Menschheit, das ewige Leben! „Soll das heißen, sie ist ein Vampir? Nein, sonnst hätte sie mich schon gebissen!“ flüsterte er sich zu. Dann kamen ihm aber tausend Gedanken im Kopf. „Nach so einem Unfall kann sie nicht überleben!“ dachte er sich. Er lief in sein Zimmer und schloss sich ein. Er hatte jetzt Angst dass sie doch ein Vampir ist und ihn dann holen kommt um ihn das Blut auszusaugen! Trotz Angst lief Nelson aber doch raus, er wollte sie finden also lief er den Waldweg entlang wo er sie Gestern angefahren hatte. „Hallo? Unbekannte Frau? Ich weiß was Vektugläsias heißt! Kommen sie bitte raus aus ihrem versteck und lassen sie uns reden, bitte!“ schrie er lauthals. Er merkte das dass alles kein sinn hat und lief weiter, doch dann fiel er hin und schliff sich an einem Stein, er blutete. „Shit!“ schrie er. Er rief nach Hilfe, doch es kam niemand. Nelson sah sich um und dann flog er gegen einen Baum. „Ah“ schrie er vor schmerz. „Was war das?“ fragte er sich. Dann sah Nelson nach vorne und sah zwei Unbekannte Gesichter, sie waren sehr Jung und bestimmt nicht aus dieser Gegend. „Hallo? Könnten sie mir bitte helfen, rufen sie einen Krankenwagen!“ rief er leidend. Doch die Unbekannten lachten nur boshaft. „Was ist daran bitteschön lustig? Helfen sie mir!“ rief er. Die Unbekannten kamen in Unfassbarer Geschwindigkeit immer näher. „Wir helfen dir, doch du musst uns helfen, wir sind Wanderer und sehr Durstig!“ flüsterte sie ihm ins Ohr. Er sah sie verwirrt an und dann sah er ihre langen Zähne. „Hauen sie ab! Sie sind nicht Menschen, sie sind scheiß Blutsauger!“ schrie er sie an. „Mein Name ist Cecilia und das ist Vandegro. Wie kannst du es wagen uns elende Blutsauger zu nennen?“ schrie sie ihn gefährlich an. Cecilia packte seinen Arm und wollte ihn beißen, bis sie weggestoßen wurde. „Hau ab Cecilia, ich hatte ihn zuerst entdeckt!“ schrie das Unbekannte Mädchen das Nelson überfuhr. Er wusste jetzt nicht ob er weinen oder lachen soll, dass er das Unbekannte Mädchen fand. „Wieso? Du bist nicht die einzige die Durst auf frisches Blut hat!“ flüsterte Cecilia. „Ich bin der gleichen Meinung wie Cecilia“ sagte Vandegro. Cecilia rannte weg und Vandegro folgte ihr. „Oh mein Gott!“ dachte sich Nelson. So was hatte er bis jetzt nur in Filmen gesehen! „Und? Was suchst du hier?“ fragte sie ihn. Er versuche aufzustehen und zu ihr zu gehen. „Ich suchte dich“ brach aus ihm raus. „Ach so, ich heiße übrigens April.“ Antwortete sie. Er redete mit ihr eine weile und sie begleitete ihn Nach Hause. „Ich freue mich dich kennen gelernt zu haben, Tschüss Nelson.“ Flüsterte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Auf wieder sehen, April.“ Flüsterte er. Sie lief in Richtung Wald und Nelson verfolgte jeden Schritt. „Sie ist hübsch, sehr hübsch!“ dachte er. Er lief ins Haus rein und hörte merkwürdige Geräusche. „hallo? April?“ rief er. Doch dann kam seine Mutter zum Vorschein. „Hallo Nelson, ich bin früher gekommen als erwartet!“ sagte sie. Er lief zu ihr und Umarmte sie. „schön dich wieder zusehen Mom!“ sagte er. Die Mutter bekam Freude tränen und schluchze. „Ach mein Junge, dein Vater kommt zwei Tage später heim, er muss noch etwas erledigen!“ flüsterte sie ihm in sein Ohr. Er ging paar schritte nach hinten und sagte: „Ich gehe erstmal in mein Zimmer, wir sehen uns Morgen früh zum Frühstück!“ Er lief dann den schmalen Flur entlang und ging durch die Tür, in sein Zimmer. Nelson legte sich auf Bett und schlief ein. Er träumte von dem Tag Heute, der mehr als Gruselig war aber zum Glück hat April ihm nix getan! Als das klare Sonnenlicht auf Nelson schien, wachte er auf. „Oh, wie spät ist es denn.“ Fragte er sich. „Es ist kurz vor um zwölf!“ antwortete ihm jemand. Nelson erschrak und öffnete blitzschnell die Augen. „Ach, April du hast mir Angst gemacht, was machst du hier?“ fragte er. April sah ihn an und lächelte. „Es ist süß wenn dir noch bisschen Sabber an der Wange hängt!“ Er wurde rot im Gesicht und lachte, April lachte mit. „Shit. Das ist mir echt peinlich!“ kicherte Nelson. Einige Tage vergingen und April kletterte immer durchs Fenster zu Nelson ins Zimmer. Sie verbrachten viele wunderschöne Tage im Meer, Museum und Campen im Wald. Langsam verliebte sich Nelson immer mehr in die Unsterbliche April. „Wie findest du es eigentlich dass ein Vampir und ein Mensch Freunde sind?“ fragte Nelson. April kicherte: „ich finde es toll, doch im Vampir Gesetz ist es eigentlich untersagt mit einem Menschen Freundschaft zu schließen. Wir müssten Menschen das Blut aussaugen und keine Freundschaft schließen, doch ich mache so was nicht, nicht bei dir!“

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Tag der Veröffentlichung: 31.10.2011

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