Im nächsten Leben
Im nächsten Leben,
werde ich denke ich lieber,
„Geliebte“, als Ehefrau!
Ja, das meine ich auch so!
Warum?
Nun, das ist ganz einfach zu erklären.
Als Ehefrau,
ist man ständig bemüht, es allen Recht zu machen.
Ohne Rücksicht, auf die eigenen Bedürfnisse.
Erntet nach Jahrelanger Zurückhaltung und
Gedrückter Existenz,
eigentlich nur Missachtung, Ignoranz und
Unverständnis.
Die Geliebte jedoch,
genießt die volle Aufmerksamkeit des Mannes,
wird mit Zärtlichkeiten, Gehör, Achtung, Liebe,
Hingabe und sächlichen Dingen beschenkt.
Da frag ich mich nun,
welcher Stand Eurer Meinung nach besser ist?
Ich werde im nächsten Leben „Geliebte“!!
Intelligenz ist nicht angeboren,
so mach ich mir doch manchmal Sorgen.
Um den Verstand der Männer,
ich bin jedoch kein Kenner,
dieser so leicht durchschaubaren Rasse,
entspricht nicht JEDER dieser Masse.
Einzeln betrachtet,
und auch ungeachtet
seiner Körpermasse,
find ich sie im Allgemeinen, doch schon Klasse.
Doch mit der Intelligenz manch Exemplares,
tut Frau doch nur Gut und Wahres,
wenn Frau schweigt
und nicht gleich dazu neigt,
zu sagen was sie hält von ihm und schweigt.
Manchmal sind sie eben nur zu gebrauchen,
zum in der Pfeife rauchen.
Zu mehr außer Sex, nicht ansatzweise zu gebrauchen.
So grüble ich über das „Vorurteil“
Männer denken mit dem Schwanz, wobei
Das manchmal auch gut so sei.
Sonst würden sie durchschauen nun,
das wir sind schlauer nun,
als sie. Und das ist keine Magie.
Frau denkt über 7 Züge nun im Schach,
„Mann“ muss atmen, ohhhh ich lach,
mich kaputt über dieses Spiel,
wenn gleich es mir auch noch gefiel!
So banal ist seine Denkensweise,
ich denk immer noch still und leise,
nach über die Art und Weise,
wie sie denken könn, mit der kleinen Meise!
Kleinkrieg der Zynapsen und Stress
Gut und Böse.
Wahr und unwahr.
Geschichte, oder gefragte Zukunft.
Gefühl, oder Einbildung.
Sehen, oder Sinnestäuschung.
Reden, oder Schweigen.
Handeln, oder verharren.
Jeden Tag,
herrscht in unserm Hirn eine Art Kleinkrieg. Ständig müssen wir Entscheidungen treffen.
Ob zu unseren Gunsten, oder zu Gunsten Anderer. Ob Privat, oder Beruflich.
Kein Wunder, dass wir nur all zu oft, unter Kopfschmerz, Immunschwäche, oder aber Körperlicher Ermüdung leiden. Das kann bei einigen sogar zu Psychosomatischen Störungen führen und bei anderen wiederum, zu Einschränkungen der körperlichen Belastungsfähigkeit.
So also:
Ständige Erregung des Sympathikus- Herz-Kreislauf Erkrankung
Erhöhter Zuckerspiegel- Leber und andere Organerkrankungen
Erhöhter Cholesterin Spiegel- Schlaganfallrisiko
Verminderte Darmtätigkeit- Magen-Darmerkrankungen
Chronische Belastungen- Verspannungen, Spannungskopfschmerz
Geschwächte Immunkompetenz
Abschwächung der Parameter
David Beversdorf und Jessa Alexander (University of Ohio, Columbus) prüften bei 19 Studenten das Erinnerungsvermögen und die Fähigkeit, komplexe Aufgabenstellungen zu lösen. Die Tests fanden jeweils direkt vor einem Universitätsexamen statt und wurden eine Woche nach dem Examen wiederholt. Vor dem Examen schnitten die Studenten gut bei Gedächtnistests ab, konnten jedoch schlechter komplizierte Aufgaben lösen. Eine Woche nach der Universitätsprüfung, als die Studenten weniger gestresst waren, schnitten sie weniger gut in den Erinnerungstests ab, waren aber besser in den Aufgaben, in denen sie bestimmte Probleme lösen sollten. Prüfungsangst bzw. Stress vor Prüfungen kann daher auch helfen, sich Fakten besser zu merken. Die Fähigkeit, komplizierte Aufgaben zu lösen, nimmt in Stresssituationen allerdings ab, sodass Prüfungen mit einem hohen Anspruch an das Problemlöseverhalten schlechter ausfallen als solche Prüfungen, die ein bloßes Reproduzieren verlangen.
Elissa Epel (University of California) konnte erstmals psychischen Stress direkt in Zusammenhang mit einem Indikator des Alterns in den Zellen bringen. Epel und ihr Team beobachteten 58 Frauen im Alter von 20 bis 50 Jahren über einen längeren Zeitraum. 39 dieser Frauen mussten chronisch kranke Kinder pflegen - Kinder, die etwa an Autismus litten. Die anderen 19 hatten je ein gesundes Kind. Zwar klagten die Mütter der kranken Kinder über mehr Stress, jedoch war ihnen der Stress äußerlich nicht anzumerken. Jedoch fand man im Erbgut “dramatische Unterschiede”– und zwar in Bereichen, die nicht nur eine Schlüsselrolle im Alterungsprozess der einzelnen Zellen spielen, sondern möglicherweise auch bei der Entstehung von Krankheiten. Je länger eine Frau für ein krankes Kind sorgen musste, desto kürzer waren ihre Telomere. Diese umhüllen die Enden der Chromosomen im menschlichen Erbgut wie eine Art Schutzkappe. Bei jeder Zellteilung werden diese Kappen etwas kürzer, bis sie am Ende so reduziert sind, dass sich die Zellen nicht mehr teilen können. Im Verlauf dieses Prozesses lassen die Muskelleistungen, das Denkvermögen und die Sehkraft nach, es bilden sich Falten. Eine wichtige Rolle spielte auch die Wahrnehmung der Frau: Bei jenen, die sich am stärksten belastet fühlten, stellten die Wissenschaftler im Vergleich zu wenig gestressten Frauen eine zusätzliche biologische Alterung um etwa ein Jahrzehnt fest.
So, liebe Leute, dies waren nur ein paar kleine Auszüge, von dem, was es alles für Studien gibt und mit den verbundenen Resultaten und durchaus ernst gemeinten Redewendungen!
Bitte bewart euch also, eure Entscheidungskraft, schaltet einen Gang herunter und überlasst auch dann und wann mal, die eine, oder andere Entscheidung, eurem Bauch.
In diesem Sinne
Männer können verwirrend sein
Und Frauen auch…
Männer handeln oftmals,
Gegenteilig, von dem was sie wollen.
Warum ist das so?
Sie handeln und reden,
doch meinen tun sie was ganz anderes.
Und als Erklärung für ihr handeln,
steht oftmals die Ausrede,
„Frau“ hat es ja so gewollt…!
Harrrr, harrr…..
Wir Frauen hingegen, wissen genau,
was wir wollen, doch haben oftmals
Probleme, mit der Umsetzung.
Deshalb werden wir wohl eben
Auch oftmals falsch verstanden.
Eigentlich,
passen Männer und Frauen wirklich nur in einem Bereich zusammen.
Ich denke, ihr wisst, was ich meine.
Alles andere, ist irgendwie,
ständig auf Missverständnissen basierend.
Verfluchte Weihnachten!
Alle Jahre wieder, der Selbe Stress.
Hektik bei den Einkäufen, natürlich, mit allem allein gelassen.
Verwandte, die sich das ganze Jahr nicht melden und über Weihnachten den dicken Braten erwarten. Sowie die Koordination, der einzelnen Kinderauftritte, der Essensreihenfolge und natürlich auch das Management der Kleiderordnung, will wohl organisiert sein.
So buckelt Frau sich zwischen Arbeit und Koordination nun auch noch mit den Lasten der Einkäufe, die Zeit stets im Auge. Habe ich an alles gedacht? Mann, Kinder, Freunde, Hund, Katze, Maus? Für jeden ein Geschenk?
Wenn es da nicht auch lichte Momente gäbe, wie die freudigen Augen der Kinder, wenn sie vergnügt mit dem Karussell, auf dem Weihnachtsmarkt fahren, oder die beste Freundin, die einen mit erwärmenden Worten, wieder an die Luft holt, oder eben all die, die es gut und ehrlich mit einem meinen, dann hätte ich schon jedes Jahr Reißaus genommen!
Teilweise, finde ich diese angeblich „besinnliche Zeit“, echt nur aufgesetzt und geheuchelt.
Ich bin nicht getauft und daher auch kein Kirchengänger. Aber wenn ich sehe, wie sie alle am Heiligen Abend in die Kirche rennen, und sooooo gläubig und Kirchverbunden tun, wird mir schlecht! Das ganze Jahr über, sieht man sie nicht dort hin stolzieren und ausgerechnet am Heiligen Abend, fangen sie wieder das Glauben an. Ich lach mich kaputt. Mal ehrlich, das ist doch nun wirklich geheuchelt und hat nichts mehr mit Glauben, oder Besinnlichkeit zu tun!
Dann, alle Jahre wieder, als wenn man nicht schon genug um die Ohren hätte, kommt der jährliche Familienstreit auch noch dazu. Ich bin jedes Jahr immer schon schwer begeistert, wenn ich die ersten Lichterketten und Weihnachtspyramiden in den Fenstern sehe. Da stehen mir schon die Haare zu berge!
Ich verweigere mich, mittlerweile, diesen Ritualen. Wenn bei mir vier Kerzen auf dem Tisch stehen und am Heilig Abend der Tannenbaum geschmückt ist, ist das denke ich genug.
Das allein, tue ich nur noch mit Zähneknirschen, für die Kinder.
Es ist ja nicht so, dass ich das früher nicht auch zelebriert hätte, aber mittlerweile, finde ich es eben nicht mehr angemessen und nicht ehrlich. Ich bin kein Mensch, der gute Miene zu bösem Spiel machen kann.
Wer sich das ganze Jahr nicht bei mir meldet, braucht es in dieser Zeit, eben auch nicht mehr tun! Ich denke, wenn man jemanden eine Freude machen möchte, braucht man kein Pflichtgefühl dafür, welches nun eindeutig, bei den gestressten Leuten zum Vorschein kommt.
Versteht mich bitte nicht falsch, ich bin ein sehr gefühlsbetonter Mensch und zweifelsohne auch an gewisse Rituale und Bräuche gebunden. Ich liebe den Schnee, das Toben mit den Kindern und das Spatzieren gehen, Glühwein, oder Punsch trinken. Ich mag die Atmosphäre, sofern sie echt ist.
Aber diese falsche Freundlichkeit mancher, geht mir echt über!
Bilder,
eine Momentaufnahme, ein Bruchteils des Lebens.
Manchmal voll wunderbaren Erinnerungen, geladen mit den dazu gehörigen Emotionen.
An anderer Stelle, manchmal auch traurig, gekoppelt an Wahnsinns Erinnerungen.
Ein Begleiter für die Ewigkeit!?
Ein Stück gelebte Erinnerung, auf einem kleinen Stück Papier.
Ob in Farbe, oder schwarz weiß, ob 9x13, oder DINA 4.
In gewissen Zeitabständen, holen wir sie gerne hervor und schwelgen in unglaublichen Glücksmomenten und schwerlastigen Erinnerungen.
Ein Foto, als Beweis, der ehemaligen Existenz des Momentes.
Wie ein Film, vor dem inneren Auge, spiegelt sich nun die Vergangenheit wieder. Hilfestellung für das von nicht realen und realen Reizen überlagertem Gehirn?
Haben wir das nötig?
Scheinbar brauchen wir es und es ist gut so!
Für mich bedeuten Bilder eine Menge.
Viel bewegt uns, in unserem doch so kurzen Leben. Ich denke, es ist nie verkehrt, sich ein paar Erinnerungsstützen zu geben. So sind Bilder manchmal eben auch ein Zertifikat dessen, was wir erlebt und gelebt haben. Zeitlos in seiner Qualität des Wiedersehens auf Papier.
Man kann sich in Sehnsüchten baden, sich in nachdenkliches Schweigen hüllen, oder Jahre später noch über manch Situation vor Lachen den Bauch halten.
Momente, die wir durch die Alltäglichkeiten fast vergessen hatten, oder sie einfach verdrängt haben. Augenblicke, die vergessen schienen, oder Sekunden des Glücks, die man sich gern aus dem Schrank holt, um sie noch intensiver fühlen zu können.
Ich fotografiere gern und halte jedes Bild, wie ein Juwel meines Lebens!
So ist es doch eine Momentaufnahme, meines Lebens, mit all den Gefühlen und Emotionen, die ich in diesem Moment hatte.
Zu gern, schwelge ich in Erinnerungen. Möglicherweise, auch als Ausgleich zu all den Lasten und Fraßen, sowie den unehrlichen Augenblicken, des so zelebrierten grauen Alltags. Wobei wir uns immer wieder gern, in immerwährende Abläufe flüchten um eine gewisse Konstante zu erhalten. Eben die Bilder, die nicht in das Tageschema passen, sind dann wohl diejenigen, welche am meisten wieder hervorgeholt werden.
Jeder Augenblick, der etwas Besonderes darstellt, sollte festgehalten werden. Ob via Foto, oder Video, oder ähnlichem. Tut es, denn diese Momente, kehren in jener Form und Einmaligkeit, nie wieder zurück!
Man nehme:
2 cl irischen Whiskey und eine Handvoll Emotionen
Füge Sehnsucht und Verlangen hinzu
Sowie eine Zitrone für die Säure des Lebens
Die Nelken nicht zu vergessen
Für die edle Würze und dein Feingeschmack
Der Fantasie
So könnte man dies nun
Mit heißem Wasser der Leidenschaft begießen
So erhebt sich im klaren Dampf
Der „Hot Irish“ eine Explosion der Geschmacksnerven
Beim verkosten des Lebens
Erste Ausschüttung.
Gehen wir nach dem Aktienrecht, ist das meine erste Ausschüttung.
Die Saison war gar nicht schlecht, hier nun die Quittung.
Ihr seid die Anleger, ihr investiert und ich verrichte mit meiner Anlage integer dass ich kein Kapitel vernichte.
Her also mit der Dividende Mehrwert und Gewinn
divi - ich teil gern al dente weil ich ein Mensch des Wortes bin!
Heute-Gestern-Morgen
Gestern!!
Wollte ich noch heute bei dir sein.
Heute!!
Bin ich auf den Weg ins Morgen und allein.
Morgen!!
Werde ich Gestern schon allein gewesen sein
Und Bald schon fällt dir nicht einmal mein Name ein.
Bedeutungsvolle Kunst
Kunst ist, sich die Zeit zu nehmen,
Etwas frei zu wählen, was für immer bleibt bestehen.
Etwas Einmaliges geben,
was in den Köpfen anfängt sich einzuprägen.
Was in dir steckt auszuleben;
Stille, Glück und Trauer
Liebe und Fantasie
den anderen auf weißem Grund mit Farbe wiederzugeben.
Doch sich allein präsentieren das wird dir nie passieren;
denn was du tust kreieren, wird auch ein anderer studieren
und sich auszuprobieren, dich zu kopieren.
ohne Name
Am unendlichen Seelenmehr
Da beginnen die Träume.
Getaucht in ein tiefes Blau,
begleitet von den Farben der Hoffnung.
Getragen von den Herzensflügeln,
in rot gefärbten Federn.
Schwer von der Last des Lebens,
doch frei, nur hier.
So steht die Zeit,
läuft rückwärts gar.
Ganz zu Deinen Gunsten.
Salzperlen
GEFLUTET IST DER AUGEN,
STERN.
VERSUNKEN,
IN TIEFEN GEWÄSSERN.
TAUSEND FLÜSSE GLEITEN SICH DURCH DES WANGEN,
TAL.
UND ALS TROPFEN,
SEILEN SIE SICH IHREN WEG NACH UNTEN.
Der Tod
Der Tod ist ein Meister seines Faches,
stark, rau und selbstverliebt,
unter seines Hauses Dache
ist kein Weib das Ihn umgiebt,
desshalb kennt er keine Liebe
nur die zu dem eignen' Bild,
dass er so oft wiederspiegle
wenn er jagt das neue Wild.
Träne
Aus Liebe geboren,
wandere ich.
Vom Alltag geschoren,
trag ich viel Leid mit mir.
Allein ganz erfroren,
seh ich meinen Henker.
Zum Sterben erkoren,
berührst du mich warm.
Schmeckst du das Salz?
Ich zahle selbst
Der Tag ist mein Lehrer
Im Sturm meines Lebens
Darum bin ich auch ein Verehrer
Jeglichen Erkenntnisstrebens
Jedes Leid
Ist eine Gedanken Rechnung
Jede Lust ein Dankeschön
So gilt bloß die Anerkenntnis
Der Berechnung
Nach der Bezahlung ist doch alles schön
Wenn ich dich lächeln sehe
Und deine Freude fühle
Einen einsamen Weg begehe
Oder in alten Wunden wühle
Alles wird immer und immer wieder getan-
Ich kann nur bezahlen
Und mich orientieren daran
Zeit
Zeit du große Unbekannte
Dimension oder Variante?
Nicht zu verstehen, nicht zu erklären
Nicht zu sehen, nicht zu hören
Stets zu gegen und schon vorbei
Unsagbar alt und doch immer neu
Du läufst hinterher, holst sie nicht ein
Und doch kann sie unendlich langsam sein
Jahre, Stunden, Sekunden
Sind Namen, von Menschen erfunden
Begreifen wirst du sie nie
Nimm die Zeit, die du hast und nutze sie
Sein bestes Stück
Jetzt hält er schon ne gute Stunde
Sein bestes Stück fest in der Hand
Es glüht der Kopf, der dicke runde
Weil die Gefahr er nicht erkannt.
Ständig hat er zugestoßen
Hin und her mit aller Kraft
Schweiß hat er dabei vergossen,
am Ende war er total geschafft.
Nun steht er da, mit seinem Talent,
schaut auf sein bestes Stück hinab,
zur Kuppe, die noch immer brennt,
die mit Gewissheit, ihm gleich fällt ab.
Doch wie soll es nun weitergeh’n,
von oben kann er ihn nicht greifen,
kann ohne ihn nicht aufrecht gehen,
die Füße ohnehin schon schleifen.
Nie wieder stößt den Knauf er rein,
in’s glühend heiße Ofenloch
als alter Mann mit Gicht im Beim,
benötigt er den Gehstock doch.
Und Moral von der Geschicht
---ein Gehstock dient als Feuerhaken nicht ----
Niemals so ganz
Dem Augenblick nah sein
ihn fast besitzen
bis er es sich anders überlegt
und abtaucht
Tagzweifel
Zweifel voll von Gedankengut
Zu mächtig und starr um zu verstehen
Einsam vermisst
Dass Klarheit und Bewusstsein
Richtet
Verfallen all dem Widersinn
Zu Füßen dem der Unheil bringt
So ist es doch nur ein Gefühl
Niedergeschlagen von all dem
Was man Versucht
Und Willens zu verändern
Doch ist es schwerer als gedacht
Dem der liebt nun zu erwarten
Die Zeit ihm doch den Atem raubt
Und lebenswichtig ihm doch ist
So wird auch er sich irgendwann
Ein Stückweit seiner selbst berauben.
Vergeben soll man dann
Und kann es doch nicht leben.
Klang der Stille
Im Gedachten weilt
zu verstummen droht an der Brüchigkeit
der Zeit
ruht so erhaben
nur weniges auf Papier
wie sie Stimmung lautloser Zier
schwebt kühn
all der Leichtigkeit
fallend im Wind
im Wohlklang stummer Feder
die reichlich tanzend sich beschwingt
jedweder
Bewegung
die in den Herzen erklingt
Menschen
Sie ziehen gerade Kreise
Aus arrogantem Desinteresse.
Und auf ihre Weise.
Um beim Andern abzuschauen
Dass er schnell vergesse.
Aus ihrer Sicht
Sind sie die Welt
Das große Licht.
Doch sind sie Tulpen in der Wüste
Nur dass Tulpen, brauchen kein Geld.
Sie sind so dumm
Sich schlau zu stellen.
Eine gerade Linie denkt immer krumm.
Ihr hohes Haupt, dass auf dem Boden schleift,
zur Schau zu stellen.
Zu intelligent
Um logisch zu sein.
So transparent
Und doch noch unscheinbarer
Als ein Stein.
Zu instinktiv
Um mehr als fünf Sinne zu besitzen.
Haben Tischmanieren erfunden
Um sich nicht zu übergeben,
und sind auf dem besten Weg es doch zu tun.
Schwere Finger?.... Niemals!
Ein Bild der Zeit,
angehaucht, vom reinen Glück.
…ist nicht besonderes Kleid,
nur ein kleines Stück….
Von Menschlichkeit.
Es muss nicht Blut,
das letzte sein.
Was gehört,
in den Adern rauscht so rein.
Mit jedem Tastenklang,
ein neues Bild entsteht,
ganz fein.
Die da liegt,
in trägem Übergang…
….so still….
Heimgesucht,
von innerem Klang,
der unbedingt noch leben will.
Es hat nichts schweres,
dein Leben,
locker leicht,
die Tastenfolge.
Wenn die Seele darin,
Spielwerk des Inneren ist.
…. Und DU
Intention,
dieser Anmut bist !
Tag der Veröffentlichung: 12.01.2009
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