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Inhaltsverzeichnis

 Vorwort

 

1. Was bedeutet Psychomiletik?

2. Der Empfang von Nachrichten

2.1. Newsflash: Ein überfallartiger Gedanke

2.2. Softsliding: Das sanfte Hineingleiten

2.3. Ein unbestimmtes Gefühl

3. Das Versenden von Nachrichten

4. Hintergrundprogramme zur Absicherung der Psychomiletik

4.1. Das Ausschlussverfahren

4.1.1. Das Ausschlussverfahren bei Sachverhalten

4.1.1.1. Der Fussballtipp: Mein Lieblingsspielchen

4.1.2. Das Ausschlussverfahren bei Personen

4.1.2.1. Das Saunabeispiel

4.1.2.2. Die Reflektion

4.2. Der Abgleich

5. Die Hoffnung trübt das Urteilsvermögen

5.1. Was Sie auf alle Fälle tun sollten

5.2. Was Sie lassen sollten

6. Psychomiletik: Die Kriegskunst der Seele

6.1. Gefahrenabwehr durch Psychomiletik

6.2. Die energetischen Auswirkungen

7. Die Blockade und Manipulation Ihrer Frequenz

7.1. Was ist eine Frequenz?

8. Die Psychomiletik der Kinder

9. Psychomiletik oder Telepathie?

10. Psychomiletik und Tiere

11. Zusammenfassung

12. Aussichten auf Psychoenergetik

13. Begriffserklärungen

 

Impressum

Vorwort

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

 

vielen Dank für Ihre Teilnahme an diesem kleinen Ausflug in die Parapsychologie. Er wird Ihnen zeigen, dass so manches als paranormal Angesehene doch eher normal ist. Sie werden auch erkennen, dass wesentlich mehr Menschen über “Übersinnliches” nachdenken, als Sie vielleicht vermutet hätten.

 In dieser Einführung in die Psychomiletik(PM) und Telepathie, möchte ich Sie dafür sensibilisieren mehr auf Ihr Gefühl zu "hören". Da Sie dieses Buch gekauft haben, tun Sie dies vermutlich bereits.

Sie werden aber auch feststellen können, dass ich in diesem Buch einige "Techniken des Erfühlens" beschrieben habe, die Sie vermutlich noch nicht kennen.

 

Damit Sie jene Personen erkennen können, die anders denken, als sie sprechen.

 

Bevor Sie jedoch anfangen, Ihrem Gefühl völlig zu vertrauen, sollten Sie sich schulen. Denn nicht ausschließlich die Hoffnung trübt das Urteilsvermögen. Auch die Eitelkeit verhindert oft den Durchblick.

 

Oder haben Sie Ihre paranormalen Fähigkeiten bereits verbannt? Vielleicht nicht nur aus dem Alltag? Damit hätten Sie Ihre effektivste Waffe aufgegeben. Gerade in unserer Zeit, in der Gewalt, Lüge und Betrug stark zunehmend sind, ist es besonders wichtig, seine mentale Umgebung schnell und effektiv scannen zu können. Damit Sie erkennen können, ob Gefahr im Verzug ist.

 

Leider wirken die Psychozide an der Menschheit und deren psychomiletischen Highperformern in die heutige Zeit hinein. Der wohl bekannteste psychomiletische Genozid wurde ausgelöst durch die Durchsetzung der Hexenbulle. Diese wurde von Papst Innozenz VIII. abgesegnet.

 

Als psychomiletische Highperformer bezeichne ich Heiler und Seher, aber natürlich auch viele andere Hochbegabte. An erster Stelle sind hier die Psychoenergetiker zu benennen.

 

Die Qual der Folter und die damit verbundene Konditionierung hat sich wie ein Geschwür über die Jahrhunderte durch die Köpfe der Betroffenen gefressen. Die Betroffenen sind unsere Ahnen und wir. Steckt hier ein System dahinter?

 Nicht nur bei Despoten ist es klar! Sie sind in der Regel nicht die Hellsten, dafür aber am kriminell Brutalsten und deshalb für die Unterdrückung von Völkern und deren Intelligenz wie geschaffen. Durch Menschenverachtung Menschen beherrschen. Das ist ein System!

 Aber doch nicht bei Heilen, Sehen und Psychomiletik? Oder doch?

 Falls ja, so ist es gescheitert! Es gibt nach wie vor viele Menschen, die sich ihrer Fähigkeiten voll bewusst sind. Auch darüber, dass diese Gabe ihr Gut ist. Noch mehr Menschen gibt es allerdings, die sich dessen nicht bewusst sind, aber das Potential haben.

Besonders groß ist normalerweise das Potential bei Kindern. Es ist jedoch leider keine Seltenheit, dass die Eltern hier schädigend wirken.

 

Ich habe in vielen Gesprächen, auch in meiner früheren Tätigkeit und im Alltag festgestellt, dass die Kunst der Psychomiletik durchaus noch allgegenwärtig ist.

 

 

Das Hauptproblem, das sich in diesen Gesprächen herauskristallisierte war, dass eine grundlegende Anleitung sowie ein geeigneter Diskussionspartner oder "Spielgefährte" für diese Thematik fehlte.

 

Auch hat man oft keine Zeit für ein so, zumindest anfangs, aufwendiges "Hobby".

 

Zusätzlich auffällig ist, dass man nicht einmal mit dem eigenen Partner, mit dem man sowieso mehrmals am Tag "paranormale Kontakte" hat, über solche Phänomene spricht.

 

Fast immer fehlte eine gewisses Grundwissen und damit das Selbstvertrauen.

 

Besser als ein "gewisses Grundwissen" ist eine solide Basis.

 

Ich wünsche Ihnen für diesen "Kurztrip" in Ihre paranormale Welt, dass sie sich diese Basis für weitere Ausflüge schaffen können.

 

Ich wünsche viel Spass und Erfolg, Ihr

 

Stefan Schall

1. Was bedeutet Psychomiletik?

 Allgemein wird mit dem Begriff Psychomiletik (PM) das Senden und das Empfangen von Nachrichten auf paranormaler Ebene beschrieben. Es wird unterstellt, dass eine übersteigerte Traumataverarbeitung diese Fähigkeit hervorruft oder zumindest begünstigt.

 

Der Begriff Psychomiletik stammt von dem italienischen Parapsychologen Armando Pavese.

 

Das Wort selbst ist ein Kunstwort. Es besteht aus dem griechischen Wort psycho (Seele) und dem lateinischen Wort miletik. Miletik ist eine Ableitung von homilia, der Gemeinschaft, der Predigt.

 

Psychomiletik ist also die Seelenpredigt. Telepathie kann mit Fernfühlen übersetzt werden und ist eine Art Unterdisziplin der Psychomiletik.

Psychomiletik ist somit auch ein Oberbegriff, mit dem sich andere paranormale Disziplinen verbinden oder eingliedern lassen.

 

Ich gehe davon aus, dass viele Menschen psychomiletisches Potential beherbergen und dieses, meist unbewusst, auch anwenden. Beherrscht man diese Fähigkeit, verleiht sie große Macht und bedeutet somit gleichzeitig eine große Verantwortung.

 

Der Psychomiletiker ist in der Lage gezielt Einfluss auf das Bewusstsein anderer zu nehmen. Er kann Korrekturen vornehmen. Das kann positiv, aber leider aber auch sehr negativ sein. Es kommt also immer auf die Intention des Einflussnehmers an. Meist wird leider zum eigenen Vorteil manipuliert.

 

Nicht nur deshalb und ungeachtet der Gemeinsamkeiten, ist Psychomiletik nicht mit Telepathie gleichzusetzen.

 

Die Initiierung der Psychomiletik muss nicht immer zwingend einem traumatischen Ereignis zuzuordnen sein. Jedoch begünstig ein solches Ereignis ihre Initiierung. Sie installiert sich dann praktisch als Gegenreaktion auf dieses Ereignis. Sie gehört somit zur Verteidigungsstrategie der Seele.

 

Psychomiletik ist folglich eine Kriegskunst der Seele!

 

Wie bei jeder Kunst sollten Sie sich zuerst eine Basis schaffen, hier durch das Erlernen unterschiedlicher Wahrnehmungs- und Sendetechniken.

 

In dieser Einführung geht es zunächst um das Versenden und das Empfangen von Nachrichten. Dies ist unabdingbar, um Botschaften richtig lesen zu können. Es versetzt Sie in die Lage Freund und Feind unterscheiden zu können.

 

Jetzt aber zuerst einmal zu den Grundrechenarten "Senden und Empfangen".

2. Der Empfang von Nachrichten

 

Es gibt eine ganze Reihe unterschiedlicher Techniken Nachrichten zu lesen und Botschaften zu entschlüsseln. Ein absolut alltägliches Ereignis jedoch ist es, wenn Ihnen urplötzlich, blitzartig, fast überfallartig, eine Person oder eine Information in den Kopf "schießt".

 

Dieser Gedanke kam sicher nicht von Ihnen selbst!

 

 

Es ist der "Newsflash". Dies ist sicherlich nicht die einzige Form der Gedankenerfassung. Es ist aber die am Leichtesten analysierbare.

 

 

2.1. Newsflash: Ein überfallartiger Gedanke!

Beispiel: Sie befinden sich in einer Situation der Konzentration, z.B. Korrekturarbeiten, als Ihnen plötzlich etwas einfällt. Zum Beispiel, dass Sie etwas für Ihren Partner besorgen sollen.

 

Solche Situationen sind häufig und werden meist nicht beachtet. Sie werden dann lediglich unter "gut, dass mir das noch eingefallen ist" abgelegt.

 

Aber war es tatsächlich Ihr Erinnern?

 

Oder hat Sie Ihr Partner auf paranormaler Ebene auf eine Besorgung hinweisen wollen? Dabei hatte Ihr Partner vielleicht gar nicht die Absicht psychomiletisch zu wirken. Er hat einfach nur intensiv an Sie gedacht:"Hoffentlich vergisst er/sie es nicht." 

Sie haben es dann erfasst und im Unterbewusstsein "gelesen". Solche Hinweise kann man aber auch voll bewusst, mit einem "danke für die Erinnerung", annehmen.

 

Das beschriebene Beispiel ist ein ganz normaler, täglich ablaufender Vorgang und keinesfalls ein Phänomen. Solche Ereignisse werden eben nur nicht richtig interpretiert.

 Warum sollten Sie sich während einer Konzentrationsphase dieser zu besorgenden Sache erinnern? Wenn, dann nach der Arbeit!

 

Notieren Sie sich das Ereignis mit zugehörigem Zeitpunkt und fragen Sie Ihren Partner. So können Sie eine Bestätigung erhalten. Dieser jedoch sollte darauf sensibilisiert sein. Man vergißt in der Hektik des Tages oft an wen oder an was man so alles gedacht hat. Der dazugehörige Zeitpunkt ist noch schwieriger zu merken.

 Also aufschreiben!

 

Eine Erschwernis in Partnerschaften ist, dass der permanente Gedankenaustausch so intensiv sein kann, dass es schwierig ist auseinander zu halten, wer was zuerst gedacht hat. In unserem Beispiel ist es jedoch eindeutig!

 

Bei gut funktionierenden Beziehungen können die Gedanken fast parallel laufen. Bei einigen ist es sogar eine Art "Standby-Betrieb". "Standby" verbraucht jedoch, wie bei einem Fernsehgerät, unter Umständen eine Menge Energie. Ein gutes Hintergrundprogramm(4.1.) könnte helfen Energie zu sparen. 

 

Einfacher ist es, wenn Ihnen weniger nahestehende Personen im Kopf "rumspuken". Da fragt man sich doch automatisch, warum man plötzlich an "den", "die" oder "das" bei einem bestimmten Sachverhalt denken muss.

 

Sie haben an diese Person gedacht, weil diese Sie "angefunkt" hat, oder aber jemand Dritter sie Ihnen in Erinnerung bringen wollte. Meist in Verbindung mit einem Sachverhalt.

 

Ersteres ist wahrscheinlicher, weil normalerweise auch die dritte Person zumindest peripher und kurz erfasst worden sein müsste.

 Vorsicht! Die Hintergrundprogramme müssen laufen.

 

Das Beispiel Tigerleibchenweibchen:

 

Ein Mann geht mit seiner Frau in der Stadt bummeln und nimmt plötzlich eine Frau wahr, die eine Bluse mit einem Tigermuster trägt. Plötzlich "schießt" ihm eine verflossene Liebe in seine Gedanken.

 

Eine paranormale Botschaft? Nein! Das Tigerleibchenweibchen mit dem Tigerleibchenkleidchen hat ihn nur an seine ehemalige Gespielin, auch mit Tigerleibchenkleidchen, erinnert. Eben, weil diese ähnliche Kleidung bevorzugte.

Ein paranormaler Vorgang hat wahrscheinlich bei seiner ehemaligen Liebe stattgefunden, weil er blitzartig einen echten Erinnerungsgedanken produzierte.

 

Seien Sie sich im Klaren darüber, dass nicht nur Ihre Ehemalige, sondern auch Ihre jetzige Frau den Gedanken erfasst haben könnte. Ich habe ein Beispiel mit einem Kleidungsstück gewählt. Bei körperlichen Attributen wie Rundungen passiert dies wesentlich häufiger.

 Für Geübte sind solche Ereignisse leicht zu "lesen": der Person den Sachverhalt und/oder den Sachverhalt der Person zuzuordnen. Meist wird gar nicht bemerkt, was zuerst da war, weil es so rasant abläuft.

 

Botschaften von nicht nahestehenden

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 27.12.2016
ISBN: 978-3-7396-9046-9

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Psychomiletik ist all denjenigen gewidmet, die sich mutig in die Analyse des Seins gestürzt haben. Denjenigen, die der Oberflächlichkeit, der Dummheit, und vor allem der Konditionierung den Kampf angesagt haben.

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