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Herausforderung mit Folgen

"Jetzt hast du es geschafft!Ich kann nicht mehr wie soll ich mit diesem Mädchen bloß umgehen?"

Das letztere fragte meine Tante sich anscheinend selbst.

 

Ich verdrehte bloß die Augen,und beobachtete sie,wie sie wütend auf und ab ging,während ihr rücken langes schwarzes Haar in der Luft hin und her flog. Ich verstand nicht warum sie sich so aufregte,es ist ja nicht so das jemand verletzt wurde,außerdem hätte das jedem passieren können.

 

"Tante Lilli...." Ich kam nicht zu Wort denn schon sprach sie mit ihrem spanischem Akzent.

 

"Seit du hier bist hast du nichts als Ärger gemacht,aber diese Sache übertrifft nun wirklich alles! ODIOS MIO,ESTA CHICA NO ES MÀS QUE UNA PLAGA" (Mein Gott das Mädchen ist nichts weiter als eine Plage!) Jetzt fing sie auch noch an auf spanisch zu fluchen,kein gutes Zeichen.

 

"Tante Lilli..." Versuchte ich es vom neuen.

 

"Kein Tante junge Dame,du bist genau so wie deine Mutter nichts weiter als ein Nichtsnutz!" Jetzt fing sie schon wieder damit an mich mit meiner Mutter zu vergleichen.

Das tat sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit.

 

Meine Mutter verstarb kurz nach meiner Geburt,weshalb ich von ihrem Bruder Onkel Henry aufgenommen wurde,dieser jedoch hatte eine Frau,und zwar die reizende Halbspanierin,die sich gerade mit ziemlichen Beleidigungen über meine Mutter auslies. Onkel Henry verstarb jedoch vor einem Jahr,und ich blieb mit der alten Schachtel allein. Sie war von Anfang an dagegen mich aufzunehmen. Sie hatte selbst keine Kinder,und wollte auch scheinbar keine,erst recht dann nicht nachdem sie bemerkte wie durchtrieben ich bereits als Kleinkind war.

 

Ich erinnerte mich noch,als ich vier wahr habe ich Heimlich Frösche im Bad versteckt,die dann bedauerlicherweise meiner Tante in die Wanne folgten. Ihr panisches Geschrei habe ich bis heute noch in den Ohren. Onkel Henry hatte meine kleinen Streiche immer äußerst amüsant gefunden,und mich deshalb immer verteidigt. Ich habe mich schon oft gefragt,warum so ein lebensfroher Mensch wie er sich auf eine mit Make-up tapezierte Schreckschraube einlassen konnte.

 

Mein Tantchen mochte mich nie wirklich,und um ehrlich zu sein, ich war von ihr auch nicht wirklich begeistert. Wir ertrugen uns aber gegenseitig,weil es nicht anders ging. Aber ich nutzte jede Gelegenheit um ihr eins auszuwischen. Aus mir wollte sie schon immer eine Hausfrau machen,aber da machte ich ihr einen Strich durch die Rechnung. Mit 12 färbte ich mir meine schwarzen Haare blau,wobei das schwarz noch an einigen Seiten zu sehen war. Ich schnitt mir meine Haare bis zu den Schultern,und verpasste mir einen Emo look. Die Schreckschraube war sichtlich geschockt,als sie mich erblickte.Und Onkel Henry meinte bloß das ich genauso war wie meine Mutter,eine Rebellin eben.

 

Henry sah in mir wohl seine einst geliebte Schwester,weshalb er mich auch immer in Schutz nahm,wenn ich mal was angestellt hatte. Ein Jahr später hatte ich einen Bauchnabelpiercing,den ich mir habe machen lassen.

Wie ich das geschafft habe? Dazu komme ich lieber später.

 

Nach dem Fluchen schickte mich meine Tante auf mein Zimmer. Von Oben hörte ich sie immernoch rumschreien. Dann wurde es Still. Ich betrat mein Zimmer,und legte mich aufs Bett. Ich hörte das Ticken der Uhr,und dachte über Heute nach. Mit einer Sache hatte Tante Lilli allerdings recht gehabt,das was ich heute angestellt habe,war nicht im Vergleich zu einem Piercing,oder Frösche in der Wanne. Denn heute hatte ich das unglaublichste überhaupt geliefert. Aber ich sah es nicht negativ, NEIN ganz bestimmt nicht. Es war eine Herausforderung,die ich angenommen habe,auch wenn eine Herausforderung war,die damit endete,das ich aufs Polizeirevier gebracht wurde,und man mir mal wieder eine Predigt hielt,wie gefährlich das alles sei,und ich mich hätte umbringen können.

 

Ich kannte das Gequatsche jedoch in und auswendig,und hörte deswegen nicht wirklich hin.Nach dem mich meine Tante sichtlich schlecht gelaunt abgeholt hatte,hielt sie mir eine stundenlange Erzählung darüber wie es war als sie noch Klein war,und sie sich so was nie erlaubt hätte. Natürlich hätte sie es sich nicht erlaubt,hätte sie es,hätte man sie an einen Pranger gestellt,und mit verfaultem Gemüse und Obst beworfen. Ich Grinste in mich hinein bei dieser Vorstellung,und schlief dann mit einem Grinsen ein.

 

Am Morgen stand Tante Lilli vor meinem Bett und wartete das ich endlich wach wurde.Noch bevor ich was sagen konnte ergriff sie bereits das Wort.

 

"Pack deine Sachen ich habe mit dem Jugendamt telefoniert.Ich werde dich in eine Besserungsanstalt in England schicken,wo man dir Manieren beibringen wird."Mit diesen Worten verließ sie mein Zimmer.

Etwas überrumpelt und perplex schaute ich ihr nach,und wartete darauf das die Wörter in mein Gehirn sickerten. Nach und nach verstand ich den Zusammenhang der Wörter.Jedoch war ich noch zu überrumpelt,um den Ernst der Lage zu verstehen.

BGG ich komme

 "Wir werden in kürze landen,bitte schnallen sie sich an und klappen sie die Tische hoch.Vielen dank." Ich verschränkte die Arme hinter dem Kopf und fuhr mit der Zunge über meine Zahnspange.

 

Ich warf einen Blick aus dem Fenster,ich sah bereits von oben wie trüb und kalt England aussah. Der Flug hatte mehr als 2 Stunden gedauert,und das auch noch in der Holzklasse. Ich war mir sicher,das wenn ich ausstieg,ich so steif wie ein Brett sein würde. Aus der wärme in Spanien raus und in die Kälte Englands rein,na super. Es viel mir jedoch nicht besonders schwer das Land zu verlassen. Freunde hatte ich dort nie welche,und die Schule,die hatte ich bereits seit 2 Wochen geschwänzt. Alles im allen war es mir so ziemlich egal. Es gab nur eine Sache die mich nervte. Ich blickte jetzt hoch an die Decke,und erinnerte mich an die letzte Unterhaltung mit meiner Tante.

 

"Nach dem du gelandet bist,hol dein Gepäck ab,irgendjemand wird dich dann in die BGG bringen.Hörst du?" Ich hatte die Arme vor der Brust verschränkt,und hatte einen Kopfhörer im Ohr,der die lautesten Lieder spielte.

"Ja ja."

"Du bist wirklich genau so wie deine Mutter nichts weiter als eine kleine dreckige Schlampe..." Jetzt wurde ich wütend,und bemerkte nicht das ich so laut wurde das jeder zu uns rüber sah.

"Wer ist hier eigentlich die Schlampe? Denkst du ich weiß nicht was du vor hast? Sobald ich weg bin wirst du dich bestimmt an so einen reichen Perversen ran machen! Nur um an sein Geld zu kommen.Wie damals als du..."

 

Weiter kam ich nicht denn schon hatte sie mir eine so heftige Ohrfeige verpasst,das ich bekanntschaft mit dem Boden machte. Anstelle mir wieder hoch zu helfen,drehte sich die alte Schachtel jedoch auf dem Absatz um,und lies mich auf dem Boden zurück. Meine rechte Wange pochte,und in meinen Augen sammelten sich Tränen,nicht Tränen des Schmerzes,nein an Schläge war ich gewöhnt,e s waren Tränen der Wut.I ch schnappte mir meine Tasche,die neben mir auf dem Boden gefallen war,und rannte durch das Gate ins Flugzeug. Sie hatte mich in aller Öffentlichkeit bloßgestellt, und das war die Sache die mich so sehr nervte.

 

Ich stieg mit den anderen Passagieren aus,und begann sofort an zu zittern. Es war feucht,kalt,und nebelig. Und so schlau wie ich war hatte ich mir nichts weiter angezogen als ein luftiges gestreiftes Shirt,einen kurzen blauen Rock,mit einer schwarzen Leggins darunter,und genauso schwarze Chucks. Mehr hüpfen als gehen begab ich mich zur Gepäckausgabe. Nach einer Zeit fing das Band an sich in Bewegung zu setzten,und die ersten Gepäckstücke fuhren an mir vorbei.

 

Es dauerte keine 10 Minuten,und schon erblickte ich meinen kleinen lilanen Koffer. Ich würde ihn überall wiedererkennen,denn auf ihm drauf stand mit einem Edding dick und fett geschrieben: Öffnen auf eigene Gefahr.Und darunter ein befand sich ein gezeichneter Totenkopf.Es sah vielleicht seltsam aus,aber in dem Koffer waren allerdings Dinge drin,die garantiert nicht in die Hände von Minderjährigen gehörten.

 

Ich hievte meinen Koffer vom Gepäckband,und begab mich erstmal auf die Toilette.Ich sah in den Spiegel. Meine Wimperntusche,und mein Eyeliner hatten sich gut gehalten,anders als meine Frisur.Ich hatte meine schulterlangen blau-schwarzen Haare vor dem Abflug hinten zu zwei Zöpfen gebunden,und meinen Emo-pony so gekämmt das er meine Augen zum Teil bedeckte. Jetzt war meine Frisur etwas zerzaust,und ich selbst sah ziemlich müde aus. Ich fummelte schnell an meinen Haaren,und verließ anschließend die Toilette,meinen Koffer im Schlepptau.

 

Ich ging nach draußen,wo sich bereits die meisten Leute in die Arme vielen und vor Freude weinten,oder sich um ein Taxi stritten. Ich ließ meine Blicke schweifen,bis sie an einer schwarzen Limousine mit der Aufschrift BGG hängen blieben.Vor dem Auto stand ein muskulöser Mann mit einer schwarzen Brille und einem schwarzen Anzug.Ich ging auf ihn zu.

 

"Entschuldigen sie..." Er lies mich nicht zu Wort kommen,sondern streckte einfach seine Hand aus.

Ich war ziemlich unschlüssig,und wusste nicht genau was er von mir wollte,bis mir einfiel das Lilli mir noch irgendein Anmeldeformular in die Hand gedrückt hatte,und sagte ich solle es abgeben. Ich kramte in meiner Tasche rum bis ich es endlich fand. Ich zog es raus und überreichte es dem Mann der nebenbeigesagt so aussah wie ein Pinguin. Er betrachtete das Blatt Papier kurz,und tastete dann an sein Ohr.Erst jetzt viel mir auf das er so eine Art Funk im Ohr hatte,oder wie sich diese teile nannten.

 

"Zielperson erfasst. Machen uns auf den Weg." Jetzt hatte er es geschafft.

 

Ich kam mir vor als wäre ich in irgendeinem James Bond Film.Der Riesenpinguin ging zur Autotür,und öffnete diese. Perplex blickte ich ihn an.

 

"Einsteigen."

"J-ja."Brachte ich hervor,und stieg wie befohlen ein.

 

Ich wollte gerade meinen Koffer reinheben,als der Mann im Pinguinaufzug diesen nahm,und ihn im Kofferraum verstaute.Er warf danach die Autotür zu,und stieg selbst ein. Wir fuhren los.

"Wie lang wird die Fahrt dauern?"

 

Keine Antwort.

 

"Wie ist es dort?"

 

Immernoch keine Antwort.

 

Langsam verlor ich die Geduld mit ihm. Es gab viele Sachen die mich auf die Palme brachten.Eine davon waren Leute die mich absichtlich ignorierten.

 

"Hören sie mir überhaupt zu?"

 

Anstelle einer Antwort drückte der Pinguin auf einen Knopf,und eine Metallplatte trennte das innere der Limousine. Gennervt viel ich zurück,und sank mit verschränkten Armen in den Ledersitz. Da es mir unmöglich schien ihn weiter zu nerven,beschloss ich die Fahrzeit einfach zu verschlafen.

 

Problematische Ankunft,und ein unangenehmer Mitbewohner

Das Zuschlagen der Autotür riss mich aus meinem Schlaf. Ich öffnete meine Augen,und blickte aus dem Fenster. Es war ziemlich spät geworden,die Nacht brach bereits herein. Die Seitentür öffnete sich,und der Mann im Pinguinanzug bat mich mit einem Handzeichen Auszugsteigen.

 

Ich rutschte aus der Limousine,und erblickte ein riesiges Gebäude mit der Aufschrift BGG. Ich war so erstaunt,das ich erst nicht merkte wie mein Führer sich bereits auf den Weg gemacht hatte,mit meinem Koffer auf der Schulter.

 

"H-Hey jetzt warten sie doch ma!" schrie ich ihm nach.

 

Er machte jedoch keine Anstalten stehen zu bleiben,sondern marschierte einfach weiter. Ich hatte keine Lust mitten im Nirgendwo stehen zu bleiben,deshalb folgte ich dem Pinguin durch das matschige Gras. Im Gebäude angekommen,stellte der Pinguin meinen Koffer neben mir ab,und ging ohne ein weiteres Wort.

"Und was ist mit mir?!" Rief ich ihm nach.

 

Er ging jedoch wortlos weiter,so als hätte er mich nicht gehört. Ich begann vor Wut zu kochen,am liebsten hätte ich ihn an eine ganz bestimmte Stelle getreten,und dann wäre er wirklich stumm. Ich kam jedoch nicht dazu,denn schon sprach mich ein junger Mann an.

 

"Entschuldige,kann es sein das du Hilfe brauchst?" Ich blickte auf,vor mir stand ein ein Typ Mitte zwanzig mit kurzen rote Haaren,Bartstoppeln,und einer Brille,die seine grünen Augen umrandete.

 

"ÄHM ja ich bin neu hier,und um ehrlich zu sein weiß ich nicht genau wo ich hin muss."

 

Jetzt blickte der Typ mich ziemlich überrumpelt an. "K-Kann es ein das du Neno bist?"

 

"Ich bin Nanna"Gab ich etwas genervt zurück.

 

Ich mochte es nicht wenn sich Leute über meinen Namen lustig machte. Ich wusste ja selbst nicht genau was meine Mutter sich dabei gedacht hatte mich so zu nennen,aber ich konnte ja sowieso nichts daran ändern,von daher.

 

"Ach so ist das du bist also Nanna." Der Typ schien mir ziemlich überfordert.

Ich nickte bloß.

 

"Am besten ich bringe dich erstmal zum General,er ist für die Neuankömmlinge zuständig.Ich bin übrigens Tobias freut mich."

 

"Gleichfalls." Gab ich monoton zurück.

 

Tobias führte mich zu einem Raum,an dem er anklopfte,und dann gefolgt von mir eintrat. Vor uns saß ein etwas rundlicher Mann mit einer Glatze und einer Brille auf der Nase,die seine Augen um einiges Größer wirken ließen als diese in Wirklichkeit waren. Er hatte sich über einige Unterlagen gebeugt,und beachtete uns nicht weiter.

 

"General der Neue ist eingetroffen,es scheint jedoch ein Problem zu geben..."

 

"Und dieses wäre?" Fragte der Mann ohne aufzuschauen.

 

"Naja wie soll ich sagen..Sehen sie es doch selbst." Der sogenannte General blickte auf,und musterte mich perplex.

 

"Aber das kann doch nicht sein."Murmelte er.

 

Ich verstand es wirklich nicht,was hatten die beiden eigentlich? Ok ich war vielleicht ziemlich Klein für mein Alter hatte gefärbte Haare,und ziemlich dunkle Schminke im Gesicht aber....

"Das ist ja ein Mädchen!" Stieß der Rundling aus.

 

Ok,ich hatte mit allem gerechnet,aber damit nicht.

 

"Was ist so schlimm daran das ich ein Mädchen bin?" Fragte ich die beiden.

 

"Bei Gottes Namen,Mädchen weist du denn nicht was das hier ist?"

 

"Eine Besserungsanstalt vielleicht?"Gab ich etwas sarkastisch zurück.

 

"Ja schon aber es ist eine Besserungsanstalt nur für Jungs!"Stieß der rundliche General aus.

Ich blickte etwas verwundert zu Tobias.

 

"Weist du Nanna,als deine Tante dich hier angemeldet hatte,meinte sie es wäre ein Kind namens Neno,daher gingen wir davon aus,das es sich bei dir um einen jungen handelt.Es erstaunt uns daher das du in Wahrheit ein Mädchen bist,verstehst du?" Ich nickte. Mich jedoch wunderte es nicht im Geringstem.

 

Mir war klar das Lilli mich irgendwo hinschicken würde,wo es nur Probleme gab.Ich seufzte.

"Und was nun?"Fragte ich die Herrschaften.

 

Der General seufzte ebenfalls.

 

"Scheint,als müsstest du die Nacht über hier verbringen,wir werden uns morgen mit deiner Tante in Verbindung setzten,dann sehen wir weiter.

 

"Der General holte einen Schlüssel aus einer Schublade hervor,und überreichte ihn mir.Jetzt wandte sich Tobias an mich.

 

"Du musst dir wohl das Zimmer mit einem Jungen teilen,bis uns was eingefallen ist.Er heisst Matt.Ich hoffe es macht dir nichts aus."

 

"schon gut." Gab ich zurück,und Verlies den Raum des Generals.Draußen blickte ich auf die Zimmernummer die auf dem Schlüssel stand,und begab mich auf die Suche.

 

Gefunden,Zimmer 714.

 

Außer Atem blieb ich vor der Zimmertür stehen. Ich musste mehrere Treppen rauf und runter laufen,bis ich das Zimmer gefunden hatte. Ich trat ohne zu fragen ein,und erblickte einen halbnackten Jungen,der nichts weiter an  hatte,als eine offenen Jeans. Ich schätze ihn auf 16. Er hatte braunes zerzaustes Haar,und blaue Augen.Er hatte wohl geduscht,denn er trocknete sich seine Haare mit einem Handtuch.

 

"Du bist also Neno." Wandte er sich an mich.

 

Ich wollte gerade was sagen,doch er funkte dazwischen.

 

"Oh man das ich mein Zimmer ausgerechnet mit einer Transe teilen muss.Ich hatte mir ja schon gedacht,das wenn jemand Neno hieß müsste er ja gestört sein,aber das übertrifft alles." Ich kannte den Typen erst seit 10 Sekunden,aber ich konnte sagen das er ein ziemliches Arschloch zu sein schien.

 

"Hör zu du Penner ich bin kein Junge,und auch keine Transe.Sonder ein Mädchen." Er verzog keine Miene.

 

"Aha ich soll mein Zimmer also mit einem 12 Jährigen Jungen teilen,der behauptet ein Mädchen zu sein?"

 

"Ich bin 14 und ein Mädchen du Wichser!!" Langsam verlor ich die Geduld.

 

Der Typ kam auf mich zu,er war verdammt groß,erst jetzt merkte ich wie muskulös sein Oberkörper war.Er stand jetzt vor mir,und blickte auf mich herab. Er war mindestens drei Köpfe größer als ich,wenn man es so sah,ging ich ihm bis gerade mal unter seine Brust.

 

"Was ist passiert kleiner? hast du nicht genügend Milch getrunken?" Langsam aber sicher wurde ich wild.

 

"Zum letzten mal ich bin ein Mädchen."

 

"TZZ wers glaubt." Ok wie sagt man doch ? Harte Zeiten erfordern harte Maßnahmen.

 

Ich griff nach seiner Hand,und führte sie unter mein Shirt.Ich presste seine Hand auf meine rechte Brust.

"Fühlst du es? Ich bin ein Mädchen!"Gab ich angepisst von mir.

 

Zuerst sah er etwas ungläubig aus,er fing sich jedoch wieder und setzte ein frechen Grinsen auf.

 

"Ok du bist ein Mädchen,aber...." Er blickte runter zu seiner Hand,die immernoch auf meinem Busen lag.

 

"Aber was?" Fragte ich misstrauisch.

 

Plötzlich merkte ich wie der Druck in seiner Hand zunahm,und er meinen Busen drückte. Ein leises Keuchen entwich mir.

 

"Aber ein ziemlich flaches,ich sagte doch du hast zu wenig Milch getrunken."Gab er belustigt zurück.

 

Der Typ entfernte seine Hand,und verließ immernoch halbnackt das Zimmer.Ich wusste nicht genau was gerade passiert war,aber eins wusste ich dieser Typ war ab sofort mein neuer Erzfeind.

Rache ist süss

"Was bildet dieser Penner sich eigentlich ein? Vonwegen brustflach,für eine Vierzehnjähriege,sind meine Brüste mehr als groß!" Vor mich hin fluchend wühlte ich in meinem Koffer.

 

"Dieser Bastard wird dafür bezahlen,dafür sorge ich!... Ah da ist es ja!" In meinem Gesicht breitete sich ein hinterhältiges Grinsen aus,denn ich hatte gefunden was ich suchte.

 

Mein Koffer war voller nützlicher Mittel,die mir bereits öfters so gesagt den Arsch gerettet hatten. Viele der Dinge hatte ich auch bereits im Vorrat für künftige Zwecke gekauft, wie Kondome,oder Schwangerschaftstests. Zusätzlich befanden sich in ihm noch eine selbstgebaute Tattomaschiene,ein Heft mit den besten Sexstellungen, Haarfarbe,Tampons und Binden,so wie Haarspray,und aufreizende Klamotten.

 

Was ich jedoch gesucht und gefunden hatte,war eine kleine Packung Kopfschmerztabletten. Was sich jedoch darin befand,waren keine Tabletten,nein es waren ganz spezielle Pillen, die mir bei meiner Rache helfen würden.

Ich kicherte böse,und schloss meinen Koffer. Mit einem Schwung, sprang ich vom Boden auf, und betrachtete das Päckchen in meiner Hand. Plötzlich vernahm ich mehrere Stimmen aus dem Flur,die immer lauter wurden,desto näher sie kamen. Eine davon gehörte Matt. Leicht in Panik geraten,stopfte ich das Päckchen in meinen Ausschnitt,schob meinen Koffer mit einem Kick unters Bett und warf mich dann auf genau dieses,um einen Schlaf vorzutäuschen.

 

Ich hörte wie die Türklinke runtergedrückt wurde,und mehrere Personen eintraten.

 

"Ach meinst du wirklich"

 

"Klar meiner ist aufjedenfall länger,als deiner es je sein wird."

 

"Tzz streitet ihr euch ruhig denn wir wissen doch alle das im Vergleich zu meinem,eure Schwänze aussehen wie Cocktailwürstchen." Das war Matts Stimme,bei ihm waren also noch zwei weitere Personen.

 

Ich bemühte mich wirklich den Mund zu halten,aber das was die drei von sich gaben,bettelte gerade zu nach einem Kommentar meinerseits. Jedoch biss ich mir wortwörtlich auf die Zunge,und zwang mich ruhig zu bleiben.

 

"Hey Matt wieso liegt da ein Mädchen auf dem Bett?" Es schien als hätte mich einer entdeckt seine Stimme war im Vergleich zu Matts ziemlich ruhig,fast schon sanft.

 

"Was redest du da Mike du weist doch ganz genau,das,dass völlig unmöglich....... ist!" Der zweite Affe hatte mich wohl wohl auch entdeckt seine Stimme war ziemlich arrogant für meinen Geschmack.

 

"Ach das ist bloß der Neue,er steht wohl scheinbar drauf sich wie eine Tussi zu kostümieren!" Ich merkte wie die Wut sich meldete,dieser Penner hielt mich immer noch für eine Transe.

 

Ich hörte wie die Dielen des Fußbodens knarrten,und Schritte auf mich zu kamen. Einer der drei kam mir näher. Ich merkte wie die Matratze des Bettes runtergedrückt wurde. Diese Person hatte sich wohl über mich gebeugte. Ich spürte den heißen Atem auf meiner Haut. Zur Sicherheit öffnete ich meine Augen einen Spaltbreit,und blickte in die blauen Augen eines Jungen. Er war ziemlich muskulös hatte schwarze zerzauste Haare,und sah alles im allen wie ein Gorilla aus.

Ich ordnete ihm der arroganten Stimme zu.

 

"Für mich sieht "ER" aus wie ein Mädchen,mit diesen Brüsten! Aber wir können es mal testen."Er hob seinen rechten Arm,und wollte meine Brust berühren.

 

Jedoch riss ich in diesem Moment die Augen auf,und sah ihn direkt an.

 

"Noch einen Zentimeter weiter,und du hasst Rühreier in der Hose."

 

"UAHH!" Erschrocken stolperte der Gorilla zurück,und fiel mit seinem Arsch auf den Boden.

 

Ich setzte mich währenddessen auf,und musterte das Affentrio vor mir. Da war einmal der Schwarzhaariege Gorilla,der mich etwas erblichen ansah,dann noch ein Typ,mit blonden Schulterlangen Haaren und blauen Augen. Dieser blickte etwas überrascht zu mir. Seine Augen erinnerten mich irgendwie an ein Affenbaby. Durch diese Erkenntnis stempelte ich ihn einfach als Klammeräffchen ab.

 

Und dann war da noch der Oberaffe persönlich,der Pavian namens Matt,der mich etwas genervt ansah.Es herrschte eine Weile Schweigen.

 

"Was ist los ihr Affen? Habt ihn noch nie ein Mädchen gesehen" Natürlich war es der Pavian der mir auf seine liebenwerte Weise antwortete.

 

"Doch haben wir,aber im Moment sehen wir nur eine schwule Transe."

 

"Tzze wenn ich eine Transe bin,was bist dann du? Ein rosa Ballettkaninchen oder was?"

 

Wir funkelten uns unter den blicken der anderen vernichtend an. Das Blickbattle wurde durch ein Klopfen an der Tür unterbrochen.

 

"So ein Mist,das ist bestimmt Tobias,wenn der uns erwischt gibts Ärger." Kam es von dem Gorilla. Noch bevor ich etwas sagen konnte rannte dieser mit dem Klammeräffchen auf das Fenster zu,und sprangen raus.

 

Ich schätzte die Höhe auf etwa drei Meter,dazu kam noch der schlammige Boden.......alles im allen sollten sie zwar schmerzfrei,aber garantiert nicht schmutzfrei davonkommen. Die Türe wurde geöffnet,und der so eben genannte Tobias trat ein.

 

"Entschuldigt ich wollte nicht stören,aber Nanna bitte melde dich doch morgen Früh bei dem General.Machst du das?" Ich antwortete mit einem Nicken.

 

"Gut dann wünsche ich euch noch eine gute Nacht." Mit diesen Worten ging Tobias,und lies mich mit dem Pavian allein.

 

Ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen,schnappte ich mir meine Schlafsachen,und mein Beautytäschchen,und verschwand im Bad. Hinter mir schloss ich die Türe,und legte meine Sachen aufs Waschbecken. Ich blickte mich um,in dem Raum befanden sich eine Dusche,eine Toilette,das Waschbecken,und ein Schränkchen das vollgestellt mit Sachen war.

 

Ich konnte es mir einfach nicht verkneifen,ich musste einfach sehen was sich darin befand. Durch die Neugierde besiegt öffneten meine Hände das Schränkchen. In ihm befanden sich mehrere Vorräte an Haarspray,Make-up,Schmuck,und Kondomen. Wozu er die brauchte,war mir ein Rätsel. Ich schloss das Schränkchen,als eine kleine Dose meine Aufmerksamkeit erregte. Ich nahm sie in die Hand,und öffnete sie vorsichtig.

 

In ihr befanden sich  Vitaminpillen,die jeweils Paarweise in einem Fächlein der Dose aufbewahrt waren.Diese Fächer waren jeweils nach dem Wochentag sortiert. Heute war Donnerstag. Mit einem fiesen Grinsen zog ich das Päckchen aus meinem Ausschnitt,und vertauschte die Vitaminpillen von Heute mit denen aus meinem Päckchen.Es hämmerte an der Türe.

 

"Beeil dich gefälligst!".Dieser Idiot konnte wohl nie Ruhe geben.Ging es mir durch den Kopf.

 

Ich schloss das Döschen wieder,machte mich schnell bettfertig,und verließ das Bad.

 

"Wurde auch Zeit!" Der Pavian ging an mir vorbei ins Bad.

 

"Ja es wurde Zeit,Zeit dir eine Lektion zu erteilen." Flüsterte ich,und hörte wie er das Döschen öffnete.

 

"Die Show kann beginnen." Grinste ich, und legte mich ins Bett.

 

Ich vernahm das Geräusch des Klodeckels,gefolgt von einem Plätschern.Das war das perfekte Timing,wenn es jetzt passierte,dann....

 

"Scheiße was ist das?" Meine Erwartung wurde nicht enttäuscht,nein sie wurden sogar noch verbessert.

 

"Fuck ey!" Es schien ganz so,als hätte sich der Pavian gerade selbst angepinkelt.

 

Egal wie,aber ich schaffte es immer den Jungs einen Steifen zu verpassen. Mit einem Grinsen im Gesicht,und begleitet von dem Stöhnen des Pavians sank ich in einen wohltuenden Schlaf.

Meine Entschluss steht fest

 

Ich ließ meine Beine hin und her baumeln,während ich auf einem Stuhl wartete, das der General mich zu ihm bat.Ich war wie man mich gebeten hat sofort am nächsten Morgen gekommen.Matt hatte ich völlig fertig in seinem Bett liegen lassen,es schien jedoch,als hätte er es geschafft seine Männlichkeit,wieder auf die Größe einer Nudel zurückzubringen.Sein Anblick hatte mir den Morgen sichtlich versüsst.Bei dem Gedanken daran schlich sich ein schadenfrohes Grinsen auf mein Gesicht.Meine Gedanken wurden jedoch unterbrochen,als die Tür neben mir geöffnet wurde,und der General,und Tobias her rauskamen.Beide stellten sich nun vor mich,in ihren Gesichtern,lass ich das sie scheinbar nichts gutes zu berichten hatten.

 

"Nanna es gibt da ein Problem"Fing Tobias an.

 

"Es scheint so als wäre deine Tante nicht mehr da.Wir haben bereits mehrmals angerufen,zuerst ging niemand ran,aber nach einer Weile meldete sich ein Makler,und meinte deine Tante hätte das Haus verkauft."

 

Das war ja klar,die alte Schachtel macht sich einfach aus dem Staub.Dies schien mir jedenfalls erstmal zweit ranging,erstmal musste ich überlegen wie ich sie dazu kriegen konnte mich bei sich auf zu nehmen,denn dies schien der perfekte Ort zu sein,um eine wahre Rebellin zu werden.Ein Gedanke kam in mir hoch,und ich tat das,was ich immer tat wenn ich mal Mitleid für einen Zweck brauchte,ich fing an zu Weinen.

 

"U-Und was soll ich jetzt machen?Ich hab doch niemanden mehr?" Sofort liefen mir Tränen über die Wangen,und ich begann zu Schluchzen.

Ich merkte wie die beiden Männer vor mir langsam panisch wurden.

 

"Ist ja gut Kindchen,hör bitte auf zu weinen,wir finden einen Ort für dich."

 

Ich schaute zu dem General auf,dieser blickte mich flehend an.Mit aller Mühe unterdrückte ich ein Lachen.Der Typ wusste zwar wie man Jugendverbrechern das Handwerk legte,aber hatte keine Ahnung davon,wie man ein weinendes Mädchen beruhigte.Ich beschloss noch einen drauf zu legen.

 

"Und wo? Ich kenne doch niemanden.Ich bin doch erst vierzehn und bin allein."

 

Am liebsten hätte ich losgelacht,so eine erbärmliche Mitleidstour hatte ich noch nie hinlegen müssen,aber bei den Beiden schien es hin zu hauen,also von daher.Das einzige was ich noch hinkriegen musste,war es zu verhindern,das sie das Jugendamt anriefen,denn dann war ich restlos geliefert.Das letzte was ich wollte war in eine Pflegefamilie zu kommen.Also sah ich mit verweinten Augen auf,und setzte den niedlichsten Gesichtsausdruck auf,der mir möglich war.

 

"Ich weis das sie nicht wissen was zu tun ist,aber ich bitte sie inständig,rufen sie nicht das Jugendamt an,denn die würden mich zu irgendwelchen Fremden stecken."

 

Ich sah in ihren Augen,das sie mir direkt aus der Hand fraßen.Tobias ergriff nun das Wort.

 

"Also deine Anmeldung wurde bereits bezahlt,von daher glaube ich es wäre in Ordnung wenn du eine Zeitlang hier bleibst,bis uns was eingefallen ist."

 

"Wirklich?"Ich schaute hoffnungsvoll.

 

"Ich denke das wird schon gehn,so lange du damit klar kommst,das du das einzige Mädchen hier bist,und du dir mit einem Jungen das Zimmer teilen musst."Nun stimmte auch der General dem zu.

 

Ich schaute beide strahlend an."Danke wirklich danke!"

 

"Schon gut,aber du solltest dich dann auch beeilen,der Unterricht fängt gleich an."

 

Mit einem Nicken,sprang ich von Stuhl auf,und rannte auf mein von nun an neues Zimmer zurück.Dort angekommen,merkte ich das Matt nicht mehr da war,er war wohl bereits in den Unterricht gegangen.Mit einem gleichgültigem Schulterzucken,ging ich ins Bad,um mich frisch zu machen.Denn das vorgetäuschte Weinen,hatte bestimmt einige Spuren meines Make-ups verwischt.Mein Spiegelbild sah mich nach der Wiederhinrichtung zufrieden an.Ich beschloss meine Haare heute einfach offen zu lassen,das passte auch viel besser zu dem schwarzen Rock den ich trug,und zu meinem rotem Shirt mit der Aufschrift Taffes Mädel.Es war mein erster Tag heute,und die beste Gelegenheit den meisten einen Eindruck von mir zu erschaffen,und mit Eindruck erschaffen,meinte ich ihnen beibringen sich vor mir zu fürchten.Ich verließ das Zimmer,und erkannte erst jetzt das Problem.Wo zum Teufel musste ich eigentlich hin?

 

Endlich hatte ich es geschafft,diese Gebäude,war nichts weiter als ein Labyrinth.Ich war mindestens zwanzig Minuten hin und her gelaufen,bis ich das Klassenzimmer entdeckte,und auch nur weil ich einer Gruppe von Lehrern begegnet bin,denen ich erstmal alles vorkauen musste.Ich stand also vor der Klassetür,und überlegte,wie ich meinen Auftritt am besten inszenierte.Schlussendlich beschloss ich mich fürs erste normal zu benehmen,bis man mir die Möglichkeit gab einen frechen Kommentar los zu werden.

 

"Klopf Klopf"

 

Die Tür wurde aufgerissen,und ein ziemlich finster aussehender Mann öffnete die Tür.Er trug eine grüne Uniform,mit mehreren Goldsternen auf der Mütze.Ich schätzte ihn auf ungefähr ende fünfzig.sein Gesicht war mit vielen Narben verziert,und gab ihm eine Ähnlichkeit mit einem Aasgeier.

 

"Wer bist du?"

 

"Ich bin Nanna,und gehe ab sofort in diese Klasse."Beantwortete ich seine Frage,und ging an ihm vorbei ins Klassenzimmer.

Vor mir waren mehrere Reihen von Tischen,alle besetzt von Jungs,die mich verwundert ansahen.In der hintersten Reihe links,entdeckte ich auch das Affentrio,wobei mich zwei überrascht,der andere wütend ansahen.(Ihr könnt euch sicher denken wer was macht XD)

 

Mit meinen Blicken suchte ich nach einem freien Platz,ich entdeckte einen in der Mittleren Reihe,und wollte gerade da hinschreiten,als ich merkte,wie mich jemand an dem Kragen festhielt.Der Aasgeier stand hinter mir,und blickte mich wütend an.Er beugte mich nun zu mir runter,so das wir auf der gleichen Höhe waren.

"Sag mal was fällt dir eigentlich ein?"

 

Schrie er.Ich spürte seine Spucke in meinem Gesicht,und verzog vor Ekel meine Gesicht,als ich merkte wie schlecht sein Atem war.

 

"Hat man dir den nicht beigebracht was Respekt ist?"

 

Ok es schien als sei der Moment gekommen meine Klappe auf zu reißen.

 

"Nein.Wie ist es mit ihnen hat man ihnen etwa nicht beigebracht wie man eine Zahnbürste benutzt?"

 

Ich hörte unterdrücktes Lachen hinter mir.Es stand also 1:0 für  mich.

 

"Was fällt dir eigentlich ein so mit mir zu reden,man sollte dir Manieren bei bringen."

 

"Genau deshalb  bin ich doch hier,das ist doch eine Besserungsanstalt,aber sie scheinen es mit Dem Militär zu vergleichen."

 

Ich sah wie sich das Gesicht des Aasfressers vor Wut verzerrte.

 

"Denkst du wirklich das ich das nicht wüsste? Ich bin doch nicht von gestern!"Klaffte er.

 

"Na bei den vielen Falten,hätte ich dies auch nie behauptet,aber machen sie sich nichts daraus,wir werden alle älter.Aber in ihrem Fall,würde ich ihnen dringend raten bald in Rente zu gehn.Oh und wenn sie das machen,dann schaffen sie sich am besten noch ein Gebiss an ihre Zähne sind nämlich bereits alles andere als strahlend."

 

Anstatt etwas zu sagen,blickte er auf mein Shirt.

 

"So so,du hällst dich also für ein taffes Mädel was? Aber lass dir eins gesagt sein hier werden wir dir Manieren und Ordnung bei bringen."

 

Noch bevor er weiter sprechen konnte,hatte ich bereits mit meiner Hand ausgeholt,und ihm eine deftige Ohrfeige verpasst.

 

"Sie müssen gerade reden,wenn sie Manieren hätten,würde sie mich in die Augen sehn,und nicht auf meine Brüste."

 

Ich hatte gewonnen,denn nach diesen Worten brach die ganze Klasse in johlendem Gelächter aus,und konnte sich lange nicht einkriegen.Zufrieden verbeugte ich mich,und wurde mit Applaus befallen.Grinsend begab ich mich auf den freien Platz,und setzte mich.Der erste Tag,war doch recht gut verlaufen,und mein Entschluss stand fest,ich würde hier bleiben.

 

Der Teufel im Tanga

 

Das war ja echt zum kotzen,wie sie alle da standen,und sie anstarrten,wie die Geier.

Und sie, sie genoss es im Mittelpunkt zu stehn.

 

"Es scheint als wäre die Kleine sichtlich beliebt,was Matt" Hörte ich die Stimme meines Schwarzhaarigen Freundes.

 

"Pff.Die rasten doch bloß so aus,weil sie seit ner Ewigkeit kein Mädchen gesehen hatten,oder in diesem Fall etwas das aussah wie Eins."

 

Ich blieb bei meiner Transen-Geschichte,obwohl ich mir langsam selbst eingestehen musste,das sie ein wahres Mädchen war.Besonders da sie scheinbar Simon,und selbst den General um den kleinen Finger gewickelt hatte.Ich erinnerte mich noch ganz genau,als Simon mich vorhin abfing,und meinte das Nanna jetzt bei mir wohnen würde.In seiner Stimme hörte ich Mitleid,obwohl ich beim bestem Willen nicht wusste,wie man für so ein verlogenes hinterhältiges Miststück etwas wie Mitleid empfinden sollte.Ja ich konnte sie nicht ausstehen,von Anfang an nicht,und das würde auch so bleiben.Schließlich war es ihre Schuld das ich mich gestern mitten in der Nacht bepinkelt habe,und als würde das nicht reichen,musste ich mir auch noch auf dem Klodecken,selbst eine runterholen,um meine Männlichkeit wieder zu beruhigen.Es war mir bis jetzt schleierhaft wie,aber ich wusste ganz genau,das sie etwas damit zu tun hatte.

 

"Aber musst zugeben,das sie vorhin ein ziemliches Meisterwerk vollbracht hat.Ich kann mich nicht dran erinnern das es jemals jemand gewagt hat dem Leutnant so die Stirn zu bieten,geschweige denn ihn zu schlagen." Dies mal war es Mikes stimme die nach dem Satz,in Gelächter ausbrach.

 

Da hatte er bedauerlicherweise recht gehabt denn niemand,nicht mal ich der schlimmste Junge der ganzen Anstalt,hatte es nicht geschafft dem Leutnant eins aus zu wischen.Jahre lang hatte ich mir vorgestellt,wie ich es am besten anstellen sollte,und dann kam sie,und tat es einfach,ohne auch nur eine gewisse Taktik.Noch jetzt kochte es in mir,ich sollte der jenige sein den alle bewunderten,ich sollte es sein,nicht sie.Ich setzte eine verärgerte Miene auf,und stierte den Tisch vor mir an.Hinter mir hörte ich noch immer das Lachen der anderen Jungs.So war es den ganzen Tag gegangen,bereits im Unterricht hatten sich alle dieser Nanna zu gewandt,und löcherten sie mit Fragen,die sie mit einem gespielt freundlichem Lächeln beantwortete.So ging es sogar hier im Aufenthaltsraum weiter.Ich drehte mich zur Seite,und beobachtete das Geschehen.Sie hatte eine Engelsmiene aufgesetzt,und sprach mit lächelnder Miene,aber ich wusste genau,das sich unter den blau gefärbten Strähnen,kleine Hörner versteckten.Sie hatte meinen Blich wohl bemerkt,denn im nächsten Augenblick,hatte sie sich zu mir umgewandt,und lächelte mich an.Anschließend zwängte sie sich durch die ganzen Jungs,die ihr enttäuscht hinter her schauten,und kam zu uns rüber.Noch immer formte ein Lächeln ihre Lippen.

 

"Hey Matt ich geh jetzt aufs Zimmer,und dusche verstanden"

 

"Wieso erzählst du mir das bitte?"

 

"Ganz einfach,weil ich keine Lust habe von die bespannt zu werden."

 

"Tzz was soll man bei dir schon zu bespannen geben?Da wär mir ein Fetter Penner schon lieber."

 

"Ach ja?Gut,jetzt erklärt sich auch warum du Kondome in deinem Schränkchen aufbewahrst."

 

Jeder im Raum hatte sich zu uns umgewandt.Da hatte ich den Beweis,sie war tatsächlich der Grund,weshalb ich die halbe Nacht auf dem Klo verbracht hatte.Aber gut ich hatte auch ihre Sachen durchwühlt,und festgestellt das sie um einiges gerissener war als ich dachte.

 

"Du musst gerade reden du bist doch die diejenige deren Koffer vollgestopft ist mit Schwangerschaftstests"

Eigentlich erwartete ich jetzt das sie tomatenrot anlief,und davon rannte,aber das tat sie nicht.Im Gegenteil ein triumphierendes Grinsen breitete sich aus.

 

"Und im Gegensatz zu dir,beweist es nur das ich Hetero bin."

 

"Punkt für sie."Kam es von Jaden.

 

Am liebsten wär ich herumgefahren,und hätte ihm an eine bestimmte Stelle getreten.Doch konnte ich mich nicht von den schwarzen Augen abwenden,die mich herraus fordernd ansahen.

 

"Und welche Entschuldigungen hast du für deine Lesbischen Pornos?"Die Jungs erstarrten.

 

"Übung.Ich übe für später,ausreden sind das nicht die einzigsten Pornos die ich besitzt,ich habe mehrere dazu hab ich noch mehrere Sex-Spielzeuge und Zeitschriften.Immerhin lebt man nur einmal,und ich will mein Sexleben auf jeden Fall gründlich ausleben.Dazu gehören auch S M spiele Gruppensex mit einer Frau zu schlafen,und noch vieles mehr."

 

Die meisten blickten sie fassungslos an,und selbst ich war ziemlich überrascht,was ich jedoch nicht zu erkennen gab.Sie war wirklich anders.Die meisten vierzenjähriegen Mädchen würden sich noch ausmalen wie es wäre ihren Traumprinzen zu kriegen,aber sie,sie träumte davon wie es wäre pausenlos Sex zu haben.Aber ich musste zugeben das dass kein schlechter Gedanke war.

 

"Na dann man sieht sich." Nanna machte auf ihren Absatz kehrt,und marschierte weg,jedoch nicht ohne ihren Hintern so zu bewege das er praktisch tanzte,und man ihren Neonpinken Tanga sehen konnte.

 

Jeder von den Jungs sah ihr wie gebannt auf den Arsch,während sich in jeder Hose etwas regte.Sogar ich hatte einige Schwierigkeiten mich von dem Anblick ab zu wenden,konnte es jedoch verhindern,das ich einen Ständer bekam.Der einzigste,der Nanna nicht erregt hinterherschaute,war Mike.Er sah ihr eher belustigt nach,und ich merkte in seinem Blick,das er bereits jetzt einen Narren an ihr gefressen hatte.Was mir jedoch nicht sonderlich gefiel.

 

Wer kriegt die Unschuld?

 

Mit einem triumphierendem Grinsen stand ich unter der Dusche,und ramponierte mir meine Haarpracht.Noch immer hatte ich die verblüfften Gesichtsausdrücke der Jungs vor den Augen.Und dann erst mein Sexy Abgang.Es hatte sich also doch gelohnt sich mit Stripperinen anzufreunden.Und wenn ich mich hier erst mal eingelebt hatte,wer weiß vielleicht zeig ich ihnen ja mal was ich alles anstellen kann.Diese sabbernden Kleinkinder hatten bestimmt seit Jahren kein weibliches Wesen mehr gesehn also war das die perfekte Chance sie zu meinen Sex-Sklaven zu machen.Meine Augen glitten meinem Bauch hinunter,und blieben an meinem Bauchnabel hängen,an dem sich ein Drachenpiercing befand.Und dann etwas tiefer........

 

Moment mal........Verdammt erst jetzt viel mir mein Problem auf.Ich hatte in meiner Vergangenheit schon vieles angestellt,wie z.b Diebstahl,Autos kurzschließen,Tätowierungen selbst machen(und das nicht auf mir),ich hab mich sogar mal in einen Stipp-club geschlichen und da selbst mal was vorgetanzt.Aber eine Sache hatte ich in der Zeit nicht geschafft.Ich hatte noch immer meine Unschuld.Mehrmals hatte ich bereits die Chance dazu,aber immer war man zu feige.Und ich war nicht die jeniege die den Schwanz einzog.Die Volljährigen Typen um die 20 (ich wollte meine Unschuld keinem alten Knacker geben) hatten immer Angst vor einer Anzeige im Falle Sex mit Minderjährigen.Die sonst so mit großer Hose hatten am Anfang noch einen Steifen,aber als es dann ernst wurde,sank dieser zusammen mit seinem Mut.Und die aus meiner alten Schule...ich wollte meine Unschuld zwar verlieren,aber so dringend hatte ich es dann auch nicht.Und dies war auch der bedauerliche Grund weshalb ich noch Jungfrau war.

 

Aber es war ja nicht verloren,nein im Gegenteil.Ich war hier in einer Jungenschule,bei denen die Lehrlinge nur mit ihrem Schwanz dachten.Von daher war es also kein Problem endlich meine Unschuld abzulegen.Das hoffte ich zumindest.Ich stieg aus der Dusche,und wickelte meinen Körper in ein Handtuch,während ich am überlegen war welchem Typen ich meine Unschuld geben sollte.Eins stand jedenfalls fest,ich wollte sie einem der Affen geben.Sollte ich es schaffen einen von Matt's Freunden flach zu legen,so würde er kochen vor Wut,und wenn ich ihn verführen könnte,würde er so gegen mich verlieren,und sehn das er sich nicht mit mir messen kann.Fragte sich nur welche Variante wohl besser wäre.

 

Ich tapste auf nackten Füßen zu meinem Bett,und zog meinen Koffer hervor.Während ich in meinem Koffer nach Kleidungsstücken kramte,hörte ich das öffnen der Tür,gefolgt von dem Stimmengewirr des Affentrios.Sie verstummten als sie mich sahen.Ich hob meinen Kopf,und sah 3 Sekunden lang an,bevor ich mich wieder meinem Koffer zu wandte.Ich zog einen Bh einen schwarzen Tanga ebenso schwarze Kniestrümpfe,so wie ein Bauchfreies blaues Top,und einen Blauen Minnirock der mir knapp bis unter den Po ging hervor.Noch immer spürte ich die Blicke auf mir.

 

"Was glotzt ihr Affen so habt ihr noch nie jemanden gesehn der im Koffer kramt?"Diesmal war es nicht der Pavian der antwortete,sondern der Gorilla.

 

"Doch,aber wir haben es noch nie bei einer Frau gesehn die bloß in ein so kurzes Handtuch eingewickelt ist,das man bei ihr nicht den halben Hintern sieht.Der von mir aus gesagt echt knackig ist."

 

Ach das wollte er also.Gut dieses Spiel konnte ich auch.

 

Langsam stand ich auf,drehte mich um,und..........ließ mein Handtuch fallen.Jetzt hatten die drei einen Totalblick auf meinen nackten Rücken,so wie auf meinen süßen Arsch.Hinter mir hörte ich das Keuchen und Husten der Verwunderung.Jedoch drehte ich mich nicht um,sondern beschloss es noch weiter gehn zu lassen.Ich griff nach meinem Tanga,und zog ihn mir in Weitlupe an.Danach machte ich dasselbe mit meinem Bh,aber ich lies es so aussehen als hätte ich einige Probleme damit.

 

"Könnte mir wohl einer von euch mit dem schließen meines Bh´s helfen?" Ich musste gar nicht lange warten,bis mir zwei Hände von hinten zur Hilfe kamen.

 

Ich drehte meinen Kopf zu dieser Person,und stellte nicht wirklich verwundert fest,das es sich dabei um den Gorilla handelte,der wie hypnotisiert auf meinen Hintern glotzte.Gut so,denn jetzt stieß ich diesen "unabsichtlich" an seinen Oberschenkel,sah ihn an ,und lächelte verführerisch.

 

"Danke auch."

 

Der Gorilla ging mit hochrotem Kopf wieder zurück zu den anderen Affen,während ich mich auf Bett schmiss,und mich an den Kniestrümpfen zu Schafen machte.Im Augenwinkel hatte ich denn Gorilla der mich ansah,als wär ich eine Art Pornostar,den Klammer Affen der diesen versuchte mit Blicken zur Vernunft zu bringen,und Matt,der.................der gelangweilt auf seinem Bett lag,und in einem Magazien laß.Mal wieder schaffte der Penner es mich auf die Palme zu bringen.Ich meine,ich saß hier halb nackt rum,und er,fand die nackten Frauen in den Zeitschriften wohl interessanter als ein 3D Modell.Am liebsten hätte ich ihm mit dem Playboy erschlagen.Aber anstatt dies zu tun dachte ich mir lieber das ich mal nach unten in den Gemeinschaftsraum,gehe um Nachforschungen über die Affen zu betreiben.Ich würde zu gern wissen welche Vergangenheit jeder von ihnen hat,denn jetzt kannte ich meine Methode der mit der schlimmsten Vergangenheit,würde das Vergnügen mit mir kriegen.Und so ging ich aus dem Zimmer,bewegte mich aber so das meine Rock hin und her wedelte,und meinen tangierten Hintern entblößte.

 

3..2..1 verwundert


Jetzt brauchte ich nur noch die Informationen.Hinter einer Seule versteckt,beobachtete ich die Jungs.Ich brauchte die Informationen,und so weit mein Sinn mich nicht täuscht,gehörte das Affentrio zu den härtesten Jungs,und sie waren so zu sagen die Anführer der Anstalt.So war es immer die härtesten waren immer an der Spitze,jeder kannte ihre Vergangenheit,und ihre Gewalt.Danach kam der Rest.Jetzt brauchte ich nur noch die Pflaume,die ich leicht ausquetschen konnte.Meine Blicke schweiften durch den Raum.Überall standen die Jungs,alle in Gruppen,wie bei einer Schafsherde.Aber ich brauchte das schwächste Glied,ein einsames Lämmlein,dass sich im Moment nicht zuordnen wollte,und sich damit dem Wolf auslieferte.Und dieser Wolf,war ich.Meine Blicke flogen weiter durch den Raum,auf der Suche nach der Zielperson,bis......gefunden.Auf dem Sofa saß er,und blickte gedankenverloren durch die Gegend.Mit eleganten Schritten und einem zuckersüßem Lächelm im Gesicht,(bei dem mir zum kotzen zu mute war)ging ich auf ihn zu.Das Lämmlein hatte zerzauste blonde Haare,und grüne Augen.Seine Statur war ziemlich lang.Sein rechtes Bein hatte er über sein linkes geschlagen,und starrte verloren an die Decke.

 

"Hallo was schaust du so angestrengt an die Decke?" Er blickte überrascht zu mir.Mit einem Schwung,setzte ich mich neben ihm aufs Sofa.

 

"Ich bin übrigens Nanna und du?"

 

"Ich heiße Dennis."

 

"Freut mich."Mit einem freundlichem Lächeln.streckte ich ihm meine Hand aus.Er nahm diese entgegen,und schüttelte sie.

 

"Kann ich dich mal was fragen Dennis."

 

"Klar,schieß los."

 

"Ich würde gern wissen welche Straftat Matt und die anderen zwei verbrochen haben,und wer von ihnen ist am schlimmsten."

 

"Naja ich kenn die Hintergründe nicht genau,und ich weis nicht genau ob ich es die sagen kann."

Ok es half wohl nicht anders,es was zeit das kleine böse Mädchen zu sein.Ich rückte näher an ihn ran,so das mein Busen an seinem Arm lag.

 

"Wieso denn vertraust du mir etwa nicht?Außerdem,ich gehöre doch jetzt dazu oder nicht?"

 

"N-n-naja weißt du........ich weis nicht so recht!"

 

Er begann zu stottern,ein gutes Zeichen,ich musste nur noch eins drauf legen,und dann hatte ich ihn so weit.Ich rückte noch näher an Denis ran,so dass der linke Träger meines Tops unabsichtlich von meiner Schulter rutschte.Dennis musste schlucken,und rutschte nach hinten.Ich folgte ihm verführerisch,so das er nun rücklings auf dem Sofa lag.Und ich,ich über ihm.

 

"Sags mir bitte."

 

Ich war nun so weit gegangen,dass er mir direkt in meinen Ausschnitt glotzen konnte.Was er auch tat.Ich lag nun auf ihm,ich hörte sein Herz laut und schnell schlagen,und etwas in seiner Hose begann sich zu bewegen.Es fehlte nur noch ein kleiner Schritt.Und dieser war folgender.Ich schob mein Knie zwischen seine Beine,und fing an es zu bewegen.Dennis entglitt ein Stöhnen.

 

"Jeder der drei hatte eine Straftat begannen,die meistens mit einem Gefängnissaufenthalt enden.Jaden hatt vor drei Jahren einen Juwelier ausgeraubt,und wurde am nächsten Tag dabei erwischt,als er gerade dabei war seinen Beute in Geld zu machen."

 

Ich wusste ja das der Gorilla ne Macke hatte,aber das er so bescheuert wr,hätte ich nicht gedacht,

"Matt kam ebenfalls vor drei Jahren her,er hat es geschaft die Bankdaten einer Bank zu knacken und mehrere Konten leer zu machen,aber sie sind ihm irgendwann auf die schliche gekommen."

 

Respekt,um ehrlich zu sein hatte ich dem Pavian dies gar nicht zugetraut.

 

"Und Mike,er ist am längsten hier,seit er vierzehn ist,und er ist der schlimmste,er hat mit vierzehn Jahren,seinen Stiefvater mit einem Messer erstochen.Da er noch minderjährig war,hatte er die Wahl zwischen knast,und der Besserungsantallt."

 

Ich konnte nicht glauben was ich da hörte,dass kleine Klammeräffchen mit den einsamen Augen,sollte jemanden umgebracht haben? Das konnte ich mir eigentlich nicht vorstellen,aber dann dachte ich an Lili,und wie oft ich sie am liebsten erwürgt hatte.Das war jetzt aber nebensächlich,denn jetzt wusste ich das Mike mein Auserwählter war,und mein erstes mal.Ich stand von Dennis auf,und rannte den Gang entlang,in das Zimmer von Matt und mir.Dieser lag in seinem Bett,und blätterte immer noch in seinem Schmuddelhäftchen.

 

Moment mal.......das war nicht sein Schmuddelhäftchen,sondern meins.Und zwa nicht irgendeins,sondern die limitierte Ausgabe mit den  besten Sex-stellungen,bei denen der Orgasmus um vielfaches verstärkert wird,als bei der Grundstellung.Ich ging mit eiliegen Schritten auf ihn zu,und riss ihm mein Heft aus der Hand.

 

"Spinnst du bleib gefälligst von meinen Sachen weg!!"


Matt sah mich einfach monoton an,und sagte nichts,was mich noch viel wütender machte.Ich drehte mich um,und wollte gehn.Als auf einmal eine Hand nach meinem Handgelenk griff,und mich nach hinten zog.

Ich landete auf Matts Bett,und dieser auf mir.

 

"Was soll das werden."

 

Weiter kam ich nicht,denn Matt hatte seine Lippen auf meinen Hals gelegt,und fing an ihn zu küssen.Seine Hand wanderte an meinem Oberschenkel auf und ab,während mein Atem immer schwerer wurde.Ich hatte keine Ahnung was hie los war,ich wusste nur das Matt plötzlich aufhörte,und mich mit ernstem Blick ansah. 

Knutschtatto,Sexträume,und eine unlösbare Frage.


Ein fieses Lächeln breitete sich in Matts Gesicht aus,und seine Augen funkelden mich heimtückisch an.In dem Moment konnte ich nichts sagen,aber dies brasuchte ich auch nicht,denn Matt ergriff das Wort.

 

"Das sollte reichen!"Zufrieden musterte er meinen Hals,und ging dann endlich von mir runter.Ich musste wirklich sagen auch wenn es einen durchtrainirten Körper hatte,war er verdammt schwer.

 

"Was sollte das eben?"Ich setzte mich auf,und blickte Matt wütend,und zugleich antwortverlangend an.

 

"Ach hast dus etwa vergessen?"

 

"Was vergessen?"

Eine heimtückisches Kichern entgleitete dem Pavian.

 

"Na das die Neulinge morgen zu einem  Fototermin müssen,um ihre Ausweise zu erhalten."

 

"Was hat das damit zu tun?"

 

"Du bist doch sonst so klug,und auf so etwas leichtes kommst du nicht?"

 

Ich blieb stumm,und blickte ihn nach wievor finster an.

 

"Also schön,ich sags dir.Ich frage mich was man wohl sagen wird wenn du morgen mit lauter Knutschflecken zum Fototermin erscheinen wirst."

 

Erschrocken fasste ich mir an den Hals.Sehen konnte ich es nicht,aber ich spürte den Speichel auf meiner Handfläche.Matt fing an zu lachen,und ich,ich gab es zwar nur ungern zu,aber diese Runde hatte er gewonnen,fürs erste jedenfalls.Gackernd verließ der Pavian das Zimmer,während ich nur stumm auf dem Bett saß,und mir überlegte wie ich am besten vorgehen könnte.Ich könnte mir zwa einen Schal umbinden,aber verstecken wollte ich die Knutschflecken nicht.Sonst hätte Matt ja gewonnen.Ich beschloss erstmal ins Badezimmer zu gehn,und nachzu schaun wie schlimm es wohl aussah.

 

Schlimm war es nicht,nein es war...............eine KATASTROPHE.Die Hälfte meines Halses war bedeckt von Flecken.Also mit Makeup könnte ich es nicht verdecken,und ich bezweifelte ernsthaft,dass man mir abkaufen würde,es wären Staubsaugerabdrücke.Doch dann,viel mir die rettende Lösung ein,und um sie umzusätzen,brauchte ich nur etwas aus meinem Wunderkoffer.

 

Ich stand neben dem Türrahmen versteckt,und beobachtete das Feld.Die Fotoaufnahmen wurden in der Aula gemacht,da diese genug Platz bot.Die Neulinge hatten sich in eine Gruppe gestellt,während einiege der älteren Verbrecher auf den Stühlen saßen,und diese wie wilde Wölfe ansahen.Hier galt mal wieder das Gesetz des stärkeren,die neuen waren das Frischfleisch,und die anderen die Jäger,aber bald würde es sich ändern,denn bald würden das Frischfleisch,und die Jäger gleichwertig sein,denn dann wäre ich an der Macht,und ich wäre die Jägerin.Im Raum erblickte ich auch das Affentrio.Matt hatte ein fieses und rwartungsfolles Grinsen im Gesicht während der Goriller sich nachdenklich am Kopf kratzte,und das Klammeräffchen ihn zweifelnd ansah.Noch immer konnte ich nicht glauben das ausgerechnet er der schlimmste hier war,aber wie sagt man doch man sollte Leute nie nach dem Äußeren bewerten.

 

"Ok Neulinge stellt euch bitte in einer Reihe auf."Es schien als würde nun mein Großer Auftritt kommen.Ich wartete geduldig,bis sich die Jungs in einer Reihe aufgestellt hatten.

Immerhin wollte ich die Aufmerksamkeit aller haben,und dies ging nicht,wenn alle durch einanderquatschten.Siegessicher betrat ich den Raum.

 

"Entschuldigung,ich wurde unterwegs aufgehalten." Bei diesen Worten blickte jeder zu mir,insbesondere Matts Blicke spürte ich.

Als ich an ihm vorbei ging,schlug ich mein Haar zurück,und ließ alle meine rechte Halsseite sehn.In vielen Gesichtern laß ich erstaunen,verwirrtheit,und erfurcht,bloß in Matts Gesicht war pure Bitterkeit zu lesen,ich hörte praktisch wie er seine Zähne knirschte.Aber ich konnte es ihm nicht verübeln,an seiner Stelle würde ich nicht wenieger zerfressen aussehn.An meinem Hals,befanden sich zwar noch immer die Knutschflecken,von Matt,waren alls solche aber nicht zu erkennen.In meinem Koffer befand sich eine spezielle Tintensubstans für die Haut,die ungefähr 3 Tage anhielt.Mit dieser hatte ich mir mehrere Blüten,Blumen,und Ranken auf die Knutschabdrücke gemalt,und es sah so aus,als würden diese zu dem Gemälde dazugehören.Zufrieden stellte ich mich in die Reihe der rästlichen Neulinge,und wartete geduld,bis mein Name aufgerufen wurde.

 

Ok mit dem Fototermin hatte ich es in den Griff bekommen,aber in Sachen erstes Mal,war ich keinen Schritt weiter.Genervt tippte ich mit der Stiftspitze immer wieder auf meinem Block herum,während der Aasgeier von Lehrer irgendwas über die Geschichte der Welt erzählte.Ich hörte bereits seit anfang der Stunde nicht zu,und ich war mir ziemlich sicher der Aasgeier wusste dies,aber er wusste auch,dass es ihm lieber wahr,wenn ich den Mund mal zu hatte.Denn immer wenn er etwas zu mir sagte,von wegen aufpassen,warf ich ihm eine freche Antwort entgegen.Ich wurde erst dann wieder aufmerksam,als er einen interessanten Punkt erwähnte.

 

"In der damaliegen Zeit,wurden Mädchen bereits mit 13 verheiraten und.........."


Weiter hörte ich nicht zu,denn schon schlich sich wieder Frust in mich hinein.Das war mal ganz toll,damals hatten die Mädchen bereits mit 13 Sex,und ich war bereits ein Jahr älter,und war noch immer Jungfrau.Das Leben war echt nicht fair.Egal erstmal mustte ich mir einen Plan ausdenken,mit dem ich Mike verführern konnte.Und das war auch das Zauberwort,denn schon begannen die Perversen Zellen in mir sich zu Rühren,und gaben mir einen Weg in mein Kopfkino frei.

 

Ich würde ihm durch das Mikrofon ausrufen lassen,und ihn ins Büro des Generals bitten.Er würde den General erwarten,aber stattdessen,würde er mich vorfinden,und ich würde nicht weiter anhaben ald einen Kurzen Rock,eine offene Bluse,und zwei Kniestrümpfen.Er würde zwar erstmals verwirrt schaun,aber wenn ich dann auf ihn zukommen würde,und ihn küssen würde,dann..........dann würde mir klar werden das dies nur eine Fantasie war,denn ich hatte keine Ahnung wie ich in das Büro kommen würde,geschweige denn wie ich den General da raus bekommen würde.Scheiße.

 

Ok neuer Plan.Ich würde mich absichtlich vor seinen Augen verletzen,und ihn bitten mich ins Mädchenklo zu bringen,wo wir dann..............auch kompletter Müll,die war eine jungenanstallt,und so etwas wie Mädchenklo gab es wenn,dann nur im Playboy.

 

Und es gab noch ein Problem,Matt war leider nicht so dämlich wie er aussah,er würde ziemlich schnell merken das ich was vorhatte,und alles daransetzen mir in die Quere zu kommen.Und um das zu verhindern,gab es keinen anderen Weg,ich musste mich mit ihm anfreunden.Und obwohl jede Fasa meines Körpers rebelliert,und auch die Stimme in meinem Kopf deutlich nein sagt,war mir klar,dass aich keine andere Wahl hatte.Jetzt kam nur noch die Frage des Tages.Matt und ich hatten uns seit unserer ersten Begegnung an den Hals gewollt,(und damit meine ich nicht Matts Angriff auf mich)und nutzten jede Gelegenheit,um uns gegenseitig bloß zu stellen.Und die Frage lautete,wie um alles in der Welt sollte ich nach dem noch Freundschaft schließen können????

Waffenstillstand oder Kampfansage?

Man dieses kleine Biest ist doch hartnäckiger als ich dachte!

 

Mit einem wütendem ausdruck,im Gesicht strarrte ich an den Deckenventilator,und überlegte mir wie man eine Hexe am besten beseitigt.Es konnte doch nicht sein,dass sie auf alles eine Lösung hatte.Irgendeine Schwachstelle hatte sie doch,und ich brauchte sie nur zu finden.Aber um dies zu erreichen,musste ich mehr über sie in Erfahrung bringen,und das bedeutete,sich mit ihr anzufreunden.Aber ich bezweifelte das sie da mitspielen würde.

 

"Wir müssen reden!"

 

Na wenn man vom Teufel sprach, bzw dachte.Nanna stand im Türrahmen des Zimmers,und hatte die Arme vor der Brust verschränkt.Ich sah ihr an,dass sie es ernst meinte.Gut so konnte ich ihr dann auch einen Waffenstillstand vorschlagen.

 

"Was hältst du davon,dass wir uns verbünden?"

 

Oder.......sie verkündet ein Friedensangebot.Aber eins war mir klar,sie war genauso wenig ein unschuldiges Lämmlein wie ich eins war,und hatte daher auch noch ein Ass im Aärmel.

 

"Woher kommt dein Sinneswandel? Hast du plötzlich angst vor mir?"

 

Ein spötischess Tzz entging ihr,und sie trat näher an mein Bett,während ich mich aufsetzte,und angestrengt nachdachte,warum sie wohl einen Pakt mit mir schließen wollte.

 

"Ich hab garantiert keine Angst,aber ich denke es wäre besser für uns beide."

 

"Wie genau meinst du das?"

 

"Oh man du bist wirklich ein Hohlkopf.Aber gut,ich erklärs dir.Wir beide sind diejeniegen,die sozusagen,die größte Macht haben.Und somit hat auch jeder sein Gefolge.Aber wenn wir uns vereinen würden,könnten wir aus zwei Gruppen eine machen,und hätten somit die volle Kontrolle."

 

"Gut ich verstehe was du im Prinzi meinst,aber erklär mir das mit dem Gefolge."

 

Mit einer flinken Handbewegung,schnappte sie sich einen Stuhl,und setzte sich drauf,um mir danach tief in die Augen zu schauen.

 

"Jetzt zum letzten mal,wir beide haben etwas was die Jungs begehrenund dieses etwas ist sexappeal,du hast doch gesehn,wie mich die Jungs angestarrt haben,oder?Sein wir ehrlich ich bräuchte nur mit dem Finger zu schnippen,und schon würden sie mir meine Highheels küssen.Und bei dir ist es nicht anders."

 

"Ich versteh das du deine Mittel hast um die Jungs zu deinen Anhängern zu machen,aber wie kommst du genau darauf das ich das auch kann?"

 

"Oh man wenn du selbst zu blöd bidt um das zu kapieren,frag ich mich langsam wie jemand wie du es schaffen konnte ,...............hier zu landen.Sagen wir es aber mal so,ich bezweifle stark,dass die Jungs hier alle hetero sind."

 

Jetzt schien mir einiges klar,und nicht nur ihre Andeutung.Jedoch hatte sie etwas anderes vor,dass war etwas,was mir nicht gefallen wollte.

 

"Was wäre,wenn ich jetzte infach nein sagen würde?"

 

Ich hätte erwartet das sie jetzt irgendwie anfing zu improvisieren,aber ihre Antwort,war mehr als nur knallhart.Sie stieg vom Stuhl,und beugte sich zu mir runter.Ich versucht ihr in die Augen zu sehen,was reichlich schwierig war,wenn man bedenkt das sie ihre Brüste auf meine Beine gelegt hatte,und sie einem einladend ansahen.

 

"Ich an deiner Stelle würde zustimmen,denn du weist genauso wie ich,dass ein Mädchen wie ich viel mehr Macht bei einer Jungsanstallt ausüben kann als jemand wie du."

 

Da hatte sie bedauerlicherweise recht.Sie war das erste Mädchen das ich kannte,dass sich allerlei Perversen Sachen reinzog.Obwphl eine Sache war jedoch schon vorteilhaft,denn jetzt hatte ich immerhin mehr Lesestoff,natürlich konnte ich diesen nur mir zu eigen machen,wenn sie weg war,aber immer hin.

 

"Das weis ich auch,aber genau das ist es was mich wundert.Wenn du sowieso mehr Macht hast als ich,wieso willst du dich dann mit mir verbrüdern?"

 

"Ganz einfach,du hast etwas was ich brauche."

"Und das wäre?"

 

"Denkst du wirklich das ich dir das erzähle? Nein aber ich versichere dir,dass du es noch früh genug erfahren wirst.Es sei denn du lehnst mein Angebot ab,was ich jedoch stark bezweifle."

 

Ich hatte wirklich keine andere Wahl,von daher blieb mir nicht anderes übrig,als darauf einzugehn.

"Gut abgemacht."

 

Sie nahm ihre Hand spukte drauf und hielt sie mir hin.Jetzt wusste ich wirklich nicht,was sie wollte.

 

"Spuk auf deine Hand,und reich sie mir."

 

"Das ist ja wiederlich."

 

"Ja und du bist demnach wohl ein Weichei."

 

Ich spukte auf meine Handfläche,und reichte sie ihr dann.Nanna klatschte ihre drauf.Zwar wusste ich nicht genau wie sie tickte,aber ich wusste,das wir nun ein Bündniss hatten.Sie stand auf,und wischte sich ihre Hand am Rock ab.Ich hielt es dann aber doch besser sie zu waschen.Ich stand auf,und begab mich ins Badezimmer.Ruckartig drehte ich den Wasserhahn auf.Während ich wartete das sich das Wasser wieder normal verfärbte,(die Wasserrohre sind bereits zugerostet) nahm ich den Seifenspender,und sprühte mir ne gehöriege portion auf die Handfläche.Gerade als sich die Seife auflößte,erklang Nannas Stimme.

 

"Ach übrigens da wir jetzt verbündete sind find ich es nur fair dir zu sagen das du die Seife lieber nicht benutzen solltest."

 

Ein ungutes Gefühl überkam mich.

 

"Wieso?"

 

"Es ist keine Seife."

 

Ich blickte runter zu meinen Händen,und wollte sie auseinander bringen,musste jedoch feststellen,dass sich diese wortwörtlich ineinan der verklebt hatten.Ja,Nanna hatte wiklich noch ein Ass im Ärmel gehabt,und irgendwas sagte mir,dass sie es mir absichtlich zuspät verraten hatte.Naja aber immerhin hatte ich jetzt erstmal meine Ruhe,und konnte herrausfinde,wo sie am schwächsten war.Und wenn ich das erstmal rausgefunden hätte,dann wären ihre kleinen Streiche im Vergleich,nichts weiter als ein albernes Kinderspiel gewesen.Jetzt aber sollte ich mir erst einmal was einfallen lassen um meine Hände wieder frei zu kriegen.

Zurück in die Vergangenheit


Genervt kickte ich einen Stein der mir im Weg lag gegen das Schulgebäude,und folgte meinem Weg durch das matschiege Gras.Es gab keine Sicherheitszäune hier,wofür auch wir wahren mitten in der Panpa abgeschieden von der Welt.Man konnte hier nicht abhauen,es sei denn man wollte da draußen verrecken.

 

Es ist nun eine Woche her,dass Matt und ich Waffenstillstand hatten,und es verlief eigentlich ganz gut.Außer dem kleinen Zwischenfall,mit den klebenden Händen,ist nichts weiter passiert.Und mit nichts,meinte ich nichts.Ich war immer noch Jungfrau,und war meinem Erlöser nicht wirklich näher gekommen im Sexuellem Sinne.Wir verstanden uns gut,aber leider nicht auf die Art und Weise,wie ich es gerne hätte.Jedesmal wenn ich versuche ihn mit einem Perversem Spruch zu erregen,lächelte er bloß amüsiert,streichelt mir über den kopf,und sagt etwas wie "Du musst es ja wissen." oder "Du weist aber ziemlich gut bescheid"  Als wäre ich irgendein kleines Mädchen das gerade etwas neues gelernt hatte.So war ich noch nie gewesen ich hatte noch nie gerlernt,(Außer es war etwas wichtiges wie strippen,oder Autos kurzschließen.)ich war eine freche Göre die sich nie an die Rewgeln hielt,und den Lehrern freche Antworten gab.

 

Im Grunde hatte ich mich kaum verändert,mit Ausnahme der Tatsache das ich es jetzt nötig hatte meine Unschuld zu verlieren.Ich wünschte Tonie wäre hier,sie würde bestimmt wissen wie ich meine Unschuld verlieren könnte.Immerhin war sie Stripperin,und eine ziemlich erfolgreiche dazu.Es wäre wirklich schön sie hier zu haben,immerhin war sie die jeniege die mir alles beigebracht hat.

 

Ich schloss die Augen,und dachte zurück,zurück an damals zurück an meine Vergangenheit,und vorallem zurück an Tonie.

 

Ich war 10 als ich sie das erste mal traf,ich ging mit mieser Laune durch eine verlassene Straße,alle Geschäfte die da standen hatten dicht gemacht.Alle,bis auf ein.Es war ein riesen Schuppen,in leuchtenden Farben.Und oben drauf,befand sich ein Bild einer halb nackte Frau ,mit einer Peitsche und einem Hut in der rechten,bzw linken Hand.

Wie immer blieb ich vor dem Laden stehen,und betrachtete ihn.Was war so besondrers an so einem Laden? Wieso war er der einziege der noch stand?

 

Diese Fragen stellte ich mir jedes Mal wenn ich den Schuppen sah.Dieses Mal jedoch,hatte mich die Neugierde gepackt,und ich schlüpfte unbemerkt durch die Tür.Tagsüber hatte es zwar geöffnet,aber so weit ich wusste kam niemals jemand am Tag vorbei.Ich stand nun mittem im Laden,und blickte mich um es gab eine Bar,mir Hockern mehrers Sessel,und eine Bühne mit einer Stange in der Mitte.Wieso wusste ich jedoch nicht.Ich ging weiter,und blieb erst dann stehen als ich eine Tür mit der Aufschrift "Nur für Personal" sah.Die Tatsache das ich dort nicht rein durfte,machte mich nur noch neugieriger.Ich griff nach der Klinke,und drückte diese runter.Es quitschte als sich die Tür zur Seite bewegte,und für einen kurzen Moment befürchtete ich das mich jemand gehört haben könnte.Das sich meine Befürchtung jedoch als Falsch bestätigte,zögerte ich nicht weiter,sondern betrat den Raum.Sofort schlug mir ein starker Geruch entgegen,so das ich bereits hustend nach Luft rang.Es war der Geruch von Perfum.Ich lannte ihn von Lilie,sie hatte mehrere solcher Flaschen bei sich stehn,und jedesmal wenn sie sich damit besprüte war die Flasche bis zur hälfte leer.Genauso stark war auch der Duft hier.Mit der Ausnahme das es bei Lilie um einieges strenger duftete als hier.Hier roch es eher süß,fast schon fruchtig.

 

Meine Blicke glitten durch den Raum.Ein schmaler langer Tisch mit Stühlen,und  beleuchteten Spiegeln stand auf der Linken Seite.Ich ging rüber,um ihn besser zu betrachten.Insgesammt gab es 5 Stühle,und auch 5 beleuchtete Spiegel.Auf jedem Spiegel hing ein Foto.Entweder waren es Fotos von Männern,von Tieren,oder von Kindern.Aber eine Spiegel war leer.Ich ging zu diesem Platz um ihn in Augenschein zu nehmen.Es befanden sich mehrere Lippenstifte,als auch anderes Schminkzeug auf dem Tisch.Daneben lag ein orangener Federnschahl.Ohne zu denken griff ich nach ihm ,und betrachtete ihn näher.Er war weich.Weich und duftend.Duftend anch Orangen.Die einziegen früchte ich freiwillig ass.Ich legte ihn mir um den Hals,und zog den Duft ein.Als würde man seine Nase in Orangenfaft halten,.Und damirt nicht den gekauften,nein den selbst gepressten von Onkel Henry.Er roch fruchtig süß,und einfach lecker.Genau wie der Schahl.

 

Ok lecker war er nicht nachdem sich eine der Federn ausversehen in meinen Mund geschlichen hatte.Ich musste husten.Hinter der Tür erklangen mehrere Stimmen.Es waren die Stimmen von Frauen.Ohne auch nur nachzudenken,rannte ich auf den Schrank zu,und versteckte mich in ihm.Es roch hier nicht wenieger nach Parfum als draußen,und die Klammotten hier drin wahren auch einfach so reingestopft worden.An der Seite entdeckte ich eine Mottenkugel.Ich blickte auf die Kleidungsstücke nieder.

 

Es scheint als würde die Kugel nicht bringen,denn die Motten haben das meißte davon schon gefressen.

 

Während ich den Gedanken an die Mottenkugel beiseite schob,blickte ich durch einen Schpalt im Schrank raus.Es waren 5 Frauen erschienen.Sie unterhielten sich miteinander.Jede von ihnen schmickte sich oder war gerade dabei beschäftigt sich zu kostümieren.Nun sah ich die Frau,der der leere Spiegel gehörte.Sie hatte mir den Rücken sugewandt,so das ich ihr Gesicht nicht sehen konnte.Sie war höchstens 25 und hatte braune wellende Haare,die sie sich mit einem Seitenscheitel frisiert hatte.Nun schminkte auch sie sich,während sie dies tat,sah ich im Spiegel ihr Gesicht.Ihre Haut war etwas gebraünt,und sie hatte dunkelgrüne Augen.Sie war echt hübsch.

 

"Du Tonie du bist gleich als erste dran."

 

Tonie.So nannte sie eine der Frauen,ich konnte ihr Gesicht nicht erkennen,aber ihre Stimme gehörte wohl zu einer Frau mitte 30.

 

"Ja ich weis."

 

Sie blickte sich auf dem tisch um,als würde sie nach etwas bestimmten suchen.

 

"Hat eine von euch meinen orangenen Schal gesehn?"

 

Scheiße!Den Schahl hatte ich komplett vergessen.Noch immer hing er um meinem Hals.

Ich bin aufgestanden um ihn von mir runter zu nehmen aber dummerweise war er so lang,dass ich hinten drauftrat,und mitten gegen die Schranktür knallte.

 

"Habt ihr das gehört?"

 

"Scheint als käme es vom Schrank."

Ich hörte Schritte Näher kommen.Noch immer war ich gegen die Schranktür gelehnt,konnte diese aber doch irgendwie zuhalten.Dies aber änderte sich,als die Schranktür durch ein siehen nachgab,und ich mit meherern Klamotten auf dem Boden flog.

 

"Hey Nanna beeil dich,es gibt Abendessen!"

 

Von hinten hörte ich die Stimmen der Jungs. Ich öffnete die Augen,und stellte verblüfft fest,dass es bereits dunkel wurde.Wie lange ich wohl mit meinen Gedanken beschäftigt war? Es waren bestimmt mehr als zwei Stunden gewesen.Meine Beine fühlten sich Taub an,als ich zu den Jungs ging.Aber ich musste dennoch grinsen als ich daran dachte was passiert war nachdem ich aus den Schrank gefallen bin.

Sextraum,Ausflug und ein unerwartetes Geständniss

 

Es war heiß.Ich schwitze am ganzen Körper.Langsam fuhr meiner Zunge seinen Hals herab.Ich lag auf Mike,und spürte seinen heißen Körper unter mir.Mit seinen Händen fuhr er meinen Rücken herab,und erzeugte dort eine Gänsehaut.Ich drückte meinen Körper noch fester an seinen,und spürte schon wie es sich unter mir regte.Jetzt drückten sich meine Lippen auf die seinen und verschlozen in einer unbeschreiblichen Hitze.Mit meien Händen fuhr ich ihm durh die Haare.Seltsam sie waren kürzer als ich dachte.Nun richtete ich meinen Blick auf Mikes Gesicht.Es stachen mir sofort zwei grüne Augen entgegen,die mir bekannt vorkamen.Und nicht nur dies,auch seine Haarfarbe war anders,nicht blond,nein sie war braun.Es war nicht Mike,auf dem ich lag,es war........

 

"Matt!"Entfuhr es mir.

 

Ich lag tatsächlich auf Matt,und nicht nur das,er sah mich an wie ich es mir nie hätte vordtellen können seine Augen strahlten eine solche wärme aus.Nun legte seine Hand auf meine Wange,und zog mich zu sich.Leise flüsterte er meinen Namen immer wieder.

 

"Nanna Nanna Nanna,Nanna.NANNA!Wach endlich auf,wir müssen los!"

 

Erschrocken riss ich die Augen auf,und viel.Ich befand mich also in meinen Bett und hatte geträumt.Naja was heißt hier Bett?Nach Matts steh auf Ation lag ich nun samt Decke auf dem Fußboden,und blickte in das angepisste Gesicht von Matt.Dieser warf einen Blick auf mich runter.

 

"Beeil dich,wir müssen los!Und im übrigen du solltest dir angewöhnen einen BH beim schlafen zu tragen,denn die Knöpfe an deinem Hemd lösen sich schnell."Mit diesen Worten bückte er sich zu mir runter,und tippte auf meine halbnackte rechte Brust,worauf ich mit einem etwas seltsam klingendem Quikem antworte.

 

Er stand auf und wandte sich ab.Aber er hatte recht.Meine Nippel waren noch gerade so bedeckt,und der Rest meiner Brust war frei.Ich drehte mich auf den Bach,und stand mit einem müden Stöhnem auf.

 

"Also wenn du weiter solche Laute von dir gibst,werden manche noch vermuten,dass du gerade Sex hattest."

Matt stand mit dem Rücken zu mir,und war dabei seine Tasche zu packen,während ich die größte Mühe hatte aufzustehn.

"Wenn du nur wüsstest." Murmelte ich nur für mich hörbar,und tapste ins Badezimmer.

 

"UGH" Kommentierte ich mein Spiegelbild.Na super meine Haare waren strubbelig,unter meinen Augen hatten sich Ringe gebildet,und meine Make-up das ich gestern vergessen hatte abzuwischen war nun verschmiert.

 

Na super,und als würde dies nicht reichen,anstatt von der Lösung des Mikesproblems zu träumen,hatte ich auch noch einen Sextraum mit Matt.Die Welt war wirklich nicht logisch.Nach einer halben Stunde war ich nun soweit,und hatte mein Aussehn einigermaßen in den Griff bekommen.Ich trat nach draußen,und stellte fest,dass der Gorilla in unser Zimmer gekommen ist,und sich mit Matt unterhielt.Als er mich jedoch bemerkte viel ihm die Kinnlade runter.Auch Matt blickte mich etwas erstaunt an.

 

"Was glotzt ihr Affen den so?"

 

Der Gorilla zeigte mit seinem Finger auf mich runter.Ich folgte seinem Blick,und musste feststellen das ich vergessen hatte mir mein Oberteil richtig anzuziehen.Überstzung,die beiden Affen konnten einfach so auf meine Brüste glotzen.

 

Ok Nanna schön cool bleiben.

 

"Und? Habt ihr noch nie eine Frau oben ohne gesehn?"

 

Mit diesen Worten schlenderte ich zum Kleiderschrank,und holte mir was zum anziehen.

 

 

 

"So steigt bitte nun alle in den Bus ein,wir fahren in kürze los."

Tobias verkündete dies durch ein Megafon.

 

Fals ihr euch jetzt fragt was er mit in kürze losfahren meint,ist es folgendermaßen.Irgendein Genie hatte die geniale Idee einen Ausflug in die zu unternehmrn,und nun steckten wir alle mit drin.Das Affentrio hatte bereits bei der Verkündung lange Gesichter gezogen,während ich mich nur wunderte das es in der Pampa tatsächlich eine Stadt gab.

 

Wir stiegen in die Buse ein,und suchten uns unsere Plätze.Zusammen mit Matt,und den anderen zwei im Schlepptau drängelten wir uns nach hinten,und setzten uns in die letzte Reihe.Die Scheiben waren gedüncht,es schien als wollte die BGG kein Risiko eingehen das sich einer den Weg merken konnte,aber es wahren immerhin 8 Stunden Fahrt,und ich kannte soziemlich niemanden der sich so einen Weg merken konnte.

 

Wir fuhren bereits seit etwas mehr als 20 Minuten,und zwischen uns drein herschte Funkstille,jedenfalls bis der Gorilla diese unterbrach.

 

"Hey Nanna ich hätte da mal ne Frage an dich."

 

"Und die wäre?"

 

"Was hast du eigentlich verbrochen das du hier gelandet bist?"

Nun blickten auch Matt und Mike zu mir.

 

"Ach meiner Tante ist der Kragen geplatzt weil ich den Bogen überspannt habe."

 

"OK.Was hast du alles angestellt?"

 

"Ok,dass erste mal wurde ich festgenommen weil ich mich geprügelt habe."

 

"Deswegen wird man aber doch nicht verhaftet."Gab Matt zu bedenken.

 

"Bei einer gewöhlichen Schlägerei vielleicht nicht,aber ich hatte meinen Gegener zur Krönung so fest in seine Kronjuwelen getreten das er anschließend ins Krankenhaus musste.Ob er je wieder zeugungsfähig sein wird,bleibt wohl ein Rätsel."

 

 Jaden pfiff beachtlich durch die Zähne.

 

"Des öfteren würde ich auch beim trinken erwischt oder wenn ich mal wieder was geklaut hatte."

 

"Für eine Vierzehnjähriege hast du aber ganz schön was verbrochen."

 

"Naja gegen das was meine Tante jedoch zum explodieren gebracht war es nichts."

 

"Und was war das?"

 

"Sagen wirs so es es war eine Herausforderung,bei der ich mit vollem Karacho mit nem kuzgeschlossenem Auto in das Einkaufscentum gefahren bin."

 

"Und wieso hast du die Herausforderund angenommen?"

 

"Ich lasse nie eine Herausforderung einfach so stehen,mein Ziehl ist es nämlich noch eine bessere Rebellin zu werden als meine Mutter."

 

Nun sahen mich alle an.Es war das erste mal das ich meine Mutter erwähnte.

 

"Sag mal was ist eigentlich mit deiner Mutter? Du redest eigentlich nicht über sie."

Es war Mike der sich zu Wort gemeldet hatte.

 

Mein Gesichtsausruck verfinsterte sich.

 

"Jemand wie ich hat kein Recht eine Mutter zu haben."

 

"Wieso?"

 

"Weil ich meine Mutter damals umgebracht habe,darum." 

Ein gnädiger Sex-Gott

Ich spürte die Blicke auf mir.Alle drei starrten mich an.Es war eine Mischung aus Unglauben und Entsetzen.

 

"Wie meinst du das?"

 

Es war Mikes Stimme,ich erkannte es an seinem weichem Ton.

 

"Meine Mutter litt an einer unheilbaren Krankheit,die Ärtzte sagten es würde ihr gut gehn solange sie kein Kind bekäme,aber dann kam ich.Eine Stunde nachdem ich geboren wurde,starb sie.Ich war ihr Tod."

 

Meine Stimme war weder weinerlich,noch sonst irgendwie traurig.Sie war sachlich,und klar,ohne jegliche Emotion.Warum ich jedoch so kühl reagierte,lag daran das ich die ganze Wahrheit nicht erzählt hatte.Weder von dem Mann der mein Vater sein sollte,noch die Tatsache wie meine Mutter schwanger wurde.

 

"Deine Mutter hatte aber entschieden das du leben solltest,und ich glaube nicht das sie so von dir denken würde."

 

Ich blickte Mike in die Augen.Er sah ziemlich ernst aus.

 

"Selbst wenn du das sagst,jemand wie ich ist nun mal ein ungewolltest Kind."

 

Auf diese Aussage erwiederte keiner mehr etwas.Ich schloss die Augen und schlief mit einem letzten Gedanken ein.

 

Ich war ein ungewolltest Kind,dass wussten bereits alle.Aber der Gedanke an meine Entstehung,ist etwas woran ich niemals denken will.

 

Ich merkte wie der Bus zum stehen kam.Meine Augenlieder öffneten sich,und ich sah wie der Bus sich anfing zu leeren.Ich stand auf,und folgte dem Affentrio nach draußen.

 

Wie standen vor einem Gasthaus mit dem Namen Der schlafende Bär.Meiner Meinung nach ein etwas seltsamer Name,aber da ich ja selbst Nanna heiße,sollte ich eigentlich die letzte sein die sowas sagen sollte.

 

Tobias begann wieder zu reden,dass einzige was ich mitbekam,war das wir jeweils zu zeit in ein Zimmer kamen.

 

Ich drehte mich um und merkte wie aus den Jungs hinter mir sabbernde babys geworden sind,die mich alle voller sehnsucht anstarrten.

 

Eins war klar wenn ich in ein Zimmer mit einen von denen kommen würde,würde ich nicht nur meine Unschuld verlieren,sondern aich meinen Stolz.

 

Plötzlich merkte ich wie jemand nach meiner Hand griff,und ich mitgezogen wurde.Mein Blick viel nach oben,und ich sah wie Das Klammeräffchen mich mit sich zog.

 

"Wir gehen auf ein Zimmer ok?

 

Ich nickte nur.

 

Eigentlich hatte ich es mir schwieriger vorgestellt,um ehrlich zu sein kam mir bis vor eben noch nicht einmal der Gedanke in ein Zimmer mit meinem zukünftigem Erlöser zu gehn,aber es schien als hätte der Sex-gott es gut mit mir gemeint.

 

Unser Gepäck wurde in Zimmer gebracht,und ich war gerade dabei meine Sachen die ich für den Wochendaufenthalt brauchte in die kleinen hölzernen Komoden zu legen,bzw zu stopfen.Unter meinen Klamotten befanden sich zusätzlich meine Sex/Ratgeber mehrere Kondome sowie Masageöl,und weiteres Zeug das man gebrauchen könnte.

 

Dies hier war die perfekte Chance,in dieser Woche würde ich ihn rumkriegenmIch sah es schon voe mir.

 

Am letzte Tag,wenn alle schon schlafen,liegen wir beide nackt vor dem Feuer auf einem Börenfell(unecht) küssen uns leidentschaftlich ,und gehen dann eine Etage tiefer.

 

Meine schmutzigen Gedanken wurden durch ein klopfen an der Tür unterbrochen.

 

"Herrein."

Mike trat ins Zimmer.

 

"Wieso klopfst du?"

"Ich wusste nicht ob du dich gerade umgezogen hast,und ich wollte nicht einfach so reinplatzen."

Er kratzte sich verlegen hinter deKopf.

 

"Mir wärs egal,selbst wenn,solange dus bist macht es mir nicht aus."

Ok selbst wenn es Matt oder der Gorilla wären würde es mir nichts ausmachen,denn ich hatte mich vor ihnen ja bereits nackt gezeigt,von daher spielte Unterwäsche nun wirklich keine Rolle.

 

"Ich wollte dir bloß sagen das wir heute für das Abendessen verantwortlich sind.Ich geh dann mal wieder."

Mit diesen Worten verließ er das Zimmer,und ich war wieder allein.Und wir waren dran mit Küchendienst.Na super ausgerechnet ich.Ich bin soziemlich die einzige die es schafft sogar Mikrowellengerichte zu verkokeln.

Ich seuftzte,und wandte mich wieder meinen Klamotten zu.

Karottengröße

"Uahhh wie geht man mit diesem Mist um?"

 

Panisch versuchte ich die brennenden Flammen,die aus der Herdplatte kamen  zu stoppen.

 

"Pass auf Nanna."

 

Mike drehte an dem Schalter,und schon versoge sich die Flammen wieder in den Gasherd.

 

"Gehts dir gut?"

 

Ich nickte.

 

"Du solltest vorsichtiger sein,die Küchenausstattung ist hier noch nicht soweit vortgeschritten,und um einiges Gefährlicher als die moderne."

 

Egal ob modern oder nicht,ich konnte mit nichts umgehen,dass was mict kochen zu tun hatte.Eigentlich war es ja geplant,dass ich das Klammeräffchen hier verführen würde,aber anstatt die Flammen der leidenschaft zu entflammen,entzünde ich nur das feuer des Gasherdes.Es war wirklich zum heulen.

 

"Ich übernehm den Herd,könntest du eventuell das Gemüse schneiden?"

 

"Gut mach ich."

 

Ich ging zur Theke,und widmete mich dem Schneidebrett.Auf diesem lag bereits ein Messer,und eine angeschnitteme Karotte.Ich wollte gerade mit dem Schneiden beginnen,als mir etwas auffiel.

 

Ob es weh tut?

 

Bei jedem weiterem Blick den ich der Karotte schenkte,kamen mir noch mehr Gedanken.

 

Wie schmerzhaft würde es wohl werden,wenn Mike in mich eindringen würde.Und wie groß war er eigentlich? Könnte er vielleicht zu groß für mich sein?

 

Ich nahm die Karotte in die Hand,und hielt sie ind Licht der Lampe.Sie war verdammt groß.Ob seiner auch diese Größe hätte? Eine Mischung aus Angst und Aufregung schlich in mir hoch.

 

"Was machst du da?"

 

"Überlegen."

 

"Was denn?"

 

"Ob er nicht zu Groß ist?"

 

"Wer?"

 

"Dein........."

Ich stoppte mir war garnicht aufgefallen das Mike mit mir redete.Und so clever wie ich war hab ich ihm im Unterbewusstsein noch geantwortet.Jetzt muss mir aber die Wortdrehung meines Lebens einfallen.

 

"Der Appetit." Schoss es aus mir.

 

"Was genau meinst du damit?"

 

"Ich meine ist der Appetit von uns allen nicht zu Groß für so eine einzige Karotte? Ich meine wie sollen wir alle davon satt werden?"

 

Er begann zu lachen.

Lachte er mich jetzt aus oder wie sollte  ich verstehen? Nein zu Mike passte es nicht,Matt würde sowas tun,aber nicht er.

 

"Du bist wirklich süß Nanna."

 

"Wie meinen?"

 

"Das ist doch nicht die einzige karotte die wir haben,neben dir liegt eine ganzer Beutel voll."

 

"Achso auch wieder war."

 

Ich kratzte mich verlegen am Kopf,und wandtemich wieder dem Schneiden zu.Eines Tage würden meine Perversen Gedanken mich nich in die Klapse bringen.

 

"Na dann guten Appetit."

 

Wir saßen nun alle beisammen im Esszimmer,und assen den Fleischeintopf,der von Mike und mir zubereitet wurde.Nur Matt der mir gegenüber saß,starrte finster auf seinen Teller,und sagte nichts.

 

"Was hast du denn?"

 

Er blickte nun zu mir auf,und sah mich ernst,und durchdringend an.

 

"Sag mir die Wahrheit......."

Ich blickte ihn übberrascht an.Was er wohl hatte?

 

"Hast du irgendwas reingemischt?"

War ja klar das sowas kommt.

 

Mit einem Schwung trat ich ihm gegen das Schienbein.

 

"Auuuu"

 

Er heulte auf,und wollte sich zu seinem Schienbein bücke,aber darauß wurde nicht,denn der Tisch war ihm im Weg,und er landete direkt mit dem Gesicht im Eintopf.

 

"Beantwortet das deine Frage?"

 

Entspannt nahm ich einen weiteren Löffen zu mir,und genoss das Gelächter im Raum,dass sich an Matt richtete.

 

Das Abendessen war vorbei,und Mike und ich hatte den Abwasch bereits erledigt.Nun hieß es Badenszeit.Und dies wiederum hieß,es war meine Chance.Noch würde ich meine Jungfräulichkeit nicht verlieren,aber immerhin könnte ich einen Blick auf seinen kleinen (bzw.großen) Freund werfen,und mich vergewissern.Und außerdem war es sie beste Gelegenheit ihn auf unsere Nacht einzustimmen.

 

Ein fieses Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus,und ich verließ mein Zimmer samt Badesachen.Dieses mal musste es einfach klappen.Ich stand nun vor dem Bad.Mein Herz pochte voller Aufregung,und ich merkte wie meine Hände zitterten als ich die Klinke runter drückte.Ich trat ein,und war auf alles gefasst.

Das dachte ich jeden falls........

Rutschig glitschig peinlich


Der ganze Raum war durch den Wasserdampf völlig vernebelt.

 

Na super,und wie soll ich hier drin was erkennen ? Fragte ich mich selbst. 

 

Vor mir erklang das Geräusch einer Dusche.Es war nur einer drin,und ich wusste das es Mike war. Er war als einzieger hinein gegangen,da war ich sicher.

Mit einem Grinsen im Gesicht,löste ich den Knoten an meinem Handtuch,

und ließ dieses zu Boden fallen. Nackt tapte ich nun auf den Fliesen rum,und ich wusste genau wie ich das anstellen würde.

 

Langsam und unbemerkt wie eine Katze würde ich mich hinter ihn schleichen meine Arme um seinen nackten Oberkörper legen,und dann weiter nach unten führen. Und danach, würde sich alles ergeben.

 

DieGefahr schwanger zu werden betannt nicht,denn ich hatte mir ein Kondon in die Haare geflochten,wo es unbemerkbar,und gleichzeitig leicht rauszuholen war. Langsam tapste ich dem Geräusch der Dusche nach forne. Vor mir befand sich eine Person, die vom Nebel umschleiert war. Immer näher kam ich heran, und wollte auch schon meine Hand ausstrecken, als ich merkte,wie ich auf etwas festes trat,und ausrutschte. Mein Körper verlor das Gleichgewicht,und ich stürtzte nach vorne.

 

Ich wartete auf den kommenden Schmerz der mich auf den Fliesenboder erwartete,doch er kam nicht. Stattdessen merkte ich wie mein Körper auf etwas weichem landete. Es fühlte sich warm, und lebendig an. Langsam streckte ich meine Hand aus um mich hoch zu stemmen, rutschte jedoch aus,und viel mit voller Wucht noch einmal auf das weiche etwas,was jetzt ein Stöhnen herrausbrachte.

 

Ich hebte meinen Kopf,und blickte direkt,in zwei grüne Augen, die mich überrascht anstarrten. Na super von allen Personen dieser Welt, musste natürlich Matt der jeniege sein auf den ich flog. Die Überraschung in Matts Augen verflog,und sein Gesicht wurde langsam rot. Und mit einem mal verstand ich nun auch warum. Unter mir schien sich etwas zu regen, etwas, was ich zwar spüren wollte, aber nicht von ihm.

 

"Geh runter von mir." Sties er wütend aus.

 

Ich tat wie er sagte, da mir im Moment eh nichts besser einfiel.

 

"Was genau machst du hier ?"

 

Ich blickte auf,und sah in an. Wir saßen noch immer nackt auf den Fliesen. Zum Glück bedeckte der Wasserdampf unsere Körper, so dass wir nicht völlg nackt da saßen.

 

"Das selbe könnte ich auch dich fragen."

 

" Ich bin im Gegensatz zu dir nicht hergekommen um zu spannen."

 

" Pff. Wieso sollte ich ausgerechnet dich bespannen wollen? "

 

" Bist du etwa wegen etwas anderem hier?"

 

" Allerdings."

 

" Und das wäre?"

 

"Man konnte der Typ dämlich sein."

 

"Ich wollte bloß mal rein, um zu sehen wie es sich anfühlen würde auf den Fliesen zu landen,was ich jedoch nicht schaffen konnte,da du im Weg warst."

 

" Ist das dein Ernst? " Er blickte nun völlig überfodert.

 

" Natürlich nicht! Wie blöd bist du eigentlich ich kam her um zu duschen. Und falls es dir nicht aufgefallen ist, in dieser Bruchbude gibt es nur ein Bad!"

 

" Du bist echt..........."

 

Weiter kam er nicht, denn im Gang waren bereits mehrere Stimmen zu hören."

 

"Fuck!" Stieß Matt aus,und stand auf.

 

Ohne zu zögern schappte er sich meinen Arm,und zog mich in eine Ecke,die weiter entfernt der Duschen lag.

 

"Was soll das?"

 

Anstatt einer Antwort, hielt er mir die Hand vor den Mund, und gab mir zu verstehn das ich ruhig sein sollte. In diesem Moment wurde mir auch klar wieso. Eine Gruppe der Jungs war reingekommen, und hatte wohl das verlangen zu duschen.

 

Ich blickte hoch zu Matt,und winkte ihn zu mir runter. Er beugte seinen Kopf runter an meinen, und ich begann zu reden.

 

"Was sollte das?"

 

" Was sollte was ?"

 

"Wieso hast du mich hier her geschleppt?"

 

"Was meinst du wohl was passieren würde wenn sie uns zusammen sehn?"

 

"Das hast du recht,aber eine Frage hätte ich da noch."

 

"Die wäre?"

 

" Warum zum Teufel versteckst du dich?"

Nun sah der Pavian völlig irritiert aus. Oh man soviel Dummheit konnte doch kein Mensch allein haben. Ich seufzte leise, und hörte nun dem Gespräch der anderen Jungs zu,die scheinbar kein besseres Thema hatten als Sex und Frauen. Naja ich konnte es ihnen nicht verdenken,immer hin hatte ich auch nur das im Kopf, wobei es mir eigentlich in erster Linie um Männer ging. Ich hörte erst genauer zu,als mein Name viel.

 

"Was haltet ihr denn eigentlich von dieser Nanna ?"

 

" Sie scheint ein ziemlich heißes Ding zu sein, wenn man bedenkt das sie erst vierzehn ist."

 

" Da geb ich dir Recht. Aber was mich wundert, warum ist sie eigentlich hier? Es gibt doch auch Besserungsanstallten für Mädchen oder nicht? "

 

"Keine Ahnung. Hey Dennis hast du vielleicht eine Ahnung? Du hast doch mit ihr gesprochen."

 

Oh Fuck

 

Ausgerechnet Dennis musste hier sein,wenn der jetzt verrät was wir besprochen hatten, war ich echt am Arsch.

 

"Ich hab keine Ahnung sie hat mir nicht erzählt eigentlich."

 

Oh welche Überraschung, es schien als würde er Dicht halten normaler Weise prahlten Jungs doch immer damit wenn ein Mädchen ihn angemacht hat,aber bei ihm schien es nicht so.

 

"Naja jedenfalls....."

 

Die Stimme brach ab,ich befürchtet schon er hätte uns gesehn. ich blickte um die Ecke, sah aber das er auf etwas getreten war. Es war mein Handtuch.

 

Scheiße heute war echt nicht mein Tag.

 

Ich merkte erst jetzt,dass Matt sich nach Vorne bewegt hatte noch war mir schleierhaft was er vorhatte aber meine Frage wurde sofort beantwortet.

 

"Scheint als wärst du auf ihr handtuch getreten."

 

"Matt ich hab dich gar nicht gesehn. Was meinst du mir ihr ?

 

"Nanna ihr Name steht drauf.Aber wenn es mich nicht täuscht,scheint es als würde sie jetzt nackt rum laufen. Ihr Zimmer liegt in der obersten Etage......."

 

Noch bevor Matt aussprechen konnte,hörte ich wie die Tür aufgerissen wurde,und alle rausstürmten.Alle bis auf Matt,der sich zu mir wand,und mir mein Handtuch zu warf, welches ich mir sofort umband.

 

"Du solltest dich beeilen. Es wird nicht lange dauern bis sie herrausfinden was los ist."

Mit diesen Worten wandte auch er sich der Tür zu.

 

"Warte..."

 

Er drehte sich zu mir um.

 

"Du brauchst mir nicht zu danken Kleines...."

 

"Das hatte ich auch nicht vor." Gab ich monoton zurück.

 

"Ich wollte bloß sagen das du nicht umbedingt nackt rausgehen solltest."

 

Er schien erst jetzt zu merken das er unten Ohne war.Schnell griff er sich sein Handtuch,und wandte sich zur Tür.

 

"Noch etwas..." Ich blickte zu ihm

 

"Das nächste Mal pass beim Spannen besser auf."

 

Die Tür fiel ins Schloss,und in mir kam die Wut hoch.

 

Verdamm das war die perfekte Chance gewäsen, wäre Mike der jenige gewesen.

 

Ich blickte runter,und entdeckte das Seifenstück, auf dem ich vorhin ausgerutscht war.

 

"Das ist alles deine Schuld." Schrie ich es an, und verpasste ihm einen Tritt,was ich im nächsten Moment jedoch bereuen sollte.

 

Es flog gegen die Wand, sprang wie ein Flummi zurück,und knallte voll gegen meine Stirn. Ich flog volle Kanne nach hinten,und landete diesmal tatsächlich auf den Fliesen. Und jetzt hatte ich noch einen Grund wesshalb ich feste Seife hasste.

 

 

Zurück in die Vergangenheit 2

"Nanna da bist du ja wieder." Mike saß auf einem der Betten, kurz befor ich das Zimmer betrat hatte er wohl gelesen. Sein Buch hatte er nun zugeklappt, und blickte mich freundlich wie immer an.

"Ja ich war nur Duschen." Gab ich einfach zurück. Heute würde ich ihn nicht rumkriegen. Ich war einfach zu müde, und außerdem ging mir die Situation von vorhin noch immer gegen den Strich.

"Bei dir alles in Ordnung? Was ist mit deiner Stirn ? sie ist so rot."

Ich fasste mir an die stelle wo die Seife mich getroffen hatte, und biss die Zähne zusammen.

"Hab mich bloß gestoßen nix weiter."

"Na wenn du das sagst." Er klappte das Buch auf, und widmete sich wieder der Geschichte.

Ich zog die Decke des anderen Bettes zurück, und legte mich hinein. Es war angenehm warm. Meine Augenlieder wurden schwer,und es dauerte nicht lange bis ich einschlief.

 

Meine Füße froren. Die Decke hatte sich verschoben, und nun spürte ich den kalten Wind der Nachtluft auf ihnen. Auch wenn ich schlief, merkte spürte ich alles. Auch das jemand ans Bett kam die Decke zurecht zog, und mir sanft über den Kopf Streichelte. Es war ein warmes angenehmes Gefühl, eins das ich nur dann hatte, wenn ich bei Toni war.

 

 Nun lag ich sammt Klamotten auf dem Boden, und konnte mich nicht befreien, da ich unter einer Schicht von Stofffetzen lag. Langsam wurde der Klamottenhaufen leichter, und das Licht der Deckenlampe schien mir ins Gesicht. Über mir standen nun  die 5 Frauen die ich gerade aus den Schrank beobachtet hatte. Jed von ihnen hatte eine sportliche Figur, und sah auch hübsch aus. Ich blickte nun eine nach der anderem an, und mein Blick blieb bei der Frau mit den braunem Haar hängen. Ihr Blick verriet vVrwirrung, und Überraschung zu gleich.

"Hey Toni ich glaub ich  deinen Schahl gefunden, und noch etwas anderes." Dies war die stimmer der Frau die ich auch vorhin gehört hatte.

Sie schien sich zu amüsieren. Ein breites Lächeln zog sich über ihr Lippen, als sie mich aus dem Klamottenhaufen hoch hob. Ihre haut war braun, sie ging wohl ins Bräunungstudio. Ihre Haare jedoch waren hellblond.

" Scheint so." Die braunhaarige kam auf mich zu, nahm mir den Schal ab, und  würdigte mich keines Blickes.

"Ich bin jetzt dran wir sehn uns." Mit diesen Worten verschwand sie aus dem Zimmer.

"Die Blondine bückte sich nun zu mir runter. "Nimm es ihr nicht übel sie ist nicht so gut darin mit anderen Freundschaft zu schließen.

Da waren wir beide uns ziemlich änlich. Auch ich ließ niemanden an mich ran, wesshalb ich auch noch nie eine richtige Freundin hatte.

"Aber da wir grad dabei sind." Die Stimme kam von der Seite, ich blickte zu ihr, und sah das sie einer Frau mitte 30 gehörte die rotes Hüftenlanges  Haar hatte.

"Wer genau bist du eigentlich,und wie bist du rein gekommen?"

"Nanna."

"Wie ? ich versteh nicht."

"Nanna. Das ist meine Name."

"Achso das ist also dein Spitzname."

"Nein bedauerlicherweise ist das mein echter Name."

Die Frauen schienen verblüfft. Aber nun brachen sie in schallendem Gelächter aus.

"Nein wie niedlich. Die Kleine ist echt etwas."  Die Stimmen kamen von 2 Frauen mit schwarzen Haaren. Sie waren Zwillinge.

"Und wie bist du hier rein gekommen?"

"Durch die Fordertür."

"Durch die Fordertür?"

"Ja "

"Stand da denn niemand der aufpasst?"

"Nein wieso? Warum sollte es was ist das hier eigentlich?"

" Wenn du es wissen willst, ein Strippladen." Sprachen die Zwillinge wie aus einem Munde.

"Ihr könnt doch nicht erwarten das ein kleines Mädchen weiß was das bedeutet." Sagte die Blonde.

"Ich weiß es aber. Ein Strippladen ist etwas wo Frauen sich in sexy Klamotten schmeißen, an einer Stange tanzen, oder für Geld vor einem Mann tanzen."

"Du bist ziemlich direkt oder?" Dies war nun die Stimme der Rothaarigen.

"Ich sag nur das was ich in der Schule gehört habe."

"Ich wüsste gern was für eine Schule das ist." Dies kam von der Blonden.

"Eine die ich des öfteren Schwänze."

Wieder lachten sie. Ich wusste nicht wieso, aber bei  ihnen  konnte ich ganz normall sein. Ich musste keine Mörderblicke aufsetzen, noch irgendetwas anderes tun um sie zu verschrecken. Bei ihnen konnte ich sein wie ich war.

Toni kam wieder rein,und schickte die Zwillinge, und die Rothaarige raus. Sie selbst setze sich an den Spiegen, und kramte mehrere Geldscheine hervor, die sie in ihre Klamotten geklemmt hatte.

"Warum arbeitet ihr eigentlich hier?" wandte ich mich an die Blondine.

"Weist du, es ist nicht so als ob wir das umbedingt wollen, aber weißt du, jeder von uns hat seinen eigenen Grund. Ich hab einen Sohn,welchen ich großziehem muss er ist 1 Jahr alt. Der Vater des Kindes hat mich damals sitzen gelassen,als er erfuhr das ich schwanger war. Seitdem arbeite ich hier um Geld zu verdienen. Die Zwillinge Jacky und Jessie haben einen schwerkranken Bruder, um den sie sich kümmern müssen. Roxan arbeitet hier weil sie und ihr Mann Geld brauchen. Und Toni......"

Weiter kam sie nicht, denn Toni hatte ihre Hände auf den Tisch geknallt,und blickte uns wütend aus dem Spiegel an.

"Wenn du schon einer Göre erzählen musst was jeder von uns macht, dann lass mich aus solchen Sachen raus Jenny! Außerdem bist du jetzt dran"  Mit diesem Worten blickte Jenny mich entschuldigend an, und verschwand.

"Du bist ziemlich leicht zu provozieren oder?"

Sie drehte sich nun zu mir um.

"Und du ziemlich frech für dein Alter."

"Das ist nun mal so."

Sie nahm nun den roten Lippenstift,und zoh ihre Lippen nach.

"Scheint als hätten deine Eltern einen Erziehungsfehler begangen."

"Ich hab keine Eltern."

Sie setzte den Lippenstift ab, und blickte mich für einen kurzen Moment an.

"Das erklärt so einiges."

Ich war überrascht, normalerweise wussten die Leute nicht was sie sagen sollten,nach dem ich so etwas sagte, aber Toni schien es nicht wirklich zu kümmern, im Gegenteil sie sprach darüber als wär es etwas föllig normales. Und genau das war einer der Gründe wesshalb ich mich umbedingt mit ihr anfreunden wollte. Und dies würde ich um jeden Preis schaffen.

Meine Augen öffneten sich. Es war Tag geworden. Und heute würde es klappen, heute würde ich meine Unschuld verlieren. Ich sprang aus dem Bett,und war fest entschlossen.

Was mich jedoch noch an diesem Abend erwarten würde, damit hätte ich nie gerechnet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine unvergessliche Nacht

Heute abend ist es soweit heute werde ich es schaffen.

Ich stand vor dem Spiegel und kämmte mir die Haare, während ich meinem Spiegelbild entschlossen in die Augen blickte. Es dämmerte schon, und nicht mehr lange, und ich würde mit Mike schlafen.Von draußen drangen plötzlich zwei Jungs Stimmen in das Zimmer.

"Hey zieht sie sich gerade aus?"

"Man ich kann nichts sehn geh aus dem Weg!"

Man es klang als würden sie vor der Tür stehen, und ein Mädchen bespannen, mit der Hoffnung sie wäre nackt. Moment mal......... ich war das einzige Mädchen hier, mit anderen Worten...........

Die bespannen mich!!!!

 

Also schön, wenn die meinten das Lämmlein zu bespannen, dann währe es Zeit den Wolf aus dem Mantel zu lassen. Mit federleichten Schritten, stellte ich mich vor das Schlüsselloch, so das sie mein Gesicht nicht sehen konnten.

"Hey ich seh sie, sie steht direkt vor uns."

Langsam zog ich meine Lederjacke aus, und stand nun ein einem blauem Top da. Auch dieses zog ich langsam rauf, bis unter meine Brust.

"Ey Alter ich glaubs nicht die hat nen Piercing."

"Unglaublich!"

In meinem Gesicht breitete sich ein breites Grinsen aus. Nun zog ich mir Das Top über den Kopf, und stand nun in meinem schwarzem Spitzen-Bh da.

"Man hat die Brüste welche Körpchengröße was meinst du ? "

"Keine Ahnung. Aber man garantiert nicht von schlechten Eltern."

Die Beiden Spanner waren wohl so mit ihren Abschätzungen über meine Körpchengröße beschäftigt, dass sie erst nicht merkten wie ich die Tür öffnete.

"Ich habe Körpchengröße C, und da ihr das jetzt wisst würde ich euch bitten zu gehn."

Überrumpelt blickten mich die beiden Spanner nun an, aber verschwanden eher schtolpernd als gehend den Gang runter. Erfreut über meinen Sieg, merkte ich jedoch nicht wie die Tür des Zimmers hinter mir ins Schloss fiel. Erst durch das Geräusch, welches sich dadurch ergab, wurde ich aus meiner Siegerpose gerissen. Perplex drehte ich mich um, und stand vor der verschlossenen Tür.

"Du verarscht mich oder?"

Ich drückte die Klinke runter........nichts. Langsam verlor ich die Geduld, und rüttelte so fest es ging. Es brachte nix. Na super, ich war zwar schlau genug zwei Spanner zu vertreiben, aber zu dumm um zu merken das ich den Zimmerschlüssel  nicht dabei hatte. Es gab also nur einen Weg, und der währe.........ich musste zu Mike und mir seinen Schlüssel ausborgen. Na super jetzt konnte ich im Bh rumrennen und Mike suchen. Aber das schlimmste war ich hatte keine Ahnung wo er war, war wiederrum hieß das ich ihn suchen musste. Und ich war im Moment wirklich zu faul dafür. Seufzend machte ich mich auf den Weg nach unten.

Nach einer ewig langen Suche, und einigen Verfolgern, die ich erst abhängen musste, fand ich das Affentrio auf der Bank im Garten sitzen. Sie hatten mir den Rücken zu gedreht, aber ich sah das der Gorilla eine Wasserflasche bei sich hatte, aus der er trank. Von hinten trat ich an die bank, und sprach sofort los.

"Mike ich hab mich ausgeschlossen hast du nen Ersatzschlüssel?"

Alle drei wandten sich zu mir. Der Gorilla, der grad noch Wasser im Mund hatte, spuckte dieses nun bei meinem Anblick in Matts Gesicht. Dieser blickte seinen Freund wütend, bevor er sich wieder mir zu wandte.

"Was machst du hier?"

"Ich sagte doch, ich habe mich ausgesperrt."

"Mit dieser Frage wollte ich wissen warum du halb nackt durch die Gegend rennst."

"Ich dachte weil es so schönes Wetter ist ,ach ich mich mal auf dem Weg, und kurz darauf, kam eine Kobold, und hat mir mein Shirt geklaut. WEIL ICH MICH AUSGESPERRT HABE NATÜRLICH!"

"Wie genau hast du das geschaft?" Nun war es Nike, der sich darüber amüsierte,aber nicht in spöttischer Weise.

Bevor ich auch nur etwas erwiedern konnte, viel Matt mir ins Wort.

"Ich wette sie wollte zwei Spanner loswerden hat sich oben ausgezogen, uns sich anschließend ausgesperrt."

Volltreffer. Ging es mir durch den Kopf.

"Ich glaube nicht Nanna ist ein liebes Mädchen."

Mikes Glaube an meine Unschuld, war zwar süß, aber im Moment fühlte ich mich verarscht.

Ich meine ich tauche hier in einem sexy BH auf, und ihm fällt nichts besseres ein als mich lieb zu nennen.Matt ging es scheinbar wie mir, denn er schaute zweifelnd zu Mike. Dieser kramte nun seinen Schlüssel hervor.

"Hier."

"Danke."

"Warte eben." 

Ich drehte mich um, und sah wie Mike sich seine Jacke auszog, um sie mir anschließend um die Schultern zu legen.

"Es ist kalt. Ich komm gleich rauf also bis gleich." Ich nickte, und maschierte den Weg zurück ins Zimmer.

 

Nun war es dunkel. Mike war noch im Bad, was ich nur für gut heißen konnte. Für diese Nacht hatte ich mir extra ein Sexy Neglige eingepackt, in das ich nun schlüpfte. Es war weiß, weiß und zum Teil durchsichtig. Ich drückte das Licht aus, und wartete geduldig, bis die Tür sich öffnete, und Mike eintrat.

"Nanna?"

Seine Hand tastete nun nach dem Lichtschalter, berührete jedoch nicht den richtigen schlater.

"S-Sorry" Er war mit seiner Hand direkt an meiner Brust.

Ich trat einige Schritte auf ihn zu, und schmiss ihn aufs Bett. Ohne auch nur auf seine Ausrufe zu achten, beugte ich mich nun über ihn, und wollte ihn küssen. Jedock klappte dies nicht sonderlich, denn schon hatte er die Nachttischlampe eingeschaltet, und drückte mich sanft von sich weg.

"Nanna lass das bitte."

"Warum?"

"Es passt nicht zu dir.?"

"Wie soll ich das verstehn.?"

"Du bist nicht so ein Mädchen."

Er setzte sich auf, und blickte mich an.

"Es passt nicht zu dir dich sofort ins Bett mit einem Typen zu legen."

"Warum nicht? Ich bin reifer als du vielleicht denkst."

"Ich weiß genau aus diesem Grund habe ich auch gesagt das wir uns ein Zimmer Teilen. Die Jungs die hier sind, mögen vielleicht dumm sein, aber vergiss nicht jeder einzelne wurde bereits verhaftet."

"Warum interressiert es dich eigentlich so sehr was mit mir geschieht?"

Mit einem Mal nahm er mich in den Arm, und drückte mich fest an sich.

"Weil du wie eine kleine Schwester für mich bist, und ich dich beschützen will."

In dieser Sache war ich wirklich keine Expertin, da mir soetwas noch nie passiert war, aber ich glaube soetwas nennt man einen Korb.

Ich blickte zu ihm auf.

"Aber warum genau springst du nicht auf mich an?"

Er begann etwas zu lachen.

"Nanna ich bin schwul."

 

 

 

Der Grund warum ich hier bin

Im vielen Fällen sagt man : Es gibt nichts schöneres als einen Gewinn zu machen, ohne einen Verlust zu bedauern.

In meinem Fall jedoch trifft es nicht wiirklich zu, im Gegenteil. Ich hatte jetzt den Gewinn das mir Mike nah sein wollte, jedoch nur als eine art großer Bruder. Pardon ich korrigiere, ein schwuler großer Bruder. Und was den Verlust angeht, meine Jungfräulichkeit hatte ich noch immer. Es war echt zum heulen. Aber andererseits war es mal was neues mit einem Jungen zu tun zu haben, der einfach nur mit mir auskommen will.

Bei dem Gedanken musste ich grinsen.

"Wieso lächelst du?" Mike blickte mich an.

Ich schüttelte den Kopf.

"Nichts einfach so."

Wir saßen wieder im Bus. Mike und ich hatten uns mit den anderen zwei Affen wieder in die hinterste Reihe gequetscht und sagten noch taten wir etwas, außer Sauerstoff zu verbrauchen. Die gestrige Nacht war wie eine Illusion, fast so als wäre sie garnicht real gewesen. Als wäre ich heute Morgen aufgewacht, und hätte den Vorfall nur geträumt. Gedankenverloren blickte ich nun aus dem Fenster, und versuchte nun die Frage zu beantworten die mir bereits seit gestern im Kopf rumspukte.

Wie zum Teufel sollte ich nun meine Unschuld verlieren?

Seufzend lehnte ich mich zurück, und versuchte mir vorzustellen, wer genau noch in frage kommen würde, um meine Unschuld zu bekommen.

Beim Gorilla würde es zwar leicht sein, aber genau das war es was mich störte. Ich wollte wenn die Nuss knacken. Und Matt........... bei ihm würde ich fürs erste auf Granit beißen. Zuerstmal sollte ich zusehn wie alles weiterlaufen wird.

 

 

Erschöpft lies ich mich aufs Bett fallen. Endlich waren wir wieder da. Es war 15:00 Uhr, und während ich Löcher in die Decke starrte, meine Trance wurde jedoch unterbrochen, als ich spürte wie die Matratze an meiner rechten Seite nachgab. Ich blickte rüber, und sah das Matt sich neben mich gesetzt hatte, und mich nun ernst anblickte.

"Wieso genau bist du hier ?"

"Was meinst du ?"

"Warum hat man dich ausgerechnet hier abgeliefert, und nicht bei einer Besserungsanstallt für Mädchen?"

"Meine Tante hasst mich. Darum hat sie mich zu Jungs geschickt, in der Hoffnung ich würde eigeschüchtert und heulend zurück gekrochen kommen."

"Wow scheint als hättest du eine sehr liebenswerte Tante hättest. Aber was hast du getan um hier eingewiesen zu werden ?"

"Ich hab ne Herrausforderung angenommen die Folgen hatte."

"Was genau ?"

"Das würden wir aber auch gern wissen!"

Nun standen Mike und Jaden  in der Tür und blickten mich erwartungsvoll an.

Es half wohl nichts. Seufzend setzte ich mich auf, während Mike und Jaden sich zu uns setzten.

"Wie ihr wollt."

Mich genau erinnern brauchte ich nicht, denn dieses Erlebniss würde ich niemals vergessen.

 

 Es war eine Wette. Eine Wette die ich angenommen hatte, und von der mir bereits am Anfang bewusst war, dass diese Folgen haben würde. Mark kam auf die Idee. Mark ging in meine Klasse, und war der Schulschwarm, wenn er mal zur Schule ging. Ein Typ in meinem Alter. Mit  blonde Haaren,die er im Justin Bieber Look trug, gepiercte Lippen, und  einem  Player Image. Jede Woche hatte er ne Neue im Bett. Mich hatte er schon eine Weile lang im Visier, und versuchte mich auch auf die erdenklichsten Weisen in die Kiste zu kriegen, aber ich jedoch war nicht an ihm  interessiert. Meine Wenigkeit war auf der Suche nach einem Älterem. Als er es irgenwann doch einsah das es mit seinem Süßholzraspeln sinnlos war kam er auf die Wette.

"Na was hällst du davon?"

"Was genau springt dabei für dich raus?"

"Sagen wirs so, falls ich gewinne, wirsrt DU meine Freundin sein."

"Und falls ich gewinne?"

"Dann werde ich alles tun was du willst?"

"Wirklich alles?"

"Ja."

"Gut wenn ich gewinne, wirst du von mit ein Tattoo bekommen."

"Nein wie sexy,willst du mir einen Liebesbeweis verpassen."

Ich grinste fies. "Nein ich werde dir ein Tattoo auf der Brust verpassen, auf dem stehen wird : Bezwungen von einer Frau."  Ich trat näher auf ihn zu, und schlang meine Arme um seinen Hals.

Meine Lippen kamen an sein Ohr, und.... "Ich kann es kaum erwarten zu gewinnen."

"Dito. Ich auch nicht."

"Gut abgemacht." Mit diesen Worten spuckten wir uns auf die Handflächen, und reichten sie uns.

Meine Aufgabe war folgende, ich sollte eins der Autos kurzschließen,  und damit eine kleine Spitztur machen.

Ich erinnerte mich noch immer wie meine Finger zitterten als ich die Kabel miteinander verband, und ich spürte noch immer das beben meines Körpers als ich den Motor zündete, und losfuhr.

Mein Herz pochte wie verrückt, als ich auf den Straßen losfuhr, aber es fühlte sich himmlisch an, frei und ungebunden. Dieses Gefühlt breitete sich in mir aus, und wurde größer und größer. Jedoch bemerkte ich nicht das hinter mir eine Sirene erklang.

"Oh scheiße!"

Gekonnt bog ich ab, und fuhr rechts ran. Hintermir erklang das zuschlagen einer Autotür. Ein Typ in Polizei uniform trat an das Fenster.

" Sie sind 50 kmh über dem Limit gefahren, Führerschein unf Fahrzeugpapiere.............."

Er hielt inne als er mich sah.

"Hallo Tom"

Jop ich kannte den Beamten, er war derjenige der mich bei so ziemlich jeder krummen Sache erwischt, und festgenommen hatte. Und im nu saß ich in dem Verhörraum auf dem Polizeirevier.

"Und genau deshalb bin ich hier."

Die Jungs klappte die Kinnlade runter.

"Was ist?"

"Du kannst Autofahren?" Mike klang erstaunt.

"Ich hab meinen Onkel oft dabei beobachtet, und mir was abgeschaut."

"Aber was war jetzt mit der Wette? Der Typ ist doch einfach so davon gekommen oder?"

"Mach dir da mal keine Sorgen ich hab da so meine leute die sich darum kümmern."

Und das war nicht gelogen. Um genau zu sein gehörte dem Freund von einer meiner Stripperfreundinen ein Tattogeschäft, und ihm hatte ich damit beauftragt meinen Wetteinsatz einzuholen.

 

Es war kurz vor 10. Ich wollte mich gerade aus dem Aufenthalstraum begeben, als sich hinter mir eine Stimme meldete.

"Warte."

Ich drehte mich um, und erblickte Dennis, der auf mich zu kam.

"Was ist los?"

Sein Blick war ernst, und durchdringlich. Wer hätte gedacht das das Lämmlein so angseinflösend sein kann. Im Moment kam es mir wirkich so vor. In mir meldete sich meine Stimme.

LAUF!!

Ich hatte ein mieses Gefühl bei der Sache. Mein körper begann zu zittern,und ich spürte wie es mir eiskalt den Rücken runter lief, als er die folgenden Worte sprach.

"Ich kenne deine Vergangenheit. Ich weiß wer du wirklich bist"

Ohne auch nur etwas zu erwiedern rannte ich raus. Die Panik in mir war nicht mehr aufzuhalten. Diese Worte, es konnte unmöglich sein das er was wusste. Niemand konnte das.

Aber dennoch sprsch er die Wörter aus, die Wörter, die mich immer wieder einholen würden.

Vergangenheit, wirklich bist.

Diese Worte hallten immer wieder in meinem Kopf.

Fuck fuck fuck.

Das war das einzige was ich denken konnte. Er wusste es, er wusste über mich bescheid. Über mich über meine Mutter, und auch über den Mann der mich zeugte. Aber am meisten wusste er über meine Vergangenheit bescheid. Er wusste wer ich war.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Teufel zum knutschen

"Hey Matt was guckst du die ganze Zeit so angestreng zu unserer Kleinen?"

Provikativ grinste Jaden mich von der Seite an.

"Nichts." Gab ich knapp zurück. Aber es stimmte, ich starrte sie schon eine Weile an, sie benahm sich wie sonst auch, sie spielte den kleinen Sonnenschein, und bezirtzte die Jungs. Aber ihr gestriges Auftreten ging mir einfach nicht aus dem Kopf.

Gelangweilt blickte ich an die Zimmerdecke. Langsam fragte ich mich was passiert war. Seit wann waren sich Mike und Nanna so nah? Es was von ihr zu wollen war unmöglich, immerhin war Mike schwul. Aber dennoch..........was genau war da? Aber noch länger nachdenken konnte ich nicht, denn schon wurde die Tür aufgerissen, und Nanna stand im Zimmer. Ich setzte mich auf, und blickte zu ihr ruber. Kreidebleich und zitternd, blieb sie eine weile so stehen.

Ich wollte gerade etwas sagen,als sie schon Hals über Kopf ins Badezimmer stürtzte. Irgendwas stimmte nicht mit ihr. Ich stand von meinem Bett auf, und trat vor die Tür.

"Hey was ist los ?"

Aus dem Badezimmer drang ein Würgen, gefolgt von einem Schluchzenden Husten. Es gab keinen Zweifel, sie übergab sich. Ohne groß zu überlegen riss ich die Tür auf, und betrat das Bad. Nanna hing vor dem Waschbecken, und kotzte sich die Seele aus dem Leib. Vergeblich versuchte sie die Tränen zu verdrängen, die ihre Wange runterliefen.

"Hey was ist....."

Abrubt hob sie den Kopf, und blickte mich überrascht an. Wie ichs mir gedacht hatte, sie hate mich nicht bemerkt. Sie sah noch bleicher aus als vorhin, ihr Make-up war verscmiert, und ihre Augen blickten mich schockiert an. Auch wenn ich sie mal total neben der Spur sehen wollte, auf dieser Weise wollte ich es nicht. Jedoch fing sie sich in Sekunden. Sie drehte energisch den Wasserhahn auf, spülte sich den Mund aus, und wusch sich mehrmals das Gesicht.

Onhe auch nur irgendeine weitere Reaktion ging sie an mir vorbei. So ließ ich mich aber nicht absavieren. Ich packte sie am Handgelenk, und riss sie zurück.

"Was ist los mit dir?"

"Nichts was sollte schon sein?"

"Du kommst hier an wie ein bleich wie ein Gespenst, rennst ins Badezimmer, um gleichzeitig zu kotzen, und zu Heulen.Das ist los!"

Energisch riss sie sich los.

"Lass mich mir war bloß über das ist alles." Das waren die letzten Worte die sie an diesem abend sprach.

Es klingelte  zu Mittagspause. Wie alle machten auch wir uns sammt Nanna im Schlepptau, auf in die Mensa, um unseren Energievorrat aufzufüllen.

Während wir unsere Tablets abstellten, und uns an einen Tisch setzten, sah ich von der Seite das Nanna nervös durch die Gegend blickte.Erst als sie merkte das ich sie beobachte, wandte sie abrupt den Kopf ab, und widmete sich ihrer Nudeln.

Ich wusste bereits jetzt das ich nichts aus ihr rauskriegen würde, darum umterließ ich´s fürs erste sie auszufragen. Was ging mich die Ziege eigentlich an? Es ist ja nicht so als würde ich mich um sie sorgen,im Gegenteil. Ich suchte nur ne Möglichkeit um sie nieder zu machen, von daher konnte es mir egal sein was mit ihr war. Trotzig schob ich mir ne Portion Nudeln in den Mund.

"Matt was hast du eigentlich verbrochen?" Überrascht durch diese Ansage spuckte ich die Nudeln aus, und das volle Kanne auf das Shirt von einem Typen, der gerade an uns vorbei ging.

Es war dieser Dennis dem ich die Nudeln aufs Shirt gespuckt hatte. Zu meiner Überraschung jedoch, blickte er nicht mich sondern Nanna an. Dieser blickte finster zurück, es schien als würden sie eine stumme Unterhaltung führen, die nur sie verstehen konnten.Nach Sekunden des Schweigens, ging Dennis einfach weiter, und der kleine Teufel stocherte weiter finster in seinen Nudeln herum.

"Kanntest du ihn?" Es war Mike der Sie darauf ansprach.

"Nein. Nicht wirklich." Ihre Stimme war unterkühlt, und teilnahmslos.

"Im übrigen heute Nacht steigt ne Party im Gemeinschaftsraum."

Nun fingen Nannas Augen an zu Leuchten, und ich hätte schwören können langsam Hörner zu sehen. Fehlte nur noch der Schwanz, und eine Hacke.

Nun begannen sich langsam Bilder in meinen Kopf zu schieben, die ich lieber nicht hätte sehn sollen:

Nanna im roten Tange, und durchsichtigem BH, sie saß in einer sexy Pose da,und blickte mich mit ihren blauen Augen verführerisch an. Erst ein Tritt gegens Schienbein, den mir Mike verpasste brachte mich wieder in die Realität. Mike sah mich finster an, als würde er genau wissen woran ich gerade gedacht hatte.

"Na dann wir sehn uns später." Nun sprang der Teufel auf, und verließ hüpfend die Mensa.

"Ich werd dann auch mal." Nun verließ auch Jaden uns.

Es herrschte Schweigen, bis Mike dieses durchbrach.

"Weißt du was mit ihr los ist?"

"Hm was meinst du?"

"Ich rede von Nanna."

"Woher soll ich das wissen ich bin soziemlich der letzte dem sie etwas anvertrauen würde."

"Und trotzdem hast du Fantasien von ihr."

"Woher weißt du das?"

"Ich kenne dich seit Jahren, und weiß immer was für ein Gesicht du ziehst wenn du dir etwas perverses ausmalst."

"Was stört dich daran so."

"Nanna ist wie meine kleine Schwester, und als großer Bruder ist es meine Pflicht su zu beschützen."

Oh man ich wusste schon das Mike sich immer ne kleine Schwester gewünscht hat, aber das er jetzt Nanna mit dieser Rolle besetzt.......wie er darauf gekommen ist bliebt mir fürs erste ein Rätsel.

"Weißt du eigentlich was sie mit Dennis zu tun hat?"

"Nein genau deshalb bin ich ja so besorgt. Du weißt warum er hier ist oder ?"

"Ja........und wenn er jetzt Nanna im Visier hat dann könnte das übel werden."

"Solange ich da bin wird er ihr schon nicht zu nahe kommen."

Es schien als sei es ihm mit seiner "kleinen Schwester " ernst.

 

Auf den Rest des Tages hatte ich keinen bock, somit schwänzte ich die restlichen Stunden, und ging auf mein Zimmer. Aber nicht nur mir war die Idee gekommen den rest des Tages blau zu machen, Nanna saß oben, und tippte auf ihrem handy rum. Als sich mich erblickte klappte sie dieses zu, und versteckte es schnell in ihrer Tasche.

"Was machst du hier?"

"Das selbe könnte ich dich fragen."

"Das geht dich nicht an."

"Dito."

Beleidigt verschränkte sie ihre Armei hinterm Kopf,und blickte nach oben. Ich beschloss sie etwas zu ärgern, und legte meinen Kopf seitlich auf ihren Bauch. Unter mit spürte ich wie dieser sich bei jedem Atemzug hebte, und senkte.

"Was machst du da?"

"Liegen?"

"Das seh ich warum aber auf mir?"

"Warum nicht ich hab einfach etwas lust auf Spaß."

Nun zog ich ihr Shirt hoch, und küsste ihren Bauch.

"Du bist ein Idiot."

Ich legte mich über sie und blickte in ihre Augen.

"Warum das?"

"Weil du gegen mich nicht den Hauch einer Chance hast."

"Was redest du........"

Weiter kam ich nicht, denn schon hatte sie mich mit einem Tritt aus dem Gleichgewicht brachte, und ich viel.

Aber Diesesmal landete ich weich, sehr weich sogar.Unter meinen Händen spürte ich etwas weiches. Ich stützte mich hoch. Hinter mir erklng eine verärgerte Stimme.

"Was genau denkst du tust du da?"

Ich blickte zur Seite, und sah die Jungs im Türrahmen stehen. Jaden blickte überrumpelt, während Mike mich finster ansah. Erst jetzt viel mir auf das ich auf Nannas Bett war, und meine Hände................lagen direkt auf ihrer Brust.

Fuck jetzt würde Mike mich umbringen.

 

Zungenringkampf bis zum geht nicht mehr

"Der hätte nicht so zupacken brauchen."

"Kommt davon wenn man ein kleines Mädchen begrabscht"

Grinsend streckte ich ihm die Zunge raus, während er weiterhin sein gerötetes Ohr hielt. Ich musste mir auf die Zunge beißen, um nicht los zu lachen, als Mike Matt am Ohr zog und von mir weg zerrte. Was danach passierte, wusste ich nicht, ich konnte nur das schmerzende Stöhnen von Matt hören.

"Tzz, erst schägt der mich zusammen, und jetzt verschwindet der einfach."

"Was solls dann gehen nur wir drei zur Party." Meldete sich der Gorilla zu Wort.

"Was sagen eigentlich Tobias und der General dazu?" Ich blickte zu den Jungs, wartend auf eine Antwort.

"Die wissen nichts davon das ist jedes Jahr so, sie verschwinden zusammen mit den anderen Lehrern und Erziehern  in irgendeinen Club, und kommen vor Morgen Abend nicht wieder."

"Und das soll eine Besserungsanstallt sein. Wenn wir schon gerade dabei sind was genau bedeutet eigentlich BGG?"

"Bad goes Good" antwortete Matt leicht daher.

Etwas besseres ist denen wohl nicht eingefallen.

 

 

"Na dann, legen wir los!" Schrie Matt, und der Rest der Meute stimmte mit ein.

Alle versammelten sich mit Alkohol in einem Kreis, und warteten gespannt darauf das Matt eine Flasche platzierte.

Na toll Flaschendrehen...................scheint als würden die Erziehungsmaßnahmen wirken, sie haben Kriminelle, und kindische Idioten verwandelt. Aber wie sagt man doch ? Mann soll es positiv sehn. So setzte ich mich dazu, und wartete darauf das Matt startete. Ich dachte es würde jetzt was kommen wie " Auf wen die Flasche zeigt muss sein peinlichstes Erlebniss erzählen.." oder so, aber anscheinend hatte ich den Pavian unterschätzt.

Er drehte die Flasche....................

"Ihr kennt die Regeln, auf die 2 die von der Flasche auserwählt wurden, werden sich wohl die Zungen in den Hals stecken müssen"

Ok küssen gehörte zwar zum Standart aber bei uns war es der Haken das ich das einzige Mädchen war und wenn die Flasche auf zwei Jungs zeigen würde, dann hätte ich am liebsten ne Kamera dabei. Und es war auch so, schon hatten sich zwei Jungs zusammengefunden, und machten mit der Zunge rum.

Es ging jedesmal so weiter, und trotz jeder Hoffnungen der Jungs, kam ich nicht dran. Aber nach einer eiener halben Stunde, zeigte der Flaschenhals auf Matt. Ich hätte losgelacht, wenn da nicht ein kleiner Haken wäre......

Ihr könnt euch sicher denken was los war.............jop die Flasche zeigte beim zweitem Drehen auf mich.

Aber gut nun könnte ich ihm zeigen was wirklich in mir steckt. Ich ging auf Matt zu. Dieser sah mich nur unentschlossen an, und fragte sich wohl gerade selbst, sollte er mich küssen oder nicht?

Aber lange zum überlegen hatte er sowieso nicht, denn schon lagen meine Lippen auf seinen. Ich hatte erwartet das es mich am ganzem Körper schütteln würde, vor Ekel, aber nichts der Gleichen geschah. Seine Lippen waren überraschend weich und sanft. Überrumpelt durch diese Erkenntniss, bemerkte ich nicht, wie Matt den Kuss erwiederte, und ihn sogar vertiefte. Aber gewinnen lasen würde cih ihn nicht.

Schon hatte ich mich gefangen und war bereit meine ganzes Können unter Beweis zu stellen. Meine Zunge presste sich langsam durch seine Zähne und Tastete nach seiner. Keine Sekunde später waren unsere Zungen bereits ineinander verschlungen, und lieferten sich einern wortwörtlich heißen Kampf. Nachdem wir beide uns Luftschnappend voneinander lösten, merkte ich wie weich meine Knie waren.

Warum eigentlich, war ja nicht so als wäre er der erste Junge gewesen, den ich geküsst hatt. Aber irgendwas war anders. Ich stand auf, und setzte mich an meinen Platz zurück. Der Rest des Abends verlief weiter, wie bissher. Aber weder Matt  och ich kamen ein zweites mal dran. Doch eines hattte ich an diesem Abend gelernt, der Pavian konnte wirklich gut küssen, dass musste ich zugeben.

Matt und ich waren auf dem Rückweg. Es herrschte Schweigen zwischen uns, eins das weder unangenehm noch angenhem war. Der Einzige Laut war das aufkommen unserer Schritte auf den Holzdielen.

Im Zimmer angekommen ließ ich mich ermüdet aufs Bett fallen. Es war erst 00:00 uhr aber irgendwie fühlte ich mich müde. Aber noch bevor ich einschlafen konnte, spürte ich wieder die weichen Lippen von Matt auf meinen. Und bereits zum zweitem Mal an diesem Abend küssten wir uns solange bis keine Luft mehr da war.

"Was sollte das?" Ich blickte ihn ausdruckslos an.

"Bild dir nichts darauf ein, mir war gerade einfach nur danach."

"Tzz gins zu, ich kann verdammt gut küssen, und das weißt du auch."

"Selbst wenn, eine kleine Göre wie du nimmt man nicht ernst."

"Ach und aus diesem Grund hast du mir deine Zunge also in den Hals gesteckt."

"Du hast nichts getan um dich dagegen zu wehren, wo ist denn deine sonst so spitze Zunge."

"Sie war in einem Kampf mit der deinen verwickelt. Außerdem bin ich keinen kleine Göre, für mein Alter bin ich bereits schon überentwickelt."

Stolz hebte ich meinen Busen an, und wog ihn spielend mit meinen Händen. Nun merkte ich wie Matt mit seinem Finger an meine Brust stupste.

"Langsam frag ich mich ob da nicht Silikon drin ist."

Wütend ergriff ich meine Kissen und pfefferte es ihn an den Kopf.

"Das ist alles rein natürlich!"

"Reg dich nicht gleich so auf. Es war nur eine laute Überlegung."

"Eine etwas zu laute."

"Ganz wie du es sagst."

Gähnend sprang er von meinem Bett auf, und begab sich in das seine.

"Na dann ruhe in Frieden." Rief ich ihm noch nach

"Es heißt eine Ruhige Nacht."

"Eigentlich schon, aber im Moment hoffe ich das du im Schlaf krepierst."

Mit diesen Worten vergrub auch ich mich unter der Decke, und wollte einschlafen, als Matt sich an mich wandt.

"Ich sollte dir noch was sagen."

"Und was?"

"Es geht um Dennis."

"Ja na und?"

"Es wäre besser wenn du dich von ihm vernhälst."

"Wieso?"

"Es könnte sonst sein das du die nächstebist."

"Wie soll ich das verstehen?"

"Du solltest dich wirklich besser informieren auch über andere, und nicht nur über Mich Mike oder Jaden."

"Jaja und was ist jetzt mit Dennis? Warum wurde er hier her gebracht?"

"Er ist ein Stalker."

Nein wie süß, als ob ich noch nie mit Stalkern zu tun hatte.

"Tzz na und."

"Du verstehst die Sache nicht oder?" Matt klang so ernst wie ich es mir nie hätte vorstellen können.

"Er hat damals ein Mädchen 2 Jahre lang gedtalkt, bevor er sie mit K.O tropfen außer Gefächt gesätzt hat, um sie mehrmals zu vergewaltigen. Wie auch immer halt dich einfach von ihm fern. Gute Nacht."

Matt drehte sich zur Seite, und schlief ein. Ich jedoch hatte meine Augen weit aufgerissen. Es war nicht die Vergangenheit von Dennis, die mich so aus der Fassung gebracht hat, sondern nur ein bestimmtes Wort.

Vergewaltigt.

Dieses eine Wort löste bei mir alles aus: Trauer Verzweiflung Wut Demütigung und viels mehr. Und das auch nur aus einem einzigen Grund.

Vor einigen Jahren wurde eine Frau auf brutalste Art und Weise entführt, und schließlich vergewaltigt. Diese Frau hatte ein warmes und sanftes Herz, so das sie es nicht über sich bringen konnte das Kind das sievon da an in sich trug abzutreiben. Nein im Gegenteil,sie brachte es zur Welt und starb.

Diese Geschichte erzählte ich mir immer wieder, so als wäre es jemandem völlig anderes passiert, aber die Wahrheit konnte man nun mal nicht verleugnen, ich war dieses Kind gewesen. Ich bin nicht durch Liebe, sondern durch einer Vergewaltigung zur Welt gekommen, und der liebevollen Frau, die meine Mutter hätte sein sollen, hatte ich das Leben eiskalt entrissen.

 

 

 

 

Sex Hormone Liebe

"Wach auf Nanna wir müssen los!"

Anstatt auf Matts Aufforderung zu reagieren, zog ich mir die Decke quengelnd über dem Kopf, und versuchte seine Stimme auszublenden. Aber als ich gerade dachte ich könnte in Ruhe weiterschlafen, wurde mir auch schon brutal die Decke weggezogen.

"Steh jetzt auf!"

"Nein!"

Stur vergrub ich mich in mein Kissen, und zog die Kniee an. Aber er ließ nicht locker. Schon hatte er mich an den Beinen gefasst, und halb aus dem Bett gezogen.

"Lass mich in Ruhe, ich will da nicht hin!"

"Denkst du irgendjemand will das?"

"Warum versuchst du mich dann aus dem Bett zu zerren?"

"Weil du da auch durch musst."

Matt hob mich mit einem mal hoch,und setzte mich aufs Bett. Im Moment war ich zu müde um etwas dagegen zu unternehmen, von daher, beschloss ich ihn einfach die Arbeit zu machen. Ich hob die Arme in die Luft, und blickte ihn wartend an.

"Was ist?"

"Zieh mich aus."

"Ich soll was?"

"Mach schon, ich hab keine Lust dazu bin soweise zu müde also mach."

"Du bist echt......."

Seufzend beugte er sich zu mir runter, und zog mir mein shirt über den Kopf(Nix drunter). Ich seknte die Arme wieder,und gähnte.

"Was willst du anziehen?"

Er ging auf den Schrank zu, und öffnete diesen.

"Mir egal such was aus."

"Wie du meinst."

Ich beobachtete ihn, wie er meine Klamotten dursuchte.

"Hast du keine Jeans?"

"Nein wieso auch?"

"Du läufst rum wie ne Nutte."

"Und das fällt dir erst jetzt auf?"

Man war er schwer von Begriff klar wusste ich das ich mich kleide wie Ne Schlampe, aber hey das war ja der Sinn der Sache.

Schlussendlich zog er eine schwarze Sweatjacke, und kurze shorts raus, und kam zurück zu mir. Ich hatte mir wärenddessen einen Bh aus meinem Koffer rausgekramt, und hielt ihn nun Matt entgegen. Wortlos nahm er diesen, und wollte ihn mir anziehen. Was er jedoch nicht sah, war die Decke, über die er stolperte, und schließlich auf mich fiel. Eher gesagt fiel er zwischen meine Brüste.

"Langsam hab ich das Gefühl du machst das extra."

"Wie soll ich das verstehn?"

"Du bist ein Perverser Affe."

"Sag das noch mal."

"Du bist ein perverser Affe, der immer noch nicht sein Gesicht aus meinen Brüsten entfernt hat."

"Und du bist eine nervige Göre die sich ankleidet wie eine Schlampe im Stippklub."

"Immernoch besser als ein Pavian der zu blöd ist zu merken das er so zimlich jeden Tag eine sexy Frau vor seiner Nase hat, und nicht mal merkt das er mit ihr schlafen kann."

"Was................."

Weiter kam er mit seinen Worten nicht, denn schon hatte ich sein Gesicht zwischen meinen Händen gelegt, und ihm meine Zunge in den Hals gesteckt. Unser vermischter Speichel rann mir das Kinn runter, und noch bevor ich es merkte, lag ich wieder im Bett, und Matt auf mir. Noch immer spielten unsere Zungen miteinander, und ließen uns keine Pause.

Keuchend lösten wir uns von einander, und Matt fin an mit seiner Zunge meinen Hals runterzufahren. Leise Stöhnend nahm ich seine Hand, und führte sie zu meiner rechten Brust. Er streichelte sie sanft, und ich merkte wie meine Nippen hart wurden.

Nun begann er sanft an meinen Brüsten, zu saugen, und zu knabbern.

"Matt......"

Er löste sich von meiner Brust, und Küste mich wieder. Seine Hand strich an meinen Körper runter, und griff in meinen Slip.

Ein erregtes Stöhnen entglitt mir während er immer tiefer in meinen Slip griff.

"Matt nimm deine Finger da raus."

"Wieso gefällst dir nicht?"

"Doch, ich will aber etwas größeres in mir."

Er grinste dreckig.

"Wie du willst."

Ich öffnete die Augen,und stellte fest, das ich noch immer auf meinem Bett saß, und Matt stand noch immer am Schrank, und durchwühlte meine Klamotten.

Ich war wohl eingenickt..............

"Hast du keine Jeans?"

"Nein wieso ?" Irritiert blickte ich zu Matt, es war genau wie in meinen Traum.

"Du läufst rum wie ne Nutte."

"Wenn du meinst."

Er kam mit den gleichen Klamotten zu mir, die ich bereits im Traum gesehen hatte. Auch viel mir die Decke auf, die vor seinen Füßen lag. Ich stand sofort auf nahm Matt die Klamotten ab, und rannte in Bad.

Mit hochrotem Kopf sank ich an der Tür nieder, un hielt mir meine Stirn.

Scheiße scheiße scheiße. Warum hab ich jetzt den Schwanz eingezogen? War es nicht das was ich wollte? Meine Unschuld verlieren?

Aber wieso bin ich abgehauen? Mit jedem Gedanken an den Traum, schoss mir das Blut nur noch mehr in den Kopf, und ich spürte wie mein Herz anfing zu rasen.

Was war nur los mit mir?

Seit wann war ich so aufgeregt?

Hatte ich mich tatsächlich........nein, man wie auch?

Ich war einfach nur durcheinander. Meine Hormone spielten verrückt das war alles. Außerdem Bekam ich bald meine Tage, kein wunder das ich verwirrt war.

Ja das war es, meine Periode und die Hormone nichts weiter.

Zu dieses Zeit wusste ich noch nicht das ich drauf und dran war mich in Matt zu verlieben, ich wusste nur das ich alles daran setzen würde um diese Gefühle zu verleugnen.

 

 

Familiendramen

"Bei dir alles in Ordnung Kleine ?" Jaden blickte besorgt zu mir runter.

"Ja bin nur müde, dass ist alles." Ich gähnte herzhaft.

"Kommt davon wenn man mitten in der Nacht noch Sexstellungen ausprobiert." Die provokative Stimme von Matt meldete sich zu Wort.

"Immerhin kenn ich nun die besten Möglichkeiten einen Typen zu Orgasmus zu kriegen."

"Helfen wirds dir aber nicht solange du noch keinen Typen abschleppst."

Ich seufzte.

"Das wird nicht lange dauern, denk doch mal nach, ich bin ein reifes Mädchen mit einem sexy Körper,das in einer Besserungsanstallt festsitzt, mit lauter notgeilen Typen um mich herum. Was meins du wie lange wird sowas wohl dauern?"

"So wie du dich im Moment wohl anstellst extrem lange." Meldete sich eine Stimme in meinem Kopf.

Und ich musste zugeben das sie recht hatte. Ich war nun seit Monaten hier, und das einzige was ich gemacht habe war das ich versuchte einen Typen zu verführen, der schwul war. Ging es eigentlich noch erbärmlicher?

Ich stand von meinem Platz auf, um den Gedanken zu fertreiben. Ich würde es auf jeden Fall schaffen noch bevor ich 15 würde Sex zu haben.

Von hinten griffen zwei Arme nach mir, und zogen mich nach hinten. Ich spürte zwei warme Hände auf meinen Wangen, die meinen Kopf sanft nach oben hoben.

"Hörst du mir überhaupt zu?"

Ich blickte in die blauen Augen von Matt. Mir war garnicht aufgefallen, wie intensiev die Farbe war, so als könnte man sich in ihnen verlieren.......

"Wieso schaust du mich so an ?"

Sofort war ich wieder in der Realität.

Ich riss mich auf seiner Umarmung los, und das mit einem hochrotem Kopf, was der Paviab bedauerlicher Weise bemerkte.

"Du wirst ja rot, hast du dich etwa in mich verliebt?"

Mit einem Mal fühlte ich mich aus irgendeinem Grund ertappt.

"Wieso sollte ich ? An dir ist nichts besonderes."

Ich spürte wie er sich zu mir runterbeugte, und mir etwas flüsternd in den Nacken pustete.

"Ach ja man hat mir bereits schon oft gesagt, dass ich ein unglaublicher Liebhaber bin."

Abrupt drehte ich mich, um und trat ihn mit dem Knie direkt in seine Kronjuwelen.

"Bleib weg von mir du kranker Perversling."

Mit diesen Worten rannte ich aus dem Klassenzimmer den Flur entlang. Ich rannte und blieb erst dann stehn als, meine Beine anfingen zu zittern, und meine Seite anfing schmerzhaft zu stechen. Ich sank an der Want runter, und lehnte meinen Kopf gegen die Arme.

Scheiße scheiße scheiße. Warum schlug mein Herz so schnell? An meinem Maraton run konnte es nicht liegen, es war ein anderes Schlagen,eines was ich noch nie gespürt hatte. Wieso fühlte sich mein Körper so heiß an? und wieso war es außgerechnet in seiner  Nähe ?

Ich hörte wie sich mir Schritte näherten. Abrupt hob ich den Kopf, und blickte in die Richtung aus der die Schritte kamen. Aus irgendeinem Grund stieg Panik in mir auf. Ich stand auf, und bewegte mich schnell den Gang weiter runter. Die Schritte folgten mir. Und je mehr ich meine Schritte beschleunigte, desto schneller wurden auch die Schritte meines Verfolgers.

Ich fing an zu rennen, schneller und schneller, doch mein Verfolger ließ nicht locker. Aber er würde mich nicht kriegen, nicht dieses Mal.

Dieses Mal.

Ich laufe schon wieder Weg. Genau wie damals. Die Schritte hinter mir hallten in meinem Kopf, doch nun mischten sie sich mit anderen. Welche die mich bereits vor Jahren verfolgten. Alte Bilder stiegen in mir auf, und aus dem Schulgang wurde eine Straße, beim Abendlicht.

Ich hechelte, meine Lungen fühlten sich an als würden sie jeden Moment explodieren, und mein Herz schlug mir wortwörtlich bis zum Hals. Vorne war eine Abzweigung, ich rannte darauf zu und bog ab. Sofort entfingen mich Arme, und hielten mich fest. ich dachte zuerst er würde es sein, und wollte mich wehren, aber ich merkte das nicht er es war. Nein es war Toni, die mich schützend im Arm hielt, und bedrohlich in die Richtung blickte aud der ich gekommen war. Ich hob meinen Kopf.

"Toni...." Formte ich mit meinen Lippen. Sie blickte zu mir runter, und veränderte sich.

Nun war nicht mehr Toni da, sondern Mike. Aber auch er hielt mich schützend in seinen Armen, und blickte finster, hinter mich. Ich drehte meinen Kopf nach hinten, und erblickte Dennis, er schien verägert. Mike und Dennis standen sich eine Weile gegenüber, bis Dennis sich umdrehte, und wieder verschwand. Mike hatte gewonnen.

Erleichtert sank ich an seiner Brust zusammen, und krallte mich an seinem Hemd fest.

"Danke....." Flüsterte ich.

"Schon gut." Er nahm mich in den Arm und hielt mich fest, und in diesem Moment war ich wirklich froh jemanden an meiner Seite zu haben.

"Nanna, ich muss mit dir reden." Seine Umarmung wurde fester, als fürchte er ich würde davon laufen.

"Worum gehts?"

"Um deine und um meine vergangenheit."

"Was?"

"Es ist wichtig, und jetzt komm."

Er zog mich an der Hand weiter den Gang runter. Ich war noch viel zu verwirrt, und zu müde um mich zu wehren, und somit trabte ich hinter Mike her, bis wir an einem Zimmer stehen blieben.

 

Es war Mikes Zimmer. Er hatte ein eigenes, da er schwul war, was kich wiederem stutzen ließ da ich ein Mädchen war, und mich in einem Zimmer mit dem Pavian befand.

Ich saß auf Mikes Bett, und sah im dabei zu wie er etwas aus einer Schublade kramte. Er holte ein Buch raus, aund reichte es mir.

"Was ist das ?"

"Öffne es."

Ich schlug das Buch auf, und schon sprang mir ein Zeitungsartikel entgegen.

Schauspielerin Nera Growan vergewaltigt !

Die berühmte und von allen geliebten Schauspielerin Nera Growan wurde von einem Stalker, der sich als Fan vorstellte vergewaltigt. Man fand die 20-jährige bewusstlos in einer Seitengasse liegen. Nun trägt die Schauspielerin ein Kind mit sich, und weigert sich trotz jedem Zwang gegen die Abtreibung.

Es war ein kurzer Artikel aber er reichte um mir ein Messer in die Brust zu rammen. Ich blätterte die Seite um, und fand sofort die nächste Meldung.

Schauspielerin Nera Growan stirbt bei Geburt !

Die  Schauspilerin Nera Growan starb am 13.12 um 0:30 in der Krimal Klinik bei der Geburt ihrer Tochter. Zwei Wochen zufor verriet sie in einem Interview, das es ein Mädchen sein wird, und ihr Name Nanna sein würde. Man fragte sie warum sie diesen Namen auswählte, und sie antwortete : "Nanna bedeutet im nordischen so viel wie Mut, und genau das will ich meiner Tochter auf den Weg mit geben. Sie soll mutig sein, und mit jeder Situation klar kommen, mag sie auch nich so tragisch sein. Und ich glaube fest daran das Nanna alles schaffen wird." Aber ob der Säugling auch damit fertig wird das er ohne Mutter aufwachsen muss ? Und vorallem............

Hier hatte der Artikel aufgehört. Der Rest wurde aus herrausgerissen, aber ich bemerkte es nicht, denn meine Augen hingen bereits an zwei Bilder. Das erste war das vom Interview. Meine Mutter lächelte während sie sich stolz an den runden Bauch griffin dem ich mich zu der Zeit befand. Sie war wirklich froh, und in diesem Moment wünschte ich mir nichts mehr, als sie kennen zu lernen.

Das zweite Bild zeigte jedoch das Ende. Einen schwarzen Sarg, und daneben standen Onkel Henry und Lilli. Henry sah traurig aus, während Lillie nur finster auf seinen Arm blickte, denn er trug etwas, nein nicht etwas, er trug mich. Er trug das Kind seiner kleinen Schwester, dass Kind das auch die Mörderin war. Aber er sah es nicht so an, sein Blick war zwar traurig, aber auch liebefoll.

Das Bild verschwamm vor meinen Augen, den Tränen prasselten von meinen Wangen runter auf meinen Handrücken. Am liebste hätte ich das Buch einfach zu geklappt, aber ich blätterte dennoch weiter.

Auf den nächsten Seiten befand sich noch ein Artikel der jedoch hatte nichts mit mir oder meiner Mutter zu tun. Er hatte etwas mit einem Jungen zu tun.

Junge ersticht gewalttätigen Vater.

Ein Junge im alter von 12 ersticht seinen Stiefvater, da dieser ihm und seiner Mutter gewalt an tat. Die Mutter verstarb im Krankenhaus an inneren Blutungen. Nachbarn berichten wie sie sahen das der Vater immer wieder auf den Jungen einschlug, bis dieser zu einem Messer griff, und den Stiefvater damit erstach. Der Junge wird in einer speziellen Klinik auf psychischen Schaden untersucht. Nach ermittlungen der Polizei stellte sich herraus, dass das Opfer der selbe Täter war, der vor 10 Jahren die Schauspielerin  Nera Growan vergewaltigte, und mit ihr ein Kind zeugte.

Ich konnte nicht fassen was da stand, wenn alles wahr war, dann ist mein Erzeuger der Stiefvater von Mike, was uns beide zu sowas wie Geschwistern machte.

"Du wusstest von Anfang an wer ich war oder ?"

"Mehr oder weniger.Mein echter Vater starb bei einem Atounfall, und als meine Mutter mit den Typen an kam wusste ich das etwas nicht mit ihm stimmte. Anfangs lief noch alles normal ab, aber nach 2 Jahren fing er an mich und meine Mutter zu schlagen. Als er sich einmal wieder mit Alkohol zudröhnte, erzählte er mir auch das er ein Kind mir deiner Mutter gezeugt hat. Ich reschaschierte viel rum, und stieß auf die Zeitungsartikel. Ich fand viel über dich herraus, und wollte dich unbedingt kennen lernen, immerhin sind wir ja sowas wie Geschwister oder?"

Ich nickte, und nun konnte ich nicht mehr, ich brach in Tränen aus.  Es war einfach zu viel die Sache mir meiner Mutter mit Mike, und allem anderen. In meinem Kopf herrschte ein wahres Durcheinander aus Bildern Wörtern und mehr.

Beruhigend nahm Mike mich in den Arm, und strich mir sanft übers Haar. Ich ließ mich von ihm trösten, denn ich weinte nicht nur aus Trauer, nein ich weinte auf weil ich einen Bruder gefunden hatte, und somit eine neue wenn auch kleine Familie

 

 

 

 

 

 

Zurück in die Vergangenheit 3

Ich blickte an die Decke. Es war bereits nach 1:00 Uhr, aber dennoch fand ich keinen Schlaf. Es war lange her seitdem ich jemanden als einen Teil meiner Familie bezeichnen konnte. Es erinnerte mich daran wie ich mich mit Toni und den anderen Stripperinnen anfreundete.

"Hast du keine anderen Hobbys ?"

"Nö."

Toni musterte mich genervt, während ich auf einem Hocker saß, und meine Beine baumeln ließ.

Seit dem Tag an dem ich hier einfach so reingeschneit war, und einfach so beschlossen hatte Toni zu meiner Freundin zu machen, bin ich jeden Tag in den Laden geschlichen.

"Ach lass die Kleine doch, sie passt perfekt zu uns. Sie hat eine große Klappe, und ist weder schüchtern noch zurückhaltend wie viele andere in ihrem Alter."

Die Blonde wie sichs herausstellte war ihr Name Janine hatte sich zu uns gesellt, und legte mir unterstützend die Hand auf den Kopf.

"Wenn du das sagst, ich übernehme jedenfalls keine Verantwortung für sie."

"Ich kann auf mich selbst aufpassen, ich komme auch gut allein klar." Frech streckte ich Toni die Zunge raus, und es dauerte keine zwei Sekunden bevor wir anfingen uns zu streiten.

So war das immer gewesen es war unsere Art gewesen miteinander zu kommunizieren. Und das wusste sie und die anderen Tänzerinnen die sich zu uns gesellten und amüsiert unserer "Unterhaltung" zuhörten.

Es wurde Abend, und langsam betraten die ersten Gäste das Lokal die Zwillinge Sally, und Nelly waren als erstes an der Reihe zu tanzen, während ich Toni zweifelnd zusah wie sie sich roten Lippenstift auftrug.

"Was guckst du so Kleine ?"

"Du solltest nicht so viel Make-up auftragen, du siehst aus wie ne billige Nutte." Kaum hatte ich die Worte ausgesprochen, kniff  Toni mir in die Wange.

"Autsch was soll das?" Schmerzend rieb ich mir die Wange.

"Du solltest mal nachdenken was genau das für ein Laden ist."

Wenn sie meint sich wie ne Schlampe zu kleiden, kann ich ruhig noch einen drauf legen.

"Wenn das so ist, solltest du auch mal an eine Brustvergrößerund denken, denn mit diesen kleinen Orangen wirst du nicht wirklich weit kommen." Ich stupste ihr an den Busen.

Aber nur ein Blick in ihr gereiztes Gesicht, sagte mir das ich so schnell wie möglich abhauen sollte. Ich sprang vom Stuhl auf, und lief davon. Hinter mir hörte ich die wie Toni mir hinterher jagte.

"BLEIB STEHT DU KLEINE GÖRE!"

"ICH DENK JA GAR NICHT ERST DRAN!"

Ich erinnerte mich nicht mehr wie genau, aber aufeinmal standen sowohl Toni als auch  ich auf der Bühne, und nicht nur die Zwillinge, sondern auch der Rest der Menge blickte etwas überrascht zu uns auf.

Wie sollte man auch anders reagieren ? Oben auf der Bühne standen eine Stripperin, die ein kleines Mädchen am Kragen in die Höhe hielt."Und was jetzt ?" Ich blickte Toni von der Seite an.

"Ich hab keine Ahnung."

Langsam fing die Menge an unruhig zu werden.

"WAS GENAU MACHT EINE KLEINE GÖRE AUF DER BÜHNE?"

Kleine Göre ? Hat er mich gerade wirklich so genannt ?

"ICH VERSCHAFFE MIR NUR EINEN BLICK IN MEINE ZUKUNFT. DA HAST DU DEINE ANTWORT JETZT WÜRDE ICH GERN WISSEN WAS SO EIN SCHLAPPER KLEINER PIMMEL WIE DU HIER MACHT?"

Gelächter brach aus. Und ich sah wie der Mann mit dem ich mich angelegt habe langsam auf die Bühne schritt. Toni hatte mich losgelassen, und beobachte das Geschehen.

"Ein kleines Mädchen wie du sollte seine Zunge hüten." Der Typ vor mir war um die dreizehn. Ich erinnerte mich nicht mehr an sein Aussehen, aber er war einen Kopf größer war als ich.

"Zunge hüten ? Aus welchen Jahrhundert kommst du denn ? Ich glaube du hast dich vertan, der Playboyshop für pubertierende Jungs ist gleich gegenüber."

Ich sah wie sich sein Gesicht vor Wut verzerrte.

"Du solltest besser aufpassen, meinem Vater gehört der Laden. Und sobald ich erwachsen bin werde ich den Laden führen."

"Du meinst sobald du ein echter Mann bist."

"Ganz genau Kleine."

"Da musst du aber noch eine Menge lernen."

"Was meinst du ?"

Der Junge hatte nicht bemerkt, wie ich mich an seinem Gürtel zu schaffen gemacht habe, und nun dran zog. Schon hatte sich der Gürtel gelöst, und mir war klar das so ein aufgeplusteter Typ wie extra weite Jeans trug die nur durch einen Gürtel hielt.

"Ja nichts ist Männlicher als eine pinke Boxershorts mit Teddybären." Ich grinste als der Junge nun vor den ganzen Leuten stand. Ich mit seinem Gürtel in der Hand und er mit feuerrotem Kopf, und runtergezogenen Hosen.

Nun war das Gelächter groß. Und auch Toni konnte sich nicht mehr halten. Der Typ riss mir seinen Gürtel aus der Hand und hüpfte von der Bühne. Noch bevor er ging knurrte er mir die Worte "Das wirst du mir noch büßen." zu.

Ich schaute in die Menge hob die Hände und rief :

"VIELEN DANK, UND GUTE NACHT !"

Mit diesen Worten wandte ich mich unter johlendem Applaus zurück in die Umkleidekabine. Gefolgt von den Zwillingen und Toni.

Janine, und die Rothaarige Renna blickten und überrascht an.

"Was war denn da draußen los ?" Janine blickte zu mir.

"Nichts weiter, Nanna hat dem Sohn des Cheffs, nur die Hosen ausgezogen."  Sally konnte sich beim sprechen das Lachen einfach nicht verkneifen.

Die beiden blickten nur verwundert. Nelly jedoch holte einfach ihr Handy aus der Tasche, und zeigte ihr das Video das sie gerade aufgenommen hatte. Es dauerte nicht lange, und schon lachten wir alle gemeinsam.

"Du bist echt der Hammer Kleines." Renna zog mich zur Seite, und strich mir durch die Haare.

Mit einem Mal wurde unsere gute Stimmung unterbrochen, denn ein Mann stand in der Tür und zog die Aufmerksamkeit von uns allen auf sich.

"Cheff ?" Sämtliche Farbe wich aus Janines Gesicht.

Und ich konnte mit einem Mal auch verstehen wieso. Der Mann der da vor uns stand war der Vater dessen Jungen den ich gerade bloß gestellt hatte.

Wie ich drauf kam? Naja sein Sohn stand genau neben ihm, und blickte mich wütend an.

"Bist du die Kleine die meinen Sohn geärgert hat ?"

"Ja wieso ?"

Er blickte mich verblüfft an.

"Wie alt bist du?"

"Zehn."

Nun wandte sich der Mann zu seinem Sohn.

"Du lässt dich von einer kleinen Zehnjährigen blamieren ?"

"D-du verstehst das nicht Vater, sie ......"

Der Junge geriet in Panik. Und ich weis nicht wieso aber ich beschloss ihm zu helfen. Auf meine Weise versteht sich.

"Hey ich mag ja jung sein, aber ich bin garantiert nicht so lieb und harmlos wie manche vielleicht denken."

Der Mann beugte sich zu mir runter, und sah mich mit seinen blauen Augen an.

"Du hast eine ziemlich große Klappe oder ?"

Ich blickte nur trotzig, und nickte.

"Wie langebist du schon hier ?"

"Ich schleiche mich seit ein paar Wochen täglich hier rein."

Er fing an zu grinsen und klopfte mir auf die Schulter.

"Nicht schlecht Kleines.Alles klar, von nun an würde ich dich bitten das du gut auf meinen Sohn aufpasst."

"Was ? Vater....."

Der Junge blickte seinen Vater ungläubig an.

"Nix da kein Wort mehr. Es wird Zeit das du mal richtige Eier in der Hose trägst, und ein richtiger Mann wirst. Und dieses Mädchen wird dir dabei helfen."

Mit einem fiesem Grinsen im Gesicht ging ich auf den Jungen zu, und klopfte ihm von hinten fest auf die Schulter.

Er hustete, und blickte mich verärgert an. Aber nichst konnte mir jetzt noch meine Stimmung vermiesen.

"Na dann auf eine gute Zusammenarbeit."

 

"Nanna wach jetzt auf."

Müde öffnete ich meine Augen, und erblickte Matt, der mit verschränkten Armen vor meinem Bett stand.

"Wird auch Zeit beeil dich jetzt es geht gleich los."

"Jaja ich komm gleich."

Heute war der Gründungstag der BGG und alle Schüler wurden versammelt, und irgendein Schwachsinn wurde geplant. Was genau es war wusste ich nicht, entweder lag es daran das man es nichterwähnt hatte oder daran das ich nicht zuhörte als man es erklärte. Jedenfalls würde ich mich schon amüsieren, und das auf meine Art und Weise.

Das Verhlaten eines verliebten Mädchens

Man fühlten sich meine Augenlieder schwer an. Vor mir sah ich nur verschwommen wie der General auf ger Bühne stand, und seine Rede hielt. Seine Worte jedoch klangen viel zu weit weg als das sie mich erreichen könnten. Nun vielen mir die Augen völlig zu.  Von wegen ich würde mich amüsieren, diese Versammlung war so öde, dass sie selbst meine Verschlagenheit

Nur Mikes leichter Stupser lies mich wieder aufschrecken. Verschlafen blickte ich zu ihm hoch. Er schüttelte den Kopf als wolle er sagen :

"Du solltest jetzt nicht einschlafen."

Noch bevor ich etwas erwieder konnte ertönte vor mir ein lautes Schnarchen, welches selbst der General nicht überhörte, der seine Rede gerade unterbrach.

Ich wandte mich zu Mike, der alles gab um seinen Kumpel aufzuwecken.

"Soll ich das so verstehn, dass Matt schlafen darf, und ich nicht ?"

Noch bevor er etwas erwidern konnte brüllte der General los.

"WAS FÄLLT IHNEN EIN HIER EINZUSCHLAFEN?"

Das Piepsen des Mikrofhons war so laut und durchdringend, dass mir der Schädel brummte. Nicht nur mir ging es so, die restlichen Jungs hielten sich auch die Ohren. Selbst Matt, der bis noch vor zwei Sekunden seinen Dornröschen Schlaf genossen hatte, viel zu Bode.

Ich war so damit beschäftigt das Piepen aus meinem Kopf zu entfernen, das ich nicht merkte wie der General die Bühne runter kam und sich vor Matt aufstellte.

Dieser blickte etwas irritiert zu ihm hoch.

"Was genau fällt ihnen ein bei einer Versammlung einfach so einzuschlafen Mattheo ?"

Mattheo?

Ich konnte nicht anders. Der Name gab mir den Rest sofort war meine Müdigkeit und das Pipsen verschwunden und ein lautes Lachen drang aus meiner Kehle.

"Mattheo ist das dein Ernst?"

Bei dem Blick den er mir zuwarf, wurde mein Lachen nur noch lauter. Mein Bauch fing an zu schmerzen, und meine Knie gaben nach. Keine Sekunde später kugelte ich auch schon auf dem Boden herum und rang schwer nach  Luft.

 

Langsam beruhigte ich mich wieder, und merkte erst jetzt das alle Blicke auf mich gerichtet waren.

"Was ist ?"

Der General seufzte.

"Wenn sie es so amüsant mit Mattheo finden können sie beide gleich zurück auf ihr Zimmer."

Er winkte mit der Hand, und noch bevor ich mich versah wurden sowohl Matt als auch ich von Typen in Pinguin Anzügen abgeschleppt.

"Hey was soll das ? Lass mich runter!"

Wütend hämmerte ich mit meinen Fäusten gegen den Rückem meines Trähers. Viel zu bringen schien die jedoch nicht da seine Muskeln mehr alsnur hart waren. Neben mir wurde Matt von zwei weiteren Typen hinterher gezogen. Er ließ es einfach gespannt über sich ergehn, und irgendtwas sagte mir dass das nicht das erste mal war das ihm sowas passierte.

 

In unserem Zimmer ließ ich mich aufs Bett fallen. Auch wenn unbeabsichtigt, konnten wir dem langweiligem Gespräch wenigstenst entgehen.

Matt ging es wohl genauso wie mir. Auch er schmiss sich auf sein Bett und schloss die Augen.

"Hey Matt ?"

"Was ist ?"

"Lautet dein Name wirklich Mattheo?" Ich grinste.

Nun schoss Matt in die Höhe, und blickte mich durch seine blauen Augen an.

 "Was gibts da zu lachen?"

"Nichts, ich frag mich nur ob du in einem Kloster aufgewachsen bist. Bruder Mattheo." Ich genoss die letzten zwei Worte, bevor ich los prustete.

In null komma nichts stand Matt vor meinem Bett, und drückte mir ein Kissen ins Gesicht. Ich strampelte wie wild, und irgendwann fingen wir an uns auf dem Boden zu Kugeln.

Ich lachte, und auch Matt grinste. Kaputt lag ich auf ihm drauf, und versuchte mich wieder zu beruhigen. Mein Blick wanderte zu Matt, der grinste. Sein Lächeln war strahlen, seine braunen Haare zerzaust, und seine blauen Augen blickten mich herausfordernd an. Nur selten begegneten mir solche tiefblauen Augen wie die von Matt.

"Was schaust du so?"

Erst jetzt bemerkte ich das ich ihn angestarrt hatte. Sofort wurde ich rot, und wandt mich von ihm ab. Ich setzte mich im Schneidersitz auf dem Boden, und schloss die Augen. Als meine Augen sich wieder öffneten, blickten sie genau in das Gesciht von Matt. Erschrocken viel ich nach hinten. Matt beugte sich über mich, und musterte mich durchdringend.

"Was glotzt du so ?" Fuhr ich ihn an.

"Du benimmst dich komisch."

"Wovon redest du ?"

"Seit wann bist du so mädchenhaft?"

"Was soll der Mist ?" Unbeabsichtigt wurde ich laut, und wollte mich losreißen, aber Matt hielt mich fest, und drückte mich nach unten.

Mein Herz fing an zu rasen, und mein Gesichtsfarbe machte einem Hummer konkurenz.

"Lass mich los!" Ich strampelte um mich und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien.

"Erst will ich wissen was mir dir los ist." Er legte sich mit seinem vollem Gewicht auf mich,

Irgendwie schaffte ich es ihm in den Bauch zu treten.

 Er keuchte, und verlor das Gleichgewicht. Noch bevor ich realisierte was wirklich geschah, lagen bereits seine Lippen auf den meinen, und ich spürte wider dieses Gefühl. Mein ganzer Körper glühte, und mein Herz schlug so schnell als würde es jeden Moment aus meiner Brust springen.

Matt löste sich abrupt von mir, und ich könnte schwören das auch seine Wangen etwas rötliches hatten. Aber ich wusste es nicht genau, da ich ihm genau in diesem Moment mein Knie in den Magen rammte, und aufsprang.

"DU BIST EIN IDIOT!" Schrie ich bevor ich aus dem Zimmer rannte, und die Tür hinter mir knallen lies.

Ich rannte den Gang entlang. Heiße Tränen rannen meinen Wangen runter,und ich konnte nur mit Mühe eine Schluchzen unterdrücken.

Ich riss die Tür zu einem Raum auf, und stolperte hinein. An der Tür lies ich mich erschöpft auf den Boden sinken, und umklammerte meine Knie. Noch immer hallten die Matts Wörter in meinem Kopf.

"Was mir dir los ist."

Er eill wissen was mit mir los ist ? Ich weiß es nicht mal selbst. Wieso passiert das jetzt ? Und warum ausgerechnet mir?

Scheiße scheiße scheiße.

Es konnte einfach nicht sein.

Aber egal wie sehr ich auch protestierte, und mich auch wehrte ich musste der Wahrheit ins Gesicht seht.

Ich hatte mich in Matt verliebt.

Scheiße!

 

Liebe oder Sex

AAAAAAAAAAAAA Das gibts doch nicht !

Fassungslos packte ich mir an den Kopf, und schlug ihn mermals gegen die Tür, bis er anfing zu pochen.

Ich blickte aus dem Fenster, und sah das die Sonne langsam unterging, und den Raum mit einem leutendem Orange färbte. Mein Kopf dröhnte noch immer, als ich die Augen schloss, und mich mit dem Kopf an die Tür lehnte.

 Es musste eine rationale, und vorallem logische Erklärung geben wieso das passiert ist.

Also mal sehn, warum denke ich das ich mich in Matt verliebt habe ?

Ich dachte, und dachte.

ICH HAB KEINE AHNUNG !!!

Wann genau ist das passiert ?

Sonst ging es mir nur um Sex, warum hatte sich das jetzt geändert ?

"Weil du dich verliebt hast.

Was war das ?"

Irgendwas in meinem Hinterkopf hatte sich gemeldet.

"Scheint als hätte es dich erwischt." Kircherte es.

Was war das ?

Willst dus immer noch verleugnen ?

Es hörte nicht auf zu sprechen. Ich presste die Hände gegen die Ohren, aber dennoch hörte es nicht auf.

Verliebt, verliebt verliebt. Nanna ist verliebt

HALT DIE KLAPPE !!!!!

Als hätte ich nicht schon genug Probleme, nun meldete sich auch noch eine unsichtbare Stimme, und machte sich über mich lustig.

Man was soll ich jetzt tun?

"Sags ihm."

Man diese Stimme war nicht nur nervig, sondern auch noch dümmer als der Gorilla.

Jetzt ist erst mal wichtig, dass ich mein Ziel nicht aus den Augen verliere.

Meine Unschuld verlieren, dass ist das wichtigste.

"Na sicher doch."

Ich beschloss die Stimme in meinem Kopf zu ignorieren, und mir einen Plan zurecht zu schmieden, wie ich jetzt vorgehen sollte.

Ok also wenn ich mich verliebt, habe, sollte ich es einfach wieder rückgängig machen. Wieso soll ich es auch schon ? Was hatte Matt so besonderes an sich außer seinem Namen.Ich musste mich zusammenreißen um nicht rumzuprusten, als mir sein richtiger Name wieder einviel.

Was soll so toll and dem Idioten sein ?

"Sein Lächeln, sein verrücktes Verhalten, seine Versuche dich zu bezwingen....."

Seine Augen, sein Humor.... MOMENT nun fange ich auch schon damit an.

Auf jeden Fall sollte ich mir jetzt überlegen wie das verliebt sein unterbinden konnte.

Ich werd ihm aus dem Weg gehen, dass ist es. Ihn einfach ignorieren.

Was auch sehr leicht sein wird, da ihr ja zusammen lebt."

Scheiße da ist was dran. Ich muss mir was einfallen lassen.

Und genau in diesem Moment kam mir die Idee.

 

"Nanna was ist los ?" Mike blickte verwundert zu mir runter.

Ohne ihn zu beachten trat ich ein.

"Ich will heute Nacht hierbleiben."

"Was ist denn los ?" Er schien einverstanden, denn er schloss die Tür, und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden.

Ich seufzte, und gesellte mich dazu.

"Du hast Ärger mit Matt hab ich recht ?"

"Ist das irgendeine Intuition, die ihr Schwulen habt, oder wieso kommst du drauf ?"

Er lachte.

"Nein, es steht dir ins Gesicht geschrieben.Also was ist los?"

"Ich hab eine Frage."

"Und die wäre ?"

"Warst du eigentlich schon mal verliebt ?"

"Naja....." Er lachte etwas verlegen. "Schon."

"Bist dus immer noch ?"

"Nein, es hat aufgehört."

Na also, es muss also auch bei mir klappen.

"Wers glaubt"

"In wen warst du verliebt ?"

"Jaden."

.............................

"DER GORILLA?"

Er lächelte verlegen.

"Was wieso ich meine warum der sit doch total verquert."

"Man kann sich nicht aussuchen in wen man sich verliebt."

Ich seufzte.

"Ein wahres Wort." Ich war so damit beschäftigt damit, zu verdauen das meine Bruder in einen gehirnlosen Affen verliebt war, so das ich nicht merkte, wie er anfing mich vielsagend anzugrinsen.

"Was ist ?" Ich war verunsichert.

"Scheint als hätte sich meine kleine Schwester verliebt."

"Ich bin nicht....."

Es machte keinen Sinn ihm was vorzulügen.

"Ich will nur wissen wie ich das Gefühl loswerden kann."

"Da kann man wohl nichts machen, dass wird man nicht so einfach los."

Als ob ich das nicht selbst wüsste.

"Es ist Matt oder ?"

Ich laufe tomatenrot an. Nicke aber nur.

"Und was wirst du jetzt tun?"

"Ihn ignorieren, und warten bis ich nichts mehr für ihn empfinde."

Er seufzte. Tja ich war nun mal kein besonders leichter Fall.

"Warum? Das Verliebtsein ist ein schönes Gefühl."

"Es geht mir nur um Sex."

"Es gefällt mir nicht wirklich das du dich in deinem Alter bereits mit solchen Sachen beschäftigst."

"Tzz. Ist doch meine Sache."

Noch einmal seufzte er, und stand auf. Ich beobachtete ihn wie er zum Schrank maschierte, und eine Shirt, und Boxershorts rauskramte.

"Hier zieh die an." Er warf mir die Klamotten zu, die ich auffing.

"Danke."

Ich ging ins Bad, und zog mich um.

Die Sachen waren mir eindeutig zu groß.

Ich trat aus dem bad, und erblickte Mike der mich zu sich winkte.

Müde setzte ich mich zu ihm, und lies mir die Haare öffnen.

Sie waren länger geworden in der Zeit, und reichten mir bereits bis unter die Schultern.

Ich spürte wie Mike mir sanft durs Haar kämmte.

"Du solltest deine Haare lang wachsen lassen."

"Wieso ?" Erwiederte ich müde.

"Lange Haare sind ein Symbol der Weiblichkeit."

"Ich bin weiblich genug, und kurze Haare sind eine Anzeichen für Rebbelion....... und ich will unbedingt....."

Noch bevor ich weiterreden konnte, war ich eingeschlafen, und träumte einen gerade zu verrückten Traum.

 

Liebesmitteilung per Handy

"Würdest du jetzt endlich stehen bleiben, und mir sagen was los ist ?"

"Halts Maul du nervst."

Oh man die klang vielleicht angepisst, was sie jetzt wohl wieder hatte ?

Mit eiligen Schritten holte ich Nanna ein, und blickte zu dem Emo-Zwerg runter.

"Was bist du so zickig, hast du deine Tage oder was ?"

"Selbst wenn was geht dich das an ?" Fauchte sie.

Na klasse, wie lange musste ich ihr Verhalten denn noch ertragen ?

Seit gestern trug sie dieses Sturmwolke über sich, und ich musste mich wirklich dafür hüten, von keinem Blitz getroffen zu werden.

Sie beschleunigte ihr Schritte, als wollte sie mich abhängen, aber nicht mit mir.

Auch ich schaltete einen Gang drauf, und hatte sie in kurzer Zeit eingeholt.

Verärgert betrachtete sie mich von der Seite, und wurde schneller.

Ich folgte ihr.

So ging das weiter, bis aus unserem kleinen Schnellschrittlauf, ein Wettrennen wurde.

Wir beide rannten den Gang entlang vorbei an vielen Typen, die wir in einer Staubwolke zurückließen.

Vor uns lag das Klassenzimmer, und wir beide stürmten los.

Für so einen kleinen Gnom ist sie ganz schön schnell.

Noch bevor wir beider etwas unternehmen konnten steckten wir im Türrahem fest, und versuchten beider uns an dem anderen vorbei zu drängen.

Wir beide landeten stolpernt auf dem Boden und riefen :

"Erster!"

Alle in der Klasse blickten überrascht zu uns, während der Leutnant unsere Aufmerksamkeit weckte, indem er mit Kreide und Tafel ein gerade zu verstörendes Geräusch erzeugte.

"Was fällt ihnen ein einfach hier reinzuplatzen ? Und das mitten im Unterricht?"

Ich beschloss nichts zu sagen, im gegensatz zu Nanna, und wie immer trieb sie es auf die Spitze.

"Jetzt bleiben sie mal locker alter Mann."

"Wie hadt du mich gerade genannt ?"

"ICH SAGTE ALTER MANN. STELLEN SIE IHR HÖRGERÄT AN." Nanna hatte ihre Hände wie ein Megafon aufgebaut, und sprach so laut, dass ich mir sicher war das der Leutnant spätestens jetzt wirklich ein Hörgerät benötigte.

Ich nutze die Gelegenheit, während die beiden stritten, um mich unbemerkt auf meinen Platz zu setzten, was wiederum ziemlich leicht war, denn die ganze Aufmerksamkeit lag bei Nanna, die jetzt echt recht in fahrt kam.

"Sowas lass ich mir doch nicht bieten, immerhin hab ich damals viele tapfere Soldaten ausgebildet."

"Tja, und wo sind sie jetzt ? Sie unterrichten eine Klasse voller Kleinkrimminerller, weit weg vom Krieg. Es gibt zwei Möglichkeiten, entweder sie passen sich an das einundzwanzigste Jahrhundert an, oder sie kriechen wieder in ihr Grab zurück sie Zombie." Frech streckte sie ihm die Zunge raus.

Eins musste ich ihr lasse, sie war wirklich alles andere als schüchtern.

Irgenwie erinnerte sie mich an jemanden den ich mal kennengelernt hatte.

Und ich musste zugeben, ihr Benehmen prinzipiell, war schon irgenwie süß.

Ich grinste bei dem Gedanken.

"Zombie ? Sie tauchen hier mitten in meinem Unterricht auf, und meinen sie könnten mich einen stolzen Leutnant einfach so beleidigen ? "

"Und was hab en sie jetzt vor ? Mich übers Knie legen ? Aber ich warne sie, so etwas ist Sexueller Missbrauch von Minderjährigen. Und im übrigen ist es nicht meine Schuld das wir zu spät sind. Mattheo musste noch das morgendliche Gebet ablegen."

Lachen erklang. Ich wusste genau das sie meinen Namen absichtlich voll aussprach, und jetzt wusste es auch noch die ganze Klasse.

Von wegen süß, die kleine ist einfach nur ein Teufel.

 

 

"Das machst du doch mit Absicht oder ?"

"Was denn ?" Mit einer Unschuldsmiene blickte sie zu mir hoch.

Ich kniff ihr in die Wange, und zog dran.

"Das mit meinem Namen."

"Aus. Keine Ahnung was du meinst."

Ich lies los, während sie sich die gerötete Wange hielt.

"Du bist wirklich ein Sadist Matt."

"Tzz, und das fällt dir erst jetzt auf ?"

Ich holte aus, und schlug ihr mit flacher Hand auf den Hintern.

Sie quickte auf, und sah mich mit feuerrotem Gesicht an.

"Spinnst du? Bleib weg von meinem Arsch."

"Stell dich nicht so an, sonst bist du doch auch nicht so empfindlich gewesen."

Ich verdrehte die Augen.

Mann was war mit diesem Mädchen bloß los ?

Zuerst meint sie jemdem ihren halbnackten Arsch, zeigen zu müssen, und jetzt flippt sie aus, wenn ich ohr mal einen Klapser verpasse.

"Was läuft denn bei euch ?"

Mike, und Jaden kamen rüber geschlendert.

"Habt ihr jetzt schon euren Weihnachtsstreit ?" Mike grinste amüsiert.

"Ha.Ha. Sehr lustig." Ich blickte Mike genervt an, während er sich wie immer Nanna zuwandt.

"Hast du dir schon überlegt was du heute anziehen wirst ?"

"Nein noch nicht."

Stimmt, heute war ja die Weihnachtsfeier.

"Komm nachher einfach in mein Zimmer ok? Ich hab was für dich."

"Ok." Nanna lächelte ihn an.

Warum war sie eigentlich immer so lieb in seiner Nähe.

Als wäre sie zwei verschiedene Personen.

Aus diesem Mädchen wurde wohl nur Mike schlau.

 

 

"Also dann wir sehn uns nachher."

"Ja. Ja bis später."

Nanna machte sich auf den Weg zu Mike, während ich gelangweilt auf dem Bett lag, und zur Decke starrrte.

Um ehrlich zu sein hatte ich alles andere als Bock auf diese dämliche Feier, aber immerhin gab es dort gutes Essen, etwas was mich doch hinzwang.

Da bei solchen Festlichkeiten, immer alle an die Kleiderordnung hallten musste, maschierte ich zum Schrank, und holte eine schwaze Hose ein weißes Hemd, und das passende Jacket.

Ich stand vor dem Spiegel, und richtete mir die Krawatte, als ich ein aufdringliches Klingeln hörte.

Ich tappte aus dem Badezimmer und sah mich um.

Das Geräusch kam von Nannas Seite des Zimmers, um genauer zu sein von ihrem Bett.

Meine Neugierde lies sich einfach nicht unterdrücken, und so trat ich näher.

Es kam von ihrem Kissen.

Ich griff runter, und kramte ein Handy hervor.

Ein normales Klapphandy, aber der Anhänger viel mir sofort aus.

Es war ein violetter Glasspiltter, der im Licht glitzerte.

Das Handy leuchtete auf, und wieder erklang das Klingeln.

Eine SMS ist gekommen.

Ich weis ich sollte es nicht tun, aber ich konnte nicht anders.

Ich klappte das Handy auf, und klickte auf die Nachricht.

Was ich da las warf nur noch mehr Fragen über Nanna auf.

 

 Vermisse deine Nähe.

Lieb und denke an dich.

XXX

 

Wenn Worte Taten sprechen.

"Bist du bald fertig ?" Ungeduldig zappelte ich mit den Beinen hin und her, während Mike sich an meinen Haaren zu schaffen machte.

"Gedulde dich doch." Lachte Mike.

"Wie lange willst du mich noch auf die Folter spannen ?"

"Ich bin gleich fertig, warte noch einen Augenblick."

Mike bereitete mich auf die Weihnachtsfeier vor, und hatte es sogar geschafft mir ein Kleid anzuziehen.

Was nicht sonderlich leicht war, denn ich hatte mich beim Anblick dieses weißen Prinzessinen Kostüms an den Bettpfosten festgerallt, und hing da auch ne Weile.

Irgendwie hatte Mike es dann aber doch geschafft, und nicht nur mir ein Kleid aufzuzwingen, sondern mir auch noch von ihm in Sachen Make-up helfen lassen.

Fehlte nur noch die Frisur, und das Einzige was jetzt noch half, war beten das ich nicht so aus sah wie eine von diesen billigen Plastikbarbies.

"So und fertig." Miiek stellte sich vor mich,und betrachtete sein Werk.

Er fing an zu strahlen.

"Jetzt siehst du wirklich aus wie ein Engel."

Oh man kein gutes Zeichen.

Ich stand etwas zögernd von dem harten Holzhocker auf, und trat zögernd zu dem Spiegel.

Was sich dort spiegelte schockierte mich zu tiefst. Aber ich wusstenicht ob vor entsetzten oder Ungläubigkeit.

Ich war nicht mehr wiederzuerkennen.

Das weiße Kleid das sich perfekt an meinen Körper schmiegte (und von dem ich mich fragte wo Mike es herhatte) viel mir leicht bis zu den Knien, und enthüllte meine Schultern, und ein Teil meines Rückens.

Mein Make-up war nicht wie sonst schwarz, sondern glitzerte nun silber um meine Augen herum, und verlieh ihnen etwas geheimnissvolles.

Und was meine Haare angeht, meine sonst so unbezwingbare Mähne war zu einem edelen Dutt hochgesteckt worden, wobei mir auf einer Seite noch Strähen ins Gesicht vielen.

Die jedoch hatte Mike mit zwei Haarklammern an der Seite befestigt.

"Und wie findest dus ?"

"Es gefällt mir....irgendwie." Verlegen durch die Tatsache das mir das Gegenteil meines eigentlichen Kleidungsstiles gefiel, blickte ich zur Seite und murmelte die Worte nur so vor mich hin.

Er grinste, denn er wusste genau was ich genau meinte.

 

"Wie läuft so eine Party eigentlich ab ?"

Ich blickte fragend zu Mike hoch, dieser hatte sich ebenfalls fein gemacht, trug einen Anzug,und hatte seine längeren Haare zu einem strammen Zopf gebunden.

"Ich glaube deine Vorstellung von der Party ist etwas rasanter als sie wirklich ist."

Ich zuckte mit den Schultern,

"Naja immerhin gibt es gutes essen."

Er fing an zu lachen.

"Ihr seit euch wirklich ähnlich"

Fragend blickte ich ihn an.

"Ich spreche von Matt und dir. Ihr beide seht das Glas wohl immer nur dann halbvoll, wenn es euch passt."

"V-verglich mich nicht mit diesen Pavian." Mein Gesicht wurde rot, bei dem Gedanken das Matt und mich etwas verband.

Mike schien dies zu merken, denn er fragte nicht weiter nach.

Um den Gedanken zu vertreiben, stellte ich mir vor wie es wohl sein würde.

Der Gedanke das romatische Musik lief, und man sich einen Partner suchen musste um zu tanzen lies mich innerlich prusten.

"Wie würde dir aber der Gedanke gefallen, wenn du diejenige wärst mit der Matt tanzen würde ?"

Schon wieder erklang diese beschissene Stimme in meinem Hinterkopf und zog mich auf.

Und bedauerlicherweise dazu musste ich mir eingestehen das mir der Gedanke mir Matt zu tanzen recht gut gefiel.

 

"Hey Nanna, Mike..." Jaden, und Matt kamen auf uns zu, und Matt blieb der Mund offen stehen als er mich sah.

Ich blickte mistrauisch zu ihm hoch.

"Was ist."

Matt beugte sich zu mir runter,und musterte mich genauer.

"Hey Kleine, du weist nicht zufällig was mit dem kleinem Giftzwerg passiert ist mit dem ich mein Zimmer teile oder?"

"Haha ser witzig." Ich verdrehte die Augen bei seiner Andeutung auf meine Größe.

Durch die hohen Absätze der silbernen Sangalen, (von denen ich auch nicht wusste wo Mike sie herhatte) wirkte ich um 7 cm größer als sonst.

Zwar war ich noch immer eine ganze Ecke kleiner als Matt, aber so war ich immerhin eine ebenwürtige Tanzpartnerin.

Moment mal hatte ich das wirklich gerade gedacht ?

Oh man, langsam verlor ich echt den Verstand.

"So ist das nun mal wenn man verliebt ist."

Ja, und wenn ich das gewusst hätte, wohin mich der ganze Mist noch führen sollte, hätte ich meinen Plan dem Rücken zugekehrt und wäre Nonne geworden. Aber dazu später mehr.

"Du siehst aber diesesmal echt aus wie eine Mädchen." Matt wuschelte mir freundschaftlich durch die Haare.

Und mein einzieger Gedanke im Moment war :

Er ruiniert mich noch meine Frisur.

Matt sah aber auch nicht übel aus, im Gegenteil, auch er trug einen Anzug, und hatte seinen sonst so verwuschelten braunen Schopf ordentlich gekämmt, und am liebsten wäre ich mir meiner Hand durch seine Haare gefahren.

Ich biss mir jedoch im selben Moment auf die Zunge um genau dies zu verhindern.

 "Also ich begeb dann mal ans Buffet."

Matt und ich sprachen diese Worte genau im selben Moment aus, und verschwanden auch gemeinsam, in Richtung Buffet.

Wie gern ich mich auch mit meinem Bruder unterhielt, nichts ging mir über ein Essen bei dem man so richtig zulangen konnte, besonders dann wenn es umsonst war. 

 Matt und ich lieferten uns ein echtes Wettessen, was auch Würsten, Brot, Fisch, und vorallem Schokalade und Kuchen bestannt. Natürlich alles durcheinander.

Total überfressen ließ ich mich auf den Boden hinter der Bühne (Auf der, der general eine einstündiege Rede hehalten hatte ) nieder , und Matt folgte meinem Beispiel.

Auch er war restlos satt, und ich wusste das wir beide eine schwere Nacht mit lauter Stöhnereien vor uns hatten.

Das Stöhnen wurde jedoch durch die schwere Verdauung verursacht, und nicht wie ich es gern hätte dem Sex.

Durch die Musikboxen erklang eine ruhige und sanfte Melodie.

Mit einem Mal wurde ich von Matt angestupst, der mit seinem Finger nach oben deutete.

Ich folgte seinem Blick rauf, und entdeckte einen Mistelzweig, der aus irgendeinem Grund über unseren Köpfen hing.

Matt und ich sahen uns gegenseitig an, bevor ich beschloss die unangenehme Stille zu brechen.

"In einer Schluze würde man sich jetzt küssen."

"Ja zum Glück sind wir aber in der Ralität." Er lachte, und aus irgendeinem Grund verpasste mir das einen Stich ins Herz.

"Was soll das denn heißen ?"

Er blickte mich, überrascht durch meinen wütenden Gesichtsausdruck an.

"Die Vorstellung das wir und jetzt küssen ist wirklich absurd."

"Tzz. Das Letzte mal als wir uns geküsst haben, sahs aber nicht so absurd aus." Beleidigt verschränkte ich die Arme vor der Brust.

"D-das war was anderes." Wehrte er sich, und ich musste feststellen das er rot wurde.

Oder bildete ich mir das nur ein ?

"Es war eine Pflicht, und es war ja nicht so als ob ich das gewollt hätte."

"Oh man, falschen Ansage."

"Tut mir leid das es so eine Qual war mich zu küssen." Fuhr ich ihn an.

"So meinte ich das nicht...." Er war wirklich panisch im Moment, und find wirklich an wirres Zeug zu plappern.

"Ich meine du bist keine schlecht Küsserin, überhaupt nicht, ich meine es war erträglich, nein ich meine."

Oh man der Arme.

Im Moment hatte ich wirklich Mitleid mit Matt, und wie durch eine automatische Reaktion, meinerseits lagen meine Lippen auf seinen.

Er schie etwas verwirrt erwiederte meinen Kuss jedoch kurz, bevor ich ihn löste.

"Geschieht dir recht." Ich streckte ihm frech die Zunge raus.

Nun erwartete ich ein Retourqutsche doch die kam nicht.

Ich war drauf und dran zu fragen ob er wohl seine Zunge verschluckt hatte, aber in genau dem Moment als ich meinen Mung öffnen wollte, presste er seine Lippenauf meine.

Völlig überrumpelt erwiederte ich seinen Kuss.

Es war nicht wie der Kuss bei denen wir mit unseren Zungen gekämpft hatten, nein. Dieser Kuss war sanft, weich und liebevoll.

Und nach einiger Zeit, schloss ich die Augen und gab mich dem Gefühl hin.

Ich wusste, das Morgen alles wie forher sien würde, aber wenigstens für diesen Abend wollte ich alle meine Gedanken abschütteln, und den Moment genießen.

Ich wusste zwar das sich Morgen dieser Abend wie ein Traum anfühlen würde, aber ich wusste nicht das mit dem morgigen Tag mein gesammtes Leben anfing verrückt zu spielen.

Und das mir nur einer Begegnung.

Vergangenheit geführt von Herzschmerz, und Zukunftsplänen

"Hats Maul du Perversling."

"Ich und pervers ? Gerade du musst reden. Du warst doch diejenige die....."

Ich presste mir die Hände an die Ohren um nicht weiter zuhören zu müssen, und marschierte einfach geradewegs weg.

Nach dem was vor nicht mal einer halben Stunde passiert war, war mich mit Matt zu unterhalten das letzte was ich wollte.

So ein elender, dreckiger, verzogener, lüsternder, lausiger, verlogener, Perversling.

Mit hochrotem Kopf stampfte ich in Richtung Klassenzimmer, und setzte mich energisch auf meinen Platz.

"Was kann ich dafür wenn du nicht abschließt ?" Matt baute sich vor mir auf.

"Ich hab dir klipp und klar gesagt das ich duschen gehe."

Ob ich das jemals vergessen würde ?

So schnell jedenfalls nicht das war klar.

 

 

"Matt, hörst du mir zu ?"

"Ja, ja." Mumelte er, in sein Kissen, und drehte sich auf die Seite.

"Ich gehe jetzt duschen, also komm auf keine blöden Ideen"

Er ist schon wieder eingeschlafen.

Ich seufzte, und ging ins Bad.

Mit einem Ruck drehte ich den Wasserhan auf, und zog mir anschließend die Kleider aus, um unter die Dusche zu steigen.

Mit einem Summen, bewegte ich mich tanzend unter der Dusche, bis ich den Hahn schließlich zudrehte, mir ein Handtuch schnappte, und ausstieg.

Vor dem Spiegel mussterte ich meinen nackten Körper.

Meine Brüste schienen in Ordnung.

Ich hob sie kurz an, um sicher zugehen das sie noch genauso groß sind wie sonst auch.

Eine Drehung zeigte mit das mit meinem Hintern auch alles oke ist.

Oh man dieser Körper hatte mich eine menge anstrengung gekostet,aber das war es Wert.

Übermütig begann ich vor dem Spiegel die verrücktesten Posen zu probieren.

Mal hatte ich die Hände in die Hüften, gestemmt, und lies meine Brust raus, wie eine selbstbewusste Bitch, und dann hatte ich die Händer verlegen vor der Brust, wie eine schüchternes Mauerblümchen.

Die nächste Position war die erotischste, und verfürerrischste von allen, und in genau in dem Moment ging die Tür auf, und Matt trat ein.

"Nanna hast du...." Er brach ab, und blickte mit einer Miene die mir verriert das er im Moment viel zu verwirrt war zu merken was hier vor ging an.

Ich, völlig unbewegt tat das selbe.

Man musste sich das vorstellen : Ein Mädchen welches mit gespreizten Beinen, auf dem Bodem hockt, die Arme nach hinten helegt, und die Brust zum vorschein brachte. Bickte stumm zu einem Jungen hoch der das komplett nackte Mädchen mit offenem Mund anstarrte,

Irgendwann jedoch riss sich das Mädchen aus ihrer Starre und wurde feuerrot.

"Sieh zu das du raus kommst du perverser Idiot." Ich schnappte mir das erstbeste was auf dem Waschbecken lag, und schmiss es ihm an den Kopf.

Er stolperte zurück und ich knallte die Tür zu.

Es gibt Dinge, die sogar für mich zu weit gingen, und das war eines davon.

 

 

 

 "Was kann ich denn dafür ? Außerdem solltest du dich nicht so aufregen. Du ziehst so kurze Röcke an, das man sogar deine Nieren sehen kann."

"Das ist doch was vollkommen anderes!" Schrie ich ihn an, und sprang auf.

"In welcher Weise ? Übrigens, welches noch halbwegs normale Mädchen posiert schon nackt vor einem Spiegel, und ahmt Playboy stellungen nach?"

"Du verdammter kleiner......" Weiter kam ich nicht, denn ich hatte mich nun soweit vorgebeugt das ich das Gleichgewicht verlor, und auf Matt landete.

Beide flogen wir auf den Bode, und das nächste was ich spürte, war irgendetwas harten an meiner Wange.

Ich hob meinen Kopf, und stellte fest das ich mir meinem Gesicht auf Matts naja wie soll ich sagen........ kleinen, aber wachsenden Freund gefallen bin.

Und ihm ging es nicht anders, denn er hatte sein Gesicht direkt unter meinem Rock, und erst jetzt viel mir auf, das ich einen Tanga trug.

Mike beoachtete dies , und war schon dabei einzugreifen, als wir unterbrochen wurden....

"Hey Kleine wenn du mir dem Typen fertig bist, kann ich dann auch mal ?"

Diese Stimme.

Ich blickte hoch.

Nein das konnte nicht sein.

"Überrascht mich zu sehen ?"

Mark blickte mich durch seine Augen hindurch vergnügt an.

"Was machst du ...?" Meine Stimme brach ab, während er meinen Satz vervollständigte.

"Hier ? Ich wollte dich besuchen " Er lächelte breit, während ich mein bestes gab, um von Matt runterzusteigen, der Marco argwöhnisch musterte.

"Lass den Scheiß. Wieso bist du außgerechent hier ?"

"Nenn es Zufall, oder Schicksal. Die Wahl liegt bei dir. An deiner Stelle würde ich mich für das Schicksal entscheiden."

 Warum musste ausgerechnet die Person die mich am meisten nervte ausgerechnet hier auftauchen ?

"Ich wusste garnicht das du auf so plumpe Idioten wie ihn stehst." Marco blickte provokativ zu Matt, welcher ihn finster anstarrte.

"Du solltest aufpassen was du sagst du wandelnder Meter." Matt hatte sich aufgrappelt, und blickte seinen Gegnüber finster an.

"Huh ? Du meinst du könntest was gegen mich außrichten ?"

"Wir können es ja ausprobieren." Matt packte den Eindringling am Kragen.

"Klar, aber ich sag dir eins. Ich hatte sie zuerst, und sie ist meins."

Matt lies ab, als er begriff das von mir die Rede war, und lachte los.

"Was lachst du so ?"

"Denkst du wirklich ich bin an der Kleinen interessiert ?"

Bei diesen Worten zog sich mein Herz erschreckend zusammen.

"Du solltest besser auf deinen Geschmack achten. Nanna ist kein Mädchen mit dem ich wirklich etwas ernstes anfangen kann. Sie ist viel zu unreif und jung. Ich würde noch nicht mal auf so einen Gedanken kommen."

Matt lachte weiter, während ich spürte wie noch mehr Stiche mein Herz durchbohrten.

"Sie ist zu stur, arrogant und oberflächlich."

"Matt das reicht jetzt." Mike mischte sich ein.

"Wieso ist doch war." Matt lachte noch immer.

"Er hat recht." Meldete ich mich zu Wort, und spürte wie sämmtliche Blicke nun auf mir ruhten.

"Ich bin stur arrogant und oberflächlich,aber ganz sicher nicht dumm. Oder denkt irgendein Idiot das ich mich auf einen dämlichen Pavian wie ihm einlassen würde ?" Ich schluckte den Klos der sich in meinem Hals gebildet hatte runter, und zwang mir ein freches Lächeln auf, während ich mich von Tisch abstützte, und in richtung Tür marschierte.

Ich hatte nur einen Gedanken...... Raus hier, und das so schnell es ging.

"Nanna wo willst du hin ? Der Unterricht begiint gleich." Matts Stimme erklang hinter mir.

"Ich hab keinen Bock auf den Mist, mir ist das echt zu blöd mit euch."

"Na dann warte ich komme mit " Am liebsten würde ich diesem arroganten Pavian sämmtliche Zähne ausschlagen. Mich zuerst niedermachen, und dann noch so tun als wäre nichts.

"Nein. Ich hab keinen Bock mich mit dir abzugeben. Also lass mich gefälligst in Frieden."

Er ergriff von hinten meine Hand.

"Jetzt komm mal wieder runter....."

Ich riss mich aus seiner Umklammerung, und sah ihn vernichtend an.

"Fass mich nicht an." Fauchte ich.

"Was regst du dich jetzt so darüber auf ? Hast du deine Tage oder wie ?"

"Selbst wenn geht es dich einen Scheißdreck an. Fahr doch einfach zur Hölle du verdammtes Arschloch!" Nach dem ich diese Worte rausgebrüllt hatte, rannte ich raus.

Hinter mir hörte ich noch wie Matt mir etwas hinterher schrie, bevor er selbst vor schmerz anfing zu jaulen.

Mike hatte ihm wohl eine verpasst, und das nicht zu knapp.

Aber das war mir egal, denn das einzige was ich wollte war im Moment allein sein.

Ich riss eine Tür zu einem lerren Raum auf, und trat hinein.

Mit geballten Fäußten stand ich mitten im Raum, und empfand nichts als Wut. Ja ich war wütend, und das auf so vieles. Auf den Raum der so geordnet dastand, während mein Leben ein Chaos war, auf Mark da er genau jetzt aufgetaucht ist, auf Matt, weil gerade er sowas sagt, aber vorallem war ich wütend auf mich. Denn ich war es die sich in diesen Pisser verliebt hatte, und einfach nicht damit klar kam.

Warum konnte nicht alles normal laufen ?

Warum konnte ich nicht in eine normale Familie hineingeboren worden werden, und wie jedes andere Mädchen solche scheißsachen machen wie kichern, und lästern ?

Aber so war ich nun mal nicht, so war mein Leben nicht, und das einzige was ich jetzt noch tun konnte war alles zu zertören was hier war, und mich meiner Wut hinzugeben.

Und genau das lies ich geschehen.

Ich schmiss Tische um, oder warf sie durch die Gegend, trat um mich wie eine Wilde, bis ich ausrutschte und hinviel. Was mich nur noch wütender machte, und erst recht bei dem Gedanken das mich irgendjemand beobachtete und sich gerade nen Ast ablachte.

Ich rappelte mich auf, und schlug weiterhin alles klein.

Dieser verdammte Penner.

Am liebsten würde ich ihn jetzt mit so ziemlich jedem Schimpfwort beleidigen das ich kannte, aber nun vielen mir auch wieder Dinge ein die ich am liebsten verdrängt hätte.

Das rumkugeln im Zimmer, unsere Streitereien, und der Kuss.

Es war gestern Abend gewesen, aber mir kam es vor wie eine Ewigkeit.

Ich ließ den Tisch den ich gerade noch über dem Kopf hatte auf den Boden fallen, und lies mich an der Wand runterrutschen.

Wieso musste außgerechnet mir sowas passieren ?

 

 

Ich wusste nicht wie lange ich bereits so dasaß, aber ich schaute erst auf, als ich hörte wie jemand die Tür öffnete, und eintrat.

Dieser jemand betrachtete den Raum, bevor er sich mit einem etwas scheuem  Lächeln zu mir wandt.

"Du hast hier aber ganzschön die Wut rausgelassen. Dem General wird das garnicht gefallen."

Ich zuckte nur mit den Schultern, während Mike sich zu mir setzte.

Wir schwiegen eine Weile, bis ich dieses brach.

"Ich bin wirklich dumm oder ?"

"Was meinst du ?"

"Ich wusste es die ganze Zeit. Niemals würde ich wirklich bei ihm landen können. Egal wie groß meine Brüßte, oder wie pervers ich auch bin. Für ihn bin ich nichts weiter las eine kleine Göre mit einer viel zu großen Klappe."

"Mach dich nicht selbst runter."

"So ist es aber nunmal."

"Ich hab es dir doch schon gesagt. Man kann sich weder aussuchen in wen man sich verliebt, noch kann man seine Gefühle beeinflussen. So funktioniert das nicht.""Zu schade, denn das hätte mir eine ziemliche Last ersparrt."

"Ich weiß was du meinst." Mike zog mich zu sich rüber, und nahm mich in den Arm.

"Es war zu spät gewesen. Als ich mit einem Messer auf meinen Stiefvater losgegangen bin, hatte er meine Mutter breitd die Treppe runtergeschubst, und sie hatte sich das Genick gebrochen. Ich bereue es nicht das ich ihn umgebracht habe, sondern das ich zu feige was es früher zu tun."

Ich wusste nicht was das eine mit dem anderem zu tun hatte, aber es half. Sofort liefen mir Tränen über die Wangen, und ich presste mein Gesicht an Mikes Schulter.

Weinen. Das war es was ich tat. Es war seltsam, noch bevor ich hier war, hatte ich nur einmal geweint, und jetzt weinte ich ziemlich oft. Überhaupt hatte ich seit dem ich hier war einiges gelernt.

Nun wusste ich was es bedeutete einen Bruder zu haben der einen liebt. Wie es ist verliebt zu sein, und vorallem wie es ist wenn einem das Herz gebrochen wird.

Das alles hatte ich in nur ein paar Monaten gelernt.

Mir war unklar was ich jetzt tun sollte, aber ich wusste eins. Nie und nimmer würde ich zulassen das Matt mich wie ein kleines Mädchen behandeln würde.

Selbst wenn ich dafür einen Bund mit dem Teufel eingehen musste.

 

Wie man sich bei einem Mädchen entschuldigt

Das Typ auch so fest zuhauen musste.

Schmerzend hielt ich mir die Hand an die Wange.

Mein Kopf dröhnte noch immer, und auf den Unterricht konnte ich mich erst recht nicht konzentrieren.

Besonders da ich das unterdrückte Gelächter das an mich ging,nicht einfach überhören konnte.

Was war auch schon dabei das Mike gleich so ausrasten musste ? Ich hab die Kleine doch nur etwas aufgezogen, mehr nicht. Das konnte sie doch garnicht ernst nehmen oder ?

Am liebsten hätte ich meinen Kopf jetzt in eine Zieglsteinmauer gerammt, warum musste ich mich auch so schuldig fühlen ?

Ich erinnerte mich an die Worte die mir Mike gesagt, bzw. ins Gesicht gebrüllt hatte bevor er Nanna gefolgt war :

 

Während ich verwundert hinter Nanna herstarrte, erklang MikesStimme neben mir.

"Matt...."

Ich konnte mich kaum umwenden, denn schon hatte mir Mike einen heftigen Schlag mitten ins gesicht verpasst.

Ich kam hart auf den Boden auf, konnte mich aber nicht richtig aufrichten, denn Mike stand über mir, und hatte diesen Blick aufgesetzt, bei dem einem das Blut in den Adern gefriert.

"Du bist echt das Letzte Matt."

Perplex sah ich meinen Freund an.

"W-was redest du da ? Ich hab sie bloß ein wenig geärgert, was ist schon dabei. ?" Ich versuchte zu grinsen dieser Versuch endete aber damit das sich meine Gesichtszüge schmerzhaft verzerrt.

"Du Idiot, selbst wenn du es nicht ernst gemeint hast, sie schon. Egal wie frech stur oder taff sie ist, sie ist und bleibt ein Mädchen."

Mit diesen Worten war Mike an mir vorbei gelaufen, während die gesammte Klasse anfing über mich zu lachen.

 

Sie ist trotzdem noch ein Mädchen huh ?

Naja mit diesen Brüsten kann man das wohl kaum verleugnen.

Mir kam die Situation von heute Morgen in den Sinn als sie mitten im Badezimmer posiert hatte, und mir dann mit der lahmen Entschuldigung kam es handle sich dabei lediglich um ihre morgendliche Gymnastik.

Von wegen, mit diesen Bewegungen könnte sie locker zur Stripperin werden, allein bei dem Gedanken musste ich die Beine zusammenpressen, da sich mein unteres Hirn meldete.

Man so jemand wie sie ist mir noch nie untergekommen, kein Wunder das ich keine Ahnung habe wie ich mit der klarkommen soll.

Es klingelte, und ohne groß zu überlegen sprang ich auf, und verließ das Klassenzimmer.

Im Moment hatte ich echt keinen Nev auf Unterricht, und so betrat ich das gemeinsame Zimmer von Nanna und mir.

Aber als ich das Zimmer betrat, war ich nicht allein.

Nein, Nanna lag ausgestreckt auf ihrem Bett, und spielte auf ihrem Handy rum.

Als sie mich reinkommen sah, blickte sie nur kurz auf, bevor sie sich wieder ihrem Mobilgerät zuwandt.

"Hey."

Das war das einige was ich gerade herausbringen konnte.

"Hey." Gab sie zurück ohne von ihrem Display aufzugucken.

Irgendwie hatte ich das Gefühl ich sollte mich jetzt enschuldigen.

"Ich muss dir was sagen." Kam es plötzlich von mir.

Sie setzte sich auf und blickte mich stumm an.

Wenn ich ehrlich sein sollte wäre es mir lieber gewesen sie hätte mir etwas freches an den Kopf geworfen, wir begönnen zu streiten, und alles wäre beim alten.

Jedoch blieb sie einfach nur stumm sitzen und blickte zu mir rüber.

"Also wegen vorhin, ich meine als ich sagte was ich gesagt habe..........."

Oh Gott war das schwer sich zu entschuldigen.

"Also....... wie soll ich sagen ............"

Jetzt wurde es der Kleinen wohl zu viel.

"SPUCKS EINFACH AUS !"

"Tut mir leid das ich vorhin so fiese Dinge gesagt habe die dich so verletzt haben das du raus bist." Platzte es heraus.

"Es war nicht wirklich meine Absicht........" Ich konnte nicht weitersprechen da mir just in diesem Moment der Mund zugehalten wurde.

Nanna blickte mich etwas genervt an, während sie langsam ihre Hand löste.

"Hör zu du Affe, ich bin nicht wegen dir gegangen."

Mit vor der Brust verschränkten Armen blickte sie zu mir hoch.

"Warum dann ?"

"Ich kann die Nähe dieses Typen einfach nicht ab." Die Verachtung in ihrer Stimme hätte nicht hörbarer sein können.

"Meinst du diesen Mark ?"

"Erwähn den Namen nicht in meiner Gegnwart."

Oh man die konnte den Typen wohl echt nicht leiden, dabei scheint er sich aber für sie zu interessieren.

"Also wenn es jetzt an ihm lag, hätte ich mir die Entschuldigung also sparen können ?"

"So würd ich das nicht sagen."

"Was meinst du genau ?" Ein unruhiger Gedanke beschlich mich.

"Nichts. Es wäre aber besser wenn du deine Zahnbürste nicht benutzt."

Ich wusste es.

Am liebsten hätte ich der Ziege die Ohren lang gezogen.

Aber noch bevor ich die Gelegenheit dazu hatte, erklang das Handy von Nanna.

Sie lies mich einfach so stehen und ging mit einem glücklichem Lächeln auf ihr Handy zu.

Ihr Lächeln worde breiter als sie die Nachricht las, und langsam wurde ich neugirig was darin stand, und vorallem wer ihr die Nachricht sand.

Kurz vor der Weihnachtfeier hatte ich einen Blick auf eine der Smsa geworfen, und die schien mir zimlich intim.

Ob sie wohl einen Lover hatte ?

Ich beugte mich zu ihr runter.

"Was steht drin ?"

Sie klappte ihr Handy zu und hatte wieder diesen mürrischen Gesichstausdruck.

"Das werd ich dir gerade sagen."

Sie sprang vom Bett auf, und begab sich ins Badezimmer.

Oh man sie ist immernoch sauer.

 

Zurück in die Vergangenheit 4

Ich setzte mich auf den Klodeckel, und zog die Beine an, während ich mir die Sms noch einmal durchlas.

 

Ich kann es kaum erwarten dich wieder zu sehen.

XXX.

 

Es war nur ein kleiner Satz, aber der reichte bereits um mein Herz zum hüpfen zu bringen.

Überglücklich presste ich meine Handy gegen die Brust.

Mein Blick viel auf Mats Zahnbürste.

Ich sollte sie lieber wechseln.

Ich weiß das es alles andere als Ladylike ist die Zahnbürste eines Jungen erst einmal ins Klo zu stecken, und dann anschließend nich mit verpulvertem Abwehrmittel zu bestäuben, aber es war auch alles andere als genltemanlike einer Frau solche Dinge an den Kopf zu werfen.

Ich zuckte bloß mit den Schulter, sollte er seine Zahnbürste doch selbst ersetzen.

Langsam überkam mich die Müdigkeit, und ich sbeschloss einfach für heute schluss zu machen.

Ich verließ das Badezimmer, und entdeckte meinen schlafenden Mitbewohner auf seinem Bett.

Scheint als wäre ich nicht die Einzige mit der Idee gewesen ins Bett zu gehen.

Aber so wie er da lag, würde er sich garantiert was einfangen.

Ich seufzte, und schnappte mir eine Decke.

Ich bin zwar etwas vorlaut,und frech, aber noch lange kein Unmesch, und desshalb streifte ich Matt auch die Decke über, bevor ich mich selbst ins Bett legte.

Und es dauerte nicht lange bis ich einschlief, und anfing zu träumen.

 

 

"Bist du wahnsinnig ? Das mach ich auf keinen Fall."

Der Junge sah mich von unten herab entnervt an, während ich nur locker auf der Mauer balancierte.

"Sei kein Feigling, es reicht doch schon das du ein Schappschwanz bist."

Ich streckte ihm provozierend die Zunge raus, was ihm wohl jetzt  zum überkochen brachte.

Im nu erklamm er die Mauer, und stand keine deisig Sekunden später neben mir.

"Da hast dus und was jetzt ?" Kam es erschöpft von ihm.

"Jetzt komm, sonst wird es zu spät."

Ich sprang auf die andere Seite, gefolgt von dem Jungen der mir nur entnervt hinterherdackelte.

Wir waren auf dem Weg zu Toni und den anderen die sich diesesmal jedoch nicht im Stripclub, sondern am See befanden.

 

"Das seit ihr ja."

Jacky winckte uns zu sich rüber.

Auch Toni war hier, sie blickte jedoch wie gebannt auf den See.

Während sich mein Begleiter ins Gras zu den Zwillingen setzte, blickte ich Toni über die Schulter.

"Was schst du so ?"

"Wieso fragst du so ?"

"Nur so."

Sie drehte sich zu mir um, und betrachtete mich eine Weile.

Ich tat dasselbe, bis die mir in die Wangen kniff, und sie mir langzog.

"Aua. was sollte das ?" Ich rieb mir die Wangen, während ich hörte wie der Junge mich auslachte.

"Ich kann es nicht leiden wenn kleinen Kinder wie du so ernst reinblicken."

Ok nun war sie zu weit gegangen.

Ich schöpfte Wasser aus dem See, und spritze es ihr ins Gesciht.

Mit einem Aufschrei sprang Toni auf, und blickte mich verärgert an.

Auch wenn die Situation etwas engelegen war, konnte ich mir ein Lächeln nicht verkniefen.

Ein großer Fehler, denn schon hatte sie mich in den See geschubst.

Aber nicht mit mir, ich zog sie an der Hand, und nun lagen wir beide kämpfend im See, und kaum korck eine zum Land zurück, zog die andere sie bereits zurück ins Wasser.

Am Ufer erklang das Gelächter der Zwillinge und des Jungen.

Toni und ich jedoch waren so in unseren Kapf vertieft, dass wir gar nichts mitbekamen.

Nach zwanzig Minuten ging uns beiden almählich die Luft aus, und wor krochen ans Ufer zurück, wo die anderen uns mit Handtüchern empfingen.

Scheint als hätten sie mit sowas gerechnet.

Toni und ich setzten und zitternd nebeneinander, während Jessie uns Tee einschank.

"Oh man ihr zwei seid wirklich schlimmer als Kleinkinder."

Wir blickten zuerst Jessie, und dann uns gegenseitig an, bevor wir im CHor sprachen.

"Sie war doch diejenige die damit angefangen hat."

Den ganzen Tag über ging es soweiter, und ich merkt erst wie müde ich war, als ich mich auf onis Schoßmlegte, und anfing zu schlafen.

Ich spürte wie mir jemand sanft über den Kopf strich, aber ob es Toni war, daran zweifle ich bis jetzt noch.

 

 

Ich öffnete die Augen, und blickte zu meinem Radiowecker.

3:00 Uhr.

Stöhnend lies ich mich zurück ins Kissen sinken.

Neben mir lag noch immer mein Handy, welches ich eigentlich jeden Abend unter mein Kissen gelegt hatte.

Seltsam.

Naja. ich  zuckte mit den Schultern, schien als hätte ich es diesesmal vergessen.

Im Moment gab es wirklich wichtiges.

Morgen, bzw nachher musste ich mich wohl dem Geist meiner Vergangenheit stellen.

Einem Geist der noch aufdringlicher war als zehm Matts aufeinmal.

Küsse in der Besenkammer

Gelangweilt trottete ich den Gang entlang, während ich mit meinem Mund Kaugummiblasen formte, und sie anschliessend platzen liess.

Es würde zwar Stunden dauern bis ich das ganze klebrige Zeug aus meiner Zahnspange entfernt hatte, aber scheiss drauf.

Der Unterricht war im vollem Gange, während ich eher in einem herumirrte, und mich langweilte.

Meine Wenigkeit war wie es schien wohl nicht die Einziege die auf die Idee gekommen war zu schwänzen, denn schon erklang hinter mir eine mir nur alzu gut bekannte Stimme.

"Hey Kleine !"

Ich hielt in meiner Bewegung inne, und hoffte das ich mir das nur eingebildet hatte, aber nein..... von allen Jungs dieser Anstallt musste ausgerechtnet er mir über den Weg laufen.

Vorrasugestezt er hatte mich nicht schon die ganze Zeit verfolgt.

Während Marco immer näher auf mich zu kam, ging ich in meinem Unterbewusstsein sämmtliche Fluchtmoeglichkeiten durch.

Das leichteste währe ihn meinen Spezialkick spüren zu lassen, und dann lässig einem Abgang zu machen.

Das wäre ein  Vorschlag, hätte er nicht zwei Hacken:

 1. Ich hatte null Ahnung von Kampfsport, oder sonst welchen Sportarten.

Um ehrlich zu sein war ich unsportlich er als jeder noch so fette, cracksüchtige Kettenraucher.

Und 2. Mit meinen high heels war es mehr als ein Wunder das ich mein Gleichgewicht auf zweibeinig noch halten konnte, und das Risiko Mein Glück herauszufordern und ein bein zu heben schien mir doch etwas zu hoch.

Es schien als würde mir keine andere Wahl bleiben als ihn mit einer "Unterhaltung" loszuwerden.

"Was willst du ?"

Marco blickte mich spielerisch an.

"Schein als würde sich deine Freude mich zu sehen in Grenzen halten."

"Ach was, dass kommt dir nur so vor. Innerlich platze ich vor Aufregung" Gab ich mit sarkastischen unterton , und rollenden Augen zurück.

Er lies sich nicht von dieser Bemerkung stören, sondern sah mich nur eindringlich an.

Jetzt war ich doch ziemlich froh darüber meine Hochhackigen an zu haben, denn so war ich ihm ( wenn man die 3 cm nicht beachtete) was die Körpergröße anging ebenbürtig.

Wir standen uns stur gegenüber und blickten uns in die Augen.

"Was starrst du mich so an ?" Brach ich schließlich das Schweigen .

"Wieso ?" 

Ich blickte fragend zu ihm hoch.

Was wollte er denn jetzt von mir ?

War das jetzt irgendeine Masche von ihn bei der er sagte :  "Wieso bist du einfach so gegangen ?" und hoffte ich wurde ihn vor Rührung um den Hals fallen.

Aber noch bevor ich meine Analyse beenden konnte, platzte es aus ihm hervor : 

"Wieso trägst du nicht wie sonst  auch Shirts mit einem riesen Ausschnitt ?"

Erst blickte ich ihn verdutztan bevor ich langsam realisierte worum es ihn überhaupt ging.

"Was geht dich an was ich trage ?" Fuhr ich ihn an.

"Komm runter. Ich war nur überrascht, weil du sonst auch wie eine Schlampe durch die Gegend läufst."

Tja in diesem Punkt hatte er wohl einen Treffer gelandet.

Seit einiger Zeit trug ich nur noch selten knappe kleidung , da scheinbar jemand (Mike) meinen Schrank ausgemistet hatte, und sämtliche zu kurzeN Röcke und Shirts gegen Jeans und Pullover eingetauscht hatte. (Von denen ich ebenfalls keine Ahnung hatte wo die herkamen)

Ich schüttelte den Gedanken ab, und wandte mich wieder dem eigentlichen Thema zu.

"Wenn das alles ist was du mir sagen wolltest, sag ich jetzt tschüss."

Ich wandte mich um, und war im Begriff zu gehen, hätte er mich nicht an den Hüften gepackt, und zu sich gezogen. 

"Dachtest du wirklich du könntest mir so leicht entkommen ?" Räumte er mir ins Ohr.

"Das hatte ich jedenfalls gehofft." Presste ich knirschend hervor.

So gut es ging versuchte ich mich aus seiner Umklammerung zu befreien, erreichte jedoch nur meinen Körper um 180 Grad zu wenden, soi das ich Marco direkt ins Gesicht sehen musste.

"Lass mich los." 

Gab ich genervt von mir .

Anstatt jedoch meiner Aufforderung zu folgen, schlug er mir lachend auf den Hintern.

Ich quickte erschreckt auf, und trat ihn versehentlich auf den Fuß.

Er stöhnte auf, als sich mein Pfennigabsatz in seinen Fuß bohrte.

Warum ist mir das nicht schon vorher eingefallen ?

"Scheisse Mädel wie viel wiegst du ?" 

 Er hielt sich den schmerzenden Fuß, und hüpfte auf und ab.

"Pass auf was du sagst du schlappe Nudel." Schadenfroh grinste ich ihn entgegen.

Marco richtete sch mir säuerlicher Miene auf, und blickte mir finster engegen.

"An deinern Stelle würde ich den Mund nicht zu foll nehmen, sonst....."

"Sonst was ? Wirst du mich übers Knie legen ?"

Ein dreckiges Grinsen breitete sich in seinem Gesicht aus.

"Das wäre schon möglich."

Ich verdrehte die Augen, und wollte schon gehen, als sich um die Ecke zwei Stimmen anwesend machten.

"Sind sie sich da sicher General ?"

Es war ohne Zweifel Tobias Stimme die da sprach, und der General war wohl auch mit von der Partie.

"Schnell da rein."

Bevor ich etwas erwiedern konnte, zog mich Marko in die Besenkammer, und schloss die Tüer.

"Autsch. Hättest du nicht etwas sanfter sein können ?"

Ich rieb mir meinen Hintern, auf dem ich unsanft aufgekommen war, und blickte zu Marko hoch.

 Anstatt mir wie sonst mit einer frechen Antwort zu kommen, verhies er mir mit einem "Psst" still zu sein.

Ich verstand. Nun war absolute Ruhe angesagt, denn sollte man uns finden, könnte man sich bestimmt leicht denken worum es sich hierbei handelte.

Und für die etwas Begriffsstutzigen von euch, liefere ich jetzt mal eine kleine Schilderun der ganzen Sache :

Ein Junge und ein Mädchen, die anstatt im Unterricht zu sein in einer Besenkammer hockten, und versuchten so still zu sein wie es ging.

Bei solch einem Szenario würde man es uns wohl nicht abkaufen wenn wir sagen würden, wir spielen nur Verstecken.

Ich konnte mir bereits vorstellen wie alles ablaufen würde wenn man uns fand.

Ganz besonders bei Mike war ich mir dann sicher das er mir einen Keuschheitsgürtel anlegen, und den Schlüssel wegwerfen würde.

Ich seufzte in mich hinein, und lehnte mich an etwas weiches.

Dieses Ding war überraschend warm, und so presste ich meinen Oberkörper dagegen.

Ein unterdrücktes Stöhenen riss mich jedoch aus meiner Trance, und ich spürte etwas hartes neben mir.

Es verging etwa eine Minute, bevor ich realisierte das dieses etwas an das ich mich mit meinen Brüsten gepresst hatte Marco war, und dieses harte Ding sein naja.....ich glaub ihr könnt es euch schon denken, war.

Ich musste mich zusammen nehmen, um nicht vor Schreck loszuschreien.

Oh Gott wenn man uns jetzt fand, waren wir echt verloren.

"Jetzt reiss dich gefälligst mal zusammen, und sein ein Mann, oder tuh wenigstens so."

Marko schien meine Bemerkung jedoch herzlich wenig zu stören, im Gegenteil er grinste mich nur so an.

"Was ist ?" Fuhr ich im Flüsterton an.

"Ich glaube Dies ist der beste Beweis dafür das ich ein Mann bin, aber wenn du willst das ich runter komme, kannst du ja auch deinen Dienst anbieten."

Wenn wir jetzt draussen wären, hätte ich ihn warscheinlich mit meinen Stöckelschuhen erdolcht, aber da wir hier waren..........

Mit einem mal kam mir jedoch eine Idee.

Ein breites Grinsen machte sich auf meinem Gesicht breit.

Ok, er wollte meinen Dienst, den konnte er haben.

"Wie du willst." Gab ich ihm zu verstehen, und sah ihn verführerisch an.

Ich merkte wie sein Freund auf mich reagierte.

Oh mann, Männer sind ja so leicht zu kontrolllieren.

Ich fuhr mit meiner Hand über seine Oberschenkel, und hielt zwischen seinen Beinen ïnne.

Marko hatte die Augen geschlossen, und genoss diesen Augenblick wohl.

Aber sein enstpannter Gesichtszug veränderte sich schlagartig, als ich zupackte, und seinen Freund für folle zehn Sekunden quetschte.

Es dauerte nicht lange, bis er mit erbleichtem Gesicht zu Boden sank.

Während, Marko sich nur so vor Schmerzen krümmte, öffnete ich die Tür einen Spalt breit, und sah hinaus.

Tobias und der General standen noch immer da, und unterhielten sich angeregt.

Ich spitzte die Ohren, um genaueres  zu hören.

"General, sind sie sich über diese Entscheidung im klaren ?"

"Ja. Mir ist es völlig bewusst."

"Sie hat aber nun mal keinen anderen Ort wo sie hin kann...."

"Das lässt sich leider nicht ändern. Tobias, ich schätze ihr Mitgefühl wirklich sehr aber......."

Weiter kam Tobias nicht, denn schon erschien Matt.

"General, Tobias,."

"Was ist denn los Matt ?" Tobias wandte sich meinem Zimmernachbarn zu.

"Nanna. Ist niergendwo aufzufinden, sie war weder im Unterricht, noch in unserem Zimmer. Ich hab die ganze Schule nach ihr abgesucht."

Mein Herz machte einen Hüpfer als ich das hörte.

Matt hatte tatsächlich nach mir gesucht ?

Oh mann das musste ich unbedingt in mein Tagebuch schreiben....Moment, ich hatte gar keins.

Neben mir hockte sich nun auch Marko hin.

Er schien sich einigermassen zusammengenommen zu haben, und blickte mit zusammengezogenen Augenbrauen durch den Türspalt.

"Du weist doch wie Frauen sind, ich wette sie treibt sich irgendwo draussen rum, und ist nicht besonders weit von uns entfernt."

Da hatte Tobias recht, ich war nicht besonders weit von ihnen, um genau zu sein trennten uns gerade mal zehn Centimeter.

"Tja, Nanna ist aber nicht wie anderen." Setzte Matt zu einer Randbemerkung an, und mein Herz machte wieder einen Hüpfer, obwohl es nicht wusste ob es ein Kompliment, oder Beleidigung sein sollte.

"Tzz."

Kam es von Marko.

Ich drehte mich zu ihm rüber, und bemerkte zu spät, wie ich einen Eimer lautstark umschmiss.

Scheisse !

"Was war das ?" Vernahm ich Tobias Stimme von drausen.

"Scheint als käme aus der Besenkammer." Nicht auch noch Matt.

Jetzt hies es schnell handeln.

Ohne gross nachzudenken, packte ich Marko am Kragen, und steckte ihm meine Zunge in den Hals.

Mein Opfer schien wohl etwas überrascht von der Situation, erwiederte meinen Zungenüberfall jedoch.

Die Tür ging auf, und ich spürte wie das Licht auf uns fiel.

Ich löste mich von Marko, und blickte zu den drei Gesichtern über mir.

"Gibts hier denn keine Privatsphäre ?" Warf ich so beleidigt wie es ging ein.

Oh mann, das konnte jetzt was werden.

Stimmungsschwanken und weitere Probleme

"Also, was gabt ihr zu dieser Situation zu sagen ?"

Tobias blickte uns durchdringend an, und hoffte wohl es würde eine vernünftige Erklärung dafür geben, dass Marko und ich während des Unterrichts in einer Besenkammer hockten und knutschten.

Was nebenbei bemerkt nicht gerade ein Vergnügen war, denn mein Knutschpartner hatte was das Küssen anging genauso viel Tallent wie ein toter, schleimiger Stockfisch.

Notiz an mich : Nachdem ich die Erklärung meines Lebens abgelebt habe, sollte ich mir als erstes den Mund mit seife auswaschen.

"Also das war so......" Fing ich an, aber noch bevor ich weiter improvisieren konnte, schnitt Marko mir das Wort ab.

"Nanna und ich kennen uns schon länger. Damals waren wir uns sehr nahe. Und als wir uns dann hier wiedersahen, wollten wir uns mal treffen und ungestört reden. Und irgendwie führte dann eins zum anderen."

Mir klappte die Kinnlade runter, als ich das hörte.

Wie kam es das der Junge mir nichts dir nichts einfach so eine Geschichte aussucken konnte, wie ein Drucker ?

Im Raum war nur noch das Ticken der Uhr zu hören, bis der Gneral im schallendem Gelächter ausbrach.

"Ach die junge Liebe !"

Sämmtliche Blicke lagen nun auf der rundlichen Gestallt des Generals.

Tobias und Matta wren fragend, Markos selbstsicher, und meiner einfach nur fassungslos über die Tatsache das ein erwachsener Mann tatsächlich so naiv (Wir wollen ja nicht beleidigend werden ) war um so einer heruntergelerierten Geschichte glauben zu schenken.

"General ich versteh beim besten Willen nicht was so amüsant sein soll."

Tobias rückte seine verrutschte Brille zurecht, und blickte seinen Vorgesetzten weiterhin ungläubig an.

"Ach jetzt kommen sie schon Tobias, sie waren doch auch mal jung. Hach ich erinenre mich auch noch an meine Jugend."

Klasse, jetzt fing er auch noch an von seiner Jugend zu erzählen, als ob es nicht schon reichen würde das Marko und ich den Anschein erweckten ein Liebespaar zu sein.

"Damals war ich Kapitän der Fotballmanschaft, und war mit dem beliebtesten Mädchen der Schule zusammen. Cloe Simson war wirklich eine Wucht. Ich erinnere mich noch genau wie wir damals zusammen in die Berge gefahren sind und..."

Tobias, der wohl genauso wenig von den Abenteurn seines Scheffs wissen wollte, wie der Rest von uns, unterbrach den General.

"Schön und gut Gneral, aber was unternehmen wir nun wegen den beiden ?"

Er nickte in die Richtung von Marko und mir.

"Ach lassen wie sie fürs erste laufen. Aber lasst euch eim nächsten mal nicht erwischen." Das letztere sprach er in unsere Richtung, und zwinkerte uns dabei verschwörerisch zu.

"Ja Sir." Waren die einzigen Worte die ich in diesem Moment hervorbringen konnte.

Noch immer überrumpelt von der Tatsache das wir einfach so davongekommen waren, ging ich mit sammt Marko, und Matt im Schlepptau aus dem Büro.

"Ich fasse es nicht das es uns das abgekauft hat."

Sprach ich meinen Gedanken auf dem Gang aus, und kassierte mir sofort eine Gegenbemerkung + eine Umklammerund von :Mister-ich-kann-einfach-alles-ausser-küssen ein.

"Tja Baby, ich bin nun mal sehr überzeugend."

"Von wegen. Das einzige was du bist ist lässtig."

Genervt wandt ich mich mit diesem Worten aus seinem Griff, und suchte an Matts Seite Schutz.

Dieser jedoch regestrierte kaum etwas, sondern ging nur stumm gerade aus.

Welche Laus ist ihm denn über die Leber gelaufen ?

 

Müde lies ich mich auf mein Bett sinken, und streifte mir meine High-heels ab.

Es tat gut meine eingeengten Füsse endlich mal richtig zu bewegen.

Und in meinem Fall hiess es mich aufs Bett fallen zu lassen, und meine zehen zu bewegen.

Erst der Piepston von meinem Handy, der mir verhiess das eine Nachricht angekommen war, rüttelte mich aus meiner Trance.

Sofort fing ich beim lesen der SMS an zu Grinsen.

"Was ist denn jetzt schon wieder, dass du so dumm grinst ?"

Ich bemerkte Matt erst, als dieser vor mir stand, und mir miesgelaunt entgegenblickte.

"Was geht denn mit dir ab ?"

Verwirrt blickte ich zu ihm auf.

"Deine Dauergrinserei pisst mich einfach an."

"Hast du deine Tage, oder warum benimmst du dich so zickig ?"

Noch bevor ich gründlich über meine Worte nachdenken konnte, waren die Worte bereits aus meiner grossen Klappe gepurzelt.

Ich sah zu wie Mattf Gesicht immer mehr fing einer Tomate zu gleichen, was entweder hies das er stocksauer war, oder das meine Bemerkung gaerade näher an der Wahrheit drann war als gedacht.

"Ach lass mich Doch !"

Mit diesem Worten stürmte er aus dem Zimmer, und schlug die Tür mit einem heftigem Knall zu.

Was hat der denn ?

Nur um es gleich zu sagen, ich hatte mit der Sache nichts zu tun.

Zwar hatte ich weibliche Hormone in meinem Koffer, aber ich selbst hab ihm keine davon irgendwo runtergemischt.

Mit anderen Worten, ich konnte nichts dafür, dass sich mein Mitbewohner wie ein schwangeres Walross mit Stimmungsschwankungen benahm.

 

 

"Ich habe die Scnauze echt gestrichen foll von diesem Aasgeier !"

Wütend lies ich mein Tablett auf den Tisch knallen, und setzte mich zu den Jungs an den Tisch.

"Du  forderst ihn aber auch jees Mal heraus." Konterte Mike, und stocherte in der matschiggrauen Pampe rum, die den Namen Kartoffelnpürre mit sich trug.

(Meiner Meinung nach, haben die Leute die dieses Zeug zubereitet haben eine neue verwendung für Altpapier gefunden. Aber zurück zum Thema.)

"Ich habe ihn nicht herausgefordert, sondern nur lediglich meine Meinung geäussert. Sowas ist ja wohl nicht verboten."

"Wen sich deine Meinungsäusserung aber darauf bezieht, dass du den Hauptmann mit grünen schleim übergiesst, und anschliessend mit Federn bedeckts, dann schon."

Um unser Gespräch zu erläutern :

Es ging mir bereits seit Wochen auf die nerven, dass unser Hauptmann von Lehrer immer wieder damit prahlte wie mutig und tapfer er damals im Militär war, und nicht ich zitiere : zu solch einer Hühnerfamilie wir wir Kleinkriminelle gehörte.

Tja, und so kam es dann, dass ich unseren ach so geschätzend Hauptmann, in ein schleimiges fluchendes Federvie verwandelte.

Das Ende vom Lied war jedoch, dass ich demnächst die Schwimbecken in der Sporthallt säubern durfte.

Jedenfalls hatten alle aus der Klasse gelacht, manche waren sogar von ihren Stühlen gefallen.

Nur Matt war stumm geblieben, und hatte nichts gesagt.

Seit unserer gestrigen Auseinandersetzung war er so drauf, und hatte kaum was gesagt.

Nicht mal auf meine bissigen Bemerkungen reagierte er, was mich erst recht wütend machte, da ich nun niemanden mehr hatte an dem ich meinen Frust auslassen konnte.

Auch jetzt sass er nur stumm da, und blickte Löcher in die Gegend.

Mit anderen Worten, er benahm sich totalseltsam.

Ich seufzte in mich hinein, und löffelte etwas von dem Pappmasche, nur um es dann wieder auf den Teller zu klatschen.

Bevor ich das Zeug runterwürgen würde, verhungerte ich lieber.

Angewiedert legte ich den Löffel beiseite, und schob das Tablett von mir.

"Was ist los, keinen Hunger ?"

Jaden blickte mich kauend an.

Er war wirklich der Einzige von uns, der es schaffte das zeug runterzukriegen, und es scheinbar auch noch zu geniessen.

"Ne du, mir ist nicht so nach Papppüre."

"Kann ich gut verstehen, dass Essen hier, ist echt zum davonlaufen."

Mit diesen Worten, setzte sich Marko zu uns an den Tisch, und rückte mehr als nötig neben mich.

"Und was willst du hier ?"

Entnervt blickte ich neben mich.

"Nichts besnderes eigentlich, ich dachte ich geselle mich einfach mal zu euch. Die anderen hier sind mir nicht ganz geheuer. Im übrigen, ich bin Marko."

Das letztere hatte er an die Jungs gewandt, und setzte sein typisches Schleimerlächeln auf.

"Freut mich, ich bin Jaden."

Na toll, und der Gorilla fiel voll drauf rein. (Hätter er nicht das eine mal etwas Grips beweisen können ?)

"Matt und Nann kennst ja bereits, und das da drüben ist Mike."

Mein grosser Bruder nickte dem Eindringling blos zu, und das mit einem misstrauischem Blick.

Na wenigstens einer, der denn Schleimer durchschaute.

 

 

"Du traust Marko nicht über den Weg oder ?"

"Kein Stück."

Grinsend wandte ich meinen Blick on Mike ab, und starrte wieder in den Himmel.

Das Gras fühlte sich angenehm kühl unter mir an, während ich die Wolken betrachtete, die an mir vorbeizogen.

Ohne auch nur gross drüber nachzudenken, sprach ich den Gedanken, der mir bereits seit Gestern durch den Kopf irrte laut aus.

"Ich frage mich was mit Matt los ist."

"Wieso machst du dir etwa Sorgen ?"

Abrupt setzte ich mic mit meinem Tomatenkopf auf, und starrte Mike  entgegen.

"Tzz. Von wegen Sorgen,es kotzt mich einfach nur an das ich ihn nicht mehr aufziehen kann. Das ist alles."

Ja sicher doch, jetzt belügst du dich schon selbst.

Da war schon wieder diese nervende Stimme in meinem Hinterkopf von der ich dachte ich wäre sie losgeworden.

Und meinem ach so lieben Bruder, viel auch nicht besseres ein, als einfach drauf loszulachen.

"Ach jetzt hör schon auf zu lachen, so amüsant ist das nun auch nicht !" Fuhr ich ihn an, und verschränkte beleidigt meine Arme vor der Brust.

"Tut mir leid." Keuchte er nach unendlichen Sekunden des Lachens, was ich mit einem verärgerten Schnauben kommentierte.

"Aber zu deiner Frage kann ich dir auch keine wirkliche Antwort geben, in dieser Zeit ist er öffters etwas seltsam drauf. Aber in ein paar Tagen ist dann alles wieder vorbei, du wirst schon sehen.

"Na wenn du das sagst. Aber was genau meinst du mit in dieser Zeit ?"

"Der Besuchstag kommt näher. Es ist der Tag, wo die Eltern ihr Tuhnichtgute besuchen kommen. An an diesem Tag versteckt sich  Matt meist immer irgendwo, und taucht erst wenn alles vorbe ist wieder auf. Es wird wohl auch diesen März so sein."

"Ich verstehe. WAS MOMENT SAGTEST DU GERADE MÄRZ ?"

Wieder starrte ich Mike an.

Diemal entsetzt.

Mike nickte nur, und sah mich etwas verwundert an.

"Der wievielte ist heute ?"

Presste ich ziwschen meinen Zähnen hervor, in der Hoffnung mich verhört zu haben.

"Der neununzehnte März."

Nach diesen Worten spüret ich förmlich, wie mir sämmtliche Farbe aus dem Gesicht wich, und ich kalkweiss wurde.

Oh nein dass konnte nur ein irrtum sein, und wenn nicht.......

Oh Gott bitte lass das nicht wahr sein !

Wer ist hier die Jungfrau ?

Wie konnte das passieren ?

Diese Frage kam mir immer wieder in den Sinn während ich fassungslos im auf und ab wanderte.

Ich begriff es einfach nicht.

Wie konnte ich nur diesen Tag vergessen ?

Es kam mir vor als wäre ich gerade mal fünf Wochen hier, und dann ganz plötzlich puff, mir nichts dir nichts ist März.

Ich war mit so vielen anderen Dingen beschäftigt gewesen, dass ich gar nicht gemerkt hab das der Tag immer näher kam.

Es war das Ereigniss auf das man sich immer wieder freut, und stolz drauf ist.

Und ich vergaß ihn...............

MEINEN GEBRUTSTAG !

Bei diesem Gedanken klatschte ich mir ein weiteres mal gegen die Stirn.

(Mitlerweile war ich mir sicher das sich bereits meine Hand drauf verewigt hatte und ich von Glück reden konnte wenn mein Pony den alles verdeckte.)

Für viele wäre die Vorstellung den eigenen Geburtstag zu vergessen mehr als unwarscheinlich, besonders wenn man bedachte das dieser in nicht mal megr drei Wochen stattfand.

Aber für meine Fassungslosigkeit gab es einen weitaus anderen Grund als den das ich, dass sich jedes jahr wiederholende Ereignis vergass.

(Klingt zwar etwas abwertend so von dem Tag seiner Geburt zu reden, aber hey meine Tante hat es nie geschert ob ich nun älter wurde oder nicht.

Sie behandelte mich ob ein Jahr älter oder nicht immer noch wie ein unreifes Kleinkind, was wohl auch der Grund dafür war das ich mich mit vier immer gefragt hab ob Lilie überhaupt wusste das ich einen Geburtstag habe.)

Der eigentliche grung für mein Gefühlschaos, war der, dass ich bald fünfzehn wurde und noch immer Jungfrau war !

Stöhnend glitt ich an der Wand runter, und kugelte mich unter der Fensterbank zusammen.

"Nur damit dus weist. Normalerweise ist das mein Rückzugsort."

Ich blickte hoch, und sah wie Matt an dem Türrahmen lehnte und mir mit einer Mischung aus Amüsanz und Genervtheit entgegenblickte.

"Tja. Dein Pech."

Nuschelte ich nur, ohne auch nur darauf zu achten ob er mich verstand.

Ich sah wie Matt sich vom Türrahmen stemmte, und sich zu mir runter gesellte.

"Scheint als wäre nicht nur meine Laune im Keller."

Ich schnaupte lediglich, anstatt ihm den Satz : Da leistet sie wohl deinem Niveau gesellschaft an den Kopf zu werfen.

Ich leichtes Lachen war zu hören.

"Was ist so lustig ?"

Ich blickte ihn kaum merklich von der Seite an.

"Ach nichts. Ich hatte nur irgendwie mit einem Satz wie : Deine Laune leistet wohl deinem Niveau gesellschaft gerechnet."

Oh man, kann der Typ Gedanken lesen ?

"Hm."

"Besonders redseelig bist du heute nicht oder ?"

"Hm"

Er lachte wieder.

"In Ordnung, folgender Vorschlag. Du erzählst mir welche Laus dir über die Leber gelaufen ist, und ich sag dir was mir die Laune verregnet hat."

Seit wann kümmert es dich was mit mir ist ?

Hätte ich ihn am liebsten gefragt, was ich mir im letzten Moment noch gerade so verkneifen konnte.

"Ach du bist doch nur so angepisst, weil der Besuchertag näher rückt, und deine Eltern kommen."

Mit offenem Mund starrte er mich an.

"Wocher weist du ?............ Mike hat es dir veraten oder ?"

Den letzteren Teil hatte er wohl auch an sich selbst gerichtet.

Ich nickte auf seine Frage hin, und scheute weiter zu Boden.

"Ok. Jetzt sag wer dir ins Essen gespuckt hat."

Ich seufzte.

Es hatte wohl keinen Sinn mich da raus zu reden, ich wusste bereits das er nicht locker lassen würde.

"Mein Geburtstag ist in knapp drei Wochen, und ich hab ihn total vergessen."

Verdutzt blickte er mich an.

"Wie kann man seinen eigenen Geburtstag vergessen. Du bist echt noch seltsamer als ich dachte."

Ich unterdrückte den zwang ihn gegen den Arm zu boxen, und sprach so ruhig es ging weiter.

"Darum geht es nicht. Ich hab meinen Geburtstag nie wirklich gefeiert."

Sollte ich mich jetzt wirklich bei ihm darüber ausheulen das ich bald fünfzehn wurde und noch immer keinen Sex gehabt habe ?

Naja, viel von meinem Stolz war da sowieso nicht mehr übrig von daher machen die restlichen dre Prozent auch nicht viel her.

Ich wollte gerade zur Aufklären ansetzten, als Matt mir ins Wort fiel.

"Ich verstehe. Deine Geburtstag ist auch gleichzeitig der Todestag deiner Mutter."

Ich stockte, und blickte Matt nun komplett verduzt an.

"Was ist los ? Hab ich was falsches gesagt ?"

Er schreckte etwas zur Seite, als er meinen Blick sah.

"Nein. Mir fällt es erst jetzt wo du es sagst auf, dass mein geburtstag gleichzeitig der Todestag meiner Mom ist."

War ich durch diese Erkenntniss eigentlich nun eine schlechte Tochter ?

Aber da ich meine Mutter ja sowieso nicht kannte spielte es wohl keine besonders große Rolle.

"Ok. Akso wenn dir erst jetzt der Zusammenhang klar wird, was ist dann der Grund für deine schlechte Laune ?" 

Matt schien nun bei der Grenze zwischen Fassungslosigkeit und Aufklärungserbittung zu sein.

Oh Gott nervte das alles !

"Du willst also wissen was los ist ?"

"Was meinst du wohl was ich dich die ganze Zeit frage ?"

Langsam konnte ich es nicht verhindern das ich wütend klang.

"Also schön. Der Grund für meine Angepisstheit ist der, dass ich in meinen vergangenen vierzehn Jahren, Mutproben, Diebstahl, und sogar einen Autokurzschluss geschafft habe. Aber eine Sache krieg ich immer noch nicht auf die Reihe."

"Und die wäre ?"

"ICH WERDE IN WENIGER ALS DREI WOCHEN FÜNFZEHN, UND HATTE NOCH KEIEN EINZIGES MAL SEX !"

Ich schrie die Worte förmlich, bevor ich schweratmend zurücksank.

"Und das ist alles ?"

Abrupt wandt ich meinen Kopf zu Matt, und starrte ihn noch fassungsloser an als zuvor.

"Was soll das heißen das ist alles ?"

Ich sah wie Matt seinen Kopf verlegen zur Seite wandt.

"Ich meine ja nur, dass du noch genug Zeit dafür hast. Es ist ja nicht so das es ein Gesetzt gibt in dem steht das man sos chnell es geht Sex haben muss."

Irgendwas stimmte hier nicht.

"Und weiter ?" Drängte ich ihn.

"Ich meinen es ist ja kein Verbrechen später anzufangen als der Rest. Mag es sich auch um einige Jahre ahndeln."

Nun wurde es mir klar.

Matt sprach gar nicht von mir, aber...........ein beunruhigender Gedanke beschlich mich.

Konnte es wirklich sein das........?

Nein. So eine Gedanke war föllig abwegig, aber dennoch konnte ich ihn nicht einfach so abschütteln.

Auf allen Vieren kroch ich zu Matt rüber, und schate ihm ernst ins Gesicht.

"W-was machst du da ?"

Er versuchte zurückzuweichen, was ihm durch die hinter ihm stehende Wand nicht möglich war.

"Matt, bestände die Möglichkeit das du noch Jungfrau bist ?"

Das war der Schuss.

Ich sah wie Matts kopf sich in ein rot glühendes etwas verwandelte, und er rückwärts zur Seite kroch.

"Also hatte ich recht." Rief ich aus, und folgte ihn noch immer auf allen Vieren aurch den Raum.

"Tzz. Was redest du da ? Natürlich nicht. Ich wollte dir nur helfen mehr nicht."

"Das ich nicht lache ! Wir beide wissen ganz genau das du sowas nicht freiwillig machen würdest."

Noch immer kroch Matt rückwärts durch den Raum während ich ihn mit einem breitem Grinsem im Gesicht folgte.

"Menschen ändern sich !"

"Bei dir wär ich mir da nicht so sicher."

Ich sah wie Matt weiterhin verzweifelt vor mir floh, während meine Grinsen breiter und breiter wurde, bis....

"Matt vorsicht hinter dir !"

Zu spät.

Man hörte nur noch ein Gepolter, und schon lagen sämmtlich Bücher die aus dem Regal gefallen waren, auf Matts Schoß, oder hatten ihn am Kopf getroffen bevor sie auf dem Boden ankamen.

Eilig rannte ich zu ihm rüber, und fasste seinen Schultern

"Hey Matt, ist alles in Ordnung."

"Autsch mein Kopf."

Stöhnend rieb er sich den hinteren Teil seines Schädels, und sah mich vorwurfsfoll an.

"Das ist alles deine Schuld."

"Was meine Schuld ? Wer ist denn hier blindligs durch die Gegend gekrochen ?"

"Nur weil du mich wie eine Irre verfolgt hast. Du dämliche Ziege !"

"Was hast du gesagt ?"

Refelxartig ballte ich meine Hand zu einer faust, und schlug zu."

"Autsch !"

Nur dummerweise auf genau die Stelle, die bereits von den Büchern Angegriffen wurde.

"Tut mir leid. Das war keine Absicht."

"Du bist echt unmöglich weist du das ?"

Ohne wirklich auf seinen Vorwurf zu reagieren, stand ich auf und hielt ihm die Had hin.

"Hör auf rumzumeckern, und komm jetzt. Das muss gekühlt werden."

 "Oh Gott. Jetzt willst du auch noch die Karnkenschwester spielen, als ob ich nicht schon genug leiden muss."

Trotz dieser Bemerkung ergriff er meine Hand und lies sich hochziehen.

 

 

"Tja das wird wohl ne Beule."

Rücksichtslos, lies ich den Kühlbeutel auf Matts Kopf knallen.

"Aua, kannst du nicht aufpassen ?"

Ich zuckte lediglich mit den Schultern.

"Stell dich nicht so an, du Memme. Oder sollte ich lieber sagen du Jungfrau ?"

Wieder breitete sich ein Grinsen in meinem Gesicht aus.

"Fängst du schon wieder damit an ?"

Er blickte mich verärgert an, was mich nur noch schdenfroher machte.

"Gewöhn dich dran, dass wirst du jetzt für den Rest deines Lebens zu hören bekommen. Das, und die Tatsache das dein richtiger Name Mattheo lautet."

"Tzz. Unmögliches Biest "

Letzteres murmelte er nur so vor sich hin.

"Aber ich verstehe das nicht."

" Ach, was versteht denn unsere Besserwisserin hier nicht ?"

Ich ging erst garnicht auf siene Provokation ein, sondern sprach einfach weiter.

"Wie kommt es das du noch Jungfrau bist ?"

"Wie soll ich denn das verstehen ?"

Ich seufzte.

Man der Junge hat echt keine Ahnung.

"Ich bin in der Großstadt groß geworde, Jungs die aussehen wie du sind da heiße Ware. Also wie kommt es das du noch nicht verkauft wurdest ?"

"Tja. Leider sitze ich hier seit mehrern Jahren fest. Mt anderen Worten das ich hierhin kam noch befor ich es schaffen konnte meinen fertigentwickelten Prachtkörper der Öffentlichkeit zu zeigen."

Da ist jemand aber ganz schön eingebildet.

"Verstehe. Und es schien wohl nicht allzu verlockend mit nem Typen in die Kiste zu springen. Naja inmeiner Hisicht kling das schon umwerfend. Aber als Junge......"

Matt fing an zu lachen.

"Was ist so lustig ?"

"Du bist echt total Irre."

Ich spürte wie ich anfing rot zu werden, und das nicht nur wegen seinem Spruch.

"H-hör auf zu lachen. Das war mein Ernst."

Aber er hörte mir gar nicht zu, sondern lachte einfach weiter.

Auch wenn ich es nicht gern zugab, aber ich liebte sein Lachen.

Es kalng so befreiend.

Ich seufzte.

"Man, wiesi musste ich mich ausgerechnet in dich verlieben ?"

Murmelte ich, und sofort hielt Matt mit seinem Lachen inne.

Fassungslos blickte er mich an.

"Was hast du gerade gesagt ?"

Oh Shit.

Liebes(miss)verständniss / Zurück in die Vergangenheit 5

Oh Shit.

Shit.

Shit.

SHIT!

Wie erstarrt blickte ich zu Matt rüber, der mich noch immer anstarrte.

Ich konnte es nicht fassen, von allen Dingen, die bereits durch meinen Mund an die Außenwelt gelangt waren, war nichts annähernd so schlimm wie dieser Satz.

Ich hatte Matt doch tatsächlich meine Libe gestanden und das nicht wie meist in den Liebesfilmen in denen die Paare am strand waren beim Sonnenuntergang spazieren gingen, und anschließend eine kitschige Liebeserklärung kam, bei der sich mein Brechreiz meldete.

Nein wir befanden und in einem Krankenzimmer, es war weder besonders romantisch noch irgendwie schön.

Und einen Brechreiz spürte ich schon, aber leider nocht den den ich immer gewohnt war.

Im Moment konnte ich nähmlich geradezu fühlen wie sich mein Organe umdrehten, und mein und trocken wurde.

"Nanna ?"

Ok, jetzt keine Panik.

Keine Panik.

Noch immer blickte ich ihn stumm an, bis sich mein Mund doch noch öffnete, und ich ein krächzendes "Ja ?" herrausbringen konnte.

"Wiederhol das nochmal."

"Was ?"

Wie automatisch stellte ich mich auf dumm.

"Das was du gerade gesagt hast."

"Was meinste du ?"

Langsam sah ich wie Matt seine Nerven verlor, und mir verärgert entgegenblickte.

"Das was du gerade gesagt hast. Soll ich es dir vielleicht aufschreiben ?"

Klasse. Nun war ich völlig gearscht.

"Wieso willst du das wissen ?"

Ich rechnete jetzt mit einer antwort wie : "Ich will mir sicher sein das ich mich nicht verhört hab." oder "Ich will es nochmal hören." anschließend würde er mich warscheinlich auslachen, oder sogar ohne ein Wort verschwinden, aber das war mir sogar noch viel lieber als das was jetzt kam.

"Ich hab dich gerade nicht verstanden. Was hast du gesagt ?"

Ich hörte wie etwas in mir zersprang, und meine Haut warscheinlich die Farbe eines Kalksteins annahm.

Nicht verstanden. Nicht verstanden. Er hat mich nicht verstanden.

Das war das einzige an das ich im Moment denken konnte.

Die ganze Zeit über, hatte ich versucht mich aus dieser Sache zu ziehen, um nicht wie eine Versagerin dazustehen, und nun musste ich feststellen das Matt das was mir seit Wochen auf dem Herzen lag einfach nicht verstanden hat.

"Also was ist jetzt ?"

Matts Stimme riss mich aus meinen Gedanken.

"Huh ? Ach ich sagte nur das du wohl recht hast. Ich hab noch genügend Zeit was dne Sex angeht."

Ich zwang mich zu einem Lächeln, und sah wie Matt dies erwiederte.

Und da war es wieder.

Das Herzrasen, und das warme Gefühl das sich in mir ausbreitete, als er mich mit diesem Blick ansah.

Wieso hatte sein Lächeln nur so eine Wirkung auf mich ?

Jedesmal wenn er mir si ansah, kam es mir for als würde die Welt stehen bleiben, und nur dieser Moment würde zählen.

Aber noch bevor ich mich dieser Halluzination hingeben konnte, war MAtt bereits aufgestande, und legte seine Hand auf meine Kopf.

"Na siehtse? Also Kopf hoch. Du wirst schon noch den Richtigen finden."

Wenn du wüsstest.

Noch einmal grinste er mich frech an und wuschellte durch mein Haar, bevor er auf seinen langen Beinen zur Tür hinausschritt.

Seufzend lehnte ich mich an die Wand.

Noch immer klopfte mein Herz als hätte ich gerade meinen Marathon hinter mir, und meine Beine hatte es ähnlich schlimm erwischt, denn lange würden sie mein Gewicht nicht mehr halten können.

Aus irgendeinem Grund beschäftigte es mich das Matt meine Liebeserklärung nicht mitbekommen hatte, und obwohl ich mehr als erleichtert darüber sein sollte, spürte ich keinen Drang for Freude in die Luft zu springen.

Stattdessen spürte ich etwas, was mir unergründlich schien.

Enttäuschung.

Ich war enttäuscht, und wusste nicht mal warum.

Auf meinen Knien sank ich herrab, und kugelte mich wieder zusammen.

Wieso muss das ausgerechnet mir passieren ?

 

 

Gelangweilt starrte ich durch die Gegend.

Immer wieder verschwammen die Bilder vor meinen Augen, während ich schielend versuchte meine Kontaktlinsen zum wirken zum bringen.

Nach drei Minuten jedoch gab ich es seufzend auf.

Es schien wohl alles nichts zu bringen.

Sobald ich auf meinem Zimmer war, würde ich die Linsen wechseln müssen.

"Hey Kurze."

Ich wand meinen Kopf nach hinten, und entdeckte Jaden, der sich strahlend wie ein kleiner Junge zu mir setzte.

"Welche Drogen hast du denn genommen ?"

"Zur Zeit keine. Ich hab vor drei Jahren damit aufgehört."

Durch seine gute Laune war es für mich schwer festzustellen, ob das nur Ironie, oder sein Ernst war.

"Wieso so gut drauf ?"

Den Satz : Hast du den playboy vom Hauptmann entdeckt ? Konnt ich mir noch gerade so verkneifen, weil

1 : Ich mir solche Spücher nur für Matt aufhob, und 2 :  Weil ich, als ich das Magazin unter dem Schreibtisch unseres ach so molarischen Hauptmanns gefunden habe, sofort habe mitgehen lassen.

 "Ich freu mich einfach nur meine Eltern wiederzusehen."

Achso. Darum ging es ihm also.

Der Kleinkrimminelle konnte mit seinen achtzehn Jahren wohl noch immer nicht die Nabelschnur zu seinen Eltern kappen.

Aber da ich kein Recht hatte über ihn zu urteilen, behielt ich den Gedanken lieber für mich.

"Wie kommt es das du dich so drauf freust ?"

Er zuckte mit den Schultern.

"Es sind immerhin meine Eltern."

"Na wenn du meinst."

"Und wer weis, vielleicht kommt dien Tante ja auch."

Amüsiert prustete ich los.

"Bevor das passiert friert die Hölle zu."

Jaden schaute mich etwas benebelt an, während ich mich von meinem Lachanfall beruhigte.

"Meine Tante hasst mich. Was meinst du warum ich ausgerechnet hier gelandet bin, und nicht auch einem INternat für schwer erziehbare Mädchen ?"

"Hm. Da ist was wahres dran. Aber vermisst du denn nicht deine Familie  ?"

Ich legte den Kopf in den Nacken, und blickte zum Himmel.

"Naja, ich würd sagen man kann nicht vermissen, was man nie hatte."

Es herrschte für eine Weile Schweigen, während die Wolken an uns vorbeizogen, und der Himmel sich langsam verdunkelte.

"Aber hast du denn niemanden der dir was bedeutet ?"

Sofort musste ich an sie denken.

"Doch da gibt es jemanden."

"Und wen ?"

Grinsend wandt ich mich an Jaden, und sagte :

"Tja, dass ist eine lange Geschichte."

 

 

"Lippenstift."

Ich griff nach der Nuttigroten Lippenfarbe, und übergab ihn ihr.

"Perrücke."

Diesmal griff ich nach der künstlichen schwarzen Haarpracht neben mir, und überreichte sie ihr.

Während ich Toni im Spiegel beobachtete wie sie ihre echten Haare professionell unter der Perrücke versteckte, dachte ich über den Tag am See nach.

Es waren bereits einige Wochen vergangen  seit den kleinen Ausflug, und schon fast ein halbes Jahr  her das ich in den Stribclub geschlichen bin, und seit dem hat sich einiges verändert.

Zwar waren Toni und ich nicht das was man die dicksten Freundinnen bezeichnen würde, aber  wenn es hart auf hart kam zogen wir immer am selben Strang.

Als Toni ihren Stuhl zurückschob, und im Begriff war zu gehen, sprach ich sie an.

"Hast du nicht was vergessen ?"

Kurz wand sie sich zu mir um, bevor sie mir einen Ironischen Satz an den Kopf warf.

"Was denn ? Soll ich dir noch nen Abschiedskuss geben ?"

Ich zuckte lediglich mit den Schultern.

"Nein, eigentlich wollte ich dich nur drauf aufmerksam machen das du deinen Slip falsch herum trägst, aber wenn es dir nichts ausmacht kannst du auch gehen."

Kurz blickte Toni an sich runter, und ich hätte schwören können das siich ein leichter Rotschimmer auf ihren Wangen abgezeichnet hatte, was ich aber duch das viele Make up und den schlechten Lichtverhältnissen jedoch nur schwer beurteilen konnte.

"Danke." Murmelte sie im vorbeigehen an mir, während ich mir einen ab grinste.

 

"Also dann bis morgen Toni." Hörte ich die Zwillinge im Chor sprechen.

Nun waren alle weg, bis auf mir und Toni.

Und diese trat just in diesem Moment durch dieTür.

"Du bist ja immer noch da."

Stellte sie genervt fest als sie mich erblickte.

"Ich hab auf dich gewartet."

Ich lies meine Beine baumeln, während sie sich wieder an ihren Schminktisch setzte, und sowohl das Mke up, als auch die Perrücke entfernte.

"Wieso das ?"

Als Antwort zuckte ich lediglich mit den Schultern, was wohl als Antwort genügte, denn schon machte sie sich an ihren Ohrringen zu schaffen.

Wieder musterte ich sie im Spiegel, aber erst jetzt viel es mir erst so richtig auf.

"Sag mal, wieso hast du eigentlich keine Bilder an deinem Spiegel hänegen ?"

Sie hielt kurz inne, bevor sie jedoch mit einer Ggenfragen anrwortete.

"Wieso sollte ich das ?"

"Jede von den anderen haben doch auch welchen von ihren Familien."

"Tja, es wäre wohl blöd Bilder von etwas aufzuhängen was man nicht hat." Gab sie schnippisch zurück.

Zwar würde diese Antwort für viele zwar mehrere Therorien aufwerfen, aber für mich gab es nur eine Antwort.

"Toni du bist ein Pflegekind oder ?"

"Tzz. Gott ich muss wirklich leicht zu durchschauen sein, wenn sogar eine Göre wie du das rauskriegt."

"Eigentlich nicht."

"Was willst du damit sagen ?"

"Naja..." Ich legte meine Fingersprtzen an mein Kinn, und dachte über die richtigen Worte nach. "Wenn ich dich mit etwas vergleichen würde, dann wäre das ein Eislock. Ja genau, du bist ein Eisblock."

Erst schaute Toni etwas perplex, bevor sie etwas tat, was ich noch nicht miterlebt hatte.

Sie fing an zu lachen.

Wiklich.

Und nun war ich es die hier dumm aus der Wäsche sah.

"Du bist echt rotzfrech Nanna."

"Du hast gerade meinen Namen gesagt."

Nun war ich noch perplexer, während Toni sich almählich beruhigte.

"Ja, und warum auch nicht ? So heist du doch auch."

"Ja schon, aber sonst nennst du mich doch immer nur Göre oder sonst irgendwie."

Sie zuckte mit den Schultern.

"Wirst du es mir mal erzählen ?" Lenkte ich vom Thema ab.

"Erzählen was denn ? "

"Deine Lebensgeschichte."

Ein leichtes Lächeln trat auf ihr Gesicht.

"Irgendwann mal werd ich es dir erzählen."

Zufrieden sprang ich von meinem Stuhl auf, und ging zu ihr rüber.

"Aber ich will das du mir etwas versprichst."

Ich blickte ernst zu ihr hoch, und sie verwundert zurück.

"Ach ja, und was denn ?"

"Mir gefällt es nicht das dein Spiegel so leer ist, darum versprich mir das du bald ein paar Bilder dran befestigst. Auch wenn es nur welche aus Zeitschriften sind."

"Ok versprchen."

"Kleiner Fingerschwur ?"

Um sicher zu sein das sie ihr Versprechen auch einhielt, hielt ich ihr meinen kleinen Finger hin, den sie nach kurzer Verwunderung mit dem ihren umhakte.

"Versprochen." Flüsterte sie.

Und sie hielt ihr Versprechn, denn keine Woche darauf hing an ihrem Spiegel tarsächlich ein Bild.

Und drauf abgebildet waren zwei schlafende Personen.

Die Kleinere lag friedlich auf dem Schoß der Größeren, während diese angelehnt an einem Baum schlief.

Mit anderen Worten, es war ein Photo von Toni und mir, welches sie sich ausgesucht hatte.

 

"Und wo ist diese Toni jetzt ?"

Jaden blickte mich fragend an.

(Hoffentlich war das nicht zu viel Nahrung für sein Hirn.)

Ich zuckte lediglich mit den Schultern.

"Tja, wer weiß. Weit weg ist sie jedenfalls nie."

Ich schwang mich auf, und hielt dem Gorille........ pardon ich meinte Jaden die Hand hin.

"Gehen wir, die Jugs warten bestimmt schon auf uns."

Jaden lies sich vom mir hochhelfen, und zusammen schlenderten wir zurück zum Gebäude.

Laufen bis zum geht nicht mehr

Schwer atmend rang ich nach Luft.

Meine Kehle brannte wie Feuer, und meinen Körper spürte ich kaum noch.

"Los Mädchen, keine Müdigkeit vorschützen. Stehen sie auf, und weiter laufen !"

Erklang die Stimme des Hauptmann, der auf seinem Stuhl saß, und die ganze Klasse beim Laufen beobachtete.

Ich habe bereits nach der fünften Runde das Handtuch geworfen, und lag nun alle Viere vor mich gestreckt mitten auf der Rennstrecke, während die anderen Jungs einfach an mir vorbeirannten.

Wie können die so viel Ausdauer haben ?

"Hören sie schlecht Mädchen ? Bewegen sie sich."

Schon wieder erklang die gehässige Stimme des Hauptmanns, dieses Mal jedoch schien er direkt neben mir zu stehen. Mein Augen öffneten sich einen Spalt breit, und tatsächlich.

Ich sah die hässlichen gummi Treter des Aasgeiers.

"Jetzt setzten sie ihren faulen Körper endlich in Bewegung !"

Oh er wollte scheinbar das ich mich bewege ?

Das konnte er gern haben, aber nur auf meine Weise.

Ich hob meine rechte Hand, und zeigte ihm den Mittelfinger.

"Sie können mich mal."

Presste ich so laut es ging hervor, und beobachtete wie der Kopf des Generals vor Wut rot anlief.

"WIE KÖNNEN SIE ES WAGEN ? "

Er krempelte seine Ärmel hoch, und war im Begriff mich am Kragen zu packen wäre da nicht was (wortwörtlich) dazwischen gekommen.

"Verzeihung Hauptmann, wir werden uns nun um Nanna kümmern."

Mike packte mich während des Redens an den einem Arm, während Matt den anderen ergriff, und zusammen liefen sie los, wobei sie mich wortwörtlich mitschleiften.

"Lasst mich los !"

Quengelte ich, hatte aber keine Kraft mich zu befreien.

"Das kannst du vergessen, sonst brummt der Hauptmann dir noch Extrarunden auf."

Genervt verdrehte Matt die Augen.

"Und wenn schon der kann mich mal !"

Ich keuchte wieder nach Luft.

Man meine Ausdauer ist mehr als nur schlecht.

Ich sollte mir das Rauchen abgewöhnen............... Moment ich rauch ja gar nicht.

"Hör jetzt endlich auf zu träumen, und lauf weiter."

Hörte ich noch mal Matt, bevor er und Mike mich mit Schwung nach Forne stiesen, wo ich gezwungen war weiter zu laufen. (Wenn man das was ich da tat überhaupt laufen nennen konnte.)

An die Idee stehen zu bleiben und mich wieder hinzulegen, war gar nicht zu denken, denn meine zwei Bodygarts liefen jeweils einer vor, und einer hinter mir, während von Jaden auf einmal jede Spur fehlte.

 

"Welcher Idiot hat bestimmt das wir Laufen müssen ?"

Auf allen Vieren kroch ich zu den Jungs, die im Gras saßen, und legte mich auf Mikes Schoß.

"Der Frühling beginnt nun mal, und somit auch der Sport."

Beantwortete Mike meine Frage, und strich mir aufmunternd über den Kopf.

"Wo ist Jaden eigentlich ?"

Ich hob meinen Kopf, und blickte mich kurz um, aber von Jaden war noch immer keine Spur zu sehen.

Matt zuckte mit den Schultern.

"Keine Ahnung. Immer wenn wir Sport haben versteckt er sich irgendwo, und taucht erst dann wieder auf wenn der Mist vorbei ist."

"Klingt himmlisch." Murmelte ich, bevor ich merkte wie jemand auf uns zu kam.

"Wenn man vom Teufel spricht. Da ist er ja." Ich folgte dem Blick meines Bruder, und tatsächlich.

Jaden kam gutgelaunt, und keinesfalls verschwitzt auf uns zu.

 "Und wie war das Laufen ?"

Grinsend blickte er uns entgegen.

"WO WARST DU ?"

Schrie ich ihn an, während er erschreckt nach hintern stolperte, und uns nun auf dem Boden Gesellschaft leistete.

"Ich hab mich lediglich vor dem Laufen gedrückt, na und ?"

"Na und ? Du drückst dich vor dem Laufen, und kommst nicht auf den Gedanken mich mitzunehmen ?"

Wütend sprang ich auf, packte Jaden am Kragen, und begann ihn zu schütteln.

"So viel Blödheit auf einem Haufen ist wirklich mehr als selten !"

Während sich Matt und Mike hinter uns einen ablachten, spürte ich auf einmal wie etwas hartes gegen meinen Kopf knallte.

"Autsch !"

Ich rieb mir die Stelle an der ich getroffen wurde, und blickte zu Boden.

Wie sollte es auch anders sein ?

Natürlich war es ein Ball der mir entgegengeflogen kam, wenn es um sowas ging, war ich mehr oder weniger ein Magnet für runde Dinge.

Und sein Besitzer war niemand geringeres als........

"Tut mir leid, ich hab dich nicht gesehen !"

Wütend blickte ich nach hinten, und sah wie Marco mich mit seinem fake-Lächen ansah.

"Das hast du doch mit Absicht getan !"

Fuhr ich ihn an, und sprang auf.

In diesem Moment war die Wut in mir größer als der Schmerz und die Müdigkeit in meinem Körper.

"Woll dich nicht treffen, nur leider bist du so klein, dass ich dich übersehen habe."

Ich spürte förmlcih wie die Wut in mir aufkochte.

"Du bist echt das aller Letzte !"

Wütend holte ich mit meinem Bein aus, und trat gegen den Ball.

Anstatt jedoch wie geplat Marco zu treffen, schoss ich das Ding so weit, dass es mehrere Meter runter zum Sportplatz flog.

Bei dieser Sache gab es was gutes und was schlechtes.

Zu dem Guten. Ich habe nach viezehn Jahren meines Lebens endlich rausgefunden, dass ich ein Talent dafüt hatte Bälle weiter zu schiessen als sonst jemand.

Das schlechte jedoch war das dieser Ball direkt auf den Hauptmann zusteuerte, der dabei war eine andere Gruppe zu quälen, und ihn wortwörtlich vom Stuhl riss.

Ich merkte wie mir das Blut aus dem Gesicht wich als der Hauptmann sich aufrappelte und wütend durch die Gegend bickte.

"WER VON EUCH KLEINEN QUALLEN WAR DAS ?"

"Besser wir verschwinden von hier."

Ertönte Mikes Stimme, bevor er mich am Arme packte und mit sich zog.

Schläge, SMS, und Schlaflosigkeit

Gott bin ich müde.

Ich blickte rüber zu dem Bett meiner Zimmergenossin, welche quer auf deisem lag, und leise vor sich hin schnarchte.

Es war auch immer das Selbe mit ihr.

Ein Lächeln trat auf meinen Lippen auf, als ich an Nannas Bett trat, und sie zudeckte.

Wenn sie schlief, und mal nicht rumnervte, hatte sie tatsächlich etwas von einem süßem kleinen Mädchen.

Ich war im Begriff mich abzuwenden, als ich hörte wie etwas anfing zu Piepsen.

Noch einmal wandt ich meinen Kopf zu Seite, und sah wie ein Licht in Nannas Händen anfing zu blinken.

Eigentlich sollte ich mich jetzt abwenden, und es dabei belassen, jedoch würde so etwas faires nicht zu mir passen.

Und außerdem wenn ich dieses leuchtende Piepen nicht ausschalten würde, könnte ich den Rest der Nacht nicht schlafen.

Mit anderen Worten, ich hatte also keine anderen Wahl als nachzusehen was das war.

Langsam beugte ich mich zu ihr runter, und lies meine hand zu der ihren wandern.

Noch ein kleines Stück.

Es fehlte nicht mehr viel, und ich hatte es.

Aber noch bevor es so weit kam, schaffte sie es doch tatsächlich meine Hand zu greifen, und sich auf die Seite zu drehen.

Was mit mir passierte, war ja denklich.

Genau ich wurde mehr oder weinger mitgezogen, und befang mich nun wortwörtlich über ihr.

Scheiße.

Wie sollte ich jetzt da raus kommen ?

Sie wecken würde ich jetzt garantiert nicht, denn das war reiner selbstmord.

Da würde ich lieber mit einem Kescher voller Fische in eine Bärenhöhle wandern.

So gut es ging versuchte ich meine Hand zu befreien, wobei ich nebenbei bemerkt keine Ahnung hatte wo sich sich befand, da das Licht im Zimmer bereits ausgeschaltet ist.

Ich bewegte meine hand, und stellte fest das sie irgendwas weiches berührte.

Vielleicht ja die Decke ?

Meine Finger umschlossen dieses weiche etwas, und sofort begann Nanna zu murren.

Shit ! Ist sie jetzt wach ?

Aber als ich meine Finger wieder locker lies, hörte das Gemurre sofort auf.

Was ist denn mit der ?

Ein weiteres mal umschloss ich die Decke, und wieder murrte sie.

Ich lies los, und das Murren hörte auf.

Alles im allen hatte es zwei Minuten, und drei weitere wiederholungen dieses Ablauf gegeben, bis ich merkte dass das Ding was ich da brührte gar nicht die Decke war.

HEILIGE SCHEIßE. DAS SIND IHRE BRÜSTE !

Sofort schoss mir die Hitze ind Gesicht, und versuchte mich zu befreien.

Aber statt das es mir gelang mich endlich loszukriegen, rutschte ich aus, und landete nun ganz auf ihr.

Na toll.

Schweigend lag ich nun auf einer tickenden Zeitbombe, deren Brüste mir ins Gesicht drückten.

Die Frage war nur wie ich es schaffen würde mich aus dieser Situation zu befreien.

Ok Matt, jetzt erst einmal tief einathmen, und konzentrieren.

Ich holte tief Luft, aber anstatt mich zu konzentrieren, vernahm ich auf einmal einen angnehmen sanften Geruch.

 Mein Blick wanderte hoch, und ich blickte in das schlafende Gesicht von Nanna.

Der Duft kommt von ihr.

Ich schaffte es mich soweit aufzurichten, dass ich von ihren Brüsten los kam, und ihr nun gegenüberlag.

"Du machst einem nichts als Ärger weist du das ?"

Flüsterte ich ihr zu.

Aber ich hätte wissen müssen das nicht mal im Schlaf mit ihr zu Spaßen war.

Denn kaum das ich anfing zu lächeln, hatte sie mir auch schon ihr Hand ins Gesicht geknallt, und mich aus dem Bett geworfen.

Diese Kleine......

Mühsam, zog ich mich hoch, und kroch zu ihrem Bettrand.

"Du bist echt unmöglich."

Presste ich zwischen den Zähnen herfvor, und es dauerte nicht lage das ich mir wieder eine fing, und nach hinten fiel.

Jetzt reichts mir !

Ich saß im Schneidersitz vor meinem Bett und stierte in der Dunkelheit zu Nanna rüber.

Mein ganzer Körper schmertzte ganz besonders mein Hintern tat weh.

Das letzte was ich also iunternehmen würde war ein weiterer Versuch zu ihr rüber zu kriechen, und ihr irgendetwas aus der Hamd zu nehmen.

Ich war gerade im begriff, in mein Bett zu kriechen, als ich schon wieder dieses Piepen vernahm.

Dieses mal jedoch kam es von direkt neben mir.

Ich blickte verwundert zur Seite, und tatsächlich.

Das Ding was die gaze Zeit so genervt hatte, lag neben mir, und war nicht weiter als Nannas Handy, welches verkündete eine SMS bekommen zu haben.

Mein Hände griffen nach dem Leuchtendem Teil das mir den letzten Nerv geraubt hatte, und starrte auf den Display.

Sie haben eine neue Nachricht

Ich wusste jetzt nicht ob ich eirklich wissen wollte was da drin stand, denn wer weiß mit wem die Göre alles in Kontakt stand.

Aber schon wieder Piepte das Ding, gerade so als wollte es das ich die Nachricht las.

Sowas bezeichnet man wohl als Zeichen Gottes.

Schulternzuckend, klickte ich nun auf öffnen.

Als ich die Zeilen jedoch durchlas, gefrier mir das Blut in den Adern.

Was ist das ?

Ich blickte wieder zu dem schlafenden Mädchen, welches sich friedlich im Bett wälzte, und konnte es einfach nicht verstehen.

Wie war das möglich ?

Auf diese Frage wusste ich einfach keine Antwort.

Das einzige was ich wusste war, dass es besser wäre wenn sie nichts davon mitbekäme.

Ich drückte auf Löschen, und keine zwei Sekunden war die Nachricht für immer dahin.

In meinem Kopf jedoch spuckte es noch immer.

"Mensch Nanna, wo hast du dich da nur reingeritten ?"

Flüsterte ich in die Dunkelheit.

Heute Nacht würde ich jedenfalls keinen Schlaf finden so viel stand fest.

Besuchstag

Gott seh ich furchtbar aus.

Ich kniff mir in mein müdes Gesicht, um wenigstens etwas Farbe zu bekommen.

Während ich darauf wartete dass das Wasser seine Rostfarbe verlor, betrachtete ich mein Spiegelbild.

Und mir viel auf, dass  seitdem ich war, nicht nur meine Haare, sondern auch ich selbst gewachsen bin.

Das damlas gerade mal 1,40 m kleine Mädchen, war nun um ganze zwanzig Centimeter gewachsen und konnte nun ganz bequem (ohne sich auf die Zehenspitzen zu stellen) in den Spiegel blicken.

Zurfrieden grinste ich mein Spiegelbild an, bevor ich meine Hände in das kühle Wasser tauchte und meinen morgendlichen Waschgang durchführte.

Fertig gewaschen geschminkt und frisiert, griff ich nach der Türklinke und trat aus dem Raum.

Meine gute Laune die ich gerade noch hatte, wurde mit einem bloßen Schlag jedoch weggewischt, als ich geradewegs nach Forne blickte.

Ich wusste nicht wie lange ich da stand, und Matt dabei beobachtete wie er sich umzug, aber erst als sein Blick den meinen begegnete wurde mir klar was genau ich da sah.

Matt stand nackt im Zimmer, und ich hatte ihn die ganze Zeit angestarrt.

Es war anders als damals als ich hier ankam und er stand oben ohne und mit einem Handtuch auf dem Kopf im Zimmer.

Diesesmal sah ich alles .

Ich sah Matt pur so wie Gott ihn schuf, und musste zugeben das es mich mehr als nur in einer Weise beunruhigte.

"WIE LANGE WILLST DU MICH NOCH ANSTAREN ? "

Mit hochrotem Kopf (ob vor Wut oder Scham war fraglich.) schrie er mich an, während ich mit meinem Tomatenschädel zurück ins Bad stolperte.

Mein Herz raste wie wild, und mein Kopf drohte zu verkochen, als sich die Abblidung des nackten Matts immer wieder vor meine Augen schlich.

Ich lies mich an der Tür runtergleiten, und schaute zur Decke.

Ich will ihm zwar näherkommen, aber so eilig habe ich es nun auch nicht wieder.

 

Schoss es mir durch den Kopf, während ich am überlegen war ob Gott sich mit Absicht einen Spaß mit mir erlaubte.

"Du hättest anklopfen sollen !"

Und nach diesem Satz hatte ich meine Antwort auch schon.

Sofort verwandelte sich meine Verlegnheit in blanke Wut.

"WIESO SOLLTE ICH ANKLOPFEN WENN ICH AUS DEM BADEZIMMER KOMME ?"

Nach diesem Satz war Sendepause.

Ich lehnte meinen Kopf wieder gegen die Tür.

"Dieser Typ ist doch echt unglaublich."

Murmelte ich genervten Ton vor mich hin, bevor ich meine Stimme erhob, und mich an Matt wandt.

"Kann ich jetzt rein kommen ?"

Es herrschte eine Weile Schweigen, bvor mir Matt Antwort gab.

"Ja. Komm rein."

"Bist du dir sicher ?"

Denn das letzte was ich will ist dich ein weiteres mal nackt zu sehen.

Fügte ich gedanklich hinzu, und lehnte mich gegen das Waschbecken.

"Ja. Und jetzt mach schon."

Seufzend griff ich nach der Türklinke, und steckte meinen Kopf durch den Türspalt.

Erst als ich sah das Matt mir den Rückenzugewandt hatte, (Und angezogen war) trat ich ganz raus.

"Warn mich bitte das nächste mal vor wenn du einen Spannerangriff auf mich vor hast, so kann ich mich wenigstens in Pose stellen."

Ein Grinsen trat auf seinen Lippen, während ich spürte wie mir ein weiteres das Blut in den Kopf schoss.

"Tzz. Als ob ich wirklich Interess an so einem kleinem Würmchen wie dem deinen hätte."

So locker wie es ging sprach ich diese Worte aus, und war selbst mehr als Verwundert darüber das mir das Lügen was diese Sache betraf so leicht fiel.

Immerhin war sein "Würmchen" alles andere als klein.

Aber diese Tatsache brauchte er ja nicht unbedingt zu wissen.

"Deine Blicke vorhin sagen aber etwas föllig anderes."

War ja klar.

Anstatt die Klappe zu halten, provozierte er mich nur noch mehr.

"Von wegen. Ich habe mich lediglich gefragt wie es möglich ist mit sowas zu leben."

Ich wandt meinen Kopf bockig zur Seite, und spürte keine zwei Sekunden später, wie mir ein Kissen ins Gesicht geschmissen wurde, und mich wortwörtlich zu Fall brachte.

Wütend blickte ich, aber Matt hatte mir wieder den Rückenzugewandt, und so konnte er auch nicht sehen, wie ich aufstand, und ihn mit voller Wucht in den Hintern rammte.

"AU!"

Ich streckte ihm lediglich die Zunge raus, als er mich genervt ansah, und wandt mich an mein Bett.

Meine Hand griff unter das Kopfkissen, und ich zog mein Handy herraus.

Ich spürte wie Matts Blicke auf mir lagen, als ich es aufklappte, und auf den Display sah.

Keine neue Nachrichten.

Leise seufzend stand ich auf, und wandt mich an Matt, welcher nun nicht mehr hinter mir stand, sondern aus dem Fenster blickte.

Ob ich mir seine Blicke nur eingebildet hatte ?

Noch bevor ich weiter drüber nachdenken konnte, ertönte auch schon die Stimme des Generals in unserem Zimmer.

"Alle Anwesenden haben sich bitte nun in der großen Halle zu versammeln."

Verwirrt blickte ich mich um, aber nirgendwo war die rudliche Gestalt des Mannes zu sehen.

"Komm endlich, du hast doch gehört was der General gesagt hat."

Ich blickte rüber zu Matt, welcher ohne das ich es bemerkt hatte, an die Tür begeben hatte, und diese nun aufhielt.

"Jaja. Ich komme schon."

Seufzend flogte ich meinem Zimmergenossen durch die Tür, während ich von einer einzigen Frage begleitet wurde.

Seit wann haben wir so ein Lautsprecherteil ?

 

 

"Und so öffnen wir ein weiteres Mal die Tür für all derer die euch wichtig sind, und denen ihr trotz eurer Fehler die ihr begangen habt ebenso wichtig seit."

Wo sind wir hier in einer Kirche ?

Mit verschrenkten Armen beobachtete ich den General welcher wie ein Priester auf dem Podest stand und seine Rede hielt als würde er er uns von unseren Sünden erlösen.

Apropo Rede, diese zog sich bereits seit geschlagenen zwanzig Minuten hin, und ich hatte nicht das Gefühl das sie so schnell enden würde.

Und ich war wohl nicht die Einzige der es so ging.

Tobias saß auf einem Stuhl auf dem Podest, gleich hinter den General und hatte alle Mühr die Augen offen zu halten, während der Hauptmann bereits vor sich hin schnarchte.

Den Jungs mit denen ich hier stand schien es nicht besser zugehen.

Lediglich Jaden hüpfte die ganze Zeit von einem Bein auf das andere, und konnte es scheinbar kaum erwarten das es losging.

"Und so begrüßen wir nun...."

Langsam reichts jetzt aber !

Noch bevor der General seine Predigt beenden konnte, hatte ich ihm bereits dazwischengefunkt.

"Hey ! kommen wir dann auch mal endlich zum Schluss ? Ich hab keine Lust auch noch Weihnachten hier zu verbringen !"

Aus Verblüffung fiel dem Mann auf dem Podest das Monoekel aus dem Auge, und er blickte zu uns runter.

"Wer hat das gesagt ?!"

Alle Blicke wandten sich in meine Richting, während ich aus dem Augenwinkel haraus beobachtete wie Mike sich die Hand gegen die Stirn schlug.

Aber hey, immerhin wird es jetzt ein weing spannender.

"Also wirklich junge Dame, was fällt ihnen ein ?"

Mir fällt ein das während ich hier stehe meine Beine eingeschlafen sind, und ich mich zu Tode langweile.

Ging es mir durch den Kopf, aber als Antwort erklang etwas noch besseres.

"Nichts. Ich finde ihrer Rede wirklich toll. Nur der Hauptmann scheint etwas gelangweitl zu sein."

Der General blickte hinter sich, und wurde rot vor Wut, als er sah wie sein Untergestellter im Rhytmus schnarchte.

Auf seinen kurzen Beinen trat der rundliche Mann näher an den Hauptmann, und beugte sich zu ihm runter.

"WACHEN SIE AUF !"

Langsam öffneten sich die Augen des schlafenden, während er selbst noch im Halbschlaf schien.

"Oh General, ist ihr gelaber vorbei ?"

Mann der Typ ist ja noch im Halnschlaf

Dachte ich, während ich den Hauptmann dabei beobachtete wie er sich sein eigenes Grab schaufelte.

Die Hand desgerade Geweckten packte den Schnauzer des Generals, und zog dran, und erst als dieser nicht abfiel oder sonstiges, schreckte der Hauptmann entsetzt zurück.

"G-General sie sind ja echt !"

Anstatt jedoch auf darauf einzugehen, schrie der General den AHuptmann zusammen :"WAS FÄLLT IHNEN EIN WÄHREND DER REDE ZU SCHLAFEN ?! DAS WIRD NOCH EIN NACHSPIEL HABEN, GLAUBEN SIE MIR."

Genervt stampfte der rundliche Mann zurück nach Forne.

"Und nun geht und besucht eure Eltern."

Mit einer Handgeste waren wir befreit, was mann vom Hauptmann jedoch nicht sagen konnte, denn dieser konnte sich auf eine Standpauke seines Vorgesetzten freuen.

Tja selbst Schuld. Uns immer zusammscheißen, aber selbst keinen Respekt zeigen.

 

Während ich die Beine über dem Stamm baumeln lies, beobachtete ich den Menschentrubel unter mir.

Mike hatte sich an eine Ecke gelehnt, und unterhielt sich mit einer älteren Frau, die meinen Bruder wohl sehr sympatisch fand, und sich beim besten Willen nicht vorstellen konnt das sich so ein vornehmer junger Mann wie er an solch einem Ort befand.

Was Marco anging wollte ich ihn gar nicht finden, und Gott schien dieses Mal wohl erbarmen mit mir zu haben.

Stattdessen jedoch sah ich Jaden, der vor seinen Eltern stand.

Die Freu mit den wilden orangenen Locken drückte ihren Sohn, während der Vater nur mit verschrenkten Armen dastand.

Mit seinem strengen Haarschnitt, seiner Uniform, und seinenirgendwie zugekniffenen Augen sah der Mann alles ander als verständnissfoll auf.

Aber wie sagt man doch immer ?

Der Schein trügt.

Und das tat er auch in diesem Fall.

Den noch bevor ich mir versah, brach der streng wirkende Mann in Tränen aus, und fiel seinem Sohn in die Arme, während dieser ihm aufmunternd auf den Rücken klopfte.

Was genau sie sagten konnte ich nicht verstehen.

Das einzige was ich hörte war wie Jadens Mutter ihren Mann tadelte.

"Also wirklich Walter, jetzt reis dich doch mal zusammen. Es ist doch jedes Jahr das selbe mit dir."

Lachend musste ich mich festhalten um mein Gelichgewicht nicht zu verlieren.

Oh man, es schien wohl doch nicht so öde zu werden wie ich dachte.

Aber gerad als ich mich wieder der Familienkomödie witmen wollte, sah ich Matt.

Dieser schleichte von einer Ecke in die nächste, und tat sein bestes um nicht entdeckt zu werde.

Aber zu spät.

Denn nun hatte ich ihm im Visier, und würde ihm (auch wenn es hieß die Familienkomödie zu verseumen) folgen.

Jedenfalls würd ich das machen wenn ich von diesem verflixten Baum hinunterkommen würde.

Wie hab ich es eigentlich geschafft hier rauf zukommen ?

Fragte ich mich selbst während ich an dem Stamm hinunterrutschte.

Als ich nur noch ein paar Centimeter vom Boden entfernt war, lies ich mich fallen.

Was nebenbeibemerkt nicht die beste Idde war.

Denn die paar Centimeter stellten sich als einen halben Meter herraus, und ich landete auf meinem Hinter.

"Autschi."

Ich rieb mir mein schmerzendes Hinterteil, während ich mich aufrappelte, und in die Richtung (b.z.w humpelte) in der Matt verschwunden war.

 

 

Mann wo hat der Idiot sich nur versteckt ?

Ich schlich über das Dach des Gebäudes, und wollte gerade wieder runtergehen, als mir ein baruner Haarschopf ins Blickfeld fiel.

Matt saß auf einem Betongklotz, und sah in den Himmel.

"Hier steckst du also."

Er schreckte zusammen als ich ihn ansprach, und sah zu mir rüber.

"Ach du bist es nur."

Er schien reglich erleichtert zu sein, während  ich nicht wusste ob ich nun beleidigt sein sollte oder nicht.

"Das ist aber ne nette Begrüßung."

Augenrollend setzte ich mich zu ihm.

"Du weist was ich meine."

Er seufzte.

Mann der bläst ja Trübsal.

"Hierhin verkriechst du dich also jedes Jahr wenn der Bsuchstag da ist.."

Überrascht sah er zu mir.

"Woher weist du ?....... Mike....."

Er packte sich in den Nacken nach dieser Erkenntnis.

"Wow, du hast aber lange gebraucht."

"Der Typ kann auch nie was für sich behalten."

Ich zuckte lediglich mit meinen Schultern, und grinste vor mich hin.

Wir blieben eine Weile so sitzen, und schauten in den Himmel, bis Matt endlich das Schweigen brach.

"Ich verstehe das nicht."

Fragend blickte ich zu ihm rüber.

"Ich verstehe einfach nicht wieso er jedes Jahr immer wieder kommt. Dabei war ich mehr als nur ein Enttäuschnug für ihn.""Sprichst du von deinem Vater ?"

Matt nickte lediglich als Antwort.

Seufzend sprang ich auf, und blickte nach Vorne, während der Wind durch mein Haar jagte.

"Ich kann es dir auch nicht so genau sagen wieso das ist. Aber es ist so wie der General sagte. Es gibt halt Menschen um uns rum, die uns einfach lieben egal was wir auch tun, oder lassen. Sowas ist ein ungeschriebenes Gesetz."

Bei dem Geanken dachte ich an Toni zurück.

"Ich bin eigentlich die Letzte die dir das sagen sollte, aber ich finde dur solltest dich mit deinem Vater mal aussprechen."

Oder Prügeln.

Fügte ich gedanklich hinzu.

"Du verstehst das einfach nicht."

Matt hatte sich ebenfalls erhoben.

"Was soll ich nicht verstehen ?"

Ohne meinen Blick vom Himmel abzuwenden sprach ich diese Worte aus.

"Jemanden wie mich kann man nun mal nicht lieben."

Mit jedem weiterem Wort fing seine Stimme zu beben an, bis es schlussendlich aus ihm herausplatzte.

"Ich bin das Kind einer Hure ! Und dennoch will dieser Mann mich sehen. Ich habe mehr Scheiße gebaut als sonst irgendwer, und trotzdem kommt er immer wieder, und will mich sehen."

Nach diesen Sätzen blieb es einige Zeit ruhig, bis ich das Wort ergriff.

"Na und ? Ich bin das Kind eines Vergewaltigers, und bin verantwortlich für den Tod meiner Mutter..... Es gab oft Zeiten wo ich mich gefragt habe was genau Liebe ist, und ob ich das überhaupt verdiene. Ich sah so ziemlich jede Perosn die mir begegnete als meinen Feind, und war somit immer allein."

Meine Stimme war nicht traurig oder einsam, denn das letzte was ich wollte war Selbstmitleidn wenn es darum ging.

"Was redest du da ?"

Abrupt meldete sich Matt, und ahnte noch gar nicht, dass er dich gerade selbst in den Rücken fiel. 

"Du hast doch Mike, Jaden, und ich bin ja auch noch da. Du wirst immer Menschen haben die dich lieben, egal ob du willst oder nicht. "

Leicht erröted blickte ich ihn an.

"Siehst du ?"

Erst jetzt schien Matt klar zu werden das er gerade ein Eigentor erziehlt hatte, und nun nicht sich er war ob das nun gut oder schlecht war.

"Du...!"

Er zeigte mit dem Finger auf mich, bevoor er kurz und entnervt aufschrie.

"Das wird noch ein Nachspiel haben !"

Und mit diesen Worten war er auch schon verschwunden.

Ich seufzte.

"Du bist so ein Idiot. Selbst wenn du das Kind eines Serienkillers wärst würde ich dich lieben."

Murmelte ich vor mich hin, und sah noch wie Matt stolpernd über die Wiese rannte.

Erst das Piepen meines Handys riss mich wieder in die Relität zurück.

Ich sah auf den Display.

Eine neue Nachricht.

Mit einem Klick öffnete ich die Nachricht.

Dreh dich um.

Ich wusste nicht was ich davon halten sollte, aber in dem Moment als ich tat wie mir befohlen, und mich umwandt, spürte ich wie mein ganzer Körper wie erstarrt blieb.

Wie betäubt blickte ich geradewegs nach Forne, während das Geräusch das ich vernahm mein Handy war, welches geradewegs auf den Boden fiel, und sich in seine Einzelteile zerlegte.

 

Die drei Worte

"Du bist groß geworden."

Fassungslos blickte ich in ihre Richtung.

Auch nach zwei Jahren, hatte sie ein breites Grinsem im Gesicht, welches einfach nicht verschand.

"Jacky. Du ?"

"Na überrascht ?"

Kichernd grinste sie mich an, während ihr kurzes schwarzes Haar vom Wind zerzaust wurde.

"Jetzt steh nicht wie angewurzelt da, umarm mich gefälligst."

Sie breitete die Arme aus, während meine Beine sich langsam vom Bodenlösten, bevor sie anfingen schneller und schneller zu laufen, bis ich lachend in ihrem Arm lag.

"Du bist es tatsächlich."

Freudentränen bahnten sich einen Weg aus meinen Augenwinkeln, während ich mich fest an sie drückte.

"Klar bin ich es. Was dachtest du denn ? Aber nun auch egal, lass dich erst einmal ansehen."

Sie schob mich sanft von sich weg, bevor sie mich von oben bis unten musterte.

"Na sieh mal einer an, nicht nur in der Körpergröße bist du gewachsen, auch Obenrum hast du ganz schön zugelegt."

Ihr Blick blieb nachdenklich an meinen Brüsten hängen, während mir eine Sache klar wurde.

Auch wenn sie ihre damals Hüftlangen Haare bis zum Kinn abgeschnitten hatte, war sie noch immer pervers.

(Und nun wisst ihr auch von wem ich diesen Drang zum Versautem habe.)

 

"Ich kann nicht fassen das sie alte Schabrake dich tatsächlich hier her gebracht hat."

Amüsiert beobachtete ich Jacky, die sich bereits seit mehr als drei Minuten über meine Tante aufregte, und dabei Schimpfworte ausspuckte, als wären es Kirschkerne.

"Es hätte sein können."

Ich zuckte lediglich mit den Schultern, bevor ich sah wie sich ein Grinsen auf ihr Gesicht schlich, dass ich nur zu gut kannte, und nicht unbedingt als gut abstempeln würde.

"Da wir schon bei dem Thema Abgeschoben-in-eine-Besserungsantallt-nur-für-Jungs sind, wer war eigentlich der Junge mit dem du dich gerade noch unterhalten hasst ?"

Sofort spürte ich wie mir sämmtliches Blut in den Kopf stieg, während ich zur Seite blickte.

"Nur ein Freund."

Presste ich die Worte so lässig wie es ging hervor.

Was wesentlich schwer war, wenn man bedenkt das man zum ersten mal verliebt war, und das Lügen in dieser Kategorie noch Neuland war.

"Hehe. Sah für mich aber nach was ganz anderem aus. Ich kenne dich gut genug um zu wissen wie du bei bestimmten Leuten reagierst, und bei diesem Jungen kann ich dir nur eins sagen....."Sag es nicht. Sag es nicht.Sag es nicht.

"Meine kleine Nanna, du bist bis zum geht nicht mehr verliebt."

Ich spürte wie ich bei diesen Worten innerlich zu Boden sank.

Mir war schon klar was ich für Matt empfand, aber es noch mal von jemandem zu hören, und das auch noch so direkt, war mehr als nur niederschmetternd.

"Wieso hast du mir eigentlich nicht bescheid gesagt das du kommst ?"

Überrascht durch den plötzlichen Themenwechsel, blickte sie zu mir rüber.

"Hab ich doch. Ers letzte Nacht hab ich dir eine SMS geschickt in der stand : Mach dich gefasst, denn ich werde kommen."

Na das war mal wieder typisch Jacky.

Wenn sie eine Nachricht schrieb, dann so das man meinen könnte es wäre eine Morddrohung aus einem Krimi.

Was wohl auch der Grund für ihre Kurzen Liebesbeziehungen waren, die meist mit einem eingeschüchterten Schlussmachsatz der Männer endete.

Aber zurück zum Thema.

"Ich hab aber keine Nachricht erhalten, und überprüfen kann ich es jetzt eh nicht mehr."

Mein Blick gleitete zu meinem zerbrochenem Handy, welches noch immer den Steinboden zierte.

"So was kann aber auch nur dir passieren. Aber da fällt mich ein das ich noch was für dich habe."

Sie kramte eine kleine gelbe Papiertüte hervor, und überreichte sie mir.

"Öffne sie erst später dann ist es eine größere Überraschung."

"Danke."

Wobei ich mir nicht sicher war, ob mir die Überraschung al zu geheuer erscheinen sollte oder nicht.

"Kein Problem aber erzähl Toni lieber nichts davon, die würde mich umbringen."

Erst nach diesem Satz wurde mir klar, dass ich mich noch gar nicht über die anderen Informiert hatte.

"Was ist eigenlich mit Toni und den anderen ? Arbeitet ihr noch immer im Stppklub ?"

"Nö."

Mit diesem leicht dahin geschwungenem Wort setzte sie sich im Schneidersitz auf den Steinboden, bevor sie anfing weiter zu erzählen.

"Der Strippladen wurde fürs erste geschlossen. Unser Geschäftsführer will sich Gerüchten zufolgen erst mal um seinen Jungen kümmern."

"Und was machen die anderen ?"

Ohne meinen Blick von ihr abzuwenden setzte ich mich Jacky gegenüber.

"Also was Rockan angeht, ihr Mann hat es doch tatsächlich geschafft eine Firma zu gründen, und nun haben sich beide auf einer Insel niedergelassen, und arbeiten an dem Nachwuchs."

"Die hats gut."

Seufzte ich, freute mich aber gleichzeitig über das Glück meiner Freundin.

"Ja oder ? Was Jaqueline angeht, der Vater ihres Kindes ist plötzlich aufgetaucht und wollte sie zurückgewinnen. Anfangs hatte sie ihm noch mit einem Besen durch die Gegend gejagt, aber als sie dann relisierte was er noch für sie empfand, enschied sie sich für einen Neuanfang mit ihm. Naja Neuanfang trifft es nicht ganz, immerhin ist der Sex fürs erste gestrichen."

Wir beide lachten.

"Was ist denn mit Jessie ? Sonst taucht ihr zwei auch immer zusammen auf."

Sie seufzte.

"Was mein liebes Schwesterlein angeht, sie hat angefangen zu studieren. Und sie ist so vertieft ins lernen, dass sie kaum das Haus verlässt. Und wenn man ihr Zimmer betritt ist es so als läme man in des Teufels Wohnung."

Ich lachte, denn sie Vorstellung das Jessie sich wie der Teufel ins Zeug legte war einfach zu real.

"Was ist mit dir ? Was machst du eigentlich während Jessie studiert ?"

"Ich habe einen Job als Kassiererin gefunden, irgendjemand muss ja Geld verdienen."

"Verstehe. Und Toni?"

Sie grinste.

"Was Toni angeht, sie ist im Moment auf Kriegespfad mit dem Gericht."

 "Wieso das ?"

Neugirig blickte ich sie an.

"Komm mal her, ich flüster es dir zu."

Auf allen Vieren kroch ich zu ihr rüber, während sie sich zu mir beugte.

"Worum genau es sich handelt, meine liebe Nanna, kann ich dir leider nicht verraten, denn das..........ist ein Geheimniss."

Perplex blickte ich sie an, während sie sich (mal wieder) einen ablachte.

Wollte sie mich ernsthaft verarschen ?

Aber noch bevor ich etwas einwerfen konnte erklang auch schon eine mir bekannte Stimme.

"Da bist du ja. Ich hab dich überall gesucht."

Jacky und ich wandten unseren Kopf, zur Seite, und erblickten Mike, welcher schwer atmend auf uns zukam.

Scheint als hätte er das ganze Geländer nach mir abgesucht.

"Ah Mike, darf ich dir Jacky vorstellen ? Sie ist eine gute Freundin von mir."

"Freut mich, ich bin Mike."

Höflich wie mein Bruder nunmal ist, reichte er meiner auf dem Boden hockenden Freundin die Hand, welche diese ergriff.

"Freut mich ebenfalls, ich bin Jacky."

Nun wandte sich meine Bruder wieder zu mir.

"Wir sollten langsam runter, die Besuchszeit ist so gut wie forbei."

 

"Na dann meine Süße pass gut auf dich auf."

Noch einmal drückte Jacky mich fest an sich, bevor sie sich dem Ausgang zuwandt und verschwand.

"Du hast wirklich nette Freunde."

Ich blickte zu Mike hoch, welcher etwas deprimiert aus der Wäsche sah.

"Ich weis. Aber ich habe auch einen tollen Bruder."

Lächelnd griff ich anch seiner Hand, während sich ein Lächeln auf seinem Gesicht ausbreitete.

"Gehen wir."

Aber gerade als ich losgehen wollte, spürte ich wie Mike mich an der Hand zurückhielt.

"Sag mal, was genau hast du da eigentlich in der Hand ?"

Sein Blick wanderte zu der kleinen gelben Tüte die ich von Jacky erhalten hatte.

Notlüge !

"Ähm, Jacky war so nett und hat mir ein paar meiner Lieblingsbongbongs mitgebracht."

"Achso."

Ich hasste es ihn anzulügen aber ich kannte meine Freundin gut genug, um zu wissen, dass das was auch immer sie mir eingepackt hatte, nichts war wovon Mike erfahren sollte.

 

Seufzend öffnete ich die Zimmertür.

"Hey ich bin...."

Ich unterbrach mich selbst, als ich sah wie Matt den Kopf auf die Hände gestützt, auf der Bettkannte saß, und betroffen drein blickte.

Na toll, jetzt muss ich mich auch noch um seine Probleme kümmern.

"Also schön, was genau ist passiert ?"

Ich lies mich vor ihm auf die Knie fallen, und blickte ihn an.

Erst schwieg Matt eine Weile, bevor er es fertigbrachte zu reden.

"Wir haben uns ausgesprochen. Es war total normal. Er war nicht sauer oder wütend. Nein er, er war froh mich zu sehen."

Ein zufriedenes Lächeln trat auf meine Lippen, was jedoch nicht lange anhalten sollte.

"Und das habe ich alles nur dir zu verdanken."

Ich spürte wie meine Herz anfing zu rasen, als er mir in die Augen blickte.

Einige seiner braunen Haarsträhen fielen in seine wohlgeformtes Gesicht, während ein leicht trauriges Lächeln seine Lippen umspielte.

"Was meinst du damit ?"

Meine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, als ich ihm in die Augen sah, und feststellte das der Typ von Beruf auf hätte Modell sein sollen.

"Es hat mir noch nie jemad so viel Mut gegeben wie du. Danke."

Nun lächelte er mich dankend an, während ich spürte wie meine Mund trocken wurde.

"Keine Ursache."

Auch wenn ich nicht genau weiß wie ich dir geholfen haben soll.

"Aber eins versteh ich nicht."

"Und was ?"

Fragend blickte ich zu ihm auf.

"Ich dachte du hasst mich. Wieso also hast du mir geholfen ?"

Warum musst du ausgerechnet diese Frage stellen ?

Mein Pony verdeckte mir die Sicht auf Matt,als ich den Kopf senkte und zu Boden sah.

"Du bist echt zu blöd."

Ich biss mir auf die Lippen, denn nun war wohl der Zeitpunkt gekommen ihm die Wahrheit zu sagen.

"Wieso bin ich denn jetzt schon wieder blöd ?"

"Du bist nicht nur blöd, du bist ein Idiot."

Flüsterte ich, und unterbrach sofort seinen nchsten Satz.

"Du Idiot, ich hasse dich nicht."

Jetzt oder nie.

"Das Gegenteil ist der Fall."

Fragend blickte er mich an.

Ein leises Lachen entglitt mir, bevor ich die drei brühmten Worte aussprach.

"Ich liebe dich."

Cool sein ist alles !

Ich hatte es wirklich gesagt !

Ich Liebe dich.

Diese drei worte waren tatsächlich aus meinem Mund gekommen.

Aber meine Fassungslosogkeit war nichts gegen das baffe Gesicht von Matt, welcher mich mit offenem Mund anstarrte.

"W-was ist ?"

Es war das erste mal das ich einem Jungen meine Liebe gestand, und um ehrlich zu sein war es nicht die Reaktion die ich mir erhofft hatte.

Anstatt das der den man liebt anängt zu lächeln einem in die Arme nahm, und auch seine Liebe gesteht wie es in Fimen so oft der Fall ist, sitzt mein Prinz vor mir und starrt mich lediglich ungläubig an.

"Was hast du gerade gesagt ?"

Verlegen senkte ich den Blick, und sah zur Seite.

"I-ich sagte ich liebe dich."

Nervös blallte ich meine Häne zu Fäusten.

Ich wusste nicht genau wie er darauf regieren würde, ob er es coolaufnehmen würde, ob er weiterhin fassunglos blieb, oder, oder, oder....

Aber nichts der gleichen geschah.

Stattdessen jedoch fing er lauthals an zu lachen.

Und nicht nur ein amüsiertes kurzes Lachen, nein.

Es war ein regelrechter Lachanfall, und ein paar Mal dachte ich sogar er würde daran ersticken (Was mir nach einer Zeit dann gar nicht mal mehr so missfiel)

"Oh mann, jetzt hast du es mir aber gegeben."

Langsam erholte er sich von seinem Lachen.

"Um ein Haar hätte ich dir die Geschichte abgekauft das du in mich verliebt bist."

Seufzte er freudig,bevor er wieder anfing vor sich hin zu lachen.

Eigentlich wäre das ja die Chance gewesen darauf einzugehen, und mich so herauszurden.

Aber von Weglaufen hatte ich mehr als die Schnauze voll.

"Das war Kein Scherz !"

Zitternd vor Aufregung und Wut stand ich auf und blickte ihm ins Gesicht.

"Es ist doch kaum zu glauben ! Ich könnte so ziemlich jeden Typen in dieser beschissenen Einrichtung haben, aber stattessen muss ich mich in so einen unfähigen, egoistischen, faulen, dämlichen Primaten wie dich verlieben !"

Ich hatte die Worte so laut gebrüllt das ich spürte wie meine Kehle beim Atmen anfing zu brennen, was mich in diesem Moment jedoch am geringsten störte.

Wieder herrschte Schweigen während ich spürte wie mein Adrenalinspiegel zu meinem Pech anfing ims Bodenlose zu sinken.

Und dann ralisierte ich ein Gefühl von Verlegenheit.

Ich war so peinlich berührt, dass ich gerade zu spüren konnte wie mein Kopf anfing zu glühen.

"Hey Nanna.."

Aber als ich Matts Stimme vernahm,und sah wie er mich anblickte,verwandelte sich die Verlegenheit in Wut um, und diese brachte mich dazu brüllend gegen den Tisch zu treten so das er in sich zusammenfiel.

"Halt dein Maul ich will nichts hören !"

Mit diesen Worten ging ich aus dem Zimmer, und schlug die Tür wie so oft mit voller Wucht zu.

 

 

Ich will es nicht hören !

Ich will es nicht hören !Noch während ich weiter den Flug entlang lief, drückte ich mir die Hände auf die Ohren, auch wenn mir klar war das ich so vielleicht Matts Stimme entgehen konnte, meine jedoch noch immer päsent war.

Aber dennoch, bereits als ich den Ausdruck in seinem Gesicht sah, wusste ich was Sache wahr.

Er empfand nicht das gleiche.

Er liebte mich nicht, und obwohl ich mir von anfang an darüber im klaren war, und mir keine einzige Hofnung gemacht habe, wollte ich es einfach nicht hören.

Ich wollte nicht hören wie er sagte das er nicht das selbe für mich empfand, wolte nicht spüren wie mein Herz sich bei diesen Worten schmerzhaft zusammenzog, und ich selbst wollte nicht fühlen wie der Boden unter meinen Füßen verschwand.

Noch immer lief ich den Flur entlag, und fühlte wie meine Augen sich mit brennenden Tränen füllten, während sich ein dicker Klos in meinem als breit machte, und mir jegliche Möglichkeit nahm tief durchzuaten ohne geich anfangen zu schluchzen.

Erst als ich den Weg nach drausen sah, wischte ich mir mit dem Ärmel übers Gesicht, und trat in die kühle Abendluft.

Weit und breit war niemand zu sehen, und so entschlosich mich unter einem großem Baum Platz zu nehmen, und mich erst einmal zu beruhigen.

Nachdem sich auch meine Atemzüge ein wenig erholt hatten, ging ich mein handeln noch einmal durch.

Ich hatte also meine Liebe gestanden, was er für einen Witz hielt laut loslachte worauf ich ihn dann einen dummen Primaten nannte, was nicht wirklich weit von der wahrheit entfert war.

Das war jedoch kurz bevor ich ihm noch ein weiteres mal meine Liebe gestand und ihm versicherte es wäre keine Lachnummer.

Anschliessend habe ich dann den den Tisch umgeworfen und bin davongestürmt.

Naja eine positive Sache hatte es zumindest.

Dadurch das mir schon von Anfang an kla wurde das meine Gefühle nur einseitig waren, erspate ich mir die Demütigung einer Abweisung von ihm.

Weil du dir selbst einen Korb gegeben hast.

Erklang es wieder in meinem Hinterkopf.

Aber auf seine eigene Art und Weise, heiterte mich dieser Gedanke so auf, das mir ein amüsiertes Lächeln gelang.

Tja und das einzge was ich jetzt noh tun musste war mich in seiner Gegenwart möglichst cool zu benehmen um wenigstens den Rest meiner Würde zubehalten.

Seufzend lies ich den Kopf hängen, denn es gab da ein kleines Problem.

Zwar wusste ich wie man sich beim Schmuckklauen verhiekt, jedoch nicht wie man sich nach einer Liebeserklärung gegenüber dem Typen verhalten soll der zu einem, nicht das selbe empfindet, und zum anderen noch im selben Zimmer wohnt wie man selbst !

Alles klar Nanna, dass einzige was du tun musst ist cool bleiben.

Sprach ich mir selbst Mut zu, und ging alle Sicherheitsmaßnamen noch mal durch.

Auf jedenall fall sollte ich mir meine Haare vor die Augen kämmen, um ihn nicht direkt ansehen zu müssen,und anschließend tot umzufallen.

Jedoch sollte ich den Kopf möglichst hochhalten um nicht den Eindruck zu erwirken mir wäre das alles peinlich.

Na dann los !

Kuz bevor ich aufdprang Kniff ich mir als kleinen Weckruf in die Wangen und ging anschließend zurück.

Auf dem Weg zurück ins Zimmer war ich kurz davor umzudrehen und die ganze Aktion sausen zu lassen, doch als würde mir das Schicksal irgendwas sagen wollen, sorgte es dafür das jedesmal wenn ich kurz davor war umzudrehen anfing zu stolpern, und so nur schneller vorankam als gedacht.

Und so kan es dann das ich mehr stolpernd als gehen wieder vor der Zimmertür stand.

Ich atmete noch einmal tief durch, bevor ich den Türgriff nahm, und ihn runterdrückte.

Als ich das Zimmer betrat, war das einzige das sich verändert hatte, die Tatsache das der Schreibtisch wieder aufrecht stand.

Ansonsten war das Zimmer noch genau in dem gleichen Zustand wie ich es vor ungefähr dreißig Minuten verlassen hatte.

Matt saß noch immer auf dem Bett und schreckte erst auf als ich die Tür ins Schloss fallen ließ.

"Ich bin wieder da."

Gab ich so beifällig wie nur irgend möglich von mir, und trat vor ihm.

Als ich seinen Blick sah wäre ich am liebsten wieder gegangen.

Aber nicht weil ich Angst vor einer Abfuhr hatte, sondern weil er diesen Gesichtsausdruck hatte den alle Männer mal haben wenn sie mit dr Sitation nicht umzugehen wissen, und anschließend etwas total bescheuertes sagen, was sie nur noch weiter in die Scheiße reitet.

Und da ich genau das nicht wollte, hielt ich ihm den Mund zu noch bevor auch nur eine Silbe daraus entspringen konnte.

"Sag jetzte einfach nichts."

Durch meinen Ponnie hindurch blickte ich ihn streng an.

"Ich weis was Sache ist, also brauchst du dein erbsengroßes Hirn nicht überanstrengen. Das was ich dir vorhin gesaht habe ist die Wahrheit."

Seine Augen weiteten sich erstaunt.

"Jedoch mache ich mir nicht geringsten Hoffnungen auf eine Liebesbeziehung mit dir. Früher oder später verschwindet dieses ganze Liebesgedusel wieder, und bis dahin will ich einfach nur das du weist was Sache ist. Nicht mehr und nicht weniger."

Nun drückte ich meine Hände so in seine Wangen, das seine Lippen ein Fischmund bildeten, während ich ihn bedrohlich warnen ansah.

"Und noch etwas. Nur weil ich mich dazu bekannt habe dich zu lieben, brauchst du dir nicht einzureden das ich jetzt irgendwie liebenswert schüchtern oder gar hilfsbereit in deiner Nähe wäre. Denn das hier ist kein billiger Liebesfilm in dem das veknallte Mädchen alles für den Typen tut nur damit er sie mal mit dem Arsch ansieht. Verstanden ?"

Er nickte etwas eingeschüchtert.

Zufrieden lies ich von ihm ab.

"Na dann ist ja alles gut. Ich gehe jetzt baden bis nachher."

Im Badezimmer schloss ich die Tür so schnell wie möglich ab, und lies mich auf den Boden sinken.

Ich hatte es geschafft.

Innerlich startete ich einen Freudentanz.

Mein Aktion gerade war noch besser als ich gedacht hatte, und noch besser war das sich meine zitternden Knie und mein pochendes Herz erst jetzt meldeten.

Mit einem zufriedenem Lächeln im Gesicht blickte ich zur badewanne, und entschloss dann wirklich ein Bad zu nehmen.

Jetzt erst einmal tief Luft holen

Seit meinem Liebesgeständniss waren mittlerweile drei Wochen vergangen, und auserd er Tatsache das ich mich nun um einiges befreiter fühlte, hatte sich nicht viel verändert.

Nun ja, Anfangs hatte mich Matt dauernd fasungslos angestarrt, so als würde er noch immer darauf warten das die Information von seinem kleinem Primatenhirn endlich verarbeitet wurde.

Aber nachdem mir der Geduldsfaden dann endlich gerissen war und ich ihn mit meinem Tablett beinahe den Schäfen eingeschlagen hätte, kehrte der alte Matt zurück.

Das hieß er schrie mich kurz darauf an, ich beworf ihn mit der Pappe die sich Essen schimpfte, und kurz darauf entachte dadurch eine riesige Essensschlacht.

Das Ende vom Lied war dann das wir beide mehrere Stunden damit verbringen konnten die ganze Mensa zu Säubern.

Tja und nun.....

Nun stand ich in unserem Badezimmer, und war derade dabei mir meinen Bikini anzuziehen.

Warum ich das tat ?

Mittlerweile war es draußen warm genug das der Pool eröffnet wurde, und wir uns dort austoen konnten.

Und da kam mir das Geschenk von Jacky gerade recht.

Noch am gleichen Abend als ich Matt meine Liebe gestanden hatte, packte ich das Geschenk von Jacky aus, und staunte nicht schlecht als mir ein schwarz-blauer Bikini entgegensprang.

Er war nicht so nuttig wie die der Mädchen aus meiner alten Schule, aber dennoch sexy genug um meine Schokoladenseiten zu betonen.

Was soll ich sagen ? Stripperinnen haben eben den besten Geschmack wenn es um Klamotten geht.

Mike hatte ich von dem Geschenk nichts erzählt, denn wenn er auch nur den Hauch einer Ahnung gehabt hätte, hätte ich mich anschließend in einem schlabbrigem taucheranzug, Schwimmflügeln, und einem Schwimmreifen wiedergefunden.

Kein schöner Gedanke.

"Nanna hast dus jetzt ?"

Ungeduldig klopfte Matt an die Tür.

"Jaja. Ich bin gleich fertig."

Genervt verdrehte ich die Augen.

"Das hast du bereits vor einer halben Stunde gesagt und du bist noch immer da drin. Wie lange braucht man eigentlich um sein Schwimmzeug anzuziehen ?"

"Ihr Typen habt da eicht reden."

Mir war schon klar das Männer es in vielerlei Hinsicht leichter haben,un desshalb auch keine weiteren Gedanken an die Qualen der Frau verschwenden, aber wäre es denn zu viel verlangt das sie sich wenigstens annähernd daran orientieren würde was wir Frauen durchmachen müssen ?

Schließlich können wir nicht einfach in eine Badeshorts schlüpfen und ins Wasser springen.

Nein wir müssen uns die Beine und Achseln rasieren, (In meinem Fall sogar oft genug Schnittwunden versorgen) zusehen das wir nur Wasserfestes Make up auftrugen, unseren Körper im Bikini von allen Seiten genau betrachten, und uns anschließend sogar noch dafür entscheiden was wir darüber anziehen. (Was mich angeht habe ich mich für knappe Jeansshorts, und ein bauchfreies Top entschieden.)

Wenn man das alles in Betracht zieht, muss man sich eingestehen das ich mit meinen anderthalb Stunden im Badezimmer einen neuen Weltrekord auf die Beine gestellt hatte.

"Ok ich bin fertig !"

Trällend hüpfte ich aus dem Bad an Matt vorbei, und blickte ihn grinsend an.

Dieser jedoch würdigte mich so angepisst wie er war keines Blickes, und schloss sich mit einem "Wurde aber auch Zeit." für die nächsten zwanzig Minuten im Badezimmer ein.

 

"Ich hoffe euch sind die Regeln bekannt."

Streng blickte der Hauptmann in die Gruppe von ungeduldigen Jugendstraftätern, die es kaum erwarten konnten endlich in das kühle Nass zu springen.

"Also ich will weder sehen wie sich jemand prügelt, noch will ich das eine Leiche auf der Wasseroberfläche scheimmt habt ihr verstanden ?"

Zustimmendes Gemurmel erklang.

"Gut dann könnnt ihr jetzt...."

Zuende sprechen konnte unser Aasgeier von Lehrer nicht mehr, denn er war zu sehr damit beschäftigt zur Seite zu springen um nicht von dem Ansturm der auf ihn zuraste plattgetrampelt zu werden.

Mit lauten Jubelrufen, und noch lauterem Wasserklatschen sprangen die meisten Jungs in den Pool.

Ich dagegen blickte nur zweifeln zu ihnen und fing an daran zu zweifeln das diese "Kinder" tatsächlich sowas wie ein Vorstrafenregister besaßen.

Achselndzuckend wandte ich mich ab, und begab mich in eine Schattige Ecke um dort mein Strandtuch auszubreiten.

Den Schattenplatz hatte ich mir übrigens extra ausgesucht, denn was meine Haut anging wurde ich nicht knackig braun, sondern so rot wie ein gekochter Hummer.

Zufrieden klatschte ich in die Hände, und wollte gerade in das kühle Nass springen, wären da nicht zwei Arm, die mich dirket bei meinem Sprung packten, und zurückzogen.

"Nicht so schnell."

Überrascht blickte ich zu Mike hoch, der mich durchdringend musterte.

"Was ist ?" Fragte ich so unschuldig wie möglich, obwohl ich mir bereits denken konnte worum es ging.

"Hast du überhaupt den Sunblocker benutz ?"

War ja klar das er das meinte.

"Ich kreme mich später ein."

Gab ích von mir und versuchte mich zappeld zu befreien, was nicht sonderlich viel brachte.

Denn in den nächsten zwei Sekunden, hatte mich Mike bereits über die Schulter geworfen, und trug mein prtotestierendes Selbst zum Handtuch.

Dort leerte er mindesten dreiviertel der Sonnencremetube aus, und verteilte den INhalt anschließend auf meinem Körper.

Fazit : ich sah war so bleich wie eine Leiche, und konnte das Wasser in frühestens zwanzig Minuten betreten.

Aber dann war es endlich soweit.

Ich ging mit zielstrebigen Schritten auf den Pool zu, und sprang hinein.

Natürlich entgangen mir nicht die lüsternden Blicke der Jungs.

Den lüsternden Jungs jedch entgingen die vernichtenede Blicke meines Bruders eben so wenig.

Wenn Mike weiterhin so auf mich aufpassen würde, würde ich meine Unschuld warscheinlich erst verlieren, wenn er tot war.

Und selbst da war ich mir nicht sicher ob er anschließend doch noch als Zombie aus seinem Grab kommen würde.

Seufzend lies ich mich auf dem Rücken treiben, und genoss das gefühl der gelassenheit.

Naja, jedenfalls solange bis ich mit meinem Kopf gegen irgendjemanden knallte.

"Autsch."

Ich hielt mir den Kopf, und blickte meinen Gegenüber an, welcher nebenbeibemerkt anfing zu grinsen.

"Ich hoffe doch du hast dir an meinen bauchmuskeln keine Beule geholt."

Nekisch blickte Marco mich an.

"Ach das sind deine Bauchmusken ? Ich dachte das wäre das Silikonlager das du dir hast operieren lassen."

Gab ich zurück und verdrehte genervt über sein Selbstverliebtsein die Augen.

"Jemand der in seinem zwarten Alter bereits so aufgeblasene Ballins trägt, sollte nicht vorschnell reden."

Sofort stieg die Wut in mir auf, und ich fing lauter zu brüllen als beabsichtigt.

"WAS MEINE BRÜSTE ANGEHT SIND SIE VON NATUR AUS SO GROß !"

Sofort lagen sämmtliche Blicke auf uns, bzw. auf meinen Brüsten.

"DREHT EURE KÖPFE WEG, UND KÜMMERT EUCH GEFÄLLIGST UM EUREN SCHEIß."

Rief ich den Gaffern zu, und sofort hatte ich meine Ruhe.

"Man, du bist noch immer einziemliches Großmaul."

Lachte Marco woraufhin ich ihn vernichtend ansah.

"Ach ja ? und du bist noch immer eine eingebildeter schleimiger...."

Ich brach ab, als ich spürte wie ein stechender Schmerz sich in meinem linken Bein bemerkbar machte.

Scheiße ein Krampf.

"Lackaffe."

Presste ich aus zusammengebisenen Zähnen hervor, und klammerte mich an den Beckenrand.

Damit eins klar ist.

Egal ob ich jetzt einen Krampf, oder gar eine Harpune im Bein hätte, Schwäch würde ich vor diesem Idioten garantiert nicht zeigen.

Und so blickte ich ihn so selbst sicher wie möglich an, während sich meine Körper vor Schmerz noch enger an das Becken presste.

Aber auch wenn ich noch so selbsticher drein blickte, Amrco schien mich zu durchschauen.

"Hey, ist bei dir alles in ordnung ?"

"Tzz. Was soll schon sein ?"

Er zuckte zweifelnd mit den Schultern.

"Du siehst irgendwie verkrampft aus."

Wenn du wüsstest....

Sprach es in meinem Kopf, während das gegenteil aus meinem Mund kam.

 "Nein alles besten. Und jetzt entschuldige mich."

Ich stieß mich vom Beckenrand ab, und schwamm lediglich mit meinen Armen und meinem rechten Bein in bereitschaft weiter.

Marco jedoch ließ einfach nicht locker, und hatte mich sofort eingeholt.

"Geh mir aus dem Weg."

Giftete ich ihn an, und verlagerte all den Schmerz den ich verspürte in meine Stimme.

"Nein erst wenn du sagst was los ist."

"Garnichts ist los, und nu zieh ab."

Zielstrebig schwamm ich an ihm vorbei, und entdeckte Matt, welcher am Beckenrand saß, und zu mir rüber sah.

Gerade als ich die Hand zum Gruß heben wollte, war es auch schon geschehen.

Der Schmerz in meiner Wade hatte auf einem Schlag so enorm zugenommen, das ich nur nor wild um mich Schulg, und Sekunden darauf versank.

Das letzte was ich noch sah bevor ich im Wasser untergang, war Matts entsetztes Gesicht.

Und das nächste was ich spürte, waren zwei starke Arme die nach mir griffen, und mich zurück an die Oberfläche brachten.

Dort angekommen schnappte ich erst mal keuchend und hustend nach Luft.

Nachdem ich mich einigermaßen bruhigt hatte, spürte ich auch den warmen Körper meines Retterst der mich fest an sich drückte.

Zögernd öffnete ich die Augen.

Mein erster Gedanke war das Matt ins Wasser gesprungen war, um mich zu retten, aber dann viel mir auf das Matt weder einen Ohrring trug, noch blonde Harre oder grüne Augen hatte.

Scheiße.

In diesem Moment war mir nicht klar was mir peinlicher war, die Tatsache das ich in einem Pool beinaher ersoffen wäre, oder das mein Retter kein anderer war als Marco.

"Lass mich runter du Lackaffe."

Murmelte ich, mit einem vergeblichem Versuch mich au einem Armen zu befreien.

"Halt einfach mal deinen Schnabel, und lass dir helflen."

Der Tonfall den er eingeschlagen hatte, war weder streng noch provokativ.

Um ehrlich zu sein kann ich ihn ja noch nicht mal beschreiben, aber aus einem mir unbekanntem Grund blieb ich stumm, und ließ mich von Marco auf mein Handtuch legen.

"Bei dir alles in Ordnung ?"

Besogt blickte Mike mich an.

"Ja bloß ein Krampf. Ist wieder vorbei."

Aber davon lies Mike sich nicht zufriedenstellen.

Stattdessen rannte er in richtung Schulgebäude, was mich vermuten lies das er auf den Weg in die Krankenstation war.

Ich seufzte.

"Im übrigen du kannst jetzt gehen."

Wandte ich mich zu Amrco, der sich neben mich gesetzt hatte, und keine Anstallten machte meinerm Befehl nachzukommen.

Stattdessen warf er mir die Tatasche das er mich gerade vor dem Ersaufen bewahrt hatte nochmal gründlich an den Kopf.

"Ein einfaches Danke das du meine Leben gerettet hast, würde auch schon genügen."

Wie ein Beleidigtes Kind verschrenkte ich die Arme vor der Brust, und blies die Backen auf.

"Danke." Nuschelte ich.

"Was war das gerade ? Ich habe dich nicht gehört."

Dieser Typ war doch echt die Folter !

"Danke das du mir meine Leben gerettet hast!"

Nach dem dieser Satz aus meinem Mund hervorgekommen war, breitet sich ein fettes grinsen auf Marcos Gesicht aus.

"Und war das jetzt so schwer ?"

Ich war so kurz davor gewesen ihm an die Gurgel zu gehen, bis etwas anderes meine Aufmerksamkeit auf sich zog.

Mein Blick wanderte auf Marcos gut trainierte Brust, und mir wurde ganz anders.

Denn dort, drauf hatte er sich tatsächlich den Satz : Bezwungenvon einer Frau drauftättoowieren lassen.

Es war mein Wettgewinn den er da auf der brust mit sich trug.

Und um euch die Wahrheit zu sagen war mir damals kurz vor de Wette nichts besseres aus dem Stehgeif in den Sinn gekommen als sowas lächerliches.

Und gerade weil es so lächerlich war, verwunderte es mich nur noch mehr das Marco das wirklich durchgezogen hat.

"Na überrascht ?"

Amüsiert über meinen Ungläubigen Gesichtsausdruck grinste er mich an.

"Du hast es dir tatsächlich stechen lassen."

Sein grinsen wurde breiter.

"Natürlich. Immerhin ist es dein Liebesbweis für mich."

War ja klar das sowas kommt.

"Außerdem hast du die Wette ja gewonnen, und wen ich das nicht durchgezogen hätte stände ich da wie ein Feigling."

"Du hast sie echt nicht mehr alle."

Lachend boxte ich ihm an die Schulter, bevor ich mich zurückfallen lies, und in den klaren baluen Himmel starrte.

Der Tag war noch gar nicht zuende aber dennoch war ich so aufgewirbelt, das mir im moment nichts anderes übrig blieb als erstmal tief Luft zu holen.

 

Zurück in die Vergangenheit 6

Deprimiert lag ich im Gras, und starrte in die Wolken.

Dieser verdammte tag kam immer näher, und das letzte was ich wollte war es ihn zu feiern.

Für so ziemlich jeden anderen Teenager wäre der Geburtstag das Größte überhaupt, für mich jedoch ist er sowas wie ein schwarzer Tag im Kalender.

Besonders wenn man bedenkt das sich mein Geburtstag in mehr als nur einer HInsicht von den anderen unterschied.

Normale Geburtstage bestaden aus Kuchen, feiern, und Geschenke kriegen.

Meiner jedoch bestad daraus jedes mal dran erinnert zu werden das meine Mutter wegen mir gestorben ist.

Klar hatte ich schon oft versucht meinen Geburtstag zu vergessen, und ein neues Lebensjahr erst dann zu akzeptieren, wenn Silvester vorbei ist.

 Das jedoch erwies sich als mehr als schwierig.

Vorallem dann wenn an genau dem Tag den man vergessen will sämtliche Fernsehkanäle die Zeitung und sogar das Internet nichts anderes zu tun hatten als zu erinnern das meine Mutter eine Berühmtheit, die jeder leibte an der Geburt ihrer unehelichen Tochter gestorben ist.

Natürlich hatte Onkel Henry mir zu seinen Lebzeiten oft vorgeschlagen meinen Geburtstag mit meinen Freunden zu feiern und er hatte mir auch schon öfters was Geschenkt, aber ich hatte immer dankend abgelehnt.

Zum einen da ich keine Freunde hatte mit denen ich irgenwas hätte feiern können und zum anderen da ich wusste das Onkeln sich an diesem Tag immer in sein Zimmer einschloss und sich alte Familienfotos ansah.

Und ich verbrachte meine Zeit damit mich unter mein Bett zu verkriechen, während die Fans meiner Mutter die mir die Schuld an ihrem Tod gaben vor dem Fenster standen, mich Teufelskind nannten und mit Steinen an denen Morddrohungen hingen mein Fenster einschlugen.

Somit war es mehr als unmöglich diesen Tag zu vergessen.

Dieses Jahr würden mir Beschimpfungen Todesdrohungen und eingeworfene Fenster wohl erspart bleiben, dennoch war die Idee mich unter meinem Bett zu verkriechen ziemlich verlockend.

Kann es eigentlich noch beschissener kommen ?

Die Antwort war ja, denn im nächsten Moment stand Marko über mir und blickte mich wie immmer Grinsend an.

"Solltest du nicht in der Klasse sein ?"

Ohne auf mein Frage einzugehen setzte er sich neben mich ins Gras, und fing an in seinen Taschen zu kramen.

"Der Tag kommt immer näher hm ?"

Genervt wandte ich meinen Blick von ihm ab und starrte in den Himmel.

"Keine Ahnung wovon du redest."

"Jetzt du nicht so. Du vergisst das wir in die selbe Schule gegenagen sind, und wir auch in der gleichen Gegend wohnen von daher weis ich das wie jedes Jahr die Dramageschichte über deine Mutter ausgeschmückt und verbreitet wird."

"Und wenn schon was interessiert es dich ?"

"Mich interessiert die Geschichte deiner Geburt nicht. Du interessierst mich. Immerhin will ich noch immer das du dich in mich verliebst."

"Arogantes Arschloch."

Ich setzte mich auf, und nahm ihn das Feuerzeug aus der Hand mit dem er sich gerade die Zigarette in seinem Mund anzünden wolte.

"Hey was sollte das ?"

"Wenn du dich wirklich für mich interessiertst, solltest du wissen das ich Rauchen nicht ausstehen kann."

Und das entsprach der Wahrheit.

Den Gestank von Zigaretten konnte ich noch nie ab, und was den Alkohol angeht......... sagen wir es so, nach dem ich mich das erste Mal so zugedröhnt hatte wachte ich am nächsten Morgen mit Kopfschmerzen einem Blackout und einem Baucnabelpiercing auf.

Seitdem meide ich sämmtliche Drogen.

"Was kommt als nächstes ? Sex nur mit Kondom ?"

Spottete Marko.

"Nein. Nur mit mindestens zwei."

Gab ich zurück und streckte ihm die Zunge raus, bevor ich mich wieder ins Gras fallen lies.

Diesmal jedoch blickte ich nicht in den Himmel, sondern in das Gesicht von meinem ehemaligem Mitschüler, der mich durchdringend musterte.

"Was ist ?"

Fragend zog ich eine Braue hoch.

"Ich habe mich gerade gefragt wie es wohl wäre wenn ich dich küsse."

"Ziemlich schmerzhaft wenn man bedent das ich dir die Zunge abbeisen würde, und dir dahintrete wo es weh tut."

Beantwortete ich seine Frage mit einer Drohung, die ich ganz sicher einhalten würde.

Lächelnd lies er von mir ab.

"Keine Sorge, ich werde darauf warten das su mich küsst. Genauso wie beim letzten Mal."

Verschwörerisch zwinkerte er mir zu, und sofort wurde mir klar das er an den Vorfallin derBesenkammer dachte.

"Das zählt nicht. Das war eine Nothandlung !"

"Red dir das nur weiter ein Süße.!"

Grinsend wand er sich ab, und schritt zurück in das Gebäude, während ich liegen blieb.

Tony hatte recht Männer sind echt das letzte.

Bei diesem Gedanken musste ich grinsen, vorallem wenn ich daran dachte warum sie das gesagt hatte.

 

Zufrieden summend saß ich an der Bar, und beobachtete die Männer welche mit gierigen Blicken versuchten die Stripperinnen an der Stange mit den Augen auszuziehen.

Was meiner Meinung nach unnötig war, da diese es von ganz allein bereits machten.

Naja zumindestens die neuen da oben.     Was Tony und den Rest meiner neuen Freundinnen anging waren diese zwar auch knapp unterwegs, liesen jedoch nicht so die Hüllen fallen wie diese hüpfenden Gummibälle auf der Bühne.

Insgesammt waren es drei neue Mädchen die der Strippladen hatte, und alle waren sie aus dem selben Holz geschnitzt.

Gerade erst achtzehn geworden, alg Geschenk zur Volljährigkeit gönnten sie sich gleich ein Brustoperation ,und wollten nun der ganzen Welt zeigen was für ein folljähriges Verhalten sie doch an den Tag legten.

Für mich jedoch waren sie nichts weiter als ein paar mit Glitzer bedeckte Barbies die sich ihre Selbsachtung auf der Bühne wegtanzten anstatt sie bei Ebay zu verkaufen.

Der Junge (dessen Namen ich vergessen habe, aber aus dem ich laut seinem Vater einen Mann machen sollte) schien da ganz anderer Meinung zu sein.

Denn dieser lies sich mit seinen dreizehn Jahren von seinen Hormonen leiten, und es würde mich auch überhaupt nicht wundern wenn er auf einmal angefangen hätte zu sabbern wie ein Hund.

Genervt über ein solches Verhalten stieß ich ihm in die Rippen.

"Autsch was sollte das ?"

Wenig erfeut darüber den Blick von den Tänzerinnen los zu werden schaute er mich an.

"Mich nervt dein Gesichtsaudruck. Erinnert mich an einen hungrigen Hund der durch die Fenster eines Metzgers schaut."

Beleidigt wand er den Kopf zur Seite.

"Tzz. Du bist gerade mal zehn. Was verstehst du schon davon ?" Mädchen in deinem alter sollten mit Puppen spielen."

Zack, und weiteres mal versetzte ich ihm einen Schlag.

Diesmal auf den Hinterkopf.

"AuA wofür war das denn ?"

"Hör auf mich als ein Klienkind zu betrachten, ich bin dir geistig um einiges überlegen. Auch wenn das keine besonders große Leistung zu sein scheint. Im übrigen bist du Derjenige, der große Interesse Puppen zeigt die unechter sind als Barbie selbst."

Mit meiner Hand deutete ich in die Richtung der Tänzerinnen, die nun angefangen haben ihre mit Silikon aufgebombten Euter an der Stange zu reiben.

Was wie ich bemerkte keine so gute Idee war, denn schon hatte dieses Weichei neben mir sich schon wieder von seinen Hormonen besiegen lassen.

Als ich ihm um in ein weiteres mal aus dieser Verfassung zu reisen gegen das Schienbein trat, überlegte ich ob es nicht praktischer wäre ihm einfach ein elektrishes Halzband zu besorgen.

Die Frage blieb wo ich das herkriegen sollte.

Eine Antwort daruf konnte ich in der kurzen Zeit eh nicht finden, da im nächsten Moment eine aufgebrauste Tony auftauchte, und sich zu uns an die Bar setzte.

Ohne zu zögern griff sie nach einem Glas, schüttete dies voll mit Vodka, und trank es auf ex.

"Männer sind echt das letzte !"

Stieß sie aus, und wollte nach der Flasche, greifen hätte ich sie inicht m selben Moment aus ihrer Reichweite entfernt.

"Dein Date verlief wohl nicht so wie es sollte oder ?"

Ich blickte meine Freundin an, und rückte vorsichtshalber von ihr ab, da sie leicht aufbrausend war (vorallem wenn sie getrunken hatte).

"Nein.Nein. Ich habe mir genau vorgestellt wie er mich auf seinem klapprigem Moped abholt, mich zu Mc Donalds  fährt und von mir dann auch noch verlangt die Rechnung zu zahlen, weil es heißen soll Ladys first."

"Und was dann ?""

Es kostete mich einiges an Mühe um meinem Lachanfall der sich in mir aufstaute nicht nachzugeben.

Zwar tat Tony mir leid bei ihrem Glück min Männern aber diese Geschichte schreite förmlich danach mit Lachen bejubelt zu werden.

"Das Letzte woran ich mich erinnere ist das ich ihm die Reste des menüs, und seine Cola über ihn ausgeschüttet habe, bevor ich die Reifen seines Mopeds zerstach. Und als wäre der Abend nicht schon schlimm genug gewesen, hat vorhin doch tatsächlich irgendein Arsch in seinem Auto neben mir angehalten, und mich gefragt wie viel ich koste."

Jetzt blieb nur die Frage offen was sie mit diesem armen Teufel gemacht hat.

"Dem habe ich est mal mit einer Klage wegen sexueller Belästigung gedroht, bevor ich die Spuren meiner Nageschäre auf seinem Autolack verewigt habe."

Da haben wir auch schon die Antwort.

"Ich gebe es auf mit Männen."

Frustriert lies sie ihren federigen orangenen Mantel zu Boden fallen, und legte ihren Kopf auf die Tischplatte.

"Naja zur not gibt es noch die Homosexualität, und das Kloster."

Versuchte ich so aufmunternd wir möglich zu klingen, während ich ihr beruhigend übers Haar strich, und mich fragte wer von uns beiden eigetlich die erwachsene war.

Der Junge hatte die Chance das ich zu mit Tony beschäftigt war genutzt, und hatte sich auf dichter an die Bühne geschlichen.

Der lernt es nie.

Seufzend griff ich nach einem Teelicht wches auf der Theka stand, und warf dieses mit volelr Wucht.

"AU!" Klagte er.

Und bei einer Sache konnte Tony recht behalten.

Männer sind echt das letzte oder ?

Miese Laune und Zerstörung

Wie ein Forscher der ein wildes Tier beobachtete, richtete ich meinen Blick immer wieder zu meiner Zimmergenossin, welche direkt vor mir saß, und eine unheimlich aggressive Aura ausstrahlte.

„Was ist ?“

Als hätte sie meinen Blick schon die ganze Zeit bemerkt, fuhr sie herum, und knurrte mich an, wobei sie mir ihre gefletschten Zähne zeigte.

„Nichts Sorry.“

Abwehrend hob ich die Hände und hoffte instinktiv sie würde nicht sofort vom Platz aufspringen und mich in Stücke reißen.

Was sie zu meinem Glück nicht tat.

Stattdessen wandte sie sich mit eine missbilligenden „Tss.“ ab, und blickte weiter in Richtung Hauptmann.

Ich hingegen wand mich wieder meinen Überlegungen zu die mir seit einige Zeit im Kopf herumspukten.

Um genau zu sein seit dem Nanna mir ihre Liebe gestanden hat.

Und genau das war auch die Wurzel meiner Gedanken.

Normalerweise würde ein Mädchen das einen mag immer freundlich und liebenswert rüberkommen, um sicher zugehen das sie einen guten Eindruck hinterlässt, aber bei Nanna war eher das Gegenteil der Fall.

Anstatt liebenswert und nett zu sein, wurde sie nach ihrem Geständnis nur noch frecher, brutaler und wilder.

Fast noch schlimmer als am Anfang unserer Wohngemeinschaft, als sie meine Vitaminpillen gegen Viagra eingetauscht hatte.

Seit dem Tag an wollte ich sie fertig machen, und jetzt da ich eine perfekte Voralgen hatte, sprich ihr Herz zu erobern und es anschließend in blutende Teile zu zerschlagen, konnte ich es einfach nicht tun, da mir dieses freche nervende irgendwas auf einer mir unbekannten weise doch ans Herz gewachsen war.

Auch wenn sie zickig, rechthaberisch, brutal und gemeingefährlich war.

Und das jedem Tag von morgens früh bis abends spät.

Heute schien sie jedoch noch mehr Stacheln ausgefahren zu haben als sonst.

Denn anstatt mich wie sonst immer einfach nur mit Beleidigungen gefolgt von einem Tritt aus dem Bett zu wecken, setzte sie noch einen drauf, und warf mir den klingelnden Wecker an den Kopf als ich ihr nicht schnell genug aufstand.

Seit dem dröhnte mein Kopf wie wild, noch immer hörte ich das Klingeln, und am meinem Kopf machte sich eine Beule breit die so groß war wie ein Fußball.

Aber nicht nur ich bekam den Zorn meiner Mitbewohnerin zu spüren, sondern so ziemlich jeder der ihr heute begegnete.

Sogar Mike welcher normalerweise der Einzige war der ihre Freundlichkeit genoss.

Vorhin erst wurde er von ihr zusammengeschrien, als er ihr zu irgendetwas gratulieren wollte, und seit dem saß er nur abwesend da, und blickte immer wieder zu Nanna rüber wie ein Hund der sein Herrchen (in diesem Fall Frauchen) vermisste.

Einzig allein der neue Marko hatte scheinbar kein Problem damit zu haben, dass jedes mal wenn er Nanna zu nah kam, sie ihn mit giftigen Blicken zu erdolchen versuchte.

Welche Beziehung die beiden zueinander hatten wusste ich noch immer nicht.

Das einzige was ich wusste war das sie sich auf die selbe Schule gingen, und er wohl der Grund war warum sie schlussendlich hier gelandet war.

Nanna schien den Typen nicht ausstehen zu können, und machte kein Geheimnis daraus.

Der Typ jedoch schien immer und immer wieder ihr Nähe zu suchen, genauso wie in diesem Moment.

Er rückte immer näher zu ihr, und und machte keine Anstalten zurückzuweichen, jedenfalls solange bis Nanna sich zu seiner Schulter beugte, und kräftig rein biss.

Nur mit der Hand vor dem Mund konnte er verhindern das er anfing zu schreien.

Und irgendwie machte sich ein Gefühl der Freude in mir breit, als ich sah das Nanna mal wieder kein Geheimnis daraus machte was sie von dem Typen hielt.

Was mich jedoch wieder zu meinen Überlegungen führte.

Wenn sie den Typen nicht leiden konnte, und mir gestand das sie seit einiger Zeit in mich verliebt war, warum dann hatte sie mit ihm in der Besenkammer rumgeknutscht, währen dich das gesamte Gebäude abgelaufen war auf der Suche nach ihr ?

Und genau dieser Gedanke nervte mich abgrundtief.

Das, und die Tatsache, dass der Typ keine drei Minuten nach dem Biss sich wieder an Nanna anpirschte.

Diesmal jedoch biss Nanna ihm nicht in die Schulter, sondern stand einfach auf, und marschierte in Richtung Ausgang.

„Wo wollen sie hin ?“

Erklang sofort die barsche Stimme des Hauptmannes, dem er scheinbar überhaupt nicht passte das Nanna so wenig Respekt ihm gegenüber brachte.

(Obwohl man eigentlich meinen sollte das er sich dran gewöhnt haben müsste.)

„Ich hab die Schnauze voll von ihrem Gelaber.“

Sagte sie ohne sich auch nur umzudrehen.

„Wenn sie jetzt gehen, wird das Folgen haben meine Dame.“

„Sie können mich mal !“

Rief Nanna aus, stieß die Tür auf, und ging.

Natürlich nicht ohne dem Hauptmann zum Abschied noch den Mittelfinder zu zeigen.

„Diese Kleine.......“

Der Hauptmann fing an rot zu werden vor Wut, bevor er seine Mütze abnahm diese auf den Boden warf, und anfing darauf herumzutrampeln wie ein irrer.

 

„Was ist den heute mit der Kleinen los ?“

Stellte Jaden die schlussendlich die Frage der Fragen, während er sich zu uns setzte.

Da Mike von sich abzulenken versuchte in dem er die Pampe auf dem Teller verschlang, was so ziemlich niemand freiwillig tu würde, war sofort klar das er die Antwort hatte.

„Mike raus mit der Sprache wieso benimmt sich Nanna wie eine eine giftige Furie ?“

Kam es von mir, und zusammen mit Jaden musterten wir unseren Freund.

Schlussendlich gab er mit einem Seufzen nach, und lies die Gabel fallen.

„Der Grund für ihre miese Laune ist das heute ihr Geburtstag ist.“

„Dann sollten wir ihr gratulieren jetzt wo wir das wissen.“

Räumte Jaden in den Weg, wurde aber sofort von Mike gebremst.

„Lass das lieber, wenn du das tust wird sie ihr sämtliches Straßenvokabular über dich schütten.“

Ich musste erst einen Moment darüber nachdenken, bevor mir auffiel dass das der Grund zu sein schien, weshalb Nanna Mike heute so angeschrien hatte.

„Ich versteh das nicht. Sollte man an seinem Geburtstag nicht gute Laune haben ?“

Warf ich ein, ohne genau darüber nachzudenken welche Bedeutung der Tag ihrer Geburt für Nanna selbst hatte.

„Bist du wirklich so blöd oder tust du nur so ?“

Erklang eine Stimme neben mir.

Marko stand mit verschränkten Armen vor der Brust neben unserem Tisch, und sah mich abschätzig an.

Ohne auf eine Antwort meinerseits zu warten fuhr er fort.

„Ich bezweifele das er ein Grund zum Jubeln ist wenn man an seinem Geburtstag ständig daran erinnert wird das jeder einem die Schuld an dem Tod der Mutter gibt.“

Erst jetzt fiel es mir wie Schuppen von den Augen, und ich begriff einfach nicht wieso ich nicht schon früher darauf gekommen war.

„Und ich bezweifle das man ihr mit einer Party oder Gratulationen einen Gefallen tut. Lasst sie einfach in Ruhe das ist das Beste.“

Marko war kurz davor zu gehen, jedoch hielt ich ihn mit einer Frage auf.

„Und was ist mit dir ? Du bist doch Derjenige der ihr auf die Pelle rückt.“

„Mach dir darum mal keine Sorgen, ich weiß wie ich mit ihr umzugehen habe. Schließlich kenne ich sie viele länger.“

Er drehte seinen Kopf zu mir, und schenkte mir ein siegessicheres Lächeln, bevor er verschwand.

„So eine arrogante Kröte.“

Kam es von Jade, und ich konnte dem nur Zustimmen.

Anstatt jedoch weiter hier herumzusitzen stand ich auf und marschierte davon.

„Wo willst du hin ?“

Rief Mike mir nach.

„In die Höhle des Löwen.“

Gab ich zurück und wappnete mich innerlich für die Begegnung mit Nanna.

 

Nun hatte ich das gesamte Gebäude abgerannt (mal wieder) und dennoch war sie wie vom Erdboden verschluckt.

Genauso wie meine Lust sie jetzt noch weiter zu suchen.

Völlig erschöpft trat ich in das gemeinsame Zimmer von Nanna und mir, und hatte sofort das Gefühl als würde mich ein Pferd treten.

Das gesamte Zimmer sah aus als wären Terroristen einmarschiert.

Schreibtisch und Stuhl waren umgefallen, Kissen und Bettdecken zerfetzt, und der Kleiderschrank bis auf das letzte Hemd ausgeleert und zur Seite gekippt.

Und in der oberen rechten Ecke des Zimmers auf einer nackten Matratze, lag zusammengekauert meine Mitbewohnerin.

Und wenn ich ihren Charakter nicht kennen würde hätte ich geschworen das so ein zierlich aussehendes Mädchen zu so was einfach nicht im Stande wäre.

Da das jedoch nicht der Fall war, hatte ich den Ablauf genau vor Augen wie Nanna absolut alles in diesem Raum kurz und klein schlug.

Und was das Badezimmer anging..........wollte ich gar nicht erst wissen wie schlimm dieses zugerichtet wurde.

Vorsichtig näherte ich mich meiner Mitbewohnerin immer darauf gefasst das sie sich umwendet und mich in Stücke reißt.

Als ich jedoch sah wie klein sie auf dieser Matratze wirkte mit ihren angezogenen Knien und dem versteckten Gesicht, war sie nicht mehr das freche selbstbewusste Mädchen mit der großen Klappe, sondern ein alleingelassenes Kind welches mit ihren Problemen immer allein klarkommen musste.

„Bei dir alles in Ordnung ?“

Ich setzte mich zu ihr auf die Matratze, und merkte das selbst diese ziemlich demoliert wurde.

„Marko hat und erzählt was los ist.“

Keine Reaktion.

„Hör mal, ich weiß es ist schwer immer daran erinnert zu werden, aber davor wegzulaufen ist auch keine Lösung.“

Mit einem Grummeln wandte sie sich um, und man wieder kam es mir vor als würde ich gegen einen Baum laufen.

Anstatt das sie mich ansah und mir zuhörte, hatte sie die Augen geschlossen, und schnarchte vor sich hin.

Diese Kleine....

Es war kaum zu glauben, da machte ich mir doch ernsthaft Sorgen sie würde weinen und einsam sein,aber sie zerstörte lediglich das Zimmer, und legte sich anschließend und aller Ruhe schlafen !

Verärgert griff ich nach einem der zerfetzten Kissen, und warf es gegen ihren Kopf.

Quiekend fuhr sie hoch und musste erst ihren Pony aus dem Gesicht streichen, bevor sie mich erblicken konnte.

„Was sollte das ?“

Fuhr sie mich wütend an, während ich meine Wut nicht minder zurückhielt.

„Das fragst du mich ? Du bist doch die diejenige die unser Zimmer dem Erdboden gleichgemacht hat.“

Gerade als die Schuldige etwas zu ihrer Verteidigung sagen wollte, klopfte es an der Zimmertür, und Mike trat ein.

„Nanna du sollst dich beim General melden. Er will was mit dir besprechen.“

Dass das Zimmer aussah wie ein Schlachtfeld schien Mike gar nicht aufzufallen, stattdessen ruhte sein Blick die ganze Zeit auf Nanna, welche murrend aufstand und ohne ein weiteres Wort aus dem Zimmer schritt.

„Was hat sie jetzt wieder angestellt außer der Vernichtung des Zimmers ?“

Fragte ich Mike, da ein Besuch beim General nicht gerade selbstverständlich war.

„Ich bezweifele das es um so was geht wie Zerstörung des Schuleigentums.“

„Worum den sonst ?“

Spottete ich, und erhob mich von der Matratze.

„Es geht wohl darum das Nanna uns bald verlassen wird.“

 

 

Das Ende ?

 

Angepisste wie nur was marschierte ich durch die Flure auf dem Weg in das Arbeitszimmer des Generals.

Warum konnte ich heute nicht einfach mal meine Ruhe haben anstatt das mir so ziemlich jede hier lebende Person auf die Nerven ging ?

Erst fing Mike mit seinem Ich weiß du willst es nicht hören aber ich dachte es würde dich trotzdem freuen-Geburtstagsglückwunsch an,anschließend gingen mir Marko und der Hauptmann noch gegen den Strich, und zu guter letzt Matt.

Nein.

Vor allem Matt.

Er war es der mich am meisten zum kochen brachte mit seinem Gerede vorhin.

Natürlich hatte ich den Schlaf nur vorgetäuscht, denn obwohl ich total ausgepowert von der Zimmerverwüstung war, konnte ich nicht einschlafen.

Es war eine dieser Erschöpfungen die einem jegliche Kraft rauben, und obwohl der ganze Körper schmerzt, und es einem nur schwer fällt die Augen offen zu halten, kann man nicht einschlafen, weil irgendwas tief in einem tobt und keine Ruhe gibt.

Und da ich dieser Erschöpfungen erlegen war, blieb mir nichts anderes übrig als mir Matts Geschwafel anzuhören, und es verlangte mir einiges ab, nicht einfach aufzustehen und ihn zu erwürgen.

Weglaufen ist keine Lösung

Als ob ich das nicht selbst wusste.

Aber da ich in meinem Leben nie etwas anderes getan habe als vor allem wegzulaufen, war ich davon abhängig.

Es war wie mit den Drogen.

Kaum hatte man die erste Dose genommen um sich der Realität zu entziehen, kam bei dem nächsten Problem auch schon die nächste Dosis.

Und ehe man sich versah war man süchtig, und fand keinen Weg die Probleme anderweitig zu lösen.

Ich klopfte an die Bürotür des Generals, und wartete auf ein „Herein“ bevor ich eintrat.

„Sie wollten mich sprechen ?“

Wand ich mir zu der runden Gestalt des Generals des Generals zu, die mich freundlich anlächelte.

Und da weder der Hauptmann noch eine ungemütliche Stimmung anwesend war, konnte ich davon ausgehen das dieses Gespräch weder was mit meinem Abschiedsgruß an den General, noch mit der Zimmerzerstörung zu tun hatte.

„Ja Nanna, wie du weist ist es noch nie vorgekommen das ein Mädchen hier abgeliefert wurde, und als du hier ankamst waren wir alle mehr als überrascht.“

Etwas unsicher fummelte der General an seinem Schnauzer herum, bevor er fortfuhr.

„Jedenfalls haben wir gleich am nächsten Tag nach deiner Ankunft versucht uns mit deiner Tante in Verbindung zu setzten, was sich jedoch aus uns fremden Gründen nicht möglich war.“

Naja was mich anging, waren mir die Gründe nicht besonders fremd.

Wahrscheinlich hatte sie sich gleich nach meiner Abreise ein Flugticket in die Karibik geschnappt, und schmiss sich nun an irgendwelche Gigolos ran.

Wie sie es gleich nach dem Tod von Onkel Henry getan hatte.

Denn anstatt wie jede andere trauernde Witwe hatte sie sich nicht in ihr Zimmer zurückgezogen um alte Bilder anzusehen, sondern hatte sich in den wohl billigsten und nuttigsten Aufzug geworfen den der Puff überhaupt zu bieten hatte, und war gleich in die nächste Bar gelaufen, um ihren Kummer im Bett eines Typen zu hinterlassen, der entweder total dicht, blind, oder sogar beides war.

„Jedenfalls, nach weiteren Nachforschungen war das Verschwinden deiner Tante nicht das einzige Problem.“

Fuhr der General so fort als wäre ihm die Sache auch recht neu.

„Kurz nachdem wir jemanden losschicken wollten um deine Tante ausfindig zu machen, wurde uns mitgeteilt, dass diese die Vormundschaft abgetreten hat.“

Ich dachte mir bleibt das Herz stehen als ich das hörte.

Lilli hatte ich alles zugetraut, aber nicht das sie einfach so die Vormundschaft für mich abtreten würde, ohne auch nur einen Gedanken zu verschwenden was mit mir passieren würde.

Und genau das war auch die Frage die mich beschäftigte.

Die Chancen das ich hier bleiben könnte hatte der General mir bereits am Anfang unseres Gespräches genommen. Also was Jetzt ?

Würden sie mich in irgendeine Pflegefamilie stecken wo ich dann leben würde wie Aschenputtel ?

Ich hatte das Märchen noch nie gemocht, und seinen wir mal ehrlich, hätte ich ein leben wie sie führen wollen hätte ich nur weiter bei meiner Tante zu leben brauchen.

Nur in dem Unterschied das auf mich kein Prinz wartete sondern lediglich eine zeternde alte Schachtel.

„Jedenfalls...“

Unterbrach der General meine Gedankensprünge.

„Vor zwei Monaten dann,setzte sich eine Person mit uns in Verbindung, welche uns um einen etwas sonderbaren Gefallen bat. Nämlich dich noch eine Weile hier zu behalten, während sie selbst noch einiges klärte.“

Moment vor zwei Monaten ?

Meine Gedanken machten einen Sprung.

In diesem Zeitraum hatten Marko und ich uns doch auch in der Besenkammer aufgehalten, und der General und Tobie hatten dieses Gespräch geführt.

Und nun war mir auch klar worum es dabei ging.

„Und was war zu klären wenn ich fragen darf ?“ Meldete ich mich zu Wort.

„Die Erlaubnis dich zu adoptieren.“

Erklang nun eine amüsierte Frauenstimme.

Ich blickte nach Vorne, und merkte erst jetzt das jemand in dem Sessel saß, der kaum zwei Meter vor mir stand.

Und als diese Person nun aufstand, überkam mich wieder ein Gefühl als wären sämtliche Adern in meinem Körper zu gefroren.

Denn die Frau in dem grauen Etuikleid, und den braunen Locken kannte ich nur zu gut.

Es war Toni.

Sie stand direkt vor mir, aber anstatt ihr freudig um den Hals zu fallen, blieb ich erblichen stehen, während mir wieder einfiel was Jacky damals gesagt hatte.

Toni war auf dem Kriegspfad mit dem Gericht, und nun war auch klar wieso.

Es ging um meine Adoption.

„Du hast dich nicht verändert, du bist noch genauso klein wie vor einem Jahr.“

Neckte sie mich in ihrem typischem Ton, und musterte mich von oben bis unten.

Normalerweise würde ich jetzt etwas erwidern wie „Und jetzt wo ich deinen strenge Aufmachung sehe tippe ich drauf das du noch immer keinen Typen hast.“

worauf sie hin total ausrasten würde.

Aber gerade in diesem Moment war ich einfach zu fassungslos um überhaupt nur ein Hallo hervorzubringen.

„Sie haben bestimmt viel zu bereden. Ich werde dann mal gehen.“

Mit diesen Worten verlies der General sein Büro, und lies mich und Toni allein.

„Es kommt nicht oft vor das du sprachlos bist, aber bevor wir zu sentimental werden.........

WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN EIN AUTO KURZZUSCHLIEßEN UM DANN DURCH DIE GEGEND ZU BRETTERN ?“

Schrie sich mich an, und schlug mir mit Wucht auf den Hinterkopf.

Erst dieser Schlag brachte mein Bewusstsein und vor allem meine Stimme mit, als ich laut aufschrie.

„Was sollte das ?“

Fuhr ich Toni an, und rieb mir den schmerzenden Kopf.

„Weist du eigentlich was ich mir für Sorgen gemacht habe als ich davon erfuhr, und anschließend warst du ja nicht ein mal mehr da.“

Gab sie mir Kontra ohne auch nur etwas Reue über ihren Schlag zu verspüren.

„Was kann ich denn dafür das Lilli mich hier hin verfrachtet hat. Und überhaupt wie hast du mich gefunden ?“

Warf ich ein ohne besondere Schuldgefühle zu verspüren.

Nun fing Toni an zu grinsen.

„Naja sagen wir es mal so ich hatte Hilfe von jemanden, nachdem ich aus deiner Tante nichts rausbekommen habe.“

Eigentlich wollte ich nichts mehr wissen als wer diese helfende Person war, aber ich kannte Toni gut genug um zu wissen das sie mir das nicht sofort verraten würde, und von daher wand ich mich eher der Adoptionssache zu.

„Jacky meinte du hättest mit dem Gericht zu tun gehabt. Wieso eigentlich ?“

Auf Tonis Gesicht breiteten sich mürrische Züge aus.

„Sagen wir es so, die vom Jugendamt waren wohl nicht sonderlich davon überzeugt das eine Stripperin genug Verantwortungsgefühl hat um für einen Teenager zu sorgen. Aber nachdem ich den Job an den Nagel gehängt hatte, und eine Ausbildung zur Friseurin begann, sah die Sache schon anders aus. Aber genug geredet. Du solltest anfangen zu packen. Unser Flug geht in drei Stunden.“

„Flug?“

Irritiert blickte ich sie an.

„Natürlich Flug, oder glaubst du wir laufen zurück nach Spanien ?“

Ich gab keine Antwort auf diese Frage.

Stattdessen stand ich unschlüssig da, ahnungslos was ich davon halten sollte.

„Was ist los ?“

Fragend blickte Toni zu mir runter.

„Ich weis nicht.“

Gab murmelnd als Antwort während ich spürte wie sich alles in meinem Kopf drehte.

Ich hatte mir schon immer nichts sehnlicher gewünscht als bei Toni zu leben, andererseits hieß es auch die Jungs zu verlasse, und bereits bei dem Gedanken ich würde sie nicht mehr sehen, zog sich mein Herz krampfhaft zusammen.

Als hätte Toni meine Gedanken gelesen, sprach sie das aus was mir von Fornerein schon hätte klar sein sollen.

„Du weist das dein Aufenthalt nur für eine bestimmte Zeit hier ist.“

Ich nickte.

Natürlich wusste ich das, nur hatte ich diese Tatsache wie vieles andere einfach zur Seite geschoben und nicht weiter darauf geachtet.

Diesmal jedoch war es nichts was sich hätte langfristig aufschieben können.

Denn jetzt musste ich mich der Realität stellen, und diese ermöglichte mir eine Zukunft mit Toni, jedoch ohne die Jungs.

„Ich bin in einer halben Stunde fertig.“

Ohne eine Antwort zu erwarten, eilte ich aus dem Büro, und durch den Flur auf dem Weg zurück in das Zimmer.

Immer wieder streiften meine Gedanken zu den Jungs, und als ich im Zimmer ankam, befanden diese sich auch schon drin.

Ihren Mienen zu Urteilen musste ich nichts weiter sagen.

Sie wussten was Sache war, und während ich im Büro des Generals war, hatten die Jungs das Zimmer wohl wieder aufgebaut so gut es ging.

Die Matratzen lagen wieder in den Betten, der Schrank stand an seinem üblichen Platz und der Schreibtisch welcher zur Hälfte aus dem Fenster geragt hatte, war wieder drin.

Ich blickte von einem zu anderen, bis mein Blick an Matt hingen blieb, der in seinem Bett lag, und einen kleinen Tennisball in die Luft warf, nur um ihn dann wieder aufzufangen.

„Wir gehen schon mal runter.“

Verabschiedete sich Mike, und zog Jaden, welcher nicht genau verstand warum sie jetzt gingen mit sich.

Ohne Matt weiter zu beachten, schritt ich zu meinem Bett, zog den Koffer hervor, und begann sämtliche mir gehörende Kleidungsstücke aus dem Schrank in meinen Koffer zu packen.

„Du sagst ja nichts.“

Kam es nach einer Weile von Matt.

„Du aber auch nicht.“

Gab ich zurück, und begab mich ins Badezimmer um meine restlichen Sachen zu holen.

Als ich wieder ins Zimmer kam, war Matt verschwunden, und es wunderte mich das mich das kalt lies.

Immerhin ist er gegangen ohne sich zu verabschieden, aber anstatt das sie Tränen kamen oder mein Herz anfing zu zerspringen, blieb ich cool, und warf mein Waschzeug zu den Restlichen Dingen in meinen Koffer.

Aber gerade als ich diesen nehmen wollte, um anschließend das Zimmer zu verlassen, schlangen sich zwei Arme um mich, und ich spürte wie Matt sein Gesicht in meinem Haar vergrub.

„Denk ja nicht das du einfach so abhauen kannst. Ich werde dich überall finden.“

Und dann fing es doch an.

Mein Herz zog sich zusammen während mir Tränen über die Wangen liefen.

Und bei beidem wusste ich nicht ob vor Trauer oder Erleichterung.

„Dann halte dein Versprechen. Ich verlasse mich auf die du Idiot.“

Presste ich unter Tränen hervor, und umklammerte Matts Arme.

 

Als Matt und ich zusammen am Eingang ankamen, glichen unsere Gesichter dem von Jaden, der genau wie wir beobachtete wie Mike und Toni sich mächtig in der Wolle hatten.

„Was läuft denn bei denen ?“

Wandte ich mich an Jaden, ohne den Blick von meinem Bruder und Toni zu lassen.

„Ich weis nur noch das Mike ihr irgendwelche Ratschläge gegeben hat, worauf sie darauf erwiederte sie köme allein zurecht und er brauchte sich nicht einmischen. Und kurz darauf war die Hölle los.“

Erklärte Jaden nüchtern, und verfolgte weiterhin das Gezicke der beiden.

Was mich anging war mir spätestens jetzt klar, das Mike Toni und ich keine gute Bilderbuchfamilie abgeben würde.

„Hört auf zu streiten ihr zwei. Wir müssen los.“

Kam es von der Seite, und als ich rüberblickte entdeckte ich Marko, welcher ebenfalls einen Koffer dabei hatte was mich zu einer meiner schlimmsten Befürchtungen brachte.

„Toni. Jetzt sag mir nicht das er dir geholfen hat.“

In der Hoffnung dass das alles ein Irrtum war zeigte ich auf Marko.

Aber wie das nun mal so war mit meinem Glück war er es doch.

Aber das war noch nicht das schlimmste.

Die Krönung war das er auch noch mit uns mitkam, und somit war meine Laune für die nächsten paar Stunden restlos im Keller.

„Pass gut auf dich auf.“ Mike nahm mich ein letztes Mal in den Arm, genauso wie Jaden und noch einemal Matt bevor ich zusammen mit Toni und Marko das Gebäude verlies.

Wie am Tag meiner Ankunft vor fast einem Jahr ging ich auch diesmal durch die matschige Wiese.

So gesehen hatte sich außerhalb dieses riesigen Schlossen nichts verändert.

Die Veränderung fand innerhalb der Mauern statt, und das einzige was sich verändert hatte war ich.

Auch wenn ich nicht genau wusste in wie fern.

Ich blickte noch ein letztes mal zurück, bevor ich wie damals in die schwarze Limousine stieg, die mich zum Flughafen brachte.

 

„Meine Damen und Herren willkommen an Bord. Wir freuen uns das sie sich entschlossen haben mit unserer Fluglinie mitzufliegen. Wenn sie sich jetzt bitte anschnallen würde, wir heben in kürze ab. Vielen Dank.“

Erklang die typische Begrüßung, der so ziemlich keiner zugehört hatte.

Toni und ich jedenfalls nicht.

Denn meine neue Erziehungsberechtigte war bereits eingeschlafen, und ich selbst starrte die ganze Zeit auf das Display von meinem Handy, auf dem Sich ein Foto von Matt befand, welches zustande gekommen war, als er geschlafen hatte.

„Ich weis nicht was mich mehr beunruhigt, dass du zur Stalkerin mutierst, oder das du tatsächlich auf ihn stehst.“

Kam es von Marke der sich von hinten zu mir rüber gebeugte hatte.

„Kümmer dich um dienen Mist.“

Fuhr ich ihn bissig an, und schlug ihn mit meinem Kissen zurück auf seinen Platz.

„Du solltest anfangen ihn zu vergessen. Du wirst ihn eh nicht wieder sehen.“

Kam es wieder von hinten.“

„Doch das werde ich.“

„Woher willst du das so genau wissen ?“

„Er hat es versprochen deshalb.“

Mit diesen Worten klappte ich mein Handy zu, schloss meine Augen und tat es meiner Sitznachbarin gleich.

Und als das Flugzeug abhob, war ich längst wo anders.

 

Ich träumte von einem Abschied, aber diesmal war nicht ich die jenige, die den Koffer packte,sondern der Junge, während ich selbst auf dem Bett saß.

Wie beide schwiegen, bis ich dieses nach einer Weile brach.

Wann kommst du wieder ?“

Der Junge zuckte mit den Schultern.

Ich weiß ja noch nicht mal wo ich hingehe.“

Ich erinnerte mich nicht mehr genau was damals der Grund für seine Reise war, ich wusste nur dass das alles nun drei Jahre zurück lag, und es das letzte mal war das ich diesen Jungen sah.

Seufzend stand ich vom Bett auf, und Schritt zu diesem rüber.

Hör auf zu gucken als würdest du jeden Moment losheulen. Schließlich habe ich mir nicht umsonst die Mühe gemacht die abzuhärten nur damit du wieder einen Rückfall kriegst.“

PFF. Wer Heult hier ? Und wenn überhaupt sind es Freudentränen darüber dich endlich los zu sein.“

Ich kicherte.

Das glaubst du vielleicht. Irgendwann werde ich dich finden darauf kannst du dich verlassen.“

Versprich nicht was du nicht halten kannst.“

Amüsiert blickte er mich durch seine trotzigen grünen Augen an, und langsam erschien auch der Rest von seinem Gesicht.

Die braunen Haare, die schlanke Nase, und nun hatte ich wieder das Abbild des Jungen vor Augen.....

Keuchend schreckte ich aus dem Schlaf hoch.

Es war dunkel geworden, und lediglich die schwummrige Deckenbeleuchtung spendete etwas Licht.

Zum zweiten mal heute (oder war es bereits morgen?) fingen an die grauen Zellen in meinem Unterbewusstsein zu arbeiten.

Grüne Augen waren der Schlüssel.

Nach und nach setzte dich das Puzzle in meinem Kopf immer deutlicher zusammen, bis ein komplettes Bild die Lösung ergab.

Der Junge von damals, von dem ich bis gerade noch geträumt hatte, und dem ich versprochen hatte ihn zu finden.

Ich hatte ihn gefunden.

Dieser Junge war Matt.

Nachwort

OK, bevor ihr euch zu sehr über das Ende aufregt, will ich euch beruhigen.

Das ist keineswegs das Ende der Ganzen Geschichte, sondern nur der erste Teil.

Als ich angefangen habe das Buch zu schreiben dachte ich mir das es in der Besserundanstalt anfängt und dort auch endet.

Aber nach und nach kam immer mehr neue Charaktere hinzu, und so kamen mir auch neue Ideen wie es wohl weiter gehen könnte.

Was das genau für Ideen sind verrate ich noch nicht.

Ich sag nur das es einen Zeitsprung geben wird, und die Geschichte wo anders spielen wird.

Aber bevor ich mich daran setzte will ich erst noch die anderen zwei Bücher (Große Mädchen weinen nicht, geliebter Onkeln geliebte Nichte) zuende bringen.

Ebenso will ich dieses Buch hier überarbeiten, sowohl wegen der Rechtschreibung als auch der Formulierungen.

An ein paar stellen hab ich selbst gemerkt das es nicht so toll ist.

Naja jedenfalls hab ich noch keine Ahnung wann der zweite Band rauskommt, aber wenn es soweit ich informiere ich mit einer Privatnachricht.

Und nun zu einem neben Thema.

Ich wurde öfters schon gefragt warum ich Nanna so jung gemacht habe.

Um erst mal eins klar zu stellen.

Ich hatte nie vor es so zu gestalten das sie sofort mit jedem ins Bett springt.

Ich habe sie so jung gemacht, da es realistischer ist da sich alle die in diesem Alter sind sehr mit dem Thema sex beschäftigen, wobei sie selbst noch nicht reif sind.

Jedenfalls hab ich sie so jung gemacht damit das zum Ausdruck kommt und im übrigen find ich es iwie amüsanter wenn der Charakter so jugendlich ist, als wenn man eine 18jährige hat die schon reif ist usw.

So viel dazu.

In den nächsten Wochen werde ich mich auf die anderen 2 Bücher konzentrieren, und danach jedes von ihnen überarbeiten.

Was danach genau passiert weis ich noch nicht.

Entweder ich fange mit de 2ten Teil von Eine wie Keine an, oder ich beginne ein neues Buch.

Ich lass mich überraschen.

Bis dann.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 30.06.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme das Buch an alle frechen und perversen Mädels die es gibt,und noch besonderen Dank an den eine wie keine Fan nämlich Mika.Danke das du mein Buch so lieb kommentierst. ;) Und danke auch an alle meine Leser,ihr seit klasse. Anmerkung : ich habe schon selbst gelesen das die Kapiten zum groessten teil noch verbesserungswuerdig sind. Sobald das Buch jedoch abgeschlossen ist werde ich es bearbeiten.

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