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Halloween

Der Tag vergeht

es langsam dunkelt

und in den Gassen,

man leise munkelt.

 

Geh schnell nach Haus,

geh schnell rein,

die dunkle Macht,

sucht dich sonst heim.

 

Die Haut ist weiß,

gebleicht vom Mond,

das Herz so kalt,

niemanden schont.

 

Die Spiegel seiner Seele,

seine blutroten Aug,

zerfallen bei Tageslicht

zu Staub.

 

Ein dunkles Lächeln

umspielt seine Lippe,

spitze Reißzähne entblößt,

zum Beißen in das Gerippe.

 

Doch hab keine Angst,

heute ist die Nacht von Halloween

und kleine Kinder,

um die Häuser ziehn.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erinnerung

 

Eine Seite von mir,

die ich nie kennen wollte,

ich sprach Worte,

die ich nicht sagen sollte.

 

Ich glaubte immer

Liebe sei das Höchste,

Vertrauen und Freundschaft,

alle Probleme löse.

 

Ich sollte nicht weinen,

wenn jemand geht,

nicht bei mir bleibt,

mir nicht zur Seite steht.

 

Doch es ist traurig,

dass die Zeit abgelaufen ist

und die Erinnerung nun

meine Seele frisst.

 

 

 

 

 

 

 

Der Anfang

 

 

 

Gib mir einen Grund,

wofür mein Herz noch schlägt,

dein Lächeln so falsch

meine Hoffnung hegt?

 

Durch dich bin ich blind,

kann mein Ziel nicht sehen,

kenne nicht mehr den Start,

welchen Weg soll ich gehen?

 

Sag mir bloß warum,

alle halten mich für verrückt.

Sie verstehen nicht,

warum dein Lächeln entzückt.

Wo soll ich beginnen?

 

Wir haben es so weit gebracht,

so tief bin ich gefallen,

doch du hast gelacht.

 

 

Der Tag

 

Wenn der Morgen kommt,

werde ich alleine sein,

ugmgeben von all dem,

was ich zu wissen schein.

 

Und ich flüstre leis,

ich flüstre leis,

ich flüstre leis.

 

Ich werde versuchen

Fakten zu verstehen,

mein Leben zu Leben,

im Wind zu stehen.

Die Liebe zu spüren,

Süße zu schmecken,

das Glück zu umarmen,

mich zur Sonne recken.

 

Wenn der Mittag kommt,

werde ich umzingelt sein,

von all den Freunden,

die ich zu haben schein.

 

Und ich singe stumm,

ich singe stumm,

ich singe stumm.

 

Ich werde versuchen

Fakten zu verstehen,

mein Leben zu Leben,

im Wind zu stehen.

Die Liebe zu spüren,

Süße zu schmecken,

das Glück zu umarmen,

mich zur Sonne recken.

 

Wenn der Abend kommt,

werde ich zusammen sein,

mit all den Menschen,

die mich zu lieben Schein.

 

Und ich rufe laut,

ich rufe laut,

ich rufe laut.

 

Ich werde versuchen

Fakten zu verstehen,

mein Leben

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 07.09.2015
ISBN: 978-3-7396-1253-9

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für meine Eltern und meinen Bruder welche in dunklen Tagen ein Licht entfachen. Und für all die lieben Menschen, welche mich unbewusst unterstützen und mir auf Tintenklecks folgen-

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