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Prolog




Auf einer Lichtung tief in einem dunklen Wald fand eine Art Wolfsversamlung stadt. Die meißten Wölfe, die sich um einen großen Felsbrock versammelt hatten fretschten die Zähne und liesen ihre Nackenhaare zu Berge stehen. Viele von ihnen heuelten oder riefen wild durchenander. Eine wunderschöne weiß-graue Wölfin sprang mit einem eleganten Satz auf den Fels und heuelte einmal gebieterisch, woraufhin alle anderen verstummten uns zu ihr aufblickten.
„Ich habe diese Versammlung wegen ihr einberufen. Ihr habt sicherlich auch schon bemerkt, was sie ist. Sie könnte uns alle in ihrem ersten Jahr vernichten! Ich schlage vor sie unverzüglich zu beseitigen, befor die verwandlung eintrifft. Ich sehe keine Andere Möglichkeit!”, sie hielt mit ihrer Rede inne, als sie bemerkte wie ein ganz schwarzer Wolf vortrat, sich einmal kurtz verwandelte und dann die Stimme erhob: „Sie kann nichts davür. Ich weiß unsere Stammen bekriegen sich seit einer Evigkeit, aber gebt mir eine Chance ihr die Wahrheit zu erzählen! Ich weiß ich kan es schaffen, dass sie mit uns gegen die Vampiere kämmpft. Ohne einem Zombie an unserer Seite können wir den Krieg nicht gewinnen! Wenn ich scheitere werde, habt ihr immer noch Zeit sie zu töten, bevor die Mondfinsterniss eingetreten ist. Ich weiß ich kann es schaffen!”
Einige Wölfe heuelten begeistert bei dieser Vorstellung, andere jedoch schien es gerede zu entsetzen mit einem Zombie zusammen zu arbeiteiten. Die weiß-graue Wölfin wirkte noch unendschlossen, doch als sie sprach war ihre Stimme fest: „Ich gebe dir eine Woche. Wenn du es bis dahin nicht geschafft hast gebe ich unverzüglich einen Befehl der Abschlachtung!”
Die Versammlung war zu Ende und die Wölfe zerstreuten sich um etwas zu Jagen oder sich auszuruhen. Nur der schwarze Wolf nutzte die Zeit um Pläne zu schmieden.

Ein unbekannter Fremder




Luna Honk wurde in der letzten Woche 16 Jahre alt, hatte schulterlange schwarze Haare und schwarze Augen. Sie lebte mit ihrer Familie, die aus ihr, ihrem kleinen Bruder Charlie und ihrer Mutter Luci bestand, in Deutschland auf dem Land. Ihren Vater kannte sie nicht. Sie wusste nicht wie er hieß oder wer er war. Inzwischen dachte sie er habe seine Frau Luci verlassen, wie das bei so vielen ist, obwohl sie keinen einzigen Anhaltspunkt hatte. Früher versuchte sie manchmal ihre Mutter nach ihm zu fragen, aber immer wenn sie das tat schloss sich Luci in ihrem Schlafzimmer ein und war den ganzen restlichen Tag nicht ansprechbar.
Charlie hatte kurze dreckigblonde Haare, blaue Augen und war 14. Er war im Gegensatz zu Luna so ruhig, wie man nur sein kann. Er liebte das Lesen und spielte gerne Schach. Sie mochte keins von beidem, sie ritt viel lieber, schoss mit Pfeil und Bogen und trieb Sport. Luna hasste vieles in ihrem Leben ihr Aussehen, das Land in dem sie lebte und Schule. Allgemein gegen lernen hatte sie nichts, aber ihre Lehrer und Mitschüler machten alles unerträglich. Die Jungs waren entweder brutal und pervers oder Streber, die Mädchen waren zickig und bescheuert und die Lehrer hatten ihre ganz besonderen Lieblinge, zu denen Luna ganz bestimmt nicht gehöhrte. Zrotzdem war sie nicht ausschließlich schlecht in der schule. Gewiss, sie stand in Mathe, Physik, Chemie und Erdkunde Vier, doch sie hatte auch einige Einsen, in Englisch, Französisch und Sport. Charlie war der Lieblingsschüler von fast allen Lehrern, auch Freunde hatte er zu genüge. Er besaß dieses gewisse Etwas mit dem er auf den ersten Blick Sympatisch wirkte. Es war dieses Etwas das Luna fehlte und auch das warder Grund warum sie keine Freunde hatte, das heißt fast keine Freunde hatte. In ihre Klasse ging noch ein Mädchen das unbeliebt war, Vicktoria. Wirkliche Freunde waren sie nicht, doch sie sahen sich als etwas wie Verbündete. Sie gegen den Rest der Welt. Vicktoria war etwas seltsam. Im Grunde machte ihr die Tatsache, das sie keine richtigen Freunde besaß überhaupt nichts aus. Ihre Tagträumerei nervte Luna almählich richtig. Mehrere Male war es schon vorgekommen, das Luna Vicktoria etwas gefragt hatte und sie Verständnislos dastaand und begann über das Wetter zu reden. Wirklich reden kann man es nicht nennen, sie nuschelte meist so heftig, dass man kaum ein Wort verstand. Luna hatte sich mitlerweile daran gewöhnt und verstand fast alles. Nicht weniger Misteriös war ihr plötzliches auftauchen und verschwinden.
Die meiste Zeit von Lunas Freizeit in der sie keine Hausaufgaben machen musste, verbrachte sie bei den Pferden. Ihr Nachbar, ein reicher Schweinehund besaß einen Hof mit offenem Zugang zu einem Wald und Zwölf Pferde. Ihr Lieblingspferd war ganz schwarz und hieß Schimmerstein, naja, eigentlich hieß er Strubbel, aber sie hatte jedem der Pferde einen eigenen Namen gegeben, weil ihr die normalen nicht gefielen. Meist lieh sie sich Schimmersten ohne Zustimmung seines Besitzers aus, was bedeuten soll, das sie wenn die Pferde wie gewöhnlich auf der Weide grasten, sie Schimmerstein für eine Stunde zum reiten in den Wald mitnahm und noch bevor jemand die Pferde in ihre Boxen brachte, wieder mit ihm zurück war. Davon wusste niemand etwas und Luna hatte auchnicht vor es je jemandem zu erzählen, doch wusste sie das der Tag irgendwann kam, an dem sie entdeckt wurde.
Der näste Morgen brach völlig anders an, als alle andere. Normalerweise war es immer das selbe. Sie wachte auf und saß das sie noch gut eine Stunde hatte, bis sie aufstehen musste. Heute jedoch weckte sie eine panische Stimme.
„Mein Gott Luna, du wachst doch sonst immer so früh auf! Es ist viertel vor Acht! Beeil dich!”, Luci hatte sich über sie gebeugt und rüttelte sie wach.
„Was ist los?”, fragte Luna noch halb im schlaf.
„Es ist viertel vor Acht!”, wiederholte Luci genervt und ging aus dem Zimmer. Luna begriff es nicht. Wie konnte es sein, das sie obwohl sie wie sonst auch immer um ein Uhr morgens eingeschlafen war jetzt fast zwei Stunden später aufwachte als sonst. Sie zerbrach sich nicht länger den Kopf darüber, sondern kleidete sich in Turbogeschwindigkeit an und raste mit einem Farrad ohne gefrüstuckt zu haben zur Schule. Als sie neben dem Hof von Nick vorbeikahm sah sie ein kleinere Menschenansamlung irgendetwas bestarren, während er etwas lautstark bejammerte. Sie fuhr weiter. Als in der Schule ankahm war es viertel nach Acht. In der Schule passte sie nicht besonders auf, sondern überlegte was bei Nick Seasite passiert sein konnte. Heute hatte sie einen langen Schultag, was hieß das sie um fünf Schluss hatte. Als sie es enlich überstanden hatte fuhr sie nach hause. Als sie bei Nicks Hof angelangt war stieg sie vom Farrad und ging hinein. Zu ihrer größten Verwunderung standen mehrere Bullen neben nick und unterhielten sich mit ihm. Sie schnappte mehrere Satztfetzten auf, bevor sie sie bemerkten.
„Was könnte es den gewesen sein?”, fragte der eine.
„Das war mein stärkstes Pferd!”, bejammerte Nick. Langsam dämmerte es Luna. War eines der Pferde etwa verletzt oder sogar tot? Sie ertrug diesen Gedanken nicht.
„Was machst du denn hier?”, schimpfte Nick, als er sie bemerkte, „Das ist Eigentumsgelände!”
„Was ist passiert?”, fragte sie mit fester Stimme.
Es war einer der Bullen der antwortete: „Eines der Pferde wurde in der Nacht von einem Untier angegriffen und bis auf die Knochen abgenagt.”
Sie brachte nur noch ein brüchiges: „Welches?” heraus, so entsetzt war sie.
Diesmal war es Nick der antwortete: „Strubbel.”
Luna bemerkte nicht einmal wie sie zu rennen begann. Das einzig wichtige war jetzt, das schimmerstein fort war und nie wieder zurückkommen würde. Heiße Tränen strömten ihre Wangen hinunter. Als sie zum ersten mal wieder die Augen aufschlug fand sie sich im Wald wieder. Ihr ging es elender, als sie sich je gefühlt hatte. Halb im Wahn hob sie einen scharfkantigen Stein hoch und grub ihn in ihr Fleisch. Sie spürte Blut ihr Gesicht hinunterlaufen, einen schrecklichen Schmerz und das Verlangen sich weiter zu verletzten. Zwanzig schreckliche Minuten durchlebte sie, als sie endlich in Ohnmacht fiel.
Als sie wieder zu sich kam, fand sie sich auf einem flachen Stein liegend wieder.

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Tag der Veröffentlichung: 15.11.2012

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