Prolog
Ich weinte und rannte los ,wohin? weiß ich nicht.
Hinter mir hörte ich die flammen die emporschossen und die schritte die mich verfolgten.
Vor mir lag ein Baum Stamm ich über sah ihn und stolperte und fiel.
Ich hörte wie sie näher kam,ich stand auf und rannte weiter .
Unzählige tränen rannen meine Wangen runter .
Warum musste das passieren?Hätte ich es Verhindern können?
Ich schrie auf als ich am arm gepackt und herum gerissen wurde.
„Shhh meine kleine ich tu dir nichts!“,
sagte eine sanfte stimme ich schaute auf aber sah nur verschwommen.
Es war alles zu viel ich brach in den armen des fremden zusammen und wurde ohnmächtig.
Der Anfang!
Ich wachte durch sonnen Strahlen die durch die Vorhänge an meinem Balkon auf.
Also sah ich auf die Uhr und sprang aus meinem Bett!
Wir hatten schon ein Uhr ,ER muss schon lange wach sein.
Meine Gedanken wurden bestätigt als unten Glas zersplitterte,wahrscheinlich eine Wodka Flasche.
Ich bekam Panik,wenn ich mich jetzt nicht beeilte kommt ER hoch und ich brach meine Gedanken Gänge ab als ich etwas auf der Treppe poltern hörte.
Ich reagierte instinktiv, schnappte mir meine Tasche machte meine Balkone Tür auf und kletterte die Häuser Fassade runter und rannte in den nahe gelegenen Wald.
Hinter mir hörte ich IHN schreien weil ER mich nicht fand.
Ich sah schon die kleine Abzweigung die zum alten Mensen Anwesen führt das schon seit Jahren leer steht!
Als ich ungefähr 5 Minuten durch gerannt bin sah ich das Anwesen schon vom weiten!
Nochmal 5 Minuten und ich stand davor!
Keuchend stutze ich mich auf meinen knien ab und lauschte, auf was wusste ich selbst nicht und ich wollte schon aufhören weil ich mir schwachsinnig vorkam keuchend ihn der Gegend rum stehen und wie ein Spanner zu lauschen als ich etwas hörte!
„Knack“
Ich dachte ich bilde es mir ein als ich es nochmal hörte!
„Knack.“
Sofort richtete ich mich auf und rannte auf das Anwesen zu.
Als ich gerade die Tür erreichte sah ich nochmal in den Wald und sah ein Schatten der sich im Wald bewegte!
Ich riss die Tür auf und schmiss sie hinter mir zu und rannte die Treppe hoch die sich vor mir erstreckte!
Panisch sah ich mich nach einer Tür um und sah eine am Ende des Flurs, ohne groß darüber nachzudenken stürzte ich darauf zu und riss sie auf und rannte förmlich in das zimmer und schmiss die Tür hinter mir zu und setzte mich davor!
Ich zog meine Beine an und schaukelte hin und her!
Bitte,Bitte lass IHN mir nicht gefolgt sein bitte, dachte ich verzweifelt!
Mein Gesicht wurde von meinen tränen benetzt.
Ein knarzendes Geräusch vor mir ließ mich auf blicken ich sah direkt in ein wunderhübsches Gesicht!
Ein erstickter Schrei entfuhr mir, so schnell wie ich konnte krabbelte ich weg von den Typ vor mir!
Als ich in der ecke ankam, drehte ich mich langsam um und sah das der fremde aufgestanden ist und auf mich zu kam!
„Nein Nein bitte tu mir nicht bitte i...i..cchhh gehe auch sofort bitte aber tu mir nicht und ruf bitte nicht die Polizei bitte!“, schrie ich heulend in meiner Verzweiflung!
Der Fremde war stehen geblieben und schaute mich komisch an.
Überlegt er etwa wie er mich erst vergewaltigt und dann aus nimmt wie ein wildes Tier, dachte ich!
Der Fremde schüttelte den Kopf als ob er mir eine Antwort geben würde!
Der man, Fremde oder was auch immer ging sechs schritte zurück und setzte sich auf den Boden.
Sieht nicht so aus als wollte er mich ausweiden oder vergewaltigen nicht als ob ich das nicht schon hinter mir hatte oder so.
Hm vielleicht will er mich auch versklaven oder verkaufen.
Ich war so in Gedanken versunken das ich mich so erschreckte und mit den Kopf an die Wand schlug als er sprach.
„Ich werde dir nichts tun“, war alles was er sagte.
Seine Stimme ist etwas kratzig als ob er tage nicht getrunken hat.
„W..w...as tu..tust du hier?“, fragte ich mit zittriger stimme.
„Das gleiche könnte ich dich auch fragen.“, sagte er.
Das war das letzte gesagte für eine lange Zeit!
Ich habe mich etwas entspannt und zuckte nicht jedes mal zusammen wen er sich durch Haar fuhr oder gähnte!
Ich schloss meine Augen gerade und wollte mich zurücklehnen als unten die Haustür auf krachte , ich riss meine Augen panisch auf und sah die den fremden an der sich auch aufgerichtet hat und angestrengt lauschte.
„Ich weiß das du dich hier versteckst du kleines Miststück,
Zeig dich oder es wird nur noch schlimmer!“,schrie ER mein Vater.
Ich sah mich im zimmer um und sah ein Bett da könnte ich drunter passen aber der fremde er nicht weil nur eine Person drunter passte, scheiße warum machte ich mir Sorgen um den Kerl.
„Komm“,sagte der fremde auf einmal und hielt mir die Hand hin!
Ich sah ich komisch an, was hatte er vor?
Er seufzte und packte mich an der Hand riss mich hoch und zog mich hinter sich her zu der zweiten Tür die ich nicht bemerkt hatte!
„Wo gehen wir hin bitte ich muss weg hier sonst findet er mich!“;sagte ich verzweifelt
„Ich bring dich weg hier ich mag es zwar nicht wen man erst ihn mein Haus einbricht mich dann beim Schlafen stört und mir dann auch noch vorwirft einen weh tun zu wollen aber ich mag es auch nicht wen man einem Mädchen Gewalt an tut und ich weiß auch das der Typ unten in meinem Haus dir Gewalt antun würde,also mach hin und lauf ein bisschen schneller!“Flüsterte der Typ!
Ich lief schneller nein nicht lief, sondern rannte!
Aber irgendwann kamen wir an einer weiteren Tür an als er diese öffneten, führte eine Treppe runter wohin keine Ahnung aber da unten war ein Tunnel das wusste ich!
Wir rannten erst die Treppe runter dann den Flur lang bis noch eine Tür kam auch diese öffnete er und wir befanden uns mitten im Wald!
Ich sah ich um und mich irgendwie orientieren zu können aber ich kannte diesen teil des Waldes nicht was ein Wunder war ich verbrachte nämlich meine gesamte freie zeit im Wald und kannte mich deswegen sehr gut aus im Wald.
Der Fremde drehte sich zu mir um und drückte mir etwas in die Hand, als ich schaute was es war sah ich das es ein Autoschlüssel und ein Handy war!
„Du wirst jetzt immer gerade aus laufen ungefähr nach fünf Minuten steht dort ein Jeep da steigst du ein schließt dich ein und rufst die Nummer mit der kurz Wahl ein an
sobald jemand abgehoben hat sagst du das Wort Zitrone und legst auf, ich weiß es ist viel verlangt mir zu vertrauen aber ich glaube nicht das du willst das der Typ dich findet oder?, sagte der Typ ruhig.
Ich schüttelte den Kopf und überlegte entweder fand mein Vater mich Vergewaltigt und schlägt mich oder ich ließ mich Überraschen was der Typ mit mir machen will ,ich entschied mich für den Typ und rannte los.
Nach fünf Minuten wie der Typ sagte stand ich vor einen Jeep ich entriegelte ihn stieg ein und verriegelte ihn wieder!
Ich schaute mir das Handy an und drückte auf die Kurzwahl taste eins!
Es tutete dreimal bis eine tiefe Stimme sagte: „Ja?“
„Zitrone.“, brachte ich zittert raus und legte auf!
Ich schmiss den Schlüssel und Handy neben mir auf den Sitz und rollte mich zusammen und wartete worauf weiß ich nicht aber ich wartete!
Warum!
Ich bin wohl eingeschlafen den als ich aus dem Fenster sah war es schon dunkel.
„Hm der Typ will mir wohl doch nicht helfen oder Vater hat ihn umgebracht.“, murmelte ich vor mich hin während ich etwas Essbares suchte und als ich ins Handschuhfach schaute, fand ich sogar einen riesigen Karamell Schockie schock Riegel!
„Yeah Baby.“, sagte ich etwas lauter und wollte aufspringen knallte aber mit den Kopf gegen das Dach!
„Aua Ahr fuck tut das weh“;fluchte ich und hielt mir mit einer Hand den Kopf!
Als mein Kopf nicht mehr so weh tat, aß ich meinen Riegel und aus meinen Rucksack nahm ich mir was zu trinken!
Ich sah mich im Jeep um und mir wurde schon nach weniger als zehn Sekunden langweilig!
Ich wollte mich gerade wieder zusammen rollen als das Handy anfing zu Klingeln und ich mich so sehr erschreckte das ich aufschrie.
Ich schnappte mir das Handy und ging ran und wartete aber da sagte niemand etwas.
„Ja?“ ,brachte ich kleinlaut heraus.
„Gott warum bist du nicht schon beim ersten Mal ran gegangen als ich anrief?“, sagte eine kratzige stimme, der fremde genau das ist der Fremde!
„Ich äh habe geschlafen!“, brachte ich zitternd raus weil mir kalt war!
„Was sie ist eingeschlafen?“, schrie eine stimme im Hintergrund.
„Ok kannst du Auto fahren?“, fragte der fremde!
„Ja aber ich darf kein Auto fahren ich bin erst 16.“, sagte ich!
„Egal starte das Auto und fahr den weg entlang auf den das Auto steht!“, sagte der fremde!
Was ich kann nicht einfach mit dem Auto fahren was denkt der sich den.
Aber langsam wurde mir kalt und ich bin müde also setzte ich mich hinters Steuer und das Handy legte ich auf das Amateuren Brett!
„Alicia!“, sagte ich laut so das der fremde es hören konnte!
„Alicia? Was ist mit dem Namen?“, fragte der fremde.
„Es ist mein Name!“, sagte ich während ich das Auto startete!
„Ein sehr schöner Name, mein Name ist Aragon.“, sagte Aragon alias der fremde.
Ich antwortete darauf nichts sondern fuhr den weg im Wald entlang und sah irgendwann ein Mann mitten auf dem Weg stehen und hupte wie eine verrückte und als der Mann nicht weg ging, bremste ich und riss das Lenkrad rum und schrie als ich ins Schleudern geriet!
„Alicia was ist da los Alicia?“, schrie Aragon aus dem Handy.
Das Auto knallte gegen einen Baum was im Wald nicht unbedingt verwunderlich ist!
Mein Bein wurde eingeklemmt was sehr Schmerz Haft war aber sonst tat nur mein Kopf weh weil ich gegen die Scheibe zu meiner linken geknallt bin!
„Da Ahr war ein Mann Fuck tut das weh auf der Straße verdammte Hölle und er ist nicht weg gegangen verdammter tauben Schrott und ich bin ins Schleuder geraten und bumm“, schrie ich mit schmerzender stimme!
Ich sah in den Spiegel und sah das der Mann langsam auf mich zu kam!
„Alicia ich.“, fing Aragon an aber ich unterbrach ihn!
„Er kommt auf mich zu der man.“, schluchzte ich.
„Ok Ok wir sind in etwa 5-10minuten da Alicia halte durch und bleib da!“, sagte Aragon mit ruhiger aber kratzigen stimme!
„Nein ich renne jetzt in den Wald und lasse mich umbringen! Du bist ja witzig ich klemme fest du AHHHHH mein Bein!“, schrie ich schluchzend!
Mir wurde langsam bewusst das meine Stirn blutete den als ich auf meine Hand schaute mit der ich meine Stirn hielt war dar Blut!
Fuck fuck fuck, warum habe ich mich überhaupt dazu überreden lassen mitzugehen warum habe ich es nicht einfach ertragen und gewartet bis ich 18 bin!
„Weil du weißt das es falsch ist was er tut“, flüsterte eine stimme in meinen Kopf!
Ich war aber so beschäftigt nicht ohnmächtig zu werden von den schmerzen!
„Alicia wir sind gleich da halte durch!“, sagte Aragon leise und ich musste mich wirklich anstrengen ihn zu hören!
„Aragon beeil dich“;flüstere ich träge!
Ich sah nach hinten und sah das der Mann immer näher kommt.
Panik erfasste mich scheiße was soll ich tun.
Ich versuchte mich mit aller Kraft zu befreien aber meine kraft schwindet mit jeder Bewegung die ich machte!
„Müde ich bin so müde“, murmelte ich als mich nur noch minimal bewegen konnte.
Anscheinend hatte Aragon mich gehört den er schrie;“Alicia bleib wach um jeden Preis bleib wach!“
Ich sah im Augenwinkel das der Mann nur noch wenige Meter zu mir hatte aber ich konnte mich nicht bewegen noch richtig atmen!
„Alicia noch ein paar Minuten dann“;mehr verstand ich nicht den mein Gehör ist ausgefallen ich hörte gar nichts mehr.
Die Fahrer Tür ruckelte und als ich sah das der Mann daran ruckelte um sie aufzubekommen öffnete sich mein Mund aber ich sagte nichts und selbst wenn ich würde es nicht hören!
Die Tür öffnete sich ich schloss meine Augen und öffnete sie und sah,
ich konnte nicht zu Ende sehen wer da war den alles wurde schwarz ich werte mich auch nicht und so wurde ich ohnmächtig!
Der verloren geglaubte Bruder!
„Ich glaube sie wacht auf Aragon.“, flüsterte eine stimme.
Mein Kopf tut so weh das ich schon glaubte das er gleich platzt.
Ich fasste mir an den Kopf und fühlte etwas Dickes was an meinen Kopf befestigt ist und wollte es abreißen als meine Hände festgehalten wurden.
„Ganz ruhig es ist nur ein verband! Kannst du dich erinnern was passiert ist?“, sagte Aragons kratzige stimme.
Ich kniff die Augen zusammen als Bilder von meinen Unfall auf mich einströmten der man, das Auto, der Baum und der Mann!
„Ohh“, stöhnte ich schmerzerfüllt auf.
„Ich hole dir eine Aspirin!“, sagte Aragon.
Ich packte seinen arm bevor er meine Hand losließ!
„Nein nicht weggehen.“flüsterte ich ängstlich.
Aragon drehte sich wieder zu mir und lächelte leicht.
„Ich komme sofort wieder“, sagte er beruhigend und versuchte sich loszumachen aber ich krallte meine Fingernägel in seine Hand.
Als er merkte das ich ihn nicht los lassen werde seufzte er und sagte was in einer fremden sprachen und setzte sich vorsichtig zu mir auf das Bett.
Ich entspannte mich etwas und lockerte meinen griff etwas lies aber nicht los.
„Kann ich dich was fragen?“, flüsterte ich heiser.
Aragon nickte.
„Warum? Verstehe mich nicht falsch ich bin dankbar für deine hilf aber warum hilfst du mir?
Warum hast du mich nicht einfach raus geschmissen und bist abgehauen oder so?
Du hättest mich auch einfach sterben lassen können aber du hast dich sofort auf die Suche nach mir gemacht und hast mich gerettet warum das allen?, flüsterte ich bis ich so heftig husten musste das ich etwas Blut in meine Hand spuckte aber bevor Aragon dies sah, tat ich meine Hand unter die Decke.
Ich hatte sie vergessen, die Diagnose vom Arzt vor ein paar Monaten.….Lungenkrebs.
„Geht's wieder?“, fragte Aragon besorgt.
Ich lächelte leicht und sagte; „Ja es geht wieder!“
Nein nie wieder geht es, dachte ich betrübt.
„Ok dann beantworte ich dir mal deine fragen oder ich versuche es zu mindestens,
Hm es hört sich vielleicht komisch an aber ich kenne dein Vater und weiß das er nicht gerade nett zu dir ist aber genaueres weiß ich auch nicht, ich mag es nicht wenn man Mädchen oder Frauen weh tut das geht einfach nicht!
Aber als ich dich da vor meiner zimmer Tür weinend hocken sah hatte ich das Gefühl dich beschützen zu müssen und das habe ich auch jetzt noch aber ich weiß auch das ich nicht verlangen kann deswegen bitte ich dich mich kennen zu lernen und dann zu entscheiden ob du mir vertrauen kannst oder nicht.
Du kannst natürlich gehen wann du willst auch jetzt sofort wen du willst aber du kannst auch hierbleiben.!“, am Anfang klang er wirklich sauer aber am Ende wurde er immer zuversichtlicher wie ein paar was seine Zukunft plant.
Natürlich sah ich die Hoffnung das ich blieb in seinen Augen aber ich war mir nicht sicher.
Aber ich fragte mich was besser wäre bei meinen Vater der mir das Leben zur Hölle machen wird wen ich zurück komme und was weiß ich mit mir anstellt oder hier bei Aragon der sehr nett wirkt und es nicht mag wen man Mädchen weh tat und er hatte ja selbst gesagt ich kann gehen wann ich will.
Meine Entscheidung stand fest ich würde hier bleiben nur die Sachen mit meinen Medikamenten muss ich klären aber nicht mit Aragon.
Als Aragon mich mit einen sehr ungeduldigen blick ansah, sagte ich ; „ Ich bleibe aber unter der Bedingung das ich allein mit Arzt rede der mich behandelt hat nach dem Unfall!“
Aragon hüpfte von Bett und rannte Richtung Tür, er drehte sich nochmal zu mir um und lächelte breit und sagte das er den Arzt holen würde.
Als die Tür ins Schloss fiel, lachte ich leicht während sich ein kleines lächeln um meine Lippen ausbreitete.
Aragon sah aus wie ein kleiner Junge der aus der Keks Dose Naschen durfte und nicht wie ein ungefähr 20 jähriger Mann.
Ich entschied mich, kurz die Augen zuzumachen während ich die Augen zu machte.
Als ich das nächste mal die Augen auf machte, zeigte die Uhr schon 20:00 Uhr also bin ich eingeschlafen Mistkiste aber auch.
Ich sah nach links und sah dort einen jungen Mann sitzen.
„Hallo du bist aufgewacht, ich bin Tarak und bin der leitende Arzt hier, Aragon sagte mir du willst mich sprechen?“, sagte der junge Mann.
Arzt? Der ist noch nicht einmal 25 Jahre alt.
Tarak bemerkte mein Unglaube den er sagte; ich habe mein Studium schon mit 24 Jahre beendet naja ich bin sehr intelligent und habe mehrere schule Jahre in der schule übersprungen und konnte deswegen früher anfangen zu studieren.“
Ok das klang plausibel.
„Ähm ja ich wollte sie sprechen sie kommen doch als Arzt an jedes Medikament ran oder?, fragte ich leicht verunsichert ob ich ihm wirklich sagen möchte was ich habe.
Tarak nickte ernst.
„Naja ich war vor ein paar Monaten beim Arzt und der hat mir gesagt das naja“, ich brach ab weil ich es nicht aussprechen wollte und weil ich nicht wollte das Aragon oder jemand anderes es erfährt.
„Keine angst ich sage niemanden etwas wen du es nicht willst das verspreche ich dir!“, sagte Tarak ernst.
„Ich habe die Diagnose Lungenkrebs bekommen und habe nur noch knapp ein Jahr vielleicht auch weniger zu leben, da gibt so ein Medikament was mir helfen soll nicht zu viele schmerzen zu haben den ich habe mich gegen eine Chemotherapie entschieden“, sagte ich nach kurzen zögern ohne Luft zu holen was sich als ein Fehler heraus stehlt als ich wieder zu husten anfing und diesmal nicht Blut hustete sondern ein Schwall erbrach.
Tarak sprang auf und rief jemanden aber ich bekam es nicht wirklich mit ich war viel zu sehr damit beschäftigt noch mehr Blut zu brechen, nach dreimal würgen kam kein Blut mehr und beim dritten mal kam mein schoko Riegel zu tagen.
Jemand berührte meinen rücken sachte, ich ruhte meinen Kopf etwas und sah Tarak.
Er sah mich einfach nur an und ich lächelte ihn leicht an und wischte mir den Mund ab und schwang auf der anderen Seite meine Beine über den Rand.
„Tarak das ist nicht das erste Mal das so etwas passiert ich bin es gewohnt nur die schmerzen stören etwas sehr in der schule und beim haushalte und Blut bekommt man so schwer aus Teppichen raus und aus Kleidern aber dieses Medikament hilf etwas und macht es erträglicher also kannst du es mir besorgen ?“, fragte ich bemüht locker und versuchte mit Erfolg ein zittern zu verdrängen was meinen Körper erschüttern möchte nur die schmerzen konnte ich nicht verdrängen die sich ihn meiner Brust ausbreiten.
Tarak nickte etwas schockiert über meine Art wie ich damit umging.
Wen du wüstet dachte ich verbittert.
„Habt ihr einen Garten oder so?“, fragte ich weiter gespielt gelassen.
Tarak seufze und nickte wieder.
„Zeigst du mir wo?“, fragte ich wieder.
Tarak nickte wieder und bot mir den arm an, wahrscheinlich damit ich nicht umkippte.
Tarak führte mich aus dem zimmer raus einen weißen Flur entlang.
Als wir ungefähr 5 Minuten gelaufen sind öffnete er mir eine gläserne Tür und führte mich ihn einen wunderschönen Garten.
Ein paar Meter vor mir ist ein riesiger Brunnen wo eines Engels Statur die mir erstaunlich ähnlich sah drauf stand.
Um den Brunnen herum standen Bänke, etwas weiter weg waren große Rosen hecken die wahrscheinlich zu einem Labyrinth führten.
Hier und da standen große Bäume und Büsche mit schönen Blumen aber der Brunnen war das Highlight des Gartens.
Tarak führte mich zum Brunnen wo ich mich auf den Rand niederließ und nicht auf einer Bank.
Tarak ließ sich zu meiner rechten auf einer Bank nieder.
„Kann ich dich was fragen?“, fragte Tarak nach einer Zeit.
Ich nickte während ich mit meiner mit dem Wasser im Brunnen spielte.
„Kannst du mir vielleicht sagen warum du so locker mit dem Lungenkrebs umgehst und mit deinen wie du sagst näher rückenden Tod?“, fragte er.
Wie kann man damit umgehen gar nicht, aber der Tod ist in meinen Fall besser als das Leben, dachte ich traurig.
„Vielleicht sehne ich mich nach dem Tod?“, fragte ich zurück,ich weiß das Tarak mich ungläubig anschaute aber ich sah ins Wasser und was ich sah war ein blasses Mädchen mit großen Augen die Eis Blau waren schon fast türkis, Einer kleinen Stups Nase und einen schmoll mit und langen schwarzen Haaren.
Mann würde auf den ersten blick sagen ich sei perfekt aber schaut man genauer hin sah man eine große Narbe die sich von meiner linken Augen braue über meine Wange zog zu meinen Mund hin bis zu meinem Kinn.
Ich kann mich noch genau an diesen Tag erinnern es war der erste Todes Tag meiner Mutter, als mein Vater in mein zimmer kam und sich auf mich legte und mich anfasste und versuchte mich auszuziehen aber ich wehrte mich und so zog er ein Messer und machte mir die Narbe.
An das was er danach mit mir gemacht hat will ich gar nicht denken.
„Du sehnst dich nach dem Tod?“, fragte Tarak flüsternd.
Ich sah ihm ihn die Augen und erlaubte ihm kurz in mich zu blicken alle meine Gefühle zu sehen und er riss die Augen auf.
Ich nahm seine Hand und legte sie auf meine Hand und meine andere darüber und wand den blick Richtung Wasser ab.
„Soll ich dir erzählen warum ich hier war?“, sagte ich weil ich auf einmal den unglaublichen drück ihn mir spürte zu erzählen was ich erlebt habe.
„Ja“, sagte er nur.
Ich holte tief Luft und begann zu erzählen.
„Meine Mutter starb vor vier Jahren gestern war ihr Todestag.
Mein Vater ist am ersten Todes Tag ihn mein zimmer gekommen und wollte mich vergewaltigen aber ich wehrte mich und er zog ein Messer und fügte mir die Narbe in meinem Gesicht zu.
Er hat sich verändert nachdem ersten Todes Tag meiner Mutter mein ich er ist immer schnell wütend geworden und hat mich geschlagen wen ihm was nicht passte.
Ein Jahr später wieder am Todes Tag kam er wieder und vergewaltigte mich danach verprügelte er mich.
Nach dem zweiten mal machte er es immer wieder wen er betrunken war.
In der schule lief es auch nicht besser sie haben mich immer gehasst warum weiß ich nicht.
Also war die schule die Hölle für mich genauso wie zuhause die Hölle war.
Ich flüchtete mich zum Friedhof auf dem meine Mutter lag so oft ich konnte, was nicht oft war.
Das ging dreieinhalb Jahre so weiter.
Vor 5 Monaten sagte mein Vater mir das wir zu seinen freunden gehen würden zu einer Party,
sobald wir auf der Party waren gab er mich an einen Mann er brachte mich in ein zimmer und fesselte mich ans Bett was da stand.
Viele Männer kamen und gingen wieder ich weiß nicht wie lange ich dort lag aber irgendwann band mein Vater mich los und brachte mich nach Hause und lies mich im Flur liegen, es lieb nicht nur beim Vergewaltigen den sie schlugen mich auch.
Als ich am nächsten Tag aufwachte, lag ein zettel in der Küche dort stand das er auf einer Geschäftsreise war für ungefähr 5 Monaten, Du kannst sicher verstehen das ich froh darüber war das er erst mal weg war.
In der zeit wo er weg war dachte ich viel nach und wusste das ich nie wieder will das er mich anfasst, das ich ihn hasste und das wenn es sein muss sterben würde bevor er mich nochmal anfasst.
Nach einen Monat hatte ich einen Termin beim Arzt weil ich Blut hustete er sagte mir das ich Lungenkrebs habe und nicht mehr lange hätte.
Ich machte einen plan das ich am Todes Tag meiner Mutter nicht im Haus bin aber ich habe verschlafen und musste sehr schnell fliehen und deswegen aus meinen Fenster fliehen.
Ich brach in das alte Mensen Anwesen ein und versteckte mich in einem zimmer wo Aragon auch drin war aber ich war so verzweifelt das ich das gar nicht mit bekam das er auch im zimmer war.
Naja mein Vater fand mich aber und Aragon floh mit mir durch einen Tunnel.
Nachdem wir dort raus waren ob ich zurück gehe oder Aragon vertrauen soll und mich auf eine reise begeben sollt auf der mir vielleicht schlimmeres passiert aber ich dachte mir das nicht schlimmer sein könnte als das was mir passiert ist.
Also vertraute ich ihm und floh. Den Rest kennst du ja wahrscheinlich!“, sagte ich mit fester aber sehr kalter stimme.
Ich weinte nicht ich habe schon sehr lange nicht mehr geweint er ist es nicht wert eine träne für das Vergießen was mir passiert ist.
Nachdem Tarak nichts gesagt hatte, sah ich ihm in die Augen und was mich sah überraschte mich sehr sogar. Wut, Hass, Abscheu und stolz und ein kleines bisschen liebe war in seinen blick.
Er wand den blick ab und sah jemanden hinter mir an.
Ich drehte mich um und sah jemanden den ich für Tod gehalten habe.
Dylan meinen großen Bruder.
Geh!
Ich wusste nicht was ich machen soll weil ich ihn fast nicht wieder erkannte obwohl er mein Zwilling war.
Ihn seinen blick sah ich Hass und zwar nur Hass und ich wusste gegen wen er sich richtete.
„Tarak bringst du mich zurück ins kranken zimmer und sagst Aragon das ich mit im Reden möchte?“, fragte ich Tarak und verbot es mir meinen Bruder nochmal anzusehen das würde ich nicht ertragen.
Tarak sah mich etwas überrascht an, also wusste er das Dylan mein Bruder war.
Tarak stand auf und bot mir seinen arm an.
Er brachte mich zurück und blieb vor der Tür stehen.
Ich wollte gerade die Tür schließen als fragte: „ Warum hast du nichts zu ihm gesagt?“
Ein gequältes lachen entrang sich meiner kehle bevor ich es unterdrücken konnte.
„Weil ich die Person bin die er am meisten hasst!“, sagte ich noch bevor ich die Tür zuschlug.
Ich lehnte mich gegen die Tür und ließ mich daran herunter gleiten.
Ja er hasste mich abgrundtief, das wusste ich weil wir Zwillinge waren und er es mir sagte bevor er ging und mich allein ließ.
Ich kann ihn verstehen das er mich hasst, ich mein wer kann ein Mädchen nicht hassen wegen dem ihre Mutter starb?
Ich hasste mich selber, selbst jetzt hasste ich mich.
Sie starb und ich lebe, das ist ungerecht, ich wäre gerne für sie gestorben aber jemand meinte es nicht gut mit mir!
Es klopfte an der Tür!
„Wer da?“, sagte ich laut genug damit man es durch die Tür hört!
„Alicia?, ich bin es darf ich rein kommen?“, hörte ich Aragons stimme durch die Tür.
Ich stand auf und öffnete die Tür und lächelte Aragon an.
Er kam rein und setzte sich auf Bett und deutete neben sich!
Ich setzte mich neben ihn und sah aus dem Fenster !
„Weißt du das Tarak gerade 1 ganzen Satz mit mir sprach? Das tut er normalerweise nie, ich glaube das liegt an dir du hast ihn berührt in irgend einer weise!“, erzählte Aragon fröhlich.
Klar ein kleinen missbrauchte Mädchen was ihre Mutter verlor, dessen Bruder sie hasst und das jetzt auch nicht an lungenkrank stirbt mit so ein Mädchen berührt jeden, dachte ich bitter.
„Aragon ich muss wissen ob du einen Dylan kennst der hier ist?“, fragte och ihn leise!
Ein paar Minuten vergingen bis er sprach „ Ja ich kenne Dylan ich habe ihn her gebracht vor knapp vier Jahren!“, sagte er!
Ich erstarrte, Ja ich erinnere mich Dylan hat einen Mann erwähnt der ihn aufnimmt!
„Was weißt du über seine Familie?“, fragte ich weiter!
„Hm er hatte eines Zwillings Schwester seine Mutter ist gestorben und er hatte einen Stiefvater mehr weiß ich nicht! Aber sag mir warum interessiert dich das?“, fragte Aragon
ich wollte gerade antworten als eine schneidende stimme sagte „ Weil sie neugierig ist deswegen!“
Dylan mein geliebter Bruder, aber ich hatte ihn verloren vor vier Jahren als Mutter starb und nicht ich!
Ich bin schuld das sie starb und deswegen hasst er mich!
Ich stand auf und sah Dylan an, „Lange nicht gesehen Bruder!“, sagte ich und lächelte ihn mit meinen lieblichsten lächeln an obwohl ich innerlich zerbrach.
Der Hass in seinen Augen ist die einzige Gefühls Regung in seinem Gesicht.
„Ja es ist sehr lange her Alicia!“, sagte er kalt.
Ich bin nicht mehr seine Schwester das hatte er damals gesagt bevor er ging.
Ich habe ab heute keine Schwester mehr den sie ist gestorben genau wie meine Mutter!
Das sagte er zu mir bevor er sich abwandte und ging und mich allein ließ!
Ich lächelte ihn weiter an, ich durfte ihn nicht hasse den ich war schuld das unsere Mutter starb!
„Ähm er ist dein Bruder?“, fragte Aragon ihn die stille die sich ausgebreitet hat.
Ich sah Dylan ihn die Augen bevor ich das sagte was er wollte.
„Nein den seine Schwester starb mit seiner Mutter.“, ich wollte es normal sagte aber raus kam es mit einer sehr traurigen stimme.
„Okay wenn nichts mehr ist gehe ich jetzt schlafen! Gute Nacht Alicia! Dylan Alicia muss sich ausruhen sie ist noch angeschlagen von dem Unfall also störe sie nicht mehr so lange!“, Aragon bekam nichts von der angespannten Stimmung mit die zwischen uns herrscht und ging.
Ich wand mich ab und ging zum Fenster und lehnte mein Kopf an die Scheibe um mich abzukühlen.
„Ich werde es niemanden sagen das du Bluts verwand mit mir bist wen es dir zu wieder ist?“, fragte ich in die stille.
Es kam keine Antwort warum auch ich wusste das es im zu wieder war.
Ich sagte nichts mehr und er schwieg auch noch, was sollte ich auch sagten Sorry das Mom meinetwegen ein Unfall hatte und starb und ich überlebte? Ja klar das bringst!
Ein Rabe flog auf den Sims des Fensters und sah mich an und klopfte an die Scheibe deswegen
öffnete ich das fester und rechnete schon damit das der Vogel wegflog aber er flog auf mich zu und setzte sich auf meine Schulter.
Ich stolperte zurück und wollte den Raben von meiner Schulter schmeißen aber er krallte sich in meine Schulter so das ich aufschrie und auf die knie sank!
„Verdammt nimm deine Götter verdammten krallen aus meiner Schulter.“, fluchte ich.
Der Rabe nahm seine krallen sofort aus meine Schulter als ich es befahl oder fluchte.
Was zum Teufel war das für ein Rabe?
Ich ließ mich auf dem Hintern plumpen und starrte den Raben der es sich vor mir au dem Boden breit gemacht hatte misstrauisch an!
Kurz sah ich nach ob Dylan noch dar war und aber er stand nicht mehr an der Wand neben der Tür gelehnt.
Dan sah ich wieder den Raben an und er sah mich an.
Ich war so in der starre gefangen das ich aufschrie als der Rabe krächzte.
„Verdammt was ist das den für ein Vieh?“, fragte ich mich laut und habe nicht mit einer Antwort gerechnet aber jemand hinter mir antwortete mir; „ das kleine Fee ist ein Bote des Unglückes, er taucht da auf wo tot, Hass, Schmerz,Trauer un der tot besonders hoch angereichert ist oder überbringe die Nachricht das jemand ein böses Schicksal bevor steht!“
Ich drehte mich erschrocken um und sah einen Gott,
lange blonde harre die ihm bis zur Hüfte reichten;strahlend blaue Augen, eine etwas krumme Nase, schöner Mund, markantes Gesicht und von seinen Körper sah Mann alles bis zur Hüfte weil er nur ein weißes Tuch drum gewickelt hat was bis zum Boden ging.
„Und kleine Fee gefällt dir was du siehst?“, fragte er arrogant.
Klar jeder der so aussieht ist arrogant.
Aber ich wollte seinem Ego nicht schmeicheln deswegen legte ich den Kopf schräg und musterte ihn nochmals.
„Naja gibt besseres!“, sagte ich ganz locker als ob ich mit einer Freundin reden würde die ich nicht habe.
„Hmpf dein blick sagt was anderes Kleine Fee!“, sagte der Typ.
„Okay wer bist du das du hier einfach auftauchst!“, ich brach meinen Satz ab weil ich wieder husten musste, erst ganz normal dann kam Blut.
„Scheiße was ist mit dir Kleine Fee?“, fragte der Typ hilflos!
Ich krepiere du Idiot!, dachte ich sauer bevor ich auf die Seite viel und weiter hustete.
Auf einmal spürte ich einen unglaublichen Hass auf Carl(Stiefvater) meine Mitschüler, meine Mom weil sie gestorben ist, auf den scheiß Krebs in meiner Lunge, auf die freunde von Carl und auf Dylan weil er mir die schuld für alles was passiert ist gibt und mich grundlos hasst und den größten Hass gegenüber mir weil ich mich von so etwas in die Knie zwingen lasse von allen die mir leid antaten/tun.
Es ist richtig so bleib liegen du bist so schwach du mistg…rt! Dich will niemand haben stirb einfach!
Sagte eine kleine gehässige stimme in mir.
Nein ich will nicht mehr am Boden liegen und ein auf schwach machen das bin ich nicht ich bin nicht schwach!
„Ich bin nicht schwach!!!!“, schrie ich Blut spucken und richtete mich auf.
„Verdammt bleib liegen Alicia bleib liegen das ist nicht gut für dich!“, schrie eine stimme von rechts.
Ich ignorierte sie und richtete mich so auf das ich stand, ich hustete immer noch aber nur noch minimal Blut kam mit raus.
„Nein ich bleibe nicht liegen, das habe ich lange genug gemacht.einfach liegen geblieben wie ein schwaches Kind!“, knurrte ich wütend.
Der Hass wuchs und wuchs bis er mich zu zerplatzen drohte dann war er weg und ich fühlte gar nichts mehr nur noch das mein Körper auf den Bode aufschlug.
Ich schaute mich um während ich wie eine Feder im Wind schwebte.
Alles weiß, alles was ich sah war weiß keine Farbe kein Lebens zeichne von niemanden.
Ich weiß nicht wie lange ich im diesem zustand war bis ich etwas hörte.
„Alicia Anastasia Saphira hör mich an!“;rief eine stimme!
„Du bist an der Grenze zum Todesreich Alicia Anastasia Saphira, das heißt du wirst sterben kleines Menschlein.“, rief die stimme wieder
Nein ich darf nicht sterben nicht jetzt o lieber Gott bitte nicht!, flehte ich stumm
„Alicia Anastasia Saphira ich werde dich zurück in deine Welt schicken wen du bereit bist dein erbe anzunehmen was deine Mutter dir und deinen Bruder hinterließ. Aber ich warne dich dies ist eine schwere Bürde! Willst du es annehmen“, rief eine andere stimme wieder?
Ja das will ich es gehörte meiner Mutter und ich werde es annehmen!
„Alicia Anastasia Saphira dann wünschen wir dir viel Erfolg bei deiner Aufgabe!“, rief eine stimme
„Und jetzt geh wieder in deine Welt Menschlein!“, rief eine andere!
Dann fühlte ich einen sog der mich von dem Ort wegriss in dem ich gerade war.
Ich setzte mich erschrocken auf und dachte schon ich habe schlecht geträumt aber ich schaute direkt in die Augen von dem fremden Typen und meines Bruders!
Der Tag der Wahrheit!
„Gott sei Dank bist du aufgewacht kleine Fee!“, rief der fremde Typ aus.
Mein Bruder ging zur Wand und lehnte sich dagegen und sah mich unverwandt an.
Kälte spiegelte sich in seinen Augen die meinen bis aufs Haar glichen, wenigstens ein haben wir gemeinsam, dachte ich bitter.
„Kleine Fee geht es dir gut?“, fragte der fremde Typ.
Ich nickte und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen der in diesen Moment wie in Watte gepackt ist.
Als ich wieder klar im Kopf war fragte ich den fremden : „ Wer bist du?“
Ich zuckte zusammen meine stimme war nicht meine sie war Angst einflößend aber auch anziehend zugleich.
Angsterfüllt faste ich mir an den Hals als könnte er mir sagen warum meine stimme so war.
„Ich bin Raul und keine Angst das mit deiner stimme ist normal!“, sagte er locker.
„Normal? Was ist daran normal meine stimme sollte kratzig sein und nicht so!“;rief ich aufgebracht und hielt mir so gleich die Hand vor den Mund weil mein Bruder auf mich zu kam.
Ich senkte den blick um ihn nicht ansehen zu müssen.
Dann nur ein paar Sekunden später fand ich Dylan mit mir auf dem kleinen Bett den Kopf von ihm in meinen Schoß gebettet und mich so fest umschlungen hält das ich nur minimal Luft bekam.
„Es tut mir leid es tut mir leid.“Flüsterte er immer wider und hörte gar nicht mehr auf damit.
Er wirkte zerbrechlich und wie ein kleines Kind was etwas Böses getan hat.
Ich streichelte sein Haar und seinen rücken und flüsterte beruhigende Worte die er mir früher immer gesagt hatte wen ich traurig oder verletzt war.
Er beruhigte sich und hörte auf sich zu entschuldigen und schlief ein.
Ich sah traurig auf ihn hinunter und fragte mich was in ihn gefahren ist.
„ Er lieb dich!“, sagte Raul.
Ich schüttelte traurig lächelnd den Kopf.
„Nein er hasst mich das hat er selbst gesagt!“, flüsterte ich und zuckte wider zusammen als ich meine stimme hörte.
Augenblicklich drückte Dylan mich noch fester an sich.
„Und warum saß er dann die ganze Woche auf den Stuhl neben dem Bett , hat gebetet das du aufwachst und geweint. Er hat noch nicht mal geschlafen oder gegessen. Ich kenne ihn schon lange und er hat mir vor vier Jahren als er hier hin kam gesagt das er einen sehr großen Fehler gemacht hat und sich deswegen hasst!“, sagte Raul sanft.
Ich schüttelte den Kopf das kann nicht sein nein.
Tränen liefen mir aus den Augen und tropften auf den Kopf von Dylan der wie ein Baby schlief.
Eine Woche verloren.
Er hat geweint weil er kein Hass Objekt hätte wen du stirbst, sei ehrlich zu dir du bist erbärmlich niemand liebt dich und du solltest einfach sterben., sagte die kleine gehässige stimme in mir wieder.
Ich weiß nicht wie lange ich so mit Dylan saß und Raul sich in den Sessel in der ecke setzte und mir ein paar Geschichten erzählte.
Dylan drückte mich immer fester an sich wen ich zusammenzuckte oder mich bewegte, deswegen lieb ich einfach still sitzen.
Dylan regte sich ,Raul war vor ein paar Minuten gegangen um was zu essen zu holen.
Er sah auf und sah mich mit geröteten Augen an die mir vorher gar nicht aufgefallen sind.
Ich versuchte jetzt wo er wach ist mich aus seinen klammer griff zu befreien aber er drückte mich wieder fester an sich und bette den Kopf wieder in meinen Schoß.
Ich spürte nässen die durch die decke sickerte und stellte erschrocken fest das Dylan weinte den er schluchzte laut auf.
Wieder streichelte ich seine Haare und rücken.
Nach ein paar Minuten schluchzte er nicht mehr weinte aber noch.
„Verlass mich nie wieder, ich hasse dich nicht, ich wollte dir damals nur den abschied von mir leichter machen. Jetzt weiß ich das es der falsche weg war.ich hätte dich nicht verlasen wen ich gewusste hätte was er dann mit dir macht.“, sagte Dylan weinend.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte, ich wusste ja noch nicht mal ob es wahr ist was er sagt.
Die Tür ging auf und Paul kam mit zwei Teller rein und stellte sich neben mir und Dylan aufs Bett.
„Ich habe kein Hunger!“Sagte Dylan nun nicht mehr weinend aber trotzig und vergrub den Kopf weiter in meinen Schoß.
Wäre es ein andere Mann würde es unangenehm sein aber es ist mein Bruder.
„Du musst was essen den wenn das was Raul sagt wahr ist hast du schon eine Woche nichts gegessen!“, sagte ich sanft und zuckte wieder zusammen.
Das ist zum Haare ausreißen das ist meine stimme und ich zuckte zusammen wen ich sie hörte.
„Nein!“, sagte er wieder.
Ich seufzte und fühlte mich auf einmal wie eine alte Oma die mit ein Kind in der Pubertät redet.
„Dylan Kumpel du weißt das du was essen musst oder muss ich Aragon und Tarak holen?“, sagte Raul.
„Mach doch ich werde sie nicht loslassen sonst geht sie!“, sagte er bockig.
Mir kam eine Idee nur weiß ich nicht ob es klappt.
„Wen du was ist, werde ich bei dir bleiben bis du mich weg schickst Ja?“, fragte ich ihn den drang zusammen zu zucken habe ich unterdrückt.
„Wirklich?“, fragte Dylan glücklich.
„Ja wirklich!“, sagte ich sanft.
Er löste sich langsam von mir setzte sich auf blieb aber auf dem Bett und nahm einen der Teller und fing an das Sandwisch zu essen.
Ich lehnte mich am Kopf ende an und beobachtete ihn beim Essen.
Was ist los mit ihm? Klar er hat gesagt das er damals gelogen hat aber ist das die Wahrheit?
Wie kann ich gewiss sein das er nicht log?:
Ich hasse es so misstrauisch zu sein aber nachdem was mir passiert ist klar das so etwas passiert.
Als Dylan mitbekam das ich nichts Ass hörte e auf zu essen und sah mich an.
„Warum isst du nichts?“, fragte Raul nachdem er auch mitbekommen hat das ich nichts Ass.
Ich zuckte die schultern und sagte : „Ich habe keinen Hunger!“
„Aber du hast doch auch nichts gegessen!“sagte Dylan protestieren und nichts zeugt mehr von dem kalten und hassenden Dylan.
„Ich komme lange ohne essen aus!“, sagte ich locker und war stolz auf mich als ich nicht zusammen zuckte.
„Bitte iss etwas!“Flehte Dylan schon fast.
Wieder seufzte ich und nahm den Teller vorsichtig und betrachtete das Sandwisch misstrauisch.
„Denkst du es ist vergiftet?“, fragte Raul spöttisch.
Ich nickte und hielt es Raul hin damit er abbiss.
Er sah mich schockiert an.
„Ich vergifte doch nicht die Schwester von meinem besten Kumpel!“, sagte er.
Ich grinste ihn an und biss vom Sandwisch ab.
„Ich weiß aber es war lustig zu sehen wie schockiert du bist!“, sagte ich und Ass weiter obwohl ich keinen Hunger Gefühl verspürte.
Wir schwiegen und hingen allen unseren Gedanken hinterher.
Irgendwann wurde es mir zu langweilig und ich fragte ob es hier eine Bibliothek gab.
Tag der Veröffentlichung: 15.06.2014
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Meiner verstorbenen Oma die immer an mich geglaubt hat!