Ein Stern durchdringt in dunkler Nacht,
den schweren Wolkenhimmel -
trotzt dem lauf der Zeit,
und erhellt den schwachen Sternenhimmel -
funkelt und strahlt,
will sich nicht beugen,
möchte voller Glanz an seinem Platz verweilen -
kraftvoll und stark,
lässt er um sich die Schatten weichen -
und kann fallen - bis zum Ende.......
Wasser dringt in meine Augen,
seicht fliesend -
benetzt die Wangen ganz und gar.
salzig nass die Lippen -
dringt es ein -
bebend der Mund....
Die Zunge fängt es auf -
das kühle nass -
und rinnt hinab in die Tiefe.
Doch will ich sie schmecken -
diese Tränen!!!
Die Nacht bricht heran -
will mich zum schlafen zwingen.
Das die Augen ruh'n -
sich einfach schließen.
Ich hasse Dich - will es hinausschreien,
vereinst Cholera - Pest - Masern - Pocken
in einem.
Du brichst alles entzwei,
Nein - und entschuldigst Dich nicht einmal
dabei.
Stufe für Stufe, mit leisen Schritten,
kommst Du näher -
und öffnest die Tür
ohne zu klopfen.
Nein - und entschuldigst Dich nicht einmal
dabei.
Mit voller Wucht
nimmst Du uns in Besitz,
klaust dir das Leben,
wie es einst war,
und stellst uns vor keine Wahl.
Nein - und entschuldigst Dich nicht einmal
dabei....
Texte: Mandy Rutzen
Tag der Veröffentlichung: 14.09.2017
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Widmung:
Für all die Poeten unter uns