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Vorwort

Bitte diese Geschichte nicht allzu ernst nehmen. Nur leider ist das gerade das Einzige, das meine Muse ausspuckt.

In der Hoffnung, dass sie sich wieder ihrer eigentlichen Aufgabe widmet, wenn ich ihr ihren Willen lasse, habe ich es aufgeschrieben.

 

Für alle, die Fred in ihr Herz geschlossen haben.

Fred

Wer die "Vorgeschichte" nicht kennt:

Hier gehts lang (ist auch schnell gelesen ;-) ):

http://www.bookrix.de/_ebook-sitala-helki-fred/

The return of Fred

Irgendetwas ist anders. Nicht normal. Ich bin wach. Dabei erinnere ich mich noch ganz genau daran, wie urplötzlich die Welt um mich herum schwarz wurde. Mein Leben hatte ein Ende. Hätte ich doch statt der fixen Idee, unsere Lebenszeit zu verlängern, lieber ein paar Hundert Nachkommen gezeugt! Dann hätte ich wenigstens Spaß in meinem Leben gehabt. Aber nein, ich dachte ja, ich sei besser als die anderen. Nun, in gewisser Weise war ich es. Und zwar war ich besser darin, vorzeitig zu sterben.

In der Hoffnung, ich bin während meines Schlafs lediglich kurzsichtig geworden, fliege ich den gesamten, mir zur Verfügung stehenden Raum ab. Nichts. Nur weiß. Bin ich im Himmel? Ganz schön öde hier! Wenn das der Himmel ist, will ich lieber in die Hölle! Da ist sicher ne richtig tolle Party im Gange.

Doch was geschieht hier? Ich lebe. Irgendwie. Ich kann mich bewegen, fliegen und die Umgebung sehen. Gut, sonderlich spannend ist es hier nicht. Alles ist weiß. Selbst über mir scheint die Welt unscharf transparent.

Es klopft mehrfach. »Herein!«, rufe ich. Meine Stimme klingt ungewohnt kratzig. Doch keine Tür öffnet sich. Dafür bewegt sich jetzt der Himmel oder was auch immer das über mir ist. Ich höre dumpfe Stimmen. Plötzlich lichtet sich der Blick nach oben. Ich fliege los. Vielleicht finde ich ja heraus, wo ich bin.

Eine blaue Scheibe erscheint vor mir, der ich gekonnt ausweiche. Sie folgt mir, doch ich kenne ein paar Tricks. Ich lasse mich fallen, und kurz bevor ich auf der Erde aufschlage, fliege ich schnurstracks in die entgegengesetzte Richtung.

»Mist!«, ertönt eine laute Stimme. Gibt es etwa doch so etwas wie einen Gott? Ich hoffe nicht, denn ein ehrenwertes Leben habe ich nun beileibe nicht geführt.

»Hab schon wieder eine verloren!«, ruft die Stimme.

»Ach, Anthony, jetzt pass doch mal auf. Schließlich haben wir keine unendlichen Ressourcen«, ertönt eine zweite Stimme, die erkennbar genervt klingt. Ich setze mich auf ein dunkles Regal, um nicht entdeckt zu werden.

»Aber warum nehmen wir überhaupt Eintagsfliegen? Die sind so klein und schwer zu händeln.«

»Anthony, du weißt genau, dass deren Genom nun einmal perfekt für unsere Forschung ist. Die Welt wartet nur darauf, dass endlich ein Verfahren entwickelt wird, dass wir Menschen ein paar Jahrzehnte länger leben, wenn schon nicht ewig. Stell dir nur mal vor, was unsere Forschung für ein Durchbruch wäre! Und du könntest dir endlich ein neues Auto leisten!«

Anthony schlägt diesen anderen Typen, allerdings nicht gerade gewaltsam.

»He, ich mag meinen alten Käfer!«

»Hm, bis du irgendwann mit deinem Hintern auf der Straße sitzt, weil der Unterboden komplett durchgerostet ist.« Der Typ grinst und ich fliege näher an die beiden heran. Irgendwo muss es doch Erklärungen dafür geben, dass ich lebe.

»Kann dir doch egal sein«, mault Anthony.

»Finde ich nicht. Ich mag deinen Hintern.«

Dieser Anthony schnappt nach Luft und ich habe Mühe, gegen den Luftsog anzufliegen. Vor dem Mund kann ich gerade noch abdrehen, pralle gegen die Lippe und nutze den Schwung, um in die andere Richtung zu fliegen.

Am Rand des Laptopmonitors lande ich und lese die Schrift: Projekt ›Wiederauferstehung‹. Genmodifikation am Modell wiederbelebter Ephemera vulgata (gemeine Eintagsfliege).

 

Wiederbelebt? Die haben mich ernsthaft wiederbelebt? Ach, du meine Güte! Den restlichen Text überfliege ich nur noch. Da steht irgendetwas von genetischen Veränderungen, Lebenszeitverlängerung und dergleichen. Was zur Hölle haben die mit mir gemacht? Wiederbelebt. Was macht das aus mir? Bin ich jetzt Zombie-Fred? Na, solange mir nicht demnächst die Haut in Fetzen herunterhängt und ich Appetit auf Artgenossen bekomme, soll's mir recht sein.

Lebenszeitverlängerung. Na, das ist doch genau das, was ich wollte! Sollte ich tatsächlich Glück gehabt haben?

Ich beschließe, die mir geschenkte Zeit zu genießen. Nur, dafür müsste ich erst einmal hier herauskommen. Ich werfe einen unauffälligen Seitenblick zu den beiden Männern.

Was machen die denn da? Offenbar häuten sie sich gerade und helfen sich dabei gegenseitig. Zumindest schiebt der eine dem anderen seine Beinhülle hinab und begutachtet ausgiebig die neue Haut. Jetzt streicht er darüber, wohl um alte Hautreste abzustreifen. Der andere atmet hektisch. Ich erinnere mich noch an meine Häutung damals. Das ist wahrlich kräftezehrend. Ich kann verstehen, dass der Typ so stöhnt. Offenbar müssen sich die Menschen gegenseitig die Hautreste ablecken und dieses viel zu kurz wirkende Bein, oder was auch immer das darstellen soll, scheint besonders viel Aufmerksamkeit zu benötigen.

Dauert aber ganz schön lange. Wenn die in dem Tempo weitermachen, sind die mit dem Rest des Körpers fertig, wenn die nächste Häutung beginnt.

Der Typ gibt unartikulierte Worte von sich, zuckt unnatürlich und plötzlich wird die Tür zum Labor aufgerissen.

Ein weiterer Typ kommt herein und starrt die beiden an. »Was zur Hölle macht ihr denn hier?«

Die beiden halten abrupt in ihren Bewegungen inne. Ich nutze die Chance, weil die Tür einen Spalt aufsteht, um hindurchzufliegen.

»Ich … wir .. ähm … das ist nicht das, wonach es aussieht«, stammelt dieser Anthony. Was hat der denn? Was ist so schlimm an einer Häutung?

»Mach die Tür zu!«, ruft der andere. »Uns ist eine der Fliegen entwischt.«

Tja, zu spät! Grinsend fliege ich weiter, bis ich mich entscheiden muss. Hm, nach links oder nach rechts? Sieht beides nicht sehr einladend aus. Ich entscheide mich für links.

Lange, graue Flure, dreckige Fenster, kaum Frischluft. Menschen sind merkwürdig. Eine Tür öffnet sich und ein weiterer Mensch kommt heraus. Schnell fliege ich aus dem Weg, um nicht entdeckt zu werden und lande in einem kleinen Raum. Keine Fenster, nur ein paar Kisten, ein Computer und irgendwelcher Krimskrams.

Ich warte einige Minuten und lausche. Doch immer wieder höre ich Schritte auf dem Flur. Da, plötzlich raschelt es. Hier im Raum. Gar nicht weit weg von mir. Dann knackt es, gefolgt von erneutem Rascheln.

War da eben eine Bewegung in einer der Kisten? Ich fliege näher heran. Tatsächlich. Etwas großes, dickes Weißes bewegt sich träge. Jetzt dreht es den Kopf.

»Wer bist'n du?«, fragt es. Mist, es hat mich entdeckt. Hektisch schaue ich mich um. Wo ist hier das beste Versteck?

»Hey, musst keine Angst haben. Ich bin hier drin gefangen. Außerdem bin ich Vegetarier.«

Ich wage mich ein wenig näher. Das dicke Ding sitzt in einer ähnlichen Box, wie die, in der ich mich vor Kurzem noch befand. Nur der Deckel besteht aus einem Gitter. Ich setze mich auf einen der Stäbe.

»Ich bin Fred. Eine Eintagsfliege«, stelle ich mich vor. »Und du?«

»Speedy. Ja, lach nicht. Den Namen habe ich mir sicher nicht ausgesucht. Aber zu meiner Verteidigung: Ich bin keine Maus, sondern eine Ratte.«

Speedy geht zwei Schritte und lässt sich ächzend fallen.

»Jeden Tag stopfen die mich hier voll, um herauszufinden, wie sich Übergewicht auf bestimmte Körperfunktionen auswirkt. Na ja, gibt vermutlich Schlimmeres.«

»Du bist hier gefangen?«

Speedy nimmt ein graubraunes, längliches Teil, das in einer Schüssel liegt, und schnuppert daran.

»Hm, ja.«

»Hast du nie versucht auszubrechen?«

»Warum sollte ich? Ich hab hier doch alles, was man so braucht. Und der Typ, der sich um mich kümmert, ist ganz nett. Ab und zu streichelt er mich sogar.«

Mit einem knuspernden Geräusch beißt er von dem Ding ab.

»Aber das ist doch kein Leben! Da draußen gibt es so viel mehr!«

»Aha. Und was?«, fragt er nuschelnd, während er kaut.

»Farben, Gerüche, andere deiner Art, Essen. Es ist spannend und man kann so viel erleben.« Ich fuchtele mit meinen Vorderbeinen in der Luft herum.

»Sagt mir eine Eintagsfliege!«

»Hey, sag nichts! Schließlich war ich bereits tot. Man hat mich wiederbelebt und jetzt lebe ich ewig.«

»Der unsterbliche Fred.« Speedys Stimme trieft vor Sarkasmus.

»Okay, das vielleicht nicht, aber diese komischen Typen, die sich gerade gegenseitig dabei helfen, sich zu häuten, haben meine biologische Uhr angehalten. Ich altere jetzt nicht mehr oder nur sehr langsam.«

»Häuten? Wovon redest du?«

»Na, der eine hat dem anderen geholfen, die bunte Haut abzuwerfen und hat ihn hinterher noch zusätzlich sauber geleckt.«

Speedy lacht laut auf. »Gott, bist du naiv! Ich sag dir mal was: Ich bin schon sehr lange hier drin und habe bereits viel von den Menschen mitbekommen. Erstens: Die häuten sich nicht. Zweitens: Was du da gesehen hast, nennt sich Sex. Passiert in diesem Raum auch häufiger mal. Lass mich raten: Einer der beiden war Anthony?«

»Äh, ja. Aber wieso Sex? Das macht man doch, um Nachkommen zu zeugen. Aber wenn ich das richtig gesehen habe, waren das zwei männliche Menschen. Oder läuft das bei denen anders ab?«

Speedy schmunzelt noch immer. »Nein, Nachwuchs können auch nur ein männlicher und ein weiblicher Mensch zeugen, aber Spaß haben geht ebenso gut mit dem eigenen Geschlecht.«

»Aha.« Menschen sind echt merkwürdig.

 

Speedy gähnt und rollt sich zusammen.

»Was wird das denn jetzt?«, frage ich aufgebracht.

»Hm, wieso?«, kommt es müde von ihm.

»Na, willst du nicht hier raus?«

»Klar, aber wie soll das denn funktionieren?«

»Weiß nicht, du bist die Ratte. Ihr seid doch angeblich alle so intelligent.«

»Oh Mann, Fred! Ich komme hier nur raus, wenn wir zu allererst den Deckel öffnen. Das wirst du nicht schaffen und ich bin nicht groß genug, um mich von unten dagegen zu stemmen.«

»Und wenn wir den Deckel irgendwie abziehen?«

»Tja, fragt sich nur, wie. Hm, warte mal. Siehst du irgendwo so einen Faden? Da müssten welche herumliegen von den blöden Spielen, die Anthony immer mit mir macht.«

Ich fliege zum Schreibtisch. Tatsächlich. Neben dem Monitor liegen ein paar einzelne Fäden.

»Hier!«, rufe ich triumphierend.

»Bring her!«

Uff, ganz schön schwer. Ich schaffe es gerade so und lasse ein Ende in den Käfig hängen.

»Und jetzt?«, frage ich aufgeregt.

»Jetzt binde ich den Faden um ein Futterpellet, siehst du?« Mit seinen klobigen Pfoten wickelt Speedy geschickt den Faden um eine dieser graubraunen Stangen, die er vorhin gefressen hat.

»Wenn wir irgendwie daran ziehen können, dann verkeilt sich das Pellet am Deckel und er wird abgezogen. Hoffentlich.«

Oh, die Idee ist gut. Begeistert klatsche ich in die Hände. Okay, ich habe keine Hände, aber ich denke, es ist klar, was gemeint ist.

»Hm, jetzt müssen wir nur noch einen Weg finden, wie wir an dem Faden ziehen können.« Aufgeregt läuft Speedy hin und her. »Ja, das könnte … nein. Dafür bist du zu schwach. Aber vielleicht … ach, ne. Geht auch nicht. Hm … Ah, jetzt hab ich's! Fred?«

»Ja?«

»Siehst du hier auf dem Tisch ein Spielzeugauto? So einen Bagger?« Ich schaue mich um. »Ja.«

»Gut, binde das andere Ende des Fadens darum.«

»Äh ...« Ich schaue zwischen dem Auto und besagtem Faden hin und her.

»Jetzt sag nicht, du weißt nicht, wie man einen Knoten macht?«

»Na ja, ich lebe eben noch nicht so lange«, verteidige ich mich schwach.

Speedy seufzt. »Okay, pass auf. Du nimmst das Ende, so wie hier ...« Speedy hält das Ende in seinem Käfig hoch. »... und dann wickelst du es herum, unten drunter durch und festziehen. Ganz einfach.«

Okay, das sollte ich hinbekommen.

Beim vierten Anlauf funktioniert es.

»Und jetzt?«

»Jetzt fliegst du zum Tablet. Das liegt auf dem Schreibtisch da drüben. Du musst mit ganz viel Schwung dagegen fliegen, damit es reagiert. Damit kannst du das Auto steuern. Lass es einfach vom Tisch fahren. Das sollte reichen.«

Ich sehe das Tablet. Der Teil mit dem Dagegenfliegen gestaltet sich allerdings weniger leicht. Doch schließlich schaffe ich es. Der Bildschirm wird hell. Immer wieder berühre ich die Pfeiltaste, bis sich das Auto tatsächlich in Bewegung setzt. Es fährt und fährt. Der Abgrund kommt näher. Gespannt starre ich auf den Faden. Das Auto fällt, der Faden spannt sich, doch der Deckel bewegt sich nicht.

»Es reicht nicht!«, rufe ich frustriert.

»Wart's ab!« Na, seinen Optimismus hätte ich gerne! Das Auto fährt weiter, als es auf der Erde aufkommt und dann passiert es: Es leises Knacken ertönt. »Vorsicht!«, ruft Speedy, als der Deckel plötzlich in meine Richtung geschleudert wird. Gerade so schaffe ich es auszuweichen. Speedys Box fällt um und er schlendert gemächlich heraus.

Ich schüttle ungläubig den Kopf. Wir haben es geschafft!

»So, und nun?«, fragt Speedy.

»Nun zeige ich dir, was es bedeutet zu leben.«

 

Speedy läuft zur Tischkante und schaut skeptisch nach unten. »Wie soll ich denn …? Mist!«

»Hm?«

»Hast du das nicht gehört? Da kommt einer. Die haben bestimmt das Klappern gehört. Los, wir müssen uns verstecken!«

Mit einem Satz springt Speedy ins Regal, von dort auf den Fußboden und versteckt sich neben der Tür.

»Wir müssen gleich ganz schnell sein«, flüstert er.

Kurz darauf wird die Tür geöffnet. »So, mein Racker. Was hast du wieder ange... ach, du Scheiße!« Es ist Anthony.

Speedy ruft »Jetzt!« und rennt aus dem Raum. Ich fliege hinterher. Anthony flucht lautstark und sein Häutungspartner – oder Sexpartner, wie ich ja jetzt weiß – kommt ebenfalls angerannt. Speedy rennt immer an der Wand entlang. Bei jeder Tür versteckt er sich hinter dem Rahmen und macht eine Verschnaufpause.

Schließlich erreichen wir eine große Tür. »Und wie kommen wir da jetzt durch?«, frage ich.

Speedy läuft mehrmals hin und her und schnüffelt an dem Spalt. »Keine Ahnung, aber vielleicht ...« Im nächsten Moment wird die Tür weit aufgerissen. Speedy reagiert zu spät. Ich schreie noch »Vorsicht!«, doch da wird er bereits durch die Luft geschleudert. Anthony kommt auf uns zugerannt und fängt ihn eher zufällig auf.

»Nein! Speedy!«, rufe ich. »Los, beiß ihn! Wir müssen raus!«

»Nein, das hat keinen Zweck!«, erwidert er. »Sie sind in der Überzahl. Flieg ohne mich. Und vielleicht magst du mich ja mal eines Tages wieder besuchen und von der Welt da draußen erzählen.«

 

Schweren Herzens und mit einem letzten Blick zurück entfliehe ich aus der angelehnten Tür. Draußen fliege ich ein kleines Stück, bis ich an einen Teich komme. Dort setze ich mich ans Wasser, trinke und verschnaufe erst einmal. Hier ist alles so idyllisch und grün. Das würde Speedy sicher gefallen.

Nun, gut. In Trauer zu verfallen, nützt keinem von uns beiden. Stattdessen sollte ich lieber Pläne für die Zukunft schmieden. Ich könnte … Moment, hat es eben geraschelt? Hm, ich erkenne nichts. Dennoch fühle ich mich beobachtet. Da, wieder höre ich etwas. Aber hier ist nichts, alles ist grün. Bis auf dieses rosa Teil, das auf mich zugeflogen kommt.

Schmatzend schluckt der Laubfrosch Fred herunter. »Hm, hatte auch schon mal wohlschmeckendere Fliegen.«

 

 

 

 

Impressum

Texte: Sitala Helki
Bildmaterialien: OpenClipartVectors und Brandifly 117 - pixabay.com; Bearbeitung: Sitala Helki
Lektorat: ich, ganz alleine ;-)
Tag der Veröffentlichung: 21.06.2015

Alle Rechte vorbehalten

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