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„Düüüüt… düüüüt… düüüüt… düüüüt…“
„Ohh nein bitte noch nicht, lass mich noch ein bisschen Schlafen“, motze ich verschlafen meinen Wecker an der mir meine bitte aber nicht erfüllte und immer weiter seinen Grauenvollen Ton in meinem Zimmer verlauten ließ.
„Düüüüt… düüüüt… düüüüt… düüüüt…“
„Ist ja schon gut, ich steh ja schon auf“, maulte ich nun den verhassten Wecker an und schaltete ihn etwas härter als es sein müsste mit der Hand aus. Dann setzte ich mich auf und schaute mich kurz im Raum um bevor ich mein schönes mollig warmes Bett verließ um die Vorhänge des Fensters zu öffnen.
Ich schaute aus dem Fenster es war ein Tag wie jeder in dieser kalten Jahreszeit, im Grunde habe ich nichts gegen den Winter ich mag ihn sehr gerne, vor allem wenn der Schnee die Wälder, Felder und Baumalleen bedeckt und im schwachen Sonnenlicht Glitzerte. Bei diesem Anblick aus dem Fenster, versank ich in meinen Gedanken und fing leise an zu seufzen.
Erst als mein Handy 15 Minuten später klingelte, erwachte ich sozusagen aus meinen Gedanken wieder, ging zu meinem Handy und sah auch sogleich die SMS von meiner besten Freundin Birgit. „Hey Süße, ich wünsch dir alles erdenklich Gute zu deinem 20. Geburtstag wir sehen uns in der Schule *smilie* Kiss HDGDL bis gleich“.
Bei diesen Worten fing ich an zu lächeln, ja so war Birgit nun mal konnte nicht mal abwarten bis sie mich in der Schule sah. Ich lege mein Handy zurück auf die Kommode und wandte mich meinem Kleiderschrank zu um zu schauen was ich denn Heute anziehen sollte. Nach gut 5 Minuten entschied ich mich dann für eine schwarze Baumwollstrumpfhose, einen hell blauen Jeansrock und einen schwarzen Rollkragenpulli wo ich noch ein blaues Top drüber zog. Mit den Klamotten auf dem Arm machte ich mich auf ins Badezimmer um zu Duschen und mich dann fertig zu machen. Nach der Dusche wischte ich mit einem trockenen Handtuch den Dunst von dem Spiegel, ich trocknete mich ab und zog mir meine Sachen an anschließend Föhnte ich mir meine hellbraunen Haare bis sie restlos Trocken waren. Ich legte ein wenig Make-Up, Mascara und Lipgloss auf und meine Haare ließ ich offen über meinen Rücken fallen, „Heute mal keinen Zopf, Nessi“, sagte ich zu mir selber und verließ dann zufrieden das Badezimmer.
In meinem Zimmer suchte ich meine Schulsachen zusammen die ich heute benötigen würde und verstaute sie in meine Tasche, ich schaute noch kurz auf mein Handy ob noch eine SMS oder ein Anruf eingegangen sind was aber nicht der Fall war bevor ich es auch in die Tasche tat. Mit meiner Tasche machte ich mich auf den Weg in die Küche wo ich meine fröhlich gelaunte Mutter antraf.
„Guten Morgen Mom“, begrüßte ich Sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
„Guten Morgen mein Kleines, und alles Gute zu deinem Geburtstag“, empfing mich meine Mutter mit einer herzlichen Umarmung. „Hast du gut geschlafen?“, fragte Sie mich während Sie mir mein Frühstück vor mich hinstellte.
„Ja wie man es nehmen kann, nur der Wecker war wieder mal viel zu früh für mich. Wer auch immer diese Wecker erfunden hat, den sollte man bestrafen, allein schon wegen diesen Wecktönen“, antwortete ich Ihr. Meine Mom fing bei dieser Aussage an zu lachen und meinte anschließend zu mir, „Tja Kleines, vielleicht solltest du dann mal früher zu Bett gehen dann würde der Wecker nicht so früh klingeln und die Töne finde ich gar nicht so schlecht, immerhin wirst du davon ja wach was bei dir schon manchmal reichlich schwierig ist.“ Ich schwieg weil ich wusste, dass meine Mom Recht hatte und schweigend aß ich mein Frühstück weiter.
Nachdem ich mein Frühstück auf hatte räumte ich das Geschirr in die Spülmaschine und verabschiedete mich von meiner Mom, „ Tschau Mom bis später und hab einen schönen Tag.“
„Bis später Kleines hab auch einen schönen Tag und immer schön aufpassen in der Schule“, witzelte meine Mom, denn sie wusste das sie sich da keine Sorgen machen brauchte was die Schule angeht da ich schon immer eine gute Schülerin war.
Bevor ich das Haus verließ zog ich mir meinen Parker und Schal an und hängte meine Tasche um die Schulter, so machte ich mich dann auf den Weg zur Schule. Vor der Schule erwartete mich auch schon Birgit die mich freudig umarmte als ich ankam, „Hey Süße noch einmal alles Gute für dich.“, sagte sie als sie mich umarmte. „Danke schön Süße, das ist voll lieb von dir.“, antwortete ich Ihr. „Und was machen wir heute zur Feier des Tages, wollen wir nicht mal wieder in die Disco gehen, heute Abend ist Masken und Kostüm Abend?“, fragte Birgit mich. „Ja meinetwegen können wir das machen, ist ja schon eine Weile her, dass wir das letzte mal da waren.“, antwortete ich Ihr. „Na dann ist ja alles klar, machen wir heute Abend mal wieder die Disco unsicher.“, kicherte Birgit.
Und dann erklang auch schon der Schulgong und wir machten uns auf den Weg zur Klasse, in den ersten beiden Stunden stand Deutsch auf dem Plan, die Stunde hatte schon angefangen als es 30 Minuten später an der Tür klopfte. Nach der Aufforderung zum Eintreten unsere Deutschlehrerin Frau Dehm trat ein Junge in die Klasse, der sich in der Klasse umsah und dann zu Frau Dehm trat und sich als Carsten Gort vorstellte.
„ Ah dann sind Sie der Neue Schüler von dem mir die Rektorin bereits erzählt hat, dann heiße ich Sie mal herzlich Willkommen in der Klasse. Vorstellen und bekannt machen können Sie sich in der Pause, ich würde Sie bitten nun Platz zu nehmen Sie können sich neben Vanessa Polte setzen in der 3. Reihe am Fenster.“
Na toll ich hab mal wieder ein Glück nun sitz der Neue auch noch neben mir, hoffen wir mal das er nicht so eine Nervensäge ist und alle 5 Minuten nachfragt wie dies oder jenes geht oder sonst was. Ich sah wie der Neue sich durch die Reihen bewegte direkt auf den Weg zu meinem Tisch und als er ankam lächelte er mir zu und setzte sich dann neben mir auf den bis vor kurzem noch freien Platz der nun sein Platz sein wird. Der Rest des Schultages verlief fast normal bis auf das meine Klassenkameraden den Neuen in jeder Pause belagerten und Ihn ausfragten wo er her kam, wieso er nun hier wohnte und all so fragen, vor allem meine Weiblichen Klassenkameradinnen waren sehr angetan von Ihm. Er sah ja auch nicht schlecht aus mit seinen Blonden etwas längeren Haaren, die Meerblauen Augen das markante Gesicht, die Sportlich Muskulöse Figur. Ich schätze mal er wird nicht lange Single bleiben bei dem aussehen, genug Verehrerinnen hat er ja schon.
Als ich nach Hause kam hatte Mom schon das Essen fertig und wartete auf mich, ich legte meine Sachen und Schultasche ab und ging in die Küche zu meiner Mom. „Hallo Kleines, wie war die Schule heute, hattest du einen schönen Tag?“, fragte meine Mom mich auch sogleich ich die Küche betrat. „Ja die Schule und der Tag waren ganz ok, wir haben heute einen neuen Mitschüler bekommen er heißt Carsten Gort.“, antwortete ich meiner Mom. „Das ist doch schön Kleines und ist er auch ein netter Junge?“, fragte Sie, „ Kann sein hab mich nicht mit Ihm unterhalten. Ach bevor ich es vergesse Mom, Birgit und ich wollen heute in die Disco ein bisschen feiern und außerdem ist mal wieder Masken und Köstumabend. Du hast doch nichts dagegen oder?“, fragte ich nun meine Mom. „Nein Kleines ich habe nichts dagegen, macht Ihr zwei euch mal einen schönen Abend, schließlich haben wir ja Wochenende.“
Als ich dann später in meinem Zimmer war, stand ich verloren vor meinem Kleiderschrank und wusste nicht was ich heute Abend anziehen sollte zur Disco. Ich wusste Birgit würde bestimmt Ihr Teufelinnen Kostüm raussuchen, ich hatte die Wahl zwischen Engel, Prinzessin, Nonne oder Hexenkostüm. Nach einer halben Ewigkeit entschied ich mich dann für das Engels Kostüm, dass hatte ich schon ewig nicht mehr angehabt und heute Abend schien eine passende Gelegenheit zu sein es mal wieder zu tragen. Also holte ich es aus dem Kleidersack der es schütze und legte es auf meinem Bett aus, als ich es so auf meinem Bett lagen sah fragte ich mich wieso ich es nicht öfters trug zu solchen Feiern und Partys sah doch so unbegreiflich gut aus. Nachdem ich es ausführlich betrachtet habe auf meinem Bett, holte ich meine Schulsachen aus meiner Tasche und setzte mich an meinen Schreibtisch um meine Hausaufgaben zu erledigen die wir übers Wochenende aufbekommen haben, zum Glück waren es nicht allzu viele so dass ich nach einer knappen Stunde fertig damit war.
So gegen 18 Uhr kam Birgit dann auch schon da wir uns bei mir fertig machen und dann von mir aus zusammen zur Disco gehen wollten. „Na Süße, hast du schon was passendes gefunden für heute Abend zum Anziehen?“, wollte Birgit auch gleich wissen als sie mein Zimmer betrat. „Ahh ich sehe du bist heute Abend der Engel in der Disco.“, antwortete Birgit selbst auf ihre Frage hin, als Sie das Kostüm auf meinem Bett sah. „Ja ich dachte ich zieh das mal wieder an ist immerhin schon eine ganze weile her das ich es getragen habe und du weißt ja wie sehr ich es mag.“, sagte ich zu Ihr. „Ja du sahst immer umwerfend in dem Kostüm aus, worauf ich dich auch immer beneidet habe du kannst so was tragen im Gegensatz zu mir.“, kam es aus Birgits Mund den Sie ein wenig nach unten zog aus spaß um ihren Worten mehr Bedeutung zu verleihen. „Ach hör doch auf, du kannst genauso so etwas tragen, schau doch nur mal deine tolle Figur an“, sagte ich zu Ihr und stupste Sie in die Seite mit meinen Ellenbogen. Und so blödelten und sprachen wir eine ganze weile weiter bis wir uns dann langsam anfingen fertig zu machen für den Abend.
Ich betrachtete mich im Spiegel als ich endlich fertig war mit Schminken und Frisieren, wie immer hatte ich ein leichtes Make-Up aufgelegt meine Wimpern getuscht aber dieses mal hatte ich für das Kostüm einen hellen Lidschatten aufgelegt eine Mischung aus Weiß und Rosa und natürlich durfte der zart Rosaschimmernder Lipgloss nicht fehlen. Meine Haare hatte ich mit einem Lockenstab zu kleinen Locken frisiert die mir nun über die Schultern und den Rücken fielen, ich war mit dem Ergebnis sehr zufrieden so konnte ich mich den Abend über zeigen können. In meinem Zimmer wartete Birgit auch schon auf mich die sich vor mir fertig gemacht hatte, sie sah sehr gut aus in Ihrem Teufelinnen Kostüm, da passten Ihre roten Schulterlangen gelockten Haare perfekt zu.
„WOW, Nessi du siehst zum Anbeißen aus in dem engen weißen Kleid mit den Flügeln.“, konnte Birgit nur sagen als sie mich sah, es war einer dieser seltenen Augenblicke das Birgit nicht wusste was sie sagen sollte und das fand ich immer wieder lustig weil ich sie gar nicht so sprachlos kannte, sie wusste immer und überall was zu sagen. „Danke meine Liebe aber ich kann dieses Kompliment nur zurückgeben, bei dir muss man ja Angst haben sich die Finger zu verbrennen.“, witzelte ich zurück. „Na dann würd ich mal sagen machen wir uns mal auf den Weg auf das wir heute Abend nicht allzu viele Jungs verrückt machen in unseren tollen Outfits.“, lachte mir Birgit entgegen. Wir nahmen noch unsere Masken vom Tisch und gingen dann Richtung Haustür um uns auf den Weg zur Disco zu machen, als wir bei der Wohnzimmertür angelangt waren streckte ich meinen Kopf kurz durch die Tür und verabschiedete mich von meiner Mutter und wünschte ihr einen schönen Abend.
Eine knappe halbe Stunde später waren wir auch schon bei der Disco angekommen und machten uns auf den Weg zur Eingangstür, als wir diese durchquert hatten gaben wir unsere Mäntel bei der Garderobe ab.




Ich hoffe bis hierhin hat es Euch schon mal gefallen, ist zwar noch nicht viel und auch noch nicht so Spannend. Aber ich werde so bald es geht weiter Schreiben und es hochladen.

Liebe grüße Nucki

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 28.06.2011

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Alle Namen und Orte sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit Existierenden Personen sind nicht beabsichtig.

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