Cover

Start

 "Kommt.", sagte ich nur und lief los. Yori schloss Nycia´s Wagen ab, und kam hinterher. Wir rannten in die Höhle im Wald, fassten uns bei den Händen und durchquerten sofort das Portal. In dem Moment wo wir es passierten, konzentrierte ich meine Gedanken auf den Raum im Kellergewölbe. Dort wartete schon Thesya ungeduldig auf uns. Als sie aber nur uns drei hindurchkommen sah, schaute sie uns mit einem nicht deutbaren Blick an.

"Kommt mit.", sagte sie nur, und wir folgten ihr ohne ein Wort zu verlieren. Wir gingen zurück nach oben in die Eingangshalle. Von da aus liefen geradeaus weiter, durchquerten einen langen Gang und kamen an eine Tür die Thesia noch im laufen mit einem Zauber öffnete. Der Saal dahinter war sehr groß. In der Mitte stand ein länglicher runder Tisch um den mehrere Elben saßen. Thesya liess uns eintreten und schloss hinter uns die Tür. Als wir auf den Tisch zugingen, erhoben sich alle Anwesenden und verbeugten sich leicht.

"Eure Majestät." Ich errötete leicht.

"Bitte nennt mich Magice. Bis jetzt hat mich keiner Majestät genannt, und ich wäre euch sehr verbunden wenn es so bleibt."

"Hiril vuin.", sagte der erste links von mir und lächelte mich an. Ich sah fragend zu Thesya.

"Das bedeutet -My Lady-.", flüsterte sie mir lächelnd zu. Dann übernahm Thesya das Wort und richtete es an die im Saal anwesenden.

"Wir haben ein Problem. Der Abgesandte, den wir geschickt hatte, um Lady Magice zu uns zu geleiten, ist von Yeos in Gefangenschaft genommen worden, genauso wie die Eltern und Geschwister von Lady Magice. Auch die von Nycia und Yori hält er ebenfalls gefangen. Wir müssen uns schnellstens einen Plan zusammenstellen, um alle zu befreien."

"Entschuldigt bitte wenn ich unterbreche, aber das wird nicht so einfach sein.", sagte ich in die Runde. Alle schauten nun fragend in meine Richtung.

"Bevor wir hier her kamen, gab ich Yori einen Seite mit einem Kapitel zum lesen, in dem alles über das Volk der Schamanen stand. Darin fand er auch eine Erklärung wie er ein Ritual vollziehen könne, um seine Seele vorübergehend vom Körper zu trennen. Somit konnte er ungesehen Yeos verfolgen. Am besten erzählst du weiter Yori." Dieser übernahm nickend das Wort, und begann zu erzählen."

"Ich folgte ihm in einen Berg und dort sehr tief hinein. Wir kamen unten in eine große Höhle, in der es schweelte und glühte, was auf eine sehr große Hitze schliesen lies. Dort unten in einer angrenzenden Höhle sah ich eine Art Käfig, in dem Yeos den Abgesandten festhält. Ich glaube nicht, dass irgendein lebendes Wesen dort unbemerkt oder unbeschadet rein- und wieder rauskommen kann." Besorgt schauten alle erst Yori dann alle anderen im Saal an. Fast alle redeten durcheinander.

"Was sollen wir jetzt tun?"

"Wie sollen denn die Gefangenen gerettet werden können?"

"Wie soll es denn jemandem möglich sein da reinkommen?" Magice versuchte die Anwesenden zu beruhigen und zum Schweigen zu bringen, aber erfolglos. Da kam ihr Thesya zu Hilfe:

"îdh!!!",sagte sie in einem ruhigen aber bestimmten Ton. Sofort war es ruhig im Saal. 

"Danke Thesya.", sagte Magice zu ihr. Dann richtete Magice das Wort wieder an alle.:

"Wir müssen uns überlegen wie wir jetzt vorgehen müssen. Da meine besten Freunde und ich erst seit heute hier sind, würden wir jede mögliche Hilfe und Ratschläge annehmen, die wir bekommen können. Hat irgend jemand einen Vorschlag, den er vorbringen könnte?" Thesya machte einen nachdenklichen Gesichtsausdruck und sagte,:

"Ich schlage vor Freiwillige auszusuchen, die sich mit uns in der Bibliothek einfinden um nach Lösungen zu suchen." Alle nickten und murmelten zustimmend. Als sich alle Freiwilligen in der Bibliothek eingefunden hatten, bemerkte Thesya, dass jemand fehlte.

"Entschuldigt bitte, kann mir jemand sagen wo Myrana ist? Sie wollte doch auch mitkommen." Eine Elfe antwortete,:

"Sie hatte nur gesagt, dass sie kurz wohin wollte und dann nachkommen würde. Keine Ahnung was sie vorhat."

"Ok.",sagte Thesya daraufhin, und sah mich an. Als ich sie ratlos fragend ansah, sprach sie weiter.: "Dann fangen wir derweilen schon mal ohne sie mit dem suchen an. Ich würde vorschlagen, dass jeweils zwei von uns eine Regalreihe übernehmen, und nach allem suchen was uns helfen könnte. Jeder noch so kleine Hinweis kann hilfreich sein. Bringt dann alles was ihr gefunden habt, hier zum Tisch. Je mehr wir herausfinden können, desto besser. Wir müssen uns aber beeilen, da wir nicht viel Zeit haben." Alle nickten zustimmend, und verteilten sich auf die Regale. Thesya blieb natürlich bei mir. Sie führte mich zur rechten Seite des Raumes an ein Regal.

"Wir fangen von hier an. Ich werde Euch..." Ich unterbrach Thesya, indem ich ruckartig stehen blieb und die Hand hob.

"Entschuldigt.", sagte Thesya sofort mit einem leicht verwegenem Lächeln. "Ich werde dir helfen, da die Bücher alle in unserer Sprache sind." Lächelnd nickte ich ihr zu. Wir waren schon am Regal angelangt, als ich mit großen Augen abrupt stehen blieb. Verständnislos blieb Thesya stehn, und sah mich fragend an. Ich drehte mich um, grinste meine besten Freunde schief an, und rief ihnen zu.:

"Nycia, Yori, kommt ihr?" Sie standen da wie bestellt und nicht abgeholt und wussten nicht was sie tun sollten. Erleichtert kamen die beiden auf uns zu. Nycia meinte zu mir,:

"Wir dachten schon, du hättest uns vergessen.", und grinste schief. Ich errötete leicht.

"Tut mir leid, ich war so vertieft ins Gespräch gewesen,..." Betreten senkte ich den Kopf. Nycia fiel mir um den Hals.

"Ist schon ok Süße.", sagte sie, und fügte jedoch noch, gespielt ernst schauend hinzu,:

"Dass uns das aber nicht zur Gewohnheit wird.", was mich noch mehr erröten lies. Nun nahm auch Yori mich in den Arm und sagte,:

"Kopf hoch Engelchen, wir sind ja nicht verloren gegangen." Nun zog ich beide mit mir in Richtung Thesya, die das Geschehen amüsiert mitverfolgt hatte. Ohne darauf einzugehen, drehte sie sich lächelnd zum Regal herum. Als ich nahe genug neben ihr stand, sagte sie,:

"Ich werde euch die Bücher reichen. Ach Mister Yori, könnten Sie doch bitte einen der kleinen Bücherwagen zu uns holen, die am Ende der Bibliothek an der Wand stehen? Das macht uns das tragen sehr viel einfacher." Yori schaute sie betreten an, und sagte:

"Natürlich gerne, aber bitte keine Förmlichkeiten nennt mich bitte einfach Yori." Thesya nickte lächelnd.

"Wir sind alle drei keine Förmlichkeiten gewohnt. Bei und haben uns sogar die Lehrer mit Vornamen angesprochen.", erklärte ich ihr im nachhinein.

"Wir werden unser bestes versuchen. Wir waren es bisher gewohnt, die Förmlichkeiten zu wahren, schon wegen der unterschiedlichen Klassenstufen.", erklärte sie mir daraufhin. Ich nickte verstehend. Sie griff nach dem ersten Buch, und ich streckte schon die Hand aus um es entgegen zu nehmen. Thesya aber zögerte, woraufhin ich ihr sagte,:

"Wir sitzen alle in einem Boot, was uns zu Verbündeten macht, und uns alle auf eine3 Ebene bringt, wo es keine Unterschiede gibt. Da hilft jeder jedem, egal welches Blut er in sich trägt." Erstaunt gab sie mir dann doch das Buch, und runzelte leicht die Stirn.

>>Ich hoffe dass ich sie damit jetzt nicht verärgert habe, oder so.<<, dachte ich mir besorgt. Thesya bemerkte meinen besorgten Gesichtsausdruck, und sagte zu mir:

"Ihr..., oh Entschuldigung. Du musst dich nicht sorgen wegen dem was du sagtest. Wie gesagt, es ist ungewohnt, aber wir werden es schon hinbekommen.", sagte sie, und schenkte mir ein strahlendes LOächeln, was meine Stimmung sofort wieder anhob, und ich lächelte genauso strahlend zurück. Yori kam gerade mit dem Bücherwagen zu uns. Erleichtert legte Thesya das nächste Buch darauf ab. So ging es eine Weile. Als wir am Ende des Regals angelangt waren und Thesya gerade wieder ihren Arm ausgestreckt hatte um ein Buch herunter zu holen, schwang die Tür auf, und Myrana kam eiligen Schrittes auf uns zu. Sie verbeugte sich kurz, und ich nickte ihr zu. Dann wandte sie sich mit einem entschuldigendem Blick in meine Richtung von mir ab, und Thesya zu. Myrana war völlig ausser Atem. Als sie anfing zu sprechen, stotterte sie heftig vor Erregung. Thesya legte ihr eine Hand auf die Schulter und bat sie sich erstmal zu beruhigen und tief durch zu atmen. Sie hatte sie auf unserer Sprache angesprochen, damit wir auch verstanden. Da aber nicht alle der hier lebenden unsere Sprache so gut beherrschten, wozu auch Myrana zählte, erzählte sie Thesya alles in ihrer Sprache. Als sie ihren Bericht beendet hatte, drehte sich Thesya zu uns um und sagte,:

"Myrana hat mir gesagt, dass sie bei einer Bekannten gewesen sei und deswegen wäre sie vorhin nicht mit uns sofort hier her gekommen. Diese hatte sie um Rat gefragt, da sie sich vage an eine Legende erinnerte, die heute kaum noch jemand kennt. Diese Bekannte ist eine Weise und hat schon viele hundert Sommer und Winter erlebt und ist viel herumgekommen. Sie erzählte Myrana die Legende die lautet,:

     ---Einst kommen wird die Tochter des Königspaar,

        leuchtend wird sein ihr langes Haar,

        Unverdorben und höflich wie ein Kind,

        sie die Hoffnung auf Erlösung mit sich bringt.

        Finden sie muss einen strahlenden Diamanten zu ihrem Schutze,

        der ihr in der Hölle wird sein zu Nutze.---

Das ist ein Teil der alten Legende. Den Rest werde ich dir dann mit gegebener Zeit erzählen.", erklärte sie mir. Mir fiel jedoch der besorgte Unterton auf, den sie in der Stimme hatte, obwohl sie versuchte ihn sich nicht anmerken zu lassen. Ich überlegte kurz, ob ich sie darauf ansprechen solle, und hatte schon meinen Mund geöffnet. Sie aber wiederholte,:

"Alles zu gegebener Zeit My Lady. Für den Rest haben wir im Moment keine Zeit.", meinte sie nur, und drehte sich wieder zu Myrana um, um sie etwas zu fragen. Diese zuckte nur ratlos mit den Schultern. Thesya wandte sich also um, und begab sich in Richtung Tisch der Bibliothek. Auf dem Weg dahin sagte sie,:

"Myrana sagte mir noch, dass Theris die Weise noch irgendwo ein Buch habe das vielleicht Hinweise auf den weisen Diamanten haben könnte. Nur weis sie im Moment nicht wo es abgeblieben ist. Wird es uns aber dann sofort herbringen. Sie möchte Euch My Lady," sagte sie und sah mich dabei an und lächelte. "auch kennenlernen. Sie möchte die Tochter des Königspaares mit eigenen Augen sehen. Sie kommt sehr selten in unsere Mitte und lebt sehr abgeschieden von uns. Sie wird dann spätestens morgen bei uns sein. Also suchen wir erstmal weiter." Thesya drehte sich wieder zum Regal um und nahm das Buch heraus, was sie schon vorhin haben wollte. Danach bat sie uns ihr zum Tisch zu folgen. Als wir dort ankamen, sahen wir dass sich der Tisch in der Größe fast verdreifacht hatte, so dass jeder mit seinen vielen Büchern daran auch genügend Platz hatte. Thesya lächelte, als sie unseren erstaunten Ausdruck bemerkte und sagte,:

"Der Tisch passt sich den notwendigen Gelegenheiten an, je nachdem wie viele daran sitzen, oder wieviel draufgepackt wird."

"Ahja...", war das einzigste was wir in dem Moment als Antwort, wie aus einem Munde hervorbrachten. Wir mussten wirklich komisch aus der Wäsche schauen, denn alle Anwesenden begannen hinter vorgehaltener Hand zu kichern.

"Also, wollen wir nun anfangen?", richtete ich das Wort an alle, um unsere Verlegenheit zu überspielen. Immer noch kichernd nickten alle, und wandten sich ihren Büchern zu. Thesya meinte an uns gerichtet,:

"Ihr könnt mir helfen die Bücher durch zu sehen. Auch wenn ihr das darin gesachriebene nicht verstehen werdet, ist es doch ein leichtes für euch sein, mit den Aufzeichnungen fertig zu werden." Also nahmen wir uns jeder ein Buch und fingen an darin herum zu blättern. Wir sahen viele Zeichnungen, aber keine die einem strahlenden Diamanten auch nur annähernd glich. Als ich aufsah, bemerkte ich dass auch die anderen enttäuscht ihre Köpfe schüttelten und nach dem nächsten Buch griffen. Ich ergriff ebenfalls das nächste und begann darin herum zu blättern. Fast am Ende diese Buches, hatte ich es fast übersehen, und blätterte langsam einige Seiten zurück, war aber enttäuscht als ich feststellen musste, dass ich mich doch versehen hatte. Ich klappte das Buch zu und legte es zurück auf den Wagen, wo all die Bücher lagen, die wir schon durchgesehen hatten. Ich schnappte mir das nächste Buch und hatte es gerade aufgeschlagen, als eine der Elben zu uns kam. Sie wirkte etwas verlegen. Sie machte einen Knicks in meine Richtung und sprach:

"Ich weiss dass ich Euch nicht aufhalten oder unterbrechen sollte My Lady, aber ich habe da hier etwas gefunden, bin mir aber nicht ganz sicher. Es sieht aus wie der Diamant den wir suchen, aber er hat kein Leuchten. Trotzdem wollte ich es Ihnen zeigen."

"Mit Verlaub My Lady.", meinte Thesya und streckte eine Hand aus um deutlich zu machen was sie wollte.

"Natürlich Thesya.", erlaubte ich ihr daraufhin. Da ich ja die Sprache nicht kann, hielt auch ich es für besser, wenn Thesya zuerst das Buch in die Hände nahm. Ich stellte mich neben sie, damit ich auch mit reinschauen konnte. Thesya wollte schon kopfschüttelnd das Buch zuklappen als ich, einer Eingebung folgend, langsam die Seite berührte wo ein großer Diamant abgebildet war. Thesya hielt das Buch fest, und wie der Rest von unserer kleinen Gruppe, bekam auch sie große Augen als der abgebildete Diamant anfing zu leuchten. Das Leuchten wurde immer stärker, je mehr sich meine Hand der Abbildung näherte.

"Also doch.", flüsterte Thesya erstaunt. Ihre Augen leuchteten vor Freude, als sie mich ansah. "Leider steht hier in diesem Buch sehr viel über den Diamanten, deswegen wollte ich das Buch auch wieder weglegen."

"Was steht denn überhaupt dort?", fragte ich sie.

"Die Sprache in der es geschrieben steht ist uralt. Es kennt sie kaum noch einer heute, geschweige denn sprechen und verstehen. Die einzige die diese Sprache kennen könnte ist unsere Weise Theris."

"Das stimmt.", ertönte hinter uns eine angenehm warme Stimme, die das ungefähre Alter der Sprechenden erahnen lies. Gleichzeitig drehten wir uns zu der Sprecherin um.

"Du bist deiner Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten. Die gleichen weichen Züge und Augen wie sie."

"Darf ich vorstellen, das ist..."

"Theris die Weise.", sagte ich ehrerfürchtig. "Oh, entschuldige bitte.", fügte ich verlegen hinzu. Aber Thesya nickte nur lächelnd und sprach,:

"Ja, richtig. Die älteste der Elben in unserem Reich." An Theris gerichtet sagte sie,:

"Wir dachten, dass wir sie erst morgen erwarten dürften." Da belehrte sie die Weise,:

"'Ich komme immer dann, wenn der richtige Augenblick gekommen ist, das müsstest du aber am besten wissen Thesya.", sagte sie milde lächelnd.

"Aber natürlich Ehrwürdige Weise, vergebt mir meine Unachtsamkeit."

"Sei beruhigt Thesya.", beruhigte sie sie.

"Ich habe mitbekommen, was geschehen ist, als du das Buch berührt hast.", fuhr sie an mich gerichtet fort.

"So bestätigt sich ein Teil der Legende wie sie geschrieben steht." Fragend schaute ich sie an, da begann sie zu erzählen.:

     ---"In der Legende geschrieben steht,

        dass es nur funktioniert wenn die Prinzessin den Diamanten suchen geht.

        Er dann mit einem Strahlen sich wird zeigen,

        zu anderen bleibt er aber ohne Glanz und in Schweigen.

        Glänzen wird er wenn sie sich ihm nähert ohne zu verzagen,

        und helfen wird er ihr in schwierigen Tagen.---

"Ich denke mal, dass Thesya dir schon einen Teil erzählt hat." Als wir beide bestätigend nickten, fuhr sie mit sprechen fort.:

"Dies war ein weiterer Teil davon. Es gibt noch mehr, doch die werde ich dir erst zu den gegebenen Zeiten erzählen." Resigniert nickte ich. Schmunzelnd schüttelte die Weise leicht den Kopf.

"Ich habe auch ein Buch mitgebracht, das Informationen über den Diamanten enthält. Eigentlich ist es das einzige Buch in dem etwas über den Diamanten zu erfahren ist. Als ich es durchschaute, merkte ich, dass der erste Teil fehlte. Da wusste ich dass ihr euch schon daran gemacht hattet nach Informationen zu suchen, und machte mich sofort auf den Weg und hier bin ich nun.", sagte sie lächelnd. Sie schlug das mitgebrachte Buch auf, und zeigte mir die Seite die jener glich, die Medisa in dem anderen Buch gefunden hatte. Verwirrt schauten wir darin nach, doch die Seite war verschwunden. Mit großen Augen und einem riesen Fragezeichen im Gesicht schaute ich die Weise an. Diese sprach zu mir,:

"Die Legende bemerkte das du endlich angekommen warst, und dass etwas schief gelaufen war. Also löste sich der erste Teil und lies sich in eins der hier befindlichen Bücher nieder, wo ihr ihn dann ja auch gefunden habt." Noch immer ein wenig verwirrt lächelte ich nun auch.

"Wie du vielleicht wissen wirst, leben Königreiche nicht immer im Frieden." Ich nickte ihr zu und sagte,:

"Es gibt immer jemanden der voller Neid ist und versucht die Macht an sich zu reissen, um alle und alles zu beherrschen." Die Weise nickte bestätigend. "In unserer Welt war es zu den Zeiten als es noch Königreiche gab nicht anders. Da gab es auch sehr viele Kriege. Oder Aufstände von Seiten des Volkes, wenn die Bedingungen sehr hart waren für die Ärmeren.", fügte ich noch hinzu. Die Weise nickte wieder, um zu zeigen dass sie mich verstand.

"Hm. Kennst du einen Halbzwerg Namens Yeos?", fragte sie ich, und ich nickte bestätigend. Ich erzählte ihr kurz was wir drei in unserer Welt getan hatten, als er das erste Mal auftauchte, und auch schon zuvor. Ich erzählte ihr, als ich erfuhr wer ich wirklich bin, hatte ich Untersuchungen angestellt um alles mögliche über das Volk meiner Eltern, das meiner besten Freunde und auch allen anderen Völkern zu erfahren. Da stiess ich auch auf Informationen über Yeos. Bewundernd und wissend lächelnd nickte die Weise.

"Genau wie deine Mutter. Auch sie liebte es sich in Bücher zu vertiefen und immer dazu zu lernen, denn auch sie war sehr wissbegierig. Deswegen ist die Bibliothek auch so voller Bücher."

"Ich würde gerne mehr über 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 14.03.2014

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
In erster Linie widme ich das Buch meiner geliebten Tochter. Dann als nächstes den Ebook-Schreibern von BookRix, die mich mit ihren Büchern, durchs lesen jener, dazu motiviert haben selbst endlich eins zu schreiben.

Nächste Seite
Seite 1 /