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Aus Liebe zu dir

 

EINS

 

 

Es ist sehr heiß. Die Luft ist zum zerschneiden nah.

In einer viertel Stunde habe ich endlich meine Semesterferien und fahre nach Florida zu meinen Großeltern.

Ich fahre zum Glück nur eine Stunde Auto, das würde ich aushalten .

In der zwischen Zeit schrieb ich mit meinem alten Chef. Die Bar ist ungefähr 20 min entfernt von meinen Großeltern.

 

 Zur Collegezeit habe ich oft bei ihm gearbeitet.

Irgendwie musste ich ja meine Partys bezahlen . Ich schaute auf die Uhr.

Na endlich, die Zeit ist um.

Ich ging in Richtung Ausgang. Die Ferien können beginnen.

Auf dem Weg zur Wohnung traf ich Mary, die ihr langes blondes Haar zur Schulter schmiss.

“ Hey Lilly, Maus wir haben Ferien , ist das nicht geil ?“ Ich lächelte ihr zu und umarmte sie. „ Du Lilly , ich muss los sonst verpasse ich noch den Flieger, habe eine schöne Zeit bei deinen Großeltern und grüße Sie lieb von mir !“ Ich nickte ihr zu .

 

„ Ja mache ich und du lass die Finger von wildfremden Männer, die wollen nur deine...... .“

Und da stieg sie schon ins Auto. Ich lief zum Wagen und schmiss die Klimaanlage an .

Man, was soll das für ein Sommer werden. In der Wohnung stand schon meine gepackte Tasche auf meinem Bett .

 

Ich rief meine Grani an. „ Du Grani , ich mache mich so langsam auf dem Weg.“ „ Alles klar mein Kind , wir freuen uns sehr dich zu sehen .“

Ich fuhr zu jeden Semesterferien nach Florida zu meinen Großeltern.

Meine Eltern ließen sich scheiden als ich neunzehn war. Mein Vater hatte eine neue junge Frau kennen gelernt , aber seid dem an hatte ich keinen Kontakt mehr zu ihm .

 

Meine Mutter starb vor eineinhalb Jahren an Leukämie. Im Enddefekt hatte ich nur noch meine Großeltern.

Eine halbe Stunde Auto fahrt bemerkte ich das meine Tankanzeige fasst auf Null blinkte.

Ich musste wohl doch noch tanken . Ich nahm die Ausfahrt und fuhr zu Tankstelle.

Aber die nahm ich nie, und die kannte ich nicht.

Mmh, na gut sie scheint neu zu sein.

 

An der Zapfsäule stand ein echt geiles Auto vor mir , ein Porsche in matt schwarzer Farbe. Ich versuchte irgendwie Benzin zu tanken aber ich muss sagen ich stelle mich oft doof an bei solchen Männersachen .

Verdammt , was mache ich jetzt.

Ein junger Mann bemerkte das ich total am ende mit meiner Lakaien war .

„ Kann ich ihnen behilflich sein „ sprach eine angenehme Stimme.

Ich schaute zu ihm und dachte , der ist ja süß .

 

„ Ja , ich glaube schon . Ich war hier noch nicht und ich tanke sonst immer in der Stadt und ja da kommt immer einer aus der Buchte raus und half mir .

„ Ja klar kein Ding , die Tankstelle wurde vor einem Monat neu eröffnet .

Wollen sie voll Tanken .?“

Der hat ja echt geile grüne Augen , einen Moment musste ich ihn anstarren.

Bis ich bemerkte das er mich anlächelte . „ Ähm , Ja volltanken bitte!“

Oh man, ich glaube er hat mich dabei erwischt, wie ich ihn anstarrte .

Was sag ich jetzt in der Zeit wenn er mein Auto volltankt .

„ Tolles Auto haben sie“

„Ach das ist von meinem Vater das Auto , ich war auf dem weg es ihm zurück zu bringen.“

Oh , also seine Eltern hatten wohl Geld.

Es klingelte an der Säule und mein Auto war vollgetankt .

„ Ich bedanke mich, kann ich ihnen einen Kaffee anbieten?“

Ich hoffe er sagt nein den ich hatte nur Tank Geld in der Tasche.

„ Oh , gerne aber ich muss jetzt los , vielleicht sieht man sich ja .“

Er stieg ins Auto ein und fuhr davon .

 

Ich bezahlte die Tankrechnung und fuhr zu meinen lieben Großeltern.

„ Oh , Lilly du schaust so gut aus , lass dich ansehen.“

Ich war noch nicht mal auf der Terrasse und sie fiel mir gleich in den Armen.

Mein Großvater stand am Türrahmen und lächelte mich an .

„ Na Magritt, lass das Mädel doch erst mal ankommen .“

„ Schön euch zu sehen . Ihr seht so erholt aus , wart ihr im Urlaub ?“

„ Gartenarbeit mein Kind , mehr nicht .!

„ Na , Lilly was soll man den machen als Rentner ?“ „ Naja , Großvater vielleicht mal ins kalte fahren.“

Wir gingen ins Haus und da stand ein Glas Limonade für mich den ich auch gleich weg trankt. „ Hast du Heute was vor Lilly?“ schaute meine Grani mich mit aufgerissenen Augen an.

„ Ja , ich treffe mich mit Mara und Heather in einer Diskothek.

 

Aber ich werde erst mal meine Sachen auspacken .

Ich lief hoch ins Zimmer und es roch nach frischer Bettwäsche und nach Magnolie und ein kleiner Hauch von frischer Luft berührte mich.

Ich schmiss mich auf mein kuscheliges Bett und schlief für eine weile ein .

„ Lilly , kommst du zu Tisch ?“ rief Grani.

Ich erschrak vor Schreck und lief die Treppen runter .

„ Hast du dich erholt „ sagte Großvater.

„ Oh ja , das habe ich mal gebraucht .

“ Mara hat angerufen und gefragt wann ihr denn treffen wollt.“

„Ich rufe sie gleich zurück.“ Grani hat leckere Sandwisches gemacht , bei dem warmen Wetter wäre alles andere zu viel und würde nur schwer auf dem Magen liegen.

 

Ich nahm eine Dusche und föhnte mein braunes langes Haar und überlegte wie ich sie heute Abend tragen würde.

Großvater fuhrt mich zu Mara .

„ Hast du genügend Moneten in den Tasche , Lilly ?“ „ Ja denke schon.“

„ Trink nicht soviel mein Kind.“ Ich lächelte Großvater mit einem frechen Grinsen an.

 

Und ich ging ins Haus zu Mara. Wir unterhielten uns über Jungs und Studium .

Ihr Vater brachte uns zur Disko. Und da stand auch schon Heather.

„ Hey, Mädels lasst uns Tanzen gehen.“ Wir standen an der langen Schlange und endlich durften wir auch rein.

 

Ich gab meine Jacke ab und wir stürzten uns gleich Richtung Bar . Ich bestellte mir ein Bloody Mary .

Die anderen haben sich Wodka-E geben lassen. Die Musik war laut und der Laden wurde voller. Nach etwa zwei Stunden tanzen und trinken , wurde meine Blase voll .

 

Ich rief den Mädels zu das ich auf die Toilette gehe. Ich musste so nötig das ich den jungen Mann fasst umrannte der aus der Herrentoilette kam, war mir im dem falle egal.

„ Na Hey nicht so stürmisch.“ Ich fiel in fasst in die arme .

Ich schaute kurz in seinem Gesicht und erkannt Tatsache nach schon vier Bloody-Mary das es der Mann von der Tankstelle war.

„ Hallo , na was für ein Zufall.“ Ich würde etwas rot um meine Wangen .

„ Oh , hallo ja was für ein Zufall.“ Er wollte mich ein Gespräch auf tischen aber ich musste so nötig Pullern . „ Du ich muss auf die Toilette , wenn du willst kannst ja kurz warten.“

Im vorbei gehen rief ich es ihm zu . Nach etwa fünf Minuten Erleichterung in der Blase , ging ich wieder zur Lauten Musik und suchte den jungen Mann von der Tankstelle .

Na ja war ja klar . Mein Gesicht musste eine Enttäuschung aufweisen .

„ Na fertig, ich habe uns einen Drink geholt wenn es dir recht ist.“

Ich merkte wie mein Gesicht rot wurde und nahm das Glas aus seiner Hand.

„Dachtest du ,ich wäre davon gegangen.?“

Oh hat er meinen Gesichtsausdruck gesehen , wie peinlich.

“ Nee.“ Ich nahm einen Schluck.

 

Er schaute mich von oben bis unten an und lächelte. „Hab ich was an meiner Hose, stimmt mein Oberteil nicht ?“

Er schaute mich an und grinste . „ Nein alles gut ich … ich ähm … ich wollte sagen du siehst gut aus.“

Habe ich ihn in Verlegenheit gebracht. „ Danke , du bist auch nicht von schlechten Eltern.“

Was hab ich da bloß gesagt oh man . Er grinste mich an und kam ein Stück näher.

Ich ging ein Stück zurück .

„ Bist du alleine hier brüllte er mir ins Ohr .

„ Du musst nicht so schreien, nein ich bin noch mit zwei Freundinnen hier.“ Er schaute sich um .

Ich dachte ja das sind die zwei die sich voll daneben benehmen und jeden Typen antanzen.

Nach etwa dem sechsten Getränk bemerkte ich wie mir der Alkohol in den Blutbahnen strömte.

„ Ich hatte an der Tankstelle deinen Namen nicht verstanden .“

 

Ich schaute ihn an und dachte ich habe ihn dir gar nicht gesagt.

„ Lilly heiße ich .“ und lächelte „ Der ist wunderschön der Name . „Ich bin Jason .“

Er reichte mir seine Hand . Ich schaute nach unten und nahm sie .

Er schüttelt sie . Man das war ja ein kräftiger Händedruck.

Heather kam Richtung Bar. „ Du süße ich bleibe noch , da ist so eine heißer Typ. Bleibst du auch noch .?“

Jason schaute auf meinem Mund und warte darauf was ich sage .

„ Du Heather ich habe genug für heute ich werde nach Hause fahren .“

 

Sie gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange und bestellte sich einen Drink .

„Soll ich dich nachhause begleiten?“ Ich glaube das war mir ganz Recht .

“Wenn es dir keine Umstände macht oder keinen Umweg . Sehr gerne!“

.Ich holte meine Jacke und den ganzen weg bis zum Ausgang lag seine Hand auf meiner Hüfte .

Ich dachte er macht das aus Schutz das mich keiner umrannte, aber vielleicht wollte er mich nur berühren.

Wir stiegen ins Auto. Diesmal war es nicht der Porsche . Es war ein Audi A3.

„ Hast du nicht was getrunken ,Jason ?“ Er blickte kurz zu mir rüber und schaute wieder zur Straße.

„ Nein , ich habe nur Wasser und Cola getrunken . Ich trinke nicht oft Alkohol.“

Das empfand ich als lüge.

Na ja gut ich schnallte mich an und zeigte ihn wo ich wohne .

Nach etwa einer viertel Stunde waren wir vor der Haustür meiner Großeltern .

Er stieg mit aus und begleitete mich zur Tür .

„ Ich fand den Abend nett, bzw. hätte ich nicht gedacht dich wieder zusehen.“

Ich wurde schon wieder rot aber das lag am Alkohol.

„ Ja man sieht sich immer zweimal im Leben ,was „ Ich lächelte ihn an .

Er gab mir einen Kuss auf die Wange , man das fühlte sich heiß an.

Ich schloss die Tür auf und schaute noch einmal nach draußen und er schaute mir nochmal nach,

als er an der Wagentür stand .

 

Ich erkannte kein Lächeln mehr aber das tat er sicher.

Schnell schlüpfte ich ins Bett und schlief ein. Ich hatte vergessen die Vorhänge zu zuziehen. Man war das auf einmal hell.

Ich drehte mich tausendmal hin und her. Ich roch den frisch gebrühten Kaffee und die Brötchen .

Oh ich habe Hunger. Ich quengelte mich aus dem Bett und nahm eine etwas kältere Dusche .

Mein Kopf dröhnte dermaßen . Ich musste Grani nach einer Tablette fragen.

„ Guten Morgen Lilly, hast du gut geschlafen.“ „ Mmh hab ich“ „ Du , Grani hast du was gegen Kopfschmerzen?“ Walter mein Großvater kicherte sich ein und grinste mich an.

„ Na Lilly war wohl zu viel gestern, was „ Ich zog eine Augenbraue nach oben und lächelte ihm zu um ihm zu sagen du hast Recht . Walter ging in den Garten und las die News Time.

Grani rief von oben „ Lilly hast du Dreckwäsche ?“ „ Ja im Zimmer die Sachen von gestern Abend,“ Ich aß mein Frühstück . Grani kam mit einem breitem grinsen nach unten .

Und saß sich zu mir . „ Liebes , hast du jemanden kennen gelernt.“

Mit einem Brötchen im Mund sagte ich „NÖ.“ „Und wer ist Jason.“ In dem Moment wäre beinah mein Brötchen im Halse stecken geblieben.

„Wie ,was hä .“ „Ich habe in deiner Jacke einen Zettel gefunden.“ Ich wollte ihn ihr aus der Hand reißen und sie war schneller .

 

 

 

Wenn du ausgeschlafen hast kannst du dich bei mir melden

555-79135

Jason :)

 

 

Es fiel mir schwer nicht rot zu werde und innerlich zu grinsen. Jason war schon ein süßer.

Aber was sollte ich in den drei Monaten mit einem Mann anfangen wenn ich eh für ein halbes Jahr nicht da bin.

Das würde nicht Funktionieren . „ Er hat mich nachhause gefahren und habe ihn gestern Nachmittag an einer Tankstelle getroffen und half mir beim Tanken.

Grani lächelte und ihr Kopf neigte sich zur Seite. „ Oh nein Grani vergiss es , was soll ich damit .“ Ich stand vom Tisch auf und ging ins Zimmer und zog mir ein Bikini an .

Aber eigentlich bin ich ganz froh das Grani noch einmal meine Sachen durchsucht hatte.

Wenn ich sie nicht hätte. „ Und meldest du dich bei ihm ?“ ich drehte mich zu ihr .

„ Man kann doch trotzdem seinen Spaß haben , Lilly.“ Ich gab ihr ein kurzes Lächeln.

„ Grani, liebe versteht man erst wenn es vorbei ist oder zu spät ist. Es ist nicht mehr so wie früher .

Das reden untereinander ist anders geworden und das Verhalten gegenüber jeden .

Grani für drei Monate Ferien möchte ich nicht das mein Herz oder von jemanden anderen gebrochen wird.“

Grani ging in sich .

„ Mein Gott Lilly, wenn man sich mag und irgendwann liebt dann nimmt man auch eine Stunde

Autofahrt in kauf . „ Und gab mir einen Klaps auf dem Po. „ Ich gehe an den Strand.“

Bin sicher zum Abendessen wieder oben .

Grani sah wie ich nicht nachdem Handy greife.

Es war schon mittlerweile sechzehn Uhr.

Die Sonne schien noch so unglaublich und ich lag auf der Decke und sonnte mich.

Der Duft vom Meer war herrlich. Die Sonne war warm und der Wind war ab und zu da .

Die Erholung vom Studium tat so gut . „ Na ausgeschlafen?“ Was um Himmelswillen machte her hier.

Ich schaute nach oben und da stand er mir einer Bermudahose und eine Achselshirt .

Meine Fresse sah der gut aus, muskulöse Arme . Durchtrainierte Beine , braune Haut und sein braunes Haar was durch die Sonne schimmerte.

Und nicht zu vergessen seine grünen Augen .

Himmlisch. „ Äh ja na ja nicht ganz du hast mich aus meinen Schönheitsschlaf gerissen .

„ Er lachte kurz auf . „ Bist doch hübsch genug.“

„ Nicht rot werden , nicht rot werden . Ich setze mich auf .

Nun was sage ich setzt dich zu mir oder leg dich zu mir .

Er hat es schon selber getan . „ Wie hast du mich gefunden ?“ fragte ich ihn .

„Deine Großmutter hat mich reingelassen und mich hinausgelassenen.

„Hast du meinen Zettel nicht gefunden.?“

„ Was für einen Zettel“ ich musste so tun als wüsste ich nichts.

„Ach schon egal, was machst du heute noch so?“ „Ich werde nichts machen ,

abends hier rum sitzen und mit meinen Großeltern was machen.“

„Wieso fragst du ?“ Er zuckte mit den Schultern und schaute mich an und wendet sein Blick zum Strand .

„ Ich hole uns was zu Trinken , bin gleich wieder da.“

Ich lief den Strand nach oben , ich schaute noch einmal zu ihm und erzog sich sein Shirt aus ich schaute natürlich staunend zu ihm , und auf einmal wurde mir komisch untenrum .

„Lilly, bist du das ?“ „Ja Ich bin es .“ „Also der Jason ist was süß , Lilly.“

„Grani ich will nur was zu trinken holen keine weiteren Fragen.“ „Jawohl euer Ehren .“

Ich küsste sie auf die Wange . Ich hätte vielleicht doch Jura Studieren soll´n .

Ich lief den Strand wieder runter und ich sah kein Jason. Hat er wohl die Flucht ergriffen. Oder ein Beachgirl gesehen. Mir egal ich legte mich wieder auf die Decke und genoss die Sonne.

Paar Minuten später bemerkte ich ein paar Tropfen auf meiner Haut und auf einmal einen Schatten .

Ich erschreckte mich und lag Oberkörper frei mit nasser Hose fast auf mich .

Oh mein Gott was war das wieder für ein kribbeln in mir. „ Na , nimm ich dir die Sonne weg.“

„ Nicht nur das ,ich werde auch nass.“Er legte sich nass auf meiner decke , nass.

Na gut , ich gab ihn eine Flasche Wasser.

Er streifte mit seinem Finger an meiner .Ich nahm meine Hand wieder weg .

“Was studierst du eigentlich ?“ „ Ich studiere Pflege -management und nebenbei Rechtswissenschaften. „ Und du?“ „Ich studiere PR- Management.“

„Macht man jedenfalls Kohle damit.“

Ich lächelte ihn an und ließ mich auf die Decke gleiten .

Bevor es dunkel wurde wollte ich nochmal ins Wasser hüpfen .

„Ich geh mich noch abkühlen:. Ich lief zum Wasser und drehte mich um und da griff er nach meinen Beinen und nahm mich mit ins Wasser . Das ging alles so schnell in einer Sekunde war ich auch nass.

„Hey , spinnst du . Ich wollte doch erst mal testen wie das Wasser ist .“

„ Na warm halt“

Es war wirklich warm .

Ich schwamm ein wenig raus .er blieb mir an den Fersen. Er packte mich an die Hüfte .

Und drehte mich zu sich.

Ich wusste nicht in dem Moment was er vor hatte aber irgendwie gefalle mir das.

Wir schauten uns tief in die Augen . Meine Arme umklammerten ihn aber ich konnte dagegen nichts machen.

Was machte er mit mir , warum konnte ich mich nicht von ihm los reißen .

„ Warum schaust du so komisch ?“

Oh nein er hat es bemerkt das irgendwas nicht stimmte. „ Alles in Ordnung.“

„ Es gefällt mir die Situation gerade“. Flüsterte er mir ins Ohr.

Ich versuchte mich von ihm zu reißen aber seine Hände waren immer noch an meiner Hüfte.

Es kribbelte immer noch in meiner Hose , ob beim auch eine Reaktion zusehen war oder eine fühlte.“

Ich glaube ich muss hoch es gibt essen.“

Er ließ mich los und ich schwamm in Richtung Strand .

Ich werfe meine Handtuch über die schultern und nahm die Decke und ging in Richtung Haus .

Ich drehte mich um , um zu vergewissern nichts liegen zu lassen .

Aber Jason stand nah hinter mir .

Unsere Blicke trafen uns und er küsste mich auf den Lippen .

Ich schließt die und ließe es mir ergehen . Seine Lippen waren so weich und füllig .

Ich öffnete meine Augen und seine Lippen waren nicht mehr an meine .

„ Wolltest du nicht hoch laufen“

Oh scheiße , war das jetzt ein Traum oder wie . Ich kann es nicht fassen , hat der junge Mann mich echt um den Finger gewickelt.

Aber ich wollte in den drei Monaten nichts eingehen , weder ein One-Night-Stand, weder noch einen Vertrag oder eine Beziehung.

Ich rannte förmlich ins Haus .Ich schmiss meine Sachen ins Bad und zog mich um.

„ Hallo Jason möchten sie zum Abendbrot bleiben .Wir wollen bei dem schönen Wetter grillen .“

„Ja na klar warum nicht , ich nehme die Einladung gerne an .

Oh nein Grani was machst den du. Nicht .“ Ich rannte die Treppe runter und schaute sie grimmig an .

Sie lächelte und zuckte mit den Schultern.“

Ihr könnt doch in der Zeit nach oben gehen ich rufe euch wenn wir fertig sind mit der Zubereitung des Abendbrotes.

Ich verdrehte die Augen. Ich schaute ihn an und er lächelte .

Und wieder fragte ich mich was er vor hat.

Mich ins Bett zu kriegen , never. Er schaute sich in meinem Zimmer um .

Es standen viele Bilder von mir und meiner Mutter auch eins mit meinem Vater .

Ich wollte es sooft entsorgen doch Grani hielte mich davon ab.

„Deine Mutter ist eine hübsche Frau „ und er drehte sich zu mir.

„Sie war eine Hübsche Frau, sie war sehr schwer Krank.“ Er senkte den Kopf und er entschuldigte sich bei mir.

„Was hatte sie , wenn ich fragen darf.“ Ich schaute ihn traurig an . „akute Leukämie.“

„Sie hatte nicht mehr viel Zeit , aber ich gab sie ihr.“

Ich musste mein Studium etwas nach hinten verschieben weil ich ihr helfen wollte in jeder Lebensweise.

Sie wollte unbedingt zu Hause einschlafen und ich lag jeden Tag , jede Nacht neben hier.

Sie konnte damals auch nicht zu meiner Examensfeier am College kommen das sie schon einige Chemotherapien hinter sich hatte.“

Mir kamen die Tränen. Er setzte sich zu mir und lag seinen Arm auf meinem Oberschenkel .

„Ich fühle mit dir, sicher war es eine schwere Zeit für dich und deinen Vater.“

Ich sah ihn an .“ Mein Vater war nicht da, er hatte eine neue und ließe sich scheiden ,

es war so viel Stress für meine Mutter wir mussten das Haus verkaufen und zogen eine Straße weiter zu meinen Großeltern .

Damit sie immer in der Nähe waren. Und kurz danach kam die Diagnose :KREBS

.Er kümmerte sich nicht ein bisschen um meine Mutter, nicht mal um mich.

Er überwies uns ein wenig Geld aber mehr auch nicht .

Zur Beerdigung kam er, aber nicht alleine. Sie war jung, hübsch und dynamisch.

Seine neue Freundin ,beziehungsweise seine neue Frau .

Zur Feier blieb er nicht, er bezahlte nur das essen und ging .

 

 

ZWEI

 

 

 

Sie trug blondes Haar und ein Seidenes schwarzes Kleid.

Ich musste sagen , es sah wunderschön aus.

Ich schaute einmal rüber zu meinem Vater, nicht eine Träne hatte er für meine Mutter übrig.

Ich war wütend und bin es immer noch.

Nach der Beerdigung meiner Mutter rief er mich einmal im Monat an , aber ich ließe es ihn spüren das ich keinerlei Interesse mehr an ihn hatte.

Meine Grani bestelle mir immer schöne Grüße von ihm aber ich bedankte mich nicht dafür.

„Kommt ihr runter essen ?“ .

Zum Glück rief Grani uns .

Wir gingen raus zur Terrasse und da stand eine große Schüssel leckeren Salat und Großvater stand am Grill und wendete und drehte die Steaks , die unglaublich toll rochen.

„Und , Jason was macht die Arbeit?“ Fragte Großvater .

„Ja , na ich bin fertig mit meinem Studium. Und suche jetzt den passenden Job.

Ich habe PR-Agent studiert.“ „Das hört sich gut an, vielleicht habe ich was für dich , lass mich ein wenig rum horchen.“

Jason freute sich und bedankte sich bei meinem Großvater.

Wir aßen und redeten viel über Politik und Wirtschaft.

Mein Großvater war ein hohes Tier bei der Polizei und Grani war Schriftstellerin und malte gerne alte Bilder die auch zum größten Teil im Haus hingen.

Es war schon Spät und ich verabschiedete mich von Jason.

Er küsste mich zum Abschied auf die Wange und ging Richtung Auto .

Ich wurde wieder rot und ging schnell ins Haus zurück.

Ich lief die Treppe hinauf . „ Lilly“ „Ja , Grani ?“ „Netter Junge der Jason und sehr zuvorkommend , werdet ihr euch wieder sehen ?“ Ich ging inne und überlegte ob ich ihn wiedersehe .“ Ich weiß es nicht ,Grani!“

Sie lächelte mir zu und gab mir ein Handkuss hinterher. „Ach so Lilly , er hat wunderschöne Hände .

 

Er ist ein sehr guter Junge.“

Ich ging ins Bad und ließe Grani´s Worte noch einmal Revue passieren. Er hat schöne Hände , da gebe ich ihr Recht.

Grani bewunderte immer Männer mit schönen Händen , sie war sich überzeugt , dass sie ein Herz haben .

Im Gegensatz zu Tom , mein Exfreund aus dem College.

Er war Footballspieler und Leidenschaftlicher Handwerker für Autos.

Und er hatte nicht wirklich schöne Hände. Und zeigte keine Interesse für Romantik oder ähnliches.

Als ich in meinem Zimmer ging leuchtete mein Handy auf .

Eine SMS von Jason.

 

 

 

Danke für das Essen es war sehr lecker .

Ich hoffe wir sehen uns.

j.:-*

 

 

 

Ich lächelte und freute mich , vor allem stelle ich mir grade vor wie er mich am Strand geküsst hatte.

Ich ließe mich auf das Bett fallen und umklammerte vor Freude mein Kuscheltier .

Oh man ich fühle mich grade wie sechzehn die über ihren Schwamm schwärmte.

Ich antworte nicht , ich will ihm zeigen das ich nicht die einzige wäre .

Aber obwohl ich so gerne zurück schreiben wollte. NEIN , ich schlafe jetzt ich muss zeitig arbeiten .

Ich stand sehr zeitig auf, weil ich noch etwas für meine Großeltern erledigen musste.

Es war ein sehr heißer Tag und knapper anziehen als Bikini , dünnes Shirt und kurze Hose ging nicht besser.

Nachdem ich den Einkauf ablieferte fuhr ich mit Fahrrad zur Arbeit.

Es war schon um elf Uhr und die Bar fühlte sich nach und nach gegen siebzehn Uhr kam eine Truppe voller Jugendliche und nahmen den Tisch den ich bediente.

Ich nahm die Getränkekarten mit und ging Richtung Tisch.

„Hier die Karten darf ich euch schon mal was bringen.?“

Ein etwas arroganter Typ antwortete. „ Kannst du mir ein Blasen , oder Nieren Tee machen?“

Ich zog eine Augenbraue hoch und wollte ihm gerne eine klatschen.

„Haben wir nicht , so was bekommst du in der Apotheke, sonst noch was ?“

 

 

Er wurde rot ,ha damit hat er nicht gerechnet. Er bestellte ein Bier sowie die anderen und in der Truppe saß er , total cool und lässig und kam mir sein schönstes Lächeln oder das war so eine typische anmache vor seinen Jungs.

Ich zur Theke und ärgerte mich dermaßen über diese Tee Sache .

Aber der Kunde ist König wie mein Chef so sagt.

Ich brachte den Jungs ihre Biere und Jason streifte mich mit einem Finger an meinem Oberschenkel.

Ich ließ´es mir nicht anmerken.Und drückte mein Schenkel gegen seinen Finger.

 

 

Aber ich schaute kurz in seine Auge und er lächelte spielerisch mich an.

Dieser Arsch ey , versucht er wirklich mich vor allen Leuten anzumachen .

Na warte . Auf dem weg zur Theke , vibrierte mein Handy.

Ich nahm es und eine SMS von Jason blendete auf.

 

 

 

 

Du siehst toll aus , ich wette du trägst den Bikini von gestern :D

j.

 

 

 

Knallrot wurde ich , aber wie das sogar die Kellnerin fast Lachen musste .

Ich schaute nach draußen und er unterhielte sich mit seinen Jungs und schaute flüchtig zu mir .

Na was schreibe ich den jetzt schönes darauf. Irgendwas muss mir einfielen aber was ,

was ihn aus der Bahn wirft.

Na dann rein hauen in die Tasten .

 

 

 

 

Leider, muss ich dich enttäuschen , den kennst du nicht.

Aber vielleicht kannst du es mal heraus finden.

L:D

 

 

 

Abgeschickt.

So und jetzt werde ich meinen String der zum passenden Bikinioberteil passt etwas raus gucken .

Ich nahm mein Tablett und ging zu den Jungs und ich lief zu Jason.

Ich beugte mich etwas über ihn damit er mein Po und meine Farbe des String sah.

„Na, Jungs heute ist es richtig heiß.

Und Ihr seid nicht am Strand Mädels hinterherschauen .?“

„Naja wir müssen erst mal uns ein an Heizen.

Dann lohnt sich die Mühe.“ Sagte ein nicht arroganter Typ aus der Truppe.

Ich scheute keines Blickes zu Jason und er sah mich mit großen Augen an.

Ich nahm die Gläser und fragte ob sie noch ein Bier wollten , sie verneinten und wollten die Rechnung .

Einige hatten noch Bier im Glas sowie Jason.

Ich ging wieder zur Theke und mein Handy vibrierte.

 

 

 

Du trägst heute schwarz. Ich freue mich auf die Rechnung .

Und du hast ein String – Bikini ?

:0 J.

 

 

 

 

Ich schmunzelte vor mich hin aber so das er es nicht sieht. Ich schrieb die Rechnung und steckte meinen String wieder unauffällig in die Hose

.Ich ging zu den Jungs und legte die Rechnung hin und nahm die leeren Gläser .

Ich brachte die Gläser zur Kellnerin und nahm meine Geldbörse und nur noch Jason stand am Tisch .

Er gab mir das Geld und mit einem großzügigen Trinkgeld steckte ich das Geld ein.

Er grinste mich an und kam ein Schritt auf mich zu . „ Spielverderberin.“

Ich schaute ihn fragend an, und drehte mein Kopf etwas zu Seite .

„ Der Anblick war ...Ja ….treffend zu dem was du zum Wetter sagtest.“ „ Heiß, oder ?“

Ich wurde wieder rot und nickte mit dem Kopf . Er ging zu seinen Jungs und weg war er.

Ich schloss den Laden zu , ging zu meinem Fahrrad und fuhr zu meinem derweilen zu Hause.

Grani saß auf der Couch und sah Fern. „Guten Abend , Hübsche .

Wie war dein Tag ?“

ich setze mich zu ihr .“ Sehr warm und anstrengend.“

„Wir fahren in einer Woche zu Tante Cathy , kommst du alleine zurecht ?“

Oh sturmfreie Bude , aber muss ja eh arbeiten.“ Oh , das freut mich für euch .

Bestellt ihr ganz liebe Grüße von mir . Ich gehe jetzt ins Bett .

„ Es war wie immer ein Sonntag wo ich alleine in meinem Bett lag.

Ich hatte Montag zum Glück frei .

Da konnte ich Grani im Garten helfen und Großvater beim Football zu schauen .

Ich versuchte ein wenig zu Lernen .

Wenn ich aus den Ferien komme muss ich wieder Klausuren schreiben und eine fünf kann ich mir nicht leisten.

Was wohl Mum von Jason halten würde .

Ich besuchte nach der Gartenarbeit das Grab. Grani machte es immer wieder wunderschön , es blühten meine Lieblingsblumen , Magnolie. Heute ist ein schöner Tag um nicht zu weinen .

Aber ich vermisse sie , den sie konnte immer mein Kopf heben wenn ich nicht weiter wusste.

Auch damals mit Tom als ich mich entschieden habe mich zu trennen, Aber das schärfste war .

Das er mich betrogen hatte und das schon ein Jahr Beziehung.Er hatte es wohl nicht ernst gemeint.

Aber ich war zwar traurig , aber dennoch trauerte ich ihm nicht hinterher.

Ich musste von Dienstag bis Sonntag durcharbeiten .

Sonntag nur ein halben Tag so das ich noch meine Großeltern Auf wiedersehen sagen konnte.

Es war Mittwoch, keine SMS oder kein Anruf von Jason .

Ob alles in Ordnung war oder meine Nachricht am Sonntag nicht das wahre war .

Oder er hat keine Interesse mehr .

Na ja ok ich schreibe ihn mal. Aber was , ohne aufdringlich zu wirken.

Ja genau ich schreibe . „Hey wie geht’s , was machst du die Woche noch.

Ich starrte mein Handy an vergaß sogar die Gäste zwischendurch.

Er wird schon antworten.

 

 

DREI

 

 

 

Es war Samstag und ich hatte immer noch keine Antwort von ihm .

Ich drehte mich hin und her im Bett herum .Bis ich mich aufrappelte und ins Bad ging.

Ich schaute eine weile in den Spiegel. Eine Typ Veränderung müsste her.

Ich hielte mir mein Pferdeschwanz nach oben. Kurz oder halb lang , vielleicht eine Bob Haarschnitt.“Frühstück, Lilly!“ Oh sie hat mich wohl gehört .Das duftete nach frischen Kaffee und aufgebackene Brötchen .

Die deftige Küche von Grani ist immer so lecker aber zum Frühstück gab es nur Marmelade , selbst gemachte Marmelade . „Wann bist du morgen aus der Bar raus. „Ich versuche zu drei Uhr raus zu seien , oder ist das euch zu spät?“ Grani schüttelte den Kopf .

Ich aß mein Brötchen und zog mir etwas langes an , denn Heute ist kein schönes Wetter es sieht verdammt nach Regen aus. Ich fuhr mit den Fahrrad zur Arbeit .

Und dann fing es aus Eimern an zu regnen.

Ich hatte nicht viele Gäste über den Tag und die Einnahmen war auch nicht wie beim Lotto Gewinn.

Ich putze aus langer weile die Theke .

Wisch die Stühle und die Tischbeine ab .

Und schaltete die Anlage an .

Eine CD von Red Hot Chili Peppers lag neben der Anlage. Ich schmiss sie rein und drehte etwas Lauter .

Nahm mir den Wischeimer , und putze die Fußboden . Es war ja auch schon spät und es kam keiner mehr also schloss ich die Bar ab. Drehte die Anlage noch ein bisschen lauter und sang mit.

„Stand in line to see the Show tonight and there´s a light on , heavy glow.

Ich nahm den Wischmob und tanze mit ihm.

Mir war es egal in dem Moment was um mich herum abspielte.Ich schüttelte meine Haare zu dem Lied und flippte völlig aus.

Die Welt drehte sich grade um mich herum .

Ich sang mit Gefühl mit und tanze mit Gefühl zu diesem Lied.

Und zu dem Refrain flippte ich wieder aus .

Ich stand total auf die Musik ...Ich hatte immer ein Geschmack für Musik doch das hatte ich wohl von meinem Vater. Als das Lied zu Ende war klopfte es an der Tür .

Ich erschrak mich und drehte die Musik mit der Fernbedienung leiser.

Da stand Jason vor der Tür , Nass und frierend.

Ich schloss die Tür auf und bat ihn herein.

Im Hintergrund lief ein schönes Lied von meiner Lieblingsband „Otherside“ von RHCP .“Schöne Showeinlage von dir und tolle Stimme hast du !“

Ich wurde rot, aber eigentlich war ich sauer auf ihn , er hatte sich nicht einmal bei mir gemeldet. Weder noch ein Zeichen ob er noch lebt. Und plötzlich steht er in der Bar .

So ein Arschloch. Mittlerweile hat es aufgehört zu reden.

Und die Sonne die ein wenig heute raus kam war nun verschwunden.“ Wo kommst du denn jetzt auf einmal her, hast du meine Nachricht nicht bekommen ?“ Er schaute nach unten und wieder zu mir auf.

„ Ich war mit meinen Jungs aufs Summer Spirit . Und mein Akku war leer vom Handy.

Es tut mir Leid das ich mich nicht melden konnte.“

Ich zog eine Augenbraue hoch .“ Ich dachte ich habe irgendetwas falsches gesagt zu dir als wir uns das letzte mal sahen, aber sicher hattest du deinen Spaß .“ „Wie meinst du das mit Spaß .“

„Na sicher waren da eine Menge Mädels mit denen du dein Spaß hattest , aber mir egal.“ Er grinste mich an und schüttelte den Kopf als hätte ich sie nicht mehr alle.“ Bist du etwa Eifersüchtig?“

Mit offenen Mund starrte ich ihn an.“ Nee, warum sollte ich du bist doch Single und kannst tun und lassen was du willst.“ Ich wandte mich ihm ab und reinigte die Gläser.

Er schmunzelte und lächelte mit seinen grünen Augen .

Ich sah es im Barspiegel und senkte mein Kopf und musste auch grinsen.

Bin ich wirklich Eifersüchtig . Bin ich etwa in ihm verliebt .

Oh nein , ich wollte mich für die Zeit nicht in jemanden verlieben. Ich drehte mich um und schaute ihn eine weile an .

„ Möchtest du was trinken , sonst würde ich die Bar jetzt schließen.

„ Wenn ich eine Flasche Wein bezahle und du mit mir den Strand entlang läufst.“

„ Ist das etwa eine Einladung zum Date.“ „ Wie du es siehst , oder möchtest du nachhause ?“.

„Gib mir fünf Dollar und ich begleite dich .“ Ich zog mir mein Jäckchen an, machte die Anlage aus und schloss die Tür zu .

Ich nahm mein Fahrrad und liefen den Strand entlang . “Ich nehme das Fahrrad und du den Wein.“ Ich gab ihn das Fahrrad.

Er erzählte mir von seinem Ausflug und ich von undankbaren Gästen .

Es war sehr kalt geworden, die wärme hat sich abgekühlt vom Regen.

Am Strand machten ein paar jugendliche ein Feuer und einer spielte Gitarre. Wir hielten an und Jason baute eine Sandbank .

Der Sand war zwar trocken aber kühl.Er legte seine Jacke drauf und ich saß mich auf diese. Ich fand es schon etwas romantisch.

Er rutschte näher zu mir und er legte seinen Arm um meine Hüfte.

Es war schon wieder dieses Gefühl dieses kribbeln und mein Herz konnte er sicher hören.

Ich legte meinem Kopf an seiner Schulter. Er ließe es zu.

„Ich habe dich ein bisschen vermisst Lilly.“ Ich schwieg und genoss die Worte .

Ich würde am liebsten so einschlafen . Er küsste mein Haar.

Ich schloss die Augen . Ich durfte jetzt nicht einschlafen , obwohl ich ziemlich müde war.

Er löste seine Hand an meiner Hüfte . Ich richtete mich auf .

“ Ich würde gerne langsam nachhause.“ Er nickte und stand auf , er gab mir seine Hand und ich nahm sie und stand auch auf.

Er nahm mein Fahrrad und gingen weiter .

Wir bogen eine Straße früher ein , so das ich nicht hinters Haus rein musste. Sein Auto stand vor dem Haus meiner Großeltern.“ Warst du nach mir fragen und bist im Regen zu mir gekommen?.“

„Ja, so kann man es sagen.

“ Aber ich habe gesehen das dein Fahrrad nicht da stand und kein Licht im Zimmer war und da dachte ich zur Bar zu laufen.“

Wir standen an der Haustür und er gab mir ein Kuss zum Abschied aber nur auf die Wange. Man ey , wann kommt der zweite richtige Kuss .

Er stand schon fast auf der Straße.“Lilly?“

Ich drehte mich um und er kam hoch gesprungen und küsste mich auf dem Mund und hielt meine Schultern ganz fest und drückte mich an sich. Oh mein Gott …..Es knallt grade richtig in meinem ganzen Körper.

Er löste sich von mir und ich blieb wie ein Stein stehen . Er lächelte und stieg ins Auto ein .

Ich lief schnell nach oben um ihn noch nach zuschauen.

Und da war er schon weg .

Ich schmiss mich aufs Bett und schlief auch gleich ein.

 

 

 

VIER

 

 

 

Mein Handy klingelt , es war mein Chef Goerge.

„Lilly, du brauchst heute nicht zur Arbeit kommen.

Ich übernehme deine Schicht.“ „Oh cool danke dir , dann sehen wir uns am Samstag ?“

„ Ach Montag reicht auch aus , Ich bezahle dich natürlich für die freien Tage.“

„Danke George dann bis Montag!“

Ich stand freudestrahlend auf und lief ins Bad und ging Duschen .

Grani war dabei ihre Tasche zu packen. Ich ging runter zur Küche .

Großvater stellte die Teller in den Spüler.

“ Guten Tag Lilly, bist du nicht spät dran?“ „ Nein ich habe frei bekommen, geil was ?“

Ich gab meinen Großvater ein Kuss auf die Wange sowie Grani .

„Sag mal Walter was ist denn mit Lilly los.?“ „Tja vielleicht hat sie einen Frosch geküsst.“ Ich zog meinen Bikini an und ging eine Runde schwimmen . In der Zeit bekam ich eine SMS von Jason.

Ich ging mir was bequemes anziehen und lass die Nachricht .

 

 

 

Hey Lill, ich weiß das du keine Zeit hast und arbeiten bist, aber ich fand den restlichen Abend sehr schön.

Wiederholung?

j.:)

 

 

 

Ich schmunzelte vor mich hin. Ja Großvater ich habe einen hübschen Frosch geküsst.

Ich fuhr meine Großeltern zum Flughafen .

Sie besuchen meine Tante in Phoenix. Sie sah meiner Mum sehr ähnlich ,bloß ein paar Jahre älter war sie.

Nach einer Stunde Autofahrt davon nur herumgefahren war ich zu Hause und saß auf der Treppe.

Ich stieg aus dem Auto . Er sah bedrückt aus.

„ Alles in Ordnung?“ Er schaute zu mir auf.“ Dachte du musst arbeiten, du warst nicht in der Bar!“ ich setzte mich zu ihm .

„ Ich habe frei , und habe früher meine Großeltern zum Flughafen gefahren .

Sorry das ich mich nicht gemeldet habe .“

Er griff meine Hand und küsste sie zärtlich. „Wollen wir rein gehen.“

Er stand auf und ich zugleich wir gingen ins Haus.

Ich nahm die Weinflasche die er in der Bar gekauft hatte und nahm zwei Gläser aus dem Schrank .

Ich hatte das Gefühl er roch nach Alkohol obwohl sein Auto an der Straße stand.

Ich traute mich nicht ihn zu Fragen.

“ Willst du auch ein Glas Rotwein.?“ Er nickte .

Wir gingen hoch in meinem Zimmer .

Ich goss uns ein Schluck ein . Ich trank einen Schluck .

Er schmeckte gut. “Ich geh kurz ins Bad und zieh mich um.

Er trank und nickte wieder seinen Kopf. Ich weiß nicht was er hat.

Ich frage ihn wenn ich aus dem Bad kam . Ich kämmte meine Haare und machte mir ein Zopf.

Ich zog meinen Pyjama an .

Er war so kuschelig und weich . Ich ging ins Zimmer zurück . Er saß auf der Bettkante mit seinem Gesicht zum Fenster .

„ Hey, ist irgendwas passiert. Du siehst so bedrückt aus.“

Er drehte sich zu mir und sah mich von oben bis unten an und grinste ein wenig.

Ich setze mich zu ihm .

Ich nahm einen Schluck aus dem Glas und stelle es auf der Kommode. Er stelle es auch ab .

Er stand nun vor mir. „ Ich habe etwas getrunken bevor ich zu dir fuhr.“

Ich hob beide Augenbraue. „ Musst das denn sein !“ Er schaute mich unschuldig an.

„ Ich dachte du wärst abgereist , wieder zu deiner Wohnung.“ Ich schüttelte den Kopf .

Er strich mit seiner Hand meine Schulter entlang. Und griff mich am Oberarm und zog mich zu sich ran .

Er schaute mir tief in die Augen. Ich lächelte ihn kurz an und da küsste er mich , romantisch aber fester als die letzten male. Ich spürte wie seine Zunge in meinen Mund gelangt.

Ich war hin und weg von seinem Vorgehen.

Ich machte mit und ließ meine Zunge in seinen Mund gleiten.

Meine Brust drückte auf deiner durch trainierten Brust.

Ich bemerkte wir etwas in seiner Hose hart wurde und ich bemerkte es an meinem Venushügel.

Ich verlor den Verstand in diesem Augenblick.

Er löste seine Hände sowie seine Zunge . Ich schaute ihn staunend an , was er als nächstes macht.

Mit einem Blick bestätigte ich das er weiter machen soll.

Er öffnete mein Oberteil , ganz zärtlich und ich ging mit meinen Händen an seinem Gürtel und öffnete ihn. Er hatte eine Hose mit Knopfleisten an .

Ich ließ jeden einzelnen Knopf mit meine Händen die Hose öffnen .

Um so näher ich seinen Gemächt näherte , merkte ich das er steifer wird. Geschafft .

Die Hose war nun auf dem Boden.

Er griff mit seinem Daumen und seinem Zeigefinger mein Hosenbund und zog die Hose langsam über meinen Po herunter.

Er küsste mich jetzt viel wilder und ich sprang ihn an und meine Beine umschlingen seine Hüfte .

Er schmiss mich auf das Bett.

Er gab mich einen Stoß , so das ich sein Penis spürte .

Er küsste meinen Hals und massierte mit seiner Hand meine Brust. Sein Kopf ging tiefer und tiefer.

Und jetzt hatte er meinen Slip in der Hand und riss ihn fast von meiner Hüfte .

Ich hob meine Hüfte zugleich .

Er fing an meine Oberschenkel zu liebkosen , er ging wieder tiefer und ich spürte eine nasse Zunge .

Ich stöhnte kurz auf und er machte weiter. Ich wollte nicht nach unserem Ersten mal so schnell kommen .

Ich hielte an ….nach einen paar Minuten konnte ich es nicht mehr aushalten und ich bekam einen etwas lauten Orgasmus aus mir heraus .

Er kam zu mir herauf und sein Penis drang in mich hinein .

Er stoß langsam und langsam . Ich bewegte mich mit ihm.

Er wurde etwas schneller und ich hörte sein leises Stöhnen.

Mache ich grade das richtige oder bin ich nur eine Wette von vielen Mädchen die er flachlegt in den Semesterferien.

Oder machte er es aus Leidenschaft oder weil er mich mag vielleicht auch liebt.

Aber ich hatte schon über ein Jahr kein Sex mehr ich wollte es auch , ob ich es akzeptieren werde ,oder enttäuscht wäre . Ich ließe mich einfach fallen .

Was sollte ich jetzt noch verlieren. Wir wechselten die Stellung .

Ich saß jetzt nun auf hin drauf und ritt ihn bis zum Orgasmus.

Er stöhnt kurz auf und verliert sich in mir. Kurz lagen wir nebeneinander.

Aber was ich nicht jetzt hören wollte ist „ Na wie war ich „ . Er sagte kein Ton .

Ich ging nackig ins Bad und stellte die Dusche an.

Ich grinste vor mir her . Ob er jetzt los fährt und kein Wort sagt und sich nie wieder bei mir meldet .

Ich hörte die Bad Tür .

Der Duschvorhang ging ein bisschen auf und er stand hinter mir.

Er küsste mein Hals. Er streichelte mein Haar. Mir viel vor Schreck der Schwamm runter . Ich bückte mich und mein Po blieb in der Höhe und ich merkte das ich sein Penis berührte. „ Na huch , ich wusste nicht ob du auf Dogi-Style stehst.

Ich werde ganz rot und unsicher. Erst war er so zärtlich und kein Ton kam von ihm und jetzt ist er wieder locker drauf .

Eigentlich wollte ich nicht darüber reden . Ich drehte mich zu ihm und gab ihn einen Kuss .

Aber er erwiderte ihn nicht.

Habe ich doch einen Fehler gemacht . Ich nahm die Seife und schäumte mein Körper ein und redet mit ihm nicht mehr . Als ich fertig war ging ich aus der Dusche , trocknete mich ab und ging ins Zimmer.

Ich hörte noch die Dusche . Ich legte mich ins Bett und tat so als würde ich schlafen. Er kam zurück und legte sich hinter mich und legte sein Arm unter meinem.

Ich verstand sein verhalten nicht. Ich spürte sein Atem. Ich weiß das er noch wach ist. „Was ist los Lilly, habe ich was falsch gemacht?“ Flüsterte er mir ins Ohr.“ Nein, aber ich habe das Gefühl , das es nicht richtig war , mich dir so schnell hin zugeben.!“

Er schnaufte kurz auf. „ Was denkst was das jetzt gewesen sein soll , Lilly.

Ich fand es sehr schön mit dir.“ Er setzte sich auf. „ Willst du das ich gehe?“

„Nein du sollst nicht gehen.Aber sage mir bitte das ,dass jetzt keine Wette war der Sex.“

„Wette?“ Er stand auf. Ich schaute ihn mit glasigen Augen an.

„Ich habe Angst mich in dich zu verlieben , in der Zeit die ich hier bin.“

Er schaute nicht grade freundlich. „ES IST KEINE WETTE, LILLY.“

Oh er war böse auf einmal. Er nahm seine Hose und zog sich die an.

 

„ Eher dachte ich , du hättest keine Interesse an mir verloren.“

Ich schaute ihn fragend an. „ WO gehst du hin?“ „ Nachhause !“.

Na toll ich habe doch etwas falsches gemacht , nicht der Sex sondern was wieder mal aus meinem Mund kam .

„Bitte bleib bei mir .“ Er schüttelte den Kopf. Ich stand auf und begleitete ihn zur Tür hinaus.“ Meldest du dich bei mir ,Jason.“ Er presste seine Lippen zusammen .“Vielleicht“.Und er stieg ins Auto , er fuhr davon.

Na toll Lilly Mane . Haste wieder super hin bekommen . War es falsch das zu sagen was ich denke.

Oder was ich fühle.

Ein neuer Tag und ich habe frei und könnte mit Jason soviel machen.

Es war schon Nachmittag , die Sonne schien und der Himmel war wolkenlos .

Ich fuhr mit Fahrrad zu Bar . Ich brauchte erst mal ein Drink.

Ich saß an der Bar und bestellte mir einen Whiskey.

„ Na dein Frei sieht ja sehr nach Alkohol aus , Lilly!“

„Tja , Goerge auch ich brauch mal einen Drink.“ Ich lächelte ihn an.

So gegen acht Uhr kam wieder die Truppe wie vor letzter Woche auch Jason war dabei.

Er schaute kurz zu mir.

Ich sah wie ein Mädchen seine Hand hielt und er sie küsste und mich dabei ansah.

Wassen hier los. Eifersuchtsmasche . Tzz. Arsch.

Super dann wusste ich ja wohl für was ich gut genug war gestern Nacht.

Ich trank mein Glas aus und bestellte mir noch eins.

Ich hatte doch in meiner Handtasche noch ein paar Zigaretten die ich immer bei Stress oder ärger rauchte.

Ich ging mit meinem Glas nach draußen und zündete sie an.

„ Ich wusste gar nicht das du rauchst.?!“ „ Und ich wusste gar nicht das du eine Freundin hast.?!“

Er schmollte.

„ Das ist nicht meine Freundin, das ist irgendein Mädchen.“

„Sowie ich etwa , Jason!“ Ich kam mir vor wie eine alte Französin die an ihrer Zigarette raucht und an ihrem Glas nippte.

„ Das war gestern was ganz anderes Lilly, etwas mit Gefühl verstehst du .?“

„Mit Gefühl, und mein Gefühl war gestern halt so

.Aber egal werde glücklich mit dem Küken und geh rein.“ Ich merkte wie er mich anfassen wollte aber ich ließe es nicht zu.

Ich ging wieder zu Bar und trank weiter.

Aber nicht soviel und so doll wie Jason. Er wollte auch keine nähe mehr von dem jungen Mädel.

An was das wohl lag. Innerlich freute ich mich.

Ich hörte ein Gespräch mit. „Und Jason wo warst du die Nacht“ „ Bei einem Mädchen das ich sehr mag.“

Ich lauschte weiter.

Aber wendete nur meinem Glas dem Blick zu. „ Und hast du sie flachgelegt?“ Na da war ich mal gespannt .

“ Nein, wir lagen nebeneinander ,und redeten über vieles und jenes“ Aha so bezeichnet er das obwohl ich das gut fand schaute ich immer noch nicht zu ihm.“ Obwohl ,Mike hätte ich gerne ihren süßen Arsch versohlen.“ Meine Augen waren weit aufgerissen,das junge Mädel ging weil sie merkte er war vielleicht vergeben.

Ich schaute ihn mit einem bösen Blick an und bezahlte meine Getränke .

Und rannte förmlich raus. Er kam mir hinterher. „ Lilly, bleib stehen.“

Ich rannte und rannte.

Ich vergaß sogar mein Fahrrad. Ich wollte einfach nur rennen .

Aber er fing mich ein. „ Lilly, warte . Geh nicht .

Gestern hätte ich dir gern den Arsch versohlt weil du mir Sachen unterstellt hast die nicht Wahr sind.

Bitte glaub mir doch und ich habe mich in dich verliebt und ich weiß das es zu spät ist oder eher nicht möglich ist weil du wieder gehst.“

Mit Tränen in den Augen wandte ich mich ihn zu . „ Du weinst ja Lilly, bitte nicht weinen.“

Ich ging in die Knie und er folgte mir nach unten. „Lilly rede mit mir.“ Ich schüttelte den Kopf.

Mir dröhnte der Kopf . Ich wollte nur noch nach Hause. Ich kam wieder hoch und drehte ihm den Rücken zu und ging. Ich hörte nur noch Scheiße von ihm brüllen.

Ich wachte vor Schreck auf, mein Handy klingelte. Ich kannte die Nummer nicht .

War es vielleicht Grani oder Tante Kathy . „Hallo?“ „ Lilly, Mike hier ein Kumpel von Jason,ich soll dir sagen das er im Krankenhaus liegt.“ „Oh mein Gott was ist passiert. ?“ „Er hatte gestern ein Autounfall , aber ihm geht es gut, er will nur dich sehen.

Eine halbe Stunde später war ich nicht geduscht auf der Station wo er lag .

Ich sah ihn durch die Scheibe. Ich betrat den Raum . „ Jason.“

Er schloss die Augen auf und grinste mich mit einem gebrochenen Arm an und mit einem blauem Auge. „Hey, Lilly!“ Ich ging ein Schritt auf ihm zu und setzte mich auf die Bettkante. „Was ist passiert Jason?“

Er nahm meine Hand und hielte sie fest. „ Nachdem du gestern gegangen bist , stieg ich ins Auto und fuhr nachhause.

Na ja und ich habe eine Katze überfahren und hatte die Kontrolle über meinen Wagen verloren.!“

Ich schüttelte den Kopf . Ich näherte mich seinem Gesicht . „ Mache so etwas nie wieder.

Hast du mich verstanden , sonst verpasse ich dir noch ein blaues Auge.

Er nickte und ich legte mein Kopf auf die Brust .

Grani rief fast jeden Tag an um zu hören ob alles in Ordnung ist .

Ich erzählte ihr kurz von dem Zwischenfall .

Nach etwa vier Tagen konnte ich Jason aus dem Krankenhaus abholen. Ich brachte in mit dem Auto zu seiner Wohnung.

Ich machte uns Tee wo er in der Zeit ins Schlafzimmer ging und versuchte sich auszuziehen.

Ich bin zu ihm gegangen um nach zuschauen ob er Hilfe benötigt .

Ich half ihn aus seinem Shirt , er hatte noch etwas Schmerzen in der Schulter gehabt .

Er stand vor dem Spiegel und ich schaute ihn an .

Vor allem seine Muskeln wie ich sie eine weile anstarrte.

Ich faste ihn unter die schultern , und kratze mit meinem Nägeln seine Brust .

Wir beide sahen uns im Spiegel an und ich küsste seinen Rücken.

Auch zärtlich seine verletze Schulter . Er drehte sich zu mir um und küsste mir auf die Lippen. Es war ein schönes Gefühl wieder vor ihm zu stehen.

Er kam immer näher zu mir und ich ging ein paar Schritte zurück , bis ich die Bettkante spürte.

Ich ließe mich fallen und er versuchte sich auf mich zu legen.

Er war ein wenig schwer.

Aber mich störte es in diesem Moment überhaupt gar nicht. Wir küssten uns und ich war wieder Glücklich .

Nun lagen wir neben einander , und er streichelt mich zärtlich an der Wange .

 

„Wie ich das vermisst habe , neben dir zu liegen und dich einfach nur an zu schauen , Lilly.“

Ich lächelte ihn an und schmiegte mich an ihm. Leider musste ich wieder Arbeiten.

Obwohl ich mir meinen Frei anders vorgestellt habe. Ich musste los , doch er ließe mich nicht gehen.

Ich kam ein paar Minuten zu spät.

Mein Chef hatte es zu Glück verstanden.

Ich schloss fast wie jeden Tag die Bar zu.

Nach der Arbeit fuhr ich nach Hause. Wir telefonierten bis in die Nacht. Irgendwie wusste ich das wir zusammen waren.

Aber als ein verliebtes Mädchen ist es schwer zu begreifen , sind wir jetzt ein Paar oder ist es nur ein verliebt sein und wir lassen alle Türen offen.

Meine Ferien waren auch fast wieder zu Ende .

In der kurzen Zeit die wir noch hatten haben wir vieles Unternommen.

Waren im Kino, saßen mit meinen Großeltern am Lagerfeuer.

Wir haben fast jeden Tag noch neben einander geschlafen und mit einander . Der Tag der Abreise kam.

Ich wollte nicht zurück. Obwohl es ja nur eine Stunde Autofahrt von meiner Wohnung entfernt war.

Den letzten Tag verbrachten wir in seiner Wohnung.

Er hat gekocht . Es duftete. Sowie er auch. Wir saßen am Tisch und aßen .

„Ich werde dich vermissen !“ sagte er mit leiser Stimme .

„ Das werde ich auch.“ „ Wir können ja so oft schreiben und telefonieren wie du Zeit hast.“ .

Ich lächelte ihn an. „ Das werden wir.“

Es war so schön in seinen Armen zu liegen . „Aber was ist den schon eine Stunde Autofahrt , wie dein Großvater so sagte.“ Ich grinste ihn an .

Dies gefiel mir was er sagte.

Doch es kam anders als erwartet.

 

 

 

FÜNF

 

 

 

Es ist schon eine Woche vergangen als ich eine Nachricht an ihn schickte .

Ich erinnerte mich an die 3 Monate , die sehr herzergreifend waren und wunderschön.

Meine Gedanken waren nur bei Jason.

Ich musste mich auf meinem Examen vorbereiten und nicht an ihn denken. Mehr oder weniger ging es nicht .

Grani erzählte mir von ihrem Ausflug bei Tante Kathy , sie sahen sehr erholt aus. Wenn ich es gewusst hätte wie es sich entwickelt hat mit Jason wäre ich lieber mit nach Phoenix gefahren , und es wäre bei einem One-Night-Stand geblieben.

Oder ich wäre erst gar nicht für 3 Monate nach Florida gefahren.

Es vergingen mittlerweile Tage und Wochen wo ich kein Zeichen von Jason hörte , weder noch eine SMS sonst noch ein Anrufe.

Ich ging wieder auf Partys und besuchte viele Ausstellungen.

Ich hatte entschlossen ,mich bei einigen Krankenhäusern und Anwaltskanzleien zu bewerben.

Davon haben zwei geantwortet und genau die beiden waren in New York.

Grani war traurig als ich ihr von meinem Vorhaben erzählte.

Aber es musste weiter gehen , ich wollte nicht wie meine Mutter alles für einen Mann den sie eins mal liebte aufgeben.

Also nahm ich mir frei und ging für eine Woche nach New York um dort Probearbeiten durchzuführen.

Es waren auch schon wieder Semesterferien .

Ich kann es gar nicht glauben das es wieder ein halbes Jahr her ist wo ich Jason das letzte mal sah.

Ich besorgte mir einen schicken Anzug für die Probetage in der Anwaltskanzlei.

Es hat mir viel Spaß bereitet. Die Leute waren sehr nett zu mir .

Jetzt lag es nur noch am Krankenhaus ob ich da nach meinem Examen Fußfassen konnte.

Ich bin zur jeder Visite mit gegangen und habe vieles ausarbeiten müssen.

Das hat mir auch sehr viel Spaß gemacht. In den Tagen ging ich nach der Probearbeit ins Café´.

Ich las viele Broschüren und machte mir Notizen. Ich schaute oft aus dem Fenster und beobachtete alle Leute die zur Arbeit gingen .

Aber , ich sah eine Person die genauso aussah wie Jason.

Diese Person die ich sah , ging Hand in Hand mit einem Mädchen die Straße entlang.

Ich ließ vor Schreck meinen Keks fallen und verschluckte mich an einem Stück was ich abbiss.

Das kann nicht sein . Das geht nicht . Ich schüttelte meinen Kopf und ging zur Kasse und bezahlte.

Wieder in meiner Wohnung angekommen , schaute ich auf mein Handy.

Keine SMS , kein Anruf. Ich musste endlich damit Abschließen das er sich je nicht mehr bei mir meldete.

Ich ging wieder joggen und auch ins Fitnessstudio konnte ich meine gestaute Wut weg trainieren.

Ich nahm an Sportkämpfe von der Uni teil.

Ich versuchte mich oft mit Männern zu treffen. Aber einer nach dem anderen waren nicht so wie Jason.

Warum versteifte ich mich so darauf . Warum kann ein Mann nicht vor meinen Füßen hinfallen und auf mich hinauf sehen.

Warum wollt ich so ein Typ wie Jason. Er hatte mir ganz schön den Kopf verdreht.

Aber ich stand in drei Monaten auf dem Podest und soll eine Rede halten über die 3 Jahre auf der Uni.

Obwohl mich mein schlechtes Gewissen plagt. Bin ich zu wütend darüber mir meinen Kopf zu zerreißen.

Ich verabredete mich mit einigen Leuten aus der Anwaltskanzlei in einer Bar „Heaven“ .

Ich zog mir etwas hübsches an. Ein grünes Kleid aus Seide.

Der meine Hüfte sehr betonte. Ich kann mich daran erinnern wie er – Jason meine Hüfte berührte als wir aus der Disko gingen. Als wäre es erst gestern gewesen .

Ein Schauer ging mir über den Rücken. Was würde ich geben ,auf ein Wiedersehen.

Nicht viel aber einfach nur wieder in seinen Armen liegen und ihm beim schlafen beobachten.

Wie sich seine Brust auf und ab senkt.

Aber ich glaube er ist glücklich und ich eine naive Single -gängerin.

Gegen acht Uhr ließ ich mir ein Taxi bestellen und fuhr zur Bar.

Sie war riesig , aber das Licht war absolut toll. Mein Kleid glänzte unglaublich.

Einer der Kollegen hat mir schon gefallen.

Hunter.

Er ist groß. Hat breite Schultern , sein Haar ist dunkelbraun und seine Augen hellblau wie der Ozean. Er hatte einen Anzug an , passend zu seinem Typ Mann. Aber ich war überzeugt , Jason noch einmal zu begegnen.

Er ist mir was Schuldig.


Nach ein paar Drinks wurde ich lockerer. Und unterhielt mich mit einigen Kollegen, aber an Hunter traute ich mich nicht so ran .

Ich hing doch immer noch an Jason und es ist schon so eine weile her.

Ach man , es zieht mich auch immer runter so ein Moment.

Aber ich bemerkte das er mich immer wieder an sah und versuchte seinen Kollegen zu zuhören.

Er nickte nur und lachte aus Höflichkeit.

Ich ging zur Toilette um mir Puder auf meinen zarten Wangen zu schmieren.

Ich starrte eine weile in den Spiegel.

Die Tür ging auf und er stand da und sah mich an.

Ich wurde rot . Ein echt schönes Lied lief grade. Ich glaube ich geh Tanzen.

Es war von Imagine Dragons :Drive . Meine Augen wurden glasig .

Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Hunter kam auf die Tanzfläche. „ Darf ich bitten?“

Ich schaute in an und nickte ihm zu.

Er griff meine Hand und er legte seine andere Hand auf meine Hüfte.

Er zog mich ein wenig an sich und ich spürte sein Gesicht an meiner Schläfe. Und wir sagten kein Wort .

Ich genoss diesen Moment.

Mir lief eine Träne über die Wange. Warum ? Mir ging alles durch den Kopf , ich will ich so gerne vergessen. Vielleicht ist Hunter jemand der mich dazu bringen kann. Das Lied war zu Ende und er ließ mich los und lächelte mich an. Er wischte meine Träne weg aber er fragte mich nicht warum ich weinte.

Und die Tanzfläche füllte sich bei einem etwas rhythmischen Lied .

Ich saß an der Bar und bestellte mir nach und nach einen Shooter.

Bin ich so am Ende . Ich muss ein neu Anfang machen. Von ihm weg kommen. Jetzt war es Zeit.

Und da war dieses Laster, wenn ich verärgert bin oder unter Strom steche dann griff ich immer nach der Zigarette, das hatte ich wohl von meiner Mutter.

Sie tat es wenn mein Vater spät nachhause kam. Aber ich denke sie wusste es mit der Affäre meines Vaters. Scheiß Kerl .

So ein wie ihn wollte ich nie begegnen.

Oh ein Lied was zum Tanzen gut war. Mit einem kleinen Intus bewegte ich mich zur Tanzfläche.

Ich schwang elegant meine Hüfte zum Beate und hob meine Arme .

Ich griff mir durch die Haare. Und ging mit meinen Armen seitlich an meiner Brust lang. Und meine Augen waren zu. Ich spürte wie jemand meine Hüfte anfasste. Ich rieb mein Po an der Hose. Ich drehte mich um und ging ein wenig in die Knie. Meine Hände fuhren dem Körper des Mannes entlang . Ich stellte mir vor es wäre Jason. Den so konnte ich hemmungslos sein. Ich ging um ihn herum und fasste von hinten seine Brust an und ging wieder in die Knie. Ich ließ ihn los und hob nochmal meine Arme und war frei wie ein Vogel.

Ich grinste .

Ich öffnete die Augen und Hunter stand vor mir . Er fasste mich an meiner Taille an und zog mich heftig an ihn ran .

Ein Feuer entflammte und er küsste mich heiß und innig.

Oh mein Gott er ist der Mann der sich vor meinen Füßen fallen ließ.

Ich glaub ich bin grade mega feucht. Und ich weiß das ich viel zu viel Alkohol getrunken habe.

Plötzlich wurde ich wach gerüttelt . Das war mir so peinlich . Ich ging Richtung Ausgang und rannte davon , ich weinte und schrie vor Wut , vor Angst , vor unverbindliche Liebe .

Na ja , eigentlich müsste ich laut Lachen .

Und nicht eine Arsch hinterher heulen. Er ist es nicht mehr wert .

Es war der große Tag , es war der Tag an dem ich endlich meinen Weg gehen kann.

Ich freute mich meine Großeltern wiederzusehen, sie haben mir so gefehlt.

Wir , alle Studenten standen auf dem Podest. Ich , die die Rede halten soll war so was von aufgeregt.

Ich wollte das meine Großeltern ganz vorne sitzen.

Dann war es soweit meine Rede. Um so näher ich dem Pult kam. Sah ich einen Mann mit Anzug neben meinen Großeltern sitzen.

OH nein es war Jason. Was wollte er denn.

„ Herzlich Willkommen , Liebe Absolventen und Absolventinnen, auch ein herzliches Willkommen an allen Angehörigen und auch liebe Dozenten.

Nun sind die schlimmsten Jahre hinter uns. Das schlimmste ist geschafft. Zur kurzen Erinnerung .

Wir lernten uns alle kennen, sogar Freundschaften sind entstanden auch Beziehungen des jeden einzelnen. Am besten waren die Sommerferien , das entspannen am Strand oder die heiße Sonne genießen oder sich an Partys vergnügen. Doch mit Höhen und tiefen sind wir durch die Jahre gegangen .

Mit Enttäuschungen und Freude.“ Ich schaute Jason tief in die Augen er sollte bemerken das ich ihn auch damit meine. „Hiermit möchten wir uns bei allen bedanken. Jetzt wird erst mal gefeiert.“

Die Hüte schmissen wir alle hoch und wir wurden Applaudiert.

Alle gingen zu ihren Eltern. Ich ging zu meinen Großeltern.

„Herzlichen Glückwunsch Lilly.“ Meine Grani umarmte mich und danach mein Großvater.

Jason stand abseits.

Meine Großeltern gaben mir einen Umschlag mit viel Geld. Für meinen Lebensabschnitt in New York.

„ Wir wünschen dir viel Erfolg in New York , Lilly. Wir lieben dich über alles.

Melde dich wenn du wieder in New York bist.“ Jason schaute mich mit aufgerissenen Augen an.

Ich verabschiedete mich von meinen Großeltern.

Da standen wir und starrten uns an.

Sollte ich mich umdrehen und gehen oder ihn einfach weiter anstarren? In dem Moment nahm er meine Hand. Ich riss ihm die sofort weg.

„Sach mal geht es dir gut?“ sagte ich in einem zornigen Ton. Er runzelt die Stirn.

„Ich wollte dich besuchen kommen, und heute dachte ich es wäre eine gute Gelegenheit.“

Ich schaute ihn böse an.

„Ich glaube eher nicht, mach zweieinhalb Jahren lässt du dich Blicken und hast dich nicht einmal bei mir gemeldet und heute ist die Gelegenheit?“ Meine Tonlage erhöhte sich. Ich lief ein wenig vor zu Straße.

„Ich habe bemerkt du gehst nach New York, hast du dort eine Arbeit gefunden ?“

Ich drehte mich zu ihm. „JA“ „Und wo wirst du arbeiten?“ Ich ging ein Schritt auf ihn zu.

„Das geht dich ein Scheiß an , Jason.“

Er runzelte wieder die Stirn , sicher wusste er nicht warum ich so böse zu ihm war.

„Nach drei Monaten verliebt sein bzw. meinerseits hast du nicht einmal geschrieben , nicht einmal angerufen und jetzt stehst du plötzlich hier auch noch neben meinen Großeltern? Finde den Fehler.

Ach so , so ungefähr vor einem Monat war ich in New York und saß friedlich in einem Café.

Da traute ich meinen Augen nicht. Bist wohl wieder Glücklich. Mit einem blondem Püppchen .“

Oh man ich will nur hier weg.

„ Ja ich glaube ich habe dich auch gesehen , Lilly. Sie heißt Leila und ist kein Püppchen.

Was ist den dein Problem ?“ „DU“.....

„Es tut mir Leid , Lilly ich hätte dir davon erzählen sollen , dass ich nach New York gehe.

Aber mit Leila hat es sich so ergeben über die Zeit. „

Ich schüttelte den Kopf , das wollte ich dich alles nicht wissen.

„Ach weißt du Jason, mir ist das auch alles egal . Ich bin glaube auch glücklich , er ist toll , groß und liebenswert aber du , du bist es nicht ein Stück.“ Diesmal ging ich Richtung Auto .

Doch er nahm wieder meine Hand und hielt mich fest , er mich zu sich und gab mir ein langen Kuss auf die Lippen.

Aber keine Regung, kein Gefühl .Ich wusste ich gehöre jemanden anderen.

Ich drückte ihn mit beiden Armen weg.

Er stolperte fast. Und konnte sich noch einfangen.

Ich drehte mich um und da sah ich ich ihn, Hunter.

Mit eingeschränkten Armen und er löste sie und ging zur Fahrertür .

Ich rannte zu ihm doch er schmiss die Tür zu und fuhr davon.

„Lilly?!“ „Ich habe noch Gefühle für dich und ich will dir beweisen das ich anders bin, anders als in den drei Monaten.“

Mir liefen die Tränen, ist jetzt der Mann den ich mein Herz gebe wirklich weg.

Ich könnte ihn eine knallen den Jason. Es tut so weh.

„LASS....MICH....IN....RUHE.....geh ,ich will dich nie wieder sehen.“

Er kam etwas näher. „Lilly, es tut mir Leid .“ „Geh zu deiner Lila oder Leila wie sie heißt.

Und werde glücklich. Anscheinend hat sie was , was ich nicht habe. Was gefiel dir nicht an mir ?

Der Sex etwa oder das ich mich dummerweise auf dich eingelassen habe? Oder das du es toll fandest wie nackig ich neben dir lag.?“ „ Ich geh jetzt und du wirst hier bleiben.“

Ich rannte zu meinem Auto und legte den Gang ein. Ich schaute nochmal im Rückspiegel und sah wie er beide Hände durch sein etwas längliches Haar griff. Es war mir egal eine Situation musste ich grade Biegen und das war Hunter.

Angekommen an meiner Wohnung , sah ich sein Audi R8 stehen, ein wirkliches geiles Schiff.

Ich stieg aus und lief dir Treppen hoch . Da saß er mit Zeigefinger und Daumen an seinem Kinn.

„Er ist wohl dein Freund?“ Ich schüttelte den Kopf . „Nein , er war mal einer oder auch nicht, so genau kann ich es dir nicht sagen. Er stand auf und zeigte mir die weg zur Wohnung.“ Lass uns rein gehen Lilly, es muss keiner mit bekommen , was wir uns unterhalten.

Ich schmiss meine Tasche in die Ecke.

„ Ich weiß nicht was los war , ich habe ihn seid fast drei Jahren nicht mehr gesehen.“

 

„So sah es aber nicht aus.

Der Kuss sah aber eher von Bedeutung aus.“

Mir liefen die Tränen. Und ich denke das war das letzte mal das ich Hunter in meiner Nähe sehe , rieche , hör und sogar berühren würde.

 

Als ich in New York war und ich nach der Bar ins Hotel ging. Gingen mir Tausend Gedanken durch den Kopf. Auch als ich hemmungslos mit ihm tanzte.

Am nächsten Tag bin ich zum Frühstücken runter gegangen.

Und da stand doch tatsächlich Hunter an der Rezeption. „Danke , da ist sie schon.“ Mit eilen Fuß kam er auf mich zu. „ Guten Morgen, Miss Mane .Haben sie gut geschlafen.?“ Ich nickte ihm zu. „Guten Morgen, Mrs. Chester.

Ich habe gut geschlafen. Ich wollte grade Frühstücken.“

Ich ging mit ihm an einem Tisch. Eine Kellnerin schenkte uns Kaffee ein.

„Nun, wie fanden sie die Abend gestern ,Miss Mane.?“ Ich konnte ihn nicht in die Augen schauen.

Vor allem nicht in seine blauen Augen.

Ich trank ein Schluck Kaffee. Er schmeckte köstlich.

„Na ja genauer genommen , habe ich ein wenig zu viel von dem Teufelszeug getrunken und kann mich so wirklich an nichts mehr erinnern.“ Na klar konnte ich mich daran erinnern. Aber ich wollte ihm nicht alle Details erzählen, wie ich ihn antanzte oder versucht habe ihn zu Küssen.

„Schade, es war ein sehr schöner Abend. Aber wie ich sehe sind sie gut ins Hotel gekommen.“

Ich nickte noch einmal.

„Haben sie heute etwas bestimmtes vor, ich würde ihnen gerne New York etwas schmackhafter machen, und ihnen ein paar Dinge erzählen was auf sie zu kommt nach ihrem Studium.“

Ich aß mein Brötchen auf und wir gingen vor die Tür. Jetzt könnte ich wieder einen Zigarette gebrauchen. Er nahm aus seiner Tasche eine Schachtel Zigaretten raus. „ Möchten sie auch eine.?“

Wie gerne würde ich jetzt zugreifen.

„Nein , Danke ich rauche nicht mehr .“ Und wieder eine Lüge. Man das kann nicht sein vor was schäme ich mich den .

Ach ja der Tanz. „ Sie können mich ruhig Lilly nennen. Wenn sie mich immer zu Siezten komme ich mir so alt vor.“ Er grinste und nickte dem entgegen.

Er zeigte mir den ganzen Tag die Stadt und unser Büro und meins natürlich auch.

Wir unterhielten uns viel über Arbeit, und seinem Aufstieg in der Kanzlei.

Denn wenn ich komme , gehört er zu den großen Anwälten und ich mache dann seine Aufgaben.

Ich freute mich über Seim Glück. Ob er auch glücklich vergeben ist.

„ Ich danke ihnen für die wunderschöne Führung durch New York , aber ich denke das ich jetzt wieder zum Hotel fahre und zu Abendessen gehe. Nicht das sich ihre Frau oder Freundin noch Gedanken macht.“

Er grinste . „Ich habe keine Frau weder noch eine Freundin. Ich möchte dich gerne einladen.

Ich hole dich um 7 Uhr vom Hotel ab , okay?“

Keine Freundin , keine Frau. Warum ist er Single er sieht doch hinreißend aus.

Das bekomme ich noch raus. „Ok, das freut mich. Dann bis um 7 Uhr.“

Er nickte . Als ich schon ein paar Schritte gegangen bin. Rief er mir zu : „ Lilly, Ich heiße Hunter.“

Ich winkte ihm noch zu und bestätigte seine Aussage.

Im Hotel angekommen schaute ich auf die Uhr , 16:34 Uhr. Also ganz schnell unter die Dusche und etwas hübsches anziehen.

Ich föhnte meine Haare trocken und machte einen strengen Dutt.

Ich zog mir die schönste Unterwäsche an und legte ein dezentes Make-up auf.

Ich hatte ein Hummerfarbendes Cocktailkleid mit genommen und zog es mir an.

Mittlerweile war es 18: 41 Uhr . Schnell noch die Schuhe an und ab nach unten.

Ich sah ihn schon draußen stehen. Er trug ein eleganten Anzug.

Ich ging auf ihn zu und er betrachtete mich von oben bis unten.

„ Du siehst wunderschön aus, Lilly.“ Ich bemerkte wie rot ich wurde.

Wir stiegen in ein Taxi ein und fuhren zum Restaurant.

Er hielt mir die Tür auf , was für ein Gentleman. Und sogar die Eingangstür.

Wir wurden zu einem Tisch begleitet und den Stuhl zog er vor und bat mich zu setzen .

„Danke , Hunter sehr zuvorkommend.“ „ Reine Erziehungssache.“ Wir lachten.

Ich bestellte mir ein Glas Rotwein und er sich ein Glas Whiskey.

„Wie alt bist du eigentlich Lilly?“ Ich verschluckte mich fast an dem Rotwein.

„Hast du meine Bewerbungsunterlagen nicht gesehen.?“

Er schüttelte den Kopf.“ Na sag schon.“ „Ich bin 23 Jahre alt, und du ?“ Ich grinste ihn an.“

„Ich bin 28 Jahre geworden.“ Oh er sah gar nicht so aus als würde er auf die 30ig zugehen. „Hast du überhaupt einen Freund , nicht das er verärgert ist.“ „Nein, eher nicht ich hatte in den Sommerferien das letzte mal was mit einem Mann bzw. eine Beziehung. Die hielt nicht lange.“

„ Lass mich raten weil du wieder zurück gingst.“ Ich nickte den Kopf.

Na ein paar gläsern Wein wurde meine Zunge etwas lockerer.

„Du Hunter, ich war nicht ganz ehrlich zu dir. Ich rauche ab und zu eine Zigarette vor allem wen ich gestresst bin. Oder ich mich über etwas ärgere. Und ich kann mich an dem Abend von gestern ganz genau erinnern. Es tut mir Leid wenn ich dir zu nahe kam beim Tanzen.“

Er schmunzelte und schaute mich an. „ Alles in Ordnung Lilly, ich konnte mir das schon denken das du nicht ganz die Wahrheit gesagt hast. Ich habe es dir angesehen und es an deiner Stimmlage erkannt.“

Mit aufgerissenen Augen schaute ich ihn an. „ Ähm, bist du so was wie ein Mentlalist oder so etwas?“ Er schmunzelte wieder.

„Nein , ich hatte am Anfang meines Studiums Psychologie gehabt. Den Kurs konnte man extra belegen. Das soll dir helfen vorm Gericht ob du ihn glauben kannst oder nicht. Also musst du in Zukunft immer ehrlich zu mir sein.“

Mein Gott das hört sich aber auch Psycho mäßig an.

Er bestellte ein 3 Gänge Menü. Es hat sehr lecker geschmeckt.

Er bezahlte die Rechnung bevor er zur Toilette ging , wahrscheinlich sollte ich nicht wissen was das gekostet hat.

Er ist halt ein Gentleman.

Er begleitete mich noch bis zum Hotelzimmer , das ich ja auch sicher ankomme.

„Also Lilly, wir sehen uns dann morgen im Gericht so um 13 Uhr.“ Mmh. Ich dachte er kommt noch mit rein es war doch erst um 21 Uhr. „ Möchtest du noch mit rein kommen?“ Schüchtern schaute ich ihn an.

„ Hast du noch etwas alkoholisches im Zimmer?“

Ich nickte und wir gingen rein. Er zog sein Jackett aus und lag es über meinem Bett.

Ich nahm zwei Gläser aus dem Schrank und eine Flasche Rotwein.

Mehr habe ich nichts zu bieten“ Und schwenkte die Flasche vor ihm hin.

Ich setzte mich aufs Bett und er kam zu mir und nahm neben mir Platz.

„Gemütlich hast du es hier.“ „Ich bin gleich wieder da.“ Ich ging ins ad und zog mir etwas lockeres an, eine Jogginghose und ein Shirt, das müsste reichen.

„Oh etwas bequemes angezogen.“ „ Ja, irgendwann kneift das Kleid.“ Er stand auf. „Habe ich dir schon gesagt das du heute wunderschön aussahst?“ Er kam bei jedem Wort immer näher und beim Wort Kleid nahm er mir mein Glas aus die Hand und stellte es auf die Kommode.

„Was hast du vor Hunter?“ Er löste mein Haargummi , und meine Haare vielen auf meine Schultern.

„Ich wollte mal wissen wie du mit offenen Haaren aussiehst und das gefällt mir sehr gut .“

Irgendwie reagierte ich Willig auf seine Reaktion. Ich hoffe das ich einen besseren Abend habe und nicht so wie gestern.

„ Danke Hunter. Ich bin geschmeichelt“Ich streifte eine Strähne hinter dem Ohr.

„Nein , lass das so „ Er nahm die Strähne wieder hervor. Er berührte mich an der Wange und ließ eine weile seine Hand dort. Er griff komplett mit seiner Hand meinen Kopf und er kam mit seinem Gesicht immer näher und küsste meine errötete Wange.“ Sie ist sehr warm deine Wange.“ Er küsste meine Stirn.“

Die Stirn ist kalt. Und plötzlich wurde mein ganzer Körper warm und ich ließ mich etwas sacken.

Er zog mich an sich und küsste meine Lippen. Zärtlich , romantisch ach alles was dazu für eine Bedeutung gibt. Fühlte und spürte ich.

„Ich kann nicht mit meinem Vorgensetzen schlafen.“

„Arbeit ist Arbeit und Privat ist Privat. Oder soll ich aufhören deinen Hals zu küssen und deinen Busen zu massieren.“ Ich grinste und antwortete mit : Mach weiter Hunter.

Ich knöpfte sein Hemd auf in dem er mich weiter küsste. Als sein Hemd auf war zog ich mir mein Shirt über den Kopf. Er nahm mich und meine Beine umklammerten seine Taille. Er saß sich auf die Bettkante.

Und ich saß auf ihn drauf.

Ich küsste ihn rebellisch und er versuchte zu atmen.

Ich knabberte an seinem Ohr und atmete leise in seinem Ohr mit einem kleinen Stöhnen.

Ich spürte seine Beule an meiner Hose. Ich bewegte mich auf und ab.

„Lass mich dich umdrehen und ich möchte nicht entmannt werden.“ Ich küsste mich und grinste.

Na gut dann hast du die Hosen an im Bett.

Wir drehten uns um so das ich unten lag.

Er griff nach meinem Hosenbund und zog sie mir aus. Ich schaute kurz auf und sah seinen Penis , der so gerne aus der Hose will.

Er zog sich die Hose runter und legte sich auf mir . Ich spürte seine ganze Wärme seinen Atem an meinem Hals.

Er zog mich vor zur Bettkante , er schob langsam seinen Penis in mir.

Ich hob meine Hüfte voller Gefühle. Es tat ein wenig weh . Aber das reizte mich so sehr das ich ihn den Takt angab.

Ich biss mir auf die Unterlippe. Und er stoß immer doller .Oh mein Gott ich darf noch nicht kommen.

Ich darf einfach nicht. Er legte meine Beine auf seiner Schulter und er stoß immer tiefer in mir hinein.

Er zog in wieder raus und küsste meine Brust und meinen Bauch . Es kribbelte .

Er biss mir in den Seitenschenkel und dann biss an meinen Venushügel.

Wieder hob sich meine Hüfte. Seine Zunge machte kleine Kreise um meinem Kitzler herum.

Er steckte seine Zunge in meinen Scheideneingang.

Oh man ist das toll . Ich ließ mich fallen.

Und dann war zu spät ich bin doch gekommen, mit lautem hörbaren stöhnen.
Er drehte mich um und zog an meiner Hüfte so doll das sein Penis wieder in mir war.

Ich schrie leise und es tat jetzt ein wenig mehr weh.

Er nahm mich hemmungslos von hinten. Oh mein ich bin einen Nutte ich schlafe mit meinen Vorgesetzten . Aber grade eben stört mich das überhaupt nicht.

Mit einem heftigen Stoß ging mein Kopf in die höhe. Und er fasst in meinen langen Haaren und zog an ihn. Ich riss meine Augen auf und ich schrie nicht vor Schmerzen sondern das ich vor Geilheit gekommen bin.

Ich glaube er ist auch fertig . Habe ihn gar nicht stöhnen gehört.

Er legte sich erschöpft neben mir und mein Po hing noch in die Luft.

Er gab mir ein Klaps auf dem Po und ich sackte zusammen.

Neben bei ging das Radio, hatte ich es angemacht , kann mich garr nicht dran erinnern .

Wieder lief das Lied von gestern Abend.

„Muss wohl Schicksal sein wenn das gleiche Lied kommt wenn wir in der Nähe sind“ „Ich weiß nicht ich glaube nicht an Schicksale, bzw. nicht mehr.“

Ich stand auf und ging in Richtung Bad ich sah mich im Spiegel an. Ist es wirklich Schicksal : „HUNTER“.

Er stand auf einmal hinter mir. Ich schaute ihn an. Er streichelte mich an der Schulter. „Vielleicht wird es ein Schicksal bald geben, was du nicht erwartet hättest.“ Er nahm mein Haar bei Seite und küsste mein Hals.

Oh man mir tat unten alles weh. „Ich geh duschen,Lilly ist das ok.“ Ich nickte ihm zu. Ich ging wieder ins Schlafzimmer und öffnete das Fenster. Es war immer noch warm draußen aber es hatte geregnet und roch so schön nach Sommerregen. Ich setzte mich auf die Bettkante. „ Ich würde dann jetzt gehen wollen , Lilly. Wir sehen uns um 13 Uhr im Gerichtsaal.“ Ich drehte mich um. „ Ja ist ok. Dann bis morgen.“

Er kam zu mir und hielt mein Kopf nach oben und küsste mich auf dem Mund.

 

 

 

SECHS

 

 

 

Am nächsten morgen bin ich zeitig Aufgestanden. Ich tanzte vor Freude im Zimmer herum. Schicksal. Seitdem es mit meiner Mum so kritisch aus sah und Jason mich in den Wind geschossen hatte , war und glaubte ich nicht mehr an Schicksale.

Einen Rock müsste ich noch mit eingepackt haben.

Ah da ist er. Den zieh heute an.

Es war eine Verhandlung über Steuerhinterziehung. Na mal schauen wie gut er es drauf hatte.

Ich stieg in einem Taxi ein und es fuhr zum Gericht.

Es war riesig. Hoffe ich verlaufe mich nicht.

Die letzten Zuschauer waren auch schon im Saal ich saß mich neben meinem Arbeitgeber. „Guten Morgen, Miss Mane. Sie haben es hierher geschafft . Finde ich klasse.“ Ich lächelte ihn an und es ging los.

Und da stand er . Er drehte sich einmal um und zwinkerte mir zu. Neben mir saß auch eine Kollegin von mir und freute sich übers Lächeln. Ich schaute sie an und dachte das zuzwinkern war wohl doch nicht für mich gedachte.

Nach einer Stunde kam der berühmte Satz : „SCHULDIG“ .

Alle heben sich und Klatschten die Hände. Mein Klatschen war nicht so Laut .

Aber ich wollte nicht auffällig sein .

Ich nahm meine Tasche und wollte mich bei meinem zukünftigen Chef verabschieden.

„Aber Miss Mane wir gehen jetzt alle einen Trinken und sie sind eingeladen. Das wird jedes mal so sein wenn Hunter ein Fall gewinnt.“ „ Mmh , ok überredet.

Wir gingen alle aus dem Saal. Hunter ging an mir vorbei und kniff mir in den Po .

Ich quiekste kurz auf . Er ging neben seinen Chef weiter. Und die neben mir saß klammerte sich unter seinem Arm. Soll ich vielleicht doch die Biege machen und wieder nachhause fahren?

Oder doch mit gehen. „ Lilly, kommst du ?“ Rief Hunter von vorne. Ich nickte „Ja“.

Ich nahm lieber einen Kaffee, ich wollte nicht das es so wieder ausartet wie vorgestern im „Heaven“.

Alle jubelten alle umarmten ihn. Auch Vanessa jetzt viel mir ihr Name wieder ein. Sie küsste ihn auf der Wange . Ich saß am Ende der Bartheke und schaute mir sein Jubel an. Ich bemerkte wie sein Kopf hin und her ging als würde er jemanden suchen. „ Hey , Lilly warum kommst du nicht zu uns nach vorne?“

„Ach Hunter, Gratulation. Ich möchte niemanden und keinem im Wege stehen.“ „ Das tust du doch nicht, Lilly.“ „Ach du meinst sicher Vanessa. Das war mal eine Affäre nichts von Bedeutung.“

Ich schaute ihn sprachlos an. Nichts von Bedeutung, eine Affäre. Oh mein Gott schon wieder dieses Spiel. „ Habe ich jetzt was falsches gesagt.?“ Er kam näher und flüsterte leise mir ins Ohr : „Mit uns beiden das hat was zu Bedeuten.“ „Ich denke eher nicht ,Hunter. Ich werde jetzt gehen und einen Flug buchen.

Und wir sehen uns dann im August nach meinem Examen.“ Ich ging Richtung Ausgang, da sagte mein Chef: „ Leibe Leute das ist Lilly Mane und wird die neue Assistentin von Hunter sein.“ Ich drehte mich um und alle lächelten und beglückwünschten mich. Ich schaute zu Hunter und er grinste mir zu.

Vanessa kam zu mir und schüttelte meine Hand. „ Das freut mich, sie können sich geehrt fühlen.“ Ich nickte ihr zu. „Ich muss jetzt leider gehen. Wir sehen uns im August wieder.“ Ich stand noch kurz an der Tür.

Sie ging hinter mir auf. „ Lilly, darf ich dich besuchen?“ Ich drehte mich nicht um. Ich versuchte nicht zu weinen. „Ich weiß es nicht. Aber wie gesagt wir sehen uns im August.“ Ich hob die Hand für ein Taxi und ich stieg ein. Ich schaute noch einmal aus dem Fenster und er gab mir ein Handkuss.

Im Flieger angekommen bin ich alle Ereignisse noch einmal durch gegangen und bin beim Sex stehen geblieben.

Der war auch Sau Hammer . Aber ich lasse jetzt alles auf mich zu kommen.

In meiner Wohnung vibrierte mein Handy.

 

 

 

 

 

 

Lilly, ich weiß nicht warum du so komisch warst. Wenn es was mit dem Sex zu tun hatte , ich fand ich sehr schön. Und die Sache mit Vanessa ist nichts ernstes gewesen. Bei dir bin ich mir sicher das es Ernst ist und es hat mir was bedeutet.

Bitte melde dich wenn du gut nachhause gekommen bist.

LG H.

 

 

Ich starrte die SMS eine weile an. Was schreibe ich den jetzt.

Ich darf nicht so forsch klingen.

 

 

 

Ich bin gut zuhause angekommen. Wir sehen uns im August und zwar als deine Assistentin. Ich fand es in New York sehr schön. Auch die Einzelheiten.

LG Lilly

 

 

 

Nach der SMS folgten noch einige. Aber jetzt wird gelernt und das ganz viel.

Ich musste noch eine Facharbeit über Rechtswissenschaften schreiben und da kam mir die Verhandlung ganz gelegen. Mein Dozent war sehr zufrieden und kam mir eine eins um meinem Abschluss noch die gewisse Prise zugeben.

Und nun saßen wir auf meiner Couch.Und erzählte ihm die ganze Geschichte über Jason. „Glaubst du mir jetzt , das es nicht mein Freund ist ,Hunter?“

Er nickte mir zu. „ Dann ist alles in Ordnung.“ „Na ja Lilly seid dem du nicht mehr in New York warst, verlor ich viele Verhandlungen. Du hast mir einfach gefehlt, weißt du ?“ Ich rückte ein Stück näher und legte meine Hand auf seinem Oberschenkel. „ Du willst mir sagen , das es nur an mir lag.“

Er grinste mir zu und nickte. Ich boxte ihn auf dem Arm.“Aua, sag mal spinnst du etwa.“

Er schmiss sich auf mich und küsste mich über all ab wo nur Haut zu sehen war. „Hey geh runter von mir, ich muss weiter Packen.“ „Wann bekommst du sie Schlüssel deiner Wohnung?“ „Wohnung? Ich habe keine Wohnung ich geh erst mal ins Motel und schaue mich dann um.“ Er hob die Augenbraue. Und nahm aus seiner Jackentasche einen Schlüssel raus.

„ Ich konnte mir denken das du keine Wohnung hast, daher hab ich dir eine besorgt, die Miete ist bezahlbar. Und einen Balkon hast du auch und schaust auf dem Zentral Park.“ Ich riss ihn aus der Hand.

„ Bist du verrückt?“

„Nein, aber ich bin verrückt nach dir.“ Er kam näher und küsste mich auf dem Mund.

„Du hast mir gefehlt.“ „Woher soll ich das wissen, das ich dir gefehlt habe.“

„Das wirst du sehen wenn du das erst mal in deine neue Wohnung gehst, und in deinem neuen Büro bist.“

Das erste und letzte mal schlief ich mit einem Mann in meiner Wohnung.

Früh um 7 Uhr klingelte es an meiner Tür. Verschlafen ging ich zur Tür.

„ Guten Morgen, Miss Mane wir kommen im Auftrag von Mrs. Chester . Wir sind die Umzugsfirma Langfield. „ Guten Morgen Jungs, dann kommt mal rein.“

Ich stand wie ein Stein am Türrahmen. „ Lilly?“ „Mmh“ „Die Herrn möchten gerne vorbei.“ Ich trat ein Schritt zu Seite und die Männer von der Umzugsfirma fingen an meinen Schränke auseinander zubauen.

„Was soll ich den jetzt machen. Ich habe noch nicht mal richtig gepackt, Hunter!“

„ Du gehst jetzt ins Bad, machst dich hübsch für mich und bleibst da erst mal.“

Er küsste mir auf die Stirn und gab mir ein Klaps auf dem Po. Ich ging ins Bad und drehte die Dusche an. So früh schon Stress , oh man er ist ein Frühaufsteher. Das gefällt mir gar nicht.

Ich ging unter die Dusche und genoss die angenehmen Kälte. Ich war lange unter der Dusche und bin noch einmal alles durch gegangen von gestern an.

Jason war da.....Hunter in der Wohnung.....Hunter gibt mir den Wohnungsschlüssel.....Ich schlief mit Hunter.....

Ab aus der Dusche. Ich rubbelte mir die Haare trocken und meinen Körper.

Aber einen Vorteil hat es früh aufzustehen, ich habe mehr von Hunter.....

Fertig angezogen und geschminkt setzte ich einen Fuß außen Bad.

„Wie sieht es aus Hunter darf ich raus kommen?“ „Ja klar, kannst du raus kommen.“

Er lächelte mich an und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

„Du, ich muss meinen Vermieter noch meine Schlüssel geben.“ „Warte er müsste in jeden Moment durch die Tür kommen.“

Ich drehte mich zur Tür und da stand er Tatsächlich „ Guten Tag Miss Mane ich würde dann gerne die Schlüssel haben wollen, eine Unterschrift bitte und dann ist das Mietverhältnis hiermit beendigt.“ Man das geht ja hier wie im Länderspiel. Ich gab ihn die Schlüssel. Ich drehte mich zu Hunter und freute mich wie ein kleines Kind.

„So dann würde ich sagen fahren wir los oder? Wenn du magst darfst du auch mit dem Audi R8 fahren aber der hat 525 PS unterm Arsch.“ „ Na wenn du schon so redest dann möchte ich lieber dein Beifahrer sein.“

Man das Auto hat ja was unter der Haube. Und ich werde den nicht fahren.

Ich ließ meinen Wagen an der Uni stehen , Großvater wollte ihn sich mal abholen und ich verkaufen.

Weil ich brauche ja kein Auto mehr in der Großstadt. Und wenn nicht kann ich ja den Audi nehmen.....

Aber ich frage mich wann Hunter von New York aus los gefahren ist , denn es sind 17 Stunden Autofahrt.

Das Navigationssystem ging an. „ Guten Tag Hunter wo soll die Reise hin gehen?“ „ New York , Zentral Park!“ „ Route wird berechnet. In 17 Stunden und 47 min haben sie ihr Ziel erreicht.“

Oh ha eine weile werden wir wohl unterwegs sein.

Nach drei Stunden haben wir einen kleine Pause eingenommen. Wir aßen etwas aus dem Imbiss und tranken einen Kaffee. Er scheint sehr müde auszusehen.

„Soll ich nicht doch ein paar Stunden fahren Hunter?“ er schaute mich mit müden Augen an.

„Na ja das Auto hat ein Tempomat , ich kann ihn dir einstellen. Aber nur wenn du möchtest.“

Ich nickte ihn zu und wir bezahlten. Ich stieg in dieses Schiff ein und Hunter stellte den Tempomat ein.

Die ganze Strecke werde ich 120 km fahren das müsste erst mal reichen. Also 3 Stunden sind wir gefahren dann sind noch 14 Stunden übrig und um 10 Uhr sind wir los. Ich schaute noch einmal auf die Uhr es war jetzt 13 Uhr.

Ich schaltete das Radio an und Hunter schlief nach zehn Minuten ein.

Die Gegend hier war wunderschön, aber ich merke wie müde ich wurde , ich werde an der nächsten Raststätte anhalten.

Ich bog ab und das Auto kam zum stehen. Hunter reckte sich und gähnte.

„Wie spät ist es den jetzt, kurz vor um sechs. Mensch du machst jetzt mal eine Pause.“

8 Stunden von 17 Stunden haben wir hinter uns. Ich brauche jetzt erst mal einen Kaffee.

„Möchtest du weiter fahren Hunter oder wollen wir uns ein Zimmer nehmen?“

„Na ja Nachts sind die Straßen etwas leerer. Ich kann ja erst mal fahren.“

Wir sind nachdem Mahl wieder los gefahren .

Ich bin auch gleich eingeschlafen.

„Guten Morgen, Lilly.“ Hubs mich küsste etwas wach. Ich schloss die Augen auf , es war aber noch Dunkel.

„Sind wir schon da.?“ „Ja sind wir.“

„Bist du durchgefahren?“ Er schüttelte den Kopf . „Nein, ich habe auch zwei Stunden nochmal geschlafen es ist um 5 Uhr morgens.“ Ich öffnete das Fenster es roch nach frischem Wind.

Es war glaube etwas Kälter in New York.

„Sind wir jetzt vor meiner Wohnung?“ Er nickte und öffnete mir die Beifahrertür.

„Komm ich bring dich hoch.“ Ich nahm seine Hand und wir gingen durch die Eingangstür.

„Warte ich mache noch überall Licht an bevor du rein gehst.“ „ OK. Ich warte.“

Ich bin so was von gespannt wie die Wohnung aussieht.

Ob sie mir überhaupt gefällt? Und ob ich sie bezahlen kann. Ich meine, ich verdiene gutes Geld ,also beklagen dürfte ich mich nicht.

„Schön die Augen zu lassen Lilly. So ich führe dich rein.“

„Aber so wie du es mit deinem Goldjungen machst.“

Ich lachte kurz auf. Man bin ich schon wieder versaut. Na ja ich kann mich auch nicht beklagen......

„ So mein Schatz , jetzt darfst du die Augen auf machen.“ Hat er mich grade Schatz genannt, sind wie den jetzt ein Paar? Oder hat er jetzt einen Kosenamen für mich .

„Oh mein Gott , sie ist Traumhaft und so groß.

Ich bin überwältigt. Und das ist meine Wohnung nur für mich , ganz allein.“ „Na ja ich hoffe, ich darf bei dir mal nächtigen wenn bei mir der Strom aus ist oder das Wasser abgestellt wurde.“

Er grinste mich an. Ich drückte ihn ganz fest das er bald gar keine Luft mehr bekam.

„Aber ich habe nichts zu schlafen mit bzw. nichts ist in der Wohnung außer eine geile Küche.“

„Du schläfst ja auch heute oder die Tage bei mir weil ich denke die Möbel kommen erst in ein paar Tagen , ansonsten gehen wir die eine Matratze kaufen.“

Bei ihm schlafen übers Wochenende. Na das kann ja heiter werden.

Wir stiegen ins Auto ein und fuhren nur zwei Straßen weiter . Hat er gut ausgesucht die Wohnung das ich ja in seiner nähe wohne.

Zum ersten mal ging ich in seine Wohnung. Sieht sehr männlich aus.

Eine großer Kleiderschrank steht im Flur . Die Küche so wie meine neue eingerichtet

und das Wohnzimmer hat ein Big Sofa und einen großen Flachbildfernseher. Oh ich sehe eine Spielkonsole ….. und ein sehr großes breites Regal mit vielen Büchern vor allem für unsere Arbeit.

Natürlich ließe ich es mir nicht entgegen in seinen Schlafzimmer zu schauen.

Es ist ziemlich groß und hat sehr hohe große Fenster , an sich war die Wohnung ziemlich hoch geschnitten. Wie eine Altbauwohnung. Ich merkte sein Atem und ich schaute zum Bett , wie eine Spielwiese.

Unglaublich groß und so viele Kissen. Hoffentlich werden wir dort ein paar sehr schöne Stunden drin verbringen.

„Gefällt es dir?“ „ Na aber Hallo und wie es mir gefällt.“ Ich ging ein Schritt auf das Bett zu und habe mich darauf hin mit voller Wucht fallen gelassen.

„ Oh ist das geil, ich will auch so ein Bett mit ganz vielen Kissen.“

„Kannst du haben wenn du willst“ sagte er lächelnd zu mir. Er setzte sich an die Bettkante.

Er drehte sich zu mir. Meine Hand griff ihn an die Schulter. Ich zig ihn zu mir heran. Er ließ ein paar Geräusche von sich und lag nun neben mir.

„Am liebsten würde ich hier versauern mit dir in dem großen Bett:“ Er lächelte mich an und gab mir einen Kuss auf die Wange. Man da kribbelt es mir auch gleich wieder in der Hose. Ich näherte mich ihm und fing ihn an leidenschaftlich zu küssen. Er ließe es zu und ich spürte seine Brust an meiner.

 

Ich fing an mich zu streicheln. Seine Hand gleitet über meiner Taille , hinunter bis zu meinem Po. Er packte ihn fest an und zog mich noch ein Stück an sich. So das ich seine Erektion an meiner liebsten bemerkte und spürte. Wie schafft er es nur mich so glücklich zu machen. Ich glaube ich bin so was von verliebt .

Meine Hand hielt an seinem Hemd fest und versuchte jeden einzelnen Knopf zu öffnen.

Er zog meine Hose runter und ich stöhnte laut auf als er meinen Kitzler stimulierte.

Ich fasste ihn an seinen Schafft und bewegte ihn langsam und spielte mit ihm. Meine Fantasie ist im Kopf ziemlich vertreten. Ich würde doch so gerne andere Sachen mit ihm machen aber wir waren noch nicht so lange ein Paar das ich mich so ihm gegenüber fallen lasse.

Als meine Hose nun komplett runter gezogen war und er sich auf mich legte und ich wieder seinen Penis an mir spürte , küsste er jedes Hautgewebe von mir und wanderte immer weiter tiefer , aber ich hatte noch meinen Slip an sagte ich zu ihn. Er schüttelte den Kopf.

Er zog meine Slip zur Seite und merkte ihn jetzt an meiner Leiste. Was hat er jetzt vor ? Er küsste zärtlich meine Vagina und saugte ab und zu an ihr .

Ich legte meinen Kopf in den Nacken und wölbte mich ein wenig auf . Nicht aufhören , oh Gott ist das himmlisch. An meinen Vaginaschlitz drängte er seine Zunge dazwischen und schob meine Beine auseinander so das er ein sehr guten Einblick hatte da er gleich zu Sache ging stöhnte ich mehr mal´s auf .

Er umkreiste meine Klitoris und saugte an ihr.

Oh meine Gott was tat er jetzt , er fing an mich zu beißen an meinen Schamlippen und sogar an meiner Klitoris. Der ist ja göttlich verdammt nooooooochmal.

Ich bin gekommen verdammt es war so schön.

Wusste er etwa meine Fantasien im Kopf oder wie.

Ich schaute ihn mit unglaublich Augen an.

Er grinste sowas von unverschämt und sexy . Er näherte sich mir und zog nun komplett seine Hose aus und drang in mir ein , vorallem ich könnte schon wieder kommen.

Ich glaube ich finde nicht nur sein Aussehen toll seine Art und weise sondern auch seinen hammer mäßigen nackten Körper. Ich konzentrierte mich auf seine Bewegung , irgendwie ist der Sex heute anders als sonst. Das wundert mich sonst war er so zurückhaltend , habe ich ihn etwa die erlaubnis gegeben mich so richtig zu befriedigen? Ich krallte meine Fingernägel in seiner Haut.

„Au, watt bist du den für eine?“ Ich schaute ihn mit großen Augen an. Er lächelte mich an und küsste mich wild. „ Aha, du stehst auf Hardcore etwa.“ Ich grinste ihn an und er stoß auf einmal härter , aua das tat irgendwie weh. Nach einer gefühlten Stunde war meine Kraft am Ende.

Nimmt er etwa irgendwelche Medikamente die seine ausdauer erhöht? Ich gab ihn zu bemerken das ich fertig bin. Er ergoss sich in mir und legte sich neben mir.

„Hast du Hunger?“ Ich atmete laut aus. „Ähm... ja na … ja irgendwie schon.“ „Na gut du kannst ja duschen gehen wenn du willst. Im Nebenraum findest du Handtücher und du kannst ja erstmal von mir eine Shorts nehmen.“ Er küsste mir auf die Stirn. Und ging ins Wohnzimmer.

Ich hob mich aus dem Bett und ging ins Nebenzimmer. Ich öffnete die und sah einen riesigen Raum wo ganz viele Anzüge hingen und ein Schreibtisch stand an der Wand

. Ich schaute mich etwas um und ging zu seinem Schreibtisch.

Ich schaute genauer hin und da standen zwei Bilder eins mit einer Frau wo er sie umarmte und ein Kind auf dem Arm hielte und daneben stand ein Bild mit einem Jungen der aussah wie Hunter und das alter von fünf Jahre hatte. Ich runzelte die Stirn und hob eine Augenbraue.

Was ud wer war sie und der Junge. Ist er gerade mit mir fremdgegangen oder bin ich eine Ehebrecherin. Ich ging schnell ins Bad wachste mich schnell mit meiner Hand die Vagina.

Ich zog meinen Slip aus und schmiss in in den Mühl, zog meine Hose an und ging ins Wohnzimmer.

Da stand er auch und hatte sein Anzug an. Er drehte sich zu mir.

„Du bist ja schnell mit duschen.“ Ich schaute ihn skeptisch an.

„Was ist Lilly? Hast du ein Geist gesehen?“ „Weiß nicht aber gibt es da etwas was du mir sagen musst oder …..

„Ich habe zwei Bilder an deinen Schreibtisch gesehen die mir sehr vertraut aussahen.“ Ich verschränkte meine Arme um ihn mitzuteilen das ich etwas angepisst bin.

Er kratzte sich an dem Hinterkopf. „ Was schnüffelst du in dem Zimmer rum ,Lilly.“

Ich schaute ihn jetzt noch grimmiger an .

„Wer ist sie Hunter. Ich habe nicht geschnüffelt , ich habe mich nur etwas umgesehen und es da entdeckt was meine Neugier etwas verstärkt hatte.

Also wer ist sie oder bin ich hier die Ehebrecherin.“

Er kam eine Schritt zu mir doch ich ging einen zurück.

„Sie ist noch meine Ehefrau...“ Ich sprach ihn dazwischen , so das er nicht ausreden konnte.

„Was? Sie ist noch deine Ehefrau , Hunter.?“ „Lass mich ausreden, Lilly!“

Ich schüttelte meinen Kopf und nahm meine Handtasche. Und ging Richtung Ausgang.

„Wo willst du hin?`“ Ich drehte mich kurz um . „Wie du siehst geh ich.“

Ich riss die Tür auf und schlug sie mit einer Wucht zu.

Ich rannte so schnell wie möglich runter und versuchte ein nicht einmal mich um zudrehen und rannte zur Wohnung. Ein paar Tränen liefen mir aus den Augen. Super , gerade hatte ich den besten Sex in meinem Leben und nun hat er noch einen Ehefrau , soll das heißen er würde sich für mich Scheiden lassen um mit mir zusammen zu sein.

Ich war immer ehrlich zu ihm und jetzt log er mich an. Ich kann das einfach nicht fassen. Irgendwie hatte ich das Gefühl das ich was vergessen hatte.

„Scheiße“ Na klar mein Handy , misst aber es müsste fast aus sein. Naja er wird es mir am Montag auf Arbeit mit bringen. Ich schloss die Wohnung auf und wollte eigentlich nur schlafen.

Aber ich hatte nichts zu schlafen.

Aber ich habe ja zum Glück einen Schlafsack.

Ich rollte ihn aus und legte mich auf dem Boden.

Aber ich hatte Hunger und beschloss mich doch auf zurappeln und ging in die Küche.

Im Kühlschrank war etwas essbares zum Glück. Sonst müsste ich noch Einkaufen gehen.

Es klopfte an meiner Tür, doch ich rührte mich nicht von Fleck. Es klopfte jetzt etwas doller.

Man er der ist aber auch Hartnäckig . Ich schaute durch den Spionen. Hunter.

„Komm schon mach auf , Bitte.“ „Warum ,Hunter?“ „Weil ich dir was erklären muss aber ich möchte es nicht im Flur machen , bitte lass mich rein.“ Ich zögerte kurz. „Na gut , nur weil du bitte gesagt hast.“

Ich öffnete die Tür und schaute mich traurig an. „Hast du geweint , Lilly?“ „Nee hab ich nicht warum sollte ich. Was willst du mir erklären ich glaube da gibt es nichts mehr zu erklären , Hunter.“ Er verdrehte die Augen. „Man, Lilly mach es mir bitte nicht so schwer , setzt dich bitte hin und ich erzähle dir warum es noch meine Ehefrau ist.“ Ich setzt mich mit verschränkten Armen auf den Stuhl.

„In drei Monaten bin ich geschieden von meiner Ehefrau. Der Junge ist mein Sohn Milow.“

Ich schaute ihn mit großen Augen an. „Boah das ist grade viel zu viel Informationen für mich, bitte geh jetzt Hunter wir sehen uns am Montag.“

„Nein, Lilly. Wenn dann erzähle ich dir jetzt alles oder ich gehe nicht eher bis du mir zuhörst.“

„ Na gut, dann leg mal los.“ Ich lehnte mich an die Stuhllehne. „Vor sechs Jahren traf ich Emma.

Und etwa nach einem Jahr war sie Schwanger.

Mein Vater hat immer gesagt das ich die Frau heiraten soll von der ich mein Nachfolger bekomme.

Und habe sie nach einem Jahr geheiratet. Was ich vor etwa einem Jahr bereut habe.

Aber ich haben einen tollen Sohn und du solltest ihn kennenlernen.“

Ich ging in mir aber ich wollte mich breitschlagen lassen. „ Ich weiß nicht Hunter.

Ich denke es wäre keine so gute Idee. Das alles hier ist nicht gut.

Du verlangst von mir ich soll ehrlich zu dir sein und selber bist du es nicht.

Ich muss das alles verarbeiten.“ Er änderte seine Haltung.

Flehend bittet er mich das er weiter erzählen kann. „ Als ich dich das erste mal in der Kanzlei sah wusste ich das ich zu dir gehöre und ich alles tun muss um dir zu gefallen und ich weiß ich hätte es dir schon viel früher sagen sollen . Aber wann als wir in der Bar waren und wir getanzt haben oder als ich in Florida war wo du dich rechtfertigen musstest wegen Jason. Oder wo wir mit einander schliefen.

Ich wollte jeden Moment mit dir friedlich und glücklich verbringen. Aber ich wollte nicht das du mich darauf ansprichst aber nun ist es so und vergib mir bitte. Vergib mir !“

Ich überlegte und kam zu dem entschluss : „Nach Rat, kommt Zeit Hunter. Ich glaube wir sollten uns erst mal auf Freundschaftlicher Seite kennenlernen, als etwas zu bestürzen was wir am Ende bereuen. Ich weiß das es sich jetzt Hart anhört aber ich möchte nicht noch einmal Verletzt werden.

Es ist besser wenn du gehst Hunter.“

Er nickte und gab mir sein Einverständnis. „ Ok, jedenfalls habe ich es versucht. Hab ein schönes Wochenende und falls es dir langweilig wird kannst du ja bei mir melden.“ „Ich werde mich schon beschäftigen können mach dir mal keine Sorgen.“ Ich begleitete ihn zur Tür und sah ihn traurig an.

Er kam mit seinem Gesicht an meines und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich genoss den Kuss doch ich war viel zu wütend und enttäuscht von ihm.

 

 

 

SIEBEN

 

 

 

Es war Montag. Ich konnte das ganze Wochenende nicht schlafen. Er hatte mir auch keine Nachricht geschrieben weder noch angerufen. Was ich zwar schade fand aber ich wollte es ja so. Ich zog einen marineblauen Rock an und eine Rüschenbluse an und dazu eine marineblauen Blazer. Ich nahm mir ein Taxi. Als wir die Straße entlang fuhren sah ich wie Hunter aus der Haustür kam. Er sah nicht grade Traurig aus. Er hatte etwas in der Hand, es sah aus wie etwas rotes aber so schnell konnte ich nicht schauen da das Taxi zu schnell fuhr.

Nach etwa 20 Minuten Autofahrt war an der Kanzlei angekommen. Ich staune immer wieder über diese Kanzlei wie viel sie Geld hatten den der Foyer glänzte vor Sauberkeit und die Rezeption war unglaublich. Man musste sich immer an und ab melden beim Pförtner. Ich ging Richtung Fahrstuhl ich bemerkte wie schnelle Schritte zum Fahrstuhl kamen und eine Hand dazwischen fasste als die Tür zu gingen wollte. Ich schaute mit großen Augen zu ihm , zu Hunter. Mein Herz pochte ganz laut als würde jedes es hören. Ich durfte mir nichts anmerken lassen das ich ihn vermisst habe. Ich habe nachgedacht und habe etwas überreagiert. Ich konnte ihn nicht leiden sehen. Von Stockwerk zu Stockwerk stiegen immer mehr Leute ein das wir nun fast eng aneinander standen. Ich bemerkte ein Finger an meinen Oberschenkel gleiten. Ich schaute nach unten und sah seinen Finger. Ich versuchte einen Blick zu erhaschen. „ Oh tut mir Leid Miss Mane ein bisschen voll im Fahrstuhl.“ Er grinste mich an. Im vorletzten Stockwerk stiegen wir aus unsere Wege trennten sich ich ging nach Links, er nach Rechts. Ich drehte mich um und er zu gleich. Unsere Blicke trefften sich . Ein zwinkern kam zu mir rüber. Ich drehte mich hastig um und lief zu meinem Büro so das keiner mein rötliches Gesicht sieht.

Mein Chef erwartete mich mit einem Sektglas im Büro sowie meine ganzen Mitarbeiter die auf meinen Empfang anstoßen wollten. Ich sah wie Hunter zu uns gestoßen ist. „So Lilly, wir duzten uns ab Heute. Herzlich Willkommen und unserer erfolgreichsten Kanzlei Firma. Ich hoffe sie können Hunter unter die Arme greifen denn er soll ja wieder seine Verhandlungen gewinnen nicht war Hunter?“ Ich schaute zu Hunter. Er kam etwas näher und lächelte mich an. „ Ich gehe davon aus das sich Miss Mane ihre Stärken zeigt und mich auf den richtigen Weg führen kann in allen Hinsichten.“ Alle gratulierten ich zum Einstand. Der Arsch in allen Hinsichten. Er gibt es nicht auf. Aber wir werden sehen Hunter.

Alle gingen ausd meinen Büro hinaus damit ich gleich anfangen kann los zu legen. Aber ich brauchte erstmal einen Kaffee. Mein Büro war gleich neben an von Hunter und ich bemerkte das ich eine Tür in meinem Büro hatte die zu seinem Büro führte. Und was komisch war seine Scheiben im Büro waren verdunkelt , also so richtige getönte Scheiben. Bloß nicht versuchen durch zu schauen das würde nur peinlich aussehen.

Als ich wieder ins Büro kam und ich an meinen Schreibtisch saß. Lag eine Rose auf meiner Tastatur. Das war sicher das rote was ich im Taxi aus sah. Ich lächelte mich hinein bis ich mich erschrak . Es klopfte an der Tür in meinem Büro von Hunter aus. Ich bitte ihn herein. Er ging zu Ausgangstür und schloss sie zu.

„Ähm, Hunter warum schließt du die Tür?“ Er setzte sich an meinem Stuhl der vor meinem Schreibtisch stand. „Hallo, Lilly schön dich zu sehen. Hast du meine Willkommen Rose gesehen?“ „Ja, na sie liegt ja vor mir.“ Ich roch an ihr und sie duftete himmlisch. Ich legte sie zur Seite. „Ich bring dir nachher einen Vase vorbei. Nun ich habe nächste Woche eine Verhandlung über Steuerhinterziehung und du begleitest mich. Ich sage dir genau noch die Daten am welchen Tag und zur welcher Zeit die Verhandlung stattfindet.

Ich nickte ihm zu und schaltete meinen Rechner an. „Willst du mir nicht erzählen was du so am Wochenende getrieben hast. Hör zu Lilly es tut mir wirklich leid , was soll ich tun? Was soll ich machen das du mir verzeihst?“ Ich schaute ihn tief in die Augen. Er stand auf und ging ohne ein Wort aus meinem Büro nach etwa fünf Minuten kam er wieder zu mir ins Büro. Und knallte mir eine Akte auf dem Tisch die Scheidungspapiere. „ So wenn du mir nicht glaubst dann muss ich es dir als Beweis zeigen das du mir endlich glaubst Lilly.“ Ich sah die Akte an und wendete meinen Blick wieder dem Rechner. „In zwei Monaten hätte ich sie gerne wieder auf meinen Tisch:“ Er knallte seine Tür zu und schaute richtung ausgang wo alle mich anschauten und anfingen zu tuscheln. Na danke Hunter. Jetzt bin ich wohl Thema in der Kanzlei.

Ich atmete tief ein und aus und nahm mir die Akte.

 

Scheidung zum 15. Oktober 2013 um 11:30 Uhr . Ich glaubte ihm ja und wollte gar nicht weiter lesen. Naja was mach ich jetzt knall ich jetzt ihm die Akte auf dem Tisch. Ich grübelte eine Weile. Mmh ich war doch nur enttäuscht das er es mir nicht von Anfang an gesagt hatte aber ehrlich gesagt konnte ich auch nicht so genau sagen wann er es mir hätte sagen sollen. Ich entschied mich ihn die auf den Tisch zu legen. Da er so höflich war und anklopfte dann tat ich das genauso. „ Ja bitte“ Ich ging in seinem Büro wo ich durch die getönten Scheiben raus schauen konnte aber keiner konnte mich sehen , glaubte ich zumindest.

„Hier deine Scheidungsunterlagen.“ Ich knallte ihm die auf dem Tisch. Er schaute mich mit großen Augen an. „Sag mal warum knallst du sie mir so auf dem Tisch.“ mit einer hoch gezogene Augenbraue sah ich ihn an.

„Na du hast es doch auch gemacht.“ Zuckte ich mit meinen Schultern.

“Ja das tat ich weil du mir glauben wolltest, also gibt es keinen Grund dies aus zu tun.“ „Sag mal willst du mich bevormunden oder was. Ich glaube dir und ich gebe ja zu das in den letzten Wochen keine Möglichkeit gab mir es zu erzählen oder es zu erwähnen. Aber sei mal ehrlich Hunter das ist doch kindisch das du mir als Beweis die auf den Tisch knallen musstest , ein hier das ist der Beweis oder und sie mir in die Hand zu drücken hätte nicht ausgereicht.“ Er stand vom Stuhl auf und setzte seine Hände in die Hüfte ab. „ KINDISCH. Ey Lilly du hast es doch auch grade getan oder nicht. Ist ja super das wir uns jetzt Streiten am ersten Tag und das auch noch in einer Beziehung die erstmal ein paar Wochen besteht.“ Ich schaute ihn verdattert an . „ Erstens streiten wir uns nicht sondern das ist eine Auseinandersetzung oder fliegen grade deiner Meinung grade Figuren die auf deinem Tisch stehen. Und zweitens was für eine Beziehung bitte. Habe ich da etwas verpasst. Ich bin mir sicher das wir uns grade kennenlernen vielleicht etwas zu Intim aber du hast nicht meine Einwilligung erhalten. Und bitte Schrei nicht so die anderen können uns hören.“

Wütend sah er mir tief in die Augen. „Sag mal täusche ich mich grade Lilly, oder Träume ich. Mit erstens gehe ich mit aber nicht mit zweitens , aber schön wie du über uns denkst. Aber gut Lilly dann werden wir ab sofort nur noch zusammen arbeiten mehr nicht. Geh bitte an deine Arbeit ich habe dir gerade eine paar Aufträge geschickt ich hätte sie bis heute Abend auf meine Schreibtisch ausgedruckt und korrigiert. Es tut mir Leid Lilly aber ich habe mich wohl zu weit mich dir gegenüber geöffnet und dachte fühlst das gleiche wie ich ,aber anscheinend ist es nicht der Fall.“ Ich versuchte nicht zu weinen den das waren harte Worte, so etwas habe ich noch nie erlebt. Meine Augen waren glasig und das hat er mit Sicherheit gesehen. „Ok, das war hart. Ich mache jetzt meine Arbeit.“ Schlurfend ging ich zurück ins Büro. Ich setzte mich auf dem Stuhl. Mit beiden Händen griff ich mir ins Gesicht und weinte. Mir liefen die Tränen wie ein Wasserfall. Ich schloss beide Türen ab und zog das Rollo herunter von meiner Tür so das mich keiner sieht. Nun machte ich mich traurig an die Arbeit. Das alles werde ich niemals schaffen bis heute Abend. Ich bekam eine E-Mail von Hunter.

 

Heute Abend um 19:30 in Heaven - Bar ist dein Einstand

Sei pünktlich.

H.

 

Ich presste meine Lippen zusammen und bestätigte mit einem ja und sendete sie. Ich nahm mir nun meine Aufgaben vor und schaute nach Fehlern und was mir sonst noch so auffällt . Es war Mittagszeit ich nahm mir meinen Riegel aus der Tasche , holte mir noch eine Tasse Kaffee. Ich schaute kurz zu seinem Büro weil eine hübsche Blondine in seinem Büro ging. Sie hatte eine tolle Figur. Und war perfekt geschminkt. „Hey Lilly Mane , Meine Name ist Sarah Hamilton.“ Ich schaute sie an . Sie trug eine Brille und eine Zahnspange. Ihre Haare waren pech schwarz. „Hallo, ich bin Ihre so zusagen Sekretärin die alle Unterlagen für sie bearbeitet und ich bringe ihnen auch ihren Kaffee.“ Mit offenen Mund schaute ich sie an. „ Äh , Sarah aber ich bin doch schon Hunter seine sogenannte Sekretärin.“ „Ja, aber er denkt sich das sie es nicht schaffen in der nächsten Zeit.“ „WAS?! Danke Sarah aber ich versuche mich erstmal selber durch zu fuchsen.“ Ich drehte ihr den Rücken zu. Dieser Sackgesicht. Na warte. Ich blieb stehen weil die hübsche Blondine aus dem Büro von Hunter kam der ihr einen Leidenschaftlichen Kuss auf die Wange gab. „ Wir sehen uns heute Abend zu Feier im Heavens?“ Wenn ich könnte dann würde ich ihr die schönen Blonden Haare raus reißen. Ich schaute zu Hunter der mich ansah und mich anlächelte. Na warte das kann ich auch.

Es war um 18:00 Uhr und ich musste noch eine Akte durchschauen. Ich atmete tief ein. Nur noch eine Zeile dann ist es geschafft. „ Hey Lilly, wie weit bist du mit deiner Arbeiter“ sagte mein Chef. „Ähm , in 10 Minuten bin ich fertig wieso fragen sie ?“ „Na du willst doch sicher dich umziehen gehen und dich frisch machen zuhause und du bist seid um 8:00 Uhr in der Firma mach Feierabend.“ „Kann ich nicht , Hunter will alle Akten bis heute Abend haben. Ich beeile mich.“ Grinsend ging er aus meinem Büro. Es leuchtete kein Licht mehr bei Hunter im Büro. Er war sicher schon gegangen , na toll und ich dar hier alles alleine machen. Ich knurrte ihn mich herein.

„Wie weit bist du Lilly.“ Ich lass den letzten Satz und blickte nach oben und da stand er. „Warte!“ Ich schaute ihn an. „ Fertig“ Ich lächelte ihn an.
Er nickte und nahm die Unterlagen an sich.

„ Bis gleich dann.“ Und da war er schon verschwunden. Taxi . Ich hörte ihr gelache was ja mal mega übertrieben war, oh ich könnte auf der Stelle ihr ins Gesicht kotzen. Wie schön das wäre. Ein paar Metern hielt ein Taxi. Aber er hielt vor Hunter. Na mal schauen was er jetzt macht. „ Lilly, willst du nicht mit einsteigen.?“ „Bei euch?“ Mit hoch gezogener Augenbraue. „ Wir müssen doch in die gleiche Richtung oder nicht?“ „ Ich will erst einmal nach Hause mich Ausgeh nziehen.“ Leise hörte ich sie sagen „Egal was du anziehst , sie es eh scheiße aus .“ Oh ich kochte vor Wut. „Ach so wir fahren schon ins Heavens, sei Pünktlich.“ Ich verdrehte die Augen und stieg doch in ein Taxi ein was vor meiner Nase hielt. Der Tag war so scheiße. Heute werde ich mir die Kante geben aber darauf kann jeder ein lassen.

Zu Hause telefonierte ich kurz mit Grani und erzählte ihr wie toll doch mein Tag war obwohl es so ein Kack Tag war. Und ich jetzt wieder ein Ex-Freund hatte obwohl ich davon nichts wusste das ich eine Beziehung geführt habe aber naja vielleicht habe ich ja nur verdrängt das wir ein Paar waren nachdem ich unmöglich benommen hatte wegen seiner Ex-Frau die auf seinen Schreibtisch stand.

Ich zog mir ein Cocktailkleid an was ich mir am Samstag gekauft hatte.

Ich steckte meine Haare hoch und zog mir meine High Heels an. Ich winkte mir ein Taxi raus und er fuhr mich zum Heaven. Ich ging durch die Tür und da standen fast alle Mitarbeiter der Firma. Mein Chef begrüßte mich und staunte über mein neues Kleid. Ich sah auch Hunter mit der Frau an der Bar stehen. Sie gab ihn einen Kuss auf die Wange und ging zur Toilette. Da kaum Platz an der Bar war und nur bei ihm noch eine freier Platz war stellte ich mich zu ihm. „ Ein Whiskey on the Rocks, bitte“ Der Kellner nickte und bereitete mir meine Drink zu. „Oh, gleich was hartes nachdem ersten Arbeitstag?“ „Und wer ist diese Tussi an deiner Seite?“ Er zog seinen Kopf in den Nacken. „ Warum willst du das wissen?“ „Und warum interessiert dich meine Geschmack des heutigen Abends?“ Er schnallte seine Zunge. „ Lilly, so hatte ich mir den Anfang des Abends nicht vorgestellt , heute geht es doch hauptsächlich um deinen Einstand.“ „Herzlichen Glückwunsch Hunter“ Ich drehte mich um und stellte mich an einer der Tische vor der Tanzfläche. Und warte auf ein geiles Lied was mich wieder hemmungslos Tanzen ließ.

Nach etwa einer Stunde in der Bar und drei Gläser zuckte mein Tanzbein. Man,warum war ich so dumm und ließ ihn gehen das geht nicht ich musste es nochmal versuchen in an mir zu ziehen sowie ich in meinen Praktikum versucht hatte.

Und da war auch ein Lied was mir gefiel und bewegte mich dem Rhythmus. Mein Hüftschwung wurde immer leichter und erotischer. Ich bemerkte nach einer weile das auch Hunter mich ansah. Ich lächelte und hob meine Arm und ging langsam in die Knie und mit der anderen Hand berührte ich meine Taille bis hoch zur Brust aus einem Augenwinkel merkte ich das sie Angepisst war und ging …. Ha ha ich freue mich so . Mein Rachen wollte mehr böses Gift also ging ich zur Bar und da kam auch Hunter mir entgegen und kam mir ein Glas mit Wodka Energie. „ Du hast morgen Frei, Lilly.“ Ich lächelte ihn an und küsste ihn auf die Wange. „Danke“ ich drehte mich wieder zur Tanzfläche und hob beide Arme hoch und bewegte meine Hüfte schwungvoll. Nach drei Stunden tanzen musste auch ich mal auf die Toilette. Ein Schleuderschuh hatte ich jedenfalls schon. Ich musste mich kurz zusammen reißen und dann ging es auch schon wieder. Als ich aus der Kabine kam da stand er vor mir und grinste mich verführerisch an und kam immer näher auf mich zu.

„Wieso bringst du mich jedes mal dazu dich anzuschauen wenn du deine Hüfte bewegst, ich muss immer wieder zu an deine Bewegung denken wenn du auf mich reitest.“ Ich schaute ihn mit aufgerissenen Augen an. „ Wieso musst du dir die Kante geben , meinst du nicht ich hätte keine Interesse an dir gezeigt,Lilly. Dein Arsch ist ein Traum in diesem Kleid. Du kannst ihn nicht vor mir so rum wackeln. Sonst muss ich dich versohlen.“ Mein atmen wurde immer schneller.

Er kam immer näher so das wir alleine auf der Toilette waren und ich dumpf die Musik von draußen hörte. „ Für wem hast du dich heute so hübsch gemacht, jedenfalls nicht für mich oder?“ Ich schüttelte den Kopf. „ Das ist gelogen Lilly. Du sollst mich nicht anlügen.“ Oh man alles zieht sich zusammen auch meine Liebste. Was macht er mit mir . „ Du Hunter ich will wieder Tanzen gehen.“ Er griff mit seiner Hand um meinen Nacken herum. Bis er sich in meine Haar festigt. Was hat er jetzt vor . Man ich will ihn doch auch nur in mir spüren und es tut mir auch so Leid was heute auf Arbeit passierte. Sein Kopf war jetzt genau an meinem Hals. Und er roch an mir . „Du trägst Parfüm, das rieche ich zum ersten mal an dir.“ Er biss mir ganz samt in den Hals es tat einwenig weh ich merkte wie ich feucht wurde. Er muss aufhören wir können doch nicht in einer Toilette es treiben. Leise flüsterte ich ihn zu das er aufhören soll. „Warum du willst es doch auch Lilly. Ich hätte dich gerne nach unserer Auseinandersetzung gerne auf meinen Schreibtisch genommen. Wie du ja weißt hört uns keiner und sieht uns keiner. Aber anscheint warst du nicht so geil auf mich so wie jetzt , Baby. Er löste sich von meinem Hals und küsste er mich dafür auf die Lippen aber ich war so erstarrt das ich sie nicht erwidern konnte. Er griff mit seiner Hand in meinen Schritt und berührte meinen Kitzler durch den Slip. Er schob meinen Slip zur Leiste und schob seine Finger in mich hinein wo ich kurz aufstöhnte. „Du bist ganz schön feucht, das gefällt mir.“ Er fingerte mich eine weile als ich fast komme das öffnete ich meinen Mund und er schob seine Zunge in meinen Mund und er spielte mit meiner. Ich vergaß zu atmen. Ich wollte nicht hier kommen. „Atme ,Lilly und lass es raus.“ Ich merkte an meinem Knie das er einen Steifen hat. Ich konnte es nicht lange unterdrücken. Ich versuchte nicht als zu laut zu stöhnen. Seine Finger glitten aus mir heraus. Er ging aus die Kabine und leckte kurz an seine Finger die in mir waren. „ Du schmeckst gut , Baby. Soll ich dich nach Hause bringen oder willst du noch etwas bleiben.“ Ich schüttelte mit dem Kopf und wollte nur noch ins Bett.

Auf dem zurück zur Bar trank ich den letzten Schluck meines Getränkes auf Ex und er nahm meine Hand und zog mich aus die Tanzbar.

Im Taxi lehnte mich an ihm und nuschelte ihn ins Ohr : „ Ich liebe dich Hunter“ Und meine Augen fielen zu.

 

 

 

ACHT

 

Irgendwie ist mir schlecht, ich glaube ich habe eindeutig zu fiel getrunken , mein Gott ich muss mir auch immer wieder die Kante geben.

 

Ich nehme ein Kaffee-Geruch war und frische Brötchen. Habe ich irgendetwas verpasst, wo befinde ich mich gerade. Meine Augen möchte ich nicht wirklich aufmachen. Mit geschlossenen Augen kommt es mir schon so hell vor.

 

„Guten Morgen Baby ,hast du fein geschlafen?“ Oh nein ich bin bei Hunter wie bin ich hier her gekommen. Na ja ich muss mir wohl einen Ruck geben.

 

Ich versuchte die Augen zu öffnen , aber ich sehe noch momentan nur einzelne Umrandungen und Umrisse.

 

Ich reckte und streckte mich, ich kratze mir den Bauch und bemerke mit aufgerissenen Augen das ich nichts an hatte. Ich berührte meinen Körper bis runter zur Vagina und nein ich war wirklich nackt. „Hunter? Wo sind meinen Sachen?“ Aus der Küche rufend hörte ich nur auf dem Diener. Ich schaute mich ein wenig um im Schlafzimmer und entdeckte ihn. Blickend zur Tür rannte ich zu den Sachen. Naja ich hatte ja nur mein Kleid von gestern Abend. Ich drehte mich um als ich noch nackend da stand und sah Hunter am Türrahmen mit eingeschränkten Armen mit einem grinsen auf den Lippen stehen. Mir viel auf einmal alles aus den Händen. Und bedeckte meinen Körper mit dem Bettbezug.

 

„Na komm schon Lilly, als hätte ich dich nicht schon nackt gesehen, ich kenne dich auch schon in und auswenig jeder deiner Kurven, jeder deiner Sommersprossen und auch dein Mal an deinem Knackarsch. Los der Kaffee wird sonst kalt.“ Ich zog mir rasch das Kleid über und folgte ihm.

 

Ich versuchte mich zu erinnern ob ich irgendwas verpasst hatte bevor ich von Hunter gefingert wurde auf der Damentoilette im Heaven.

 

„Danke für den Kaffee. Aber ich muss mich entschuldigen ich habe keinen Hunger.“ Mit hoch gezogener Augenbraue trank er ein Schluck Kaffee aus seiner Tasse. „Na gut dann habe ich mich wohl umsonst an den Herd gestellt, ich dachte dir würde ein Kater frühstück gut tun.“ Ich schaute ihn mit einem schlechten Gewissen an und nahm mir eine Erdbeere. Die sehr köstlich und frisch schmeckte. „Mmh sag mal Hunter warum habe ich heute so plötzlich frei nach einen Tag arbeiten.“ „Na da du gestern die Unterlagen korrigiert hast, die für zwei Tage bestimmt waren musst du heute nicht zur Firma. Und deine Möbel kommen heute nachmittag, die haben mich gestern angerufen.“ Ich schaute ihn mit zusammen gekniffenen Augen an. „ Und warum sagst du mir das erst jetzt ich muss rüber und mich umziehen und aufräumen.“ „ Ja mach mal halb lang Lilly es ist erst um neun Uhr morgens.“ „Und warum bist du nicht Arbeiten?“ „Weil ich mir Frei nehmen kann wann ich will.“ „Ja aber warum bin ich bei dir aufgewacht , hatten wir nicht gestern eine Auseinandersetzung gehabt was das Thema Beziehung betraf?“ Er grinste mich an und sah mich verführerisch an.

 

„HUNTER! Hör auf damit es ist ein ernstes Thema, und du kennst meinen Meinung ich mag dich und ich möchte dich besser kennenlernen und ich weiß wir hatten auch Sex in letzter Zeit gehabt , aber ich möchte mich nicht so schnell verlieben was ich sogar schon bin aber ich bin durch Jason gebrannt malt. Er grinste immer noch. „WAS?“ Er schüttelt seinen Kopf „Nichts, alles gut Lilly ich finde dich grade sehr sexy , vorallem wenn du dich aufregst.“ „Sach mal nimmst du mich überhaupt für ernst, ich rede hier mit dir und es kommen nur so ne blöden Kommentare von dir.“ „ Na ja du hast etwas im Taxi gesagt was ich sehr schön fand und dann bist du leider eingeschlafen. Und mit Sicherheit willst du jetzt wissen wie es weiter ging oder?“ Ich nickte ihn zu und legte meinen Kopf zur Seite. „ Ich nahm dein Arm auf meine Schulter und du bist sehr langsam gelaufen und du konntest die Treppen nicht mehr so wahrnehmen und da habe ich dich komplett über meiner Schulter getragen sah wahrscheinlich lustig aus und weil du irgendwas gemurmelt hast aber ich konnte nur blonde Kuh verstehen.

 

Ich konnte mir schon denken wenn du gemeint hattest. Na ja dann ließ ich dich auf das Bett fallen und du hast nah meinem Kragen gegriffen und du hast mich an dich gezogen so das ich auf dich drauf lag.“ Er grinste schon wieder, was meinte ich mit Blonde Kuh. Oh man so voll war ich schon lange nicht mehr. „Dann hast du mich geküsst und sagtest das du mich willst bzw. Wort wörtlich ich dich Ficken soll aber ich habe es nicht getan weil ich keine betrunkenen Frauen anfasse zumindest wenn sie sich unterwerfen. Aber naja dann habe ich dich ausgezogen , dich zu gedeckt und dann hast du auch schon gleich geschlafen und du lagst fast die ganze Zeit auf meiner Brust. Du brauchst kein schlechtes Gewissen haben.“ Jetzt schaute er vertraut und ehrlich. Und ein süßen lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. „Na gut dann muss ich wohl kein schlechtes Gewissen haben wenn du es so sagst.“ Eine weile war Funkstille zwischen uns und ich schaute in die Kaffeetasse um etwas zu sehen vielleicht meine Zukunft oder was heute noch passieren mag. „Aber eins habe ich dir nicht gesagt. Als wir im Taxi waren und du schon ziemlich müde warst , hast du mir ins Ohr geflüstert das du mich....na ja ….das du mich liebst.“

 

Einen Moment lang , lag stille im Raum. Habe ich das wirklich gesagt, habe ich echt den Mum dazu gehabt es ihn zu sagen.

 

Nicht einmal Jason habe ich es gesagt. Aber da war ich mir wohl ziemlich sicher oder Eifersüchtig.

 

„Ich war bestimmt Eifersüchtig auf die blonde Frau , aber sowas ist doch mal schnell gesagt , Hunter .“ Lächerlich versuchte ich ihn es zu übermitteln.

 

„Aber so hat es sich nicht angehört , wie schnell mal gesagt. Du kannst es mir gerne nochmal sagen ich würde es toll finden denn sicher würde von mir es auch mal kommen. Weil ich nicht der Typ dafür bin , Gefühle zu äußern.“

 

Was redet er da , Gefühle , Liebe hä es gibt doch keine . „Ich war zu betrunken Hunter, vergessen wir das Thema doch einfach und ich bin deine Kollegin das würde nicht gut ausgehen und ach so wer war den gestern deine Begleitung?“ Eigentlich wollte ich das nicht wissen aber irgendwie schon. „ Das war Claudia eine alte Kollegin, na ja eher meine ehemalige Sekretärin sie musste die Firma verlassen weil sie ja nicht so gute Arbeit geleistet hatte.“ „Wie zum Beispiel im Bett?“ „Nein, wie kommst du denn darauf , denkst du echt ich bin einer der die Weiber verführt und sie fallen lässt?“ „ Nein , Hunter aber sie sah sehr gut aus , tolle Figur, tolle Haare ein wunderschönes Gesicht. Was soll ich denn da Denken wenn ich euch so vertraut gesehen habe. Ich mag dich Hunter und ja vielleicht mag ich es nicht dich zu teilen oder dich mit anderen Frauen zu sehen . Aber du bist alt genug um zu wissen was besser und gut für dich wäre.“ Was rede ich da schon wieder man ich hau mich grade wieder in die Pfanne , ja ich liebe ihn aber wie soll ich es ihm denn sagen ohne das ich ein Schluck Alkohol getrunken habe. Ich muss mich ablenken vielleicht frage ich ihn nach seinem Sohn. „Wo lebt den Milow eigentlich bei deiner Exfrau?“ Er schaute mich staunend an. „Ähm ja so zu sagen, aber wieso Interessiert es dich?“ „ Na ich dachte wenn wir uns kennenlernen wollen muss ich doch über deinen Sohn etwas wissen.“ Er stimmte mir zu in dem er die Augen zu kniff. „Komm wir setzen uns rüber zu Couch, ich hole nur noch etwas.“ Er kam nach ein paar Minuten später und hatte ein dickes Buch in der Hand. „Da sind Bilder von Milow drin mit mir und meiner Exfrau nur wenn es dir Recht ist?“ Ich nickte ihm zu. Der Junge ist wirklich süß sowie wie sein Vater. „Hast du ihn oft bei dir ?“ „Na jedes zweites Wochenende also sprich die dieses.“ „Okay und hast du schon was geplant, was du mit ihm machen willst?“ „ Na ich denke ich geh zum Baseball mit ihm weil er es gerne sieht wie alle nach einem Ball hinter her rennen, er beölt sich vor lachen immer und das ist echt süß seine Geläche du musst es unbedingt hören.“ Er sieht Glücklich aus wenn er von ihm spricht , das scheint sein ein und alles zu sein und ob da noch ein Platz für eine Frau in seinem Herzen ist? Ich freute mich so für ihn, aber ich möchte auch gerne Kinder haben , süße Kinder und den richtigen Mann dafür aber ob es Hunter ist weiß ich nicht. Diesmal höre ich auf meinen Bauch und nicht meinen Verstand .

 

Das hatte ja mit Jason schon durch.
„Darf ich dich fragen warum ihr nicht mehr zusammen seid?“ Er schaute zu mir und grinste als wenn es nichts schlimmes wäre. „ Ja, na als Milow auf die Welt kam war sie nach acht Wochen wieder Arbeiten und war oft nicht zuhause also habe ich das halbe Jahr mich um Milow gekümmert. Sie war mal für zwei Wochen nicht zuhause und hat mich mit ihm alleine gelassen. Eines Tages als sie nach Kalifornien musste um jemanden zu Interviewen da bin ich ihr gefolgt weil ich konnte sie nicht mehr vertrauen. Denn sie ging nicht oft an ihr Handy ran und hat nie auf meine Nachrichten geantwortet. Auch wo Milow Fieber bekam war sie nicht da wo er doch eher seine Mutter brauchte als seinen Vater . Und da habe ich sie erwischt wie sie mit ihrem Chef ein Hotelzimmer nahmen und ja mit ihm schlief. Dann bin ich zurück geflogen und habe meine Sachen gepackt und bin ertsmal zu meinen Eltern gezogen mit Milow und als sie wieder kam nahm sie ihn mir weg. Aber wir hatten schon einen Verhandlung für das geteilte Sorgerecht und dann habe ich die Scheidung eingereicht was jetzt im Oktober entlich soweit ist und ich dann Frei bin. Von ihr !“ Ich nickte und war über die kleine Geschichte erstaunt wie locker er es erzählt. „Hast du ihr ein Grund gegeben Fremd zu gehen?“ „ Nein eigentlich nicht ich war immer für sie da wenn was war oder wenn sie überfordert war mit Milow . Aber ich bin ganz froh das es so gekommen ist denn ich hatte die Interesse verloren als sie zu mir meinte ich hätte mich zum negativen entwickelt und ich nur noch meinen Arbeit im Kopf hätte und wir haben uns nur noch gestritten aber ich dachte das Milow die Ehe retten konnte was aber nachdem nicht war. Aber das gute ist , sonst hätte ich dich nicht kennengelernt und du wärst nicht meine eigene Sekretärin.“ Er grinste mich an und nahm meine Hand und gab ihr einen zärtlichen Kuss. Und mit der anderen Hand streichelte er meine Wange wohin ich mich in seine Hand legte. Es waren sehr schöne Worte aber ich trau mich nicht sie anzunehmen. Aber irgendwie hat es sich verändert die gewisse Beziehung zwischen uns , seid dem letzten mal Sex ist es so wild geworden oder hat er die Seite nicht gezeigt ?

 

 

 

Nachdem entlich meine Möbel da waren und ich mich so langsam an mein neues zu hause gewöhnt habe , haben sich meine Großeltern angekündigt.

 

Ach du dickes Ei. Aber zum Glück hat Hunter keinen Zeit den er hat Milow bei sich. So konnten sie ihn schon mal nicht kennenlernen. Mein Glück.

 

Ich zeigte meinen Großeltern meine Arbeit und ein bisschen die Stadt. Am Abend bekam ich einen Anruf von Hunter das ich mir für morgen nichts vornehmen soll da er mich und meine Großeltern einladen möchte zum Grillen. Ich versuchte ihn abzuwimmeln aber ich hatte keinen Chance. Ich wusste das er bei seinen Elten ist und auch Milow dort war also lernte ich ihn zum erstnmal kennen. Vor drei Wochen bin ich noch mal nach Florida geflogen weil ich was bei meinen Großeltern vergessen hatte.

 

Somit musste ich nicht Milow begegnen.

 

Zu um achtzehn Uhr holte uns ein Chauffeur von Hunter ab. Meine Großeltern waren gespannt auf Hunter und seinen Sohn Milow .

Eine halbe Stunde Autofahrt ins grüne war ich noch nie so aufgeregt auf jemanden. Vielleicht damals als ich immer zu meinen Großeltern gefahren bin oder wenn ich Geburtstag hatte. „Bist du aufgeregt mein Kind?“ Ich schaute vom Fenster weg und sah Grani an. „Nein , warum denn es ist doch nur mein Vorgesetzter also nein wie kommst du denn darauf .“ Sie grinste mich an und streichelte meine Hand . Mein Großvater war eher skeptisch weil er hatte es mit Jason vor Jahren mit bekommen. „Sag mal Lilly, hast du mal wieder was von Jason gehört?“ „Nein , ich habe ihn abserviert am Tag nach der Exmatrikulation . Ich habe ab da an nichts mehr gehört, und will es auch nicht mehr.“ Ich schaute wieder aus dem Fenster und sagte kein Wort mehr. Als wie angekommen bin viel mir die Kinnlade runter und staunte wie groß und schön das Haus ist und so viel grün. Seine Eltern haben wohl Geld. Als wir auf die Einfahrt führen stand Hunter mit Milow vor der Eingangstür. Er winkte nach uns sowie der kleine Junge . „ Herzlich Willkommen bei uns zu Hause , hatte ihr keine gute Fahrt?“ Zum ersten mal sah ich ihn in kurzer Hose und in einem Shirt. Das gefiel sehr gut. Ich grinste in mich hinein. Er legte eine Hand um meinen Taille und küsste mich zärtlich auf die Wange . „ Du siehst toll aus Lilly!“ Flüsterte er mir ins Ohr .

Ich merkte wie warm mir um mein Herz wurde und ich ein wenig rot wurde. Hunter begrüßte meine Großeltern. Milow seine Hand war immer noch an Hunter seiner Hand. „Milow , das ist Lilly und ihre Großeltern sei so lieb und zeige Lilly ihre Großeltern wo der Garten ist. Bist du so lieb.“ Milow griff nach Grani ihrer Hand und zog sie nach draußen. Ich lächelte ihnen hinterher. Da kann man nur ja sagen. „ Er ist viel süßer als auf die Fotos.“ Hunter nahm meine Hand und zog mich nach oben ins Gästezimmer. Ich wusste gar nicht was er vor hatte. „ Wo willst du mit mir hin Hunter?“ „Schweig.“ Wir ging bis ganz nach hinten wo ein kleines Zimmer war. „Ich schläfst du und ich aber mein Zimmer ist gegenüber und deine Großeltern schlafen neben mir.“ Ich wurde schon wieder rot im Gesicht , was meinte er damit. „Und meine Eltern zelten mit Milow draußen im Garten.“ „ Ja aber was soll das bedeuten Hunter?“ „Das soll heißen das wir ganz alleine kleine Spielchen machen können.“ Er grinste wieder so was von verführerisch das in meiner Hose etwas auslöste. „Aber doch nicht wenn meine Großeltern neben an schlafen.“ „ Sie werden nichts hören weil alle Wende schalldicht sind. Außer jemand erwischt mich wenn ich zu dir rüber komme.“ Da haut er mir doch echt auf dem Po und ich zuckte kurz auf.
Wir gingen runter und begrüßte seine Eltern. „Hallo Lilly, schön dich kennen zu lernen. Wir haben viel von dir gehört.“ „ Na ich hoffe doch nur gutes.“ ich grinste sie an und schüttelte ihr Hände.

Wir saßen gemütlich an dem Tisch und aßen Sparribs und leckeren Salat. Wir unterhielten uns und tranken Wein, der sehr lecker war und meine Zunge etwas lockerte. „Und wie gefällt dir die Arbeit bei Hunter so?“ Fragte seine Mutter.

„Sehr gut , also ich habe oft Frei und arbeite viele Unterlagen vor raus und ja besser kann es mir nicht gehen und die Bezahlung ist auch super.“ „ Und sie macht ihre Arbeit perfekt , kann ich als Feedback geben.“ Ich schmunzelte ihn an. „ Hast du auch schon Milow kennengelernt?“ „ Eigentlich Heute zum ersten mal. Er ist zuckersüß.“ „ Ja das ist er und er ist das beste was wir je erlebt haben und für Hunter ist er das wichtigste im Leben und da fehlt nur die Perfekte Frau fürs Leben, nicht war Hunter ?“ Er grinste seine Mutter an. „Vielleicht habe ich sie auch schon gefunden.“ Er streichelte unter dem Tisch mein Oberschenkel. In dem Moment schaute ich ihn sprachlos an. Er zwinkerte mir zu. Mein Großvater schaute auf die Uhr und gähnte. „ Ich glaube ich bin müde Liebe Leute ich werde wohl zu Bett gehen. Es war ein toller Abend wir bedanken uns bei ihnen. Meine Großeltern gingen ins Bett. Hunter seine Eltern fanden die Idee sehr gut. Milow schlief schon im Zelt und wir beide waren nur noch am Lagerfeuer. Ein kleines Radio dudelte vor sich hin und spielte Kuschelsongs was natürlich passend war.

 

 

„Hat es dir gefallen der Abend?“ „ Ich nickte. Wir saßen auf eine kleine Bank. Sein Arm lag hinter meiner Schulter. Ein bisschen war mir schon kalt. Neben ihm lag eine Wolldecke er gab sie mir. Ich näherte mich seinem Brustkorb. So das ich neben ihm mich einkuscheln konnte. Ich nahm mir die Gelegenheit und legte meine Beine über seine , er zog meinen Oberkörper an sich und ich deckte uns beide zu. Er küsste mein Haar und vergrabt sich in ihn. Wir sagten eine weile kein Wort uns starrten zum Feuer das auch langsam ausging. Ich hörte sein Herzschlag und ich merkte wie sich alles unten rum zusammen zog.

 

„Wollen wir auch hoch gehen und schlafen, ich glaube es ist schon spät und du frierst mir zu doll ich möchte doch nicht das du krank wirst.“ „Okay , dann gehen wir hoch.“ Ein gemurmelt in der Decke liefen wir leise die Treppen hoch meine Großelten sind gegen zweiundzwanzig Uhr ins Bett gegangen und es war schon um halb zwölf , also müssten sie ja schon schlafen. An der Tür des Gästezimmers standen wir uns gegenüber und grinsten uns an. Ich merke schon das ich etwas Lust verspüre und ihn am liebsten an gesprungen wäre aber konnte nicht dafür garantieren ob ich leise wäre. Er gab mir einen Kuss auf die Lippen was mich doch etwas anmachte. Ob er gerade das gleiche fühlt? „ Dann schlafe schön Lilly, und das was du zum ersten mal träumst in einem fremden Haus wird in Erfüllung gehen. Also Träume was schönes.“ Ich schloss die Tür und ging zu dem Bett. Ein Morgenmantel lag auf dem Bett für mich. Ich legte ihn auf dem Sessel und zog mich aus bis auf meinem Slip. Eine Weile lag ich wach und überlegte ob ich nicht doch zu ihm rüber gehe. Ich glaube eine Stunde überlegte ich. Bis ich mein Slip auszog und den Morgenmantel an ziehe. Leise schlich ich mich über den Flur zu seiner Tür. Ich öffnete ganz leise die Tür und schloss sie hinter mir mit einem Schlüssel am so wie ich es mit meiner Tür gemacht habe. Denn keiner wusste wie wir zu einander stehen. In den drei Wochen haben wir uns nur fünf mal privat gesehen. Und die anderen Tage immer auf Arbeit.Als wir uns vor drei Wochen ausgesprochen haben schien es uns beiden besser zu gehen und hatten bisher kein weiteren Streit mehr. Ich sah einen Schatten auf dem Bett. Sein Oberkörper war nackt. Sein Po war mit einem dünnen Laken bedeckt.Ich ließ den dünnen Morgenmantel über meinem Körper herunter fallen. Ich ging zur Bettkante und zog das Laken von seinem knackigen Po weg und so weiter ich zog und mehr nackte Haut sah ich. Er ist auch nackt. Oh mein Gott. Ich merkte wie feucht ich zwischen den Beinen wurde.

 

 

„Was machst du da , Lilly?“ Flüsterte Hunter mir zu. „Na gucken ob du schon schläfst!“

„Und da ziehst du mir die Decke weg?“ „Ähm ja , na klar.“ Er drehte sich um zu mir und schaute mich von oben bis unten an und fing an zu grinsen.

Mein blick ging natürlich gleich zu seinem Penis. Ohne Frage oder?

„Komm her !“ Ich ging auf ihn zu. Nun saß er auf der Bettkante.

„Und uns kann keiner hören?“ Er schüttelte den Kopf. Er packte meinen Po und zog mich an sich so das meine Brüste auf seiner Augen höhe waren. Er liebkoste sie und streichelte meinen Po.

„ Schläfst du nicht eigentlich schon seid einer Stunde?“ „ Ich konnte nicht schlafen, alleine schon der Gedanke das du neben an liegst und auch noch nackt bist. Da konnte ich nicht schlafen. Vielleicht kann ich es bei dir.“

„Lilly?“ „Mmh?“ „ Ich liebe deinen Körper er ist so zart und weich und ich liebe deinen Po er ist so wohl geformt und ich liebe.....“Ich küsste seinen Mund als ich mich hin kniete. „Schst, sei leise. Ich schubste ihn nach hinten so das ich mich über ihn rüber krabbelte und auf höhe seiner Hüfte anhielt. „Ich liebe es wenn du ein wenig versaut bist Hunter. Ich liebe deine trainierten Brüste.....In der zeit bewegte und kreiste ich meine Hüfte an seinem Penis der immer härter wurde. „Ich liebe deine breite Schulter.....ich küsste seinen Hals …..Ich liebe deinen Duft...... Ich Liebe auch d......Er küsste mich auf dem Mund. „Was wolltest du sagen Lilly?“ „ Das ich dich …... „ Er küsste meinen Hals und saugte dran. Er leckte an meinem Ohr und er bewegte meine Hüfte etwas na oben . Ich packte seinen Penis und setzte mich drauf. Und ritt ihn. Ich stöhnte Leise auf. „Was ich sagen wollte....“ Er drehte mich und ich lag nun unter ihm. „Mmh ich habe es immer noch nicht verstanden was du sagen wolltest.“ „ Na wenn du mich nicht ausreden lässt und du immer wieder was anderes machst.“ Er grinste mich an. Und stoß immer doller in mich hinein. „Na sag schon. Ich bin ganz Ohr“ „Hunter ich Liebe dich!“ Er hört kurz auf mich zu stoßen. Und grinste mich an und küsste mich und ich spürte seinen Zunge in meinem Mund und er stößt viel doller als davor. Heißt es jetzt das er es auch tat. Weil ich weiß das er nicht so jemand ist der seine Gefühle aussprechen kann. Zum Ende des Sex nahm er mich von hinten und er goss sich in mir, er küsste noch ein paar mal meinen Rücken und zog sich aus mir heraus.

 

 

 

„Lilly, du bist die erste die während des Sexes mir sagt das du mich liebst. Kannst du es mir auch morgen früh noch mal sagen ?“

„Ja klar kann ich das warum sollte ich das nicht tun?“

„ Na weil es auch Frauen gibt die es nur sagen weil sie den Sex Lieben und nicht den Mann.“
„ Wo hast du denn so ein Scheiß gelesen, ich kann es dir jetzt noch mal sagen …..“ „Nein sag es mir morgen nochmal bitte , ich bin müde und ich möchte dich einfach nur fest halten ok.?“ „Okay“

Er küsste meinen Hals und er umschlingt seine Arme um mich und schlief auch gleich ein.

Warum war er so anders nachdem Sex sonst ist er nicht so. Verbindet das Zimmer irgendetwas mit ihm. Na ja auf jeden Fall sage ich es ihm morgen früh nochmal.

Denn ich bin mir sicher zu hundert Prozent das ich diesen Mann liebe , über alles.

Und ich hoffe es , dass er genauso fühlt.

 

Oh mein Kopf dröhnt so als hätte ich schon wieder Liter weise Wodka getrunken.

Hunter ist wohl nicht mehr im Zimmer. Meine Blicke schweiften über das Zimmer. Gut dann aber schnell aus dem Bett und rüber ins andere Zimmer.

Ich schaute über den Flur ob vielleicht einer zu sehen ist. Schnell schloss ich die Tür auf und ging ins Bad und wasche mich ganz schnell.

Es scheint sehr warm draußen zu sein , da zieh mir meine kurze Hose an und ein Bikini Oberteil sowie ein Top.

Ich lief die Treppen runter und sah Grani mit Hunter´s Mutter in der Küche stehen. Am vorbei gehen rief ich Guten Morgen .

Draußen im Garten spielte mein Großvater mit Milow und Hunter sein Vater saß auf dem Gartenstuhl.“ Guten Morgen , wo finde ich Hunter?“ Er zeigte mit einem Finger in Richtung Steg.

Ich lief dort hin und sah Hunter wie er sich an dem Geländer abstützte.

Er hörte meine Schritte und drehte sich kurz zu mir um und nahm meine Hand , nun war ich so zusagen in seinen Klauen eingefangen und er legte seinen Kopf auf meiner Schulter.

„Es war ein tolles Wochenende Hunter. Vor allem gestern Abend.“ Ich schmunzelte und ich merke seine Veränderung an meiner Schulter, es muss ihm wohl auch gefallen haben.

Ich drehte mich um und sah ihn eine weile ins Gesicht.

„Hunter?“ „Mmh?“ …..“ Ich hatte dir etwas Versprochen. Und daran halte ich mich auch dran.“ Er schaute mir tief in die Augen. „Hunter ich Liebe dich und ich bin so froh das wir wieder zusammen sind und es tut mir Leid wenn ich dich vor Wochen verletzt habe. Aber du weißt ja warum ich so reagiert habe.“ Wieder grinste er und küsste mich auf dem Mund , das wohl wieder heißen soll das er es auch genauso sieht. „Hast du dein Handy in den Taschen?“ Ich schüttelte den Kopf. „Gut , dann zieh deine Hose und Top aus, los“ Ich gab ihn den Gefallen aber was hatte er vor? Als ich meine Hose ausgezogen habe nahm er meine Füße und meinen Oberkörper und miss mich ins Wasser. Ich musste wieder hoch tauchen da es echt sehr tief war. Ich nahm einen Körper war aber ich konnte meinen Augen nicht auf machen. Als ich wieder aufgetaucht bin bekam ich eine Ladung Wasser ab. „Oh Hunter was soll denn das.“ Er lachte herzhaft in sich hinein. „Du hättest dein Gesicht sehen sollen.“ Ja toll er hat seinen Spaß . „Komm schon her Lilly.“ Ich schwamm zu ihn und er nahm meine Hüfte und zog sie an sich. Meine Beine umklammerten ihn und ich hielte mich an seinem Nacken fest.

„Dafür, das ich dir gesagt habe das ich dich liebe bekomme ich eine Ladung Wasser ab. Spinnst du ?“ „ Nee, du ?“ Hä was ist denn mit ihm los.

„Ich finde es ja schön das du es mir sagst aber du weißt doch das ich es nicht so sagen kann aber ich verspreche es dir das ich es auch eines Tages sagen werde. Aber ich kann es dir halt auch einer anderen Art sagen ihn dem ich dich küsse oder dich wie grade eben ins Wasser zu schmeißen.“ „Na toll , aber schön zu wissen , dann kann ich es mir immer einreden wenn solche Momente sind das du mich auch magst.“ „Ja na ich mag dich auch sehr gern aber halt ja das andere auch aber ich bekomme es nicht über meine Lippen. Und jetzt küss mich gefälligst.“

Als wir und uns küssten hörten wir schnelle Schritte von kleinen zarten Füßen.
„Papa, was macht ihr ?“ „Wir schwimmen Milow. Willst du auch mit rein kommen?“ Milow hüpfte vor Freude und zog sich die Sachen aus. Hunter schwamm zum Steg und griff nach Milow. Er setzte ihn auf seine Schulter und sie kamen auf mich zu geschwommen .“ Hallo , Lilly.“ „Hallo Milow schwimmst du gerne?“ „Ja, Papa schwimmt oft mir hier.“ Ich grinste ihn an. Wir spielten im Wasser , wie eine kleine Familie. Doch dann sah ich sie zum ersten mal die Frau die meinen Hunter verletzt hat , die die ihm einen Sohn geschenkt hat. „Milow wir müssen los.“ „ Aber ich möchte noch im Wasser bleiben bei Papa und Lilly.“ „Auf der Stelle , Milow und diskutiere nicht mit mir rum. LOS!“ Ich schaute Hunter fragend an. „Warum bist du jetzt schon hier ?“ „Ich muss die Woche wieder weg und ich gebe Milow wieder ins Internat ab.“
„Ich dachte er wird bei deinen Eltern bleiben in der Zeit?“ „Nein das hat sich so ergeben Hunter.“ Ich schaute ihn wieder fragend an , warum nehmen wir nicht Milow für die Zeit. Hunter kam zu mir und flüsterte mir ins Ohr: „ Willst du Urlaub haben?“ Ich schaute ihn mit großen Augen an. „ Ich will nicht das er ins Internat geht , weil er da sehr ängstlich ist und ich muss ihn dann wieder richtig aufwärmen.“ „Soll das heißen wir nehmen ihn?“ Er grinste mich an. Hunter schwamm zum Steg. „Warte ich und Lilly nehmen ihn für die Woche.“ „Wer ist sie überhaupt?“ „Meine Freundin.“ Sie schaute mich von oben bis unten an und wandte sich wieder Hunter zu. „NA schön , dann musst du ihn nur für die Woche Klamotten kaufen denn ich habe alles zuhause.“ „Ok dann machen wir das so.“ Ich lief an ihr vorbei und Milow nahm meine Hand. „Komm , Lilly wir gehen uns abtrocknen. Und ich freu mich so bei Papa zu bleiben und bei dir. Hast du ein Haustier?“ „Nein Leider nicht ich möchte auch gerne ein Haustier haben.!“ „ Und welches Haustier magst du?“ Ich wusste nicht das Hunter uns hinter läuft.

 

„Ich mag Hunde, die ein weiches Fell haben und verspielt sind.“ „ Oh das mag ich auch Lilly und dich mag ich auch Lilly.“
Ich schmunzelte ihn an. Ich nahm ihn auf dem Arm und wir gingen zur Terrasse wo ein großes Handtuch lag. Ich rubbelte ihn trocken . Ich beobachtete die beiden wie sie sich unterhalten. Aber ich konnte nichts hören . Hunter sah sehr wütend aus und für die Internat Geschichte gebe es sicher ein Nachspiel.

„Weißt du Lilly, ich mag es nicht wenn Mama mich immer in dieses Internat steckt da sind immer so viele böse Jungs die mich ärgern. Und ich habe nächste Woche meinen Geburtstag und da will ich nicht alleine sein. Mama lässt mich immer alleine wenn ihr Freund da ist.“ Mir fehlen die Worte , was ist sie für eine Mutter. Hass füllte sich in meinen Augen. Ein fünf jähriger Junge muss hoffen das sein Vater Zeit für ihn hatte und das kann nicht sein. Eine Mutter muss auch für sein Kind da sein. Sie ging mit einer hochnäsigen Nase in Richtung Ausgang. „ So Kumpel jetzt bist du erst mal eine Woche bei uns , ist das nicht toll?“ Milow rannte in seine Arme und er drückte Milow ganz fest. „Lilly wann wollen wir zurück in die Stadt fahren, wir müssen Pünktlich den Flieger bekommen.“ Sagte Grani die mein nassen Haar streichelte.

„Ja also wir könnten dann so langsam los ja.“ Hunter stand auf und ging auf Grani zu. „ Mein Cheffeuer kommt in einer halben Stunde und bringt sie auch zum Flughafen. Wir kommen dann auch gleich mit nicht war Milow.“ Milow nickte ihm zu. „Na gut dann packe dein Zeug zusammen. Milow ging nach oben und holte seine Sachen sowie meine Großeltern. Wir verabschiedeten uns bei Hunter´s Eltern. „Ich hoffe wir sehen uns bald wieder“ Sagte Hunter´s Mutter. Ich grinste sie an und bejahte ihre Einladung.

Zu Hause angekommen musste ich erst einmal duschen gehen. Hunter kümmerte sich in der Zeit um Milow. Grani sagte zu mir „Drum prüfe , wer sich ewig bindet.“ Ich grübelte unter der Dusche was sie genau damit meinte , aber mein Kopf war so leer weil ich gerade mehr auf meine Gefühle höre als auf die Weisheit. Vielleicht meint sie auch die Prüfung mit mir und Hunter sowie den kleinen Jungen Milow. Aber woher will sie wissen das ich mit Hunter zusammen bin.

Hatte sie irgendetwas bemerkt oder gesehen das es so aus sah als wären wir ein Paar aber wir waren im Wasser und Sie konnten uns gar nicht sehen.

Ich föhnte mir mein Haar trocken , zog mir meine Sachen an und schaute aus dem Fenster zur Straße heraus . Die Vögel zwitscherten und ich genoss die Sonne die mein Gesicht erwärmte. Eine Hand umfasste meine Taille. „Du riechst sehr gut , ist das mein Shampoo?“ Ich grinste und drehte mich zu ihm um. „ Ja ich habe meins bei deinen Eltern vergessen. Aber das kommt mit Sicherheit nicht weg oder?“ Er zwinkerte mir zu „Nein, wir waren ja nicht das letzte mal da.“ Ich wollte eigentlich ihn vernaschen und ihn küssen doch Milow hielt uns davon ab. Wir lachten laut auf und gingen zu Milow.

„Na die Woche wird wohl nicht leicht sein wenn wir ständig erwischt werden.“ Ich grinste Hunter an. „Papa, ist Lilly jetzt deine Freundin?“ Hunter nickte ihm zu und mein Herz pochte auf einmal ganz schnell.

 

 

Es war schon langsam dunkel und mein Magen knurrte.

Ich fragte Milow was er essen möchte und außer Pizza kam nicht aus seinem Mund.

Ich bestellte uns eine Pizza in der Zeit wo Hunter nochmal schnell zur Firma fuhr um für uns beide Urlaub anzumelden.

Die Pizza war sehr heiß und schmeckte köstlich.

Wir schauten beide einen Film , der sehr lustig war. Ich liebe Kinder Filme und sogar Kinder?

Er ist wirklich süß , aber was seine Mutter mit ihm machte konnte ich einfach nicht verstehen. Na ja wenn sie lieber ihre Karriere nach geht hat der kleine wohl keinen Platz in ihrem Herzen. Milow fielen nach einer weile die Augen zu , ich schaute nach wo er schlafen kann und ich fand keinen einzigen Platz außer das Schlafzimmer. Na gut dann bring ich ihn ins Bett.
Ganz müde und verschlafen sagte Milow: „Lilly bleibst du bei mir ich kann sonst nicht weiter schlafen.“ Ich entschied mich neben ihn zu liegen , ich deckte ihn zu und legte mich neben ihn. Ich streichelte sein Gesicht und seine kleinen blauen Augen fielen zu. Ich wurde auch etwas müde , aber ich konnte meine Augen nicht mehr auf halten.

Ich hörte wie eine Tür aufging und leise Schritte ins Schlafzimmer kamen . Eine leise Stimme fragte mich : „ Lilly schläfst du schon?“ Ich streckte mich und richtete mich auf. „Wie spät ist es denn?“ „Spät, Lilly.“ Hast du das Kinderbett nicht gesehen was im Ankleideraum ist.?“ Ich schüttelte den Kopf.

„Na ja ist ja auch egal jetzt ich will ihn nicht wecken. Ich krabbelte übers Bett und stand vor ihm. Irgendwie hatte er nach Alkohol gestunken.
„Hast du was getrunken Hunter?“ Er drehte sich um und ging ins Wohnzimmer.

Ich folgte ihm.

„Was ist los Hunter.?“ „Ach nichts ist los, wir haben jetzt erst mal eine Woche Urlaub . Freue dich darauf und ja geh wieder schlafen ich komme zurecht.“ Ich verstand sein Verhalten nicht und ich gehe jetzt sicher nicht ins Bett.“Nein ich bleib bei dir ,was ist los.?“ Er legte seine Ellenbogen auf seinen Oberschenkel und seine Hände durchfahren seine Haare.

„Sie hat die Scheidung zurück genommen, mein Anwalt hat mich angerufen als ich in der Firma war. Sie hat gesagt das ich dich jetzt habe und sie es nicht will das Milow eine Neue Frau kennenlernt. Ich darf ihn noch die Woche haben und dann will sie das komplette Sorgerecht für ihn haben.“

Ich schüttelte den Kopf. „Das kann sie nicht Hunter das weißt du doch selber oder nicht. Milow hat mir erzählt das sie kaum Zeit für ihn hat und...“ „Ach hör auf Lilly, das bringt nichts . Du kennst sie nicht. Sie erreicht alles. Ich bin machtlos gegen ihr über. Ich habe schon einmal gekämpft um Milow und nun werde ich diesmal verlieren. Sie sagt wenn ich mich von dir trenne dann kann ich Milow wieder sehen.“ Ich glaubte meinen Ohren nicht das was er gerade erzählte. Dann soll es wohl heißen das ich nicht mit ihm zusammen sein kann. Ich versteh das nicht verstehen , aber ich will nicht das zu Ende ist denn jetzt erst habe ich meine Gefühle ihm gegenüber erwähnt. Und jetzt soll alles vorbei sein wegen seiner Ehefrau. Mir kamen die Tränen , ich wollte nicht weinen aber was soll ich jetzt machen. Er nahm meine Hand und zog mich an sich.

„Ich werde dich nicht aufgeben ,Lilly dafür bedeutest du mir viel zu viel. Ich versuche es so zu Regeln das du trotzdem mit mir und Milow zusammen Leben kannst. Sie ist nur Eifersüchtig weil du noch so jung und hübsch bist und weil du dich mit Milow so gut verstehst. Ich weiß von den ganzen Geschichten mit Milow und dem Internat. Er erzählt es mir jedes mal aber es gibt keine Beweise dafür aber ich glaube ihn natürlich. Aber ich muss morgen erst mal mich mit meinem Anwalt treffen. Du müsstest vielleicht auf Milow aufpassen wenn du nichts vor hast.“ „Das mache ich gerne für dich und für Milow ohne frage.“

Wir sind zusammen ins Schlafzimmer gegangen und legten uns zu Milow.

„Man könnte denken Lilly wir sind eine Familie.“ Ich lächelte ihn an.

 

 

NEUN

 

Hunter war schon auf dem Weg zur Kanzlei, ich bereitete das Frühstück vor für Milow und für mich.

Ich überlegte die ganze Zeit was der Tag uns noch so bringt.

Aber ich muss erst mal schauen was wir heute so schönes machen.

Hunter hat mir Geld da gelassen das ich Milow Sachen kaufen soll für die Woche.

Ich nahm ihn an die Hand und wir gingen die Straße entlang.
„Ist Papa auf Arbeit.?“ „Ja Milow ist er , aber er wird nicht lange unterwegs sein. Wir gehen erstmal Sachen für dich kaufen und wir gehen ein Eis essen ja ?“ Er sprang hin und her und freute sich wie ein kleiner Junge , was er ja nun auch ist. Na etwa einer gefühlten Stunde hatten wir endlich Sachen gekauft und gingen in den Park wo ein Eisstand war. Das hatte ich ihm versprochen. Wir nahmen beide eine Kugel Eis und setzten uns auf die Bank.
Ein Ball kam auf uns zu gerollte , Milow Nahm den Ball in die Hand und brachte den Mann mit dem Hund ihn zurück. Um Milow nicht aus den Augen zu verlieren ging ich hinter her. Der Hund spielte mit Milow. Denn ich wusste das er Hunde liebte. „Guten Tag , Lilly.“ Ich erschreckte mich und schaute zu ihn auf . Oh nein. Jason.

„Hallo , Jason . Was machst du hier?“ „Na mit meinem Hund spielen und was machst du hier mit einem Kind?“
Ich zog eine Augenbraue hoch. „Das ist Milow , das ist der Sohn von Hunter mein Freund.“ er lächelte mich an .

Er sieht gut aus, so frisch und erholt. „Wie geht es dir ? Wie läuft die Arbeit Lilly?“ „Ganz gut Jason und bei dir?“

„Ja na ich arbeite und habe jetzt ein Hund , wenn man alleine ist dann brauch man eine Gesellschaft für zu hause.“ „Ach hat es mit der blonden Frau nicht geklappt.“ Er grinste mich an. „Nein , leider nicht ihre Arbeit war ihr viel wichtiger als ich.“ „Na ja du findest schon den richtigen Deckel.“ „ Willst du mir sagen das ich der Topf bin oder wie.?“ „Ja so in der Art.“

„Was machst du heute Abend? Hast du Lust mit mir Essen zu gehen auf Freundschaftsbasis?“ Ich überlegte aber ich habe ja Milow und dafür habe ich keine Zeit außerdem habe ich ja Hunter, was soll ich mit einen Date.

„Ich weiß nicht das ist keine so gute Idee. Ich habe Milow und ich muss auf ihn aufpassen wenn Hunter zu tun hat.“ „ Aber du hast doch sicher ein Tag mal Zeit für mich , komm schon. Du hast doch sicher noch meine Nummer dann schreibe mir wann du Zeit hast und ich lade dich zum Essen ein.“ „Ja die habe ich noch und ich überlege es mir.“ Ich nahm Milow an die Hand und wir gingen wieder nach Hause.

Als wir ankamen war Hunter wieder da. Er sah heute etwas Glücklicher aus.

„Hast du was erreicht?“ „Ja und zwar kann sie nicht über meinen Kopf entscheiden und nicht über meine Gefühle zu dir und ich werde für uns kämpfen. Denn ich brauche dich um mich herum.“ Er nahm mich und drehte mich umher. Er küsste mich ganz doll auf dem Mund so das mir die Luft weg blieb.

„Ich habe Jason im Park getroffen als ich mit Milow ein Eis gegessen hatte.“ Er schaute auf einmal mich böse an. „Und?“ „Er will sich mit mir treffen , und mich zum Essen eingeladen.“ „Aha, na dann musst du es machen wenn du willst.Ich will dir deine Freiheiten geben und lassen.“ „Aber vielleicht will ich ja nicht.

“Er drehte mir den Rücken zu und ging in die Küche. Ich lief ihn hinterher.

„Du hast damit ein Problem oder? Das ich ihn wieder gesehen habe. Aber das war spontan , er hat ein Hund und Milow hat mit ihm gespielt und.....“ „Ist ok Lilly, alles In Ordnung Lilly. Ich will nur nicht das du dich anders entscheidest zu deinen Gefühlen. Du bist alles für mich und dich zu verlieren das verkrafte ich nicht denn ich …. ich …..“ Ich küsste ihn und er konnte nicht sagen was er mir sagen wollte. Ich möchte es aus seinem Mund hören wenn er Glücklich ist und nicht wenn er traurig ist. Ich werde immer , immer bei ihm bleiben.

 

Nach einer Woche Urlaub und Spaß mit Milow mussten wir auch wieder arbeiten gehen . Mit Jason habe ich mich nicht getroffen ich wollte meine Beziehung nicht aufs Spiel setzen. Das war es nicht wert. Doch die Woche wurde anders.
Meine Pause verlegte ich draußen im Freien. Ich ging für die Stunde ins Café , Hunter war unterwegs zu einer Verhandlung.

Ich bestellte mir einen Kaffee und einen Hausgemachten Muffin. Er schmeckte köstlich. Als ich von meinem Muffin abgebissen habe, stand auf einmal Jason neben mir. „ Hallo Lilly, schön dich zu sehen. Ich dachte du würdest mir schreiben wegen essen gehen.?“ Ich drehte mich zu ihm . Man er sieht ja heute richtig heiß aus und ich starrte auf seine Lippen. Sie waren immer noch die gleichen schön geformt und sexy.
„Ähm, ja ich hatte wirklich keine Zeit dir zu schreiben.“
„Du siehst heute wunderschön aus. Dir tut die Arbeit gut was.?“
„Ja das tut sie und Hunter auch.“
„Du scheinst wohl wieder richtig verliebt zu sein. Das freut mich.“
„Na mit uns hat es ja nicht geklappt , aber damit habe ich abgeschlossen , Jason . Also bist du mir gefolgt oder bist du rein zufällig hier.?“
Er grinste mich an und setzte sich zu mir.
„ Nein ich komme immer hier her wenn ich Pause habe. Und du isst den leckeren Muffin aus dieser Stadt.“ „Ja der schmeckt himmlisch.“

 

„Und wie kommst du mit dem Jungen zurecht?“

„Ist das hier ein Kreuzverhör? Oder willst du dich nur mit mir unterhalten?“
Er verdrehte die Augen. „Ok, Lilly ich weiß das wir ein scheiß Start hatten bzw. Wir waren mal zusammen und ich bereue es zu tiefst das ich dich abblitzen lassen hab. Ich wusste nicht wie es dir erzählen sollte, das ich nach New York gehe aber ich wusste das unsere Beziehung kein Sinn mehr hatte. Aber du hast mir nicht erzählt das du auch nach New York gehst.“
„Jason ich habe zwei Jahre lang auf einen Anruf oder auf eine SMS gewartet und jetzt erzählst du so ein Mist. Sag mal hast du sie noch alle.?“ Meine Stimme hob sich von der Tonlage.

„Ja ich weiß das war dumm von mir.“ „Nicht nur dumm , sondern bescheuert Jason.“ „Warte du mal zwei Jahre auf einen Anruf , von denjenigen in dem du mal verliebt warst. Aber ich bin mit Sicherheit Glücklicher als du es dir vorstellen kannst.“
„Das glaube ich dir nicht, ich wette mit dir , du würdest zu mir zurück kommen.“ Er grinste mich an und streichelte meine Taille.

„Lass das bitte sonst Schrei ich“ „Ja ist ja gut.... Abe.....Aber ich werde um dich kämpfen , komme was wolle.“
„Das brauchst du nicht Jason , überhaupt nicht. Und ich möchte das nicht. Also lass mich bitte in Ruhe meinen Kaffee trinken und setze dich bitte woanders hin.“

Er nahm seinen Kaffee und tat mir diesen Gefallen.

 

Nach meiner Pause ging ich wieder ins Büro und da standen wunderschöne Tulpen auf meinen Schreibtisch. Sie rochen wundervoll. Die sind sicher von Hunter. Er weiß was ich wohl mag. Ich wollte ihm schreiben doch ich sah eine SMS auf meinem Display.

 

Ich Hoffe dir gefallen die Blumen

LG J:D

Ich dachte ich spinne. Da hat er mir Tulpen schicken lassen. Sofort schmiss ich sie in den Müll. Ich schrieb ihn nicht darauf . Warum musste er wieder in meinem Leben treten wenn ich doch mit Hunter zusammen bin und ich ihn Liebe , warum tat er es jetzt und erst nach zwei Jahren . Ich habe mir so oft gewünscht das er sich bei mir meldet. Oder ist das etwa Schicksal und Hunter ist nur eine Ablenkung für mich? Ich meine Jason sieht einfach toll aus und ist ein sportlicher Typ aber Hunter ist sexy und hat etwas an sich was nicht jeder Mann hat. Was mache ich nur, ich muss mich an Hunter halten und Jason vergessen.

Hunter rief mich an , es war schön seine vertraute Stimme zuhören. Ich habe mich mit ihm verabredet zum Essen. Er meinte das ich mich auf etwas gefasst machen soll denn es würde mir gefallen.
Ich ging nachhause und zog mir etwas hübsches an. Meine Haare habe ich zusammen gebunden zu einem Dutt, in dem Dutt habe ich eine rote Blume rein gesteckt. Hunter wartete draußen mit dem Cheffeuer auf mich . Ich freute mich wie ein kleines Mädchen und rannte förmlich nach draußen. Ich fiel ihm um den Hals und er drückte mich.
„Hast du mich etwa vermisst?“ „Ja na klar einen Tag ohne dich ist wie alleine auf einer Insel zu überleben.“ Er küsste mich und ich erwiderte ihn.

„Wo fahren wir hin?“ „Nach Manhattan ich habe dort mein Lieblings Restaurant. Nach etwa 20 min Autofahrt lag ich die ganze Zeit an seiner Schulter.

„Du bist ja so Liebes bedürftig, was ist los mit dir ?“ „Ach nichts ich finde es gerade toll neben dir zu sitzen und deine wärme zu spüren.“

War ich es wirklich , lag es daran das ich gerade mehr empfinde weil ich heute Jason getroffen habe und ich Angst habe das er wirklich um mich kämpft und er weiß das ich zu ihn zurück komme. Aber ich will das nicht ich will bei Hunter bleiben.

Diese Restaurant sah wunderschön aus , sehr edel . Da war mein Kleid wirklich passend. Wir haben uns einen Tisch für draußen geben lassen. Es war immer noch warm draußen.

Wir bestellten uns einen Wein. Wir konnten ja wieder trinken da Milow ja nicht mehr bei uns war.

„Ich war vorhin noch schnell im Büro um zu schauen ob alles Ok soweit ist.“

„Und war alles Ok?“ Er nickte mir zu.
„Aber wer macht dir denn Geschenke?“ Ich überlegte kurz und wusste nicht was er meinte und schaute ihn fragend an.

„ NA die Tulpen die in deinem Mülleimer lagen, sie sahen eher sehr frisch aus.“

„Ach die ja na sie waren von Jason.“
Er zog eine Augenbraue nach oben.

Oh oh das roch nach ärger.

„Was will er von dir Lilly? Sei ehrlich ich sehe es dir an wenn du lügst.“

Ich verdrehte die Augen.

„In meiner Pause war ich im Café und habe einen Muffin gegessen und da stand er neben mir und hat gelabbert von kämpfen und das ich zu ihn zurück gehen werden und dich verlasse darauf wettet er.“
Hunter sah nicht erfreut aus.

„Und gehst du zu ihm zurück?“ Mit auf gerissenen Augen verschluckte ich mich fasst einen meinem Glas Wein. Ich hustete und mir liefen Tränen vom verschlucken. „Sag mal Hunter willst du mich los werden? Warum sollte ich wenn ich mit dir Glücklicher bin. Also jetzt spinnst ja wohl.“
„Nein ich will dich ja nicht verlieren aber was ist wenn er es wirklich Schafft dich zurück zu holen. Ich meine du bist eine hübsche Frau und dich kann jeder haben. Und da macht man sich nun mal Gedanken darüber.“
Ich schüttelte den Kopf.

„Nein, ich liebe dich Hunter und keinen anderen. Er hat es sich selber versaut damals und ich will nur mit dir zusammen sein. Dann musst du mich heiraten damit ich dir nie weg rennen kann und für immer bei dir bleibe.“ Oh mein Gott was habe ich da gerade gesagt. Heiraten. Ich bin doch noch zu jung um mich zu binden.

„Heiraten? Ist das dein ernst? Aber ich bin gerade in einer Scheidung und ich möchte nicht sofort wieder Heiraten ,Lilly !“ „Ja tut mir leid das war wohl zu schnell gesagt. Wir lernen uns ja erst noch kennen. Und das wäre zu überstürzt.“

 

Ich bin mir gar nicht mehr so sicher ob es wirklich was ernstes ist mit Hunter , ich muss zu geben das ich ein bisschen Herzrasen hatte als ich Jason gesehen habe. Aber ich habe ja auch irgendwo Hunter verziehen mit seiner Frau , vielleicht muss ich ihn den Vorschlag machen das wir unsere Beziehung etwas anderes führen so das seine noch Ehefrau denkt wir sind nicht zusammen und er kann seinen Sohn wieder sehen und öfters bei sich haben. Das werde ich ihm vorschlagen.


„Hunter vielleicht sollten wir unsere Beziehung etwas verschieben in dem deine Ehefrau denkt das wir nicht zusammen sind und ich mich ab und zu mit Jason treffe, aber sicher werden wir uns auch sehen auch wenn es heimlich seien wird.

Komm sag was , was denkst du?“

„Also du willst es heute beenden und du willst wissen zu wem du gehörst? Aber du sagst doch das du mich liebst und nur bei mir sein möchtest, wie kommt den jetzt deine Meinung dazu zustande?“
Ich rückte etwas näher zu ihm.

„Mir geht es darum , dass du deinen Sohn wieder besuchen darfst und er bei dir wieder ist und mit Sicherheit wird sie jemanden Beauftragt hat die uns beschatten. Ich werde morgen meine Sachen packen und ich werde es so aussehen lassen , das wir uns getrennt haben und wir treffen uns heimlich irgendwo.“ Ich lächelte ihn an und küsste seine Hand.

„Na gut ok, dann ist das wohl eine Probe für uns. Aber unter einer Bedingung?“ „Die wäre?“

„Wenn du dich mit Jason triffst egal was passiert , egal was ihr macht . Dann darf ich das gleiche tun. Keine Eifersucht, Keine Provokationen. Wir sind beide beste Freunde und lieben uns auf einer anderen Art, Ok?“

Was Freunde die sich lieben hat er das wirklich grade gesagt? Ok dann ist es so eine Probe .

„Ok keine Eifersucht und so. Aber Hunter egal was passiert ich werde dich immer lieben.“

„Möge der Bessere Gewinnen , Baby! Aber schläfst du heute noch bei mir ?“
Er grinste mich wieder so an als würde er noch etwas vorhaben, worauf ich gespannt bin.
„Ich habe doch gesagt das ich morgen ausziehe Hunter.“
Er grinste und wir bezahlten bzw. er bezahlte. Und er flirtete gleich darauf hin los.

Arsch der wir sind für heute noch zusammen.
Die Autofahrt verhielten wir uns ruhig , ich bekam kein Ton raus. Ob es heute Abend die schönste Nacht mit ihm sein wird. Ich hoffe es zutiefst. Ich möchte sie nie vergessen.

„Hast du eigentlich Sachen bei mir?“ „Ja na klar meine Klamotten!“

„Gut dann lass uns rein gehen Lilly.“ Er gab mir einen Klaps auf dem Po und kreischte kurz auf.

Der weg zur seiner Wohnung kam mir so lang vor. Ich zog meine Schuhe aus und ging ins Bad , ich müsste glaube noch ein Nachtkleid haben was meinen Körper sehr betont.

 

Er saß auf der Bettkante mit einer zerrissenen Hose. Sie sah sehr heiß aus an seinem Körper.

„Bist du bereit?“ Ich grinste ihn an und er breitete seine Arme aus.

Ich ging zu ihm und er fasste meinen Po an und fing an ihn zu massieren.

Ich fasste seine Haare an und ließ sie durch meine Finger gleiten. Er zog mich etwas näher an sich. Ich spürte sein Gesicht an meinem Bauch. Mein Herz raste ganz doll und er fing an mich zu küssen. Er drehte mich um so das mein Po an seinem Gesicht ist. Er hob mein Kleid nach oben und drückte mich nach unten so das ich auf ihn drauf saß. Er massierte meine Brüste. Mein Kopf lehnte sich nach hinten so das meine Kopf auf seiner Schulter lag. Meine Arme lehnte sich nach hinten. Eine Hand blieb an meiner Brust, die andere ging etwas tiefer. Meine Beine öffneten sich von selbst. Seine Finger berührten meine nackte Haut . Er streichelte meine Vagina. Er spreizte meine Schamlippen und blieb an meinem Kitzler. Er stimulierte sie sanft und langsam . Dabei küsste er meinen Hals und meine Schulter. Ich fing an mich dem kreisen mit zu bewegen. Er nahm meinen Kopf und lehnte mich nach vorne und zog mein Kleid aus. Er lehnte mich noch weiter nach vorn so das ich die Knie an den Brüsten spürte.

Seine Hand fuhr vom Nacken bis zu meinem Steiß herunter.

Ich hatte am ganzen Körper Gänsehaut. Ich bewegte meine Hüfte in kreisen so das ich seinen Penis spüren konnte.

Ich zog mein Kleid komplett aus , ich stand vor ihm und er lehnte sich zurück. Seine Hose war offen so das ich sie nur noch ausziehen musste.

Ich riss sie ihm vom Leibe und krabbelte langsam auf ihn drauf doch ich blieb vor seinem Penis stehen und nahm ihn in die Hand . Ich massierte ihn ganz zärtlich und fing an meine Mund zu öffnen .

Ich umkreiste mit meiner Zunge seine Eichel. Ich küsste sie und fing an zu saugen. Ich hörte wie er leise aufstöhnte.

Ich habe den richtigen Moment abgepasst bevor er kam. Ich habe mich auf ihn gesetzt und führte seinen Penis in mich hinein.

Ich bewegte mich langsam und drückte meine Hüfte immer wieder nach unten so das ich ein kleinen Schmerz in mir spürte. Es war göttlich und einfach schön. Er massierte wieder meine Brüste.

Er öffnete seinen Mund und sagte zu mir :“ Ich werde dich immer lieben egal was passiert, ich werde dich immer zu mir zurück holen.“

Er kam und ich kam. Ich hatte noch nie so guten Sex gehabt wie mit ihm.

Obwohl ich sagen muss das Jason auch gut im Bett ist. Oh nein ich denke an ihn das darf nicht sein. Was mache ich da , ich liege mit Hunter nebeneinander und denke an Jason. Ich schüttelte meinen Kopf so das Hunter es nicht sieht. Aber seine Worte waren ehrlich und glaubwürdig. Ich möchte eigentlich nicht das es heute zu Ende ist , solange ich mich entschieden habe, warum bin ich auf diesem Vorschlag nur eingegangen.

 

 

ZEHN

 

 

Es sind mittlerweile 4 Tage vergangen wo ich Hunter nur auf der Arbeit gesehen habe.

Er war bis jetzt immer noch so wie vorher zu mir. Wie unterhielten uns aber er erwähnte nichts von seinen Treffen mit Frauen . Aber er sagte mir das er seinen Sohn wieder sehen darf, anscheinend sind wir ein Stück weiter gekommen.

Heute hatte ich nichts viel zu tun. Aber heute werde ich neue Kollegen kennenlernen die sich hier beworben haben.

Um 14 Uhr war ein Meeting angesetzt vom Chef aus. Mal sehen was wir so hübsches bekommen.

Aber ich werde erst mal eine Pause machen und gehe ins Café vielleicht sehe ich Jason und gehe mit ihm Heute Abend aus , außer unser Chef will mit uns ins Heaven gehen da kann ich ja eigentlich Jason mit nehmen.

„Du Lilly heute Abend sind wir im Heaven kommst du auch? Du kannst auch jemanden mit bringen.“ Ich nickte meinen Chef zu. Ok dann wollen wir mal schauen wie Hunter es gefällt. Ich möchte eigentlich nicht das sie sich kennenlernen das geht sicher in die Hose.

 

Ich sitze seid einer viertel Stunde an meinem Platz und warte auf Jason. Wenn er nicht in den nächsten Minuten kommt dann werde ich ihn eine SMS schicken.

Wieder 10 Minuten vergangen , na gut dann hole ich mein Handy raus.

„Na wolltest du mir gerade eine SMS schreiben?“ Ich erschreckte mich und ließ mein Handy fast fallen.

„Ähm ja wollte ich.“ „Also hast du auf mich gewartet?“ „Ja habe ich!“ Er setzte sich zu mir. Er grinste mich an.

„Hast du meine Blumen nicht erhalten oder warum hast du mir nicht geschrieben, oder lag es an Hunter?“ „Nein ich hatte einfach nicht die Zeit dir zurück zu schreiben und Hunter geht es nichts an von wem ich Blumen bekomme.“

„Aha, höre ich da etwa heraus das ihr eine Beziehungskrise habt?“
„So ähnlich , aber ist doch egal! Was hast du heute vor? Mein Chef hat uns eingeladen heute ins Heaven zu gehen wir feiern den Einstand unserer neuen Mitarbeiter.“
Er grinste die ganze Zeit. Das ist unheimlich. Aber ich muss die ganze Zeit an Hunter denken. Man was ist den los mit mir . Wenn ich bei Hunter bin dann denke ich an Jason und wenn ich mit Jason zusammen bin denke ich an Hunter.

„Ja klar warum nicht , ich habe nichts vor und es ist schön das du mich fragst so können wir mal was unternehmen. Ich freue mich schon dann sehen wir uns um 19 Uhr vor deiner Arbeit?“ Ich nickte ihn zu und nahm meine Tasche und ging wieder zurück ins Büro.

Ich sah jetzt alle neuen Mitarbeiter aber eine Frau Stich mir besonders in den Augen. Schwarze lange Haare , tolle Figur und ziemlich große Brüste. Ich schweifte meinen Blick zu Hunter , der fast sabberte als ich bemerkte das er die schwarz Haarige anschaute. Unser Chef begrüßte Valerie , ja so hieß sie. Sie grinste über beide Ohren und schaute immer wieder zu Hunter rüber. Oh der Arsch jetzt hat er eine mit der er sein Spaß haben kann und darf.

Ich schaute ihn böse an. In dem Moment sah er meinen Blick. Er grinste zu mir und zwinkerte. Sollte das heißen er hat jemanden an der Angel. Na der bekommt was zu hören. Ich machte heute zeitiger Feierabend beschloss ich und ging in seinem Büro wo ich doch gleich Valerie sah. Wie sie auf dem Schreibtisch saß. Ich schaute sie böse an . Sie ging zu Tür . „Hunter wir sehen uns heute Abend. Ich freue mich schon auf meine Begleitung.“

Ich schaute ihn böse an. Die Tür schloss sich und ich setzte mich ihm gegenüber.
„Ich dachte wir zeigen keine Eifersucht, Lilly?“ „Das mache ich auch nicht spinnst du?“ Er lachte laut.

„Lilly, ich will doch auch nur meinen Spaß sowie du Babe.“

„Nenne mich nicht so. Ich bin nicht Eifersüchtig aber warum gerade sie und nicht eine andere. Stehst wohl auf große Möpse was?“

Staunend schaute er mich an.

„Du bist Eifersüchtig. Mensch Lilly nun hab dich mal nicht so . Wir haben etwas vereinbart und daran musst du dich und ich mich daran halten. Also bewege deinen süßen Arsch nachhause und zieh dir was hübsches an wo ich heute Abend sabbern kann.“

„Jason kommt mit, ich habe ihn eingeladen.“

Beide Augenbrauen zog er nach oben. „Was hast du , Jason eingeladen. Ach so na dann ist doch alles geklärt oder nicht , dann lass dich mal fein Ausführen , babe.“

Ha jetzt habe ich ihn erwischt es gefällt ihm nicht das ich mit Jason komme. Na warte jetzt fang ich erst einmal an.

Ich ging zu ihm und gab ihn einen Kuss auf dem Mund. Er griff nach meinem Po und zog mich auf seinem Schoß. Er durch fuhr mit seiner Hand durch meine Haare. Wie habe ich es vermisst in den 4 Tagen ihn zu berühren.

„Ich liebe dein Haar, Lilly und ich vermisse deine Art oder wie du halb nackt durch meine Wohnung schlenderst. Vor allem wenn du unter der Dusche singst.“ Er gab mir einen Klaps auf dem Oberschenkel und er half mir beim Aufrichten. Ich zog meinen Rock etwas runter.

„Wir sehen uns Babe!“ Ich könnte ihn eine Klatschen. So was egoistisches. Aber ich liebe seine Art wie er mit mir spricht.

Ich schlenderte durch die Straßen und blieb an einem Laden mehr oder weniger kleben , da ist es das perfekte Kleid für heute Abend. Es war auch schon mittlerweile kurz vor 6 Uhr ich muss mich beeilen. Zum Friseur wollt ich auch noch.

Meine Haare wurden hochgesteckt und ich bekam ein dezentes Make-up .

Ich lief zur Kanzlei wo Jason schon auf mich gewartet hatte. Aus der Drehtür kamen Hunter und Valerie arm in arm aus der Tür. Jason sah sehr gut aus.

Valerie küsste Hunter auf die Wange und sie schmunzelte über beide Ohren. Jason stand da, ich ging auf ihn zu und ich wusste das Hunter mir nach schaute. „Hallo schöne Frau!“ Ich küsste genauso wie Valerie , Jason auf die Wange.

„Hallo schöner Mann!“ Er nahm meine Hand und betrachtete mich von oben bis unten. Ich musste noch einmal zu Hunter schauen und zwinkerte ihn zu.

Sein Kinn viel nach unten. Was er kann , kann ich schon lange.

Wir stiegen ins Taxi ein und fuhren zur Tanzbar.

Unser Chef hatte uns bereit erwartet. „Na da seid ihr ja alle !“ Ich ging zur Bar und bestellte mir einen Whiskey on the Rocks. Jason bestellte sich ein Bier und ging rüber zu einem Tisch. Ich musste etwas länger warten. Neben mir stellte sich Hunter.
„Du siehst heute bezaubernd aus Babe. Ich könnte dich jetzt vernaschen und zwar auf der Toilette.“ Ich merkte wie feucht ich wurde das hat er mit Absicht gemacht.

„Danke du siehst aus wie immer!“ Ich schmunzelte und gab einen kleinen Stupser an die Schulter. Er zischte seine Zunge. Er ging zu Valerie die er mit seinem Arm an der Taille zu sich zog.

Im Atemzug ging ich zu Jason. Der das gleich tat.

An sich hatten wir alle Spaß aber ich nicht so wie sonst. Die Musik war zwar gut aber heute war mir nicht nach Tanzen.

Ich musste auf die Toilette wo ich Valerie begegnet bin.

„Ach hey Lilly. Der Hunter ist ein toller Mann, welche Frau würde sich nicht um ihn schreiten.“
„Ich!“ „Hey was ist los , hattet ihr einen Schreit du bist doch seine persönliche Sekretärin. Er schwärmt nur von dir wie gut du deine Arbeit machst und er würde dir sogar eine Gehaltserhöhung geben.“ „Was wieso redet ihr über mich und wie so erzählt er es mir nicht selber?“ „Das weiß ich nicht, sag mal bist du Eifersüchtig auf mich?“ „Ich , nee warum sollte ich. Er ist mein Chef und mir ist es egal was er für Frauen hat.“ Eigentlich ist es mir nicht egal, weil ich ihn liebe . Aber egal ich bin mit Jason hier.
Ich ging wieder zu Bar und lasse mich voll laufen wie sonst immer wenn ich in der Zwickmühle sitze.

Ich lallte schon etwas und Jason grinste mich an und schüttelte nur den Kopf.

„Lilly, du hast für morgen frei.“ „Wiescho isch kanhe doch a...arpeiten komm.“ „Nein du hast sicher morgen einen Kater und kannst dich nicht so richtig konzentrieren. Bleib mal zuhause“

ich schaute ihn böse an. „Nein Hunterchen ich komm Arbeithen.“ Er drehte sich um und ließ mich stehen. Arsch, der.

Jason brachte mich nachhause und ging wieder aber warum er hätte eine schöne Nacht mit mir haben können. Aber warum hat Hunter so überreagiert. Ich weiß ich morgen einen Kater haben werde aber das ist mir so was egal. Mir reicht es er darf sich nicht mehr mit Valerie treffen weder noch mit ihr flirten das geht nicht . Ich muss zu ihm rüber und es ihm sagen.

Ich nahm meinen Mut zusammen zog mir eine Hose an eine Jacke und versuchte gerade zu laufen was ein bisschen schwierig war aber egal ich muss zu ihm.

Ich klopfte mehrmals an die Tür doch es machte keiner auf. War er noch unterwegs? Ich versuchte es noch einmal und dann ging die Tür auf.

„Lilly was machst du hier?“ „Ich wollte dich sehen und mit dir sprechen.!“ „Hast du vielleicht mal auf die Uhr geguckt ich muss morgen wieder arbeiten.“ „Ja und ich nicht Hunter warum , warum hast du mir frei gegeben das du mit Valerie genussvoll flirten kannst oder ist sie gerade bei dir?“

„Bei mir ist gar keiner ich lasse keinen rein außer dich“
„Na dann lass mich rein.“ „Nein du gehst jetzt wieder nachhause und schläfst deinen Rausch aus.“

„Ich bewege mich nicht vom Fleck Hunter“ „Na gut dann komm rein und du schläfst deinen Rausch bei mir aus.“ Ich ging an ihm vorbei und schaute in jedem Zimmer nach ob wirklich keiner da ist. „Glaubst du mir etwa nicht oder warum schaust du in jedem Zimmer nach.“

„Reine Vorsichtsmaßnahme.“ „Haben wir uns nicht geeinigt was unsere Beziehung betrifft?“ „Nein Hunter ich will das alles nicht, ich will dir nicht fremdgehen oder fremd küssen. Ich will zu dir gehören mehr nicht.“

„Das tust du ja auch aber das ist kein fremdgehen , wir probieren es nur aus ob es klappt den richtigen Partner zu finden.“

„Ich habe den richtigen gefunden und das bist du „ Mir liefen die Tränen.

„Lilly weine nicht, wir kriegen das schon hin ich weiß das du zurück kommen wirst aber du bist noch nicht weiter gegangen mit Jason.“ „Ich will aber auch Jason nicht weh tun weder noch verarschen.“ „Das tust du nicht , aber du weißt nicht welche Gefühle du für ihn hast.“ „sag mal willst du mich los werden oder so. Ich liebe dich und keinen anderen. Warum verstehst du das nicht Hunter warum lässt du mich so abblitzen.?“ „Ich blitze dich nicht ab aber ich bin der Meinung das du nicht ganz im klaren mit deinen Gefühlen bist und ich gebe dir die Zeit es heraus zu finden.“ Ich legte mich auf die Couch , Hunter setze sich zu mir. Seine Hand streichelte meinen Rücken.

„Aber Hunter ich möchte bei dir bleiben, ich möchte deine Nähe spüren dich liebkosen und mit dir zusammen alt werden warum gibst du mir nicht die Chance?“ Mir fielen die Augen zu ich verstand kein Wort mehr was Hunter zu mir sagte. Das frage ich ihn gleich morgen früh noch einmal.

 

Ich wachte auf , es war leise. Ist Hunter schon weg. Ein Zettel und ein Schlüssel lagen auf dem Tisch.

 

Lilly, sei so lieb und schließe die Wohnung ab wenn du gehst hab einen schönen Tag. Ich melde mich bei dir . In liebe Hunter.

 

Na super jetzt konnte ich ihn nicht einmal mehr fragen was er gesagt hatte.

Ich ging ins Bad und machte mich etwas frisch. Was mache ich heute den ganzen Tag . Bleibe ich in der Wohnung so lange bis er wieder kommt oder geh ich? Für immer? Seine Worte von letzter Nacht gingen mir nicht mehr aus dem Kopf sollte ich es so machen wie er es sagte. Muss ich mich etwa neu verlieben?

Ich werde Jason schreiben, Ja genau ich frage ihn ob er Zeit hat.

Na etwa einer Stunde ging ich doch und schmiss den Wohnungsschlüssel in den Briefkasten. Mein Chef rief mich an das ich zwei Wochen Urlaub habe da er gerne Valerie einarbeiten möchte. Heißt es jetzt das ich versetzt werde und sie mein Büro bekommt? Das wäre die Hölle.

Ich ging nach Hause und kuschelte mich in meiner Tagesdecke ein. Ich bekam eine Antwort von Jason das er heute Abend zu mir kommt und ein paar DVD´s mit bringt.

Es war jetzt mittlerweile um 20 Uhr es klingelt an meiner Tür. Es war Jason.

„Hallo Schönheit, du siehst so verkatert aus.“ Er grinste mich an und gab mir einen Kuss auf die Wange.

„Ha ha bist du lustig. Komm rein.“

Er legte einen Horrorfilm ein und setzte sich zu mir .

„Wie fandest du den Abend Jason?“ „Ja er war ganz nett!“

Ich nickte. „Ich habe 2 Wochen Urlaub bekommen.“ Erstaunend sah er mich an. „Hey cool dann können wir ja mal vereisen ins grüne , was hältst du davon?“ Ich stimmte ihn zu gleich morgen fahren wir weg ins grüne ich bin so was von gespannt.

Die Nacht mit Jason war eigentlich sehr schön ich musste nicht an Hunter denken oder ich habe es zu mindestens versucht.

 

Mehr als küssen mit Jason ging nicht ich fühlte mich so schlecht aber Hunter seine Worte waren auch verletzlich ich bin so was von sauer.

Wir gingen wandern was ich ätzend fand und wir campten viel zu lange das mir so was von der Rücken weh tat . Ich will wieder nach hause ich bin seid Tagen schlecht gelaunt und das hat Jason mitbekommen und war ziemlich von mir genervt.
„Wir schlafen heute in einem Hotel Lilly ich kann mir das Gejaule nicht mehr mit anhören.“
Ich macht Luftsprünge und wir suchten ein schönes Hotel .

Es war schon ziemlich spät ich ging duschen und er schaute Fern.

Ich kam mit meinem Nachtkleid ins Zimmer (das was ich bei Hunter anhatte in der Nacht als wir das letzte mal Sex hatten an) , Jason schaute mich von oben bis unten an. Heute Nacht werde ich mit Jason schlafen so wie vor fast drei Jahren. „Du siehst sexy aus Lilly.“ Ich schmunzelte und ging auf Jason zu der sich gerade aufrichtete.

Ich nahm sein Gesicht und fing ihn an zu küssen.

Er erwiderte es und wurde etwas stürmischer.

Er nahm mich zu sich und wir lagen auf dem Bett. Er zog mein Kleid etwas höher so das er meinen nackten Po anfassen konnte.

Es war anders , anders als mit Hunter. Es war nicht so romantisch oder zärtlich. Aber das war Jason schon immer. Wir schliefen mit einander. Am nächsten morgen fühlte ich mich total unwohl und duschte fasst eine ganze Stunde.

 

Wenn ich zuhause bin dann schau ich erst einmal auf meinem Handy ich musste ja wieder Arbeiten gehen.

Zuhause angekommen nahm ich sofort mein Handy und es waren viele Anrufe und viele Nachrichten auf meinem Handy und alle waren von Hunter.

Was wollte er?

 

Gefühlte hunderttausend Nachrichten waren auf meinem Handy. Ich glaube er ist ein wenig sauer auf mich. Oh ja , aber die Frage ist soll ich ihn anrufen oder zu ihn gehen und ihn von dem spontanen Urlaub mit Jason erzählen. Doch das brauchte ich nicht. Denn es klingelte an meiner Haustür. Ich schaute durch den Spion und ich sehe Hunter angelehnt an der Tür.

„Mach schon auf Lilly, ich habe gesehen wir Jason los fuhr , Mach auf bitte !“

Ich überlegte doch ich konnte ihn nicht draußen stehen lassen. Ich öffnete die Tür. Total durchnässt stand er vor mir. Es hat in strömen geregnet. „Komm rein Hunter!“

Er stand im Flur und schaute mich an. Er kam auf mich zu und nahm mein Gesicht mit seinen Händen und küsste mich ganz doll auf den Lippen .

Ich musste mich von ihm los reißen den es tat mir weh.

„Ach anscheinend hast du dich entschieden!“ „Nein habe ich nicht aber es tat mir weh , wie du mich geküsst hast. Was ist los mit dir?“

„Du hast dein Handy mit Absicht zu hause gelassen oder?“ Ich schüttelte meinen Kopf „Nein Hunter ich wollte einfach nur meine Ruhe aber ich bin froh wieder zuhause zu sein. Aber anscheinend interessiert es dich ein scheiß wie es war und was ich erlebt habe. Nein da kommst du her und werde mit der Frage bombardiert ob ich mich entschieden habe. Ich gebe dir ein Handtuch und setzt dich bitte auf die Couch.“ Er tat was ich ihn sagte und er setzte sich auf die Couch. Ich ging ins Bad und nahm ein Handtuch aus dem Schrank.

 

Als ich wieder ins Wohnzimmer ging schlug er seine Hände über den Kopf.

„Was ist los Hunter?“ „Mach das bitte nie wieder und nimm immer dein Handy mit , was ist wenn was passiert wäre oder.....?“ „Ich bin doch wieder da Hunter und es ist nichts passiert. Es war schön und du brauchst dir keine Sorgen machen.“

„Habt ihr mit einander geschlafen sei ehrlich zu mir!?“ Er schaute zu mir und ich setzte mich zu ihm.

„Eigentlich geht es dich nichts an aber wir hatten Sex und ich ….“
Hunter stand auf. Er schränkte seine Arme an die Hüften. „Ihr habt echt Sex gehabt?“ Sprach er mir dazwischen.

„Ja hatten wir aber....“ „Ich dachte du Liebst mich Lilly.?“ „Ja aber ich kann mich daran erinnern das du es mir erlaubt hast. Und wir keine Eifersucht andeuten sollen was du jetzt gerade tust.“ „Ich fasse es ja nicht, ich dachte du hast den Mum dazu nicht aber anscheinend bin ich dir nicht wichtig genug Lilly.“
„Sag mal spinnst du jetzt total , wer hat den das hier gewollt. Ich nicht! Und nach dem Sex wusste ich wer besser war . So bist du zufrieden oder willst du noch mehr wissen?“
„Nein!“ Schrie er mich an.
„Was schreist du es jetzt so ? Hunter ich will nur mit dir zusammen sein aber wenn du so eine Szene jetzt machst kannst du gleich wieder gehen.“
„Ich werde nirgendwo hin gehen ich bleibe jetzt bei dir.“
„Hunter ich möchte mich nicht mit dir Streiten.“ Ich stand auf und ging in die Küche um mir ein Glas Rotwein auf zumachen. Er folgte mir.

„Weißt du wie ich mich gefühlt habe in den letzten Tagen und mir Bilder durch den Kopf gingen was du mit Jason machst. Und jetzt hast du es mir bestätigt.“ „Hätte ich dich anlügen sollen , du hättest es eh gesehen ob ich gelogen hätte oder nicht.“

„ Ja vielleicht hättest du lügen sollen verdammt.“ Er wurde wieder lauter.

Ich versteh einfach sein Verhalten momentan nicht , erst zwingt er mich dazu es zu tun und jetzt dreht er völlig durch. Der hat doch ein Schatten ey.

„Hunter ich habe und hatte keine Gefühle beim Sex ich habe nur an dich gedacht. Warum glaubst du mir nicht , warum drehst du jetzt durch.?“
„Ich kann ja mal durch drehen Lilly.“ In dem Moment schlug er mit seiner Faust gegen die Tür. Meine Augen waren soweit geöffnet das sie eigentlich heraus fallen müssten. „Sag mal spinnst du total, warum musste das jetzt sein Hunter.?“ Seine Hand blutete. „Setze dich hin und ich hole was zum verarzten.

Ich kann das jetzt nicht glauben, er macht mir langsam Angst. Ist das sein wahres ich und seine Frau lässt sich deswegen Scheiden.

Ich nahm ein Pflaster und etwas Betaisadona aus dem Arzneischrank. Ich ging zur Küche und das Blut tropfte nur vor sich hin.
„Was ist nur los mit dir Hunter. Ich habe dir nichts getan und du rastest völlig aus.“
„Doch du hast es mir angetan. Lilly ich …..ich Liebe dich abgöttisch und ich will dich einfach nicht verlieren wegen so einem Spinner. Ich wollte es dir sagen an dem Tag wo du bei mir geschlafen hast.“ Ich hörte ihn zu und verarzte gleichzeitig seine Wunde. „Aber als ich den Briefkasten aufgeschlossen hab kam mir der Schlüssel entgegen und ich dachte es wäre vorbei mit uns. Aber als du einen Tag später nicht zur Arbeit kamst , hat mir der Chef gesagt das er dir Urlaub gegeben hat. Und als ich Abends zu dir ging , hatte keiner die Tür geöffnet und Jason  hatte sein Auto hier zu stehen.

“ Ich schaute ihn die ganze Zeit an aber er hielt es nicht für nötig mir dabei in die Augen zu sehen.

„Was hast du in der Zeit gemacht?“ „Ich habe mich mit Valerie getroffen:“ Ich stand auf und sah ihn wütend an. Da ist doch nicht sein Ernst, mir eine Szene machen und selber ist er mir „FREMD“ gegangen. „Willst du mich verarschen Hunter ? Du machst mir eine Szene und gehst selber mit der Valerie aus?“
„Ja aber es ist wirklich nichts passiert. Das ist die Wahrheit!“
„Soll ich sie fragen, denn das verstehe ich gerade nicht. Das ist mir alles zu viel .Ich glaube ich brauche jetzt erst mal einen harten Drink.

„Es tut mir Leid Lilly.“ Ich drehte mich zu ihm um.

„Ach so was hast du zu mir gesagt du liebst mich.?“ Ich kniete mich hin und nahm sein Gesicht. „Sag es mir bitte ins Gesicht dann glaube ich dir und ich verzeihe dir“
Er schaute mich an und sah mir tief in die Augen. „Ich liebe dich Lilly Mane. Ich liebe dich über alles und verzeih mir für meine unangenehmen Taten. Ich verspreche dir das ich es nie wieder mache aber breche bitte den Kontakt mit Jason ab. Damit tust du mir eingefallen.“ Ich wusste nicht was ich sagen soll. Ich war so überwältigt von seinen Worten das mir doch tatsächlich eine Träne über meiner Wangen liefen. Er wischte sie weg und er küsste mich jetzt viel zärtlicher als vor einer halben Stunde. Mein Herz sprang hin und her er hat es mir endlich gesagt. Ich war einfach nur Sprachlos.

„Also sind wir wieder zusammen Hunter.“
„Wir waren nie auseinander.“ Ich grinste ihn an und küsste ihn daraufhin.

 

Er hat es endlich gesagt , ich bin so froh darüber . Ich könnte Bäume ausreißen.

Wir gingen ins Wohnzimmer zurück und unterhielten uns , ich erzählte ihn wie genervt ich von Jason war und wie das Wandern mich fertig gemacht hat.

Hunter schlief auf meinen Schoss ein und schaute ihn die ganze Zeit zu , wie friedlich er doch ist. Und so unglaublich süß. Ich wurde auch etwas müde.
„Hunter komm lass uns ins Bett gehen. Ich kuschelte mich bei Hunter ein und wir schliefen.

 

Am nächsten morgen mussten wir uns sputen , denn wir waren spät dran.

Ich musste noch etwas für die Verhandlung vorbereiten die um 13 Uhr ist.

Unser Chef war zwar nicht erfreut aber er ahnte schon irgendwie das wir was miteinander haben.

„Guten Tag die Herrschaften. Haben wir etwa verschlafen? Was hast du denn gemacht Hunter?“
„Ach nichts bin nur dumm gefallen und habe mir meine Hand aufgeschürft war wohl ein Drink zu viel gestern.“
Ich musste mir das Lachen verkneifen und grinste wie ein Honigkuchenpferd.

„Und warum kommen wir zu spät Lilly?“
„Ähm... ich habe meinen Wecker leider nicht gehört.“ Aber ob er mir das glaubt ist eine andere Frage.

„Na ja gut ich sehe schon ihr habt euch angefreundet. So nun ein anderes Thema. Und zwar Valerie hat jetzt dein Büro Lilly weil Hunter jetzt ein größeres Büro hat wo du ein Raum für dich hast neben Hunter. Du wirst alle Termine annehmen und alle kommenden Termine zu Hunter herein lassen wenn es Hunter so wünscht. Du wirst auch weiterhin bei jeder Verhandlung dabei sein . Denn Sarah ist für dich zuständig deinen Posten einzunehmen wenn du nicht da bist. Du bekommst von unserer Firma einen Gutschein , das heißt du musst dir Klamotten kaufen für jede Verhandlung. Heute siehst du gut aus , also wirst du mit Hunter heute zur Verhandlung gehen. Gut das war´s . An die Arbeit.“

Wir gingen zum neuen Büro , es war total mega Hammer geil ausgestattet. Ich freute mich und umarmte Hunter.

„So da sind wir im neuem Büro mein Sonnenschein. Du wirst in deinem Termin Kalender für um 11 Uhr immer für mich Zeit haben, also von 11 bis 12 Uhr keine Termine und immer bei dir abschließen . Da wir es heute nicht schaffen verschieben wir es auf morgen.“
„Und was machen wir in der einen Stunde?“

„Na den letzten Tag zusammen fassen und ein bisschen knutschen!“ Er grinste mich an und legte seinen Kopf zu Seite.

„Na sage mal können wir das nicht zuhause machen?“
„Nein. Denn ich kann keine 8 Stunden arbeiten um nicht mal ein Kuss zubekommen. Und ich will auch ein bisschen Fummeln.“
„Hunter das geht nicht. Zuhause können wir alles machen uns nackig anspringen unter der Dusche singen oder uns mit Sprühsahne abschießen , aber auf Arbeit sind Annäherung verboten. Sonst zeige ich dich an wegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz.“ Ich musste schon grinsen als ich das Verbot ausgesprochen habe.

Er kam immer näher und fing mich so zusagen ein.

„Da ich dein Vorgesetzter bin , machst du das was ich will.“
„Nein den so etwas steht nicht im Vertrag das ich mit meinem Vorgensetzen sexuelle arbeiten Praktiziere also keine Anspielungen , keine Berührungen und keine sexuellen Absichten.“

„Können wir ändern , nur einen Vertrag für uns beide. Wie wäre das?“

„Aber was ist wenn jemand was von mir oder von dir will?“ Er küsste meinen Hals. Oh man das werde ich doch nicht aushalten. „ Es kommt keiner rein weder noch will einer was von dir und von mir.Dafür werde ich schon sorgen.“

Tja da war es wohl zu spät.

„Störe ich euch?“ Ich drehte mich um und da stand auf einmal Jason.

„Ähm....nein du störst nicht!“ Ich riss mich von Hunter los der böse zu Jason schaute.
„Was willst du hier Jason!“ Sagte Hunter skeptisch.

„Lilly, besuchen und sie zum Essen einladen.“

„Brauchst du nicht sie muss arbeiten und wir müssen bald los. Also Essen fällt aus.“

Ich drehte mich zu Hunter um , um ihn zu signalisieren das ich Entscheide was ich zu tun habe.

„Arbeiten sieht für anders aus , oder vergreifst du dich immer an deinen Sekretärinnen?“

„Das geht dich überhaupt nichts an was ich mit meiner Freundin mache oder mit meiner Sekretärin.“
Ich schaute beide Fragend an was der Mist jetzt hier soll.

„Äh macht mal halb lang Jungs. Jason ich muss wirklich arbeiten und Hunter ich gehe nicht mit ihm Essen. Also ich bin dann mal weg.“ Ich konnte mir diesen Zickenkrieg nicht anhören , ich hoffe sie schlagen sich nicht die Köpfe ein wenn ich jetzt im Büro sitze.

„Na gut dann geh ich wieder. Lilly wir telefonieren.“

Hunter wandte ihn den Rücken zu und ging wütend an mir vorbei und schmiss die Tür zu. Ich hörte noch ein stumpfes Geräusch aber ich hatte nicht die Zeit nach zu schauen.

 

Die Verhandlung ging sein Ende zu und ich packte langsam die Tasche ein. Als Jason in der Firma war hatte Hunter bis dahin nicht ein Wort mit mir gewechselt außer wir gehen und auf ein gutes Gelingen.

Ich beobachtete ihn die ganze Zeit während der Verhandlung. Es war mir klar das wir gewinnen denn Hunter ist der beste Anwalt der Stadt. Und keiner traut sich je ihn zu widersprechen.

In der Firma erwarteten uns unsere Kollegen die jubelnd an ihren Tischen standen. Aber Hunter ging gleich ins Büro und schloss wieder die Tür .

Also ich lasse ihn jetzt schmollen ob er will oder nicht . Ich muss doch nicht jedes mal ankommen und ihn fragen ob alles in Ordnung ist.

Ich entschied mich Feierabend zu machen und ein paar Klamotten zu kaufen.

Ich schaltete meinen PC aus und packte meinen Terminkalender ein . Sarah erzählte mir welche Termine für den Monat noch sind und bedankte mich für ihre Mühe.

Ich überlegte noch ob ich zu Hunter gehe und ihm Bescheid sage das ich jetzt gehe aber ich wollte keinen Streit und ich wollte nicht seine schlechte Laune sehen.

Ich zog mir mein Jackett an und ich hörte eine Stimme aus dem Telefon.

„ Lilly kommst du mal bitte ins Büro.“ Hunter schien wieder gute Laune zu haben. Ich nahm meine Tasche und ging rein.

„Machst du bitte die Tür zu!“

Ich tat es und setzte mich ihm gegenüber.

„Heute hatten wir Glück gehabt , ich hätte beinahe die Verhandlung verloren. Ich denke mal du hast es nicht so empfunden aber ich habe heute kein so guten Tag.“ Ich schüttelte den Kopf.

„Ich fand dich äußerst gut du hast doch gewonnen.“

„Ja aber ich war nicht bei Sinnen weil mir der Jason nicht aus dem Kopf gegangen ist und du hast mich die ganze Zeit angeguckt und ich sah immer wieder die Bilder. So lange ich ihn nicht sehe muss ich auch nicht daran denken, Lilly.“

Oh das kann doch jetzt nicht Wahr sein oder?

„Also Hunter jetzt ist aber mal genug. Wie oft soll ich es dir noch sagen. Fang jetzt bitte nicht schon wieder damit an.“

„Komm mal bitte zu mir.“ „Warum?“ „Mach es doch einfach“ Ich ging zu ihm und er zog mich auf seinem Schoß. „Zieh dein Rock hoch.“ Ich zog meine Augenbrauen zusammen . „Warum?“ „Mach jetzt!“ „Erst sagst du mir warum!“

„Weil ich dich ficken will.“ „Was , sag mal gehst dir nicht gut?“ „Los mach es jetzt.“ Ein bisschen war ich schon geil auf ihn. Aber warum wollte er jetzt mit mir Sex haben. Ich zog meine Rock nach oben. „Na geht doch.“

Er öffnete seine Hose und holte seinen Penis heraus der schon ziemlich steif war. „So und jetzt setzen“ Er zeigte auf seinen Penis. Ich tat es und er bewegte mich hin und her . Es tat mir weh aber irgendwie was es trotzdem toll.

„Ich werde dich jetzt ficken ,Lilly .“ Ich schaute fassungslos ihn an. Wie redet er denn mit mir. „Mach deine Bluse auf.“ Ich öffnete meine Bluse. Er nahm seine Hand und öffnete weiter die Bluse. Er kam mit seinem Mund etwa näher und leckte an meiner Brustwarze. Sie wurde sofort steif. Auf einmal kam mir ein Schmerz an meiner Brust. „Aua das tut weh Hunter“ „Hab dich nicht so Lilly.“ Warum ist er jetzt so zu mir . „Bewege dich los!“ Ich bewegte mich und griff nach meiner Hüfte und bewegte sie noch schneller noch doller.

Es war kein schöner Sex, warum ist er so böse und so lieblos.
„Hunter ich will das nicht . Lass das bitte es tut mir weh.“ „Ach sei doch kein Prüdes Mädel. Du bist mein und ich kann mit dir machen was ich will.“
„Nein das kannst du nicht.“ Sein Penis fühlte sich so hart an das es mir so weh tat wenn er mich auf und ab setzte.

„Bitte lass mich los Hunter ich will gehen.“ „Aber du bist noch nicht gekommen ,Lilly“ „Ja wie soll ich kommen wenn es jaaaaaaaaaaaaa.“
„Braves Mädchen jetzt darfst du gehen.“ Er küsste mich auf die Stirn und hob mich von seinem Penis hoch. Ich schaute ihn mit tränen gefüllten Augen an. „Du brauchst nicht weinen mein Schatz.“ Ich nahm meine Tasche und rannte fast raus , es soll keiner merken das ich weine.

In einer Gasse musste ich erst mal los heulen weil ich Hunter nicht verstand .

Nach ein paar Stunden Shoppen ging ich nach Hause.

Ich goss mir ein Glas rotwein ein und setzte mich auf die Couch. Es war so ruhig in der Wohnung die ich genoss. Mein Handy zeigte keine Nachricht weder noch ein Anruf von Hunter noch von Jason.

Ich grübelte die ganze Zeit warum Hunter so lieblos war und warum hat r mir schmerzen zu geführt. Macht er es immer so oder.....Es klingelte an der Tür ich wollte nicht aufstehen. Ich hatte Angst , irgendwie Angst vor Hunter. Ich ging zur Tür und ein Mann mit Rosen stand vor mir.
„Ja bitte?“ „Miss Mane?“ „Ja das bin ich.“ „Blumenservice!“ „Danke.“ Ich nahm die Blumen und bin zur Küche gegangen , eine kleine Karte hin dazwischen. Sie waren von Hunter.

 

Lilly,

Es tut mir leid

Ich liebe dich !

H.

 

Was es tut mir Leid. Arschloch.

 

 

ELF

 

Heute scheint die Sonne, das heißt für mich ein schöner Arbeitstag kann nichts im Wege stehen.

Auf dem Weg zur Arbeit sah ich das Hunter sein Auto nicht da stand. Er wird wohl schon auf Arbeit sein. Jeden Freitag fängt meine Arbeit erst um 10 Uhr an.

Und endet schon um 13Uhr das ist der beste Job den man haben kann.

Ich betrat mein Büro und wollte gerade zu Hunter doch Sarah hielt mich auf.

„Du Lilly, Hunter hat sich krank gemeldet heute gegen 8 Uhr morgens.“

„Was echt aber sein Auto stand nicht vor seiner Tür!“

„Ja er ist auch unterwegs. Aber er meinte du sollst alle Termin für nächste Woche absagen ,er wird eine Woche erst mal fehlen.“
Ich zog meine Augenbrauen zusammen.

„Ok, weißt du was er hat?“

„Nicht wirklich aber der Chef meinte , wenn er krank ist dann wird etwas passiert sein.“ „Na und was ist passiert , Sarah?“

„Das kann ich dir nicht sagen weil , in der Firma wird es Stillgeschwiegen.“

Mmh irgendetwas ist doch im Busch.

„Na gut dann werde ich mich an die Arbeit machen. Wenn ich was brauche oder was habe melde ich mich!“ Gezwungenermaßen musste ich sie anlächeln.

Sie nickte und ging aus dem Büro.

Ich setzte mich an den Schreibtisch und schaute meinen Laptop an.

Der Terminkalender war voller Termine für nächste Woche, unter anderem auch Verhandlungen.

Nach etwa gefühlte 2 Stunden habe und konnte ich die Termine verschieben. Erfreut waren sie nicht aber ich musste alle vertrösten.

Ich wollte unbedingt wissen warum er krank ist. Aber ich will ihn nicht anrufen.

Ich nahm das Bürotelefon und rief Sarah an das sie zu mir kommen soll.


„Sarah schließe bitte die Tür und setze dich bitte zu mir.“

Sie tat es und schaute mich fragend an.

„Also wie du ja mitbekommen hast bin ich und Hunter ein paar. Wir haben es nicht öffentlich gemacht aber man bemerkt ja wie zwei Menschen zu einander sind. Aber ich möchte wissen was er hat und warum er sich nicht bei mir meldet. Wir haben gestern einen kleinen Streit gehabt und ich mache mir vorwürfe und ich bekomme das jetzt nicht mehr aus meinem Kopf.“
„Lilly, er meinte du brauchst ihn nicht anzurufen weil sein Handy erst einmal aus ist. Ich habe es schon am ersten Tag gesehen das ihr euch näher seid als nur Arbeitskollegen.

Und ich das einzige was ich dir geben kann sind die Scheidungspapiere wo drin steht warum er jetzt wieder krank ist. Du musst dir keine Vorwürfe machen. Er ist so wie er ist. Wir haben ihn schon schlimmer erlebt.

Als du wieder zurück nach Florida gingst nach deiner Praktikumszeit hatte er einige Verhandlungen verloren weil du nicht da warst und nicht aus seinem Kopf gegangen bist. Er nimmt Tabletten soweit ich weiß, die ihn etwas beruhigen sollen. Aber als du in die Firma kamst war er wie umgewandelt.

 

„Ok, das macht mir ein wenig Angst Sarah. Dann würde ich sagen, du bringst mir die Unterlagen und ich finde heraus was mit ihm ist.“ Sie stand auf und kam ungefähr in 10 Minuten wieder. Sie legte sie mir auf dem Tisch und ging wieder.

Ich nahm einen kräftigen Schub Luft und öffnete die Akte.

Die erste Seite hatte ich ja an meinem ersten Tag gelesen.

Einige Seiten waren Zeugenaussagen und dann stoß ich auf den ärztlichen Bericht.

Oh nein psychische Erkrankung. Er ist wirklich krank. Aber wieso habe ich das nicht bemerkt. Er war doch immer entspannt und so lieb na ja außer gestern aber nahm er immer noch die Tabletten oder ? Ich versteh gar nichts mehr.

Ich meine am Anfang war es ja noch anreizend aber seine Befehle waren mir unheimlich , war gestern der Auslöser das er heute krank ist bzw. krankgeschrieben ist?

„Feierabend Lilly.“ Sarah grinste mich an. Ich konnte nicht mal mehr weiter lesen da riss sie mir auch schon die Unterlagen aus der Hand.

„Ich muss sie zurück legen in 3 Wochen ist die Verhandlung , Lilly. Du wirst mit Sicherheit dabei sein und dir das anhören.“

„Ich glaube eher nicht das ich mir das antun will wenn ich doch nicht genau weiß was vorgefallen ist.“ „Hast du dir etwa nicht alles durchgelesen?“ Ich schüttelte den Kopf. „Oh , na Hunter hatte schon zur Kindeszeit diese Anzeichen einer Schizophrenie.“ Was Schizophrenie? OH MEIN GOTT.

Ich bin mit einem kranken Psycho zusammen? Und ich habe es noch nicht bemerkt? „Du Sarah ich muss jetzt wirklich nachhause.“
Ich nahm meine Tasche und rannte fasst nach draußen. Mir ging es gerade gar nicht gut. Mir ist auf einmal kotze übel.

Sein Auto stand wieder da , er muss wohl zuhause sein. Aber ich geh erst mal zu mir. Ich zog mir etwas bequemes an und nahm allen Mut und ging zu Hunter. In meiner Tasche musste sein Schlüssel sein. Ich schloss die Tür auf und ging herein.

Es war leise, keine Musik, kein Fernsehen lief und ich hörte kein Wasser.

Ich schweifte meine Blicke durch die Wohnung.

Ich sah einen Brief auf dem Tisch liegen wo drauf mein Name stand und eine rote Rose daneben lag.

Ich zitterte an allen Extremitäten.

 

Mein Schatz,

wie du bemerkt hast , bin ich krankgeschrieben.

Ich kann mich nicht bei dir melden , mein Handy wird aus sein wenn du das liest.

Ich habe dir nicht ganz die Wahrheit erzählt. Aber denke mal das du dir die Scheidungspapiere nicht ganz durchgelesen hast an deinem ersten Arbeitstag. Sonst hättest du mir schon lange löcher im Bauch gefragt, was das alles ausich hat .

In den Unterlagen findest du ein ärztliches Gutachten von mir wo beschrieben wird das ich eine psychische Erkrankung habe. Ich habe dir erzählt das ich sehe und merke wenn mich jemand anlügt. Das habe ich nicht im Studium gelernt sondern das habe ich in der Zeit als ich im Internat war gelernt , da war ich so etwa 10 Jahre alt.

Da wurde ich auf Medikamente eingestellt.

Als ich dich das erste mal gesehen habe, war ich eine Woche wieder in der Stadt weil ich wieder diese Anzeichen bekomme habe.

Als du eine Woche lang nicht da warst, habe ich die Medikamente vergessen und habe es mit Absicht gemacht weil ich dachte das es an dir lag , dass es mir wieder so gut geht. Aber das ging nach hinten los. Gestern habe ich wieder diese Anfälle gehabt als ich dich bedrängt habe mit mir zu schlafen.

In Wirklichkeit bin ich nicht so und du sollst die Seite auch an mir nicht sehen. Es tut mir so unendlich Leid . Bitte verzeih mir. Ich denke ich bin in etwa 3 Wochen wieder da. Bitte verlass mich nicht den du tust mir unglaublich gut und ich weiß das es jetzt die sogenannte Probe ist die Prüfung für uns beide.

Ich Liebe dich unglaublich aber bitte lass mich nicht alleine Lilly.

In Liebe Hunter.

 

 

Mir liefen die Tränen. Ich zitterte immer noch am ganzen Körper. Was wäre wenn ich nicht den Schlüssel gehabt hätte?

Die Rose wäre verwelkt und ich wäre über alle Berge.
Aber wäre es vielleicht besser gewesen? Irgendetwas muss ich machen. Das Auto ist wieder da , die Schlüssel vom Auto sind auf dem Küchentisch.

Sollte ich zu seinen Eltern fahren, vielleicht ist er ja da. Aber dafür bin ich gerade viel zu müde. Ich lege mich am besten ins Bett und fahre morgen gleich zu seinen Eltern.


Die ganze Nacht konnte ich nicht schlafen. Ich stand um 7 Uhr auf und ging duschen. Ich müsste noch ein paar Sachen bei ihm haben. Ich stand in seinem Ankleidezimmer und sah mir wieder die Bilder an. Er scheint glücklich gewesen zu sein aber das ist sicher ein Schein.

Ich nahm die Autoschlüssel des Audi R8 und musste jetzt los fahren.

Gegen halb 9Uhr war ich angekommen.

Seine Mutter Viktoria saß auf der Hollywoodschaukel und sein Vater Karl zupfte Unkraut vor dem Eingang.

„Oh Hallo Lilly, was für eine Überraschung.“ Ich grinste und sie umarmte mich.

„Hallo Lilly, schön dich zusehen. Was möchtest du so früh aufen Samstag bei uns?“

„Ähm.... ist Hunter bei euch.?“

Sie schüttelten ihr Kopf. „Wieso sollte er nicht bei dir sein?“

Wie wussten sie von uns? Oder haben sie es bemerkt das wir zusammen sind.

„Hunter hat sich gestern krank gemeldet und sein Handy ist aus.“

Beide schauten sich an. „Er ist wohl wieder in der Klinik. Also hatte er wieder einen Rückschlag. Komm rein Lilly wir erzählen dir alles wenn es schon Hunter nicht tat.“

 

 

Ich folgte den beiden und wir setzten uns ins Wohnzimmer.

Karl machte uns Tee und Viktoria fing an zu reden.

„Ich möchte dir gerne erzählen warum Hunter anderes ist. Und ich hoffe das sich deine Gefühle ihm gegenüber nichts ändert. Du bist ein tolles Mädchen und ich weiß , dass du klug bist und dich richtig Entscheiden wirst.“

Ich nickte ihr zu und atmete tief ein.

„ Als Hunter 6 Jahre alt war, freute er sich auf die Geburt von Lara. Hunter bekam mit das es mir nicht oft gut ging und er zu Lara sprach, er passe immer auf sie auf egal was passiert.Ich freute mich über seine lieben Worte. Als sie auf die Welt kam war er hin und weg, er sang ihr Lieder vor und kuschelte mit ihr oft. Aber besonders freute er sich , als sie anfing zu laufen.“
Ich schaute sie Ernst an um ihr mitzuteilen das ich ihr aufmerksam zuhöre.

Karl stellte uns Tee auf dem Tisch und gab mir ein Foto , wo Hunter mit Lara auf einer Decke spielte. „Sie ist ein hübsches Mädchen.“
Beide senkten ihren Kopf.

„Das war sie Lilly, das war sie!“ Ich schaute mit glasigen Augen beide fragend an.
„Es war Sommer und wir hatten eine Gartenparty veranstaltet mit allen Nachbarn aus dem Dorf. Auch die Kinder waren dabei. Sie interessierten sich nur für Lara. Alle liebten sie , doch Hunter wurde Eifersüchtig und spielte nur mit sich selber. Der auf einer Decke lag. Er schaute zu Sicherheit immer zu ihr doch er wendete immer seinen Kopf zur Zeit und schüttelte seinen Kopf. Eine weile habe ich ihn beobachtet und musste grinsen. Doch die Kinder hatten ihren Spaß. Aber einen Jungen , vertraute Hunter nicht. Lara war nur überglücklich. Zu dem Zeitpunkt war sie schon 5 Jahre alt. Sie ging oft zu Hunter um ihn anzubetteln mitzuspielen doch er wollte nicht.

Lara ging zurück zu den Kindern und spielte mit ihn weiter. Da die Musik etwas lauter wurde. Hörten wir die Schreie von Lara nicht. Den in dem Moment schreckte sich Hunter und lief zum Ufer wo er Lara sah . Sie rangt nach Luft doch Hunter schwamm zu ihr aber konnte sie nicht retten. Eines der Kinder kam zu uns gerannt und erzählte uns was passiert ist. Karl rannte zu Hunter und Lara.

Hunter konnte nicht mehr schwimmen. Karl sprang rein und holte die Kinder aus dem Wasser. Hunter holte eine Decke um Lara´s Kopf zu stützen.

Karl fing an sie wieder zu beleben. Doch ohne Erfolg.“
Ich merkte wir mir die Tränen auf die Wangen gleiten. Karl sprach weiter weil Viktoria nicht mehr reden konnte vor Tränen.

„Nach Monaten bemerkten wir das Hunter sein Verhalten sich änderte. Er fing an sich zu verletzen, seine Antworten waren immer : „ Ich muss schmerzen erleiden die Lara hatte.“ Er ritze sich fing an zu Bluten. Wir fuhren mit ihn ins Krankenhaus wo man ihn auf einer Psychiatrie verlegte.

Er wollte nach Hause um bei Lara zu sein. Für sein Alter was es nicht normal das er Wesen oder Geister sieht. Lara ihr Alter wäre dafür besser gewesen.

Sie behielten Hunter für 3 Monate in der Klinik.

Hunter hat uns nie erzählt was sie mit ihm machten, aber die Ärzte meinten das er eine Schizophrenie entwickelt hat die man mit Medikamenten unterdrücken kann. Als er wieder nachhause kam, hatten wir es mit bekommen wir sein verhalten war. Denn wenn er oder wir die Medikamente vergessen haben zeigte er seine andere Seite die uns Angst machte weil er besessen war immer Lara zu beschützen. Wir mussten ihm klar machen das sie Tod ist ab er wollte die Medikamente nicht mehr nehmen.

Wir mussten sie ihm immer anderes verabreichen , ob es im Saft war oder in seiner Suppe. Irgendwann schien es weg gegangen zu sein. Doch als in die 10. Klasse kam traf er auf den Jungen der damals seine kleine Schwester schubste und sie unglücklicherweise ins Wasser fiel.“ >>ich fragte mich wer dieser Junge war. Vielleicht kannte ich ihn.<< Karl machte eine Pause und Viktoria die sich wieder einfing erzählte weiter.

„Hunter wurde wieder erinnert und bekam unsere Tricks mit ,wie wir seine Medikamente in seinen Saft taten. Er trank es nicht oder spuckte es wieder aus. Ich spürte das er sich irgendwie rächen würde aber so das er wieder in die Klinik musste. Die Ärzte meinten das er immer wieder Lara sah und sie zu ihm sprach das er den Jungen verprügeln sollte. Doch wir konnten es uns nicht vorstellen und damit wussten wir, das Hunter krank ist. Er war diesmal ein halbes Jahr in der Klinik. Wir durften ihn nur einmal im Monat besuchen. Als er wieder raus kam meinten die Ärzte er wäre geheilt. Mein Junge war wieder ganz der alte. Er begann sein Studium als Rechtsanwalt zu starten und lernte seine Exfrau kennen. Ehrlich gesagt mochten wir sie nie , aber er liebte sie nun einmal. Aber ich bin dankbar das ich einen tollen Enkel, nein das wir einen tollen Enkel haben den wir über alles Lieben. Aber Lilly wir sind uns sicher das du ihn zurück holen kannst und er sich nur an ihr erinnert wenn es möglich ist.

Ach so bevor du als Praktikantin dort gearbeitet hast ist er eine Woche wieder da gewesen.“ „Ja ich weiß das , ähm …. von meiner Sekretärin.“ Sie nickten mir zu. „ Er traf den Jungen in der Stadt wieder mit einem blonden Mädchen die eine gewisse Ähnlichkeit mit Lara hatte. Den der Junge, ich komm einfach nicht auf seinem Namen. Karl? Weißt du noch seinen Namen?“ Er schüttelte den Kopf. Irgendwie kannte ich diese Situation schon einmal .

Blonde Haare . Ich schüttelte meine Kopf um wieder der Realität zurück zu kommen. Nein das kann er nicht gewesen sein.

„Den der Junge war unheimlich in Lara verliebt aber er war eifersüchtig auf Hunter . Weil er sie nicht aus den Augen verlor.“
Ich schaute auf die Uhr. Oh es war schon Mittags. Wir haben uns lange unterhalten und ich wollte noch so einiges Wissen. Aber mein Herz wollte zu Hunter. Ich fragte wie lange man bis zu dieser Klinik fuhr.

Eine Stunde das geht ja. Karl gab mir die Adresse und gab sie in dem Navi ein.

 

 

Endlich bin ich angekommen. Diese Klinik sah an sich harmlos aus, aber dieses Haus schien alt zu sein , nur etwas neu hergerichtet.

Ich stand vor einem Tor. Das sich zu gleich eröffnete.

Ich sah einige Bänke auf der Grünfläche stehen. Aber mein Blick schweifte nicht von einem Mann der mit einen anderen Mann auf einer Bank saß der einen weißen Kittel trug.

Ich parkte auf dem Parkplatz und ich sah wie der Mann zu mir schaute und sich erhob. Das war Hunter, er erkannte das Auto. Er schüttelte die Hand des Mannes mit dem weißem Kittel und lief auf mich zu. Ich schloss das Auto zu und ging zu Hunter. Er sah mich mit glänzenden Augen an.

Nun standen wir uns gegenüber aber wir sagten kein Wort.

Ich merkte wie sich meine Augen mit Tränen füllen. Er legte seine Hand an meiner Wange und ich lehnte mich gegen und genoss die Zuneigung von Hunter.

Er nahm meine Hand und legte sie um seine Taille. Er vergrub sich in meinem Haar und flüsterte mir ins Ohr : „Lilly, du fährst mein geliebtes Auto und es sieht nicht beschädigt aus.“ Er löste sich und küsste meine Stirn und blieb kurz an ihr kleben.

Ich grinste ihn an , doch mein Gesichtsausdruck zeigte Mitleid.

„Geht es dir gut Hunter?“ Er wendete seinen Blick zum Boden.

„Da jetzt hier bist schon. Aber warum bist du hier?“ ICH kniff meine Augen zusammen. „Ich war bei deinen Eltern und wollte wissen wo du bist , da ich meinte das dein Handy aus ist meinten sie du wärst hier.“ Er schaute zwar böse aber er wandte sein Blick nicht vom Boden ab. „Komm Lilly ich erzähle dir alles.“ „Ich weiß alles, du musst mir nichts mehr erzählen. Komm wieder mit nachhause du fehlst mir.“ Er drehte sich zu mir um und und runzelte seine Stirn.

„Aber ich war ungerecht zu dir und habe dich zu etwas gezwungen was du nicht wolltest.“ Ich schüttelte den Kopf . „Nein ich wollte es zwar auch aber ich empfand so viel Angst weil ich dich nicht wieder erkannt hatte und.....“ „Du brauchst kein Mitleid für mich haben ich schäme mich für mein Verhalten und ich möchte es ändern. Bitte verzeih mir Lilly. Ich liebe dich so doll das es mir weh tut und ich möchte dich nicht verlieren nicht wegen Jas.....“

„Du wirst mich nicht verlieren und ich werde mich ab heute von Jason abwenden und ihn meine Freundschaft kündigen denn er hat mich nicht verdient nicht mal als eine gute Freundin . Denn er hat mein Herz gebrochen und du hast es wieder zusammen geflickt.“ Eine Erleichterung sah ich in seinem Gesicht und ich grinste ihn und drückte meine Lippen auf seine.
„Hey ich darf keine Berührungen annehmen wenn ich in einer Therapie bin , aber ich weiß das ich dir nicht Wiederstehen kann. Fahr wieder nachhause ich werde in drei Wochen wieder zuhause sein. Da werde ich sicher wieder der alte Hunter sein. Lilly ich liebe dich!“ Er küsste meine Lippen und ich spürte seine Zunge , dies ließ meinen Mund öffnen und ein Zungenspiel entflammte.

„Wären wir jetzt bei mir zuhause würde ich mich über dich herfallen, Babe. Aber das können wir leider nicht machen.“ Er gab mir einen Klaps auf dem Po.

Ich musste leider wieder zurück zum Auto.

Als ich im Auto saß bekam ich einen Anruf von Jason.

Ich wollte nicht ran gehen aber ich musste ihn sagen das ich nicht mehr seine Freundschaft gut heiße weil ich Hunter liebe.

„Ja Jason.“ „Lilly ich muss dich unbedingt sehen! Wo bist du ?“
„Ich bin bei.....das ist egal was willst du?“ „Bist du bei Hunter?“ „Wenn ja komm zu mir ich muss mit dir reden. Ich muss dir unbedingt was sagen.“
„Jason es gibt nichts mehr zu sagen , ich verzichte auf deine Anwesenheit“
Ich legte auf und fuhr nachhause.

 

 

 

ZWÖLF

 

Ich entschloss mich zu Hunter zu ziehen um ihn zu beweisen das ich ihn Liebe.

Ich versuchte seid einer Woche die Wohnung an einen Interessenten abzugeben. Das ich nichts mehr machen musste in der Wohnung konnte ich mir abschminken.
Aber ich packte trotzdem meine Tasche und ein paar Kartons.

Sarah half mir beim Umzug. Ich verkaufte meine Möbel.

Seid knapp über einer Woche bekam ich keinen Anruf von Jason mehr , darüber war ich sehr froh. Aber was wollte er mir so wichtiges Sagen.

Egal ich musste mich jetzt auf den Umzug konzentrieren.

 

Wenn Hunter wieder nachhause kommt muss ich etwas schönes vorbereiten. Aber die Frage ist was? Ich versuche einfach mal zu kochen und Sarah muss es kosten.

Ich liebte die deutsche Küche....aber ob es Hunter mag?

Ich muss erst mal einkaufen gehen. Ich weiß das es ein Laden in der Stadt gibt die deutsche Lebensmittel verkaufen .

Ich entschied mich für Schnitzel mit Spargel und eine leckere Sauce dazu.

Ich kaufte mir noch ein paar Dessous und ging wieder nachhause.

Als ich an der Tür stand sah ich Jason auf der Treppe sitzen. Woher weiß er wo Hunter wohnt.
„Hallo Jason was machst du vor Hunter´s Wohnung?“ Ich schaute ihn fragend an.

„Lilly ich muss dich sprechen , jetzt!“ „Nein ich muss kochen Hunter kommt gleich nachhause.“ „Ich weiß das er in der Klinik ist also dauert es noch bis er kommt aber ich muss dir unbedingt was sagen.“ „Ich will es nicht hören.“ Er stand auf und schaute mich böse an.
„Doch“
„Nein.“
„Lilly, lass mich es sagen.....“
„Ich will es aber nicht hören Jason. Also geh mir aus dem Weg und verschwinde!“ Meine Stimme war jetzt etwas lauter.

„Lilly, ich bin der , der Hunter´s Schwester auf dem Gewissen hat.“
Ich glaube , jetzt viel mir alles aus dem Gesicht.

„Was?“

Sein Blick sengte sich. „Ich wollte die Jahre über mich bei Hunter entschuldigen aber immer wenn ich ihn sah … war er auch schon wieder in Richtung Klinik. Und als ich dich wieder sah war ich so froh dich wieder zusehen aber ich sah nur dich an seiner Seite. Lilly ich liebe dich und ich wünsche mir das du mir eine zweite Chance gibst bzw. uns !“
Ich schüttelte den Kopf.

„Nein ich liebe Hunter für uns gibt es keine Zukunft mehr.“

„Willst du echt mit einem Kranken Psycho zusammen leben , mit im Alt werden?“
Was ist der bescheuert . „Du hast Lara auf dem Gewissen nicht er. Du sollst in der Hölle schmoren das , was du ein kleines Unschuldiges Mädchen angetan hast. Ich bin so enttäuscht von dir.“

„Du wirst noch sehen wie falsch du dich entschieden hast Lilly.“ Er ging an mir vorbei und flüsterte mir ins Ohr: „Ich werde dich zurück gewinnen.“
Ich rannte hoch zur Wohnung und schmiss die Tür zu.

Ich ließ meinen gesamten Körper die Tür hinunter gleiten.

Ich merkt wie mir Tränen die Wange herunter fallen. Ich nahm meine Hände und legte mein Kopf rein.

„Was ist los Babe?“ Ich hörte seine Stimme wie zart und traurig.

Ich hob meinen Kopf und stelle mich auf meine Beine.

Ich sprang Hunter an den Hals und musste laut weinen. Er nahm meine Beine und ich umklammerte sie um seine Hüfte.

„Du hast mir so gefällt Hunter.“ „Deswegen weinst du mein Engel.“ Er lachte . Er nannte mich Engel. Er muss mich wirklich lieben.

„Nein es ist alles Ok, mein Schatz.“ Ich nahm meine Beine von seiner Hüfte weg und stellte mich grade auf.

„Ich wollte uns etwas kochen warum bist du schon hier?“
„Freust du dich etwa nicht?“ „Oh na klar ich wollte dich überraschen in dem ich für uns was koche.“ Ich schaute ihn mit einem Schmollmund an.

„Ok dann lass ich mich überraschen.“ Er grinste mich freudestrahlend an und ich ging in die Küche.

Hunter machte sich den Fernseher an und ich brutzelte was das Zeug hält.

Nach einer halben Stunde kochen bereitete ich den Tisch vor.

„Hunter kommst du essen?“
„Ja ich komme.“

Er setzte sich und schaute sich das Essen an.....

„Mmmh das schmeckt ja mal richtig Hammer. Woher kannst du so gut kochen.“
Ich schmunzelte und schmiss ihn einen Kuss zu ….

Nach 15 Minuten essen begab ich mich den Abwasch her.

Es ist eine weile die Zeit vergangen .

„Hunter ich muss jetzt schlafen. Du bleibst sicher noch zuhause oder ?“

„Ja ich bin noch krankgeschrieben. Ich bring dich zur Tür.“

Hä? Ich ...Ach so er weiß ja noch nichts vom seinem Glück.

„Äh Hunter ich bin zu dir gezogen.“

Ich warte auf eine Reaktion aber irgendetwas sagt mir das es doch falsch war.

„Oh , ähm ok also wohnst du jetzt bei mir? Ähm das ist ja ziemlich schnell!“
„Du Hunter ich kann auch wieder in meine Wohnung gehen wenn du deine Ruhe haben willst.“

Er sagte nichts, warum sagte er nichts. Man ey ist das jetzt sein ernst er will mich nicht bei sich haben.

„Habe ich eine Falsche Entscheidung getroffen ohne dir was zu sagen?“
„Ich denke ja Lilly. Und ich weiß das du jetzt enttäuscht sein wirst aber das ist mir zu schnell.“

Ich versuchte jetzt nicht zu weinen. Na gut dann muss ich mir wohl eine andere Wohnung suchen.

Aber das ich Hunter noch nicht gesagt habe das Jason der Junge ist bzw. das ich es jetzt weiß und Hunter nicht und das er es mir noch nicht gesagt hat das es Jason ist verwirrt mich gerade selber.

„Na gut dann schlafe gut Hunter“ „Du auch Lilly!“

Er gab mir einen langen Kuss auf dem Mund , so als wäre es der letzte Kuss gewesen.

Ich drehte mich um und ging nachhause.

 

 

 

 

DREIZEHEN

 

Ich kann es immer noch nicht fassen. Ich glaube Hunter hat mit mir Schluss gemacht so wie er mich geküsst hat. Was ist passiert das er mich jetzt verlassen hat.

Aber ich muss noch meine Sachen aus der Wohnung holen . Und ich brauche schnell eine Wohnung. Denn ich muss nächste Woche dort raus sein.

Ich schau mal schnell nach einer Wohnung im Internet.

„Hallo Lilly, Und sag schon was hat Hunter zu deinem Einzug gesagt?“
Ich senkte den Blick von ihr ab.

„Oh nein ihm gefällt das nicht. Aber warum nicht Lilly?“
„Ich weiß es nicht und ich denke es ist Aus zwischen uns.“
„Was nein das kann nicht sein ihr seht beide aus wie ein Traumpaar. Nein...!“
„Sarah ist schon gut , ich schau gerade nach einer Wohnung aber ich finde nichts.“
„Wenn du willst kannst erst mal bei mir wohnen wenn du möchtest.!“
„Ehrlich gesagt ja mir bleibt nichts anderes übrig. Aber ich muss meine Sachen noch aus seinem Schrank holen. Ohne ihn dabei zu begegnen.“

„Das geht, weißt du warum weil in einer halben Stunde die Verhandlung ist mit seiner Exfrau und ich weiß das die 2 Stunden gehen soll.“
Oh das ist eine gute Idee. Ich schnappte mir meine Handtasche und ging zur Wohnung.

Sie war leer sowie ich es dachte.

Es sah sauber aus und es roch noch nach dem Essen von gestern Abend.

Ich ging ins Schlafzimmer und öffnete die Kleiderschranktür und meine Sachen sahen noch genauso aus , so wie ich sie rein getan habe.

Aber es muss vorbei sein weil er mich Lilly genannt hat beim gehen und nicht Babe.

Ich musst versuchen nicht zu weinen. Ich packte meine Sachen in meinen Koffer ein und ging zu meiner noch Wohnung und stellte sie ab.

Ganz schnell lief ich zur Arbeit.

Ich sah Hunter seinen Anwalt der Überglücklich gratuliert wurde, also hat er wohl gewonnen.

Ich musste mir die Tränen unterdrücken. Ich hoffe zutiefst das Hunter sich bei mir meldet.

Ich machte zu halb sechs Feierabend und packte meine Arbeitstasche.

Ich überlege echt ob ich nicht doch im Krankenhaus anfange zu arbeiten.

Hunter hat sich nicht gemeldet. Ich bemerke das ich die letzte im Büro bin.

Ich schaute noch einmal ins Büro von Hunter ob alles in Ordnung war. Und das war es leider auch.

Als ich raus gehen wollte aus seinem Büro da stand er .

Mein Herz machte Luft Sprünge.

„Hallo!“ Er schaute mir nur Tief in die Augen.

„Was machst du in meinem Büro?“

„Ähm ich wollte nachschauen ob alles in Ordnung ist.“

Er hob sein Kinn. „Ok. Hast du nicht schon lange Feierabend?“

Ich nickte und nahm meine Tasche und ging an ihm vorbei , doch er hielt meinen Arm fest.

„Lilly, du verstehst doch meine Reaktion wegen gestern oder?“

Ich nickte zustimmend ihn zu .“ Ja das war wohl eine Dumme Idee von mir.

Guten Abend Hunter:“ Ich riss mich aus seinem Klauen und ging zum Fahrstuhl.

Ich werde diesen Monat noch arbeiten gehen und dann werde ich entschlossen Kündigen.

Es gibt glaube nichts mehr was mich hier halten kann. Vielleicht gehe ich auch wieder nach Kalifornien.

Da gibt es wenigstens Leute die mich wirklich lieben.

Noch schlief ich meiner Wohnung aber ab Montag werde ich bei Sarah wohnen.

Ich kann überhaupt nicht einschlafen . Zu viele Gedanken schwirren mir durch den Kopf.
Sollt eich vielleicht Hunter noch einmal eine Nachricht schreiben oder sollte ich warten bis er es tat.

Mein Verstand sagt nein aber mein Herz sagt ja.

Ich habe es jetzt drei Wochen ohne ihn ausgehalten , dann werde ich es auch jetzt aushalten.

Am nächsten Tag werde ich im Krankenhaus anrufen und fragen ob sie noch einen Stelle für mich haben.

 

Ich bin nur ganz schwer aus dem Bett gekommen aber ich muss ja irgendwie ein Brot verdienen.

Ich entschied mich für ein neues Outfit was Hunter noch nicht gesehen hat den ich weiß das er heute in die Firma kommt das sagt mir mein Herz.

Es war um 8 Uhr und ich sitze gespannt auf meinem Sessel und trank meine Kaffee.

Sarah grinste mich an als sie rein kam denn hinter hier war Hunter zu sehen.

Mit einem Guten Morgen Ladys begrüßte er uns .

Was Guten Morgen Ladys . Sag ich träume . Hatte er eine gute Nacht gehabt oder was.

Ich ging zu Hunter. „Guten Morgen, Möchten sie einen Kaffee bei so einem wunderschönen Tag?“

Er schaute mich fragend an wie ich doch dazu komme ihn zu siezten .

„Ähm ja sehr gerne Lilly, aber ….“

Ich war schon aus dem Büro und ich grinste mega böse in mich hinein.

Na warte ich werde schon raus bekommen warum er so eine gute Laune hatte.

Als ich fasst in der Tür war , telefonierte er „JA ich fand den Abend sehr schon , wir sollten ihn wiederholen.“ Was er trifft sich schon mit anderen Weibern , ich glaub das ja nicht.

„Hier ihren Kaffee.“ Ich stellte ihn auf seinen Tisch und ging wieder in vor zu meinem Büro. Der Arsch , oh ich könnte jetzt alles aber wirklich alles kaputt schlagen . Sogar die Pflanzen würden leiden.

„Miss Mane kommen sie mal bitte ins Büro.“

Grrrr na toll jetzt bin ich fällig.

„Ja sie wünschen.“ „Mach mal die Tür zu“ Ich tat es und stellte mich vor dem Schreibtisch.

„Kannst du mir mal sagen was los ist, du siezt mich und bringst mir Kaffee was du nie gemacht hast.

Liegt es daran das ich noch nicht bereit bin mit dir zusammen zu ziehen?“

„Weißt du was Hunter , sicher hast du schon bemerkt das ich in deiner Wohnung war und meine Sachen wieder mit genommen aber du hast recht. Das war zu zeitig ich hätte dich fragen sollen . Aber ich dachte ein besseren Liebesbeweis dir gegenüber gäbe es nicht. Und ich habe mich getäuscht.

Und ich dachte ich bringe dir mal einen Kaffee weil du uns so nett und fröhlich begrüßt hast.

Aber warte....“

Ich ging zu meiner Tasche und kramte den Schlüssel aus.

Ich ging wieder zu ihn zurück und schmiss ihn den auf dem Tisch.

„Ich habe ihn vergessen dir ihn wieder zugeben den was wäre gewesen wenn ich dich im Bett mit einer anderen gesehen hätte. Aber mir wäre es lieber so besser gewesen als jetzt dir es so zu zeigen.“

„Willst du mich verarschen Lilly. Wie kommst du denn jetzt darauf . Denkst du im Ernst ich habe eine andere?“

„Laut deines Telefonates schon.“ „Man das war meine Mutter sie kam gestern Abend noch nachdem du weg warst.“

„Ah ja so hört es sich an wenn du mit deiner Mutter telefonierst. Weißt du Hunter ich dachte echt aus uns wird mal was, was ernstes aber anscheinend nicht . Denn deine Reaktion auf gestern Nachmittag war für mich eindeutig. Dein Kuss zu folge war eher ein Abschieds Kuss und nicht wie ein bis morgen. Und jetzt nennst du mich wieder Lilly vorher war immer Babe für dich. Da frage ich mich lieber was mit dir los ist.“ Ich war schon fasst aus der Tür.

„Ach und herzlichen Glückwunsch für die Scheidung jetzt kannst du dich neu verbünden.“

Ich schmiss die Tür zu und ging ganz aus dem Gebäude.

 

Ich kann es nicht glauben das es jetzt aus ist und nur weil ich zu ihn ziehen wollte.

Warum muss ich immer das Pech fressen. Ich habe eindeutig meine Zeit verschwendet.

Ich ging in die nächste Bar und lies mich voll laufen so richtig.

Ein bisschen merkte ich schon wie der Alkoholpegel stieg.

Aber an der Bar war ein echt gut aussehender Mann. Aber Shit ich bin im Heaven ist nicht heute die Feier für Hunter. Ach mir egal. Ich sah schon einige Kollegen. Ich beachtete sie gar nicht.

Ich will mit keinem Heute mehr reden.

Zumindest ging noch ein paar Drinks. So voll war ich auch nicht.

Nach einer halben Stunde sah ich ihn doch.

Die Musik war heute wieder mal erste Sahne. Ach ich geh einfach wieder ein bisschen Tanzen.

Ich bemerkte wie die Blicke von Hunter zu mir kamen aber mich interessierte es nicht .

Wieder schwang ich die Hüfte nach dem Rhythmus.

„Wir müssen reden Lilly.“ Ich schaute ihn arrogant an.

„Es gibt nichts mehr zu reden.“

Ich drehte mich weg doch er griff nach meiner Hand und zog mich von de Tanzfläche weg.

Wir waren in einem Nebenraum der abschließbar war und er sie auch abschloss.

„Hey ich will Tanzen, lass mich raus.“ „Du kannst nachher weiter Tanzen.“

Ich verschränkte die Arme. „Was willst du Hunter.?“
„Ich will das du mit mir jetzt nachhause gehst und deinen Rausch ausschläfst.

Denn du bist betrunken willst du das dich irgendeiner Angräbt.“

„Das macht ja gerade jemand . Irgendeiner!“

„Sag mal spinnst du total oder was. Ich bin dein Freund und nicht irgendeiner!“
„Ach du bist mein Freund , herzlichen Glückwunsch. Nun lass mich gehen ich habe keinen Freund.“
Er hielt von ab und zog mich an sich. Er drückte seine Lippen auf meine.

Ich stoß ihn von mir.
„Hallo, was machst du da? Habe ich es dir erlaubt.“

„Lilly lass mich nicht ausrasten. Du setzt dich jetzt hier hin und hörst mir zu.“
Ixh setze mich hin und hielt meine Ohren zu. „Bla Bla Bla Bla.....“ Und grinste.

Hunter griff nach meine Händen. „Lilly ich sage es zu es zum letzten mal.“
„Was willst du denn machen hä mich schlagen?“

„Was denkst du denn von mir Lilly , denkst du echt ich würde dich schlagen.“
„Warum hast du mir erzählt das Jason derjenige ist der deine Schwester auf dem Gewissen hat?“

Einen Moment erstarrte Hunter und schaute durch meine Augen.

„Er hat es dir also gesagt?“ „Ja hat er. Und?“
„Ich konnte nicht weil ich erst mal mit mir klar kommen muss. Und ich konnte dich nicht mit ihm zusammen sehen weder noch daran denken das du mit ihm mal zusammen warst und ihr Se.....“

„Ja nun ist es aber so Hunter ich kann für eure Vergangenheit nichts aber trotzdem hättest du es mir sagen sollen. Und nicht das ich es aus seinem Munde höre .

Aber das ist mir jetzt auch egal denn ich werde jetzt gehen und auch aus der Firma. Ich kann mit einem Mann nicht zusammen arbeiten der mir nicht mal vertraut weder noch nicht mal meine Liebe entgegen nehmen kann.“
Ich wandte mich ihm ab und schloss die Tür auf .

Ich war wieder Top fit und sogar wieder nüchtern.

 

 

 

Ich fühlte mich zwar scheußlich aber ich möchte nicht zwischen zwei Männern stehen die eine schlechte Vergangenheit haben . Und ich muss mich nur auf mich konzentrieren und mal an mich denken.

Was mir schwer fällt den ich liebe Hunter abgöttisch auch wenn er krank ist und er ein Arroganter , ausersehener Mann ist der dir alles von den Lippen ablesen kann.

Es tut mir so weh zu gehen. Ich weiß nicht ob ich das verkraften kann. Ich fühle mich so schlecht.

Ich will ihn nicht gehen lassen . Aber ich muss .

 

 

 

 

VIERZEHEN

 

 

 

 

Es sind mittlerweile 2 Monate vergangen als ich wieder auszog und ich bei Sarah lebte. Hunter hatte in der Anfangszeit nach mir gefragt doch sie hat nie einer seiner Fragen beantwortet. Sie meinte mal das er mit einer Alkoholfahne zur Arbeit kam und er nur noch einen Dreitage Bart trug und er nicht mehr in Anzügen kam . Vielleicht liegt es an mir habe ich ihr immer gesagt aber sie verneinte immer es wieder. Ich soll mir keinen Kopf machen er wird schon darüber hin weg kommen aber will ich das ja nicht oder ich will es nicht .

 

Man was mache ich den jetzt ? Nach 2 Monaten habe ich immer noch Liebeskummer und weine heimlich. Ich kann nicht ohne ihn.....Ich zerbreche innerlich.

Ich will wieder seine Nähe spüren . Seine warme Haut berühren , ihn wieder küssen.

>> Du Lilly ich gehe heute Abend ins Heaven möchtest du vielleicht auch mit kommen. Ich weiß das Hunter auch da sein wird aber ihr müsst auch euch mal begegnen ohne daran zu denken und vielleicht könnt ihr Freunde werden. Ich komme nachher nochmal nachhause du kannst es dir überlegen.<<

Ich glaube das ist das erste mal das ich zusammen breche.

Ich merkte wie meine Beine schlaff wurden. Sie sinken zusammen.

Ich fasste meine Schläfen an und ging langsam in die Knie und schrie innerlich nach Verzweiflung >>Aaaaaaaaaaah...........Ich kann nicht mehr ich sterbe vor Liebe ich will bei dir sein, ich liebe dich du Arsch. << Aber mich kann keiner hören nicht mal Hunter. Wie kann nur Liebe so weh tun? Ich lag eine weile auf dem Boden und bewegte mich keiner weise und schloss meine Augen. Ich bin seid einer Woche im Urlaub. Ich möchte am liebsten gar nicht mehr arbeiten gehen.

Nach etwa einer gefühlten Ewigkeit habe ich mich doch entschlossen aufzustehen.

Ich muss unbedingt unter die Dusche. Langsam bewegte ich mich.

Es war kalt draußen und der Schnee rieselte vor sich hin. Von Jason hatte ich auch nichts mehr gehört.

Das warme Wasser ließ ich an meinen schwachen Körper fallen. Meine beiden arme stütze ich an die kalten Fliesen ab. Das was flieste auf meine Kopf. Meine langen Haare bedeckten meine Brustwarzen.

Ich merkte von dem Wasser nicht mal das ich weine. Ich weinte immer wieder.

Wieder ging ich in die Knie und umschlug meine Beine. Sarah dreht mir den Hals ab wenn ich solange dusche. Aber es ging nicht ich konnte nicht aufstehen.

Nach einer Stunde war ich aus geh fähig. Was zieh ich aber an?

Ich stand eine weile vor dem Schrank. Es war kalt aber ich , will unbedingt ein Kleid anziehen.

Ich hatte noch eine dicke Strumpfhose im Schrank. Sie hielt mich warm. Ich zog mein weißes Kleid an.

Es sah immer sehr romantisch und verspielt aus . Vielleicht lerne ich ja jemanden kennen.

Mein Haar war durch das trocknen etwas gewellt. Ich binde sie zu einem halben Zopf und lasse mein unteres Haar auf meine Schulter nach vorne fallen.

Ich legte etwas Make-up auf um nicht als zu schlimm auszusehen.

Ich hörte das Türschloss.

>> Lilly?<<

>>Ja ich bin im Schlafzimmer!<< Wir teilten uns ein Bett.

>> Oh mein Gott Lilly, du siehst bezaubernd aus. Ich bin kann es gar nicht glauben , was für eine hübsche Freundin ich habe.<< Ich grinste sie leicht an.

>>Aber wie ich sehe hast du etwas geweint oder ?<< Ich nickte ihr zu.

>>Warte ich habe einen Abdeckstift der wird es beseitigen deine Traurigkeit.<<

Ich wartete auf Sarah bis sie fertig war . Ich bestellte ein Taxi zu um 19 Uhr und wir gingen runter als es hupte.

Sie nahm meine Hand und hielt sie so lange fest bis wir vor dem Heaven waren.

Wir standen vor der Tür. >>Lilly ich muss dir noch etwas sagen.<< Ich schaute sie fragend an. >>Hunter weiß das du heute Abend hier bist!<< Ich senkte den Blick , eigentlich müsste ich sauer sein weil sie es ihn gesagt hat aber irgendwie bin darüber froh ihn wieder zu sehen.

>>Sei mir nicht böse, aber ich höre dich jeden Abend weinen und ich kann es nicht mehr ertragen dich leiden zu sehen wenn ich weiß das du ihn noch liebst.<<

Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn. >>Du bist meine liebste Lilly und meine bester Freundin und ich will nur das beste für dich.<< Ich senkte wieder den Blick.

>>Ich weiß du bist auch meine Beste Freundin.<<

Ich habe vom Türsteher erfahren das heute Abend eine Single Party ist und ich einen Aufkleber auf meiner Brust bekam wo eine Nummer drauf war. Ich hatte die Nummer 11.

Ich ging mit Sarah rein und gab meine Jacke ab.

 

 

Ich schweifte meine Blick über die Bar und suchte Hunter den ich nicht sah.

Ich ging zur Bar. Der Barkeeper gab mir ein Shooter der aufs Haus ging. Er schmeckte lecker.

Ich bestellte mir noch zwei. Ich musste ja mir Mut antrinken.

Ich schaute ständig auf die Uhr wann er wohl kommen würde.

Ich ging auf die Toilette und sie spielten ein tolles Lied. Ich zog mir schnell dir Strumpfhose hoch und ging zur Tanzfläche.

Ich bewegte meine Hüfte zum Takt. Ich merkte wie Sarah grinste.

Sie unterhielt sich mit meinem Ex-Chef und lachten.

Er winkte mir zu und er hat mich den ganzen Abend eingeladen , alles was ich trinken will hab ich umsonst bekommen.

Ich merkte wie ich langsam der Alkohol sich verteilte.

Mein Ex-Chef wollte unbedingt mich wieder zurück holen in die Firma.

Aber ich wimmelte ihn ab. Das es zurzeit einfach nicht geht aber ich würde es mir überlegen.

Denn soviel verdiene ich nicht im Krankenhaus.

Ich unterhielt mich mit meinem Ex-Chef noch eine weile bis ich bemerkte wer neben mir stand.

Wir schauten uns eine weile tief in die Augen.

Er sah wirklich nicht gut aus. Er trug immer noch seinen Dreitage Bart. Aber er gefiel mir sehr gut an ihm.

Es sah noch sehr männlicher aus als zuvor.

>>Guten Abend Lilly.<<

>>Guten Abend Hunter.<<

Ich drehte mich weg und ging zur Bar. Ich denke mal das die Herren sich unterhalten wollen.

Es standen viele an der Bar so das ich warten musste.

>>Wenn ich so sehe bist du heute die hübscheste Frau in dem Club.<<

Ich merkte wie ich rot wurde und ich drehte mich nicht um. Denn ich merkte wie sich meine Augen mit Tränen füllten.

Ich merkte seine warme Hand an meiner Schulter.

Ich bekam Gänsehaut. Sie glitt meinen Arm herunter bis sie meine Hand umschlang.

>>Lilly, du fehlst mir. Ohne dich bin ich kein Mensch mehr.<<

Ich antwortete nicht auf seine Aussage, ich ließe sie in mir noch mal durch den Kopf gehen.

Es waren traurige und schöne Worte.

Ich merkte wie er meine Haare zur Seite legte und ich seinen Atem spürte.

>>Ich möchte deine Schulter und deinen Nacken küssen. Darf ich?<< Ich nickte.

Um mich herum verschwand alles.

Ich merkte seine Lippen wie sie meine Haut liebkosten.

 

 

Wie habe ich diese Berührungen vermisst. Wie habe ich ihn vermisst.

Ich bin einfach so fertig mit den Nerven. Und ich weiß das es ihn auch nicht gut geht .

Ich will mich nie wieder mit ihm streiten. Aber was das ausmachen kann wenn nicht jemand mit einem zusammen ziehen will.

Aber warum , warum wollte er nicht?

>>Bist du vergeben?<< Ich kam wieder zu mir. Hat er mich gerade gefragt ob ich vergeben bin.

Spinnt der.

Ich drehte mich um , um ihn tief in die Augen.

>>Denkst du wirklich ich habe wieder einen Freund , wenn ich nicht mal über dich hin weg bin?<<

>>Willst du denn über mich hin weg sein ?<<

Ich schüttelte den Kopf. >>Natürlich nicht Hunter , den ich liebe dich immer noch und so schnell geht das nicht so das eine Liebe zu jemanden verschwindet.<<

Ein kleines Lächeln ist an seinen Mundwinkeln zu sehen.

>>Denn darf ich dich um einen Tanz bitten?<<

Meine Blicke schweiften zu Sarah. Sie lächelte mich an und gab mir so zusagen das okay.

Hunter nahm meine Hand und zog mich auf die Tanzfläche. Er legte seine rechte Hand auf meiner Taille und zog mich an sich . Mein Kopf lag an seiner Brust. Die linke Hand von ihm lag in meiner Hand.

Er führte dieses Lied.

Wir bewegten uns zum Takt. Es war ein sehr schönes Lied. Es handelt von liebe geben. Und das tat er definitiv. Er küsste mein Haar , er küsste meine Stirn.

>>Ich liebe dich Lilly, es tut mir so leid das ich ein Arsch bin. Es war falsch von mir dich gehen zu lassen. Bitte verzeih mir und komm zu mir zurück.<<

Mir liefen die Tränen nicht nur weil Hunter sich entschuldigt hat auch weil dieses Lied gerade zu passt.

>>Weißt du Hunter , ich verzeih dir für dein Verhalten mir gegenüber aber es nicht so einfach wie du es dir vorstellst das ich wieder zu dir zurück komme.

Ich liebe dich und das weißt du . Vielleicht gibt es ja eine Gelegenheit wieder von Neu auf anzufangen. Aber dann muss sich einiges an dir verändert werden.

Du warst die Zeit wo wir zusammen waren immer sehr angespannt. Und das hat sich auf mich abgefärbt. <<

>>Das soll heißen du willst nicht mit zusammen sein?<<

>>Ich möchte dich neu kennenlernen Hunter und deine Liebe Seite sehen die ich zu selten gemerkt habe. Und ich muss auch jetzt nachhause . Ich bin sehr müde.<<

>>Darf ich dich nachhause bringen?<<

>>Nein Hunter ich finde den Weg alleine nachhause.>>

 

 

Schweren Herzens musste ich gehen. Wenn er mich zurück haben will muss er auch dafür etwas tun.

Denn ich will jetzt viel vorsichtiger sein bevor wieder mein Herz gebrochen wird.

Sarah wollte noch etwas bleiben. Also bin ich alleine Nachhause gelaufen.

Und wieder ist ein Tag vom Urlaub vergangen.

Ich erwarte nicht von ihm das er mir schreibt oder das er mir Geschenke macht obwohl das ja eine Frau aus tiefsten Herzen wünscht.

Aber ich weiß nicht wie ich darauf reagieren soll oder ob ich mich freuen soll.

Ich denke ich schreibe ihn eine Gute Nacht Nachricht und das ich gut nachhause gekommen bin.

Ich drehte und wälzte mich hin und her . Sicher ...weil ich auf eine Nachricht warte und oder weil mich die Begegnung nicht aus dem Kopf geht.

Sollte ich wieder zu Hunter zurück gehen und mit ihm glücklich werden ?

Oder sollte ich mal wieder zu seinen Eltern fahren und sie vielleicht fragen wie ich damit umgehen soll. Was ist wenn sie mich nicht mehr mögen?

Oder was wird Sarah sagen wenn ich wieder zurück in die Firma gehe ob sie mich aus die Wohnung raus schmeißt?

 

 

 

 

FÜNFZEHEN

 

 

 

 

Jeden Tag wache ich schweißgebadet auf und hatte nur noch Träume von Hunter.

Mal waren sie schön mal waren sie gruslig.

Es sind jetzt 2 Wochen vergangen wo ich Hunter eine SMS geschrieben habe.

Er will sicher das ich von alleine komme.

Sarah meinte vor ein paar Tagen war er immer noch der selbe. Der traurige Hunter mit einem Dreitagebart.

Der nicht mal mehr Anzüge trägt.

Ich überlege auch seid Tagen ob ich nicht doch wieder zur Firma gehe.

So gut die Bezahlung auch ist macht mir der Job wirklich Spaß .

Ich muss mir in den Arsch treten und erst mal zum Friseur gehen.

Mein dunkles Haar brauch eine kleine Veränderung.

Etwa nach 3 Stunden sitzen und quatschen hab ich jetzt eine tolle Frisur. Sie sind etwas gestuft und haben ein blonden spitzen Ombre Ton in den Spitzen. Sie sind lockig und fallen mir ins Gesicht.

Jetzt brauche ich noch einen hübschen Anzug.

Mit guter Einstellung das mich mein Ex-Chef wieder einstellt habe ich mir eine kleine Wohnung in der nähe gemietet der sogar einen Balkon hat. Am Wochenende würde ich dort einziehen.

In einem Modeladen habe ich einen gräulichen Anzug bekommen der wunderbar auf meiner Taille geschnitten ist.

Es ist um 14 Uhr und ich betrete nach Monaten die Firma wieder.

Einige haben mich nicht erkannt aber andere haben mein neues Aussehen bewundert. Ich weiß das mein alter Job Sarah zurzeit macht.

Und sie verflucht ihn.

Ich klopfte an der Tür des Chefs und ich höre ein herein.

Ich sehe wie Hunter aufstand und mich von oben bis unten ansah.

>>Oh na sehe einer an , Lilly Mane kommt zurück.<<

Ich grinste Henry an.

>>Ja frisch und erholt aus dem Urlaub bin ich wieder anwesend.<<

>>Das ist eine tolle Nachricht die zwar lange gedauert hat aber ich freue mich Lilly dich wieder hier zusehen.<<

Walter drückte mich und löste sich wieder als Hunter auf räusperte .

>>Guten Tag Lilly, ich bin auch erfreut dich zu sehen.<<

>>Ja das sehe ich genauso.<< Ich lächelte verlegen. Ich glaube ich wurde sogar etwas rot.

>>Nun Hunter dann würde ich mit Lilly ihren Vertrag ausfüllen und du machst dich endlich mal an die Arbeit.<<

Ich wusste was er meinte , denn Sarah hat mir so einiges erzählt das er ab und zu seine Arbeit nicht machte.

Nach einer halben Stunde bin ich wieder aus dem Büro und bin zu Sarah die mich umarmt und mir einen Kuss auf die Wange gab.

>>Ich freue mich so das du wieder bei uns bist und ich endlich wieder an meinem alten Platz kann.<<

>>Das glaube ich dir gerne, Süße.<<

>>Und wow du siehst Hammer aus. Dein Haar ich hätte mir das nicht getraut.<<

Wir lachten und umarmten uns. Ich merkte wie Hunter zu uns schaute.

>>Ich glaube Lilly es wird Zeit das du was veränderst vor allem an Hunter ,

wie du siehst ist die Firma nicht in bester Form.<<

>>Ja ich merke es und sehe es.<<

Ich bin zurück ins Büro . Über und gefühlte Tausend Unterlagen lagen auf Sarah´s Schreibtisch.

>>Also wie ich sehe bist du wieder hier!<<

>>Ja Hunter ich konnte im Krankenhaus nicht mehr arbeiten es war nur noch zu viel für mich und ja ,

ich bin wieder hier!<<

Am liebsten würde ich ihn umarmen und ihn für alles verzeihen. Aber dafür ist es zu zeitig.

Ich habe mir einige Unterlagen mit nachhause mitgenommen .

Mensch das er soviel sausen lässt.

Am nächsten morgen bin ich um halb acht schon in der Firma gewesen um vieles zu schaffen das die Mandanten nicht so lange warten müssen .

Ich sah wie einige einen Kaffee sich machen und wie andere den Firmenraum für ein Frühstück vorbereiten.

Ich denke mal das der Chef es für mich macht und ich freue mich auch den ich habe einen Bärenhunger und ich habe auch doll abgenommen.

Heute kommen meine Großeltern mich besuchen. Sie haben sich ein Hotelzimmer gemietet.

Weil meine Wohnung ein wenig klein ist ….. Aber jetzt wird mir so einiges klar am Wochenende ist Weihnachten. Habe ich so die Zeit vergessen durch das trauern von Hunter?

Vielleicht macht macht Henry deshalb ein Frühstück für uns alle .

Oh man und ich hatte doch erst Urlaub . Also muss ich ich noch ein Geschenk besorgen.

Zum Glück kommen die beiden sehr spät hier an daher hab ich noch Zeit.

>>Guten Morgen Lilly.<< >>Guten Morgen Sarah , sag mal ist heute die Weihnachtsfeier von der Firma? << Sie grinste mich an.

>>Na klar und ich habe dein von Zuhause mit gebracht. Das hast du nach dem Auszug vergessen.<<

>>Was habe ich denn für ein Geschenk gekauft?<<

>>Na ein Wochenende in einem Dreisterne Hotel mit Wellness für 2 Personen.<<

>>Das habe ich gekauft?<<

>>Naja eher ich aber ist ja auch egal.<<

>>Na gut ich Danke dir meine Süße du hast Weihnachten gerettet.<<

Ich nahm einen Schluck Kaffee und mein Blick schweifte zu Hunter der endlich mal wieder einen Anzug trug aber eher sicher für die Feier.

>>Guten Morgen die Damen und frohe Weihnachten .<<

Wir nickten und wünschten ihm das selbe .

Ab um 10 Uhr waren alle Telefone aus und wir setzen uns an den großen Firmentisch und Henry eröffnete die Feier mit Sekt und Bier für uns.

 

 

Für Musik wurde auch gesorgt.

Wir aßen frische Brötchen und leckere Marmelade.

Die Geschenke lagen auf einem Tisch verteilt. Der Raum war sehr schön geschmückt.

Es glänzte voller Weihnachtskugeln und Girlanden .

Dann kam die Zeit wo die Geschenke verteilt wurden.

Ich sah wie sich Hunter den Umschlag nahm von mir.

 

 

Mein Herz schlug unkontrolliert und mein Gesicht errötete und ich wusste nicht wie ich mich verhalten sollte.

Ich nahm mir auch einen Umschlag. Ein Gutschein in einem 4 Sterne Restaurant für 2 Personen .

Das hört sich auch gut an.

Ich steckte ihn in die Tasche . Einen Moment lang saß ich im Büro und schaute aus dem Fenster.

Tausend Gedanken im Kopf doch kein richtiges Ende in Sicht.

Ich glaube das ist ein gutes Geschenk für meine Großeltern. Ich muss nicht so zeitig von hier weg und ich stürze mich nicht in Unkosten.

>>Frohe Weihnachten Lilly!<<

Ich drehte mich zur Tür. Da stand er . Hunter. Gut aussehend wie eh und je.

Aber sein Bart gefällt mir echt gut.

>>Das wünsche ich dir auch Hunter.<<

>>Ich habe ein tolles Weihnachtsgeschenk erhalten. Und es ist für 2 Personen und ich habe nächstes Jahr Urlaub und wollte dich fragen ob du mit mir diesen Gutschein einlöst.

Weil ich weiß nicht mit wem ich den einlösen soll.<<

Ich schaute ihn an . Freudestrahlend sah ich in seinen Augen.

>>Das ist sehr nett von dir aber ich denke du wirst jemanden finden....<<

>>Hör auf Lilly, lass mich doch dir ein Geschenk machen , bitte . Versuche alles um dich wieder zu haben aber du musst mich auch gewähren lassen.<<

Er kam näher , die Tür war geschlossen. Jetzt kniete er vor mir und seine Hände lagen auf meinen Oberschenkeln. Ein Schauer durch fuhr mich.

>>Hunter , ich weiß nicht ob ich das kann. Und steh wieder auf.

Es sieht aus als würdest du mir einen Antrag machen wollen. Komm hoch und setzt dich zu mir .<<

Er tat was ich sagte und er setze sich neben mich.

>>Hunter, ich weiß das es dir nicht gut geht , wie du siehst geht es mir auch nicht so gut weil ich ….weil ich immer noch etwas für dich fühle und empfinde aber ich weiß nicht ob ich bereit bin sie dir zu geben. Ich möchte einfach nicht wieder verletzt werden. Und da muss einiges passieren das ich dir wieder nähern kann und...<<

>>Lilly ich liebe dich und will wieder mit dir zusammen sein. Ja ich fühle mich schrecklich aber ich kann meine Anfälle gut weg stecken und das tu ich schon seid 2 Monaten. Ich weiß das ich zu streng war und dich rausgeschmissen habe und ich wollte nicht das du es so siehst aber es war noch zu zeitig für mich.<<

Ich merkte wie mir die Tränen in den Augen füllten.

>>Bitte lass es mich wieder gut machen und komm die 3 Tage Wellness mit , Bitte.

Ich flehe dich sogar an.<<

Ich knabberte an meinen Fingernagel. Ich biss mir auf die Unterlippe.

Ich halte es nicht mehr aus. Ich drehte mich vor zu ihm und nahm seine Hände.

Und legte sie auf meine Wangen. Ich vergrubt mein Gesicht in ihnen.

Mir liefen dir Tränen. Mit seinem Daumen wusch er die Träne weg.

Er kam näher und presste seine Lippen auf meine. Die Zärtlichkeit , die spürte war wie ein Feuer das entflammte.

Ich konnte mich nicht währen. Ich musste es einfach zulassen.

Ich musste meine Schweinehund überwinden. Und ich kann mich nicht verstecken.

Ich setzte mich auf seinem Schoß . Meine Hände vergruben sich in seinem Haar und ich ließe mich auf seinen Lippen fallen.

Seine Hand streichelte meinen Rücken. Ich bekam Gänsehaut. Seine großen Hände wieder an mir zu spüren ist einfach Unfassbar. Nachdem der Kuss zu Ende ging lehnte ich meinen Kopf an seiner Schulter.

Er streichelte mich weiterhin.

Ich fing richtig an zu weinen. Es war sogar für mich zu laut. Bis ich zurück kam.

Ich schaute ihn mit großen Augen an. >>Ich muss jetzt gehen Hunter.<< Ich stand von ihm auf.

Als ich den ersten Schritt machen wollte ergriff er nach meinem Arm und ich wieder an seinen Lippen.

Er küsste mich Leidenschaftlich. >>Das ist das schönste Weihnachtsgeschenk was du mir gemacht hast, aber geh bitte nicht Lilly.<<

>>Ich muss Hunter , ich …., Meine Großeltern kommen und muss noch was besorgen.

Tut mir Leid. Hab noch sehr schöne Weihnachtstage mit deiner Familie. <<

>>Lilly du bist meine Familie.<<

>>Nein Hunter ich gehöre nicht dazu , sei mir nicht böse aber ich muss wirklich gehen.<<

Ich ging zur Tür und drehte mich noch einmal um . Er sah mich fragend an.

>>Ich liebe dich Hunter.<<
Dann ging ich zum Fahrstuhl. Ich hörte noch einen lauten Knall.

Ich sah wie die anderen in meinen Büro rannten.

In dem Moment sind die Türen zu gegangen.

Ich schrie so laut ich konnte im Fahrstuhl.

Ich kann es nicht . Ich will es nicht . Ich will nicht mehr.

Ich rannte aus dem Haus und stolperte in den Schnee.

>>Ho ho, Lilly nicht so stürmisch. Wo willst du denn so eilig hin?<<

>>Jason?......Halte mich bitte fest ganz doll.<<

Jason tat es. Er drückte mich ganz fest an sich. Wie ich ihn vermisst habe , als guten Freund.

Vor lauter Getümmel bekam ich eine Nachricht von meinen Großeltern das sie nicht kommen können weil der Schneesturm zu doll ist und ich mir tolle Tage machen soll mit Hunter und sie später kommen.

>>Lilly was ist los mit dir. So habe ich dich noch nie erlebt.<<

>>Küss mich Jason , küss mich einfach.<<

Jason hob meine Kinn. Und er küsste mich. Genauso wie Hunter.

Was mache ich nur. Ich kann mich einfach nicht entscheiden.

>>Lilly, was ist los mit dir. Du machst mir Angst. Wir haben uns über fast 3 Monate nicht gesehen und jetzt fällst du mir in die Arme und ich soll dich küssen.<<

>>Ja weil du mir so gefehlt hast und ich überglücklich bin dich zu sehen.<<

>>Aber bist du nicht mit Hunter zusammen.<<

>>Nein bin ich nicht. Es ist vorbei schon seid 3 Monaten.<<

>>Aber wie ich sehe bist du gerade aus der Anwaltskanzlei raus gestürmt.<<

Mein Handy klingelte.

>>Ja?>>

>>Lilly wo bist du?<<

>>Ich bin vor der Tür.<<

>>Was ist mit dir und Hunter passiert?<<

>>Wieso Sarah?<<

>>Dein ganzer Schreibtisch ist zu Bruch gegangen und Hunter´s Hand blutet wie verrückt.<<

>>Ja na kann ich jetzt auch nicht ändern. Ich muss nachhause.<<

>>Lilly sag mal was ist los mit dir?<<

>>Nichts Sarah. Wir hören uns. Feier schön. Küsschen!<<

Ich legte auf und wandte meine Blick zu Jason.

>>Lust auf einen Kaffee?<<

Ich nickte ihm zu und hakte mich in seinem Arm ein.

Genau ihn brauchte ich jetzt .

 

 

Wir saßen allein in dem Café und ich erzählte ihn die ganze Situation mit Hunter.

>>Nun ,Lilly wie ich bemerkte vermisst du ihn und liebst ihn ganz schön doll.<<

>>Ja , Jason aber ich bin noch nicht so bereit!<<

>>Na warum denn nicht . Es ist doch ganz einfach. Du musst zu ihm gehen und ja ihr seid wieder ein Paar.<<

>>Aber ich denke ich liebe auch irgendwie noch dich.<<

Jason traute seinen Augen nicht.

>>Ha Lilly hör mal. Dieser Kuss gerade eben hat nichts für mich bedeutet. Denn ich habe eine tolle Freundin gefunden die ich über alles Liebe und wir sind beide Freunde.

Und ich zieh bald wieder zurück nach Kalifornien. Ich habe einen guten Job dort gefunden. Und meine Freundin ist in Kalifornien und ich freue mich in einem Monat dort hin zuziehen.<<

>>Du verlässt mich Jason. Und das hat nichts mehr zu bedeuten was zwischen uns war?<<

>>Doch Lilly sehr sogar aber ich will mich nicht zwischen dir und Hunter stellen und ihr passt super zusammen und ich weiß was ich als kleiner Junge getan habe . Ich kann es nicht rückgängig machen.

Würde sie noch Leben wäre ich mit ihr zusammen und sie hat immer gesagt wenn ich mal groß bin , dann werde ich deine Prinzessin sein. Aber ich konnte es mir nicht vorstellen.

Denn sie war sehr schwer krank und wäre nicht älter als 15 Jahre geworden.

So hübsch sie auch war hätte sich ihr Körper sie innerlich zerfressen und sie wäre gestorben und das konnte ich nicht wahr haben und dann noch Hunter dazu der sie immer beschütze. Ich wollte sie nicht ins kalte Wasser schmeißen . Jemand hat mir ein Bein gestellt und ich habe mich abgestützt und ich habe dabei Sie um geschubst . Sie war so schwach auf ihren Knochen. Und ja dann ist sie ins Wasser gefallen und ist jämmerlich ertrunken. <<

>>Oh mein Gott das wusste ich nicht und ich wusste nicht das sie krank war.<<

>>Ja und Hunter ist danach sehr krank geworden und mich hasst er wie alles andere auf der Welt wir waren beste Freunde damals. Und dann kamst du und das war wirklich zufällig das du dich in Hunter verliebt hast. Und ich will es nicht kaputt machen.<<

>>Jason ich bin bei ihm eingezogen ohne ihm zu fragen und ich weiß das es nicht richtig war und ich hätte ihn fragen sollen aber weißt du wir böse er war. Und das war er nicht , nicht der den ich mal kennengelernt habe.<<

>>Lilly du musst ihm die Chance geben sich zu verändern. Ihm die Chance geben dir zu zeigen wie sehr er dich liebt. Ich wusste es schon eine Weile das es zwischen euch aus war. Und ich bin bei ihm gewesen um mich zu entschuldigen und er sagte zu mir das alles verloren wäre . Seine Schwester und du .

Aber ich habe ihn ermutigt und gesagt das du deine Zeit brauchst und du dich wieder in ihn verlieben wirst. Und du sei kein Arsch geh wieder zu ihm zurück. <<

>>Aber was ist wenn es wieder so wird das er so böse und gemein zu mir ist ?<<

>>Das wird er nicht.<<

>>Aber er hat vorhin als ich ging meinen Schreibtisch kaputt geschlagen.<<

>>Ja Lilly weil er dich über alles liebt und er nicht damit umgehen kann das du ihn so abweist.<<

>>Was mache ich jetzt Jason ? Ich will ihn ja zurück.<<

>>Dann tu es und geh zu ihm.<<

Die Zeit mit Jason verging wir unterhielten uns noch eine weile und es war schon spät .

Ich bezahlte und verabschiedete mich von Jason.

>>Mach es gut Lilly. Pass auf dich auf und ich will eine Einladung zur Hochzeit ja.

<< Er grinste und umarmte mich.

>>Ach so Lilly ?<< Ich drehte mich um.

>> Mit mir wärst du nie so glücklich geworden als mit Hunter!<<

Ich grinste ihn an und ich ging die Straße entlang.

Es war sehr kalt geworden. Der Schnee lag überall verteilt. Es war um 22 Uhr .Die Zeit verging.

Ich kuschelte mich in meine Decke ein und hörte meine alte Musik die ich mit meiner Mutter hörte wenn es ihr nicht gut ging.

Wie sehr ich sie gerne neben mir hätte. Sie würde mir sagen was das richtige wäre.
Sie war immer für mich da wenn ich traurig war , wenn ein Junge mit mir Schluss machte.

Sie sagte immer zu mir. So ein Mädchen wir du Mein Kind wird ein Mann missen wenn es zu spät ist.

Aber nie war der richtige dabei.

Seid Jahren muss ich mein Weihnachten , mein Silvester und mein Geburtstag alleine Feiern.

Ich vermisse ihre kleinen Überraschungen. Ihre Mutterliebe , ihre nähe.

Ich kann nicht aufhören zu weinen.

 

Am nächsten Morgen muss ich alles ändern. Ich muss zu Hunter und mich entschuldigen.

Alles was Jason sagte darf ich nicht aussprechen.

 

 

Am nächsten Morgen muss ich alles ändern. Ich muss zu Hunter und mich entschuldigen.

Alles was Jason sagte darf ich nicht aussprechen.

Ich zog mir was lockeres an. Meine Haare mache ich zu einem Zopf.

Einen Kaffee würde mich etwas Stärken für den Tag.

Zeitung ist auch gut . Ab zum Briefkasten.

Ein Brief , mit einem Inhalt. Kein Absender. Hätte mich auch gewundert wenn die Post zu Weihnachten unterwegs wäre.

Aus dem Brief fiel eine Kette. Mit einem Herz. Sie ist wunderschön.

Ich werde sie um machen. Auf der Rückseite steht.“Aus Liebe zu dir“

Oh mein Gott die ist von Hunter. Ich nahm den Brief.

 

Lilly,

Es tut mir alles so Leid.

Es ist Weihnachten und man soll sich nicht streiten , man sollte sich Lieben auch die , die man nicht mehr liebt.

Man sollte jeden die Chance geben ein Teil des Herzen zu sein.

Das Herz sollte wärme ausstrahlen voller Liebe , Geborgenheit und Freude.

Jeden Tag habe ich an dich gedacht auch was ich dir heute Schenke.

Und das sollte mein Herz sein vor allem aus Liebe zu dir.

Dich zu lieben ist eine Qual aber es nicht zu tun ist keine Wahl.

Dich in der nähe zu haben ist nicht toll aber dich nicht in meine Armen zu halten auch keine Wahl.

Dein Herz zu spüren ist eine Last aber es nicht zu hören ist wie als würde das Meer nicht mehr leben.

Deine Haut an meiner zu spüren ist wie eine Wand zwischen uns aber sie nicht zu spüren würde mein Herz nicht warm.

Dich zu Lieben bringt mich um den Verstand. Weil du mein Verstand mir genommen hast .

Bitte gib es mir zurück und komm mit mir mit und ich werde dich nie wieder , nie wieder geben.

Bist du einmal bei mir wirst du nie wieder gehen.

Überlege es dir. Wenn du die Kette trägst weiß ich das du mich Liebst .

Sei um 19 Uhr vor deiner Haustür und ein schwarzes Auto wird dich abholen.

Stehst du nicht draußen dann hänge bitte die Kette an die Haustür.

In Liebe Hunter.

 

Oh mein Gott ich bin total überwältigt . Er will wirklich um mich kämpfen.

Was zieh ich an und warum ist es erst um 12 Uhr . Oder geh ich gleich zu ihm?

Aber was ist wenn er nicht das ist!

Ich muss Sarah herholen! Aber sie ist ja bei ihren Eltern. Scheiße!

Ganz ruhig bleiben. Ich rufe Jason an.

 

>>Hey Jay.<<

>>He Lilly was los?<<

>>Ich habe das beste Weihnachtsgeschenk bekommen.<<

>>Und was ist es?<<

>>Eine Herzkette von Hunter!<<

>>Na das hört sich doch gut an Lilly.<<

>>Wusstest du es?<<

>>Ja , wir haben sie zusammen ausgesucht und den Spruch hatte mal deine Großmutter gesagt als wir mal und gesehen haben.<<

>>Ach echt ?, Das hatte meine Mutter immer zu mir gesagt. Naja sind ja beide von einem Schlag.

Aber danke Jason. Du bist der beste.<<

>>Frohe Weihnachten Lilly. <<

Dann war das Telefonat beendet.

Ja das stimmt das sagte immer meine Mutter zu mir wenn sie mir was schenkte.

So nun muss ich überlegen was ich anziehe.

Ich habe noch ein Kleid von meiner Mutter. In dunkel grün was im Licht sehr glänzt.

Ich drehte meine Haare ein zu Locken. Und mache einen Halben Zopf mit einer dunklen Spange zusammen.

Die Kette liegt wunderschön auf meinem Dekolletee. Ich müsste noch ein paar Ohrringe haben von meiner Mutter.

So nun , nur noch eine Strumpfhose anziehen. Es ist jetzt schon um halb sieben.

Ein Glas Rotwein hilft mir lockerer zu werden.

Puh jetzt ist es soweit.

Ich sehe aus dem Fenster das schwarze Auto was Hunter mir beschrieben hatte.

>>Guten Abend Miss Mane!<<

>>Guten Abend!<<

Sehr nett der Mann. Wir fuhren zu einem Restaurant.

Von außen sehr Edel . Ich hoffe das Essen schmeckt dort gut.

Der Fahrer hielt mir die Tür auf.

Hunter draußen vor der Tür. Er sieht gut aus.

>>Schön das du gekommen bist Lilly.<<

Er küsste mich auf die Wange.

>>Dir steht die Kette sehr gut.<<

Ich berührte sie und schaute ihn dabei in die Augen.

>>Danke schön Hunter. Das ist das schönste Geschenk was ich je bekommen habe.<<

Wir gingen zu einem Tisch wo ein Diener schon auf unsere Bestellung wartete.

Wir bestellten uns Wein.

>>Dein Brief war sehr schön geschrieben Hunter und mir geht es genauso wenn ich es so ausdrücken darf.<<

>>Du darfst alles sagen und tun was du möchtest. Ich bin sehr froh darüber das du mich nicht sitzen lassen hast.<<

>>Ich habe auch lange , lange darüber nachgedacht und muss auch endlich zu einem Punkt kommen was ich genau will.<<

>>Und was möchtest du ?<<

Die Antwort muss er doch schon gesehen haben . Ich trage doch die Kette.

>>Das ich zu dir gehöre. Das ich aus Liebe zu dir gehöre.<<

Er lächelte mich an. Er griff nach meinen Fingern und umklammerte sie mit seinen.

>>Das ist das beste Weihnachtsgeschenk was ich je bekommen habe. Ich möchte in Zukunft alles mit dir zusammen Entscheiden und alles mit dir erleben.<<

>>Das möchte ich auch Hunter.<<

>>Aber welche Laus hat dir ins Ohr geflüstert dich doch für mich zu entscheiden?<<

>>Weißt du die Laus war Jason . Er hat mich dazu gebracht dich wieder in meinem Herzen zu lassen und sei nicht böse auf ihn.<<

>>Bin ich nicht ich bin froh darüber das er es getan hat. Wir haben uns ausgesprochen und ab heute geht jeder seinen Eigenen Weg.<<

 

>>Darüber bin ich froh und ich hoffe es geht Berg auf mit uns und ja eventuell der Zukunft.<<

>>Das hoffe ich auch und wir schaffen das. Denn ich Liebe dich Lilly.<<

Ich genoss den Abend mit Hunter sehr und wir haben uns ausgesprochen.

 

 

 

SECHSZEHN

 

 

 

Ein Tag noch dann ist endlich das neue Jahr in Sicht.

Die Tage habe ich mit Hunter verbracht. Wir waren die ganze Zeit bei ihm und haben viel geredet und gelacht.

Bevor wir das neue Jahr in angriff nehmen will Hunter unbedingt seine Eltern noch ein mal sehen.

Ich zog mir etwas warmes an. Denn der Winter ist dieses Jahr wirklich sehr kalt.

Da ich Hunter für alles verziehen habe und wir uns ändern wollen, habe ich das Gefühl das wir wieder ein Paar sind aber aussprechen möchte ich das nicht.

Wir wurden zum Mittagessen eingeladen auch Milow wird da sein den seine Liebe Mutter ist nicht im Lande sie feiert wo anders , so hat es mir Hunter erzählt.

Wir mussten extra langsam fahren weil die Straßen sehr glatt waren.

Wir sagten fast kein Wort weil ich nicht so recht wusste was ich erzählen sollte.

Da wir ja auch alles gesagt haben als wir essen waren kommt es mir schon vor als wäre alles gesagt.

Nach fast einer Stunde Autofahrt waren wir endlich angekommen am Haus seiner Eltern.

Milow baute mit Karl einen Schneemann und Viktoria stand draußen und schaute zu.

Alle winkten nach uns.

Hunter meinte sie würden sich freuen mich wieder zu sehen , aber wissen sie das wir auseinander waren.

>>Hey mach dir keine Gedanken Babe, sie wissen nichts.<<

Hat mir es angesehen die Unsicherheit. Oh man ich muss unbedingt abschalten.

Alles hinter mich lassen was negativ war.

>>Hallo ihr lieben. Schön das ihr hier seid. Kommt rein es ist sehr kalt draußen.<<

Wir begrüßten uns und hingen unsere dicken Jacken an die Garderobe.

Karl führte uns ins Wohnzimmer wo es sehr lecker nach Braten roch.

Ich setzte mich an den Tisch. Hunter war bei seiner Mutter und schenkte ihr noch etwas nachträglich zu Weihnachten.

Milow packte seinen Ferngesteuertes Feuerwehrauto aus und Karl freute sich über seine kubanische Zigarre.

Ich hatte nur eine billige Weinflasche geschenkt worüber ich mich sehr geärgert habe.

Wir aßen den leckeren Braten und die Stimmung war irgendwie naja anders .

Das hat mich sehr verwundert.

Nachdem Essen trank ich einen Weihnachtstee und stand alleine im Wintergarten.

Es war sehr warm und ich fühlte mich wohl.

Ich vermisse wohl die wärme in Kalifornien. Ich würde so gerne wieder zurück gehen aber Hunter würde nicht mit kommen. Aber ich muss ihn es unbedingt sagen aber wann.

Ich glaube wenn ich hier weiterhin lebe denn muss ich mir einen Strick nehmen.

Ich komme einfach mit dem Wetter nicht zurecht. Vielleicht bin ich auch deswegen so in Stimmungsschwankungen.

>>Alles Okay bei dir Babe?<<

>>Ähm , ja alles in Ordnung.<<

Ich drehte mich zu ihm um .

>>Fühlst du dich nicht gut?<<

>>Doch , doch es ist wirklich nichts . Ich mag es bloß hier im Wintergarten mehr nicht.<<

>>Die Stimmung ist nur etwas angespannt finde ich.<<

>>Ich bin locker drauf wirklich alles gut Hunter.<<

Ich drehte mich weg.

Er griff nach meiner Hüfte aber ich setzte ein Schritt nach vorne.

>>Na gut wenn du meinst es ist alles in Ordnung dann geh ich wieder zu Milow.<<

Mir kullerten kleine Tränen über die Wange.

Ich kann es ihm nicht sagen ich muss damit zurecht kommen hier zu Leben.

Ich will bei ihm bleiben , ich hoffe nur das er damit klar kommt wenn ich wieder weg gehe.

Oder er kommt mit mir mit wenn ich gehe.

>>Komm Lilly setzt dich zu uns.<<

Ich wusch mir die Tränen weg und ging ins Wohnzimmer.

>>Es ist so schön euch zu sehen wie Glücklich ihr beide seid. Und das ihr beide Silvester feiert.<<

Ich grinste kurz und schaute zu Hunter.

>>Ja ich freue mich auch darauf endlich wieder ein neues Jahr mit einer Person die ich liebe zu feiern.<<

>>Habt ihr schon Pläne fürs neue Jahr mein Kind?<<

>>Na ja Mutter wir lassen alles auf uns zu kommen würde ich sagen.<<

>>Das ist super Hunter. Sag mal Lilly wie gefällt es dir bei Hunter auf Arbeit wieder?<<

Wieder? Also wissen sie es doch !

>>Viel zu tun wo ich solange nicht mehr da war.<<

>>Ach wo warst du denn Lilly?<< sagte Karl staunend

Scheiße was sage ich denn jetzt die Wahrheit. Aber ich dachte sie wissen von nichts.

>>Da der Druck in der Firma so hoch war hat Lilly im Krankenhaus gearbeitet aber ihr war es zu langweilig und sie ist zurück gekommen. Weil wir brauchen eine Kompetente Mitarbeiterin wie Lilly.<<

Hunter grinste mich an und nickte.

>>Ja so ist es aber wie gesagt viel zu tun. Aber ich habe eine tolle Kollegin die mir Tatkräftig zur Seite steht. Und ich finde für ihre Mühe muss sie auch Belohnt werden.<<

Da grinste ich Hunter natürlich an um ihm mit zuteilen das sie es sich wirklich verdient hat weil sie alles private mit erleben musste .

>>Das ist natürlich eine gute Idee , das werde ich über morgen bekannt geben.<<

Ha , das geht schon mal gut . Eine positive Sache aber immer noch nicht besser deren Meiner Sache.

Es vergingen einige Stunden und Hunter machte sich so langsam fertig zur Abfahrt .

 

>>Es war ein schöner Tag Hunter und Lilly. Wir hoffen ihr kommt gut in die Nacht und feiert schön.<<

Karl grinste uns an und umarmte uns ganz fest.

Hunter hat sich noch bei von seinem Sohn verabschiedet.

Auf dem Weg zum Auto haben wir kein Wort miteinander geredet.

Ich denke das der Abend nicht besonders enden wird.

Aber ich werde es ihm nicht sagen ….noch nicht!

>>War doch ganz nett der Abend oder?<< Hunter schaute gerade aus zur Straße.

>>Ja das war er.<<

>>Du bist so ruhig , hast du irgendwas?<<

>>NEIN!<< Hysterisch antwortete ich ihn.

>>Wow, wow ich habe dir nur eine normale Frage gestellt. Musst ja nicht gleich an die Decke gehen.<<

>>Ich geh nicht an die Decke. Ich bin nur ruhig ist das so schlimm Hunter?<<

Meine Stimme zitterte etwas.

>>Nein ist doch voll kommen okay. Mich wundert es nur.<<

Um vom Thema abzulenken fragte ich ihn wo wir die Nacht verbringen.

Er zuckte mit den Schultern.

>>Wir können ja zur Times Square fahren oder bei Henry im Haus feiern oder ganz ruhig bei mir feiern.

Hast du eine Idee?<<

>>Ich weiß nicht Hunter. Mir geht es nicht so gut und ich würde gerne alleine bleiben.<<

>>Äh was willst du alleine bleiben? Habe ich dir etwas angetan das du alleine sein willst?<<

>>Nein an dir liegt es nicht , es liegt an mir und es ist alles viel zu viel des guten das wir uns jeden Tag uns sehen.<<

>>Ja aber wir haben in ein paar Stunden Neujahr und man verbringt mit denjenigen mit dem man das ganze Jahr verbringt oder willst du das ganze Jahr nicht mit mir zusammen sein?<<

>>Hunter doch , natürlich will ich das aber versteh mich doch mal mir geht es nicht gut.<<

>>Okay Lilly ich bring dich nachhause.<<

Die ganze Autofahrt haben wir wieder kein Wort mit einander gesprochen.

Nach einer weile sind wir an meiner Wohnung angekommen.

Es tut mir ja selber weh nicht mit ihm die Nacht zu verbringen.

>>Falls du es dir anders überlegst dann ruf mich an ja?<<

Ich gab ihn einen Kuss und bin aus dem Auto ausgestiegen.

Es war um 20 Uhr also muss ich versuchen wach zu bleiben.

Auf und ab bin ich in meiner Wohnung gelaufen.

Oder sollte ich dich Hunter anrufen? Oder Sarah anrufen was sie macht?

Aber sie ist glaube bei Henry auf der Feier? Sollte ich doch dort hin gehen?

>>Sarah? Hallo hier ist Lilly!<<

>>Ja Hallo , es ist sehr Laut hier warte ich gehe woanders hin.

So jetzt ist gut. Hey Lilly wo bist du?<<

>>Zuhause!<<

>>Was willst da und wo ist Hunter?<<

>>Nicht da ich wollte einen Moment meine Ruhe .<<

>>Was ist los habt ihr euch gestritten?<<

>>Nein nicht direkt aber ich wollte nur meine Ruhe wie gesagt.<<

>>Komm vorbei zu Henry es ist alles da. Trinken und Essen. Zieh dich an und komm vorbei meine Süße.<<

>>Na ja gut ich komme.<<

Es war um 22:45 Uhr . Ich hoffe ich bekomme noch ein Taxi um die Zeit.

Schnell angezogen huschte ich die Straße lang um noch ein Taxi zu bekommen.

Zum Glück habe ich noch eins bekommen.

Ich hörte von draußen die laute Musik.

Ich stand eine weile vor der Tür . Jeder Schritt ist schwierig. Vielleicht ist Hunter auch da und er wird mich Fragen warum ich hier bin. Und ach scheiß was habe ich zu verlieren ich geh doch eh wieder zurück.

>>Hey Lilly, schön das du gekommen bist. Du musst eine Menge Alkohol nach holen .

Denn alle haben einen guten Vorsprung.<<

>>Danke Henry ich hole mir etwas.<<

Ich ging zur Küche. Hunter habe ich noch nicht gesehen.

Eine gut aussehende Bowle grinste mich an. Einen guten Schluck nach dem anderen bemerkte ich den Pegel die die anderen schon seid Stunden haben.

Na ein bisschen Tanzen und Unterhalten drückte auch die Blase.

Ich musste mich gezwungenermaßen zur Toilette schieben.

Neben der Toilette hörte ich Geräusche. „Oh Hunter doller viel doller!“

Was Hunter , doller . Träume ich? Sollte ich in das Zimmer rein gehen?

Ich weiß nicht was ich machen soll.

>>Lilly komm lass uns Tanzen gehen. Was ist los Lilly. Weinst du ?<<

>>Ich ….Ich ...nein alles gut . Ist nicht bald Neujahr?<<

>>Ja deswegen hole ich dich das wir zusammen rein Tanzen können.<<

Ich hörte wie die anderen die Zeit runter zählten.

20....19....

Ich stand mit Sarah arm in arm und zählten mit. Mein Blick schweifte zu Hunter der an der Treppe stand und mich mit großen Augen ansah

10...9...8...7....

Er kam ein paar Schritte näher.

5...4....2....1....Happy New Year Leute...Schrie ich und Sarah nahm mich in die armen und wir tanzten.

Ich merkte eine Hand an meiner Hüfte die sehr vertraut war.

>>Lilly?<<

>>Was ist?<<

>>Du bist hier?<<

>>Ja und du nicht allein.<<

>>Wie ?<<

>>Komm Hunter , ich wollte auf die Toilette und da hörte ich deinen Namen schreien von einem Mädel. Also lass es gut sein.<<

Ich riss mir die Kette vom Hals und schmiss sie ihn an die Brust.

>>Aus Liebe zu dir kannst du mich mal.<<

>>Es ist nicht so wie du denkst Lilly. Es waren keine Gefühle mit im Spiel.<<

>>Nein keine Gefühle aber dennoch hast du mit der gefickt.<<

>>Es tut mir Leid Lilly. Verzeih mir!<<

>>Ich soll dir wieder einmal verzeihen. Nein danke das war´s mit uns. Schönes Leben noch.<<

Ich ging zur Haustür und verabschiedete mich von Sarah.

Das war für mich der Beweis das ich hier nicht mehr Leben will und ich mich nicht mehr auf Männer einlasse.

Ich rannte die Straße entlang. Mein Handy klingelte ganz oft. Aber ich gehe nicht ran.

Als ich Zuhause ankam klingelte mein Handy wieder diesmal ist es Sarah.

>>Lilly wo bist du?<<

>>Zuhause!<<

>>Aber wieso was ist passiert.<<

>>Als ich zur Toilette wollte habe ich eine Frau die Hunter seinen Namen geschrien hatte. Und ich habe ihn darauf angesprochen und es ist natürlich auch so gewesen. Sarah ich werde gehen.

Ich werde wieder nach Kalifornien gehen. Ich melde mich bei dir bevor ich gehe das wir nochmal uns treffen aber ich muss erst mal schlafen. Hab dich Lieb und Feier noch schön.<<

Ich legte auf und schmiss mein Handy an die Wand.

Genauso so wie ich es wollte ging es zu Bruch.

Ich werde mir ein Neues kaufen wenn ich wieder zuhause bin.

Gut heute ist ein Feiertag aber ich werde schon mal anfangen zu packen.

Ich werde einiges verkaufen damit ich mir das Ticket kaufen kann.

Ich konnte noch nicht schlafen der Alkohol sitzt noch in meinen Venen.

Also fang ich an Wäsche zu waschen und einige Sachen schon mal in meinen Koffer packen.

 

 

Ich schaute auf die Uhr es ist halb 5 schon.

Hunter meint wohl nicht solche Anstalten zu machen um nach mir zu schauen oder mich zurück zu erobern. Aber das brauch er nicht.

Ich setze mich an den Laptop und Stelle einige Möbel ins Internet.

Ich fang mal sie bei 50 Dollar an und schau wer sich interessiert.

Ich merke wie die Müdigkeit kam . Ich kuschelte mich in meiner Decke ein und schlief ein.

Irgendwas klopft und klingelt in meinem Traum.

Ah ….. Es ist in Wirklichkeit.

Und wieder klopft es und klingelt es.

Ich stand mit leichten Kopfschmerzen auf und ging zur Tür.

>>Lilly mach auf sofort.<<

>>Oh nein in diesem Ton sicherlich nicht Hunter.<<

>>Bitte Babe mach die Tür auf ich will mit dir reden.<<

Ich machte die Tür auf und lies in herein.

>>Ich möchte nichts hören Hunter , es ist jetzt komplett aus mit uns und ich werde gehen.<<

>>Wohin wirst du gehen.?<<

>>Ich... das geht dich nichts an . Du musst nichts mehr von mir wissen.<<

>>Ich möchte wohl wissen wohin du gehst!<<

>>Nein, ich geh dahin wo ich geliebt werde , wo ich akzeptiert werde und wo mich keiner betrügt. Also geht es dich nichts an Hunter. Und außerdem bin ich müde vom packen.<<

>>Du packst schon obwohl du nicht mal gekündigt hast weder noch eine Wohnung hast.

Und ich möchte dir erklären wie es dazu kam.!<<

>>Ich will nicht wissen wie es dazu kam Hunter. Wenn man Sex mit einem anderen hat ist das wohl klar das man sich geil macht und ja die Beine spreizt und dein Schwanz hart wird. Da muss man mir nichts erklären . Ich bin ja nicht

dumm.<<

>>Du verstehst das nicht Lilly. Ich habe Monate lang auf dich gewartet. Nie kam eine Nachricht von dir. Und jetzt bist du wieder da und ich komme mit der Situation nicht klar . Und der Trieb eines Mannes ist nun mal so das wir Sex haben mit jemanden.<<

>>Ja aber nicht meiner Fremden , obwohl du eine Freundin hast. Was soll das .

Bin ich etwa nicht gut genug für dich Hunter. Habe dir jemals weh getan?<<

>>Ja als du mit Jason im Bett warst.<<

>>Ja aber da waren wir nicht zusammen Hunter.<<

>>Sind wir doch auch nicht. Ich wollte noch keine Beziehung mit dir eingehen beziehungsweise nicht sofort. Weil ich Angst hatte das es wider so enden wird.<<

>>Ach so ja , so siehst du das?. Na ist ja Klasse. Top. Ich bin Sprachlos. Keine Beziehung?<<

>>Also muss ich mich eigentlich nicht bei dir Entschuldigen.<<

>>Nicht....Ich ….Geh. Geh und lass mich in Ruhe ich will dich nie ,nie wieder sehen.

Du bist das aller letzte. Hätte ich nie, nie auf mein Herz gehört.<<

>>Ich... Man Lilly. Meinst du es wäre jemals wieder so geworden wie an dem Tag als ich dich von der Uni abgeholt habe?<<

>>So siehst du es ja....du hast unsere Beziehung schon auf gegeben. Ich kann es nicht fassen.<<

>>Nicht direkt. Daher wollte ich noch warten mit all dem. Weil ich es mir denken konnte das du dich mit entfernst.<<

>>Okay. Dann gehen wir jetzt aus dem guten auseinander und jeder geht seinen eigenen Weg. Vielleicht findest du ja eine die dich so akzeptiert wie du bist und deine Persönlichkeit so liebt wie es ein mal tat.<<

>>Lilly, nein ich will keine andere ich will nur dich!<<

Hunter kam immer näher auf mich zu. Er griff nach meinen Händen und umklammerte sie an seiner Hüfte.

>>Lass mich Hunter . Ich will das nicht.<<

Er küsste meine Schläfe. Er küsste meine Wange. Ich will das alles nicht.

Er streichelte meinen Rücken. Er küsste mein Schlüsselbein.

>>Lilly, bitte verlass mich nicht. Ich liebe dich.<<

>>Das ist wohl jetzt zu spät. Wenn man jemanden liebt dann geht man mit einer anderen nicht ins Bett.<<

>>Ich war sauer auf den Abend das du mich so abgeschoben hast.<<

Er küsste meine Lippen. Ich erwiderte kein bisschen etwas von ihm.

>>Lass mich dich noch einmal berühren , lass mich dich noch einmal küssen.

Dann bist du mich auch los.<<

Ich gewährte ihn und er küsste mich zärtlich auf die Lippen.

Meine Tränen kullerten meine Wangen entlang. Hunter küsste sie weg.

Es tut so weh das er mich betrogen hat. Es ist alles nicht richtig was er macht.

Ich küsste ihn. Er zog mich an sich und ich bemerkte seinen harten Penis an mir.

Er rieb hin und her. Bis ich mich doch ihn hin gab.

Wir steuerten Richtung Schlafzimmer und wir hatten Sex. Dafür könnte ich mich Ohrfeigen.

Aber ich Liebe ihn und bin nur verletzt.

Nach dem ich und Hunter eingeschlafen bin, weinte ich bis ich aufwachte.

Ich merkte wie Hunter noch schlief. Ich ging ins Bad und nahm eine Dusche.

Alle negativen Sachen muss ich wegspülen.

 

 

 

 

SIEBZEHN

 

 

 

Ich arbeitete noch einen Monat für Henry. Ich wollte nicht mehr die Sekretärin von Hunter sein. Nachdem wir Sex hatten. Ist er auch ohne ein Wort zusagen gegangen. Ich weinte wie immer jeden Tag um ihm.

Es hatte sich für ein paar Tagen gut angefühlt aber nach der Sache des Fremdgehens ist der Alltag wieder zurück.

Jeden Tag die dicken Augen . Jeden Tag die roten Augäpfel. Jeden Tag die Augenringe.

Ich bin so froh wieder in Kalifornien zu sein . Diese wärme auf der Haut. Der Duft vom Meer.

Ich liebe mein Zuhause.

Für den letzten Arbeitstag habe ich ein Buffet organisiert.

Ab um 18 Uhr wird mein Letzter Tag sein. Alle werde ich verabschieden auch Hunter.

Sarah hatte geweint als ich es ihr erzählte das ich gehe. Aber Hunter hatte sein versprechen war gemacht. Sarah bekam eine Gehaltserhöhung.

Sie trägt jetzt neue Klamotten und ihr Haar sieht toll aus. Ich habe alle meine Anzüge ihr geschenkt. Weil ich werde von meinem Großvater seinem besten Freund in der Kanzlei arbeiten. Die ist nicht so groß und ich kann wieder bei meinen Großeltern leben. Ich habe es halt gut , Sicher und warm/kalt zu Hause.

>>So meine Lieben Kollegen. Heute ist aber wirklich mein letzter Tag in der Firma. Ich bedanke mich für eure tolle freundliche Aufnahme am ersten Tag . Auch die Praktikumszeit war sehr toll. Ich habe tolle Freunde kennengelernt und lieben dürfen. Aber eine Person wie ich , vermisst die warme Umgebung. Ich würde sagen, ja ich war ein wenig krank vor neues . Aber ich weiß ihr bleibt immer in meinem Herzen. Ich habe viel gelernt und nehmen auch vieles mit. Vielleicht sehen wir uns wieder , in einer Verhandlung oder sogar wenn ich mal Urlaub mache. Ich bedanke mich bei euch. Also haut rein und esst euch satt.<<

Alle klatschten und einige waren traurig.

Ja aber so ist es , wenn dich hier nichts mehr hält dann muss man auch gehen.

So wie die Trauerweide....Sie kommt immer zurück , da wo sie ihre Wurzeln geschlagen hat.

>>Es ist so Schade das du gehst Lilly. Ich könnte schon wieder weinen.<<

>>Ach Sarah wir sind doch nicht aus der Welt. Du kannst mich besuchen. Ich

habe immer ein Ohr für dich und die Tür steht für dich immer offen.<<

>>Ja das weiß ich ja.... ich werde dich vermissen Lilly.<<

>>Ich dich auch. Ich gehe ins Büro und suche alle meine Unterlagen zusammen.<<

Ich musste natürlich auch ins Büro von Hunter da standen auch noch einige Sachen von mir.

 

Ich sah Hunter hinter dem Schreibtisch sitzen. Er starrte den Laptop an. Aber mich nicht.

>>Du machst es also wahr. Du gehst?<<

>>Ja Hunter so sieht es aus. Ich habe im Konferenzraum ein Buffet, eh doch was essen.<<

>>Ich habe kein Hunger.<<

>>Okay , ich suche noch einige Sachen zusammen die hier bei dir sind.<<

>>Da drüben auf dem Tisch ist eine Kiste mit deinem Kram. <<

Ich ging zum Tisch und in der Kiste lag ein Bild von mir und Hunter.

>>Was soll ich mit dem Bild Hunter?<<

>>Na was wohl verbrennen. So wie du mich aus deinem Herz und Kopf verbrennen wirst.<<

>>Das habe ich nicht und will ich auch nicht.<<

Ich nahm die Kiste und bin zum Ausgang gelaufen.

>>Dann geh nicht Lilly.<<

Ich drehte mich um und sah wie ein Träne auf seiner Wange herunter lief.

>>Ich muss Hunter. Ich kann hier nicht Glücklich werden.<<

>>Dann geh mit mir weg.<<

>>Das ist jetzt zu spät. Ich werde morgen Fliegen und die Wohnung gebe ich morgen ab.<<

>>Ja aber ich kann ein Ticket buchen wohin du willst.<<

>>Hunter es ist zu spät.<<

>>Es ist niemals spät für Veränderung. Ich habe mich entschieden.<<

Ganz flau wurde mir um den Magen. Mir ist schlecht. Warum ist mir schlecht.

Oh Gott ich muss Kotzen. Ich schmiss die Kiste auf dem Boden. Die Kette von Hunter fiel raus.

Ich nahm in Zeitlupe wahr wie sie auf dem Boden fiel.

Ich rannte zu den Toiletten. Sarah sah mir nach. Sie folgte mir.

>>Lilly was ist los.<<

Ich konnte es nicht mehr halten. Ich musste mich ergeben.

>>Lilly?<< Ich hörte Hunter seine Stimme.

>>Allesch gut.... Mir ischt nur uuurrrgghhh....<< Und wieder musste ich brechen.

>>Ich bring dich nach hause Lilly.<<

>>Nein!<<

Hunter brauch sich nicht mehr um mich kümmern dafür ist es zu spät.

Ich schloss die Tür auf und steuerte zum Waschbecken.

>>Lilly was ist los?<<

>>Alles gut. Ich will nur noch nachhause.<<

>>Okay ich bringe dich nachhause.<< Hunter nahm meine Hand und brachte mich zum Auto.

Ich lag auf der Rückbank und krümmte mich vor Magenschmerzen.

Vielleicht war ja was schlecht vom Essen oder so.

Hunter nahm mich auf die Schulter und legte mich ins Bett.

>>Danke das geht schon wieder ich muss wieder zur Firma und meine Sachen holen.<<

>>Du bleibst jetzt im Bett und Sarah bringt dir all deine Sache vorbei.<<

Ich nickte und schlief auch gleich ein.

In der Nacht wurde ich wach. Ich merkt wie etwas neben mir lag.

 

Hunter. Oh nein ich hoffe es ist nichts passiert. Ich will nicht mir schlechten Gefühlen nachhause fliegen.

Ich geh erst mal Duschen. Ich habe nur noch ein Handtuch und ein Duschbad.

Das lasse ich hier. Irgendwie ist mir immer noch schlecht.

Ich muss ein Tee trinken. Im Schrank habe ich noch Kamillentee.

Ich brühte mir den auf. Ich bemerkte das Hunter in die Küche kam.

>>Geht es dir was besser?<<

>>Ich mache mir einen Tee. Danke der Nachfrage.<<

>>Ist alles Okay?<<

>>Warum bist du hier geblieben?<<

>>Ich wollte da sein wenn was passiert.<<

>>Danke ich kann auf mich selber aufpassen.<<

>>Man Lilly, lass mich doch dir helfen. Ich will das wir im guten auseinander gehen.<<

>>Ich brauche deine Hilfe nicht. Und wir werden im guten auseinander gehen.Denn du wirst jetzt gehen . Danke für deine Mühe.<<

>>Okay. Dann werde ich jetzt gehen. Ich möchte dich noch zum Abschied noch einmal umarmen ist das möglich?<<

Wieder willig ging ich auf ihn zu. Wir umarmten uns. Es fühlte sich gut an , so vertraut.

Aber dafür ist es nun mal zu spät.

>>Es ist schön dich an mir zu spüren Lilly.<<

>>Ja das fühlt sich gut an aber du musst jetzt gehen.<<

>>Ich möchte nicht das du gehst.<<

>>Ich habe hier nichts mehr was mich hier hält Hunter.<<

>>Doch mich.<<

>>Nein, eben nicht. Es tut so weh dich zu sehen. Wir hatten wirklich eine schöne Zeit aber auch schlechte Zeiten.<<

Wir schauten uns an . Ich sah wie sich seine Augen mit Tränen füllten.

Unsere Lippen waren nur ein paar Zentimeter von uns entfernt.

Hunter hat die Zeit ausgenutzt und mich geküsst.

Ich konnte mich nicht entfernen. Es war einfach so wunderschön.

>>Hunter ich kann nicht.<<

>>Lass dich einfach noch ein mal fallen, mach es für mich bitte.<<

Ich ließe mich fallen. Ich musste ihn noch ein mal in mir spüren.

Ich will nicht gehen aber ich muss. Und vielleicht kommt Hunter ja mit?

>>Ich verzeih dir Hunter. Ich habe überreagiert aber das soll nicht heißen das ich hier bleibe.<<

>>Das hört sich gut an und ich werde dich nie wieder , nie wieder verletzen und ich weiß das du nicht hier bleiben wirst.<<

Wir liebten uns ein letztes mal. Als ich auf gewacht bin, war Hunter nicht mehr da.

Der Vermieter holte sich die Schlüssel ab. Sarah war noch ein mal kurz da um mich zu verabschieden.

Ich fuhr mit dem Taxi zum Flughafen. Ich schaute die fahrt alle Straßen an und erinnerte mich zurück an dieses eine Jahr hier in New York. Meine Großeltern freuen sich das ich wieder zurück komme.

Sie bedauern die Beziehung zwischen mir und Hunter aber ich muss positiv in die Zukunft blicken.

Mit 25 Jahren hat man eine menge erlebt.

Man hat einen gut aussehenden Jungen in den Sommerferien kennengelernt der die Liebe nicht erwidern konnte. Dann lernte ich einen tollen Mann während meiner Praktikumszeit kennen der Geld hat und leider krank ist. Dann liebte ich ihn und es wurde nichts ernstes daraus. Dann lernte ich eine tolle Freundin kennen und nun muss ich wieder gehen. Ich habe soviel gelernt , soviel erlebt und das werde ich nie vergessen.

Würde ich ein Tagebuch schreiben wäre dieses bis zu den heutigen Tage voll geschrieben.

Ich stand nun am Check – In und warte bis ich meine Karte geprüft wird.

Irgendwie rieche ich einen angenehmen Duft neben mir.

>>Ich werde dich begleiten Lilly. Ich werde eine Zeit bei dir bleiben.

Ich möchte dich von einer anderen Seite sehen. Und bitte lasse es zu Lilly. Ich möchte gehen wenn es mir passt und ich werde gehen bis du dir ganz sicher bist.<<

Ich weinte vor Freude oder vor Traurigkeit ?

Ich sagte kein Ton und ging zur Check-in Dame. Ich ging zum Flugzeug und Hunter folgte mir bis ich an meinem Platz ankam . Wir saßen nicht neben einander. Was ich auch gut fand.

Ich versteh nicht sein Handeln aber wenn er meint das ich anders bin als in New York dann hat er sich getäuscht und er wird wieder nachhause fliegen und das Zeit nah.

 

 

ACHTZEHN

 

Nach kurzer Flugzeit sind wir beide angekommen. Er hatte mich dir ganze Zeit in Ruhe gelassen während wir flogen.

Ich bestellte mir einen Kaffee. Ich weiß das meine Großeltern mich abholen und ich muss nach dem ich zuhause angekommen bin gleich zur Kanzlei.

>>Hast du einen guten Flug gehabt?<<

>>Ja den hatte ich.<<

Als wir draußen raus kamen sah ich meine Großeltern nicht.

Ich wunderte mich der Flug hatte ungefähr 10 Minuten Verspätung gehabt.

>>Mmh eigentlich müssten meine Großeltern da sein.<<

>>Ich habe sie abbestellt heute früh weil ich dich hinfahre.<<

>>Musst du so was machen Hunter.<<

>>Sie bereiten ein BBQ vor.<<

>>Wie wirst du bei uns Nächtigen?<<

Hunter grinste mich an und küsste mich auf die Wange.

>>Jap, das machen sie.<<

Er tut ja so als wäre nie was gewesen. Na warte ab.

>>Ich nehme mir ein Taxi.<<

>>Das wirst du nicht .<<

>>Aber wie ich das mache.<<

Ich winkte nach einem Taxi aus. Hunter dagegen nahm meine Hand runter.

>>Hey hör auf damit.<<

>>Sag mal Lilly wie kindisch ist das denn?<<

>>Mit 25 Jahre ist man noch kindisch also lass mich.<<

>>Nein.<<

>>Ich schreie.<<

>>Na gut wenn du unbedingt mit einem Taxi fahren willst.<<

Ich zog mir meine dicke Jack aus. Hier in Kalifornien sind es gerade 19 Grad und das ist ziemlich warm. In New York sind noch Minusgrade.

Oh man warum bin ich so zickig?

>>Na gut dann komm ich mit dir mit.<<

>>Braves Mädchen.<<

>>Nenne mich nicht so.<<

>>Okay , okay. Babe.<<

>>So auch nicht.<<

Wir fuhren zusammen zu meinen Großeltern.

 

Aus Wut steckte ich meine Hände in die Hosentaschen. Ich bemerkte die Kette. Mit meinen Fingern glitt ich die Konturen nach. Macht er wirklich aus Liebe zu mir das er mit mir mit gegangen ist?

Ich meine er wird es ja selber mit erleben wie ich zuhause mich gebe. Ich bin eigentlich durchgeknallt und liebe Partys und er ist mittlerweile 29 Jahre alt.

Aber er will doch seinen 30. Geburtstag nicht verbringen in New York hat er doch genügend Freunde mit der er Feiern kann.

>>Also meine Großeltern wissen Bescheid von uns beiden.<<

>>Nicht ganz, sie denken wir sind noch zusammen. Und sie freuen sich mich mal wieder zu sehen. Aber sie wissen das ich wieder nach New York muss.<<

>>Aha. Na gut. Dann muss ich wohl mit spielen?<<

>>Ja so sieht es aus mein Schatz.<<

>>Hey hör mal nur weil wir jetzt so tun müssen als wären wir noch ein Paar. Heißt das noch lange nicht das , wenn wir alleine eins sind. Mein Schatz!<<

>>Ha du hast es auch getan.<<

>>Was...äh nein das war ironisch gemeint Hunter ist doch klar oder?<<

>>Selbstverständlich mein Schatz.<<

>>Hey....<<

>>Ha ha ha ha ….du gefällst mir immer mehr.<<

Seine Hand berührte meine. Oh oh nein nein keinerlei Zuckungen in der Hose bitte …..

Meine Großeltern standen auf der Terrasse.

>>Dann lass die Spiele beginnen Hunter.<< Ich drückte ihn ein Kuss auf die Wange.

Na gut er will mich zurück. Und ich zwar auch aber ich kann dies noch etwas ausreizen.

>>Hallo ihr beiden.<<

>>Hallo Grani und Großvater. Ach ist das schön euch wieder zu sehen.<<

>>Hallo Miss Mane und Mister Mane.<<

>>Kommt rein ihr Lieben.<<

>>Schatz gib mir deine Tasche ich bring sie hoch in unser Zimmer.<< Ich grinste Hunter an.

>>Alles klar.<<

>>Ich zieh mich gleich um . Die wärme ist einfach zu viel für meine bedeckte Haut.<<

Ich rannte förmlich hoch ins Zimmer und kicherte wie verrückt.

Ich bin gleich ins Badezimmer gehüpft und steckte meine Haare nach oben.

Ich muss doch noch alte zerrissene kurze Jeans im Schrank haben.

Ich zog mir die Jeans an und ein Achselshirt was sehr knallig ist.

Und so sehe ich wieder aus wenn ich hier in Kalifornien bin. Genau die Lilly die ich bin.

Ich ging raus in den Garten wo alle saßen. Meine Großeltern kennen mich nicht anders. Knapp und kurz wie immer. Doch Hunter ließ die Augen nicht von mir los. Fast wäre ihm die Kinnlade runter gefallen.

>>Nicht kleckern beim Sabbern mein Schatz. Alles zu seiner Zeit.<<

Ich musste Lachen doch Hunter gab mir einen bösen Blick. Wo mir das Lachen verging.

>>Erzählt mal Kinder wie ist es euch zu Silvester ergangen. Habt ihr schön gefeiert?<<

Wir beide schauten uns an.

>>Ja na ….<<

>>Wir waren beim Chef auf der Party. Es ist viel Alkohol geflossen und wir haben getanzt und sehr viel Spaß gehabt mit dem einen oder anderen.....<<

>>Ja genau mit dem Alkohol und anderen Freunden mit dem Tanzen.<<

Ich weiß das es ihm unangenehm war das er mir fremdgegangen ist. Aber damit habe ich ihn in der Hand.

>>Ach das hört sich doch gut an. Aber was sollen den jugendliche sonst machen oder Walter?<<
>>Ja so sieht es aus....Na ja man muss glaube die Jungendsprache nicht verstehen.<<

Ich glaube Großvater hat mich schon verstanden. Er schaute sehr ernst und wandte den Blick kurz zu Hunter und dann wieder zu mir.

Ich deutete ihn mit einem Augen kneifen an das er genau richtig liegt.

>>Aber es schön das Lilly wieder hergezogen ist. Aber süße du wirst dir doch sicher eine Wohnung mit Hunter suchen?<<

Ich verschluckte mich an dem Saft den ich trank. Grandpa klopfte mehrmals auf meinen Rücken.

Mir stiegen die Tränen in den Augen auf vom Husten.

>>Schatz das ist glaube keine gute Idee sich darüber zu Unterhalten.<<

>>Okay Walter du hast Recht.<<

Hunter stand auf und ging zum Strand. Ich bin mit Grandpa rein.

>>Du sage mal Lilly....<<

>>Ja Grandpa er ist mir fremdgegangen und wir versuchen einen Neuanfang, hier in Kalifornien.

Aber er wird zurück gehen.<<

>>Hast du ihn verziehen?<<

>>Nicht ganz sonst hätte ich nicht so etwas angedeutet. Aber was macht man nicht alles für jemanden den man liebt.<<

>>Du klingst wie deine Mutter. Lilly mach nicht den gleichen Fehler wie deine Mutter.<<

>>Vielleicht habe ich ihn schon begonnen.<<

Grandpa gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Wir gingen wieder raus. Aus der Ferne konnte ich Hunter sehen wir er mit seinem Fuß den Sand hin und er wirbelte.

>>Lilly meine Süße geh doch runter zu deinem Freund. Es dauert noch bis das Fleisch durch ist.<<

Mir tat es schon weh ihn da unten zu sehen. Wie verzweifelt er ist . Aber da muss er nun mal jetzt durch.

Ich hoffe das ich ein bisschen mehr Glück habe und nicht so wie meine Mutter die jeden Abend weinte und hoffte das ein Prinz sie abholt und für immer verschwindet.

Ich stand hinter Hunter . Meine Arme umklammerten seine Brust.

>>Das war hart , echt hart von dir. Was soll ich noch tun damit du mir verzeihst Lilly.<<

>>Eigentlich will ich das du gehst für immer aber meine Liebe zu dir ist zu groß dich gehen zu lassen Hunter. Aber was soll ich machen das ich dir wieder glauben kann.<<

>>Mir vertrauen.<<

Wir blieben eine weile so stehen. Ich blickte kurz zu Grandpa. Er sah nicht sehr erfreut aus aber er nickte mir zu das ich ihn verzeihen soll.

Denn das hatte er damals gesagt als meine Mutter im sterben lag .

Sie wollte nicht gehen solange sie meinen Vater nicht verziehen hat . Grandpa sieht die liebe zwischen zwei Menschen anders als die , die sich lieben.

>>Okay ich verzeihe dir und ich vertraue dir. Nur nicht gleich auf jetzt. Es muss eine Menge passieren das ich dir wieder glauben kann.<<

>>Okay ich gebe mein bestes. Wenn es nicht der Fall ist dann gehe ich. Für immer.<<

Er drehte sich um und küsste mich. Seine Hand schweifte durch mein Haar.

>>Ich liebe dich Lilly Mane über alles.<<

Grani pfiff nach uns und wir gingen nach oben. Denn ganzen Abend unterhielten wir uns.

Wir tranken Wein und naschten noch ein bisschen von dem leckeren Salat.

Ich wurde müde und machte sämtliche Bewegungen um uns Bett zu gehen.

>>Ach Lilly ich habe dir für morgen zwei Arzttermine organisiert du musst hin gehen du weißt ja warum . In der Küche liegen die Termine. Sie sind ziemlich spät also kannst du mit Hunter noch was machen.<<

>>Okay alles klar. Gute Nacht ihr beiden.<<

Ich ging nach oben Hunter war auf der Toilette.

>>Na nun wo willst du hin?<<

>>Ich geh jetzt schlafen. Kommst du mit?<<
>>Ja warte ich will nur noch gute Nacht sagen gehen.<<

Ich hörte wie Grandpa zu Hunter meinte er soll mich für immer beschützen und mir niemals verletzen.

Ja das kenne ich von meinem Grandpa .

Ich ging mit Hunter nach oben.

Ich zog mir mein Nachthemd an und kuschelte mich unter die Decke. Im Januar ist der Winter in Kalifornien warm aber in der Nacht sehr kalt .

Ich merkte wie Hunter ins Bett kam. Ich merkte wie er sich an mich kuschelt.

>>Gute Nacht meine Prinzessin.<< Und gab mir einen Kuss auf die Wange.

>>Gute Nacht mein Prinz.<< Ich schlief sofort ein.

 

Am nächsten Morgen war Hunter sehr zeitig auf. Ich merkte wie mich jemand wach küsste.

>>Gute Morgen Schlafmütze. Frühstück ist fertig und es scheint die Sonne.<<

Ich reckte mich und streckte mich. Ich roch den Kaffee.

>>Ach so deine Großeltern sind weg gefahren wusstest du es? <<

>>Was nein. Überhaupt nicht.<<

Ganz schnell bin ich aus dem Bett gehüpft. Ich rannte runter in die Küche.

Wenn meine Großeltern nicht da waren haben sie immer einen Zettel hinterlegt.

Der befindet sich unter einem Stein im Garten.

>>Ich bin gleich wieder da.<<

Sie verstecken ihn auch wenn ich Geburtstag hatte. Wie eine Schatzkarte .

Und so war es ein Zettel lag unter dem Stein. Es war schon um 12 Uhr Mittags.

 

Liebe Lilly,

Wir sind wir ein paar Tage zu deiner Tante gefahren.

Großvater hat mir erzählt was zu Silvester passiert ist.

Wir möchten das ihr wieder zu einander findet und haben euch das Haus überlassen.

Wir möchten das ihr den Garten pflegt und das Haus sauber hält.

Aber darüber brauchen wir uns ja bei dir keine Sorgen machen.

Wir möchten das ihr eure Beziehung wieder in Schwung bekommt.

Ich schreibe dir jetzt eine kleine Geschichte über Großvater und mir.

Geh nach vorne zur Terrasse raus und nimm aus den Briefkasten ein rosaroten Brief heraus.

In Liebe Grani.

 

Ich stampfte zum Briefkasten. Hunter folgte mir. Ich öffnete ihn und sah ihn heraus stechen.

Hunter fragte mich was das für ein Spiel ist.

 

Meine Prinzessin,

Ich weiß das du mich nicht mehr sehen willst aber , da du mir nicht zuhören willst , weiß ich das du Briefe lesen über alles liebst.

Als ich dich damals sah auf dem Schiff in deinem weißen Kleid , mit deinen lockigen braunen Haar, wusste ich du wirst die Frau meiner Kinder.

Ich musste viele Leute fragen wer du bist, aber ich habe dich aus den Augen verloren. Ich musste wieder in den Krieg ziehen und sah dich nie wieder.

Eines Tages sah ich dich wieder auf dem Schiff aber mit einem kleinen Mädchen. Sie sah genauso süß aus wie du.

Ich musste meinen Mut zusammen nehmen um dich anzusprechen.

Du lächeltest mich an und ich bat dich um einen Tag mit mir zu verbringen.

Wir lernten uns kennen. Wir lernten uns lieben. Aber ich musste wieder zu Armee.

Du hast geweint.Als ich drei Monate unterwegs war kam ein Brief von dir und eine kleine Schleife.

Damit wolltest du mir sagen dass du ein Kind von mir erwartest. Als ich nach neun Monaten unser Engel das erste mal in den Armen hielt musste ich vor Freude weinen. Doch eins musste ich dir sagen.

Das ich eine andere Frau kennengelernt habe , aber ich liebte sie nicht, nicht so sehr wie dich.

Ich weiß das es ein Fehler war und ich ihn für immer bereuen werde bis ich sterbe. Aber mehr als meine Liebe dir zu schenken kann ich nicht.

Trotzdem hast du mir nie verziehen bist unsere kleine Enkeltochter Lilly geboren wurde.

Unsere Tochter konnte sich nicht für einen Namen entscheiden doch mir viel nur Lilly ein weil, die Blumen die ich dir damals als gab als ich mich entschuldigt habe waren Lilien deine Lieblingsblume.

Aber warum du mir erst damals verziehen hast weiß ich bis heute nicht.

Ich denke es lag daran das Lilly für dich der Segen war. Und heute liebe ich dich immer noch wie am ersten Tag als ich dich auf dem Schiff gesehen habe.

Nichts wird sich je ändern zu dir und zu meiner Liebe zu dir.

Denn nur aus Liebe zu dir bin ich bei dir geblieben. Und das wird sich bis zu meinem Letzten Tag im Leben niemals ändern.

Dein Geliebter Walter.

 

Ich wusste nicht was ich sagen sollte . Ich war hin und weg.

Mein Großvater hat den gleichen Fehler gemacht wie Hunter. Ein kleiner Zettel war noch mit drin.

 

 

Lilly, jetzt weißt du warum Hunter mir so gefällt. Er ähnelt deinen Großvater sehr und du wirst aus Liebe zu ihm , bei ihm bleiben.

Mein Blumenmädchen ich liebe dich und dein Hunter auch.

Prüfe wer sich bindet!

Grani

 

 

Oh Gott warum weine ich . Das geht nicht. Ich weiß nicht was ich sagen soll.

>>Also hast du es ihn erzählt?<<

>>Grandpa hat es mir angesehen und wer jemals einen Fehler begann wird ihn nie vergessen und somit hat er es uns angesehen das es zwischen uns dicke Luft herrscht.<<

>>Ein sehr toller Brief und wie sie ihn verziehen hat. Heißt das , dass du mir erst verzeihst wenn wir ein Enkelkind erwarten.<<

>>Ich habe dir verziehen Hunter.<<

>>Das kann ich dir aber nicht so glauben.<<

>>Das werde ich , denn ich bin wie meine Mutter . Ich habe ein zu gutes Herz.<<

>>Ja das hast du wirklich.<<

 

Wir fuhren durch die Stadt. Tranken Kaffee und unterhielt mich mit meinen alten Freunden und stellte Hunter meinen Freund vor.

Meine Mädels waren alle begeistert von Hunter.

Wir gingen auch Shoppen. Ich musste noch an meine Termine denken.

Einmal zum Onkologen und einmal zum Gynäkologen.

Ich muss nur schauen was Hunter so lange macht.

>>Du Hunter. Ich muss ja zum Arzt und ich weiß nicht was du in der Zeit machst. <<

>>Ich finde schon eine Gelegenheit, keine Sorge mein Engel.<<

Hunter küsste mir auf die Stirn und ich ging zum Onkologen.

Der Arzt nahm Blut ab und kontrollierten meine Lymphdrüsen. Die soweit in Ordnung sind.

Da meine Mutter an Leukämie verstorben ist muss ich auch jedes Jahr zur Untersuchung.

Auch Junge Menschen kann es betreffen. Die Blutuntersuchung dauert circa eine Woche.

Da muss ich wieder hin.

Nun nur noch der Gynäkologe.

>>Hallo Lilly , schön dich zu sehen.<<

>>Ja lang ist her.<<

>>Okay ich werde deine Brüste auf Knoten untersuchen und deine Gebärmutter .<<

Ich setzte mich auf den Untersuchungsstuhl und der Arzt machte ein Ultraschall

>>Oh Lilly. Ähm weißt du wann du deine letzte Periode hattest.<<

>>Äh ich glaube Ende Dezember.<<

>>Und meinst du nicht das du über den Termin bist. Wir haben Anfang Februar.<<

>>Sag nicht ich bin Schwanger?<<

>>Ich denke schon. Leg dich mal auf die Liege . Ich mache mal einen 3D Ultraschall.<<

Ich legte mich auf die Liege.

>>Mister Wirt . Der Mann von Miss Mane sitzt draußen im Warteraum.<<

Ich schaute den Arzt an.

>>Möchten Sie das er zu guckt?<<

Ich nickte. >>Nancy, bringen sie den Mann herein.<<

>>Ok Chef wird gemacht.<<

Hunter kam durch die Tür.

>>Alles Okay mit Lilly. Haben sie einen Krebs entdeckt?<<

>>Ha Ha nein Mister , setzten sie sich neben ihrer Frau und schauen sie zu.<<

Hunter stellt sich genau neben mir und schaute auf den Monitor.

>>Bereit Lilly?<< Ich nickte. Ich bekam kein Wort mehr raus. Ich nahm Hunter seine Hand und drückte sie fest.

Der Arzt legte den Schallkopf auf meinen Unterleib und einen leises Geräusch wie eines Herzschlages ertönte den Raum.

Hunter sah gespannt auf den Monitor. Ein kleiner winzig kleiner Kopf oder ein Herz ? Ist zu sehen.

>>Also das hier<< Er zeigte mit seinem Finger auf dem Bildschirm.

>>Ist das Herz. Hier ist der Kopf und da sind die kleinen Beine. Na komm zeig dich uns.<<

Hunter schaute mich an. >>Ist das unser Kind ?<< Ich sah wie sich seine Augen mit Tränen füllten.

Ich nickte wieder weil ich so Sprachlos war und mir kamen auch dir Tränen.

Ich glaube ich liebe es jetzt schon auch wenn es so winzig ist.

>>Herzlichen Glückwunsch. Sie werden im November ein Kind erwarten.<<

>>Hunter ?....<<

>>Sag nichts ich will ihr Herzschlag hören.<<

Der Arzt blieb noch eine weile auf meinem Unterleib mit dem Schallkopf.

>>Wenn sie möchten kann ich es für sie aufnehmen aber das kostest ein wenig Geld.<<

>>Das ist spielt keine Rolle wie Teuer es ist ich möchte es haben.<<

Ich war so überwältigt von seiner Reaktion.

Hunter küsste mir wieder auf die Stirn.

>>Wusstest du es?<<

>>Nein , ich wusste es nicht.<<

>>Jetzt weiß ich warum du erbrochen hast , du warst schon Schwanger.<<

>>Das kann gut möglich sein. Die ersten Wochen bist zur 12 Schwangerschaftswoche sind Übelkeit und Erbrechen normal. Aber das legt sich solange sie nicht über den 1.Trimenon erlangen dann kann es sein das sie das Kind nicht akzeptieren. Ich werde in der Zeit ihr Mutterpass fertig machen solange er die Herztöne aufzeichnet.<<

Ich bin Glücklich , überglücklich. Es ist zwar zu zeitig für ein Kind aber ich habe genug um mich herum die mich Unterstützen aber ob Hunter hier bleibt?

Nach einer Stunde in der Praxis sind wir nachhause gefahren.

Hunter und ich unterhielten uns nicht.

Ich rief meine Großeltern an und berichte ihn von dem heutigen Tag aber nicht von meiner Schwangerschaft.

Hunter setzte sich raus in den Garten mit einer Flasche Rotwein. Ich dagegen darf kein Schluck Alkohol mehr trinken.

>>Ich fahr zu meiner Mutter , Ich möchte ihr erzählen was heute so alles passiert ist und über unser Kind.<<

>>Warte Lilly.<<

>>Möchtest du das Kind austragen?<<

>>Ja natürlich möchte ich das. Möchtest du es nicht dann lass ich es ab....<<

>>Nein , nein komm nie wieder auf diesen Gedanken es abtreiben zu wollen ich bitte dich darum.<<

>>Okay, aber was willst du dann Hunter.<<

Er drehte sich zu mir und kam auf mich zu. Er nahm mein Gesicht und küsste meine Lippen ganz fest.

>>Ich möchte das du bei mir bleibst , das wir zusammen unser Kind groß ziehen.

Ich möchte mit dir hier bleiben. Außer du willst immer noch das ich gehe. <<

>>Das kann ich dir noch nicht sagen Hunter. Ich muss selber erst mal damit zurecht kommen das ich in mir ein Kind habe. Ich fahre okay?<<

>>Kommst du wieder?<<

>>Warum sollte ich nicht wieder kommen , ich wohne hier. Bist du denn noch hier wenn ich wieder komme?<<

>>Ich warte so lange auf dich bis es geht.<<

Er küsste mich wieder und er setzte sich wieder hin.

Ich fuhr zum Friedhof. Ich habe aus dem Garten noch ein paar Blumen gepflückt.

Ich legte ihr sie hin.

>>Mama, ich vermiss dich. Heute brauche ich dich am meisten. Ich habe jemanden kennengelernt der so ist wie du dir den perfekten Schwiegersohn vorgestellt hast. Aber er hat mir das Herz gebrochen. Er ist mir fremdgegangen zu Silvester. Ich weiß du bist wütend warum ich noch mit ihm zusammen bin .

Aber ich liebe ihn so sehr. Das ist ein Argument den du hören wolltest. Grandpa sagte ich soll ihn verzeihen. Was meinst du soll ich?

Und eine Sache kommt noch dazu. Du wirst Oma! Sei nicht böse. Ich kann es noch abtreiben.

Aber ich brauche deinen Segen. Sag mir ob ich das richtige mache.<< Ich schloss die Augen und mir liefen die Tränen.

Ich merkte wie der Baum wo genau darunter das Grab von meiner Mutter anfing die Äste zu schlagen.

Ich schaute mich um. Kein anderer Baum machte dies. Nur der Baum von meiner Mutter.

Ich schaute auf zum Baum und ich sah wie eine kleine Blüte auf meinen Kopf fiel. Ich hielt sie in der Hand.

Meine Grani sagte mal wenn dieser Baum eine Blüte fallen lies hieß das immer es sei einige richtige Entscheidung für was man unsicher empfindet.

Ich schaute zum Grab und legte die Blüte auf ihr Grab.

>>Danke Mam, Ich Liebe dich.<<

Ich rannte zum Auto und wollte so schnell wie möglich zu Hunter.

Als ich ankam stand sein Auto nicht mehr da. Na ja vielleicht muss er es wieder abgeben.

Ich werde ihn mal anrufen.

>>Hunter wo bist du ich bin wieder zuhause.<<

>>Ja ich bin am Flughafen.<<

>>Was wieso bringst du das Auto weg?<<

>>Auch aber ich muss noch einiges klären in New York.<<

>>Kommst du wieder?<< Mein Stimme zitterte

>>Ich weiß es nicht. Ich werde sehen was in der Kanzlei so ab geht.<<

>>Soll ich auf dich warten?<<

>>Das ist deine Entscheidung Lilly.<<

Er legte auf. Ich kann es nicht fassen . Jetzt geht er ohne mir was zu sagen.

Ich ging in die Küche. Vielleicht macht er auch nur Witze und er hat für mich was versteckt.

Ich rannte hoch zu meinem Zimmer. Leer, seine Tasche ist auch weg.

Ich habe ihn verloren , warum bin ich nicht da geblieben.

Aber ich musste meine Mutter fragen und ich tu doch das richtige . Warum ist er weg.

 

 

 

NEUNZEHN

 

 

 

Hunter meldet sich nicht mehr . Ich bombardiere ihn mit Nachrichten voll und er reagiert nicht.

Grani lag schon seid 2 Wochen in meinem Bett.

Mein Bauch wächst und sie wissen es noch nicht. Ein Monat ist vergangen.

Kein Zeichen von ihm. Nicht mal in der Kanzlei will mir keiner verraten wo er ist und was er macht.

Sarah arbeitet nicht mehr in der Kanzlei . Sie ist nach Kanada geflogen nur sie weiß das ich Schwanger bin. Noch habe ich eine Woche um mich zu Entscheiden ob ich es abtreibe.

 

 

Heute Morgen bin ich zeitig aufgestanden. Grani schläft noch und Grandpa auch.

Die Post kommt immer zeitig zu uns. Ich ging raus zum Briefkasten und will die Zeitung holen .

Ich Blätterte alle Briefe durch bis ich meinen Namen entdeckte.

Die Handschrift kommt mir bekannt vor. Kein Absender. Mmh wer das wohl sein mag.

Ich öffnete den Brief und mir fiel ein Schlüssel daraus. Ich hob ihn auf und schaute ihn mir an.

In den Brief lag ein kleiner Zettel drin.

 

 

Lilly.

Fahr zu Lilien-Walther Street 1015

H.

 

 

Ich glaube es ja nicht . Jetzt erst meldet er sich und das nur mit einem Brief und einem Schlüssel.

Mit Schlafanzug rannte ich zum Wagen und fuhr zu dieser Straße.

Ich stand genau vor diesem Haus.

Viele Lilien standen an der Auffahrt. Ich fuhr durch dieses Tor.

Eine junge Frau stand vor der Haustür.

>>Guten Morgen , sind sie Lilly?<<

>>Ja das sind bin ich!<<

>>Gut dann möchte ich ihnen diesen Brief übergeben.<<

>>Sagen sie mal ist das ein Witz oder eher eine Schnitzeljagd?<<

>>Nein, der Herr würde meinen das es ihnen gefallen würde wenn sie sich auf dieses Spiel einlassen. Hier bitte.<<

Ich nahm den Brief und öffnete ihn.

 

 

 

Geh durch das Haus.

Nimm die Treppe die du als erstes siehst und geh hoch.

Geh in das 3 Zimmer .

H

 

 

Na gut dann spiele ich jetzt mit.

Ich ging die Treppe hoch und nahm das 3. Zimmer.

Ich öffnete die Tür . Meine Augen weiteten sich. Ein Kinderzimmer.

Ein Himmelbett ….Ein Wickeltisch....Ein Kleiderschrank , alles in Weiß. Ich bin Sprachlos.

Ich ging näher in das Zimmer. Im Bett lag ein Teddy. Der Teddy trägt eine Hose . In der Hosentasche liegt ein Zettel. Ich nahm ihn.

 

 

 

Na gefällt dir die Schnitzeljagd?

Ich denke schon

Dir gefällt das Zimmer oder?

Klar gefällt dir das!

Schau aus dem Fenster.

H

 

 

 

Ich ging zum Fenster . Ich schaute raus . Ein kleiner Pool ….Ein Steingarten....

Eine Veranda......Ach da glänzt etwas. Ich gehe mal runter. Halt hier liegt ein Zettel ….

 

 

 

Ein Pool.....

Etwas glänzt

Geh runter

geh raus zum Garten.

Nimm dir das was glänzt.

H

 

 

Ich ging nein ich rannte runter . Ich nahm die Schiebetür und öffnete sie.

Ich ging zum Steingarten ….Ich nahm das was glänzte.

Unter dem Glänzenden Stein lag wieder ein Zettel.

 

 

Der gehört dir.

Schau weiter hinter dir....

Sehe dich um ….

Findest du ein Boot?

H

 

 

Ich drehte mich um und sah ein kleines Boot. Ich ging langsam auf das Boot zu.

Niemand war zu sehen. Bevor ich zu dem Steg lief. Lag wieder ein Zettel auf dem einem Stein.

 

 

Dreh dich langsam zum Haus um

Schau gerade aus....

Ich hoffe du brauchst keine Brille.

Los

 

H

 

Ich drehte mich zum Haus um....

Eine Plane hing an dem Haus.

 

Neben der Lilie liegt eine Schachtel

Sie gehört dir

Öffne sie

 

H

 

 

 

Ich ging zur Lilie und nahm die wunderschöne Schachtel . Ich öffnete sie und ein kleiner Zettel liegt drin.

 

 

 

Willst du mich Heiraten?

H

 

 

 

Was? Wie? Heiraten? Ja? Ja! Ich lief wieder zum Garten.

>>Hunter? Hunter? Wo bist du!<<

Kein Ring ist drin und wo ist Hunter. Die Plane wurde weg gezogen. Ich schaute zu und da stand er.

Am Fenster. Ich fing an laut zu weinen.

Ich schaute ihn an.

>>Ja Hunter , Ja ich will.<<

Ich sah wie er grinste. Ich schloss kurz die Augen und ich sah wieder hoch aber er war nicht mehr da.

Ich ging ins Haus.

>>Hunter? <<

>>Ja , Lilly?<<

Ich rannte zur Treppe und umarmte ihn.

>>Lass mich nie wieder alleine. Nie wieder , nie wieder gehst du weg von mir.<<

>>Hey , bleib ruhig. Am Tag als ich weg bin wusste ich nicht ob du auf mich wartest aber ich habe beschlossen dir , uns ein Haus zu kaufen wo unser Kind aufwachst und groß wird und wir alt werden.

Ich arbeite nächsten Monat hier in Kalifornien. Ich habe meine eigene Firma hier aufgebaut .

Niemand sollte dir etwas sagen. <<

>>Du bist doch verrückt Hunter.<<

 

>>Also willst du mich heiraten?<<

>>Na klar will ich dich heiraten Hunter.<<

Ich bin einfach überwältigt. Solange musste ich warten.

Ich hätte mich heute für eine Abtreibung entschieden. Und das Haus es ist so wunderschön.

>>Gefällt dir das Haus und das Kinderzimmer?<<

>>Hunter es ist einfach toll.<<

>>Trägst du noch unser Kind?<<

>>Ja aber ich muss ehrlich zu dir sein. Hätte ich heute nicht ein Wort von dir gehört , wäre ich ins Krankenhaus gefahren und hätte es abgetrieben.<<

Hunter schaute mich traurig an. Ich bin einen Schritt auf ihn zu und nahm mit meinen Händen sein Gesicht und küsste ihn.

>>Aber ich habe mich dagegen entschieden.<<

Wir küssten uns eine weile. Wie habe ich seine Lippen vermisst. Und … dieses Haus gehört uns und er bleibt hier.

>>Ich habe auch Sarah mit hergeholt .<<

>>Du hast....<<

>>Ja , es ist deine beste Freundin , mein Schatz und ich wollte das sie bei dir ist.

Nächste Woche fängt sie an. In der Stadt wird meine Kanzlei sein.

Ich habe auch schon Arbeit , viel Arbeit. Und über eine Sache müssen wir noch reden.<<

Ich schaute in fragend und verwundert an.

>>Und die Sache wäre?<<

>>Als ich nicht hier war und in New York. Hat meine Exfrau Wind bekommen und wollte mir wieder meinen Sohn mit entziehen aber ich habe jetzt das komplette Sorgerecht bekommen.....<<

>>Ja!<<

>>Wie ja?<<

>>Ja ich nehme ihn gerne hier her , zu uns.<<

>>Ehrlich das würdest du tun?<<

>>Ja Schatz das würde ich für dich tun. Ich liebe Milow genauso so wie dich.<<

>>Das ist …..oh ich freue mich so. Das heißt ab nächste Woche wäre er auch hier.<<

>>Ja ist in Ordnung. Schatz wir kennen uns und wir verstehen uns.<<

Als wir zurück ins Haus sind standen meine Großeltern im Haus und lächelten.

Sie wussten es und Grani hat lange , sehr lange neben mir gelegen und nie etwas davon , hat sie mir erzählt.

>>Guten Tag meine Kinder. Ich sehe Lilly ist überwältigt?<<

>>Mehr als das Grandpa, mehr als das.<<

Den ganzen Tag bin ich immer wieder ins Kinderzimmer.

Meine Großeltern wussten auch das ich Schwanger bin. Sie haben auch das Kinderzimmer ausgesucht.

Na ja eher Grandpa. Da ja Grani fast 24 Stunden bei mir war.

Ich habe diesen Monat nichts verdient weil. Ich vor Kummer nicht arbeiten wollte.

Grandpa dagegen war nicht begeistert, aber er hat es verstanden.

Nur weil Grani immer wieder auf ihn eingeredet hatte.

 

 

 

 

 

ZWANZIG

 

 

 

Wir wohnen jetzt seit ein paar Monaten in dem Haus.

Milow fühlt sich hier wohl. Die Hochzeit wird erst nach der Geburt von unserer Prinzessin sein.

Ja es wird ein Mädchen. Ich bin auch ziemlich dick geworden.

Milow freut sich auf sein Geschwisterchen. Und Hunter arbeitet viel voraus.

Ich sitze jeden Morgen mit meinem Tee auf der Veranda , schaue Milow beim spielen zu.

Ich bin so froh das er wieder glücklich ist und wir eine Familie sind.

Grani besorgt mir immer Klamotten. Ich fühle mich nicht mehr so gut seid dem der Termin immer näher rückt.

Es sind noch 2 Wochen , die ich endlich mein Kind in den armen nehmen kann.

Ab heute wird Milow bei meinen Großeltern übernachten und Hunter hat ab heute Urlaub.

Er kümmert sich trotz so vieler Arbeit um mich , das es mir gut geht aber ich merke oft in der Nacht dieses ziehen im Unterleib. Wir hatten auch seid 2 Monaten keinen Sex mehr mit einander.

Das deprimiert mich total.

Aber der Arzt sagt ich soll keine anstrengenden Sachen mehr machen darunter zählt auch Sex sagte er.

Mein Arzt kommt alle 2 Tage vorbei und untersucht mich. Oft bleibt mir auch die Luft weg wenn ich falsch liege. Oft tretet sie mir in den Magen.

Es ist Nacht und mir tut der Bauch so weh, er ist sehr hart. Ich muss auf die Toilette.

Beim Aufstehen gab es einen lauten Knall im Becken. Das tat sehr weh.

Ich faste mir in den Schritt und merkte wie nass es wurde. Ich schaltete die Nachtlampe an und sehe eine große Pfütze auf dem Boden.

>>Hunter? Hunter!<<

>>Mmh , was ist?<<

>>Die Fruchtblase ist geplatzt.<<

>>Was. Warte ich zieh mich schnell an. Geh du schon mal zum Wagen.<<

Es zeiht höllisch im Unterleib. Es tut so weh. Ich ging langsam die Treppe runter.

Warum ist das Schlafzimmer in der oberen Etage?

 

Ich versuchte krampfhaft die Treppen runter zu gehen. Hunter huschte an mir vorbei und öffnete die Haustür und die Beifahrertür.

Unten angekommen nahm ich noch ein mal tief Luft. Jetzt fangen die Wehen an.

>>Geht´s Schatz.<<

>>JA.<< Hysterisch maulte ich ihn an.

>>Okay okay....<<

>>Hunter ich habe Schmerzen und die Wehen kommen jetzt alle 4 Minuten.<<

Hunter drückte aufs Gaspedal und wir fuhren zum Krankenhaus. In der zwischen Zeit rief er meine Großeltern an das wir auf dem weg ins Krankenhaus sind.

Ich lag 10 Stunden im Kreißsaal. Ich bin fix und fertig.Ich kann nicht mehr.

Hunter hielt die ganze Zeit meine Hand. Grani löste ihn immer wieder ab. Er konnte mich nicht leiden sehen.

Die Hebamme war sehr lieb zu mir.

>>Miss Mane jetzt sind es 8 cm. Wir geben ihnen Bescheid wenn sie pressen können.<<

Pressen? Oh man aber ich kann nicht mehr.

>>So und jetzt Pressen.<<

>>AAAAAAAAHHHHHH!!!<<

Hunter kam rein als er mich schreien hörte.

Grani ist raus gegangen weil es nicht ihre Aufgabe ist mit dabei zu sein.

Ich drückte immer wieder Hunter seine Hand fest zu. Es tat ihm sicher auch weh, aber meine Schmerzen will er nicht haben.

Beim letzten mal pressen hörte ich wenige Minuten später das schreien von meiner Prinzessin.

Sie legten sie mir auf die nackte Brust.

Ich war so erleichtert das sie endlich in meinen Armen lag.

Hunter strich mir das Haar aus meinem Gesicht und küsste mich.

>>Du warst so tapfer.<<

Ja das war ich aber so lange in den Wehen zu liegen will ich keinem schenken.

Nach drei Tagen durfte ich das Krankenhaus verlassen. Meine Tochter, Luzie ist ein wunderschönes Mädchen. Ich schaue sie die ganze Zeit an.

Meine Mutter wäre stolz auf mich gewesen.

Jetzt sind schon 12 Wochen vergangen. Mein Babybauch ist fast weg und ich nehme sehr gut ab.

Hunter hat mir einen Personaltrainer besorgt und macht mich echt fertig.

Ich saß mit Luzie im Garten auf der Wiese. Hunter ist unterwegs und Milow ist bei Grani.

 

>>Hey Schatz , du hast Besuch.<<

>>Von wem den ? Sarah?<<
>>Nein, ich glaube dein Vater.<<

>>Was?<<

Hunter nahm Luzie und ich ging rein ins Haus. Da stand er so verdammt unschuldig und fröhlich.

>>Lilly mein Engel, komm lass dich drücken.<<

Er drückte mich und ich zeigte keinerlei Gefühle. Für mich ist der Mann nur Fremd.

>>Was willst du hier?<<

>>Meine Tochter sehen und mein Enkelkind. Herzlichen Glückwunsch.<<

 

>>Danke und du kannst wieder gehen.<<

>>Komm schon Lilly. Schmeiße doch nicht deinen alten Vater aus dem Haus.<<

>>Doch das kann ich. Und ohne einen Grund bist du nicht hier.<<

>>Ich möchte dich wieder sehen und ich weiß das es eine Zeit nicht gut mit uns beiden war , daher möchte ich mich entschuldigen und ich hoffe du gibst mir eine Chance.<<

Ich muss sagen das es nett ist von ihm sich mal wieder sehen zu lassen aber ich empfinde nicht im geringsten Mitleid.

>>Gut , dann kannst du ja jetzt gehen.<<

>>Bietest du mir nicht mal einen Kaffee an?<<

>>Haben wir nicht. Hör zu , ich schätze dein Kommen aber ich möchte dich nicht sehen ok.

Du hast niemals angerufen . Nie hast du dich sehen lassen. Lieber warst du bei deiner Barbie und ich musste jedes Weihnachten hoffen das ich ein Geschenk von dir bekam oder zu meinem Abschluss warst du nicht da.

Und jetzt willst du das ich dir vergebe und dir eine Chance geben. Niemals.<<

>>Okay , ich verstehe dein Ärgernis aber ich hätte wohl wirklich nicht kommen sollen.<<

Mein Vater ging und schloss hinter sich die Tür. Ich habe so viel Wut in mir und ich könnte schon wieder weinen. Nein eher heulen.

>>Du warst echt hart zu ihm.<<

>>Was würdest du machen Hunter?<<

>>Ihn reden lassen. Mir hast du doch auch vergeben Lilly.<<

>>Das ist etwas anderes und außerdem Liebe ich dich und ihn nicht.<<

>>Du liebst deinen Vater , Lilly.

 

>>Das kannst du gar nicht wissen Hunter.<<

>>Gib ihn die Chance und höre dir an was er zu sagen hat.<<

>>Lass das mal meine Sorge sein Hunter.<<

 

Den ganzen Tag überlegte ich ob ich mich doch bei ihm melde und mir seine Sorgen anhöre.

Eigentlich interessiert es mich schon, aber warum kommt er erst jetzt.

Meine Tochter ist mittlerweile ein Jahr alt. Sie fängt schon an zu laufen.

Ich arbeite in der Firma von Hunter.

Milow geht jetzt in die erste Klasse , es macht ihm Spaß und er kommt gut mit seinen Mitschülern zurecht. Grani arbeitet auch bei Hunter , sie macht die Post.

Einen Taler zu verdienen zur Rente ist gar nicht mal so schlecht und sie kommt wieder aus dem Haus raus.

Hunter und ich haben uns entschieden im unserem Haus zu Heiraten.

Sarah wird meine Trauzeugen. Und Hunter kümmert sich nur um seinen Anzug.

Die Tage habe ich mit Hunter die Torte ausgesucht. Da musste er leider durch.

Sie soll aus Schokolade sein und mit Marzipan verziert sein.

Mit Grani suchte ich die Blumen aus. Es sollten Lilien sein . Rosa.

Fast jeden Tag suchte ich im Internet mein Traumkleid doch mir hat nichts gefallen. Und es waren noch 2 Wochen bis zu dem Tag .

>>Und hast du schon ein Kleid gefunden , Babe?<<

>>Nein , ich bin am verzweifeln.<<

>>Ach du findest schon das passende Kleid. Du hast ja noch 2 Wochen.<<

>>Ja toll du hast deinen Anzug und ich nicht. Du musst dir keine Sorgen machen wa.<<

>>Ha ha nein das muss ich nicht. Wir Männer haben es einfacher als ihr.<<

Hunter gab mir einen Kuss.

 

Da ich nicht weiter wusste , musste ich zu Grani. Sie hat ihr eigenes Büro.

>>Grani?....<<

>>Was los mein Kind?<<

>>Ich finde kein Kleid!<<

Sie lächelte. >>Ich habe eine Idee. Komme mal heute Abend , wenn ich zuhause bin zu uns. Ich habe ein Kleid.<<

>>Wie dein altes Kleid.<<

>>Halt den Mund und tu was ich dir sage.<<

>>Okay , okay. <<

>>Hunter soll auf die Kinder aufpassen und du kommst alleine.<<

Ich ging aus dem Büro und ging zu Sarah. Sie sah sehr beschäftigt aus.

Ich werde mal die Kinder abholen. Heute ist ein schöner Tag.

Ich ging mit den beiden Eisessen und kauft etwas zu spielen.

 

Doch meine Gedanken waren die ganze Zeit über bei dem Kleid was Grani für mich hat.

Ich rief Hunter an , wann er nach Hause käme. Ich sagte ihm das ich noch zu Grani muss und er auf die Kinder auf passen soll.

Gegen 18 Uhr kam er nachhause die Kinder haben schon gegessen.

Ich stieg ins Auto und fuhr zu Grani.

Als ich an kam klatschte ich in die Hände und rieb sie.

>>So Grani raus damit.<<

>>Es ist das Kleid von deiner Mutter. Sie hat es mir gegeben bevor sie starb.

Denn sie hofft das du es anziehst.<<

Grani ging nach oben. Grandpa war im Garten.

Nach einer weile kam sie mit einem Sack runter.

>>Du müsstest ihre Größe haben , falls es nicht passt können wir es zum Schneider bringen.

Sie packte es aus , nach und nach sah ich wie wunderschön es aussieht.

>>Zieh dich aus. Wir probieren es an.<<

Ich zog mich aus bis zu Unterwäsche.

>>Als erstes kommt der Unterrock. Los anziehen.<<

Ich zog es an . Nach und nach sah es aus wie ein Hochzeitskleid.

Grandpa kam rein und schaute mich mit gläsernen Augen an.

>>Genauso Hübsch wie deine Mutter.<<

Grani setzte mir das Diadem auf und den Schleier wedelte sie kurz auf und ab.

Ich stellte mich vor dem Spiegel und mir kullerten die Tränen.

>>So schön sah Mum aus?<<

>>Ja so schön sah sie aus. Wirst du es tragen?<<

>>Ja das werde ich.<<

Wir mussten das Kleid zu Reinigung bringen und ein paar Perlen annähen lassen.

Die Schuhe haben mir leider nicht gepasst. Die musste ich auch noch besorgen.

Das Wochenende bevor die Hochzeit kam. Haben ich und Hunter Kinder frei bekommen.

Wir haben die ganze Zeit nur im Bett verbracht. Hatten viel Sex nachgeholt.

Und rannten nackt durch das Haus.

Wir tranken viel Alkohol und beschmierten uns mit Schlagsahne.

Wir haben die freie Zeit genossen. Und wie wir sie genossen haben.

Denn was nach der Hochzeit geschah hätte niemand geahnt, weder noch in meinem Alter.

 

Der Tag kam immer näher. Ich machte einen Termin bei einem Friseur.

Sie färbte sie nochmal in einem frischen Braun und sie drehte die Haare zu Locken ein.

Sarah wurde auch hübsch gemacht. Sie trug ein rosa Farbendes Kleid. Passend zu meinen Blumen.

Luzie trug auch ein rosa Farbendes Kleid. Milow trug ein kleinen süßen Anzug, ausgesucht von Hunter.

Um 12 Uhr am 14. Juli im Sommer stehe ich mit Hunter unter einem Rosenkranz.

Grani behalf mir beim Anziehen des Kleides. Es passte jetzt viel besser.

Grandpa machte die Kamera bereit und Sarah fing an zu weinen.

>>Hör auf Sarah sonst muss ich auch weinen und meine Schminke verschmiert sonst.<<

>>Ja ist gut Lilly.<<

Jetzt war so weit. Hunter bestellte eine Limousine für mich.

Wir stiegen ein .

Als wir ankamen stand mein Vater am Tor.

>>Was will er denn hier?<<

>>Lilly, heute ist dein Tag und mach es später. Lass dich von ihm führen zum Altar.<<

Na gut heute ist kein Tag zum streiten.

>>Du siehst wunderschön aus Lilly. Wie deine Mutter.<<

Ich hakte mich ein und wir gingen durchs Haus.

Ich sah Hunter vom weiten und meine Luzie.

Milow spielte mit ihr.

Die Musik fing an zu spielen. Mir kamen die Tränen.

>>Lilly, es tut mir alles so Leid. Ich möchte es wieder gut machen.

Ich liebe dich mein Kind.<<

>>Jetzt nicht Dad. Ich heirate gleich.<<

Ich wischte mir die Träne weg.

Endlich bei Hunter angekommen gab mir mein Vater ein Kuss auf die Wange.

>>Du siehst wunderschön aus mein Engel.<<

Luzie rief nach mir. Ich drehte mich um . Ich sah die ganze Familie von Hunter und von mir.

Alle Lächelten mich an. Viele hatten ein Taschentuch in der Hand.

Ich drehte mich zum Pastor und Hunter fing an seine Ehegelübde vor zu lesen.

 

Lilly mein Engel ,

heute ist der Tag an dem ich dich zu meiner Frau nehme.

Ich werde dich in guten und in schlechten Tagen immer bei dir sein.

Bis das der Tod uns scheiden wird.

Ich liebe alles an dir. Und ich bin dir dankbar dafür das du mir ein wunder hübsches Mädchen zur Welt gebracht hast.

Ich möchte dir jeden Tag meine Liebe zu dir beweisen.

Dich ehren und dich wertschätzen.

Ich liebe dich Lilly Mane.

 

Diese Worte bereiteten mir Gänsehaut. Ich las meins vor und wir würden zu Mann und Frau getraut.

Alle Klatschten in den Händen und gratulierten uns.

Wir bekamen Geschenke.Vor allem Geld. Mein Vater schenkte uns eine Reise in die Karibik.

Die wir einen Tag später anreisen werden.

Meine Großeltern passten auf die Kinder auf.

Wir tanzten , feierten und tranken viel.

Nach mehreren Stunden feiern wurden meine Beine müde.

Ich verzog mich ins Schlafzimmer. Hunter folgte mir und zog mein Kleid aus.

Dabei küsste er immer wieder meine Haut.

Wir schliefen mit einander.
Das war die schönste Hochzeit die ich hatte und für immer haben werde.

Zur Hochzeit trug ich die Kette die er mir damals geschenkt hatte. Ich unterhielte mich viel mit meinem Vater . Ich vergebe ihn natürlich, er ist ja mein Vater und ich liebe ihn.

 

 

 

 

EINUNDZWANZIG

 

 

 

Wir saßen im Flieger. Ich war noch ziemlich müde.

Hunter war aufgeregt. 2 Wochen von meinem Kindern weg zu bleiben ist echt hart.

Da ich mich nicht richtig verabschieden konnte wäre es mir sehr schwer gefallen mein Mädchen alleine zu lassen.

Aber Grani passt liebevoll auf die Kinder auf . Das hat sie mit mir auch gemacht wenn meine Eltern weg gingen. Ich wollte gar nicht mehr nachhause.

>>Ist das nicht toll mein Schatz. Wir beide alleine in den Flitterwochen.<<

>>Ja das ist toll.<<

>>Du bist mit den Gedanken bei den Kindern oder?<<

>>Ja schon.<<

>>Schatz , sie werden uns nicht vermissen. Vor allem nicht wenn sie bei Grani sind.<<

>>Ja ich weiß mir ging es damals genauso.<<

Das Hotel war ein Traum. Genau am Meer. Wir mussten nur raus springen.

Als die Reise seinem Ende ging , merkte ich wie oft ich müde war.

Und meine Haut wurde bei dieser starken Sonne nicht braun.

>>Lilly ist alles okay mit dir ? Seid Tagen siehst du so blass aus?<<

>>Na mir geht es nicht gut. Vielleicht liegt es an dem Essen.<<

Ich grinste ihn an.

Als wir wieder im Lande waren, lag ich nur im Bett.

Obwohl wir nicht viel im Urlaub gemacht haben ging es mir nicht besser danach.

Grani war oft bei mir. Um nach mir zu sehen. Ich arbeite seid einer Woche nicht mehr.

Nach einer Woche ging es mir wieder super. Ich konnte wieder Bäume ausreißen.

Ich merkte aber wieder diese morgendliche Übelkeit und merkte einen kleinen Bauch.

Ich bin sicher wieder Schwanger. Nach einigen Test wurde es bestätigt und nach neun Monaten kam Lenard.

Es sind 5 Jahre vergangen nach der Hochzeit. Und wieder fingen diese Symptome an.

Hunter machte sich immer mehr Sorgen und ich musste in die Klinik.

Tausend Test´s haben sie mit mir gemacht und haben nichts gefunden.

Ich bin 35 Jahre und habe keine Motivation mehr.

Ich ging zum Onkologen der auch meine Mutter betreute.

>>Lilly. Ich …. ich muss dir etwas sagen.<<

>>Ja Doktor....<<

>>Du hast Leukämie!<<

>>Was?<<

>>Du hast es geerbt von deiner Mutter. Seit wann hast du diese Beschwerden?<<

>>Das erste mal vor 5 Jahren auf unsere Flitterwochen.<<

>>Okay. Ich muss dir sagen das es voranschreiten ist. Wir können es mit Chemotherapien behandeln.<<

Ich kann es nicht fassen . Leukämie. Aber ich bin doch noch so jung.

 

Ich fange doch erst jetzt an zu Leben. Warum nimmt man es mir jetzt.

>>Wie lange habe ich noch Doktor?<<

>>Das kann ich nicht genau sagen....Ein Tag , eine Woche, ein Monat , ein Jahr oder vielleicht 10 Jahre. Ich muss noch einige Tests durchführen. Ich habe jetzt ein paar Monovetten abgenommen und ich werde alle weißen Blutkörperchen und deren Untergruppen untersuchen lassen.

Ich melde mich , wenn ich mehr weiß.<<

 

Seid einigen Tagen bin ich mies drauf. Schimpfe nur rum. Entziehe mich meinem Mann und meine Kinder sind nur am weinen.

Ich bin fertig mit den Nerven ich weiß nicht was ich machen soll.

Ich weiß nicht wie ich es Hunter sagen soll oder meinen Großeltern.

Ich will nicht das ich krank werde. Ich will nicht mit Schmerzen sterben.

Ich sitze oft im Arbeitszimmer , lese über Leukämie, schaue mir Bilder an von meiner Mutter die am Ende keine Haare mehr hatte. Ich hoffe das ich noch eine weile Leben kann.

Das ich sehe wie Luzie und Lenard aufwachsen.

Am Abend stand ich lange vor dem Spiegel, ob ich vielleicht einige Veränderungen wahrnehme.

>>Lilly? Kannst du mir sagen warum unsere Kinder traurig sind und warum sie nur weinen in letzter Zeit?<<

Ich zuckte mit den Schultern.

>>Du distanzierst dich auch von mir ! Was ist los ? Habe dir etwas getan?<<

Ich schüttelte den Kopf.

>>Was ist dann?<< Schreite er mich an.

Mir liefen die Tränen. Hunter packte mich fest an den Schultern.

Ich weinte jetzt viel lauter.

>>Lilly , rede mit mir. Ich liebe dich . Sag was ist los?<<

Ich sackte zusammen. Hunter fing mich auf.

Ich lag nun in seinen Armen und wir lagen eine weile auf dem kalten Fliesenboden im Badezimmer.

Ich roch seinen Duft den ich an ihn liebe.

>>Lass mich nie wieder los. Halte mich einfach fest. Hörst du.<<

Er drückte mich fester an sich.

>>Ich werde dich nie los lassen , ich werde immer bei dir sein. Doch sage mich was mit dir los ist , du bist seid Tagen so komisch. Isst kein Bissen mehr. Du ziehst dich so trist an und die Kinder weinen nur.<<

>>Hunter?<<

>>Ja, Babe?<<

Wieder liefen mir die Tränen.

>>Ich bin krank.<<

>>Du bist krank. Was hast du?<<

>>Ich werde genauso sterben wie meine Mutter.<<

>>Ach du machst Witze du hast sicher eine Grippe.<<

>>Nein Hunter ich bin Todkrank.<<

>>Ich verstehe nicht Lilly. Todkrank?<<

Ich bemerkte wie seine Stimme zitterte.

>>Ich habe Leukämie.<<

Ich spürte die Tränen auf meiner Schulter. Ich schluchzte

>>Nein, nein du bist nicht krank Lilly. Du bist Gesund . Du bist meine starke Frau.

Wir haben gesunde Kinder. Nein Lilly du darfst mich nie alleine lassen.<<

>>Irgendwann muss ich Hunter, sowie meine Mutter. Ich liebe dich so doll Hunter.

Bitte bleibe bis an dem Tag bei mir.<<

>>Ich werde dich nie gehen lassen.<<

Er küsste mich über all wo es nur ging in der Position in der wir waren.

Es vergingen Tage als der Doktor mich anrief.

Hunter und ich gingen zum Termin.

>>Also Lilly. Die Blutwerte zeigen eine Leukämie an die noch nicht soweit ausgereift ist das die Zeit für dich zu kurz wäre. Wir können sie mit Tabletten erst einmal unterdrücken. Sollte sich der Krebs weiterentwickeln müssen wir zur Chemotherapie zurückgreifen. Du musst alle 2 Monate zu mir in die Praxis kommen.

Die Tabletten reichen bis zu 2 Monaten. Sie werden einige Nebenwirkungen mit sich ziehen.

Es kann auch sein das du ab und zu Erschöpft bist bei jeder Bewegung.

Ich hoffe wir können ihn so besiegen.<<

Mir liefen jeden Tag die Tränen. Auch dann wenn ich die Tabletten nehmen musste.

Ich fragte den Doktor ob es genauso war wie bei meiner Mutter. Er sagte mir das sie zu den Tabletten gar nicht kam , denn bei ihr war es die akute Leukämie. Ich dagegen werde die Chronische Leukämie haben und ich darf mein Leben noch soweit es geht ausnutzen.

Ich werde Tiefschläge haben in den Monaten vielleicht auch Jahren.

 

In letzter Zeit geht es mir gut. Ein paar Nebenwirkungen habe ich schon hinter mir.

Die Übelkeit habe ich mit anderen Medikamenten unterdrücken können.

Manche Sachen darf ich nicht mehr essen.

Ich verlor ungefähr knapp 10 Kilo aber durch Energie Getränke dir hochkalorisch sind ,

die nicht schmecken, werde ich ein paar Kilos wieder drauf kriegen.

>>Liebling ? Es sind jetzt 2 Monate vergangen . Meinst du nicht wir sollten unsere Familie einladen?<<

>>Mmh ich weiß nicht ob ich bereit dafür bin?<<

>>Wann bist du es dann Lilly. Du kannst dich nicht ewig verstecken.

Auf Arbeit ziehst du dich zurück und alle fragen was mit dir los ist. Ich kann nicht mehr.<<

Hunter wurde zornig . Ich verstehe ja seine Sorgen aber ich weiß nicht.

>>Hunter , du weißt nicht wie es ist so krank zu sein.

Ich verstehe nicht warum du es nicht akzeptierst?

Du bist kannst nicht mehr? Ich kann an dem Tag nicht mehr wo ich erfahren habe das ich Todkrank bin.<<

>>Oh doch ich bin und war auch krank. Anders als du. Und ich verstehe dich verdammt nochmal.

Ich will nur nicht das es dich und mich und die Kinder auffrisst. Denk doch mal an die Kinder.<<

Ich senkte den Kopf. Er hat ja Recht.

>>Mum? Dad?....Habe ich richtig gehört. Du bist Todkrank?.....<<

Oh nein Milow hat uns belauscht.

>>Ja Mum ist krank.Komm rein.<<

>>Aber Hunter!<<

>>Nein Lilly, er hat das Recht zu erfahren was mit dir ist.<<

>>Komm setzte dich auf das Bett.<<

>>Was hast du Mum?<<

>>Ich habe eine Erkrankung der weißen Blutkörperchen, der Krebs frisst sie auf und sie sind für die Abwehr von Bakterien und von Viren und von Krebszellen da.

 

Doch meine weißen Blutkörperchen mutieren zu Krebszellen.<<

>>Wirst du sterben?<<

>>Eines Tages …..Ja....<<

Milow weinte in unseren Armen. Er kommt genauso damit nicht zurecht wie Hunter und ich.

>>Lilly, es wird Zeit.....<<

>>Okay morgen lasse ich alle hier herkommen.<<

 

ZWEIUNDZWANZIG

 

Alles saßen auf der Couch. Mir gegenüber saßen Grani und Grandpa auf dem Zweisitzer.

Viktoria und Karl mit Sarah auf dem Dreisitzer rechts von mir.

Hunter und ich saßen auch auf einem Zweisitzer. Auf dem Couchtisch standen eine Schale Kekse.

Jeder hatte ein Glas Wasser nur Hunter nicht, er trank Whiskey.

Alle freuten sich wieder bei uns zu sein. Doch keiner ahnt was wir zu Verkünden haben.

Ich beobachtete jeden einzelnen.

Ich speicherte mir jeden seine Gesichtszüge von allen Personen die im Raum saßen.

>>Nun Lilly und Hunter warum eine Familienversammlung?<<

Ich versuchte meine Klos im Hals herunter zu schlucken.

Grandpa wartete auf eine Antwort.

Hunter seine Eltern sind seid gestern Abend bei uns.

Ich muss mich zusammen reißen das ich nicht in Tränen ausbreche.

>>Ja wir haben euch alle hier bestellt weil wir euch etwas wichtiges sagen wollen.<<

>>Lilly bist du wieder Schwanger?<< Sarah grinste mich an.

>>Wenn nur das so wäre. Aber leider nicht. Wir waren beim Arzt mit Lilly.<<

Grani konnte ich es schon ansehen das sie innerlich weint.

>>Lilly mein Kind , sage uns nicht das du Krank bist , so krank wie deine Mutter.<<

Ich senkte meinen Kopf und Grani weinte laut. Grandpa nahm sie in die Arme.

Hunter´s Eltern und Sarah schaute hin und her.

Sie wussten nicht genau was sie sagen sollen und was sie erwarten werden.

>>Ich habe Leukämie.<<

Jetzt senkten alle ihren Kopf.

>>Wie schlimm ist es mein Kind?<< Sprach Grandpa mit zittriger Stimme.

>>Ich nehme seid 3 Monaten Chemotabletten und mir bekommen sie ganz gut.

Die Erkrankung ist nicht so fortschreitend wie bei Mum. Ich habe die chronische Leukämie.

Ich kann euch nicht beantworten wie lange ich Leben werde.<<

Die Stimmung im Raum war trüb. Aber was anderes hätte ich auch nicht gewollt.

Wir weinten eine weile und ich lag in Grani´s armen.

Hunter ist aus dem Zimmer gegangen und seine Mutter ist hinter her.

Ich weiß nicht was sie besprechen oder über was sie reden.

>>Wir müssen jetzt alle stark bleiben und für Lilly´s Familie da sein.<<

Sarah´s Worte fand ich super und mit viel Gefühl.

Der Abend ging schnell vorbei ich nahm ein Bad. Die Kinder schliefen.

Was Hunter die ganze Zeit tat wusste ich nicht.

Das warme Wasser tat mir recht gut.

>>Soll ich dir den Rücken waschen?<<

Ich schaute zu Hunter , wie viel Alkohol hatte er getrunken?

>>Ja gerne.<<

Seine Hand glitt meine Rücken herunter , es tat so gut seine nähe zu spüren.

 

Er seifte meinen Rücken mit meinem Lieblingsduschbad ein.

Ich genoss die Nähe von Hunter sehr. Die vielen Untersuchungen und die vielen Gedanken wie es weiter geht haben ins in letzter Zeit die Nerven geraubt.

Ich weiß das die Zeit kommen wird an dem ich mich verabschieden muss.

Von meinen geliebten Kindern auch Milow der wie ein Sohn für mich ist und den ich genauso liebe wie Hunter , Luzie und Lenard.

Die Tage muss ich noch zum Notar , er muss meine Patientenverfügung und meine Vorsorgevollmacht beglaubigen. Ein Testament ist nicht notwendig, denn ich meine Kinder bekommen alles aber zuerst bekommt alles was mir gehört Hunter.

Nachdem Hunter fertig war , mir den Rücken ab zu seifen gingen wir zu Bett.

Ich lag eine weile wach. Ich hörte Hunter sein Atem. Ob er schon schläft.

Oder denkt er auch genauso wie ich?

>>Hunter?<<

>>Mmh?<<

>>Schläfst du schon?<<

>>Nein. Du?<<

>>Sonst würde ich dich nicht fragen!<<

>>Ich denke nach?<<

>>Über was?<<

>>Über uns! Wie wir jetzt weiter machen.<<

>>Hast du vor mich zu verlassen?<<

>>Sag so was nicht Lilly. Ich bin dein Mann und es ist meine Pflicht für dich zu Sorgen und guten und in schlechten Tagen. Und ich liebe dich . Das könnte ich nicht verantworten.

All das, was wir in den Jahren erlebt haben kann ich dich nicht verlassen. Das bin ich dir Schuldig.<<

Mir liefen die Tränen . Ich kuschelte mich an seine weiche harte Brust und schlief ein.

Am nächsten Morgen war Hunter schon auf. Ich ging ins Bad und legte mir etwas Make-up auf . Ich zog mir einen Anzug an. Ich ging zur Küche und die Kinder aßen Frühstück. Die Haushälterin sagte mir das Hunter ins Büro gefahren wäre und ein paar Sachen erledigen muss.

Ich setze mich dazu. Ich schaute und beobachtete die Kinder wie sie aßen und sie die Brotkrümmel an den Kopf schmissen. Ich schmunzelte weil ich denke das würde ich erlauben im Gegensatz zu Hunter . Ich ging mit meiner Tasse Kaffee auf die Veranda. Es war ein schöner sonniger Tag. Ich darf mich nicht so sehr in die Sonne begehen. Ich darf auch keine spitzen Sachen essen . Weder noch wenn meine Kinder erkältet sind mit ihnen Kuscheln. Das könnte mein Immunsystem nicht verkraften.

Ich bat die Haushälterin auf die Kinder aufzupassen während dessen ich beim Notar bin. Sie weiß auch das ich krank bin. Aber heute fühle ich mich sehr wohl in meiner Haut.

 

Nach zwei Stunden beim Notar habe ich mich entschlossen , wenn der Tag kam , zu Hause zu sterben. Ich möchte nicht beatmet werden und keine Nahrung über die Nase sonst außerhalb des Magens. Ich möchte keine Reanimation. Bei Schmerzen darf der Arzt entscheiden welches Medikament für mich am ehesten ist.

Alle Entscheidungen die ich treffe werden mit meinem Mann abgesprochen.

Das Sorgerecht nach meinem Tod bekommt Hunter und Grani.

Alles Geldrückladen bekommt der mir am nächsten steht. Das wäre zu erst Hunter.

Eine Lebensversicherung wäre zu kurzfristig. Ich ließ keine Tränen fallen weil ich weiß das es das richtige ist. Ich machte sämtliche Kopien für meine Großeltern und für Hunter. Für meinen Vater auch. Denn er weiß es als ich ihn zum Dinner eingeladen habe. Er war sehr traurig und weinte mit mir zusammen doch nun ist der Zeitpunkt gekommen wo ich die Situation verstanden habe und sie akzeptiert habe.

 

 

Jeden Tag schrieb ich ein Tagebuch. Wo ich meine Gefühle und meine Gedanken nieder geschrieben habe. Für Luzie und für Lenard.

Sie sollen es lesen wenn sie alt genug sind um es zu verstehen.

Ich mache mir jeden Tag Gedanken darüber was ist wenn ihr Mutter nicht mehr da ist.

Ich machte jeden Tag ein Foto von mir zu Erinnerung die ich an meiner Mutter nicht hatte. Die Chemotabletten reichen langsam nicht mehr aus.

Ein Jahr ist schon vergangen seid dem ich sie nehme.

Jeden Tag bekam mir die Übelkeit, die Gereiztheit und die Müdigkeit.

Hunter brachte mich zum Doktor er verschrieb mir ein stärkeres Zytostatika.

Aber auch dieses Medikament machte mich jeden Tag fix und fertig.

Der Doktor entschied das ich langsam mit der richtigen Chemotherapien anfangen soll.

Er will mir die Entscheidung nicht abnehmen aber es wäre das beste.

Die Blutuntersuchungen zeigten das der Krebs sich langsam vor schreitet.

Hunter ist jetzt öfters zu hause und kümmert sich mehr um die Kinder.

Ich blieb oft im Bett liegen. Meine Haut alterte. Ich schrieb nicht mehr jeden Tag . Eher einmal die Woche.

Hunter ließ ein Zimmer einrichten für mich das ich dort meine Chemotherapie bekomme.

Mittlerweile kommt jeden Tag eine Schwester zu uns um nach dem rechten zu schauen wie es mir geht. Eine Akte wurde für mich angelegt.

 

 

Ich nahm jetzt auch andere Tabletten gegen die Übelkeit gegen meiner Erschöpfung und gegen leichte Schmerzen. Jeden Tag tun mir die Knochen weh.

Ich bekam auch eine Physiotherapie die mich etwas mobilisiert.

Einige Tage konnte ich aufstehen und mich zu meinen Kindern setzen und zuschauen was zu trieben.

Ich las ein Buch. Trank viel Tee und aß nicht mehr so viel. Ich nahm 10 Kilo ab.

Am nächsten Morgen würde ich die erste Chemotherapie bekommen.

Die Schwester würde die ganze Zeit bei mir sein um meine Vitalzeichen zu kontrollieren.

An sich waren sie immer stabil.

Ich versuchte mit meinen Kinder zu spielen doch ich hatte keine Kraft mehr.

Ich ging wieder ins Zimmer und schrieb für Luzie und Lenard einen Brief.

 

 

Luzie und Lenard,

Ich bin es Mami. Ich seht mich nicht mehr all zu oft unten.

Mir geht es nicht so gut. Ich bekomme morgen meine erste Chemotherapie und ihr seid bei Grani und Grandpa. Sie lieben euch sehr wie ich und euer Vater.

Ich weiß das ihr mich vermisst und ich euch auch.

Seid immer lieb und passt in der Schule auf.

Luzie ich hoffe du hast heraus gefunden was dich inspiriert was du einmal werden willst.

Ich weiß das du tolle Bilder malst vielleicht wirst du mal Kunst studieren und Lenard du bist ein Beschützer und nimmst alles unter die Lupe. Du wirst sicher ein toller Polizist. Und Milow wird ein toller Bau Ingenieur. Du baust für Lenard immer tolle Häuser aus Legosteinen.

Meine Kinder ich liebe euch sehr.

Eure Mami.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das war echt schwer diese Zeilen zu schreiben.

Mir geht es immer schlechter........

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

HUNTER

 

 

 

 

EINS

 

Endlich kann ich wieder auf Arbeit sein die scheiß Klinik hat mich fertig gemacht.

Ich habe nicht mehr das Bedürfnis diese Tabletten zu nehmen.

Ich bin ja mal gespannt was für Praktikanten wir wieder haben , vielleicht ist ja was hübsches dabei.

Nach der Trennung von meiner Noch Ehefrau muss ich langsam mal was neues finden.

Hunter ging wie jeden morgen mit schlechter Laune zu Arbeit. Seine Motivation ist nicht des besten.

 

Er steuerte direkt ins einem Büro.

>>Oh Henry was ist los?<<

>>Also Hunter heute kommen neue Praktikanten, und schön dich zu sehen . Siehst sehr erholt aus.<<

Hunter hob eine Augenbraue.

>>Na ja wie dem auch sei. Eine Lilly Mane wird eventuell nach ihrem Studium zu uns in die Firma kommen. Das heißt sie wird deine persönliche Assistentin werden. Nehme sie nicht zu hart ran okay?<<

>>Ja ja das werde ich schon nicht Henry.<<

Hunter wartete auf die unbekannte Lilly Mane.

Er trank seinen Kaffee als der Aufruf zum Konferenzraum geläutet hat.

Hunter ging mit langsamen Schritten zum Raum. Da stand sie mit dunklen Haaren wunder schönen Augen und mit einer tollen Figur.

Mmh sie sieht gut aus. Für die Zeit werde ich ihr nicht von der Seite weichen. Dachte er sich so. Aber Lilly wird sicher nur in der Briefabteilung arbeiten. Sarah die Sekretärin zeigte ihr die Räume und die wo sie kein Fuß setzen darf.

Am Abend würden sie ins Heaven gehen.

Nach den Monaten als Praktikantin ist Lilly entschlossen ihre Arbeit als Assistentin in der Firma anzutreten und Hunter´s persönliche Laie sein.

Er freute sich sehr über diese Positive Entscheidung von Lilly.

Sie waren oft in der Freizeit zusammen. Er verliebte sich in sie und er versuchte nicht einmal es anmerken zulassen.

 

Sie ist einfach toll. Ich werde sie eines Tages heiraten das steht fest. Aber sie muss jetzt erst mal ihren Abschluss machen und dann hole ich sie ab.

Am Tag als sie ging wurde die eine Hälfte des Herzen von Hunter herausgerissen …..

3 Monate warten auf die Frau in der er sich verliebt hatte. Die 3 Monate ging alles schief bei ihm.

Er verlor oft seine Mandanten aufgrund unzureichender Information vor dem Richter und er kam oft zu spät.

Trank viel Alkohol. Doch Lilly wusste nicht im geringsten was mit Hunter los war.

Als der Tag kam an dem Lilly ihren Examen in die Hand hält hatte er ihr eine Wohnung in New York besorgt. Er sprach mit dem Vermieter ihrer Wohnung und er fuhr mit dem Wagen nach Kalifornien.

Als er vor der Uni stand sah er sie mit einem anderen Mann küssen.

Er erkannte ihn sofort. Es war Jason. Die Wut die er in sich trug war Unnormal den er hasste ihn wegen seiner Schwester die wegen ihm starb.

Er musst sich kontrollieren sagten die Ärzte zu ihm.

Lilly hatte ihn erkannt und riss sich von Jason los und rannte zu Hunter.

Sie war genauso in Hunter verliebt doch sie wusste nicht das er genauso fühlte.

Hunter fuhr los. Sie weinte.

Wie kann sie nur diesen Typen küssen bzw. warum kannte sie ihn.

Ich werde zu ihrer Wohnung fahren und auf sie warten.....

 

 

Sie hat mich gesehen wie ich auf der Treppe gewartet habe.

Wir gingen in ihrer Wohnung und hatte den besten Sex meines Lebens.

Wir hatten viel Sex. Aber ich schien wieder Rückfällig zu werden , ich dachte wenn ich sie nicht mehr nehme, würde sich einiges bessern doch im Gegenteil.

Ich ließ mich wieder einweisen. Lilly besuchte mich. Ich kam mit der Situation nicht zurecht , das sie mit Jason schlief. Und dann noch das sie bei mir eingezogen ist.

Ich habe sie darauf hingewiesen das ich es nicht möchte …..Na ja dann ging es nach hinten los.

Zu Weihnachten hatten wir Sex aber ich wusste nicht das sie die Pille nimmt.

Zu Silvester hatten wir uns wieder einmal gestritten.

Man wenn daran denke was wir alles durch machten und jetzt der Krebs.

Na ja ich bin ihr so zusagen fremd gegangen und ich war so dumm.

Ich bin ihr nach Kalifornien gefolgt und bin nachdem sie mir sagte sie würde ein Kind erwarten zurück nach New York geflogen um einige Dinge zu klären.

Ich eröffnete meine eigene Firma und stellte Grani ein.

Und kaufte ein großes Haus am Wasser.

Wir haben geheiratet und es sind jetzt 10 Jahre. Ich bin glücklich mit ihr , sehr sogar auch wenn sie krank ist. Nur wie mache ich es mit den Kindern. Milow ist soweit Selbstständig.

Lilly schreibt fast jeden Tag ihr Tagebuch....

 

Aber die schlimmste Zeit die ich mit ihr durch hatte waren die Sterbephasen.

 

 

  1. Nicht-wahr-haben-Wollen und Isolierung.

 

 

 

Sie hat sich oft eingeschlossen ob im Bad oder im Schlafzimmer.

Sie sagte kein Wort. Ich bemerkte es in den Flitterwochen das es ihr nicht so gut ging.

Aber sie meinte es wäre das essen. Da war sie schon krank.

Dann als sie mir es erzählte, hatte sie immer wieder gesagt es wird alles gut und sie wollte es nie wahrhaben daher musste ich oft für sie da sein wenn sie sich einsperren wollte.

 

 

 

2. Zorn und Ärger

 

 

Oft stellte sie sich vor mir und weinte. Sie wurde zornig wenn ich sie fragte was sie hat. Dann sagte sie immer wieder:>> warum ich , warum in dem Alter.

Wie werde ich je meine Kinder großziehen können.<<

Da sie viel abgenommen hatte , beneidete sie immer wieder die jungen Frauen mit ihrem großen Busen und die tollen Kleider.

 

 

3.Verhandeln

 

 

Immer wieder verhandelte sie mit ihrer Mutter am Grab. Und mit dem Doktor.

Aber auch manchmal mit mir. Ich verstand ihr leiden und sie nicht.

 

 

 

4.Depressive Phase

 

 

Ihr Stimmungsschwankungen waren nicht mehr absehbar. Immer wieder war sie ruhig und dann weinte sie. Sie hatte sich entschlossen ein Tagebuch für die Kinder zuschreiben. Was sie fühlt , was sie denkt und was sie den ganzen Tag gemacht hat.

Aber sie wollte unbedingt eine Patientenverfügung und eine Vorsorgevollmacht beim Notar beglaubigen lassen. Sie wollte zuhause sterben.

 

 

Daher habe ich ein Zimmer einrichten lassen das sie palliative Versorgt wird. Da sie die Chemotherapie im Hause machen wollte.

 

 

5.Akzeptanz

 

 

Nun hatte sie endlich alle Sterbephasen durchlebt.

Ich habe meine Arbeit liegen gelassen weil ich denke , das Lilly mich jetzt mehr braucht als je meine Firma. Da ich einen guten Anwalt mir besorgt habe wird er die Zeit bis Lilly gegangen ist , für mich einspringen.

Er macht sie gut und bringt Geld rein.

Die Chemotherapien waren nicht gerade günstig. Ich habe eine gute Geldrücklage gehabt um diese zu bezahlen. Aber für spielte in diesem Moment nicht was das alles kosten nur für meine Lilly, für meine Frau kaufe ich alles was sie braucht.

 

Nach dem die erste Chemotherapie vollzogen war. Fielen ihr nach und nach die Haare aus. Ich bestellte eine Friseurin. Sie machte die Perücke sowie ihre echten Haare.

Ich versuchte jeden Abend bei ihr immer zu schlafen , aber ich musste jedes mal aus dem Zimmer wenn sie so reglos da lag. Ich weinte jeden Tag wenn die Kinder nicht in meiner Nähe waren.

Oft bin ich zu Grani , die mich in den Armen hielt. Meine Eltern sind für die Zeit hier her gezogen um mir einiges ab zunehmen.

Ich erinnerte mich sehr oft an dem ersten mal als ich sie sah. Ihre Augen bändigten mich und ich verliebte mich in sie .

Warum ist die Zeit bald vorbei , warum muss sie mich verlassen?......

 

Ich versuchte der Schwester einiges abzunehmen. Ich wollte sie waschen . Ihre Haut berühren. Sie gab mir immer wieder ein Lächeln.

Einmal wollte sie , das ich sie Fotografiere wie sie aussieht....für unsere Kinder. Ich wollte es nie ….die Bilder die ich machte löschte ich sofort. Aber nicht aus meinem Kopf.

Die Schwester kam jetzt alle 3 Stunden vorbei , um nach ihr zusehen.

 

Am 22.Oktober 2006 wollte sie alle noch einmal sehen.

Ich glaubte das sie es wusste das sie geht.

Um 7 Uhr bestellte sie Sarah :

>>Schön das du gekommen bist Sarah.....

Ich bitte dich um etwas.....sei bei meiner Beerdigung dabei und weine nicht um mich....Lächle und Tanze in Gedanken mit mir....wie in Heaven.....Sei ein anständiges Mädchen und suche dir den Mann den du liebst und ehrst.<<

Sarah schmiegte sich an ihre Brust und weinte bitterlich.....Sie küsste meine Lilly Tausendmal auf die Wange.....

 

Um 8 Uhr wollte sie eine Pause.

 

Um 8:30 bestellte sie sich Henry unser alter Chef aus der Firma.

Er brachte ihr Rosen , rote Rosen. Er sagte das ist ein Zeichen der Liebe und das die Firma sie liebt und sie in Erinnerung behielt.

 

Henry ist kein Verfechter für Emotionen daher blieb er nicht lange und küsste Lilly auf die Stirn.....

 

Um 9 Uhr bestellte sie sich ihre besten Freunde aus ihrem Stadtteil.

Sie lachten über alte Zeiten. Mit welchem Schwarm sie unbedingt zum Abschlussball wollten und wie sie 5 Stunden sich fertig machten.

Wie Lilly die Treppe runter fiel als sie den neuen jungen Lehrer sah.

Sie lachten und lachten bis sie weinten. Auch Lilly weinte mit ihnen.

Ich hörte an der Tür wie Lilly meinte das sie heute gehen wird.

Mein Herz raste wie verrückt. Ich frage mich wem sie noch alles eingeladen hatte.

 

Es klingelte unten an der Tür. Ich öffnete sie und Jason stand mit einem kleinen Baum in der Hand an der Tür.

>>Hallo Hunter.<<

>>Hallo Jason . Komm doch rein.<<

>>Du hast ein Baum mit gebracht?<<

>>Ja die Haushälterin meinte Lilly möchte einen Kirschblütenbaum zum Abschied von mir.<<

Ich nickte und wir gingen den Garten. Wir unterhielten uns bis ich in Tränen ausbrach.

>>Hunter, ich bedauere dein Leid. Aber sie hat sich lange genug gequält meinst du nicht?<<

>>Ja sie darf gehen , das darf sie aber niemals aus meinem Herzen. Ich liebe sie viel zu doll, Jason ich bin am Boden zerstört.<<

Jason umarmte mich und drückte mich ganz fest.

Wir hörten kichern hinter uns. Wir drehten uns um ….und da saß sie , in dem Rollstuhl den ich besorgt habe.

>>Liebling , ist Jason da?<<

>>Ja mein Engel.<<

Sie rollten Lilly raus in den Garten. Die Kinder spielten im Garten und freuten sich das ihre Mutter wieder raus kam. Sie umarmten sie und küssten sie. Außer Milow der in der Ecke hockte und weinte.

Weil bemerkte das es bald soweit ist.

 

>>Milow bleibt stark so wie dein Vater.<<

>>Ich versuche es.<<

Hunter ging zu Lilly um ihr zu helfen. Sie wollte auf die Decke. Jason schaufelte ein Loch für den Baum. Lilly meinte , bei ihrer Mutter steht auch ein Baum unter ihrem Grab , der immer wieder Kraft schenkte wenn es ihr schlecht ging. Das soll für ihre Kinder sein. Nach einer Stunde waren wir fertig .

Jason und ich brachten Lilly wieder ins Bett. Sie schlief 2 Stunden.

Die Schwester kam vorbei um ihre Vitalzeichen zu kontrollieren.

Der Doktor würde gegen 15 Uhr vorbei schauen. Meine Eltern kamen auch ...sie verabschiedeten sich von ihrer lieben Schwiegertochter. Sie saßen im Wohnzimmer. Danach kam ihr Vater.

Sie hatte ihn verziehen meinte sie zu ihm. Dann kamen ihre Großeltern.

Ihr Blutdruck wurde langsamer. Sie wollte die Kinder noch einmal liebhaben. Sie kuschelten mit ihr.

Ihr flossen die Tränen. Ich musste mich zusammen reißen.

Meine Augen füllten sich mit Tränen bei diesem Anblick das sie nie wieder ihr Mutter in den Armen nehmen können. Über Sorgen und Kummer berichten können. Auch mir geht es so.

Grani legte sich neben Lilly. Walter saß neben hier und er hielt ihr Hand. Ich wich kein einziges mal von ihr. Wenn sie stirbt will ich dabei sein. Die Kinder hörte ich leise weinen. Meine Eltern werden sie trösten.

Und ich bin der , der sie immer trösten wird.

>>Grani? Grandpa? Ich möchte gerne mit Hunter alleine sein ….Wenn es euch nichts ausmacht!<<

Sie schüttelten die Köpfe und gingen Arm in Arm raus. Ich hörte wie Grani laut weinte.

>>Komm unter meiner Decke mein Schatz....<<

Ich legte mich zu ihr . Sie lehnte ihren Kopf auf meine Brust.

>>Wie ich die Brust vermissen werde. Dein Duft wenn du frisch aus der Dusche kamst oder wenn du nackt vor mir standest und mir deinen Knackpo zeigtest. Ich werde deine Stimme vermissen.

Ich werde dich so vermissen Hunter.<<

Ich hörte ihre Stimme , die letzten Worte. Ihr letzten Kräfte zeigte sie mir noch einmal als sich aufrecht setzte.

>>Küsse mich noch einmal sowie am ersten Tag.<<

Ich nahm ihren Kopf in meinen Händen und küsste sie . Fest mit Tränen über meinen Wangen.

>>Ich werde dich immer lieben mein Engel. Mein Schatz. Meine Lilly. Ich will nicht das du gehst , ich bin noch nicht soweit …..Ich möchte das du siehst wie groß unsere Kinder werden. Ich will dich altern sehen . Deine alten Falten küssen. Mit dir zusammen sterben. Aber heute noch nicht Lilly.<<

Ich legte sie wieder auf ihre Bettseite und legte mich über sie. Ich küsste ihren Hals und ich berührte ihre Brust. Ich nahm ein leises Stöhnen wahr.

>>Hunter , ich liebe dich über alles. Aber ich kann nicht mehr ...bitte lass mich gehen.

Ich will schlafen. Mein Herz will nicht das ich gehe aber mein Kopf sagt es mir.<<

>>Dann hör auf dein Herz.<< ich legte meine Hand auf ihr Herz. Ich merkte wie langsam es noch schlug. Ich legte mein Kopf darauf und wartet bis es nicht mehr schlägt. Es dauerte nicht mehr lange. Denn ihre Hand fiel von meinem Kopf. Ich hörte ihren letzten Atemzug. Ich küsste sie noch einmal.

Ich ging aus dem Bett und legte die Decke ordentlich auf sie. Die Hände legte ich auf ihren Brustkorb.

Eine weiße Lilie legte zwischen ihren Fingern.

Es war der 22. Oktober 2006 um 16.57 Uhr als Lilly Chester geb. Mane verstarb.

Der Doktor und die Schwester saßen vor dem Zimmer. Ich schaute sie an und ich nickte ihnen zu. Sie gingen rein und stellten den Tod fest.

Ich ging die Treppen langsam runter. Alle schauten mich an. Ich senkte den Kopf . Auf halber Treppe schaute ich nach meiner Familie. Sie sahen mich lange an. Mir fielen die Tränen und sie senkten ihren Blick und legten sich an sich und weinten mit mir mit.

Ich ging zu den Kindern.....>>Ist Mami jetzt ein Engel?<<

Ich nickte ihnen zu und sie weinten . Ich nahm sie in den Armen und drückte sie fest an mich.

>>Nun soll sie Ruhen. Sie soll immer ein tolles Mädchen , eine tolle Ehefrau und eine tolle Mutter in unserer Erinnerung bleiben.<<

Wir tranken alle einen Schluck Whiskey. Grani wollte Lilly nochmal sehen und auch ihr Vater.

Der Bestatter wurde Informiert . Er holte sie ab. Sie wollte eingeäschert werden. Und neben ihrer Mutter liegen.

Am Grab sagte ich zu ihr das ich bald nach komme, aber erst wenn die Kinder groß sind.

Als sie nicht mehr da war und das Haus so leer schien....wollte ich ein kleineres Haus kaufen.

Grani hatte sich bereit erklärt , das wir zu ihnen ziehen. Ich sagte ja. Sie hatten im Keller noch eine Wohnung ausgebaut für Lilly wenn sie mal wieder zurück zog.

Luzie bekam Lilly´s Zimmer. Grani hatte es so gelassen wie es vorher war. Grani behielt die Sachen von ihr auf. Luzie sollte sie später bekommen.

Milow wollte in den Keller ziehen. Lenard war und schlief bis er 10 war in meinem Zimmer.



Dann wollte er wie sein großer Bruder runter ziehen wie Milow.

Er zog 2010 aus dem Haus von Grani. Walter ist 2009 verstorben an einem Herzinfarkt. Grani kümmerte sich um die beiden Kinder.

Milow hat eine Ausbildung angefangen auf einer Polizisten Akademie. Mit 18 Jahre las er einen Brief von Lilly. Den ich ihm gab.



Mein Milow,

Herzlichen Glückwunsch zum 18 Geburtstag. Nun bist du erwachsen.

Weißt du noch an deinem 16. Geburtstag wie ich meinte du wärst ein toller Polizist? Und nun gehst du zur Ausbildung . Ich bin stolz auf dich. Rette alle bösen Menschen die Unheil tun. Aber denke immer daran , ich bin immer bei dir!

In Liebe deine Lilly.





Milow weinte als ich ihn den Brief gab. Grani freute sich. Auch sie bekam jedes Jahr ein Brief zu ihrem Geburtstag. Sie überschrieb mir dieses Haus wenn sie nicht mehr da ist. Sie vermisst ihren Walter sowie ich meine Lilly.

5 Jahre später bekam Luzie ihren Brief zum 18. Geburtstag.

Meine Luzie,

Deine gemalten Bilder sind wunderschön. Dein Vater hat dir ein Platz an der Uni besorgt. Wenn du mal deinen Examen abschließt . Male mich , male deine Kranke Mutter die du zuletzt gesehen hast.

 

Glaube mir du wirst es mit einer sehr guten Note abschließen.

 

Ich liebe dich Mein Kind.

 

Deine Mami

 



 

Auch sie weinte und verließ ihren alten Vater. Grani verstarb 2018 an einem Krebs des Unterleibs.

Nur ich und Lenard waren noch alleine. Ich wusste das er mich auch irgendwann verlassen wird.

Ich hatte keine andere Frau mehr ….Ich schlief mit einigen aber sie waren nicht wie Lilly. Ich besuchte jeden Sonntag ihr Grab und legte ihr , ihre Lieblingsblumen auf ihr Grab. Lilien.

 

In 12 Jahren werde auch ich mich zur Ruhe setzen. Und altern. Ich sah meine Kinder nicht oft. Mein größter , Milow erwartet sein erstes Kind. Fast wie in meinem Alter. Es wird ein Junge.

Er soll Daniel-Milow-Hunter Chester heißen. Er wird sie heiraten, hat mir vor einem Monat am Telefon erzählt. Und mich eingeladen.Seine Worte werde ich nie vergessen. Ich werde meine Frau so lieben wie du Lilly liebst.

 

Ich schaute raus zum Garten . Der Baum den Jason damals in unserem Garten einpflanzte steht nun neben den Lilien. Er blüht jeden Tag und ich legte mich immer wieder unter ihm. Jeden Tag fällt eine Blüte auf meinem Mund. Im Sommer ernte ich dir Kirschen und sie schmecken so wie Lilly ihre Lippen.

 

2022 hatte Luzie ihren Examen in der Tasche gehabt. Ich besuchte ihr Ausstellung und so wie Lilly ihr drum bat , hing ein Bild von Lilly wie sie im Garten den Baum pflanzte . Sie malte alle auf die um ihr standen und Milow der in der Ecke saß. Viele wollten dieses Bild kaufen aber sie sagte :>>Liebe kann man nicht kaufen und nicht verkaufen.

 

Ich lächelte sie an. Sie hat natürlich ihren Examen mit eins bestanden.

Wir drückten uns. Denn sie geht nach Paris . Da kann sie ihre Fantasie freien Lauf lassen.

Mein kleiner Lenard verließ mich auch um die Zeit. Er studierte Bau Ingenieur. Ach Lilly du bist einfach der Wahnsinn du hast die Zukunft unserer Kinder genau durchdacht. Die Hochzeit von Milow war sehr schön.

Er hielt eine Rede von seiner Mutter von der , der sie Jahre lang groß gezogen hat. Meine Exfrau war auch da. Wir redeten mit einander.

Mit Jason habe ich noch Kontakt wir treffen uns einmal die Woche in einer Kneipe und trinken einen auf Lilly.



Nun bin ich Großvater und alt.....und für mich ist es auch bald an der Zeit zu gehen. Wisst ihr meine Lieben Enkelkinder es waren schwere Zeiten mit eurer Großmutter. Aber ich werde sie dafür Lieben.



Hunter ging in seinem Zimmer zurück. Er kramte nach einer alten Kiste voller Erinnerung an Lilly.

Er schaute sich Bilder an. Vor über 30 Jahren . Wie sie Tanzte. Wie sie im Bikini am Strand lag.

Wie sie beide an einem Getränk schlürften. Oder wie sie Luzie in den Armen hielt und Lenard.

Wie sie im Hochzeitskleid tanzte. Wie sie beide vor einem Baum standen. Jedes Bild legte er raus und er wunderte sich warum er nie einen Brief erhielt. Doch als er weiter kramte lag ein Brief ganz weit unten in der Kiste.

Er fühlte sich schwer an.

Alle Bilder von Lilly waren dort drin als sie erkrankte. Mit Datum und Uhrzeit beschriftet.

Sie sah für ihn trotzdem noch wunderschön aus. Auch als ihre Haare nicht mehr vorhanden waren.

In Umschlag lag die Kette.....“Aus Liebe zu dir „......

Er nahm sie an sich und küsste sie.



Mein Liebster,

du bist alt geworden. Und hast es jetzt erst gefunden. Du Dussel.... Ich sehe dich Lächeln. Hör nicht auf zu Lächeln. Wie geht es dir? Die Kinder sind groß und haben auch jetzt Familie. Ich würde sie gerne sehen wollen. Wie hübsch meine Luzie geworden ist und Lenard wie er Häuser baut. Und macht Milow seinen Job gut?

>>Ja das machen sie und ich bin stolz auf sie.<<

Ich bin auch Stolz auf sie. Du bist sicher Traurig warum du nie einen Brief von mir erhalten hast oder?....Aber jetzt hast du einen langen Brief von mir.

Hunter mein geliebter Mann.....Ich warte auf dich.... Ich werde dich begleiten so wie du mich begleitet hast. Ich merke immer noch deine Träne an meiner Wange. Ich wusste das du weinst und ich wusste das du mich ein letztes mal Küssen wirst. Mich berühren wirst. Mich in den Armen halltest.

Ich habe dich an dem ersten Tag den ich dir begegnet bin geliebt. Ich weiß das wir einen langen weg hatten uns wieder zu vereinen. Aber du kanntest meinen Dickkopf. Und ich kannte deinen.

Oh wie ich das vermisse. Ich beurteile dich nicht für den Seitensprung. Den jeder muss mal einen Fehler machen. Und heute vergebe ich dir. Erst Heute. Ich hatte keine Schmerzen an dem Tag als ich starb.

Ich hatte nur Herzschmerzen dich alleine zulassen.

Du hast mich so glücklich gemacht. Du hast mir die tollsten Kinder geschenkt. Hunter geh zu meinem Zimmer. In einer Schublade wo ich meine Socken versteckte ….liegt etwas ganz weit hinten .

Greif richtig rein.



Ich ging zur Schublade. Ich kramte und kramte bis ich auf einen Zettel stieß.



Ich Liebe einen Mann , einen tollen Mann. Er weiß es nur noch nicht das ich ein Kind von ihm erwarte. Ich hoffe er kommt zu mir zurück.



Ich nahm den Brief....



Du hast ihn? Hunter geh wieder ins Bett .

Ich ging ins Bett und las den Brief weiter.

Hunter leg dich hin und nehme den Brief an deiner Brust mit meiner Kette. Und sage dir die ganze Zeit : „Ich liebe dich und komme zu dir“





 

Hunter schlief ein und wachte nie wieder auf...........

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Epilog.

Jeden Tag sterben Menschen...Jeden Tag werden Menschen geboren......

Genieße jeden Tag als wäre er dein Letzter.

Nur dein Schicksal bestimmt dein Leben wie lange es für dich bestimmt ist.

Plane nicht voraus.....

Entscheide dich Weise......

Mach jeden Menschen Glücklich den du liebst .....

Den aus Liebe zu ihnen.....gibst du dein Herz in die Hand....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aus LIebe zu dir von Judith Franz







 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 03.04.2014

Alle Rechte vorbehalten

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