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1 Mittwoch

In einem der kleinen Klöster, im Donautal unweit von Wien, betritt Pater Josef die romanische Kirche. Sie ist ein Baujuwel, das wenigen bekannt ist. Doch besuchen regelmäßig Kulturtouristen das Kloster, obwohl es nicht in den üblichen Reiseführern vermerkt ist.

Es ist kühl an diesem Oktobermorgen. Den Pater fröstelt es trotz seiner warmen Unterwäsche. Am Eingang blickt er nach vorn zu dem goldglänzenden Barockaltar. Ein aus dem seitlichen Fenster kommender Lichtstrahl lässt das Tabernakel hell aufleuchten. Vom Haupteingang kommend, schreitet Josef gemächlich, seitlich des Mittelgangs an der Bankreihe entlang, zum Altar. Den Kopf hält er demutsvoll gesenkt, seine Hände hat er gefaltet. Mit seinen Gedanken ist er nicht in dieser Welt.

Fast am Altar vorne richtet sich ein ungefähr 30-jähriger Mann grinsend in einer der Bänke auf. „Grüß Gott Hochwürden.“

„Oh“, Pater Josef schreckt aus seinen Gedanken auf. Was tut der Kerl hier? „Gott zum Gruß“, antwortet Josef nach einer Schrecksekunde. „Haben Sie hier geruht?“

„Entschuldigen Sie, aber wir sind tatsächlich eingeschlafen.“

Josef sieht nun auch die zweite Gestalt, die auf der Bank liegt. „Wecken Sie bitte Ihre Begleitung.“

„Mache ich sofort. Geben Sie uns bitte nur ein paar Minuten.“

„Gerne“, sagt Josef, obwohl er es nicht so meint. Die abgerissenen Kleider der zwei, lassen ihn Schlimmes befürchten. Bettelvolk, meint er überheblich. Er geht weiter nach vorn zum Altar.

Nachdem er seine Gebete verrichtet hat, geht er den gleichen Weg zurück. Der 30-Jährige ist verschwunden, doch die zweite Gestalt liegt noch immer auf der Bank. Josef reicht es. Er geht nahe heran und erkennt eine junge Frau. „Stehen Sie bitte auf. Das ist nicht der Platz um zu schlafen.“

Die Frau rutscht von der Bank runter. Bleibt verdreht, die offenen Augen auf ihn gerichtet, liegen. Josef wird starr, eine kalte Hand presst sein Herz. Er erkennt entsetzt, die Frau ist Tod.

Josef schaut sich suchend um. Vier weitere Personen gehen laut sprechend im Kirchenschiff bewundernd herum. Zwei Männer und zwei Frauen, alle locker gekleidet. Typische fotografierende Touristen. Auch das sind Leute, die ihn eher stören.

Er zögert, darf ich in der Kirche mein Handy benützen? Bisher hatte er noch keinen Notfall. Seufzend gibt sich Josef einen Ruck und ruft die Verwaltung an.

„In der Klosterkirche, in der vierten Reihe links, liegt eine tote Frau.“

„Was ist mit ihr, woran ist sie gestorben?“ Die Sekretärin im Pfarramt begreift nicht gleich.

„Hier ist Pater Josef. Ich habe die Frau gerade entdeckt.“

„Ich rufe, ja ich schicke einen Arzt“, stammelt sie.

„Meine Tochter, du solltest auch die Polizei rufen.“ Josef versucht beruhigend auf die Sekretärin einzuwirken.

„Natürlich, natürlich, Hochwürden.“

 

 

Hauptmann Franz Moser, vom Bezirkspolizeikommando Krems Umgebung, trifft gleichzeitig mit den Kollegen von der Spurensicherung und dem Notarzt des Landeskriminalamtes ein.

Pater Josef wird inzwischen vom Dechant des Klosters unterstützt. Sie haben die Kirche geschlossen.

„Wann und wie gestorben?“, will Moser vom Arzt wissen.

„Vor ungefähr zwei Stunden. Woran kann ich nicht sagen. Es könnte Entkräftung sein.“

„Wie bitte?“ Moser reißt die Augen auf, eine solche Todesursache ist ihm noch nicht untergekommen. „Weshalb haben Sie die Polizei gerufen?“, will er nun von dem Pater wissen.

„Es war ein Mann dabei. Ich glaube groß, mittleres Alter und dunkle Haare.“

„Sie glauben groß? Wieso? Das haben Sie doch genauer gesehen.“

„Der Mann ist gesessen, deshalb kann ich es nicht genauer sagen.“

„Wo ist der Mann jetzt?“

„Er ist weg, deshalb glaube ich an ein Verbrechen.“

„Na gut, ich veranlasse eine Obduktion. Entkräftung?“, knurrt Moser.

Die Fotos sind gemacht, die Leiche wird abtransportiert. Die Spurensicherung packt ein. Papiere, ein Ausweis oder andere persönliche Dinge werden nicht gefunden.

Dafür holt Inspektor Hilde Mörth einen grauen Halbmond unter der Bank hervor und steckt ihn in einen Plastikbeutel. Das Ding ist mit sieben grünen, einen großen braunen und mehreren weißen Steinen besetzt. Hilde vermutet ein Schmuck von Swarovski.

Die Kollegin der Spurensicherung murrt. „Von verschiedenen Fingerabdrücken wimmelt es nur. Es wird dauern, bis wir alles ausgewertet haben. Brauchen wir das überhaupt?“

„Wartet halt, bis wir wissen, ob es Fremdverschulden ist.“ Moser hofft auf eine natürliche Todesursache. Ein Mord an einer Unbekannten wird kompliziert. Er wünscht sich einen spektakulären Mord, der klar und schnell zu lösen ist. Das könnte ihm helfen, von dem beruflichen Abstellgleise, auf dem er sich jetzt vermutet, wegzukommen.

 

 

Im Polizeikommando ordnet Moser an. „Zuerst geben Sie bitte das Foto der Frau an die Polizeistationen raus. Irgendwer muss sie kennen. Vergleichen Sie die Vermisstenanzeigen.“

Gruppeninspektor Heinz Plum murrt, „jetzt schon? Wer soll die Frau, die gerade gestorben ist, vermissen?“

„Tun Sie es“, faucht Moser. Er und Plum sind selten einer Meinung. Auch ein Grund für den Hauptmann um hier schnell wegzukommen.

Hilde legt ihm die Brosche hin. „Das lag unter der Bank.“

„Was ist mit dem Zeug im Plastikbeutel? Gehörte das der Toten?“

„Das glaube ich nicht. Eine Brosche vermutlich. Die hat eine andere Frau verloren und liegt nur zufällig unter der Bank. Der Toten, wie sie ausschaut, gehört es sicher nicht.“ Hilde will es ans Fundbüro weitergeben. „Schaut ziemlich verdreckt aus, es liegt eventuell schon länger dort.“

Moser meint trotzdem, "lassen Sie die Brosche vorläufig bei uns. Wer weiß, ob es nicht doch ein Beweisstück ist.“

 

 

Am Nachmittag kommt erneut ein Anruf aus dem Kloster. Moser nimmt ihn persönlich entgegen.

„Ein Diebstahl. Es ist unglaublich. Aus unserer heiligen Monstranz wurde aus der Mitte etwas herausgebrochen.“ Der Dechant schluchzt durchs Telefon. Für ihn ist die Welt untergegangen.

„Beruhigen Sie sich. Ich bin sofort im Kloster.“ Moser graut. Diese Kirchendiebstähle sind meist nicht aufzuklären. Die Objekte werden im Auftrag verrückter Sammler und Liebhaber gestohlen. Oft sind sie von zweifelhaftem Wert und deshalb auch nicht versichert.

Gemeinsam mit Inspektor Mörth fährt Moser, mit dem Auto, bis vor den Eingang zur Schatzkammer.

Pater Josef eilt ihnen so hastig, dass sein schwarzes Gewand, wie im Wind flattert, entgegen. „Es ist schrecklich. Die ganze Schatzkammer ist doch bestens abgesichert. Es ist unmöglich die wertvolle Monstranz zu stehlen.“

„Am Telefon hieß es, man hat etwas herausgebrochen?“, korrigiert Moser.

„Ja, ja das ist doch das Unmögliche.“ Pater Josef kreischt wie eine alte Betschwester.

„Also zeigen Sie uns, was wo gestohlen wurde.“

Josef stolpert nervös voraus zum Saal neben der Sakristei. Hier bewahren die Brüder ihre Schätze auf. Reliquien, Kelche und Monstranzen. Auch mehrere Devotionalien von geringem Materialwert, den Gläubige zum Dank für vermeintliche Wunder spendeten.

Josef zeigt auf eine Monstranz unter einem Glassturz. „Seht, was für ein Sakrileg“, quietscht er mit schriller Stimme. „Die furchtbare Beschädigung. Das heilige Glied wurde entwendet.“

Moser muss sich über die Bezeichnung ein Lachen verbeißen. Auch fällt ihm nichts auf. Am Scheitelpunkt des Kreuzes ist ein rundes, mit einem Glas abgedecktes Loch von 15 cm Durchmesser. War da noch was? denkt er.

Mörth allerdings kichert los, „heiliges Glied?“

„Der Unterarm des heiligen Damian.“ Josefs Blick durchdringt sie tödlich. Diese Ketzerin hat überhaupt keinen Glauben.

Nun kann sich Moser nicht länger zurückhalten. „Da passt doch kein Unterarm rein“, prustet er, auf das kleine Loch hinweisend, los.

„Es ist ein Splitter, ein Knochen vom Unterarm.“ Für den Pater ist das weltliche Verhalten der Polizisten eine zusätzliche Schmach. „Dreimal im Jahr zu hohen Feiertagen wird diese Monstranz verwendet. Viele gläubige Wallfahrten an diesen Tagen zu uns.“

„Verstehe, natürlich und dieser Knochensplitter ist weg? Wen interessiert so ein Knochen?“

„Der heilige Knochen ist mit Edelsteinen geschmückt. Schrecklich, wenn die Diebe es nur wegen der Steine gestohlen haben und das heilige Relikt wegwerfen.“ Josef sinkt in die Knie und beginnt zu beten.

Moser und Mörth schauen sich hilflos an. Was jetzt? Mit diesem Zeugen kann man ja nicht vernünftig reden.

 

Zwei Mitarbeiter der Spurensicherung arbeiten, um den Tathergang festzustellen.

Einer erklärt, „ich kann keinen Fingerabdruck auf der Monstranz oder dem Glassturz entdecken.“

Die Andere äußert sich kopfschüttelnd. „Den Glassturz kann man einfach hochheben und die Monstranz herausnehmen. Es wird dadurch kein Alarm ausgelöst.“

Josef unterbricht ruckartig sein Gebet. „Aber doch, das kann nicht sein. Alle Vitrinen sind mit Drähten verbunden. Wir haben eine fast neue Alarmanlage.“

„Nicht wirklich. Ich habe mir die anderen Kontakte angesehen. Einige führen zum Alarmkasten, viele aber nicht. Die Kabel liegen zwecklos herum.“

„Das kann nicht sein“, wiederholt sich Pater Josef wimmernd.

Die Frau der Spurensicherung überprüft die gesamte Anlage. „So einen Unsinn habe ich noch nie gesehen“, sie schüttelt nur den Kopf.

„Das verstehe ich nicht“, Josef rennt davon.

„Das hat einer gewusst“, stellt Hilde Mörth fest. „Woher? Ich werde die Brüder befragen.“

„Tun Sie das. Ich gehe aufs Revier zurück. Hier werde ich nicht mehr gebraucht.“

 

Hilde will von der Schatzkammer durch die Sakristei ins Kloster.

„Halt, halt“, schreit ein junger Bruder entsetzt. „Es dürfen keine Frauen ins Innere.“ Abwehrend steht er in dem Durchgang.

„Ich ermittle. Sie wollen doch sicher Ihre, ah, na den Knochen wieder bekommen.“

„Das heilige Glied ist nicht mehr im Kloster. Der Dieb kommt von außen.“

„Wer kann mir über die Alarmvorrichtung Auskunft geben? Das kann doch sicher jemand von den Brüdern.“ Langsam wird Hilde ungehalten.

„Bruder Gerald hat sie, mit dem Elektriker vom Ort, montiert.“

„Bringen Sie ihn halt zu mir heraus in die Sakristei. Da darf ich hoffentlich bleiben?“

Ein Seufzen. „Dann bleiben Sie hier in dem Raum. Ich hole Bruder Gerald.“

Bruder Gerald kommt geknickt herein. Der Dechant hat ihm soeben, von Pater Josef informiert, die Leviten wegen der mangelhaften Absicherung gelesen. „Sie wünschen?“

„Wann haben Sie die Anlage installiert? Wieso wurde es nicht ordentlich gemacht?“

„Vor einem halben Jahr. Das erste Angebot von einer Wiener Firma war unserem Prior zu teuer. Es ist bisher nie etwas passiert. Ein junger Mann aus dem Ort hat sich angeboten, mir bei der Montage zu helfen.“

„Weiß er Bescheid über die Objekte, die nicht gesichert sind?“ Für Hilde ist klar. Der Dieb kannte sich aus.

„Ja. Der Alarmkasten kann nur eine bestimmte Anzahl aufnehmen. Ein größeres Gerät wäre auf das Doppelte gekommen. Dem Prior war es bekannt.“ Bruder Gerald fühlt sich ungerecht behandelt. Der Sparauftrag ist von oben gekommen.

„Den Namen des Monteurs?“

„Udo Hummer, ein hochanständiger gläubiger Mann.“

„Danke, ich wundere mich nur, weshalb hat der Dieb nicht die ganze Monstranz mitgenommen?“

Gerald errötet, „das bleibt unter uns?“

„Was?“ Hilde wittert ein Klostergeheimnis.

„Die Monstranz ist nicht aus Gold. Die Edelsteine nur Glas.“

„Ach nur der, der, das heilige Glied ist mit echten Steinen geschmückt?“ Hilde hat sich durchgerungen und verwendet für den Knochen die Bezeichnung des Klosters.

Gerald nickt. "Ja mit kostbaren Steinen. Es ist so schrecklich", wiederholt er zum x-ten Mal.

Hilde verabschiedet sich.

 

 

Gruppeninspektor Plum ermittelt im Todesfall. Er forstet die Meldungen durch. Keine der vermissten Personen passt zur aufgefundenen Leiche. Schließlich bekommt er den Bericht der Autopsie. Herzstillstand, die junge Frau ist verhungert. Ein typischer Fall von Magersucht.

„Es ist kein Mordfall. Ich gebe den Akt an die Vermisstenstelle weiter. Die sollen sich um die Identität der Frau kümmern“, ruft er Moser zu.

„Fein ein Problem weniger.“ Moser ist es nur recht. Dann, nachdem er etwas nachdenkt, „den Mann, der ebenfalls in der Kirche war, sollten wir finden.“

„Warum?“

„Unterlassene Hilfeleistung. Weshalb ist er abgehauen? Der Bursche hat Dreck am Stecken.“

„Das ist doch auch nicht unser Kaffee“, schmollt Plum. Der Herr Hauptmann will mir nur eine undankbare Aufgabe zuschanzen, ist sein Resümee.

„Es gibt doch in der Nähe des Dorfes diesen Bauernhof. Da strolchen eine Menge seltsamer Leute herum. Wir hatten einige Beschwerden.“

„Was meinen Sie? Es gibt schon lange keinen Ärger mit denen. Die Nachbarn haben sich beruhigt.“

„Sicher, die Nachbarn sind weit weg. Schauen Sie mit dem Foto hin. Ich glaube, dort kennt man die Frau.“

Na klar, denkt Plum. Missmutig macht er sich auf den Weg.

 

Es ist ein im Wald, idyllisch am Berghang liegendes Holzhaus. Am Beginn des Feldweges, der zum Gebäude führt, steht ein Holzschild mit der Aufschrift, „Gutshof der Heiligen“. Dabei ist schon der Begriff Bauernhof stark übertrieben. Das Dach zeigt Löcher. Dem Holz fehlt die Farbe. Die Fenster sind verdreckt. Gerümpel steht herum.

Heinz stellt seinen Wagen etwa 100 Meter vom Eingang entfernt ab. Weiter traut er sich nicht auf dem schlammigen Weg vorzudringen. Die Räder seines Autos haben sich bereits ein paar Mal durchgedreht. Vor der Türe an einem Pfeiler lungern zwei hagere Gestalten. Das Geschlecht der beiden, die ihm erwartungsvoll entgegenschauen, kann er nicht gleich erkennen.

Als er von Pfützen Rand zu Pfützen Rand hüpfend am Haus ankommt, zieht er das Bild aus seiner Tasche und grüßt höflich. „Einen schönen guten Tag. Ich bin Gruppeninspektor Plum vom Bezirkspolizeikommando Krems. Kennen Sie diese Frau, hier auf dem Foto?“

Das schmalbrüstige Mädchen schaut den Burschen an. „Sagst du es?“

Der Bursche nickt, „Claudia, sie wohnt hier. Was ist passiert?“

„Wie noch?“

Beide zucken mit der Schulter. „Das wieß keiner“, meint er.

„Ist sie nicht gemeldet?“

„Möglich, hier kommen und gehen wir, so wie es uns passt.“

„Gibt es einen Gutsherrn?“ Plum muss schmunzeln als er es, auf das Schild beziehend, sagt.

„Mirko, der ist drin.“

Das Mädchen stand schweigend daneben und schaut Plum neugierig an. „Ist sie Tod?“

„Ja, verhungert.“ Heinz fürchtet, das magere Mädchen vor mir ist auch bald so weit.

„Sie war immer so schön schlank. Nicht so fett wie Gerti.“

Heinz nickt. Er geht zur Türe. Die zwei gehen zur Seite und lassen ihn rein. Drinnen riecht es ranzig. Dürftig gewaschene Wäsche hängt auf einer Leine im Raum. Fünf Personen sitzen an einem schweren Holztisch und löffeln eine stark nach Knoblauch riechende Gemüsesuppe.

„Guten Tag. Ich will Herrn Mirko sprechen.“

„Worum geht es?“ Ein Mann um die 40 steht auf, um Plum einen Stuhl anzubieten.

Heinz setzt sich und legt das Bild, neben den Suppentopf, auf den Tisch. Betroffenes Schweigen, entsetzte Blicke.

Ein junger Mann mit Dreitagebart springt auf, „ich kann nichts dafür. Wir waren in der Kirche. Sie ist einfach eingeschlafen.“

Mirko brüllt wütend. „Du hast nichts gesagt! Warum hast Du nichts

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 02.01.2018
ISBN: 978-3-7438-4848-1

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