Cover

Eines morgens wachte ich auf und blickte um mich. Ich sah nichts. Es war nicht Morgen, sondern Nachts. Ich konnte nicht einschlafen und ging deswegen in das Wohnzimmer um mir ein Buch zu holen. Im Wohnzimmer angekommen steuerte ich auf das Bücherregal zu. Als ich aber ein Buch nehmen wollte, hörte ich eine Stimme hinter mir. „Nozomi!? Was machst du hier? Du solltest längst schlafen.“ Ich drehte mich um und sah Daisuke in der Tür stehen. „I...ich konnte nicht einschlafen und dann wollte ich ein Buch lesen und dann bist du aufgetaucht.“ Sagte ich erleichtert. „Ich mache dir eine heiße Schokolade und dann gehst du wieder schlafen okay?“ erwiderte er. „Okay.“ Antwortete ich brav und lächelnd. Daisuke heiße Schokolade half einen immer gut beim einschlafen. Als ich nachher im Bett lag dachte ich über einiges nach. z.B. warum Daisuke auch noch wach war und warum ich nicht gehört habe das er kommt und dass ich fast gar nichts über Daisuke und Riku weiß. Aber wahrscheinlich geht es mich nichts an. Dann schlief ich doch noch ein. Am nächsten morgen, stand ich auf und hörte Riku und Daisuke wiedermal streiten. Ich seufzte und ging aus meinem zimmer raus, zwischen den beiden streitenden Kerlen durch und direkt zum Kühlschrank. „guten morgen Nozomi...“ sagte Daisuke. „´morgen.“ Stieß ich gelangweilt heraus. „na kleine? Wieder mal am essen? “ Lachte Riku. Ich warf ihm nur einen „wenn-blicke-tatsächlich-töten-könnten“ blick zu. Und nahm mir die Milch aus dem Kühlschrank. Daisuke und Riku wanden sich wieder einander zu. „du bist dran mit Wäsche waschen!!“ rief Riku. „aber ich hab sie letztes mal gemacht!!“ erwiderte Daisuke. „dass ist mir doch egal... du bist heute wieder dran!!!“ schrie Riku wieder. „KÖNNT IHR MAL DIE KLAPPE HALTEN?!!!!!? “ Schrie ich genervt mit ganzer kraft. Danach zog ich meine Jacke an und verschwand durch die Tür. „solche Spinner....müssen die immer streiten!“ sagte ich zu mir selber. Dann fing ich an zu kichern... „wie doof die geschaut haben als ich sie angeschrien habe.“ Ich rannte zum Supermarkt und kaufte ein wenig ein weil ich mir vorgenommen habe länger wegzubleiben. „Spätestens bis sie mich suchen.“ Dachte ich. „ich gehe einfach zu Reika. Sie wird mich bestimmt bei sich aufnehmen solange ich nicht nach hause kann “ dachte ich mit freudigem Gesicht. Dann machte ich mich auf den weg zu ihr. Bei Reika angekommen klopfte ich an die Tür. Reika machte auf. „heyy “ begrüßte sie mich mit einer Umarmung. „hallo“ sagte ich und erwiderte ihre Umarmung. Danach gingen wir beide zu ihr rein. Sie war überrascht mich zu sehen. „was ist los? Warum bist du hier?“ fragte sie mich als wir es uns in ihrer kleinen Wohnung gemütlich gemacht haben. „also erst mal möchte ich fragen ob ich bei dir übernachten kann. Weil Riku und Daisuke sich dauernd streiten.“ Sagte ich mit trauriger Miene. „ich hab auch was eingekauft.“ „du musst doch nichts mitbringen wenn du bei mir bleiben willst.....obwohl..... hast du Chips und Cola?“ Fragte sie. „j..ja alles dabei“ sagte ich während ich in der Tasche. Kramte. „Und?“ fragte sie. „was und?“ erwiderte ich. „welchen von deinen Mitbewohnern wirst du nehmen. Die sind ja beide ganz schnucklig.“ Grinste sie mich an. „i...ich will sie nicht... dass würde nur meine Freundschaft mit ihnen kaputt machen.“ Sagte ich mit gesenktem blick. Dann etwas später als wir ein paar filme geschaut haben und das ganze Popcorn aufgegessen hatten laberten wir noch ein bisschen. „du ,Nozomi?“ Fragte Reika mich. „was ist den?“ sagte ich. „ naja du und dieser Riku....“ ich fing an zu lachen „Nein Reika zwischen mir und Riku läuft nichts.“ „echt nicht? Weil ich...naja“ ihr Gesicht errötete. „du hast dich voll in ihn verschossen.“ Fing ich an zu grinsen. „Na und.“ Reika warf mich mit ihrem Kissen ab. Ich warf zurück, und so begann eine zwei-stündige Kissenschlacht. Nach der Kissenschlacht erzählten wir uns ein paar Witze. „hey Nozomi, sag mal...was ist das: es ist schwarz und weiß und schwarz und weiß?“ „weiß nicht was denn?“ „ein Pinguin der einen Hügel runter rollt.“ Dann fingen wir beide an zu lachen. „warte ich hab auch einen: was hat zwölf Beine, drei schwänze und sieht nichts?“ „uhh den kenne ich. Drei blinde Mäuse“ „richtig.“ Dann lachten wir wieder. Und so ging das noch ne weile. Reika stupste mich an. „hey Nozomi, willst du auch eine heiße Schokolade?“ „ja gerne.“ Antwortete ich fröhlich. Dann ging sie in die Küche. Ich dachte ein wenig nach bevor sie zurückkam: „ich bin glücklich dass ich so eine Freundin habe wie sie. Sie ist schon was besonderes. Und dass sie in Riku verknallt ist ist voll süß. Da fällt mir ein. Dass ich nicht nach hause gegangen bin. Sie müssen sich große sorgen um mich machen. Daisuke, und auch Riku. Aber die haben es verdient mit ihrer streiterei.“ Ich zog eine traurige miene. Reika kam wieder aus der küche und stellte sie tassen mit der heißen schokolade auf den tisch. „hey was ist denn los kleine?“ fragte sie mich. „Gar nichts....“ sagte ich nur. „du siehst aber so traurig aus.“ „ich sagte es ist nichts!.“ „es geht um die jungs oder?“ fragte sie mich während ihr blick zu boden sank. „ja.“ Mein blick sank ebenfalls zu boden. „dann solltest du lieber zu ihnen gehen.“ „ja sollte ich villeicht“ „komm ich begleite dich noch ein wenig.“ Sagte sie verständnisvoll. „Reika...“ „was ist los?“ „Danke...“ „wofür denn?“ „dass du immer für mich da bist... und für einfach alles“ mir kullerte eine träne über die wange. „kein problem kleine“ sie umarmte mich. Dann schnappten wir uns unsere jacken, zogen sie an, und machten uns auf den weg. Ungefair bei der hälfte des weges trennten wir uns. Vor der Wg angekommen, kramte ich in der tasche nach meinem schlüssel. Ich nahm ihn raus und schloss die tür auf. „Ich bin wieder da!“ schrie ich. Aber ich bekam keine antwort. „hallo?! Jemand da?“ ich ging ein wenig rum. Danach setzte ich mich auf die couch und schaltete den fernseher an. „ich hab sturmfrei!!!“ schrie ich durchs ganze haus. Ich holte mir eiscreme aus dem kühlschrank und schaute fern. Nach ein paar stunden machte ich mir sorgen um die jungs. Ich nahm mein handy und rief Riku an weil ich Daisuke´s handynummer nicht hatte. „hallo?“ hörte ich Riku´s stimme aus dem hörer. „hey Riku, ich bins nozomi.“ Sagte ich erleichtert. „NOZOMI!!! Wie geht es dir? Wo bist du? Und vor allem ist jemand bei dir?“ „du musst nicht so schreien und mir gehts soweit gut. Ich bin zuhause und nein es ist niemand bei mir. Erstmal will ich wissen wo du bist.“ „wo ich bin ist unwichtig. Also gut nozomi ich schicke einen kumpel zu dir es ist zu gefährlich alleine.“ „warum denn? Ich war doch schon öfter allei... Riku? Riku!!“ er hatte aufgelegt. Ich hab versucht ihn wieder zu erreichen aber es ging nur der anrufsbeantworter dran. Ich fragte mich warum es so gefährlich sein sollte. Nach ungefair einer halben stunde klingelte es an der tür. Ich machte sie auf und vor mir stand ein ziehmlich niedlicher kerl. Er leckte sich die lippen als er mich sah „hey, kleine. Na lust etwas zu spielen?“ sagte er, kam rein und machte die tür zu. „k..kleine? wer bist du?“ fragte ich hysterisch. „ach, wie unhöflich von mir. Ich heiße Akio. Ich bin der „kumpel“ von dem riku gesprochen hat.“ „R..Riku? wo ist er? Und warum hat er gesagt das es gefährlich ist?“ fragte ich unwissend. „dass musst du nicht wissen.“ Er kam mir näher. „und? Ist dir nicht langweilig hier?“ fragte er. „so ganz alleine...“ er kam immer näher. „s..schon...“ sagte ich mit leicht rotem gesicht. „sollen wir das ändern?“ er war ganz nah bei mir. Ich machte einen schritt zurück. „ich kenne dich gar nicht. Lass mich in ruhe.“ Schrie ich ihn an. Er schloss die Tür ab. „ach komm kleine. Du willst es doch auch.“ Er leckte sich wieder die lippen. Ich konnte nicht mehr sprechen. Wurde aber knall rot. Er kam auf mich zu. Ich ging rückwärts in mein zimmer und versuchte die tür zu zuhalten. Er war aber stärker als ich. Und er stieß die tür auf. „Eine harte also.“ Er stieß mich auf das bett und beugte sich über mich. Ich versuchte mich zu wehren aber er drückte mich auf das bett. „lass mich in ruhe!!“ schrie ich ihn an. „oh eine ganz hartnäckige. Das gefällt mir.“ Er fasste mir unter mein shirt. „nein.... ich will nicht...“ eine träne rollte mir über die wange. Gerade als er mich küssen wollte: „AKIO!!! HÖR AUF!!“ Riku stand in der tür. „ich hab dir gesagt du sollst sie nicht anrühren“ Riku ging auf akio los. „okey bro. Chill mal.“ Akio entfernte sich von mir. Riku kam auf mich zu und wischte mir die tränen ab. „hey alles okey kleine?“ „j..ja“ sagte ich. Aber ich konnte mich vor schok nicht mehr bewegen. Riku schaute mich an und zog mir das oberteil zurecht. „sag mir bescheid wenn er sowas das nächste mal macht.“ Ich nickte nur. Akio stand mitten im raum. „Riku ich versteh nicht warum du sie noch nicht „durchgenommen“ hast. Sie sieht doch echt mega geil aus.“ Riku fing an zu lächeln. Dann kam er akio näher und sagte: „als ob du das nicht wüsstest“ Riku küsste akio auf wie wange. Akio riss die augen auf. „Riku das ist nicht wizig. “ „Akio. Du glaubst doch nicht im ernst das ich schwul bin oder hoffst du es etwa?“ Riku streckte ihm die Zunge raus. Ich musste kichern. Im nächsten moment wurde Akio knall rot. „nein natürlich nicht...“ er sah ein wenig geknickt aus. „ich muss erstmal eine rauchen gehen.“ Akio verschwand nach draußen. Nun war ich mit Riku ganz alleine. „sag mal Riku?“ „hm? Was denn?“ „weißt du wo Daisuke ist?“ „nein nicht wirklich. Aber ich kann ihn ja mal anrufen.“ Meine augen funkelten. „ja bitte.“ Riku holte sein handy aus der tasche und rief bei Daisuke an. „ja hey ich bin´s riku...... wo bist du?.... aha.... ja.... sag ich ihr. Wann kommst du wieder? Achso okey bye.“ Riku legte auf. „ich soll dich von ihm grüßen und du sollst dir keine sorgen machen, er ist bald wieder da.“ Riku lächelte mich an. ich schaute ihn voller dank an. „Danke riku. Danke dass du mich vor akio gerettet hast und dass du immer für mich da bist.“ Mir kullerte wieder eine träne über die wange. „ist schon gut kleine. Und hör auf zu weinen sonst sie es noch so aus als hätte ich dir was angetan.“ Ich nickte und wischte mir die tränen aus dem gesicht. Danach herrschte stille. Auf einmal stand ich auf und küsste Riku. Im gleichen moment kam akio rein. Riku stieß mich weg. „na na ich darf mich nicht an ihr vergreifen und du tust es. Böser Riku.“ Sagte akio. „t..tut mir leid...“ ich schluchtzte. Riku wendete sich von mir ab und ging raus ohne ein wort zu sagen. „ohje jetzt ist er sauer.“ Akio schaute mich an. „he süße, was hast du den?“ er setzte sich zu mir und nahm mich in den arm. „Akio!“ ich drückte ihn an mich und fing an zu heulen. „aber aber. Es ist doch nicht deine schuld.“ Dann küsste er mich. Ich war zu schwach um mich zu wehren. Durch den kuss tauschten wir gedanken aus. „Akio, warum tust du das?“ „weil du heiß bist.“ „hör auf damit. Ich will das nicht.“ „was du willst ist unwichtig. Ich will meinen spaß!“ „du egoistisches Arschloch!!!“ „nicht gleich hart werden.“ Er fasste mir unter mein shirt. „Volltrottel“ hauchte ich durch den kuss. Er machte weiter ohne rücksicht auf meine gefühle zu haben. Ich konnte mich kaum bewegen. „Riku. Bitte komm rein wie beim ersten mal“ Dachte ich. Ich trat ihn mit meinem fuß doch es machte ihm nichts aus. Ich biss ihm in die lippe. Er schrie auf und lies locker. Ich nutzte die chance, warf ihn mit ein paar griffen von mir runter und fesselte ihn mit ein paar weiteren griffen. Nun saß er gefesselt auf dem bett und ich gegenüber von ihm auf einem stuhl. „so jetzt sag mir mal was das sollte.“ Sagte ich. Er schwieg. „ich warte!!!“ schrie ich ungeduldig. Er zuckte zusammen und antwortete ganz leise. „i...ich wollte das nicht.... .“ er hatte plötzlich eine sensible, weiche stimme. Und er sah viel niedlicher aus. Und viel schüchterner. Irgendwas war anders als zuvor. „t..tut mir leid... ich... f...finde dich nur so hübsch!!!“ schrie er. Ich errötete. „hast du nicht vorhin gesagt ich sei, „heiß“ ?“ Fragte ich ihn. „k..kannst du mich bitte...bitte losmachen?“ erwiederte er. „DU HAST MEINE FRAGE NOCH NICHT BEANTWORTET!!!“ schrie ich. Er zuckte zusammen als ich ihn anschrie. So, als ob er angst vor mir hatte. Im nächsten moment kam Riku wieder rein. „R..Riku hilf mir....bitte“ sagte akio schmollend. „ach bist du es wieder?“ sagte Riku und klopfte akio auf den kopf. „ja..ich glaube schon.“ Lächelte akio. Dann machte Riku ihn los. „Riku du kannst ihn nicht losmachen. Er hat versucht mich zu misbrauchen. Ein zweites mal.“ „merkst du nicht dass er anders ist?“ sagte Riku. Akio schaute total niedlich. Ich lief rot an. „t..tut m...mi..r l...lei...leid.“ stockte ich verlegen. Riku fing an zu lachen. Er wusste genau was los war. Akio kicherte mit. Ich lief noch röter an. „was gibt´s denn da zu lachen?“ „lach doch auch mal ein bisschen.“ Sagte riku. Ich setzte mich auch auf mein bett. Akio stand auf. „soll ich uns was zu essen machen?“ fragte akio hoffnungsvoll. „kla gerne.“ Sagte Riku. „j..ja“ stockte ich wieder. Riku setzte sich auf meinen stuhl. Ich ließ mich einfach nur nach hinten auf´s bett fallen. Im nächsten moment kam Daisuke nach hause. Als er an meinem zimmer ankommt, begrüßt er riku und mich. „hey ihr zwei. Na wart ihr lange alleine?, dass heißt zu zweit?“ Riku schüttelte den kopf und zeigte auf die küche. Daisuke ging langsam in die küche. „DAIIIIII!!!!“ schrie akio und rannte Daisuke um. „ja, ja, ich freu mich auch aber geh von mir runter.“ Akio stand auf und half Daisuke hoch. „wie ich sehe kennt ihr euch?“ fragte ich. Dann fingen alle an zu lachen. „was? Was ist denn? Hab ich etwas falsches gesagt?“ fragte ich. Alle lachten weiter. Nur riku gab mir eine antwort: „Daisuke war mal mit Akio und Eiko zusammen.“ Ich fing auch an lautstark zu lachen. „ouman daisuke, wieso hast du mir das nicht gesagt?“ mir kamen schon tränen vor lachen. „genau deswegen.“ Sagte Daisuke während er sich am kopf kratzte. „Er war nicht in mich verliebt sondern in Eiko.“ „Eiko?“ dachte ich. Akio hatte wieder die seiten gewechselt. Und näherte sich mir. „na kleine du stehtst doch auf mich.“ „l..lass mich in ruhe“ ich rutschte an die wandseite von meinem bett. „bei Eiko bist du rot geworden.“ „d..das stimmt doch gar nicht.“ Riku schlug ihm in den nacken und er fiel um. Nun lag Akio auf dem boden. „musste das sein?!“ Fragte er. „ja klar.“ Sagte Riku. „du hast deine neue zimmergenossin belästigt.“ Hatte er eben gesagt neue zimmergenossin? „genau....WAS?!“ Schrie ich. „ich teil mir niemals ein zimmer mit diesem Perversen schwein!!“ „och bitte.“ Schaute Eiko mit hundeaugen. „och mann.“ Ich konnte Eiko´s hundeaugen einfach nicht wiederstehen. „aber du schläfst nicht in meinem bett! Da schlaf nur ich drin!“ „und wenn wir jetzt zusammen in deinem bett schlafen?“ „AKIO!!!“ schrie ich. „wo sind riku und daisuke hin?“ fragte Akio. „stimmt sie sind nicht mehr da.“ Stellte ich fest. Auf dem stuhl wo Riku saß lag ein zettel. Ich nahm ihn und las ihn. „wenn ihr fertig seid, mit flirten, soll akio seine koffer auspacken. Wir kommen gleich wieder. Alles liebe ♥ Riku.“ „Dieser vollidiot! Als ob wir flirten.“ Sagte ich. „wieso denn nicht?“ fragte akio. Ich haute ihm eine rüber. „Jetzt hol entlich deine koffer!“ schrie ich. Er holte seine koffer und fing an auszupacken. „Rosa Plüschhandschellen?!?“ sagte ich. „WOFÜR?“ „wart´s ab.“ Sagte er grinsend. Damit hatte er mir angst gemacht. „hey, warum richt es hier so angebrannt?“ fragte ich. Akio sprang auf. „mein essen!!“ er war wieder zu Eiko geworden. Dann sprang er auf und rannte in die küche. Nach ´ner zeit kam er am boden zerstört zurück. Und packte seine koffer weiter aus. „....mein schönes essen....“ „hey, nimms nicht so schwer. Das passiert jedem mal. Ich rufe Riku an und frage ob die was mitnehmen können. O.k?“ sagte ich mitfühlend. „j...ja.“ sagte Eiko süß. In dem moment trafen sich unsere blicke richtig. Wir schauten uns fünf minuten an. dann wurde ich knallrot und ging aus dem zimmer. Ich rief riku an und sagte bescheid das Eiko´s essen verbrannt ist. Als ich wieder in das zimmer kam waren die koffer ausgepackt und Eiko schlief total niedlich auf meinem bett. „soll ich ihn aufwecken? Aber er schläft so süß. Er liegt in meinem bett. Und er schläft so süß. “ dachte ich. Dann entfernte ich mich und setzte mich auf die couch. Nach ´ner weile beschloss ich Eiko aufzuwecken. Ich rüttelte ihn sanft. “Hey Eiko....wach auf kleiner.“ Er wachte auf und streckte sich. „was ist denn los?“ gähnte er. „i..ich will dich was fragen.“ Sagte ich. „frag ruhig.“ „ja also. Ich versteh das ganze nicht. Warum bist du in einen moment so und im anderen SO?“ „also jetzt bin ich Eiko. Und das andere ist Akio. Er ist mein zweites ich.“ Lächelte er. „aha und wann wechselt ihr?“ „hmm... schwer zu sagen. Zum beispiel wenn ich kochen muss. Also Akio kann nicht kochen aber ich, Eiko kann das. Also wir haben verschiedene stärken und schwächen.“ Erklärte er mir. „aha und wie ist er in deinen körper gekommen?“ „dass will ich nicht erzählen. Sorry.“ „ist schon okay. Und, hört, und sieht er was wir machen?“ „ja. Wir haben ja einen körper und damit auch ein herz, eine seele und alles andere. Also wenn er sich umbringen würde, würde ich auch sterben.“ „und... merkt er es auch wenn...“ „wenn was?“ fragte er. Dann küsste ich ihn. „....dass.“ Er wurde rot. „ja dass merkt er auch. K..kann ich...darf ich dich auch küssen?“ fragte er. „ja. Darfst du.“ Antwortete ich. Dann küsste er mich. „AKIO LASS NOZOMI IN RUHE!!!“ schrie Daisuke. Eiko löste den kuss. „h..halt. es ist nicht so. Das ist Eiko und ich hab ihn geküsst.“ Gab ich zu. „no..nozomi...“ Daisuke schaute mich erschrocken an. riku fing nur an zu lachen. Ich wurde rot. „tut mir wirklich leid, aber Eiko ist so...naja so eben.“ „hey was soll das heißen?“ fragte akio. „ich meinte das du so eine anziehende persöhnlichkeit hast.“ Sagte ich verlegen. Daisuke murmelte etwas. „hast du was gesagt Daisuke?“ fragte ich. Riku lachte sich immernoch einen ab. „nein.“ Sagte Daisuke. Im nächsten moment Grummelte der bauch von Riku. „ich habe hunger.“ „ja dass haben wir gehört.“ Sagte Eiko. Ich kicherte. Dann kramte Daisuke was zu essen aus der tasche und wir begannen zu essen. Als wir aufgegessen hatten, legte ich mich wieder auf die couch. „hey Nozomi kann es sein dass die couch dein lieblingsplatz ist?“ fragte Riku neugirig. „wieso sollte ich dir das sagen.“ Grinste ich. „nozomi. Darf ich dich was fragen?“ ich drehte mich zu Eiko. „ja klar was ist denn?“ „sind wir jetz..... naja offiziel zusammen?“ „Nein, sorry ich kenne dich grad mal einen halben tag lang. Aber du bist ein guter küsser.“ fragte ich. „ja wirklich?“ fragte er mit leuchtenden augen. „ja, wirklich.“ Dann küsste ich ihn wieder. Und er erwiederte meinen kuss. Seine hand wanderte auf meinen hintern. Sein atem veränderte sich und ich stieß ihn ab. „was ist denn los süße?“ „a..akio! ich will dich nicht!“ schrie ich ihn an. „aber wir können nichts dafür dass wir wechseln. Er ist ich und ich bin er.“ Lächelte er. „trotzdem mag ich deine art nicht.“ Fauchte ich. „wieso? Was habe ich dir getan.“ „dass weißt du ganz genau. “ Ich schaute ihn böse an. „woa, ruhig kleine. Ich tu´ dir nichts.“ Ich drehte mich um und ging aus dem zimmer. „hey süße wo willst du hin? Wir waren doch gerade mitten im „gespräch“.“ Rief er mir hinterher. Ich schwieg und ging zu tür. Ich zog mir meinen mantel an. „hey willst du etwa rausgehen?“ ,fragte Daisuke der gerade in der tür von der küche stand. „ja, ich brauch ein bisschen freizeit von allem hier.“ Ich lächelte ihn an. „willst du mitkommen?“ „ich dachte du brauchst eine auszeit von all´dem.“ Sagte er. „ja vor allem außer dir. Und außerdem versteh ich die ganze situation nicht. Du kannst sie mir dann ja erklären.“ Sagte ich lächelnd zu ihm. „villeicht. Aber ich weiß nicht ob ich es dir sagen darf.“ Antwortete er und zog sich seine Jacke an. „okey. Ist ja auch nicht wichtig wenn du es mir nicht erzählen darfst. Geht mich bestimmt auch nichts an.“ sagte ich mit gesenktem blick. „nein so ist das nicht! Vertrau mir einfach, so ist es das beste für dich, nozomi.“ Daisuke nahm mich in den arm. Danach gingen wir raus und liefen ein wenig rum. Daisuke schien aufgewühlt zu sein. „was ist los daisuke?“ fragte ich immer wieder. Er antwortete immer mit: „nichts.“ Wir plauderten ein bisschen. Plötzlich grif Daisuke nach meiner hand und begann zu laufen. Ich wurde mitgezogen. Er lief in einen wald hinein. Immer tiefer. Mitlerweile konnte man nicht mehr sehen wo der wald begonnen hat. Er wurde immernoch schneller. Dann hielt er ruckartig an und ich fiel auf ihn drauf. Ich wurde rot. „tut mir leid daisuke.“ Er stand auf und reichte mir die hand. Ich ergriff sie und wurde sanft hochgezogen. Dann drückte Daisuke mich an einen baum. „Daisuke...w..was?“ Er küsste mich. Ab dann merkte ich erst dass seine augen in blutroter farbe getränkt waren. Er war ein ganz anderer mensch, oder eher eine ganz andere kreatur. Seine berührungen waren nicht mehr so sanft wie vorher. Dann küsste er mich am hals. Er leckte meinen hals entlang. Ich keuchte auf. Ich spürte spitze, bedrohliche schneidezähne, die sich langsam durch meine haut bohrten. Ich spürte mein blut. Es wurde ausgesaugt. Ein Vampier? Daisuke? Dass konnte einfach nicht wahr sein. Ich habe nie an vampiere geglaubt. Und jetzt dass. Mir liefen die tränen über das gesicht. Ich ließ meinen blick auf den boden sinken, und versuchte nicht mehr zu weinen. Ich konnte mich weder bewegen, noch konnte ich etwas sagen. Als daisuke sich von meinem hals entfernete, Flüsterte ich: „du arsch, warum tust du sowas?“ Seine augen färbten sich wieder blau. Er starrte mich mit großen augen und blutverschmiertem gesicht an. Er zitterte. „i....ich...“ ich spürte das blut an meinem hals entlang fließen. Ich schloss die augen und legte meinen kopf in den nacken. Dann begann es zu regnen. Ich spürte die weichen tropfen auf meiner haut. Durch den regen sah man meine tränen nicht. das blut an meinem hals lief in meinen ausschnitt. Daisuke´s augen liefen wieder rot an als er das blut sah. Er sah mir ins gesicht. Seine augen sagten: „bitte, hilf mir!“ Er sah so mitleiderregend aus wie er da stand. Ich schlug ihm in sein gesicht. „Komm zu dir Daisuke. Das kannst du doch nicht mit mir machen. Bitte!!!“ schrie ich. Ich fing noch viel stärker an zu weinen und ich brach zusammen. Daisuke´s augen wurden wieder blau und seine zähne zogen sich zusammen. Er hob mich auf und trug mich wieder zur Wg. Bevor er an die tür ging band er mir seinen schal um den hals. Danach trug er mich rein. Riku und akio kamen sofort dazu als Daisuke mich auf sein bett legte. Ich fing heftig an zu husten. Die jungs kriegten panic. "Sie kriegt keine luft mehr!" Schrie Riku Panisch. Er sah die Bisswunde an meinem Hals, Schaute Daisuke kurz an und streichelte mir sanft über die wange. "Sofort raus hier!" schrie er zu den anderen beiden. Der zorn spiegelte sich in seinem gesicht wieder. Daisuke und Akio hatten angst vor ihm. Sie taten was er von ihnen verlangte und gingen aus dem Raum. Riku war ganz sanft zu mir. Er zog mir meine kleidung vom leib und legte mich behutsam unter meine decke auf mein Bett. Riku flüsterte mir dinge zu wie: "halt durch!" oder "du schaffst das schon, ich bin immer bei dir." Mir kamen die tränen und ich griff ruckartig nach Rikus hand. Ich hatte mein bewusstsein schon halb wieder erlangt. Mitleidig blickte er mich an. Er strich mir sanft über die Bisswunde. "Dai...su...ke" flüsterte ich. Riku nickte. "ich weiß kleine, ich lass nicht zu das sowas nochmal passiert." Ich nickte langsam. Riku wartete noch bis ich eingeschlafen war und ging leise auf den flur zu den anderen. Als ich wieder zu mir kam, saß Akio schweigend vor mir. Ich drehte meinen kopf langsam zu seite. Als mein blick durch das zimmer schweifte, sah ich noch Daisuke am schreibtisch sitzen. Es roch so gut. Wahrscheinlich kochte Riku wieder etwas. Mein hals schmertzte. Ich fühlte seine zähne immernoch in mir. Dieser schmerz War echt schlimm, weil ich wusste, wovon er kam. Und es tat mir im herzen weh, das Daisuke, der immer wie ein großer bruder für mich war, ein Vampier ist. Ich hustete. Akio schaute mich lächelnd an. "Sie ist aufgewacht." sagte er zu Daisuke. "gut." sagte daisuke. "lass mich mit ihr alleine." Akio verließ ohne zu zögern das zimmer. Nun stand Daisuke vor mir. Ich richtete mich auf. "Warum hast du das getan?" fragte ich schwach. "ich konnte nichts dagegen tun. Ich war im blutrausch. Bitte glaub mir nozomi, ich wollte das nicht. Es tut mir leid." Er nahm mich in den arm. Ich hatte angst, schreckliche Angst. Vor ihm. Ich stieß ihn weg und rannte mit der decke um meinen körper zu Riku in die küche. "Riku, hilfe" hauchte ich. Er nahm mich in den arm. "ich weiß ja dass du Angst hast, aber du musst ihn verstehen. Er ist nicht wie wir."

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 20.05.2011

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /